DE102006009418A1 - Vorrichtung mit einem Gesamt-Körper bestehend aus einer Mehrzahl von einzelnen Teil-Körpern sowie ein Set damit - Google Patents

Vorrichtung mit einem Gesamt-Körper bestehend aus einer Mehrzahl von einzelnen Teil-Körpern sowie ein Set damit Download PDF

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Abstract

Ein Set aus einem würfelförmigen Gesamt-Körper (11), der aus einzelnen gegeneinander verdrehbaren würfelförmigen Teil-Körpern (13) besteht, und einem Träger (20) mit einer Vielzahl von Ausnehmungen (15) an den Teil-Körpern (13) entsprechenden Blisterpacks (22), in denen Gegenstände (24) enthalten sind, ermöglicht es, die Blisterpacks (22) mit Klebeschichten (30) an den Außenseiten der Teil-Körper (13) festzukleben. Die Gegenstände (24) liegen dann innerhalb der Ausnehmungen (15). Ansonsten können die Teil-Körper (13) entsprechend einem bekannten "Zauberwürfel" gegeneinander verdreht werden. Die Gegenstände (24) können aus den Ausnehmungen (15) entnommen werden.

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem Gesamt-Körper bestehend aus mehreren einzelnen Teil-Körpern sowie ein Set, welches eine derartige Vorrichtung sowie einen folienartigen Träger aufweist, auf dem kleine Gegenstände angeordnet sind, die an der Vorrichtung angeordnet werden können.
  • Es ist beispielsweise aus der DE 31 15 337 ein Geschicklichkeitsspielzeug bekannt, welches auf ähnlichem Prinzip basierend auch als sogenannter „Zauberwürfel" große Verbreitung fand. Eine Vielzahl von einzelnen kleinen Würfeln ist derart bewegbar miteinander verbunden zu einem Gesamtwürfel, dass sie gegeneinander verdreht und unterschiedlich positioniert werden können. Dabei weisen die Teilwürfel an ihren Außenseiten unterschiedliche Farben auf derart, dass in einer bestimmten sogenannten Endkonfiguration der Gesamtwürfel sechs verschiedenfarbige Seiten aufweist. Ein derartiges Geschicklichkeitsspielzeug dient sehr stark zur Förderung logischen Denkens sowie schnellen Einschätzens verschiedener Situationen an dem Geschicklichkeitsspielzeug.
  • Aufgabe und Lösung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Vorrichtung sowie ein eingangs genanntes Set zu schaffen, mit denen Spielen und logisches Denken geschickt verbunden werden können, insbesondere aufbauend auf einem vorgenannten Geschicklichkeitsspielzeug sowie unter Fortführung dessen Verwendungsmöglichkeiten.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Set mit den Merkmalen des Anspruchs 11. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Erfindungsgemäß ist für die Vorrichtung vorgesehen, dass sie einen Gesamt-Körper aufweist, der aus einer Mehrzahl von einzelnen Teil-Körpern besteht. Die Teil-Körper sind bewegbar bzw. im immer noch zusammenhängenden Zustand gegeneinander verdrehbar oder verschiebbar miteinander verbunden, unter Umständen in Gruppen verdrehbar oder verschiebbar, wobei sie im bestimmungsgemäßen Gebrauch stets zusammenhängen. Sie bilden den im Wesentlichen geschlossenen Gesamt-Körper mit einer einfachen geometrischen Grundform, wobei diese Grundform zumindest in bestimmten Zuständen, insbesondere einer Endkonfiguration, vorliegt. Während des Bewegens einzelner Teil-Körper gegeneinander, was eben auch in Gruppen zusammenhängend erfolgen kann, kann diese Grundform vorübergehend aufgegeben werden bzw. verändert werden. Einige Teil-Körper weisen dabei mindestens eine Ausnehmung an einer außenliegenden Außenseite auf, in welche ein kleiner Gegenstand eingebracht, angeordnet oder befestigt sein kann, vorzugsweise ein Spielzeug oder Naschzeug. Auf diese Weise kann gemäß der Erfindung vorgesehen sein, dass über die Funktionen beispielsweise des vorgenannten Geschicklichkeitsspielzeuges hinaus an der Außenseite der Vorrichtung, welche im übrigen auch ein Spielzeug sein kann, Spielzeug oder Süßigkeiten odgl. angeordnet sind. Die Vorrichtung kann somit sowohl zum reinen Spielen verwendet werden als auch zum Naschen dienen, wobei vorzugsweise nach Art einer Belohnung erst nach Vollenden der richtigen Zusammenstellung des Gesamt-Körpers oder Erreichen bestimmter Zwischenschritte hierbei Gegenstände bzw. Süßigkeiten entnommen werden sollen. Auf diese Weise ist ein sehr großer Ansporn für das Beschäftigen mit der Vorrichtung gegeben, insbesondere für Kinder.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Teil-Körper dieselbe Grundform aufweisen wie der Gesamt-Körper. Vorteilhaft ist dies eckig bzw. als Zylinder, Quader oder besonders vorteilhaft als Würfel. Ein Würfel als Teil-Körper sowie auch als Gesamt-Körper wird deswegen als besonders vorteilhaft angesehen, weil seine sämtlichen Seiten gleich groß sind und somit ein Verdrehen der Teil-Körper gegeneinander auf jede Art und Weise möglich ist, wie man es von dem vorgenannten Zauberwürfel kennt.
