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Die
vorliegende Erfindung betrifft Fahrzeugsitze und Gelenkmechanismen
für solche
Sitze.
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Insbesondere
betrifft die Erfindung einen Fahrzeugsitz, welcher erste und zweite,
einander entgegengesetzte, Seiten aufweist, und umfasst:
- – eine
Sitzstruktur, welche eine Sitzflächen-Struktur
und eine Rückenlehnen-Struktur
umfasst, wobei die Sitzstruktur ein Äußeres beiderseits der ersten
und zweiten Seiten begrenzt,
- – erste
und zweite Gelenk-Mechanismen, welche die Sitzflächen-Struktur mit der Rückenlehnen-Struktur
an der ersten beziehungsweise der zweiten Seite des Sitzes verbinden,
wobei jeder der ersten und zweiten Gelenk-Mechanismen ein Steuer-Organ
(aus einem oder aus mehreren Teilen) umfasst, welches um eine Schwenk-Achse drehbar
ist, und welches dazu geeignet ist, eine Rotation der Rückenlehnen-Struktur
zu steuern, wobei die Steuer-Organe des ersten und zweiten Gelenk-Mechanismus
untereinander mittels einer starren Verbindungs-Stange verbunden sind.
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Das
Dokument FR-A-2 827 820 beschreibt einen Sitz dieses Typs, welcher
bezüglich
seines Betriebs voll zufriedenstellend ist. Der Herstellungs-Prozess
dieses Sitzes bleibt allerdings relativ komplex, insbesondere um
einen Winkel-Phasenversatz zwischen den Steuer-Organen der zwei
Gelenk-Mechanismen zu vermeiden.
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die Sitze dieses Typs noch
zu perfektionieren, insbesondere um ihre Herstellung zu erleichtern.
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Hierzu
ist gemäß der Erfindung
ein Sitz der in Frage stehenden Art dadurch gekennzeichnet, dass die
Verbindungs-Stange eine in ein Steuer-Organ des ersten Gelenk-Mechanismus
eingearbeitete Aussparung durchquert, wobei die Verbindungs-Stange
mit dieser Aussparung durch eine Einfüge-Verbindung mit Winkel-Spiel
um die Schwenk-Achse verbunden ist, und dadurch, dass das Steuer-Organ
des ersten Gelenk-Mechanismus einen Außen-Teil aufweist, welcher
von außerhalb der
Sitz-Struktur zugänglich
ist, wobei die Verbindungs-Stange mittels zumindest einer zusätzlichen Verbindung
starr oder steif mit bzw. an dem Außen-Teil verbunden bzw. befestigt
ist, welche von außerhalb
der Sitz-Armatur realisiert werden kann.
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Dank
dieser Dispositionen kann die Verbindungs-Stange leicht befestigt
werden, ohne dass ein Schweißen/Löten oder
ein anderer Vorgang am Sitz ausgeführt werden müsste, und
wobei auf sehr einfache Weise garantiert ist, dass die Verbindungs-Stange
den Steuer-Organen des ersten und zweiten Gelenk-Mechanismus keinen
Winkel-Versatz auferlegt.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung kann man ferner gegebenenfalls auf die eine und/oder
andere der folgenden Dispositionen zurückgreifen:
- – die zusätzliche
Verbindung umfasst eine Schweißung/Lötung,
- – die
zusätzliche
Verbindung umfasst eine Bördelung,
- – die
zusätzliche
Verbindung umfasst ein mitgeführtes
Befestigungs-Organ,
- – zumindest
ein Element von der Verbindungs-Stange und der Aussparung des Steuer-Organs des ersten
Gelenks weist eine Rotations-Form um die Schwenk-Achse des Steuer-Organs des ersten
Gelenk-Mechanismus auf,
- – die
Verbindungs-Stange ist Winkel-Spiel-frei in einer Aussparung eingefügt, welche
in das Steuer-Organ des zweiten Gelenk-Mechanismus eingearbeitet
ist,
- – das
Steuer-Organ des ersten Gelenk-Mechanismus umfasst eine hohle Steuer-Welle,
welche eine in einer ersten Steuer-Nocke, welche um die Schwenkachse
drehbar montiert ist, eingearbeitete Aussparung durchquert, wobei
die Steuer-Welle mit der ersten Steuer-Nocke und dem an der Steuer-Welle
anhängenden
Außenteil
verbunden ist,
- – die
Steuer-Welle ist mit der ersten Steuer-Nocke mittels Winkel-Spiel-freiem
Einfügen
in die Aussparung der ersten Steuer-Nocke verbunden,
- – das
Steuer-Organ des zweiten Gelenk-Mechanismus umfasst eine zweite
