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Die
vorliegende Erfindung betrifft Energieabsorber für Flugzeuge. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung einen Energieabsorber für ein Flugzeug,
die Verwendung eines derartigen Energieabsorbers in einem Flugzeug
und ein Verfahren zur Energieabsorption in einem Flugzeug.
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In
Flugzeugen werden Halter oder Befestigungselemente zur Halterung
und Befestigung von Inneneinrichtungen, wie beispielsweise Deckenverkleidungen,
Gepäckfächer oder
Monumente, eingesetzt. Bei starren Befestigungselementen wirkt es sich
oft als nachteilig aus, insbesondere im Falle von starken Beschleunigungen,
wie sie beispielsweise im Falle heftiger Turbulenzen oder beispielsweise
auch bei einer Notlandung auftreten können, dass die resultierenden
Beschleunigungskräfte
direkt von der Primärstruktur
des Flugzeugs über
den Halter an die befestigte Inneneinrichtung übertragen werden. Ebenso werden
alle an der Inneneinrichtung auftretenden Kräfte oder Beschleunigungen direkt über den
Halter oder das Haltersystem an die Flugzeugstruktur übertragen.
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Bekannte
Halter und die daran befestigten Inneneinrichtungen werden auf Basis
von statischen Lasten bzw. maximaler Zuladung statisch ausgelegt. Ein
Versagen der Halterung, wie es beispielsweise durch Herausbrechen
aus der Inneneinrichtung aufgrund übermäßiger Beschleunigungskräfte auftreten kann,
führt zu
einer Beschädigung
der Halterung, der Inneneinrichtung oder der Primärstruktur
des Flugzeugs und kann weiterhin die Passagiere gefährden, verletzen
oder zu Behinderungen bei einer möglichen Evakuierung führen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Energieabsorber
für Flugzeuge
anzugeben, welcher eine sichere Befestigung von Inneneinrichtungen
oder anderen Einrichtungen des Flugzeugs, auch unter starker mechanischer
Belastung, gestattet.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist ein Energieabsorber für ein Flugzeug
angegeben, der Energieabsorber umfassend ein erstes Energieabsorberelement
und ein zweites Energieabsorberelement, beide zur Absorption einer
Beschleunigungsenergie bzw. daraus resultierende Beschleunigungskraft
durch plastische Verformung (o. Kraftbegrenzung) durch plastische Verformung,
und ein Gehäuse,
wobei die plastische Verformung der Energieabsorberelemente innerhalb des
Gehäuses
erfolgt und wobei das zweite Energieabsorberelement parallel zum
ersten Energieabsorberelement angeordnet ist und flächig an
diesem anliegt.
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Durch
die Energieabsorberelemente, welche zumindest teilweise im Gehäuse integriert
sind, wird die mechanische Belastung auf eine Inneneinrichtung,
welche durch den Energieabsorber mit einer Primärstruktur des Flugzeugs verbunden
ist, und bei der es sich beispielsweise um ein über den Passagieren angebrachtes
Gepäckfach
handeln kann, vorteilhaft limitiert. Beispielsweise kann der Energieabsorber
zur Absorption von aus der Bewegung des Flugzeugs resultierender
Beschleunigungsenergie ausgeführt
sein. Durch die Absorption von Beschleunigungsenergien kann die
Kraftübertragung
von der Primärstruktur
des Flugzeugs auf die Inneneinrichtung bzw. von der Inneneinrichtung
auf die Primärstruktur
minimiert werden, so dass mechanische Belastungen auf die verschiedenen
Strukturen verringert werden können.
Dies kann zu einer erhöhten passiven
Sicherheit in der Kabine führen.
Weiterhin kann durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Energieabsorbers
mit Energieabsorberelementen die Bauform der Inneneinrichtung material-
oder gewichtssparend ausgelegt werden, da die maximal auftretenden
mechanischen Belastungen geringer ausfallen. Das erlaubt eine gewichtsoptimierte
aller am Lastpfad beteiligt Komponeten (z.B. Interiorkomponente,
Halter und Primärstruktur).