  • Der Gesamt-Körper weist eine im Wesentlichen geschlossene bzw. bis auf die Ausnehmungen an den Teil-Körpern durchgehende Oberfläche auf. Dies bedeutet vor allem, dass er immer noch sowohl eindeutig als Körper bzw. als Würfel anzusehen ist und auch als solcher, unabhängig von den Ausnehmungen, gut handhabbar ist. Des weiteren sollte eine innenliegende Mechanik, welche die Teil-Körper miteinander verbindet und die Bewegbarkeit gegeneinander ermöglicht, vor Verschmutzung oder Beschädigung geschützt werden.
  • Einige der Teil-Körper können mehrere außenliegende bzw. nach außen weisende Außenseiten aufweisen und insgesamt mehr als eine Aus nehmung haben bzw. an jeder Außenseite genau eine Ausnehmung aufweisen. Besonders bevorzugt wird die Oberfläche bzw. Mantelfläche des Gesamt-Körpers aus lauter Außenseiten von Teil-Körpern mit Ausnehmungen gebildet, so dass in jeder Teilfläche der Außenseite eine Ausnehmung vorgesehen ist. Weiter ist bevorzugt vorgesehen, die außenliegenden Außenseiten der Teil-Körper gleich bzw. identisch auszubilden. Dies gilt auch für die darin vorgesehenen Ausnehmungen. Besonders bevorzugt ist dies bei einem genannten Würfel möglich. In abweichender Ausgestaltung davon kann auch vorgesehen sein, dass bestimmte Außenseiten, beispielsweise stets diejenigen, die in der Mitte einer Seite des Gesamt-Körpers liegen oder in der Endkonfiguration eine gesamte Seite bilden, anders ausgebildet sind. Somit können dort beispielsweise andere bzw. größere Gegenstände eingebracht werden.
  • Die Tiefe der Ausnehmungen sollte einerseits so groß sein, dass die genannten Gegenstände sinnvoll untergebracht werden können. Andererseits muss noch die Mechanik für die Bewegbarkeit der Teil-Körper vorgesehen werden können. Als sinnvolles Maß wird hier eine Tiefe zwischen 10% und 50% der Ausdehnung bzw. Seitenlänge eines Teil-Körpers angesehen, insbesondere 20% bis 30%.
  • Vorteilhaft sind die Ausnehmungen trichterartig, verjüngen sich also mit ihrer Tiefe. Eine Ausgestaltungsmöglichkeit ist nach Art von Pyramidenstümpfen oder Kegelstümpfen.
  • Die Ausnehmungen sind von einer Umrahmung der Außenseite umgeben. Somit wird die Mantelfläche des Gesamt-Körpers von den Umrahmungen gebildet und innerhalb der Umrahmungen liegen die Ausnehmungen. Eine solche Umrahmung kann eine Breite von wenigen Millimetern aufweisen, beispielsweise etwa 2 mm. Die Umrahmung dient einerseits dazu, dass hier der Gesamt-Körper gegriffen werden kann, insbesondere für das Bewegen der Teil-Körper gegeneinander, ohne dass in die Ausnehmungen hinein gegriffen werden muss. Des weiteren kann, wie nachfolgend noch näher erläutert wird, ein folienartiger Träger auf die Umrahmungen aufgeklebt werden, der sozusagen die Ausnehmungen verschließt mit den genannten Gegenständen darin. Auch hierzu sollte eine gewisse Breite der Umrahmungen vorgesehen sein.
  • Mit dieser Vorrichtung kann ein erfindungsgemäßes Set geschaffen werden, welches noch einen folienartigen Träger aufweist. Dieser Träger weist kleine Gegenstände auf, vorzugsweise Essen bzw. Naschzeug oder Spielzeug. Dabei sind die Gegenstände so auf dem Träger angeordnet, wie es den Ausnehmungen an der Außenseite des Gesamt-Körpers auf einer Seite entspricht. Es kann also der Gesamt-Körper mit einer Seite auf den Träger so aufgelegt werden, dass dabei die Gegenstände in den Ausnehmungen zu liegen kommen. Der Träger weist auf der Seite mit den Gegenständen Klebemittel bzw. eine Klebeschicht auf, vorteilhaft entlang von Verläufen zwischen den Gegenständen, die zu den Umrahmungen der Ausnehmungen an den Außenseiten des Gesamt-Körpers passen. Wird also der Gesamt-Körper auf den Träger mit der Klebeschicht gedrückt, so klebt dieser auf einer Seite des Gesamt-Körpers und verschließt dabei die Gegenstände in den Ausnehmungen. So kann ein leichtes vorgegebenes Einbringen der Gegenstände in die Ausnehmungen erfolgen als einfaches Befüllen.