Steuer-Nocke, welche
eine Aussparung aufweist, welche zumindest teilweise von einer Verbindungs-Stange durchquert
wird (gegebenenfalls unter Zwischenschalten eines intermediären Elementes,
wie einer hohlen Steuer-Welle), wobei die Aussparungen der ersten
und zweiten Steuer-Nocke
die gleiche Form aufweisen,
- – jeder
des ersten und zweiten Gelenk-Mechanismus weist einen an der Sitzflächenstruktur
befestigten ersten Flansch und einen an der Rückenlehnenstruktur befestigten
zweiten Flansch auf, wobei der erste und der zweite Flansch durch
ein Verriegelungs-Organ miteinander verbunden sind, welches zwischen
einerseits einer Verriegelungs-Position, in welcher das Verriegelungs-Organ
den zweiten Flansch mit dem ersten Flansch verbindet, und andererseits
einer entriegelten Position, in welcher das Verriegelungs-Organ
eine freie gegenseitige Rotation zwischen dem ersten und zweiten
Flansch ermöglicht,
verschiebbar ist, wobei das Verriegelungs-Organ zwischen dieser verriegelten
und entriegelten Position durch Schwenken des zugehörigen Steuer-Organs
verschiebbar ist.
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Die
Erfindung hat ferner ein Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeugsitzes,
wie er oben beschrieben ist, zum Ziel, welches die folgenden Schritte
umfasst:
- (a) Einsetzen der Verbindungs-Stange
in das Steuer-Organ des ersten Gelenk-Mechanismus und Fixieren der Verbindungs-Stange
mit dem Steuer-Organ des zweiten Gelenk-Mechanismus,
- (b) anschließendes
Befestigen der Verbindungs-Stange am Außenteil des Steuer-Organs des ersten
Gelenks, ausgehend vom Äußeren der Sitzstruktur,
unter Realisieren einer Verbindung, welche aus: einer Schweißung/Lötung, einer
Bördelung
und einem mitgeführten
Befestigungs-Organ ausgewählt
ist.
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Während Schritt
(a) kann ferner die Verbindungs-Stange in das Steuer-Organ des zweiten
Gelenk-Mechanismus mittels spielfreiem Einfügen eingesetzt werden.
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Andere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im Verlauf der folgenden
Beschreibung mehrerer ihrer Ausführungsformen
offensichtlich werden, welche anhand von nicht einschränkenden
unter Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen angegeben wird.
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In
den Zeichnungen:
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ist 1 eine
schematische Ansicht eines Fahrzeug-Sitzes, welcher gemäß der Erfindung
realisiert werden kann,
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ist 2 eine
axiale Schnittansicht, welche die Gelenk-Mechanismen zeigt, welche,
in einer ersten Ausführungsform
der Erfindung, die Rückenlehne mit
der Sitzfläche
des Sitzes aus 1 verbinden,
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ist 2a eine
Teil-Ansicht gemäß der Richtung
A der 2,
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sind
die 3 und 4 vom Inneren der Sitzstruktur
aus gesehene aufgeschnittene Ansichten der zwei Gelenk-Mechanismen
der 2,
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ist 5 eine
axiale Schnittansicht eines der Gelenk-Mechanismen des Sitzes, gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
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ist 6 eine
Schnittansicht entlang der Linie VI-VI aus 5,
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und
sind die 7 und 8 Ansichten ähnlich derjenigen
von 6 gemäß einer
dritten und vierten Ausführungsform
der Erfindung.
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In
den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen identische
oder ähnliche
Elemente.
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1 zeigt
einen Automobilsitz 1, welcher eine Rückenlehne 2 umfasst,
welche um eine horizontale transversale Schwenk-Achse Y schwenkbar an
einem Sitzelement bzw. einer Sitzfläche 3 montiert ist,
wobei die Sitzfläche 3 an
dem Fußboden 4 des Fahrzeugs
beispielsweise mittels Gleitschienen 5 montiert ist.
