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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umlenkung einer Zugschnur
eines Raffvorhangs, insbesondere eines Raffvorhangs mit einer Vorhangbahn,
die mit ihrem oberen Rand an einem horizontalen Befestigungsprofil
lösbar
festgelegt ist und mit einer Wickelwelle, auf welche eine Anzahl
von Zugschnüre
aufwickelbar ist.
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Raffvorhänge, auch
Raffrollos genannt, mit Umlenkringen und Schlaufen zur Führung der
Zugschnüre
entlang der Vorhangbahn sind bereits bekannt. Die Zugschnüre sind
dabei auf der Rückseite des
Raffvorhangs angeordnet und damit nicht sichtbar. Jede Zugschnur
wird im entrafften Zustand der Vorhangbahn von ihrem unteren Ende
vertikal nach oben bis zu einem Umlenkring geleitet und verläuft dann
in horizontaler Richtung bis zum Verbindungselement mit der Wickelwelle.
Werden mehrere Zugschnüre
von einem Verbindungselement erfasst, verlaufen die äußeren Zugschnüre nach
ihrer Ablenkung durch einen äußeren Umlenkring
und dann durch weitere Umlenkringe, bis sie das Verbindungselement
erreichen.
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Aus
dem deutschen Patent
DE
37 14 105 C2 ist ein Umlenkelement bekannt, das aus einer
Befestigungsplatte besteht, die mit einer heranhängenden Führungsöse fest verbunden ist. Durch
diese Anordnung der Öse
wird diese Öse
aus dem Befestigungsbereich ferngehalten, so dass die Befestigungsplatte entweder
ganz oder jedoch mit einem möglichst
hohen Flächenanteil
am Vorhangstoff leicht angenäht werden
kann. Das trägt
auch zur Stabilität
des Vorhangs und der mit ihm verbundenen Umlenkelemente gegen einseitigen
Zug beim Raffen des Vorhangs bei. Nachteilig bei einem solchen Umlenkelement
ist, dass um ein leichtes Annähen
des Umlenkelementes zu erreichen, dies aus einem weichen Material
besteht. Ein solches Material hat jedoch geringe Gleiteigenschaften
und unterliegt beim Raffen des Vorhangs durch die von den Zugschnüren ausgelöste Reibung
einem hohen Verschleiß.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung zur Umlenkung
einer Zugschnur eines Raffvorhangs zur Verfügung zu stellen, die einerseits einfach
mit dem Vorhang verbunden werden kann und andererseits gute Gleiteigenschaften
für die
Zugschnüre
aufweist.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Umlenkung einer Zugschnur
eines Raffvorhangs mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die
Umlenkvorrichtung ist zweiteilig ausgebildet, nämlich einerseits aus einem
Schnurführelement
für mindestens
eine Zugschnur des Raffvorhangs und andererseits aus einer Befestigungsplatte zur
Festlegung der Umlenkvorrichtung an der Vorhangbahn des Raffvorhangs.
Diese beiden Teile der Umlenkvorrichtung werden aus unterschiedlichen Materialien
hergestellt. Die Befestigungsplatte besteht aus einem weichen Material,
vorzugsweise einem weichen Kunststoff, so dass sie leicht an die
Vorhangbahn angenäht
werden kann, was den Nadelverschleiß in Grenzen hält.
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Das
Schnurführelement
umfasst einen Tragarm, der Mittel zur Umlenkung mindestens einer
Zugschnur aufweist, beispielsweise einer Öse. Das Schnurführelement
besteht zumindest teilweise aus einem harten Material. So kann das
Schnurführelement
insgesamt aus einem harten Kunststoff bestehen oder für den Bereich
der Öse
wird ein hartes Material vorgesehen. Das ist durch Einfügen einer
Metallbuchse in die Bohrung des Tragarms erreichbar.