  • Zur besseren Handhabbarkeit können die Klebemittel mit einer abziehbaren Abdeckschicht bedeckt sein. Diese ist vorzugsweise gitterartig derart, dass sie zusammenhängend ausgebildet ist für eine Außenseite des Gesamt-Körpers und zwischen den Gegenständen verläuft. Im Bereich der Gegenstände ist vorteilhaft keine Klebeschicht vorgesehen und diese sind anders an dem Träger gehaltert. Wird die Abdeckschicht abgezogen, so liegen die Klebemittel frei und der Träger kann auf einer Außenseite des Gesamt-Körpers aufgeklebt werden. Dabei kann dann nachher im Gebrauch der Träger durchbrochen werden um an die Gegenstände in den Ausnehmungen zu gelangen. Hierfür können Perfora tionen, Schwächungen oder Aufreißhilfen odgl. an dem Träger vorgesehen sein. Diese sollten innerhalb der Verläufe der Klebemittel liegen.
  • Um nach dem Aufbringen des an sich flächig durchgängigen Trägers auf den Gesamt-Körper die Bewegbarkeit benachbarter Teil-Körper gegeneinander zu gewährleisten kann vorgesehen sein, dass entlang von Linien, die den Trennlinien zwischen Teil-Körpern verlaufen, eine linienartige Schwächung oder Durchtrennung des Trägers vorgesehen ist. Entweder reißt dann der Träger an den entsprechenden Linien beim ersten Bewegen der Teil-Körper gegeneinander auseinander oder die Durchtrennung ist von Anfang an vorhanden.
  • Der folienartige Träger kann durchsichtig oder durchscheinend sein, so dass im auf den Gesamt-Körper aufgebrachten Zustand erkennbar ist, welcher Gegenstand sich in einer Ausnehmung befindet. Er kann eingefärbt sein, um einer Außenseite des Gesamt-Körpers im aufgeklebten Zustand oder in einer Endkonfiguration eine gleiche Farbe zu geben. Alternativ dazu können die Gegenstände auf gleiche Art und Weise farbig sein.
  • Um die Gegenstände an dem Träger zu befestigen bis zum Aufbringen auf den Gesamt-Körper können sie sich in einer Art Folienpackung daran befinden. Diese Folienpackung weist mindestens einen zweischichtigen Aufbau von Folien auf derart, dass auf dem im Wesentlichen ebenen folienartigen Träger eine zweite Folie aufgebracht ist mit dem Gegenstand dazwischen. So wird eine Art Blisterpack für jeden Gegenstand gebildet bzw. ein mehrfacher Blisterpack für eine Außenseite des Gesamt-Körpers. Jeder Gegenstand bzw. jede Ausnehmung weist den eigenen Blister auf. Diese Blister sind dabei derart dimensioniert, dass sie mit den Gegenständen darin vollständig in eine Ausnehmung an der Außenseite eines Teil-Körpers eingebracht bzw. versenkt werden können. Der im aufgebrachten Zustand außen liegende Bereich eines derartigen Blisterpacks soll, wie zuvor angeführt, durchbrechbar sein zum Er reichen der Gegenstände. Der erhabene Teil des Blisterpacks, der in die Ausnehmung hineinragt, kann auch stabiler ausgeführt sein, da er nicht durchbrochen werden muss. Dies dient auch zu dem Zweck, dass in einem Verkaufsgeschäft der Träger als Verkaufsartikel diese Außenseiten der Blisterpacks nach außen aufweist und sie gegen Beschädigung beim Handhaben, insbesondere auch beim Entnehmen für den Kauf, gegen Beschädigung geschützt sind.
  • Der folienartige Träger wiederum kann auf einem Grund-Träger gehaltert bzw. angeordnet sein, insbesondere entfernbar. Dies kann wiederum durch eine Klebeschicht an der Außenseite des Grund-Trägers erfolgen, auf dem der folienartige Träger ablösbar aufgebracht ist. Die Hafteigenschaften dieser Klebeschicht an dem Grund-Träger sind dann vorteilhaft nicht besonders stark, so dass eine beschädigungsfreie Ablösung möglich ist. Dies weist den Vorteil auf, dass der Grund-Träger stabiler ausgebildet sein kann, beispielsweise auch aus Pappe odgl., insbesondere für die vorgenannten Zwecke der Handhabung des Trägers als Verkaufsartikel in einem Geschäft.
  • Ein genannter folienartiger Träger kann länglich sein und mehrere Bereiche aufweisen, die aneinander anschließen. Insbesondere kann ein Träger der abgerollten Mantelfläche des Gesamt-Körpers entsprechen, so dass mit einem Träger die gesamte Außenfläche des Gesamt-Körpers neu bedeckt bzw. versehen werden kann. Jeder der mehreren Bereiche des Trägers kann einer Außenseite des Gesamt-Körpers entsprechen. Vorteilhaft sind für einen Würfel als Gesamt-Körper entweder sechs Bereiche in einer Reihe oder zwei Reihen zu je drei Bereichen vorgesehen. Dabei kann für eine Anordnung der Gegenstände an dem Träger oder vorgenannter farbiger Bereiche des Trägers vorgesehen sein, dass gemäß einer ersten Möglichkeit zum Aufbringen auf den Gesamt-Körper jeweils ein Bereich, der einer Außenseite entspricht, dieselbe Farbe aufweist. Dann ist jede Seiten des Gesamt-Körpers nach dem Aufbringen des Trägers bzw. Einbringen der Gegenstände in die Aus nehmungen in der Endkonfiguration in einer Farbe. Gemäß einer zweiten Möglichkeit kann eine Durchmischung der Farben in einem Bereich so vorgesehen sein, dass im aufgebrachten Zustand der Gesamt-Körper sozusagen verdrehte Außenseiten der Teil-Körper aufweist. Danach kann ähnlich wie bei einem vorgenannten Zauberwürfel durch Drehen bzw. Bewegen der Teil-Körper gegeneinander jede der Außenseiten des Gesamt-Körpers in ihre Farbe gebracht werden als Endkonfiguration.