Darüber
hinaus wird bei einem statisch überstimmten
System eine gleichmäßige Lastverteilung
insbesondere bei einer durch Belastung verformter Struktur ermöglicht.
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Durch
die Verwendung mehrerer Energieabsorberelemente, welche parallel
zueinander angeordnet sind und flächig aneinander anliegen, können die
Kraftniveaus erhöht
werden. Gleichzeitig kann der zur Verfügung stehende Bauraum besser
ausgenutzt werden und die unterschiedlich positionierten Energieabsorberelement
(z.B. in Form von Blechen) bewirken durch die nun entstandenen zwei
Kraftlinien eine günstigere
Kräfteverteilung
an den Deckschichten.
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Somit
können
durch den erfindungsgemäßen Energieabsorber
Crashimpulse, wie sie bei einer Notlandung auftreten können, zumindest
teilweise absorbiert werden. Der resultierende Kraftstoß wird danach
nicht vollständig
auf die Inneneinrichtung übertragen,
sondern vielmehr gedämpft
bzw. teilweise auf ein definiertes Kraftniveau absorbiert, so dass Versagen
verhindert werden kann.
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Durch
das Prinzip der plastischen Verformung ist es weiterhin möglich, mehrfache
Crashimpulse zu absorbieren, und das in sowohl Vorwärts- als
auch Rückwartsrichtung.
In anderen Worten kann der Energieabsorber in zwei Richtungen arbeiten (nämlich aus
dem Gehäuse
herausgezogen und in das Gehäuse
hineingeschoben werden) und somit Schläge in verschiedenen Richtungen
abfangen.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist das zweite Energieabsorberelement in
das erste Energieabsorberelement eingelegt.
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Auf
diese Weise wird sichergestellt, dass sich eine abzufangende Kraft
besser auf das Gehäuse
verteilt.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung umfasst der Energieabsorber weiterhin ein
drittes Energieabsorberelement und ein viertes Energieabsorberelement,
wobei das dritte Energieabsorberelement in das vierte Energieabsorberelement
eingelegt ist und wobei das dritte Energieabsorberelement und das
vierte Energieabsorberelement benachbart zum ersten Energieabsorberelement
und zweiten Energieabsorberelement angeordnet sind, so dass sich
die beiden Energieabsorberpaare beim Abrollen gegeneinander abstützen. Die
nach außen
wirkenden Kräfte
können
derart reduziert werden, dass (bei geeigneter Konstruktion) auf
ein separates Gehäuse
verzichtet werden kann und in die zu halternde Geometrie (z.B. Honeycomb Platten
beim Hatrack) integriert werden kann.
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Hier
gibt es keine durch Reibung beanspruchte Flächen.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung umfasst das Gehäuse eine erstes Deckblech,
ein zweites Deckblech und eine Einspannung für das zweite Energieabsorberelement
und das erste Energieabsorberelement.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung weist das erste Energieabsorberelement einen
längsseitigen
Schlitz auf, wobei das Gehäuse
weiterhin eine Zwischenwand aufweist, welche im Bereich des Schlitzes
angebracht ist.
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Durch
das Schlitzen des Blechs und die damit ermöglichte Unterteilung des Gehäuses durch Zwischenwände in mehrere
Kammern werden die maximalen Kräfte
an den Deckschichten deutlich reduziert.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung umfasst der Energieabsorber weiterhin einen
ersten Befestigungsbereich und einen zweiten Befestigungsbereich,
wobei der erste Befestigungsbereich zur Befestigung des Energieabsorbers
an der Primärstruktur
ausgeführt
ist und wobei der zweite Befestigungsbereich zur Befestigung des
Energieabsorbers an der Inneneinrichtung ausgeführt ist.