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Das
Schwenken der Rückenlehne 2 wird durch
zwei Gelenk-Mechanismen 6, 7 gesteuert (siehe 1 und 2),
welche in synchronisierter Weise mittels eines Handgriffs 8 oder
einem anderen Betätigungs-Organ
betätigt
werden können.
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Wie
in den 2 bis 4 gezeigt, können die Gelenk-Mechanismen 6, 7,
welche an den zwei Seiten der Sitz-Armatur angeordnet sind, einen
ersten beziehungsweise einen zweiten Flansch 9, 10 umfassen,
welche an der Armatur 3a der Sitzfläche beziehungsweise der Armatur 2a der
Rückenlehne befestigt
sind. Diese zwei Gelenk-Mechanismen können beispielsweise dazu geeignet
sein, ein Schwenken der Rückenlehne 2 bezüglich der
Sitzfläche 3 normalerweise
zu blockieren, und sie bei einer Betätigung des Handgriffs 8 zu
entriegeln, wie dies beispielsweise im Dokument FR-A-2 740 406 beschrieben
ist.
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Spezieller
können
in diesem Beispiel die zwei Flansche 9, 10 der
zwei Gelenk-Mechanismen im Wesentlichen kreisförmige Formen aufweisen, und
untereinander mittels eines äußeren metallischen
angebördelten
Kranzes 11 verbunden sein, wobei jeder ein inneres Gehäuse begrenzt,
welches einen Verriegelungs-Mechanismus enthält, welcher einen oder mehrere
Zahnsegmente 12 umfasst, welche jeweils mit einer äußeren Zahnung 13 versehen sind.
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Jedes
Zahnsegment 12 kann radial in vom ersten Flansch 9 ausgehenden
Führungen 14 zwischen
einer verriegelten Position, in welcher die Zahnung 13 der
Zahnsegmente in Eingriff mit einer inneren Zahnung 15 gerät, welche
vom zweiten Flansch 10 ausgeht, und einer entriegelten
Position (3 und 4), in welcher
das Zahnsegment 12 radial nach außen verschoben ist, so dass
die Zahnung 13 nicht mit der inneren Zahnung 15 des
zweiten Flansches zusammenwirkt, verschoben werden.
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Das
Verschieben des Zahnsegments 12 zwischen der verriegelten
Position und der entriegelten Position wird durch einen Nocken 16 gesteuert,
welcher um eine Achse Y schwenkbar montiert ist. Dieser Nocken 16 ist
mit einer oder mehreren Federn 17 zu einer Verriegelungs-Position hin elastisch
vorgespannt, in welcher er das Zahnsegment 12 radial nach
außen
in Verriegelungs-Position verschiebt, und dieser Nocken 16 kann,
bei Rotation, durch Einwirken des Handgriffs 8 bis zu einer
Entriegelungs-Position (3 und 4) verschoben
werden, in welcher dieser Nocken dem Zahnsegment 12 erlaubt,
sich radial nach innen in Entriegelungs-Position zu verschieben.
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Das
Verschieben des Zahnsegments 12 radial nach innen kann
gegebenenfalls durch eine Steuer-Platte 18 erzwungen werden,
welches von zumindest einer Aussparung 19 durchstoßen ist,
in welche ein vom Zahnsegment 12 ausgehender Stift 20 eingreift,
wobei der Außenrand
der Aussparung 19 mit dem Stift 20 zusammenwirkt,
um das Zahnsegment 12 radial nach innen zu verschieben,
wenn der Nocken 16 sich in Entriegelungs-Position befindet.
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Um
mittels des Handgriffs 8 synchron gesteuert zu werden,
sind die Nocken 16 des ersten und zweiten Gelenk-Mechanismus 6,7 untereinander mittels
einer, beispielsweise rohrförmigen,
steifen oder starren metallischen Verbindung 21 verbunden.
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Wie
in den 2 und 3 dargestellt, kann die Verbindungs-Stange 21 Winkel-Spiel-frei
in einer Aussparung eingefügt
sein, welche in einem Nocken 16 des zweiten Gelenk-Mechanismus eingearbeitet ist.
