DE2148655C3 - Vorrichtung zum berührungsfreien Aufbringen einer Beschichtung auf einen Träger - Google Patents

Vorrichtung zum berührungsfreien Aufbringen einer Beschichtung auf einen Träger

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DE2148655C3
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
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    • B41J2/01Ink jet
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  • Coating Apparatus (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum berührungsfreien Aufbringen einer Beschickung auf einen Träger, mit einer mtnrere i^üsen aufweisenden Lochplatte, einer Zufuhreinrivhrjng. die den Düsen ein Beschichtungsmittel unter Druck dei ,rt zuführt, daß es aus den Düsen in Form von Tröpfchens!römen austritt, einer auf der Abslröimciic der Düsen angebrachten Ladeeinrichtung zum wahlweif.cn Aufladen von Tröpfchen der Ströme, einer auf der Abslrömseite der Ladeeinrichtung angebrachten Ablcnkfeld-Erzcugungscinrichtung /um Steuern der Bahn der Tröpfchen entsprechend ihrer Ladung und einer Fangeinrichtung zum Abfangen der zu ihr hingelenkten Tröpfchen.
Aus der DE-OS 19 61 399 ist bereits eine solche Vorrichtung bekannt. Eine charakteristische Eigenschaft dieser bekannten Vorrichtung ist es, daß jeder Düse in der Lochplatte eine Ladeeinrichtung zugeordnet ist, mit denen die aus den jeweiligen Düsen kommenden Tröpfchen einzeln elektrisch geladen werden können. Durch Anlegen entsprechender Spannungen an die Ladeeinrichtungen können also die Tröpfchen einzeln beeinflußt werden. Wenn mit einer solchen Vorrichtung eine lückenlose Beschichtung eines Trägers möglich sein soll, kann dies nur erreicht werden, wenn der Abstand und der Durchmesser der Düsen in der Lochplatte so bemessen werden, daß.sich die auf den Träger auflreffendcn Tröpfchen an den Rändern geringfügig überlappen. Dies gilt unabhängig davon, wie groß, absolut gesehen, der Tröpfchcndurchmesscr ist. Wenn nun auf dem Träger ein Muster mit hohem Auflösungsvermögen erzeugt werden soll, müssen möglichst kleine Tröpfchen verwendet werden. Da jedoch bei der bekannten Vorrichtung jedem einzelnen Tröpfchen eine eigene Ladeeinrichtung zugeordnet ist, müssen die einzelnen Ladeeinrichtungen auch abhängig davon, ob das Tröpfchen auf den Träger gelangen soll oder in die Fangeinrichtung abgelenkt werden soll, einzeln mit Signalen angesteuert werden. Je kleiner die Tröpfchen werden, desto größer wird bei vorgegebener Trägerbreite ihre Zahl, was eine beträchtliche Erhöhung der Übertragungsgeschwindigkeit der zu den Ladeejnrichtungen geführten Signale mit sich bringt. Es gibt Anwendungsfälle, in denen das angestrebte hohe Auflösungsvermögen so wichtig ist, daß die vergrößerte Signalübertragungsgeschwindigkeit in Kauf genommen wird, obgleich diese zu einem beträchtlichen Aufwand in
ίο der Ansteuerungselektror.sk führen kann. Doch ist ohne weiteres zu erkennen, daß es eine untere Grenze für die Tröpfchengröße gibt, die auf Grund der Vergrößerung der Signalübertragungsgeschwindigkeit nicht unterschritten werden kann.
Es gibt auch Gründe, die für eine Anwendung kleiner Tröpfchen sprechen, jedoch den mit einer Vergrößerung der Signalübertragungsgeschwindigkeit verbundenen Elektronikaufwand nicht rechtfertigen. Wenn beispielsweise als Träger ein Papier benutzt wird, das beim Aufbringen einer zu großen Flüssigkeitsiiicnge zum Krumpeln neigt, dann ist es günstig, mit kleinen Flüssigkeitströpfchen zu arbeiten. Auch dann, wenn mit besonders hoher Geschwindigkeit gearbeitet werden soll, erweisen sich kleine Tröpfchen als günstig, da diese
schneller getrocknet werden können. Bei kleinen Tröpfchen kann auch die Lade- und/oder Ablenkspannung verkleinert werden, da bei jedem Tröpfchen ein höheres Verhältnis zv-ischen elektrostatischer Ladung und Masse auf Grund des größeren Verhältnisses von
ίο Oberflächen zu Volumen vorliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß eine Beschichtung mit kleinen Tröpfchen ermöglicht wird, ohne daß dadurch die Überiragungsgeschwindigkeit der Ansteuersignalc für das Laden der Tröpfchen vergrößert werden muß.