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Vorteilhafterweise
ermöglichen
Befestigungsbereiche beispielsweise eine einfache Montage. Hierbei
kann der Energieabsorber zunächst
an einer Hüllen-
oder Deckenoberfläche
oder an einem Trägerelement
der Primärstruktur
fest angebracht werden. Im Folgenden wird dann ein Inneneinrichtungselement
am zweiten Befestigungsbereich dauerhaft mit dem Energieabsorber
verbunden.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung erfolgt die Befestigung des Energieabsorbers
an der Primärstruktur
oder an der Inneneinrichtung mittels einer kraft- oder formschlüssigen Verbindung.
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Vorteilhaft
kann damit beispielsweise ein Energieabsorber angegeben werden,
welcher einfach montierbar ist. Der erste Befestigungsbereich kann hierzu
beispielsweise zusätzlich
eine Profilierung, beispielsweise in Form eines Klauenelementes,
aufweisen, welches auf einen rechteckförmigen Abschnitt eines Trägers aufgesteckt
wird. Dabei kann das Klauenelement beispielsweise so ausgestaltet sein,
dass der Energieabsorber durch dieses Aufstecken schon so an dem
Träger
gehaltert ist, dass sein Eigengewicht gehalten wird. Zur endgültigen Befestigung
des Energieabsorbers ist der Energieabsorber dann mittels der Schraube,
Niete oder dem selbstverriegelnden Steckbolzen oder ähnlichen
Mitteln an dem Träger
fixierbar.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung weist der Energieabsorber weiterhin ein Stellelement
auf. Das Stellelement kann den Biegeradius der Energieabsorberelemente und
damit den Hebelarm verändern.
Dadurch ergibt sich eine Änderung
des Kraftniveaus (variables konstantes Leistniveau als auch progressives
oder degressives Verhalten ist so einstellbar).
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Auf
diese Weise kann der Kraftverlauf durch stufenlose Veränderung
des Deckblechabstands frei eingestellt werden.
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Der
Kraft-Wegverlauf kann darüber
hinaus durch eine Konturanpassung des Deckbleches individuell angepasst
werden. Ergänzend
kann der Energieabsorber selbst strukturiert oder konturiert werden,
um eine weitere Anpassung des Kraft-Wegverlaufes individuell anzupassen.
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Beispielsweise
kann das Deckblecheinen Buckel aufweisen, so dass dem Energieabsorberelement
eine zusätzliche
Verbiegung aufgezwungen werden kann, was ebenfalls das Kraftniveau
beeinflusst.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung weist der Energieabsorber eine Energieabsorptionsrichtung
auf, wobei erst bei Überschreitung
einer Mindestkraft (Kraftbegrenzer), welche in Richtung der Energieabsorptionsrichtung
wirkt, eine Energieabsorption durch den Energieabsorber auftritt.
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Vorteilhaft
kann die Inneneinrichtung (oder dergleichen) somit bei entsprechend
geringer Belastung weitgehend starr gelagert werden, so dass sie für den normalen
Bordbetrieb geeignet ist. Bei erhöhter Belastung, wie beispielsweise
durch einen starken Kraftstoß,
setzt eine Dämpfung
ein, indem beispielsweise der Energieabsorber in Absorptionsrichtung
aus dem Gehäuse
gezogen wird (oder in das Gehäuse
hineingeschoben wird). Somit werden entsprechend starke Kraftstöße wirkungsvoll
abgefangen.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist die Verwendung eines Energieabsorbers
in einem Flugzeug angegeben.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Energieabsorption in
einem Flugzeug angegeben, umfassend ein Herausziehen eines ersten
Energieabsorberelements und eines zweiten Energieabsorberelements
aus dem Gehäuse,
und eine Absorption einer Beschleunigungsenergie durch plastische
Verformung des ersten Energieabsorberelements und des zweiten Energieabsorberelements
innerhalb des Gehäuses
während
dem Herausziehen, wobei das zweite Energieabsorberelement parallel
zum ersten Energieabsorberelement angeordnet ist und flächig an
diesem anliegt.
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Weitere
Aufgaben, Ausführungsformen
und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher
beschrieben.
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1A zeigt
eine schematische Querschnittsdarstellung des Energieabsorbers gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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1B zeigt
eine schematische Darstellung des Energieabsorbers der 1A in
Draufsicht.