Beispielsweise kann die Verbindungs-Stange 21 ein nichtrotationszylindrisches
Außen-Profil
aufweisen, beispielsweise ein sternförmiges Profil, und die Aussparung 22 des
Nockens 16 des zweiten Gelenk-Mechanismus kann eine identische
Form aufweisen. Selbstverständlich
könnte
die Verbindungs-Stange 21 an dem Nocken 16 des
zweiten Gelenk-Mechanismus 7 mittels eines völlig anderen
Mechanismus befestigt sein, beispielsweise mittels Winkel-Spiel-freien
Einfügens
in einer hohlen Steuer-Welle, welche ihrerseits Winkel-Spiel-frei
in dem Nocken 16 eingefügt
ist: in diesem Fall kann die hier betrachtete hohle Steuer-Welle
vorteilhafter Weise eine zu der Steuer-Welle 24, welche
für den
ersten Gelenk-Mechanismus nachfolgend beschrieben werden wird, identische äußere Form
aufweisen.
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Wie
in den 2 und 4 zu sehen ist, ist nämlich die
Verbindungs-Stange 21 mit einer Zentral-Bohrung 23 einer
steifen metallischen Steuer-Welle 24 im Eingriff, welche
ihrerseits Winkel-Spiel-frei in der Nocke 16 des ersten
Gelenk-Mechanismus eingefügt
ist, oder welche in irgendeiner anderen Weise steif oder starr an
diesem Nocken befestigt ist. Das Ende 21a der Verbindungs-Stange, welches
in der Bohrung 23 im Eingriff ist, wirkt mit diesem mittels
einer Einfügung
zusammen, welche ihrerseits zwischen der Verbindungs-Stange 21 und der
Steuer-Welle 24 ein Winkel-Spiel um die Achse Y zulässt. Hierzu
weist die Bohrung 23 und/oder das Ende 21a der
Verbindungs-Stange eine rotations-zylindrische Form auf, welche
auf der Achse Y zentriert ist.
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In
dem in den Zeichnungen dargestellten speziellen Beispiel ist das
Ende 21a der Verbindungs-Stange rotations-zylindrisch und
weist einen verengten Durchmesser bezüglich des Restes der Verbindungs-Stange
auf, wohingegen die Steuer-Welle 24 eine Außen-Form
aufweist, welche identisch oder ähnlich
zu der Außen-Form
des Restes der Verbindungs-Stange 21 ist, so dass die Steuer-Welle 24 sich
in der gleichen Weise in den Nocken 16 des ersten Gelenk-Mechanismus 6 einfügen kann,
wie sich die Verbindungs-Stange 21 in den Nocken 16 des
zweiten Gelenk-Mechanismus einfügt.
Die zwei Gelenk-Mechanismen 6, 7 können daher
aus einer weitestgehend standardisierten Herstellung stammen.
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Außerdem ist
die Steuer-Welle 24 vom Äußeren der Sitz-Armatur aus
an das Ende 21a der Verbindungs-Stange mittels einer Schweiß-/Löt-Naht 25 angeschweißt/angelötet.
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Wie
auf den 2 und 2a zu
sehen, kann die Steuer-Welle 24 zum Äußeren der Sitz-Armatur hin gegebenenfalls
einen Kragen 26 aufweisen. Dieser Kragen kann gegebenenfalls
zum Befestigen des Handgriffs 8 dienen, beispielsweise
mittels Einfügens
und/oder mittels Bördelns.
Um die Festigkeit der Befestigung des Handgriffs 8 an dem
Kragen 26 zu verstärken,
kann die äußere Peripherie
dieses Kragens gegebenenfalls eine nicht rotations zylindrische Form
aufweisen, beispielsweise eine gezahnte Form, wie diejenige, welche
in 2a zu sehen ist, in welchem Fall der Handgriff 8 eine
innere Aussparung 27 von einer Form aufweisen kann, welche
zu dieser äußeren Peripherie
komplementär
ist, welche Winkel-Spiel-frei in dieser gezahnten Außen-Peripherie
eingefügt
ist. Als Variante, oder als Ergänzung dieses
Einfügens,
kann auch ein Teil des Handgriffs 8 an dieser gezahnten
Außen-Peripherie angebördelt sein.