  • Dabei ist es des weiteren möglich, in verschiedenen Versionen eines solchen Trägers bei einer Durchmischung den Schwierigkeitsgrad zur Herstellung des Gesamt-Körpers in der Endkonfiguration zu variieren. Für einen geringen Schwierigkeitsgrad kann diese Endkonfiguration sehr leicht erreichbar sein, wobei hier die Durchmischung der Farben in den Bereichen den Außenseiten des Gesamt-Körpers entsprechend gering ist. Für höhere Schwierigkeitsgrade kann diese Durchmischung ansteigen bis zu einer maximalen Durchmischung, wobei immer noch gewährleistet sein muss, dass entsprechend der Bewegbarkeit der Teil-Körper an dem Gesamt-Körper die Endkonfiguration erreicht werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass bei einem vorgenannten Grund-Träger auf seiner anderen Seite eine Haftschicht mit sehr starken Hafteigenschaften vorgesehen ist, und zwar möglichst vollflächig. Sie ist wiederum mit einer abziehbaren Abdeckfolie bedeckt, die ohne Beschädigung bzw. Schwierigkeiten abgezogen werden kann. Diese Haftschicht mit sehr starken Hafteigenschaften dient dazu, nach dem Entnehmen von Gegenständen aus den Ausnehmungen bzw. von dem folienartigen Träger oder seinen Blisterpacks zumindest von dieser Außenseite den Träger abzulösen. Damit dies nicht für jede Umrahmung an einer Außenseite eines Teil-Körpers einzeln erfolgen muss, kann vorgesehen sein, dass diese Außenseite auf die genannte Haftschicht mit den sehr starken Hafteigenschaften aufgedrückt wird. Die Haftung zwischen dieser Haftschicht sowie dem Träger sollte größer sein als diejenige zwischen dem Träger und den Umrahmungen bzw. dem Körper. So kann dann durch Abziehen des Grund-Trägers der Gesamt-Körper von dem Träger befreit werden, so dass von der anderen Seite des Grund-Trägers wiederum die neuen Bereiche mit neuen Gegenständen aufgebracht werden können. Die vorgenannte Haftschicht mit den sehr starken Hafteigenschaften kann auch an einen Zusatz-Abschnitt vorgesehen sein, der an dem folienartigen Träger befestigt ist.
  • Somit kann insgesamt in dem genannten Set neben dem vorbeschriebenen Gesamt-Körper ein folienartiger Träger oder Grund-Träger vorgesehen sein, der einen mehrschichtigen Aufbau von Folien oder ähnlichen Trägern aufweist. Der mehrschichtige Aufbau wird durch jeweils vorgesehene Klebeschichten sowie Abdeckschichten oder Abdeckfolien erreicht. Je nach gewünschten Einzelmerkmalen kann eine gewisse Variation im Aufbau vorhanden sein. Insbesondere kann der gesamte Aufbau aus einem einzigen Träger bestehen oder aber aus einem Träger mit vorgenanntem angehängten Zusatz-Abschnitt.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine Schrägansicht eines würfelförmigen Gesamt-Körpers ohne eingebrachte Gegenstände im unverdrehten Zustand,
  • 2 der würfelförmige Gesamt-Körper aus 1 im teilweise verdrehten Zustand,
  • 3 einen länglichen Träger mit sechs Abschnitten samt kleinen Gegenständen in Blisterpacks zum Aufbringen auf den Gesamt-Körper,
  • 4 eine Vergrößerung eines Abschnitts aus 3 mit der Aufteilung der Flächen,
  • 5 einen Schnitt durch den Abschnitt aus 4,
  • 6 einen stark vergrößerten Schnitt entsprechend 5 zur Darstellung des Schichtaufbaus und
  • 7 eine Darstellung, wie die Blisterpacks auf den Gesamt-Körper gemäß 1 aufgeklebt sind und dabei in den Ausnehmungen liegen.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den 1 und 2 ist ein Gesamt-Körper 11 in Form eines Würfels dargestellt. Dieser besteht aus einzelnen zusammenhängenden würfelförmigen Teil-Körpern 13. Wie insbesondere aus 2 hervorgeht, können jeweils Ebenen von 3 mal 3 Teil-Körpern 13 gegeneinander verdreht werden, wie dies vor allem von dem vorgenannten klassischen „Zauberwürfel" bekannt ist. Ohne hier weiter auf die Mechanik einzugehen, welche die einzelnen Teil-Körper 13 zu dem Gesamt-Körper 11 verbindet, soll klar sein, dass die in 2 angedeuteten und dem Fachmann bekannten Bewegungsmöglichkeiten bestehen. Die unterschiedlichen Teil-Körper 13, die sowohl in der Mitte einer Außenseite bzw. Mantelfläche des Gesamt-Körpers 11 liegen, an einer Außenecke oder an einer Außenseite zwischen den Außenecken, sind aus den 1 und 2 ersichtlich. Je nach ihrer Anordnung haben die Teil-Körper 13 eine, zwei oder drei Außenseiten. In jeder dieser Außenseiten sind Ausnehmungen 15 gebildet, so dass die Außenseiten in einer Ebene eigentlich nur noch von den Umrahmungen 17 um die Ausnehmungen 15 herum gebildet werden.