Gemäß der Erfindung win! diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Düsen gruppenweise angeordnet mikI. und daß für alle von einer Gruppe von Düsen gebildeten Tröpfchen jeweils eine gemeinsam'-: Ladeelektrode vorgesehen ist.
Bei der crfindungsgeniäßen Vorrichtung können die aus den Düsen kommenden Tröpfchen nicht ein/ein, sondern jeweils gruppenweise von einer für die entsprechende Gruppe vorgesehenen Ladeelektrode aufgeladen werden Mit diesen Tröpfchengruppen kann auf dem Träger eine Bedeckung er/.icli werden, wie sie nur mit einem einzelnen Tropfen erhallen werden könnte, der wesentlich mehr Flüssigkeit enthält. Dies
v> ergibt bei Anwendung der erfindiingsgemäßen Vorrichtung eine Einsparung an Beschichtiingsflüssigkeit und eine kürzere Trocknungs/eil: mich bei einem Träger von geringerer Qualiliit wird auf Grund der geringen Flüssigkcilsmcngc selbst bei vollständiger Beschichtung
Vi ein Krumpeln weitgehend vermieden. Trol/ der vergrößerten Anzahl einzelner Tropfen muli nur die Übertragungsgeschwindigkeit der Ansieiiersignal angewendet werden, die für einen einzelnen Tropfen erforderlich ist, der die gleiche Bedeckung hervorruft
M) wie die Tröpfchcngruppe.
Vortcilhaflerweisc sind die Düsen jeder Gruppe in Form einer Matrix mit Spähen und /eilen angeordnet. In der Matrix ist die Anzahl der Spalten vorzugsweise gleich der Anzahl der Zeilen.
M Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Ls zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung von F i g. I,
Fig,J eine vergrößerte Schnittdarstellung zur Erläuterung der unterschiedlichen Mengen des Besehiehiungsniiuels, die bei der erfindungsgemSßen Vorrichtung und bei einer Vorrichtung mit individueller Tropfensteuerung aufden Träger aufgebracht werden,
F i g. 4 eine ebenfalls dem Vergleich der Aufbringung einer Tropfengruppe und der Aufbringung eines Tropfens dienende Draufsicht auf einen Teil des Trägers iu und
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 von F i g. 2.
Die in Fig.! dargestellte Vorrichtung enthält einen Ziiführungsanschluß 10 mit einer Kammer II, die über eine Leitung 13 mit unter Druck stehendem Beschichtungsmaterial gespeist wird.
Auf dem Zuführungsanschluß 10 ist ein mit konstanter Frequenz arbeitendes Schwingungsanregungsorgan 14 angebracht. Eine Filterplatte 20, deren mittlerer Teil mit einer Reihe von durchgehenden sehr kleinen Öffnungen versehen ist, ist an der unteren Fläche des Zuführungsanschlusses !0 befestigt; dabei ist eine im mittleren Teil einen Schlitz 24 aufweisende DLhtungsplatte 23 dazwischengefügt. Eine zweite, ebenfalls im mittleren Teil einen Schlitz 28 aufweisende Dichtungs- ir, platte 26 ist zwischen der unteren Fläche der Filtrierplaue 20 und einer Einlaßplatie 30 angeordnet.
Die Einlaßplatte 30 ist im mittleren Teil mit einem Schlitz 32 versehen, der mit den Schlitzen der darüber angeordneten Teilen in einer Linie liegt und sich über so einer Reihe von in einer Düscnplaite 36 ausgebildeten einzelnen Gruppen 33 von Düsen 34 (siehe auch F i g. 2) angeordnet ist. Eine Distanzplatie 40 ist unter der Düsenplalte 36 angeordnet; sie ist mit einer Reihe von Öffnungen 42 verschen, welche jede der Düsengruppen ι·> 33 umgeben. Eine Laderingplatte 44 ist unter der Distan/platte 40 angeordnet. Sie ist mit einer Reihe von Laderingen 46 versehen, von denen jeder über einen Leiter 48 mit einem Stecker 50 verbunden ist. der in eine Steckdose 52 gesteckt ist. Über einen Leiter 54 kann 4» jeder Auflade ing mit der Steuereinheit 56 verbunden und von Steuersignalen aus dieser Einheit gesteuert werden. Unter der Laderingplatte 44 ist eine Klemmplatte 58 angeordnet, die eine Reihe von mit den I.aderingen 46 konzentrisch ausgebildeten Öffnungen ·»·> 60 aufweist. Die Vorrichtung kann mittels der Klemmplatte 58 und mittels (nict.t dargestellter) Sehraubbolzeri zusammengeschraubt werden.