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Das
Schnurführelement
weist des Weiteren Mittel zur Verbindung mit der Befestigungsplatte
auf. Die beiden Teile der Umlenkvorrichtung, nämlich das Schnurführelement
und die Befestigungsplatte, werden über eine formschlüssige und/oder
kraftschlüssige
Verbindung zusammengehalten. Hierbei handelt es sich beispielsweise
um eine Klebeverbindung, vorzugsweise jedoch um eine lösbare Verbindung, wobei
am Tragarm mindestens ein Ansatz vorgesehen ist, der im Aufnahmeteil
der Befestigungsplatte in Verbindungslage gehaltert wird. Durch
die zweiteilige Ausführung
des Umlenkelementes ist es möglich,
einen Teil, nämlich
die Befestigungsplatte, leicht am Vorhang zu befestigen, beispielsweise
durch Nähen. Hierbei
wird der Nähvorgang
nicht durch ein abragendes Schnurführelement gestört. Die
Verbindung beider Teile der Umlenkvorrichtung ist auf einfache Weise
möglich,
bedarfsweise ist die Verbindung lösbar, so dass die Schnurführelemente,
beispielsweise bei einem Waschvorgang, von der Vorhangbahn abgetrennt
werden können,
um eine Beschädigung
des Vorhangs beim Waschvorgang zu verhindern.
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Die
zweiteilige Ausführung
der Umlenkvorrichtung ermöglicht
unterschiedliche Materialien zu verwenden, einerseits ein weiches
Material für
die Befestigungsplatte, wodurch ein leichtes Annähen ermöglicht wird und andererseits
ein hartes Material für
zumindest einen Teil des Schnurführelementes, nämlich für den Bereich
der Öse.
Hierdurch werden sehr hohe Gleiteigenschaften für die Zugschnüre erzielt
und es erhöht
sich gleichzeitig der Verschleißschutz
im Bereich der Öse.
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Die
zweiteilige Ausführung
hat des Weiteren den Vorteil, dass Schnurführelemente mit unterschiedlichen
Schnurführungssystemen
verwendet werden können.
Bei bekannten Raffvorhängen
werden die Umlenkvorrichtungen vorzugsweise im Bereich zwischen
Befestigungsprofil und Wickelwelle angeordnet, wobei durch diese
Umlenkvorrichtung der vertikale Verlauf der Zugschnur in einen horizontalen
Verlauf geändert
wird, d.h. eine horizontal ausgerichtete Öse am Vorhang angeordnet ist.
Bei anderen Zugschnurführungssystemen
ist es notwendig, den vertikalen Verlauf der Zugschnur durch das
Umlenkelement so zu ändern,
dass die Zugschnur in entgegengesetzter Richtung wieder einen vertikalen Verlauf
bekommt. In diesem Fall wird eine vertikal ausgerichtete Öse benötigt. Durch
die zweiteilige Ausgestaltung der Umlenkvorrichtung kann die Befestigungsplatte
mit einem Schnurführelement
mit einer vertikal ausgerichteten Öse oder mit einem Schnurführelement
mit einer horizontal ausgerichteten Öse bestückt werden.
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Das
Schnurführelement
weist einen Tragarm für
die Mittel zur Zugschnurführung
auf – vorzugsweise
eine Öse-
auf. Dieser Tragarm ragt im Wesentlichen senkrecht von der Vorhangbahn
ab. Je weiter die Öse
vom Vorhang beabstandet ist, desto größer wird die Gefahr, dass Querkräfte die
Befestigungsplatte und mit dieser auch die Vorhangbahn verdrehen.
Damit die horizontale Umlenkung der Zugschnüre durch die zu erwartende
Querbelastung die Befestigungsplatte nicht abheben, kann zusätzlich ein
Stützsteg
am Tragarm vorgesehen werden. Dieser stützt sich vorteilhafter Weise
am Befestigungsprofil ab. Dadurch wird vermieden, dass die Umlenkung
der Zugschnüre
zu tief positioniert wird und einen Kontakt zur Wickelwelle bekommen.
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Weitere
vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, welche
in den Figuren gezeigt sind, nämlich:
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1 eine
Schnittdarstellung durch einen Raffvorhang,
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2a eine
Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Umlenkvorrichtung,
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2b eine
Seitenansicht der Umlenkvorrichtung gemäß 2a,
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2c eine
Draufsicht auf die Umlenkvorrichtung gemäß 2a in
unverbundenem Zustand,
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3 eine
Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Umlenkvorrichtung,
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4a eine
Draufsicht einer weiteren erfindungsgemäßen Umlenkvorrichtung in unverbundenem
Zustand,
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4b eine
Seitenansicht der Umlenkvorrichtung gemäß 4a in
verbundenem Zustand,
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5 eine
Seitenansicht einer weiteren erfindungsmäßen Umlenkvorrichtung.