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2A zeigt
eine schematische Querschnittsdarstellung eines Energieabsorbers
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2B zeigt
eine weitere schematische Querschnittsdarstellung des Energieabsorbers
der 2A.
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3A zeigt
eine schematische Querschnittsdarstellung eines Energieabsorbers
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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3B zeigt
eine weitere schematische Querschnittsdarstellung des Energieabsorbers
der 3A.
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4A zeigt
eine schematische Querschnittsdarstellung eines weiteren Energieabsorbers gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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4B zeigt
eine weitere schematische Querschnittsdarstellung des Energieabsorbers
der 4A.
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5A zeigt
eine schematische Querschnittsdarstellung eines Energieabsorbers
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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5B zeigt
eine weitere schematische Querschnittsdarstellung des Energieabsorbers
der 5A.
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6A zeigt
einen Energieabsorber in einer schematischen Querschnittsdarstellung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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6B zeigt
eine weitere schematische Querschnittsdarstellung des Energieabsorbers
der 6A.
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6C zeigt
eine Detailvergrößerung eines Bereichs
des Energieabsorbers der 6A.
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7A zeigt
eine schematische Querschnittsdarstellung eines Energieabsorbers
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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7B zeigt
eine weitere schematische Querschnittsdarstellung des Energieabsorbers
der 7A.
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8A zeigt
eine schematische Querschnittsdarstellung eines Energieabsorbers
mit Stellelement gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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8B zeigt
eine weitere schematische Querschnittsdarstellung des Energieabsorbers
der 8A.
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8C zeigt
einen beispielhaften Kraft-Weg-Verlauf des Energieabsorbers gemäß der Konfiguration
der 8A, 8B.
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8D zeigt
den Energieabsorber der 8A, 8B bei
betätigtem
Stellelement.
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8E zeigt
einen entsprechenden Kraft-Weg-Verlauf des Energieabsorbers gemäß der Konfiguration
der 8D.
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9A zeigt
einen Energieabsorber mit einem Stellelement gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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9B zeigt
einen entsprechenden Kraft-Weg-Verlauf des Energieabsorbers gemäß der Konfiguration
der 9A.
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9C zeigt
den Energieabsorber der 9A mit
anders betätigtem
Stellelement.
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9D zeigt
den entsprechenden Kraft-Weg-Verlauf des Energieabsorbers gemäß der Konfiguration
der 9C.
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10A zeigt einen Energieabsorber mit Stellelement
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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10B zeigt den Energieabsorber der 10A in einer weiteren Querschnittsdarstellung.
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10C zeigt den entsprechenden Kraft-Weg-Verlauf
des Energieabsorbers gemäß der Konfiguration
der 10A, 10B.
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10D zeigt den Energieabsorber der 10A mit betätigten
Stellelementen.
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10E zeigt den entsprechenden Kraft-Weg-Verlauf
des Energieabsorbers gemäß der Konfiguration
der 10D.
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11A zeigt einen Energieabsorber mit betätigten Stellelementen
entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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11B zeigt den entsprechenden Kraft-Weg-Verlauf
des Energieabsorbers gemäß der Konfiguration
der der 11A.
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11C zeigt einen weiteren Energieabsorber mit betätigten Stellelementen
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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11D zeigt den Kraft-Weg-Verlauf des Energieabsorbers
gemäß der Konfiguration
der 11C.
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In
der folgenden Figurenbeschreibung werden für gleiche oder ähnliche
Elemente die gleichen Bezugsziffern verwendet.
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Die
Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstäblich.
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1A zeigt
eine schematische Querschnittsdarstellung eines Energieabsorbers
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der Energieabsorber 100 weist
einen unteren Gehäusebereich 101 und
einen oberen Gehäusebereich 102 auf,
zwischen denen das Energieabsorberelement 1 angebracht
ist.
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Die
Energieabsorber 100, in die diese Energieabsorptionselemente 1 eingebaut
werden, unterteilen sich grundsätzlich
in sog. Eindecker mit einem Blech bzw. mit mehreren ineinandergelegten
Blechen und sog. Mehrdecker mit zwei oder mehreren gegeneinander
laufenden Blechen (welche jeweils wieder aus mehreren ineinandergelegten
Blechen bestehen können).