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Dank
der vorher beschriebenen Dispositionen kann die Verbindungs-Stange 21 leicht
mittels Einfügens
in die Aussparung 22 des Nocken 16 des zweiten
Gelenk-Mechanismus 7 und in die Bohrung 23 der
Steuer-Welle 24 des ersten Gelenk-Mechanismus 6 platziert
werden, und dies, ohne einen gegenseitiges Winkel-Versatz der Nocken 16 der
zwei Gelenk-Mechanismen zu erzeugen.
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Anschließend kann
das Ende 21a der Verbindungs-Stange vom Äußeren der
Sitz-Armatur aus an die Steuer-Welle 24 geschweißt oder
gelötet
werden, und daher auf vereinfachte Weise, und ohne diese Armatur
manipulieren zu müssen.
Hieraus resultiert daher ein vereinfachter und kostengünstigerer
Herstellungs-Vorgang.
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Die
zweite Ausführungsform
der Erfindung, welche auf den 5 und 6 sichtbar
ist, ist zur oben bereits beschriebenen ersten Ausführungsform ähnlich,
und wird im Folgenden daher nicht im Detail beschrieben. Diese zweite
Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform einzig dadurch,
dass die Steuer-Welle 24 mittels eines Ansatzstücks 28 über den
Kragen 26 hinaus axial verlängert ist, und dass der Handgriff 8 an
diesem Ansatzstück 28 befestigt
ist. Das betrachtete Ansatzstück 28 kann
gegebenenfalls eine nicht um die Achse Y rotations-zylindrische
Form aufweisen, beispielsweise eine viereckige Form, wie in dem
dargestellten Beispiel, und der Handgriff 8 kann eine Aussparung 29 von
identischer Form umfassen, welche ohne Spiel in das Ansatzstück 28 eingefügt ist,
und an diesem mittels irgendeines bekannten Mittels, insbesondere
mittels Anklammern, mittels einer oder mehrerer Befestigungs-Schrauben,
mittels Bördelns, oder
auf andere Weise, befestigt ist.
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In
der dritten Ausführungsform,
welche in 7 zu sehen ist, kann die Steuer-Welle 24 ferner ein
Ansatzstück 28 aufweisen,
aber dieses Ansatzstück 28 kann
eine Form aufweisen, welche anfänglich
rotations-zylindrisch um die Achse Y ist, und dann am Ende 21a der
Ver bindungs-Stange angebördelt
ist, wobei dieses Ende 21a eine nicht um die Achse Y rotationszylindrische
Form aufweisen kann, beispielsweise eine Stern-Form. Daher kann
die Steuer-Welle 24 mit
der Verbindungs-Stange 21 ohne Schweißen/Löten verbunden werden, beispielsweise
mittels Bördeln,
Prägen
oder Kümpeln. Darüber hinaus
kann in dieser Ausführungsform
der Handgriff 8 gegebenenfalls an dem Ansatzstück 28 angebördelt sein,
da dieser nach seinem ordnungsgemäßen Bördeln an das Ende 21a der
Verbindungs-Stange eine nicht rotations-zylindrische Form aufweist.
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In
der vierten Ausführungsform
der Erfindung, welche in 8 dargestellt ist, kann das
Ansatzstück 28 gegebenenfalls
die gleiche Außen-Form wie
in der zweiten Ausführungsform
der 5 und 6 aufweisen, und kann mit dem
Ende 21a der Verbindungs-Stange mittels einer Schraube 30,
oder etwas ähnlichem,
verbunden sein, ohne Schweißen/Löten zwischen
dem Ende 21a der Verbindungs-Stange und der Steuer-Welle 24.
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Es
sei angemerkt, dass gegebenenfalls die Verbindungs-Stange 21 mit
dem Nocken 16 des zweiten Gelenk-Mechanismus in der gleichen
Weise verbunden sein könnte,
wie mit dem Nocken des ersten Gelenk-Mechanismus 6, das
heißt,
mittels einer Steuer-Welle 24, wie sie vorher beschrieben
wurde, mit welcher die Verbindungs-Stange mittels Schweißen/Löten, Bördeln oder
mittels eines Befestigungs-Mittels, wie einer Schraube, vom Äußeren der Sitz-Armatur aus verbunden
wäre.
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Außerdem könnte die
Erfindung auf einen Sitz angewendet werden, welcher mit einem Gelenk-Mechanismus
eines anderen Typs, als dem oben beschriebenen, beispielsweise Gelenken
mit epizyklischen Zahnrädern/Getrieben,
versehen ist.