Elektroden 62 sind auf der unteren Fläche der Klemmplatte 58 mit Hilfe von Steckern 64 befestigt, die vi mit (nicht dargestellten) Ijjchscn an dieser Fläche in Eingriff kommen; dabei werden die Elektroden 62 aus einer schema lisch dargestellten Quelle 66 mit Energie versorgt. Eine Fangvorrichtung 68, bestehend aus einem rohrförmigen Teil 70 mit einer Klinge 72,die aus einer in v, dieser angebrachten Nut 74 herausragt ist unter den Elektroden 62 angeordnet und an diesen befestigt. Dabei ist die Innenseile des rohrförmigen Teiles 70 vorzugsweise mit einer Vakuumquclle verbunden, wie bei 76 schematisch dargestellt ist. t,o
Aus den F ig. I und 2 gehl hervor, daß Bcschichtungsmaierial unter Druck über die Leitung 13 in die Kammer 11 des Zuführungsanschlusses 10 gepumpt wird. Es strömt dann nach unten durch die Filtrierplattc 20 und die EinlaUplaüc 30. und gelangt unter Druck zu den in βΓ> der Düsenplalle 36 angeordneten Düsen 34. Das Beschichttingsmatcrial wird aus den Düsen 34 in der Form von feinen Fäden DT- ausgestoßen, leder dieser Fiiden 80 neigt dazu, in eine Folge einzelner Tröpfchen zu zerfallen. |edoch ist die Tröpfehenerzeugungsgesehsvindjgkeit gewöhnlich nicht gleichmäßig! darum isf das Schwingungsanregungsorgan 14 vorgesehen, um die Vorrichtung in Schwingungen mit konstanter Frequenz zu versetzen, so daß die Fäden in Tröpfchen mit gleicher Größe bei konstanter Erzeugungsgeschwindigkeit zerfallen. Es werden also Tröpfehenströme gebildet, bei denen die Tröpfchen jedes Stroms mit den Tröpfchen jedes anderen Stroms synchronisiert sind. Vorzugsweise soll der Ladering 46 an der Stelle angeordnet sein, wo das Zerfallen der Fäden 80 in Tröpfchen beginnt. Damm ist die Distanzplatie 40-vorgesehen, um sicherzustellen, daß die Laderingplatte 44 mit ihren zugeordneten Laderingen 46 in dieser Hinsicht die richtige Lage einnimmt.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, steuert jeder Ladering 46 die Ladungsveneilung an den Spitzen aller von einer zugeordneten Düsengruppc 33 austretenden Fliissigkeitsfäden. Dadurch können allen innerhalb einer synchron erzeugten Tröpfchengrur.;e befindlichen Tröpfchen eine gleiche Ladung erteilt werden. Wenn die Tröfchengruppen die Elektroden 62 passieren, werden alle Tröpfchen einer Gruppe 33 im wesentlichen gleichzeitig behandelt. Das heißt, sie werden alle entweder abgelenkt oder nicht abgelenkt, und entweder aufgefangen oder auf einen Schichtträger 84 aufgebracht. Die Tröpfchen haben während ihres Durchganges durch die verschiedenen Teile der Beschickungsvorrichtung zwar einen geringen Abstand voneinander, doch breiten sie sich aus, sobald sie auf den Sehichträger 84 stoßen, so daß sie sich etwa überlappen und gemeinsam einen Fleck aus dem Beschichiungsmaterial bilden.