  • Es ist zu erkennen, dass die Ausnehmungen 15 zwischen den Umrahmungen 17 nach Art eines Pyramidenstumpfes ausgebildet sind. Ihre Tiefe sollte so sein, dass die notwendige Mechanik zum Zusammenhalten und Verdrehen der Teil-Körper 13 gegeneinander bzw. aneinander noch Platz findet. Sämtliche Ausnehmungen 15 sind identisch ausgebildet, was jedoch nicht zwangsläufig so sein muss.
  • In 3 ist ein Träger 20 dargestellt, der zusammen mit dem Gesamt-Körper 11 gemäß 1 und 2 ein Set bildet bzw. auf nachfolgend beschriebene Art und Weise zusammenwirkt. Der Träger 20 weist sechs aneinanderhängende Abschnitte 21 auf. Deren Abmessungen entsprechen denjenigen einer Außenseite des Gesamt-Körpers 11. An der Oberseite des Trägers 20 befindet sich eine Trägerlasche odgl., auf die jedoch nicht näher eingegangen wird.
  • Auf jedem Abschnitt 21 befinden sich 3 mal 3 Blister bzw. Blisterpacks 22, in denen kleine Gegenstände 24 enthalten sind. Dies ist aus der Vergrößerung in 4 deutlich zu erkennen. Zwischen den einzelnen Blisterpacks 22 bzw. um diese herum verlaufen Perforationen 36, auf welche nachfolgend noch näher eingegangen wird. Des Weiteren verlaufen streifenförmige Klebeschichten 30 um sie herum nach Art eines Rahmens, und zwar im Wesentlichen mit den Abmessungen einer Umrahmung 17 des Gesamt-Körpers 11. Der Abschnitt 21 ist so ausgebildet, dass er bei freiliegender Klebeschicht 30 in seiner Gesamtheit gemäß 4 auf eine Außenseite des Gesamt-Körpers 11 aufgeklebt werden kann. Dann verlaufen die Perforationen 36 genau zwischen den einzelnen Teil-Körpern 13 bzw. deren Umrahmungen 17.
  • Der genaue Aufbau des Trägers 20 bzw. der Abschnitte 21 mit den Blisterpacks 22 ist aus den 5 und in Vergrößerung 6 zu erken nen. Der Träger 20 besteht aus einem Grund-Träger 26, der beispielsweise aus Pappe bestehen kann, da er lediglich zur Stabilisierung, insbesondere für einen Verkauf, dient. Auf dem Grund-Träger 26 ist auf einer oberen Seite eine Klebeschicht 27 vorgesehen mit eher schwacher Klebewirkung. Sie soll in jedem Fall auf dem Grund-Träger 26 verbleiben.
  • Auf der Klebschicht 27 ist eine Träger-Folie 28 vorgesehen, und zwar derart, dass sie ohne Beschädigung und ohne Anhaften von Klebstoff von der Klebeschicht 27 abgezogen werden kann. Die Träger-Folie 28 wiederum ist fest mit einer Deck-Folie 29 verbunden, wobei diese feste Verbindung im Wesentlichen entlang der vorgenannten Klebeschichtstreifen 36 vorliegt. Dazwischen verläuft die Deck-Folie 29 erhaben darüber, so dass die beiden Folien 28 und 29 zwischen sich die dargestellten Blisterpacks 22 bilden. In einem solchen Blisterpack 22 befinden sich die Gegenstände 24, beispielsweise kleines Spielzeug, Naschzeug bzw. Süßigkeiten wie Gummibärchen, Erdnüsse, Schokoladestückchen odgl. sowie sonstige bei Kindern beliebte Klein-Gegenstände.