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Es
können
also mehrere Bleche ineinander verschachtelt werden, um beispielsweise
eine Optimierung der Deckschichtbelastung, bessere Volumenausnutzung
oder erhöhtes
Kraftniveau zu erreichen.
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Weiterhin
umfasst der Energieabsorber 100 eine Einspannung 103 für das Energieabsorberelement 1 und
Kraftanschlusspunkte 105–112, 115.
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1B zeigt
den Energieabsorber der 1A in
einer um 90° gedrehten
Darstellung. Das obere Gehäuseteil
oder Doppeldeckerblech 102 weist eine Bohrung 113 zur
Befestigung beispielsweise an der Primärstruktur des Flugzeugs auf.
Das Energieabsorberelement 1 weist eine Bohrung 114 zur Befestigung
beispielsweise an einem Inneneinrichtungsteil des Flugzeugs auf.
Wirkt nun auf das Gehäuse
eine Kraft in Pfeilrichtung 116 und auf das Absorberelement 1 eine
Kraft in entgegengesetzter Richtung 117, so wird das Absorberelement
bei Überschreitung
einer gewissen Mindestkraft aus dem Gehäuse durch plastische Verformung
herausgezogen. Dabei wird Energie absorbiert.
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Die
Absorption funktioniert auch in umgekehrter Richtung, indem nämlich das
Energieabsorberelement 1 in das Gehäuse hineingedrückt wird. Die
Kraftanschlusspunkte 105 bis 112 und 115 dienen
einerseits zur Verbindung der Deckbleche 101, 102 und
zur Verteilung der auftretenden Kräfte (durch Kraftlinie 118 und
Pfeile 119, 120 symbolisiert).
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Die
in 1 dargestellte Bauform stellt die Grundform
des Eindeckers dar. Hier stützt
sich das Energieabsorberelement 1 gegen die Deckschichten 101, 102 ab
und wird bei Erreichen der Triggerkraft umgeformt.
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2A, 2B zeigen
Querschnittsdarstellungen eines Energieabsorbers gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Diese Bauform ist prinzipiell genauso
aufgebaut wie die Bauform der 1. Durch
das Schlitzen des Blechs 1 und die damit ermöglichte
Unterteilung des Gehäuses 102, 101 durch
Zwischenwände 202 in mehrere
Kammern werden die Kräfte
an den Deckschichten deutlich reduziert bzw. gleichmäßiger verteilt..
Bezugsziffer 201 stellt einen Schlitz im Blech 1 dar,
in welchem Zwischenwand 202 verläuft.
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3A, 3B zeigen
einen weiteren Energieabsorber gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in zwei Querschnittsdarstellungen. Diese
Bauform kann als eigenständiges
Umformprinzip angesehen werden. Da hier jedoch vorrangig nur ein
Energieabsorberelement 1 verformt wird, wird diese Bauform
ebenfalls zu den Eindeckern gerechnet. Das Blech wird hier mehrfach
um Rollen 301, 302, 303, 304, 305, 306, 307 herumgeführt. Die
Rollen sollen drehbar ausgeführt
sein, um den Reibungseffekt gering zu halten.
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4A, 4B zeigen
einen Energieabsorber gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, welcher der Bauform „Doppeldecker" angehört.
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Hier
stützt
sich das erste Energieabsorberelement 1 auf der einen Seite
gegen die Deckschicht 102 ab. Es ist ein zweites Energieabsorberelement 3 vorgesehen,
welches sich auf der anderen Seite gegen die untere Deckschicht 101 abstützt. Die
Energieabsorberelemente 1, 3 werden bei Erreichen
der Triggerkraft umgeformt und rollen gegeneinander ab..