Obwohl die Düsen 34 einer bestimmten Düsengruppe 33 nach einem beliebigen Schema angeordnet werden können, sind sie vorzugsweise in der Form einer regelmäßigen Matrix mit einer gleichen Anzahl von Spalten 86 und Zeilen 88 angeordnet, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Dies ermöglicht das Aufbringen von im wesentlichen quadratischen ßeschiehtungsmaterialpunk^jn auf den Schichträgcr 84. wie in Fig. 4 dargestellt ist. um eine unnötige Überlappung von Punkten auf ein Minimum herabzuse'zen. Außerdem wird dadurch eine scharfe Auflösung erhalten.
Ils gehl auch aus Fig. J und 4 hervor, daß das zum Aufbringen eines Punktes von vergleichbarer Größe notwendige Beschichlungsniaterialvolumen viel kleiner ist, wenn der Punkt aus einer Vielzahl von kleinen Tröpfchen gebildet ist. anstatt aus einem einzigen großen Tropfen. Dies ermöglicht nicht nur eine Ersparnis an Beschichtungsmaterial. sondern auch ein rascheres Trocknen; außerdem werden die bei Verwendung eines Schichtträgers 84 aus Papier oder dergleichen auftretenden Probleme des Krumpeins herabgesetzt.
Die obige Beschreibung betrifft eine binäre Anordnung, bei der jedes Tröpfchen jeder Gruppe 33 beim Durchgang der Tröpfchen durch den Ladering 46 entweder geladen ',der nicht geladen wird. Nachher werden die Tröpfchen jeder Gruppe 33 entweder abgelenkt oder nichl abgelenkt, in Abhängigkeit davon, ob sie bei ihrem Durchgang zwischen den Ablcnkelck-Irodcn 62 aufgeladen worden sind oder nicht. Die Tröpfchen können aber auch auf eine andere Art behandelt werden. Beispielsweise kann die den Tröpfchen einer Gruppe 33 aufgeprägte Ladung von der den Tröpfchen einer anderen Gruppe 33 aufgeprägten
Ladung verschieden sein, so daß die mittleren Bahnen der verschiedenen Tröpfchengnippen bei ihrem Durchgang durch das von den Ablenkelektroden 62 erzeugte Ablenkfeld unterschiedlich weil abgelenkt werden.
E-Is ist auch möglich, den Tröpfchen mittels der l.aderinge 46 eine konstante Ladung zu geben, wobei dann ein eigener Satz, von Ablenkelckirodcn für jede Gruppe von Düsen vorgesehen ist: die Stärke der durch jeden Satz von F.lektrodcn 62 erzeugten Ablenkfelder wird dann variiert, um eine veränderliche Ablenkung der Tröpfchen jeder Gruppe )?. bei ihrem Durchgang durch die l.aderinge 46 zu erzielen. Die erzeugten Tröpfchengruppen können auch durch eine von der elektrischen Ladung verschiedene physikalischen Grö ) Bc gesteuert werden. Beispielsweise können Gruppen 33 aus magnetisch polarisierten Tröpfchen durch Finwirkung eines geeigneten magnetischen Feldes abgelenkt werden. Abgesehen von der besonderen Art der Behandlung der Tröpfchen werden die gleichen in F.rgebnissc erzielt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum berührungsfreien Aufbringen einer Beschichtung auf einen Träger, mit einer mehrere Düsen aufweisenden Lochplatte, einer Zufuhreinrichtung, die den Düsen ein Beschichtungsmittel unter Druck derart zuführt, daß es aus den Düsen in Form von Tröpfchenströmen austritt, einer auf der Abströmseite der Düsen angebrachten Ladeeinrichtung zum wahlweisen Aufladen von Tröpfchen der Ströme, einer auf der Abströmseitc der Ladeeinrichtung angebrachten Ablenkfeld-Erzeugungseinrichtung zum Steuern der Bahn der Tröpfchen entsprechend ihrer Ladung und einer Fangeinrichtung zum Abfangen der zu ihr hingelenkten Tröpfchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (34) gruppenweise angeordnet sind, und daß für alle von einer Gruppe (33) von Düsen (34) gebildeten Tröpfchen (82) jeweils eine gemeinsame Ladeelektrode vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, da!i die Düsen (34) jeder Gruppe (33) in Form einer Matrix mit Spalten und Zeilen angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Matrix die Anzahl der Spalten gleich der Anzahl der Zeilen ist.
DE2148655A 1970-11-17 1971-09-29 Vorrichtung zum berührungsfreien Aufbringen einer Beschichtung auf einen Träger Expired DE2148655C3 (de)

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