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Der
in 1 dargestellte Raffvorhang 10 umfasst
eine Vorhangbahn 11, die mit ihrem oberen Rand 12 an
einem Befestigungsprofil 13 festgelegt ist. Hierfür ist am
Befestigungsprofil 13 ein Klettband 16 angeordnet
und am oberen Rand 12 der Vorhangbahn 11 ein Flauschband 17 vorgesehen.
Diese Klettverbindung 16, 17 ermöglicht im
Bedarfsfall ein leichtes unproblematisches Abtrennen der Vorhangbahn 11 von
dem horizontalen Befestigungsprofil 13, insbesondere wenn
der Vorhang 11 gereinigt werden soll.
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Auf
der Rückseite
der Vorhangbahn 11 verlaufen eine Anzahl von Zugschnüren 15.
Diese sind am unteren Rand der Vorhangbahn 11 mit ihren
unteren Enden festgelegt. Ausgehend von ihrem unteren Ende verlaufen
die Zugschnüre 15 vertikal
entlang der Vorhangbahn 11, wo sie durch Führungsschlaufen
geführt
sind bis zu einer Umlenkvorrichtung 20. Diese Umlenkvorrichtung 20 ist
im oberen Bereich zwischen der Wickelwelle 14 und dem Befestigungsprofil 13 angeordnet.
Ausgehend von der Umlenkvorrichtung 20 nehmen die Zugschnüre 15 einen nahezu
horizontalen Verlauf bis zum Mitnehmer 18, der die Zugschnüre 15 mit
der Wickelwelle 14 verbindet. Auf diese Weise werden beim
Raffen des Vorhangs die Zugschnüre 15 auf
die Wickelwelle 14 aufgewickelt.
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Die
Umlenkvorrichtung 20 besteht aus einem Schnurführelement 21 und
einer Befestigungsplatte 22, die im Beispiel der 1 lösbar miteinander
verbunden sind. Die Befestigungsplatte 22 ist am oberen Rand 12 zwischen
der Vorhangbahn 11 und dem Flauschband 17 festgelegt.
In der 1 ist die durch Nähen erzeugte Naht 28 dargestellt.
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Die
Umlenkvorrichtung 20 ist in den 2a, 2b, 2c detailliert
dargestellt. Die zweiteilige Ausführung ist insbesondere aus
der 2c ersichtlich, wo das Schnurführelement 21 noch
nicht mit der Befestigungsplatte 22 verbunden ist. Die
Befestigungsplatte 22 wird vor Verbindung mit dem Schnurführelement 21 zwischen
der Vorhangbahn 11 und dem Flauschband 17 festgelegt
und anschließend das
Schnurführelement 21 in
seine Position an der Befestigungsplatte 22 eingeklippst.
Hierfür
besitzt das Schnurführelement 21 an seinem
Tragarm 23 eine Anlagefläche 27, von der Ansätze 30 in
Richtung Befestigungsplatte 22 abragen. Im Ausführungsbeispiel
gemäß 2c sind
diese Ansätze 30 mit
pyramidenstumpfartig geformten verdickten Rastköpfen 29 versehen.
Die Ansätze 30 werden
in Verbindungslage (siehe 2b) in
einem Aufnahmeteil 31 der Befestigungsplatte 22 gehaltert.
Hierfür
ist im Aufnahmeteil 31 für jeden Ansatz 30 einen
entsprechend geformter Kanal 32 vorgesehen. Die Öffnung 33 des Kanals 32 besitzt
einen geringer dimensionierten Querschnitt im Vergleich zum Querschnitt
des Kanals 32. Auf diese Weise wird eine formschlüssige Rastverbindung
zwischen dem Schnurführelement 21 und
der Befestigungsplatte 22 gewährleistet.