  • Die Klebeschicht-Streifen 30 verlaufen auf der Deck-Folie 29 in der dargestellten Streifenform, die zu den Umrahmungen 17 der Teil-Körper 13 passt. Sie sind wiederum abgedeckt durch eine Abdeck-Folie 31. Diese Abdeck-Folie 31 kann die Klebeschicht-Streifen 30 seitlich etwas überragen. Sie kann einerseits, wie dargestellt, durch die Perforation 36 durchtrennt sein. Vorteilhaft ist die Perforation 36 dabei jedoch so ausgebildet, dass wegen der relativ geringen Haftwirkung der Abdeck-Folie 31 auf der Klebeschicht 30 diese Abdeck-Folie an einem Stück zusammenhängend abgezogen werden kann. Ähnliche Perforationen sind zwischen den sechs einzelnen Abschnitten 21 vorgesehen, wobei hier nach Möglichkeit eine tatsächliche Durchtrennung bis auf den Grund-Träger 26 hindurch erfolgen sollte. Die Klebewirkung der Klebeschicht 30 sollte so sein, dass einerseits die Abdeck-Folie 31 leicht abgezogen werden kann ohne Beschädigung der Klebeschicht. Andererseits sollte die Haft wirkung auf der Deck-Folie 29 relativ gut sein bzw. insgesamt etwa mittelstarke Hafteigenschaften aufweisen, worauf später noch genauer eingegangen wird.
  • Auf der Unterseite des Grund-Trägers 26 ist eine weitere Klebeschicht 33 mit sehr starken Hafteigenschaften vorgesehen. Diese ist wiederum durch eine Abdeck-Folie 34 abgedeckt, welche leicht abgezogen werden kann. Auch darauf wird später noch genauer eingegangen.
  • Aufbringen des Trägers auf den Gesamt-Körper
  • Zur Aufbringung des Trägers 20 auf den Gesamt-Körper 11, wie dies im fertigen Zustand in 7 ausschnittsweise dargestellt ist, wird der Träger 20 gemäß 3 genommen sowie der Gesamt-Körper 11 gemäß 1 in dem Zustand, in dem die Ausnehmungen 17 leer sind bzw. nichts aufgeklebt ist. Dann wird die Abdeck-Folie 31 von einem Abschnitt 21 des Trägers 20 entfernt, und zwar vollständig, so dass die Klebeschicht 30 frei liegt. Dann wird der Gesamt-Körper 11 auf den passenden Abschnitt 21 aufgedrückt. Soll eine positionsgenaue Anbringung erfolgen, so können Markierungen an dem Gesamt-Körper bzw. einem Teil-Körper 13 in einer Ecke sowie an der entsprechenden Ecke oder dem Bereich des Abschnitts 21 vorgesehen sein. Bei diesem Aufdrücken werden die erhabenen Blisterpacks 22 samt den Gegenständen 24 in die Ausnehmungen 15 eingeführt und liegen vollständig versenkt darin. Ob die Deck-Folie 29 dabei an dem Grund der Ausnehmungen 15 anliegt oder nicht, spielt keine wesentliche Rolle. Es sollte jedoch vorgesehen sein, dass die Gegenstände 24 nicht über die Mantelfläche der Außenseiten der Teil-Körper 13 überstehen. Des Weiteren liegen die Klebeschichten 30 auf den Umrahmungen 17 der Teil-Körper 13 auf, so dass der Träger 20 bzw. die zusammenhängenden Blisterpacks 22 auf dem Gesamt-Körper 11 aufgeklebt ist, wie dies 7 zeigt. Durch anschließendes Abziehen des Gesamt-Körpers mit der anhaftenden Träger-Folie 28 von dem Grund-Träger 26 erfolgt hier das Ablösen von der Klebeschicht 27. Der Vorgang des sozusagen Befüllens einer Seite des Gesamt-Körpers 11 ist damit abgeschlossen. Entsprechend wird der Vorgang für die anderen Abschnitte 21 und die Außenseiten des Gesamt-Körpers 11 wiederholt.
  • Sind alle Ausnehmungen 15 des Gesamt-Körpers 11 befüllt, so ist der Vorgang eigentlich abgeschlossen. Durch das erste eingangs beschriebene Verdrehen des Gesamt-Körpers 11 bzw. der Gruppen von Teil-Körpern 13 reißt die Perforation 36 vollständig durch, falls dies nicht ohnehin durch eine vollständige Durchtrennung erfolgt ist. Dabei werden also beim ersten Bewegen der Teil-Körper 13 die Blisterpacks 22 gegeneinander vereinzelt. Der Vorteil liegt hier darin, dass durch das gemeinsame Aufbringen für zumindest eine Außenseite des Gesamt-Körpers 11 der Vorgang stark vereinfacht wird sowie ein relativ genaues und gleichmäßiges Aufbringen möglich ist. Gleichzeitig kann durch das quasi automatische Vereinzeln beim Bewegen der Teil-Körper 13 gegeneinander ein separates Durchtrennen bzw. Vereinzeln der Blisterpacks 22 voneinander entfallen.
  • Zur Ausbildung der Folien 28 und 29 ist zu sagen, dass die Träger-Folie 28 bei Benutzung im auf den Gesamt-Körper aufgebrachten Zustand außen liegt und somit einer erhöhten mechanischen Belastung ausgesetzt ist. Insofern sollte sie eine gewisse Festigkeit aufweisen. Gleichzeitig jedoch sollte sie einigermaßen leicht durchbrochen werden können, um den Blisterpack 22 zu öffnen zum Herausnehmen eines Gegenstandes 24. Dies kann durch eine nicht allzu große Festigkeit ebenso wie spezielle Perforationen, Schwächungen oder Aufreißhilfen odgl. erfolgen.