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Die 5A, 5B zeigen
einen Energieabsorber gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Diese Bauform ist prinzipiell genauso
aufgebaut wie die Bauform der 4. Durch
das Ineinanderlegen von zwei oder mehreren Blechen 1, 2 bzw. 3, 4 können die
Kraftniveaus erhöht
werden. Beispielsweise können
so größere Lasten
abgefangen werden. Gleichzeitig nutzt man den Bauraum besser aus
und die unterschiedlich positionierten Bleche bewirken durch die
nun entstandenen zwei Kraftlinien 118 eine günstigere
Kräfteverteilung
an den Deckschichten 101, 102.
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Die 6A, 6B, 6C zeigen
eine weitere Ausführungsform
des Energieabsorbers. Hier werden jeweils zwei (oder mehr) Bleche
ineinander gelegt (1, 2 bzw. 3, 4 bzw. 5, 6 bzw. 7, 8).
Weiterhin werden die verschiedenen Gruppen von ineinandergelegten
Blechen jeweils übereinander
gelegt. Das Blechpaar 1, 2 stützt sich beim Abrollen gegen das
Blechpaar 3, 4 ab und das Blechpaar 5, 6 stützt sich
beim Abrollen gegen das Blechpaar 7, 8.
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Der
Bauraum wird hier sehr günstig
ausgenutzt. Die mehrfach übereinanderliegenden
Bleche wirken durch ihre Anordnung selber wie Deckbleche und reduzieren
daher die auf die Deckschichten 101, 102 wirkenden
Kräfte.
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Weiterhin
kann durch das Nebeneinanderlegen solcher Bleche die Dicke des Energieabsorbers 100 (also
der Abstand der beiden Deckbleche 101, 102) bei
gleichbleibendem Kraftverlauf verringert werden. Dieses könnte eine
Integration des Energieabsorber in eine z.B. Sandwichpalatten ermöglicht, was
wiederum reduzierung des Gehäuses
haben kann.
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7A, 7B zeigen
einen Energieabsorber gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Diese Bauform zeichnet sich besonders
durch eine schlanke Gestalt aus. Hier sind die einzelnen Energieabsorberelemente 1, 2, 3, 4, 9, 10 über einen
zentralen Zugstab 701 miteinander verbunden. Die unterschiedlich
positionierten Bleche bewirken durch die nun entstandenen drei Kraftlinien 1181, 1182, 1183 eine
günstige
Kräfteverteilung
an den Deckschichten 101, 102.
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Die 8A bis 9D zeigen
einen Energieabsorber mit Stellelement gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der Kraftverlauf lässt sich durch stufenlose Veränderung des
Deckblechabstands frei einstellen. Dieses Stellelementesystem ist
sowohl für
das Ein- als auch für das
Doppel- oder Mehrdeckerprinzip anwendbar.
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Das
Stellelementesystem umfasst ein erstes Stellelement 801,
ein zweites Stellelement 802 und ein Deckblech 803,
welches sich durch Betätigung der
beiden Stellelemente 801, 802 verschieben lässt.
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Durch
Betätigung
der Stellelemente 801, 802 kann das Deckblech 803 derart
verschoben werden, dass das Energieabsorberelement 1 mehr
oder weniger stark zusammengequetscht wird.
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In
der in den 8A, 8B dargestellten Konfiguration
ergibt sich der gleichmäßige, weitgehend
konstante Kraft-Weg-Verlauf der 8C.
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In
der in der 8D dargestellten Einstellung
(hier sind die Stellelemente 801, 802 stärker hineingeschraubt,
so dass das Deckblech 803 das Energieabsorberelement 1 stärker zusammendrückt) ergibt
sich der in 8D dargestellte Kraft-Wege-Verlauf
(auf höherem
Niveau als in 8C).
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In
der Einstellung der 9A, in welcher das Deckblech 803 schräg eingestellt
ist, ergibt sich der in 9B dargestellte
Kraftverlauf. Hier ist nach Aufwendung einer Mindestkraft der Kraftverlauf
nicht konstant, sondern nimmt beim Herausziehen des Streifens 1 ab.
Umgekehrt nimmt der Kraftverlauf beim Hineindrücken des Streifens zu.