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In
Verbindungslage ragt der Tragarm 23 des Schnurführelementes 21 senkrecht
von der Befestigungsplatte 22 ab, wie dies am bestem aus 2b ersichtlich
ist. Der Tragarm 23 umfasst die Öse 25, durch welche
die Zugschnur 15 geführt
wird. Durch die Anordnung der Befestigungsplatte 22 und
des damit verbundenen Schnurführelementes 21 werden die
Zugschnüre 15 unmittelbar
unterhalb des Befestigungsprofils 13 geführt und
umgelenkt. Es ist ein ausreichender Abstand zur Wickelwelle 14 gewährleistet,
so dass der Aufwickelvorgang der Zugschnüre 15 bei Raffen des
Vorhangs nicht gestört
wird. Wird die Vorhangbahn 11 hochgezogen, zieht die Zugschnur 15,
die am Tragarm 23 des Schnurführelementes 21 angeordnete Öse 25 schräg nach hinten/unten.
Durch einen am Tragarm 23 angeformten Stützarm 24,
welcher einen Steg 19 am Befestigungsprofil 13 hintergreift,
wird gewährleistet,
dass sich die Öse 25 bei
der Querbelastung nicht verdreht. Der Stützarm 24 stabilisiert
damit die Position der Öse 25 direkt
unterhalb des Befestigungsprofils 13.
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Die
Befestigungsplatte 22 ist eine dünne Platte aus einem weichem
Kunststoff, so dass sie leicht mit der Vorhangbahn 11 vernäht werden
kann. Sie ist vorzugsweise aus einem durchsichtigen Kunststoff,
so dass bei einem durchscheinenden dünnen Vorhang die Umlenkvorrichtung
nicht sichtbar ist. Das Schnurführelement 21 dagegen
ist aus einem harten Kunststoff und wird beispielsweise durch Spritzgießen hergestellt.
Ein harter Kunststoff besitzt bessere Gleiteigenschaften als der
für die
Befestigungsplatte 22 verwendete weiche Kunststoff und
widersteht besser dem Verschleiß,
welcher durch die von den Zugschnüren 15 erzeugen Reibungskräfte verursacht
wird.
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3 zeigt
eine weitere Umlenkvorrichtung 20 aus einem Schnurführelement 21 und
einer Befestigungsplatte 22. In diesem Beispiel wird der
Tragarm 23''' des Schnurführelementes 21 mit
seiner Anlagefläche 27 im
Aufnahmeteil 31''' der Befestigungsplatte 22 direkt
aufgenommen und über
eine Klebeverbindung in einer Ausnehmung 35 der Befestigungsplatte 22 gehaltert.
Das Schnurführelement 21 besitzt keinen
Stützarm.
Der Tragarm 23''' ist auf der von
der Befestigungsplatte 22 abragenden Seite rund gestaltet,
so dass es bei Waschvorgängen
zu keiner Beschädigung
der Vorhangbahn 11 des Raffvorhangs 10 kommt und
das Schnurführelement 21 für einen Waschvorgang
daher nicht von der Befestigungsplatte 22 abgetrennt werden
muss. In diesem Ausführungsbeispiel
gemäß 3 wird
die Öse 25 am
Tragarm 23''' durch eine Laufbuchse 25' gebildet. Diese Laufbuchse 25' ist aus Metall,
wodurch die Gleiteigenschaften für
die Zugschnüre 15 noch
weiter verbessert und der Verschleiß des Schnurführelementes 21 noch
stärker
verringert wird.
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Eine
weitere erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Umlenkvorrichtung 20 ist in den 4a und 4b gezeigt.
Diese Umlenkvorrichtung 20 besteht ebenfalls aus einem
Schnurführelement 21 und
einer Befestigungsplatte 22, die lösbar miteinander verbunden
sind (siehe 4b). In der 4a sind
die beiden Teile der Umlenkvorrichtung 20 in unverbundenem
Zustand gezeigt. Die Befestigungsplatte 22 besitzt für die Verbindung
mit dem Schnurführelement 21 ein
Aufnahmeteil 31',
in welchem zwei Kanäle 32' zur Halterung
der Ansätze 30' des Schnurführelementes 21 vorgesehen
sind. Auch in diesem Fall sind die Öffnungen 33' der Kanäle 32' enger ausgeführt als
der Querschnitt der Kanäle 32'. Die beiden
Ansätze 30' am Tragarm 23' des Schnurführelementes 21 besitzen
verbreiterte Rastköpfe 29', die in diesem
Fall pilzartig geformt sind. Die Kanäle 32' besitzen eine korrespondierende
Form. Das Schnurführelement 21 gemäß 4a, 4b besitzt
zwei Tragarme 23',
die einen Rundsteg 26 halten. Zur Umlenkung einer Zugschnur 15 wird
diese von unten in eine Öffnung
zwischen den Tragarmen 23',
dem Rundsteg 26 und der Anlagefläche 27 eingeführt. Die
Zugschnur 15 kann über
den Rundsteg 26 geführt
werden und anschließend
vertikal in entgegengesetzter Richtung, d.h. nach unten verlaufen. Um
gute Gleiteigenschaften für
die Zugschnüre 15 zu gewährleisten,
wird der horizontal zwischen den zwei Tragarmen 23' angeordnete
Rundsteg 26 aus einem harten Material gefertigt, vorzugsweise
aus Metall.