  • Die Deck-Folie 29 ist im Verkaufszustand des Trägers 20 nach außen gekehrt und benötigt insofern eine gewisse Festigkeit. Ist sie dagegen in die Ausnehmung 15 eingebracht, so wird wiederum keine Festigkeit benötigt, sie stört jedoch auch nicht. Insofern können ihre Eigenschaften hauptsächlich von den Anforderungen beim Verkauf bzw. der Präsentation bestimmt werden.
  • Ist nun aus jedem der Blisterpacks 22 des Gesamt-Körpers 11 der jeweilige Gegenstand 24 entnommen oder sollen sie aus sonstigen Gründen entfernt werden, so besteht einerseits die Möglichkeit, jeden der Blisterpacks einzeln an der Verklebung von den Umrahmungen 15 zu lösen, was sehr aufwändig ist.
  • Hierzu ist nun die vorbeschriebene starke Klebeschicht 33 vorgesehen. Von dem noch vorhandenen Grund-Träger 26 kann die Abdeck-Folie 34 entfernt werden. Dann wird jede Außenseite des Gesamt-Körpers auf die sehr starke Klebeschicht 33 aufgedrückt, was entsprechend dem vorbeschriebenen Aufdrücken auf die Abschnitte 21 erfolgen kann. Die Klebeeigenschaften zwischen Klebeschicht 33 und Außenseite der Träger-Folie 28 sollten so sein, dass sie deutlich stärker sind als die Klebewirkung der Klebeschicht 30 auf den Umrahmungen 15. Dies kann durch Wahl des Klebers oder der jeweiligen Oberflächen erfolgen. Nach dem Aufdrücken des Gesamt-Körpers auf die starke Klebeschicht 33 kann dieser also erneut von dem Grund-Träger 26 abgezogen werden. Dabei bleiben die Blisterpacks 22 bzw. die Träger-Folie 28 an der Klebeschicht 33 haften und werden somit von dem Gesamt-Körper 11 wiederum in einem einfach und zügig durchzuführenden Schritt entfernt. Mit einem neuen Träger 20 kann dann wiederum ein sozusagen Befüllen des Gesamt-Körpers 11 erfolgen.
  • Wie zuvor beschrieben, können die Blisterpacks 22 für einen gesamten Abschnitt 21, also eine Außenseite des Gesamt-Körpers 11, gleich ausgebildet sein. Dabei ist jeder Abschnitt 21 gegenüber den anderen unterschiedlich ausgebildet oder anders befüllt oder anders eingefärbt odgl.. Nach dem Befüllen des Gesamt-Körpers 11 weist dieser also sechs unterschiedliche Außenseiten auf, die jeweils in sich genau gleich sind. Davon ausgehend kann ein Verdrehen der Teil-Körper 13 gegen einander erfolgen um einen ungeordneten Zustand herzustellen. Aus diesem heraus kann wieder versucht werden, den genannten Ausgangszustand bzw. fertigen Endzustand mit gleichmäßigen Außenseiten herzustellen.
  • Alternativ kann eine Durchmischung oder Verteilung von Blisterpacks 22 bzw. Gegenständen 24 oder deren genannten unterschiedlichen Eigenschaften hinsichtlich Aussehen so vorgesehen sein, dass nach dem Aufbringen auf den Gesamt-Körper 11 sozusagen schon ein verdrehter Zustand vorliegt. Dann beginnt sozusagen das Spiel mit dem Gesamt-Körper bereits in einem verdrehten Zustand, wobei hier unterschiedliche Grade der Verteilung gewählt werden können und somit unterschiedliche Schwierigkeitsgrade.
  • Alternativ zu der Anbringung sämtlicher Klebeschichten und Folien an einem Stück gemäß 6 kann auch vorgesehen sein, dass an die Träger-Folie 28 keine weitere Schicht nach unten anschließt, sondern seitlich ein weiterer Abschnitt angehängt ist, der wiederum einen Träger ähnlich dem Grund-Träger 26 samt starker Klebeschicht 33 und Abdeck-Folie 34 aufweist.

Claims (19)

  1. Vorrichtung mit einem Gesamt-Körper (11), der aus einer Mehrzahl von einzelnen Teil-Körpern (13) besteht, die bewegbar miteinander verbunden sind und im Gebrauch zusammenhängen sowie den im Wesentlichen geschlossenen Gesamt-Körper (11) bilden mit einer einfachen geometrischen Grundform, dadurch gekennzeichnet, dass einige Teil-Körper (13) mindestens eine Ausnehmung (15) an einer außenliegenden Außenseite aufweisen zum Einbringen eines kleinen Gegenstandes (24), vorzugsweise Spielzeug oder Naschzeug.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teil-Körper (13) dieselbe Grundform aufweisen wie der Gesamt-Körper (11), insbesondere als Zylinder oder Würfel.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamt-Körper (11) eine im Wesentlichen geschlossene bzw. bis auf die Ausnehmungen (15) an den Teil-Körpern (13) durchgehende Oberfläche (17) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einige der Teil-Körper (13) mehrere außenliegende Außenseiten aufweisen und mehr als eine Ausnehmung (15) an ihrer Außenseite aufweisen, insbesondere an jeder außenliegenden Außenseite eine Ausnehmung (15).