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Das
Deckblech 803 kann auch eine andere Form aufweisen, beispielsweise
einen Buckel 808, der dazu führt, dass das Blech 1 noch
zusätzlich
im Bereich 809 verbogen wird, dadurch ändert sich der Kraft-Wegverlauf
entsprechend
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In
der in 9C dargestellten Konfiguration ergibt
sich ein umgekehrter Kraftverlauf (siehe 9D), bei
dem beim Herausziehen des Bleches 1 die dafür aufzuwendende
Kraft ansteigt (und umgekehrt).
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Die 10A bis 11D zeigen
ein Doppeldeckersystem mit Stellelementen 801, 802, 805, 806 und
Deckblechen 803, 807.
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Der
aus der Konfiguration der 10A, 10B resultierende Kraftverlauf ist in 10C dargestellt. Die Kraft verläuft hier
beim Herausziehen bzw. Hereindrücken
der Bleche 1, 3 konstant.
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Werden
die Stellelemente 801, 802, 805, 806 hereingeschraubt
(siehe 10D), ergibt sich ein erhöhter Kraftverlauf
(siehe 10E).
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Werden
die Stellelemente unterschiedlich stark hereingeschraubt, wie in 11A dargestellt, ergibt sich ein beim Herausziehen
abfallender Kraftverlauf (siehe 11B).
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Werden
hingegen die Stellelemente entgegengesetzt zu der Konfiguration
der 11A eingeschraubt (siehe 11C), ergibt sich ein ansteigender Kraftverlauf
beim Herausziehen der Streifen 1, 2 (siehe 11D).
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Die
Stellelemente können
anstatt durch Schrauben (siehe 11A und 11C) auch über hydraulische
Stößel, Exzenterscheiben
oder elektrische Stellantriebe positioniert werden.
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Somit
kann das Kraftniveau der Absorption auch sehr schnell und/oder durch
eine Automatisierung, der individuellen Situation angepasst, eingestellt
werden.
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Natürlich ist
auch die Anwendung von anderen Materialien möglich z.B plastisch verformbare Kunststoffe
oder andere plastisch verformbare Materialien/Materialmischungen.
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Der
dargestellte Energieabsorber kann als Energieabsorber in sog. Tie-Rods
eingesetzt werden. Weitere Einsatzbereiche sind z.B:
Energieabsorber
in Tie-Rods von Hatrackketten. Der besondere Effekt ist die Übergabe
von Kräften
der ausgelösten
Halter auf davor liegende Hatracks und damit ein Redundanzpotenzial
dieser Halterungskonzepte. Grundsätzlich sind diese Prinzipien
dort einsetzbar, wo einen permanente kraftschlüssige Verbindung (kinematisch
Bestimmt) notwendig ist
Energieabsorber in Fahrwerken.
Energieabsorber
bei Gurtsystemen.
Energieabsorber in Ruderanlenkungen für große Landeklappen
und Ruder.
Energieabsorber für Sitze.
Energieabsorber
bei der Sicherung von Fracht.
Integration von Energieabsorbern
in den Befestigungspunkten von Monumenten der Kabine.
Energieabsorber
für APU,
insbesondere zur Befestigung der APU („Auxiliary Power Unit").
Energieabsorber
für Trennwände bzw.
Fangnetze.
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Durch
Veränderung
der Geometrie der Absorberelemente, des Biegeradius und der Materialkennwerte
können
die Kraftniveaus variiert werden. Weiterhin ist das Kraftniveau
durch veränderlichen Abstand
der Deckbleche einstellbar. Es besteht ein permanenter Kraftschluss.
Das System ist gegen Umweltbedingungen unempfindlich. Darüber hinaus ist
das System unempfindlich gegen Schrägzug (also z.B. schräg bzgl.
dem Pfeil in 9A), welcher z.B. bei einem
crash durch Verformung der Primärstruktur auftreten
kann. Hier kann eine Relativerschiebung von Elementen/Bauteielen
auftreten, die eine Abweichung in der Auszugsrichtung zur folge
haben könnte.