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5 zeigt
eine weitere Ausführungsform
einer Umlenkvorrichtung 20. In diesem Fall besitzt das Schnurführelement 21 keine
Anlagefläche
an der Befestigungsplatte 22. Das Schnurführelement 21 wird über eine
Rastverbindung mit der Befestigungsplatte 22 verbunden.
Dazu besitzt die Befestigungsplatte 22 ein Aufnahmeteil 31'', das über ein Scharnier 36 mit
der Befestigungsplatte 22, in diesem Fall einstückig, verbunden
ist. Das Aufnahmeteil 31'' wird von zwei
Rastleisten 37, 38 gebildet, die eine Öffnung 33'' begrenzen. Die zwei Rastleisten 37, 38 dienen
der Halterung eines Rastkopfes 29'',
der an einem Ansatz 30'' des Tragarms 23'' des Schnurführelementes 21 seitlich
angeformt ist. Zur Herstellung der Verbindung wird der Rastkopf 29'' des Schnurführelementes 21 zwischen
die Rastleisten 37, 38 eingeklipst. Anschließend wird
das Aufnahmeteil 31'' über das Scharnier 36 nach
oben geschwenkt und das Schnurführelement 21 mit
einem weiteren Arm, dem Stützarm 24', hinter einem
Steg 19 des Befestigungsprofils 13 festgelegt.
Für eine
bessere Positionierung des Schnurführelementes 21 ist
eine weitere Rastverbindung mit der Befestigungsplatte 22 vorgesehen.
Bei dem in 5 dargestellten Schnurführelement 21 befindet
sich die Öse 25 zwischen
dem Tragarm 23'' und dem Stützarm 24'. Auch in diesem
Fall sind die Befestigungsplatte 22 und das Schnurführelement 21 aus
unterschiedlichen Materialien.
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Die
in den Figuren dargestellten und vorbeschriebenen Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Gegenstandes
sind nur beispielsweise wiedergegeben. Der Erfindungsgegenstand
ist keinesfalls allein auf diese Ausführungsformen beschränkt. Es
sind vielmehr noch weitere Ausgestaltungen und Ausführungsformen
des Erfindungsgegenstandes oder andere Kombinationen der aufgezeigten
Merkmale möglich.
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- 10
- Raffvorhang
- 11
- Vorhangbahn
- 12
- obere
Rand
- 13
- Befestigungsprofil
- 14
- Wickelwelle
- 15
- Zugschnur
- 16
- Klettband
- 17
- Flauschband
- 18
- Mitnehmer
- 19
- Steg
an 13
- 20
- Umlenkvorrichtung
- 21
- Schnurführelement
- 22
- Befestigungsplatte
- 23,
23', 23'', 23'''
- Tragarm
- 24,
24'
- Stützarm
- 25
- Öse
- 25'
- Laufbuchse
- 26
- Rundsteg
- 27
- Anlagefläche
- 28
- Naht
- 29,
29', 29''
- Rastkopf
- 30,
30', 30''
- Ansatz
- 31,
31', 31'', 31'''
- Aufnahmeteil
- 32,
32'
- Kanal
- 33,
33', 33''
- Öffnung
- 34
- Klebeverbindung
- 35
- Ausnehmung
- 36
- Scharnier
- 37
- Rastleiste
- 38
- Rastleistung
- 39
- Aufnahmeöffnung