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die außenliegenden Außenseiten der Teil-Körper (13) gleich bzw. identisch sind, insbesondere auch die darin vorgesehenen Ausnehmungen (15).
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Ausnehmungen (15) gleich sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Ausnehmungen (15) zwischen 10% und 50% der Ausdehnung eines Teil-Körpers (13) beträgt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (15) trichterartige Vertiefungen nach Art von Pyramidenstümpfen sind, die von einer Umrahmung (17) der Außenseite umgeben sind, insbesondere mit einer Umrahmung mit Breite von wenigen mm, wobei vorzugsweise die Umrahmung in der Mantelfläche der Außenseite des Gesamt-Körpers (11) liegt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Außenseiten des Gesamt-Körpers (11) bzw. seine Mantelflächen jeweils in etwa eben sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamt-Körper (11) ein Würfel ist und die Teil-Körper (13) ebenfalls würfelförmig sind, wobei vorzugsweise die Außenseiten des Gesamt-Körpers (11) von jeweils 3 × 3 Außenseiten von Teil-Körpern (13) gebildet werden.
  11. Set bestehend aus einer Vorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem folienartigen Träger (20, 28) mit kleinen Gegenständen (24), vorzugsweise Essen oder Spielzeug, dadurch gekennzeichnet, dass das Set den Träger (20, 28) aufweist und die Gegenstände (24) auf dem Träger entsprechend der Ausnehmungen (15) an der Außenseite des Gesamt-Körpers (11) angeordnet sind, wobei der folienartige Träger (20, 28) auf der Seite der Gegenstände (24) Klebemittel aufweist, insbesondere eine Klebeschicht (30), entlang von Verläufen zwischen den Gegenständen (24), die zu den Umrahmungen (17) der Ausnehmungen (15) an den Außenseiten des Gesamt-Körpers (11) passen.
  12. Set nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebemittel (30) mit einer abziehbaren Abdeckschicht (31) bedeckt sind, die vorzugsweise gitterartig ausgebildet ist und zumindest in den Bereichen des Trägers (20, 28) für eine Außenseite des Gesamt-Körpers (11) zusammenhängend ausgebildet ist.
  13. Set nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der folienartige Träger (20, 28) durchsichtig ist, zumindest in dem Bereich, der im auf den Gesamt-Körper (11) aufgebrachten Zustand außen liegt und die Gegenstände (24) in den Ausnehmungen der Teil-Körper (13) abdeckt.
  14. Set nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gegenstände an dem Träger (20) in einer Art Folienpackung (22) befinden, wobei diese Folienpackung aus einem mindestens zweischichtigen Aufbau von Folien (28, 29) besteht derart, dass auf dem im Wesentlichen ebenen folienartigen Träger eine zweite Folie (29) nach Art eines mehrfachen Blisterpacks (22) aufgebracht ist und in den Blisterpacks sich die Gegenstände (24) befinden, wobei ein Blisterpack (22) dimensioniert ist zum vollständigen Versenken der Gegenstände (24) in die Ausnehmungen (15) an den Außenseiten der Teil-Körper (13).
  15. Set nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der folienartige Träger (20, 28) auf einem Grund-Träger (26) gehaltert ist, vorzugsweise durch eine Klebeschicht (27) an der Außenseite des Grund-Trägers (26), auf dem der folienartige Träger (28) ablösbar aufgebracht ist.
  16. Set nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der folienartige Träger (20, 28) länglich ist und mehrfache Bereiche (21) aufweist, die aneinandergereiht sind, wobei jeder Bereich (21) einer Außenseite des Gesamt-Körpers (11) entspricht.
  17. Set nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die im auf den Gesamt-Körper (11) aufgebrachten Zustand des folienartigen Trägers (20, 28) nach außen weisende Folie (28) bzw. der Bereich des Blisterpacks (22) mit dem Finger durchbrechbar ist.
  18. Set nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf der anderen Seite des Grund-Trägers (26) eine Haftschicht (33) mit sehr starken Hafteigenschaften vorgesehen ist, insbesondere vollflächig, wobei sie mit einer abziehbaren Abdeckfolie (34) bedeckt ist, die ohne Beschädigung der Haftschicht (33) abgezogen werden kann.
  19. Set nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtfläche des Grund-Trägers (26) bzw. des folienartigen Trägers (20, 28) so groß ist wie die Gesamtfläche der Außenseiten des Gesamt-Körpers (11), wobei an dem Grund-Träger (26) bzw. folienartigen Träger (20, 28) ein Zusatz-Abschnitt angehängt ist, vorzugsweise als Fortsetzung davon, der eine Haftschicht mit sehr starken Hafteigenschaften aufweist, die mit einer Abdeckschicht oder Abdeckfolie abgedeckt ist, die ablösbar ist ohne Beschädigung der Haftschicht, wobei insbesondere der Zusatz-Abschnitt dieselben Abmessungen aufweist wie der folienartige Träger.
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