DE202009011490U1 - Kordelklemme - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/10Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only
    • F16G11/101Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only deforming the cable by moving a part of the fastener

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Abstract

Kordelklemme mit
– einem Gehäuse (1),
– einem in das Gehäuse (1) eingesetzten und relativ zu diesem längs einer vorbestimmten Richtung verschiebbaren Gleitstück (3), und
– einer das Gleitstück (3) aus dem Gehäuse (1) drückenden Feder (5),
– wobei das Gehäuse (1) und das Gleitstück (3) jeweils eine Durchgangsöffnung (11, 31) aufweisen, durch welche bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Kordelklemme eine durch die Kordelklemme festzulegende Kordel hindurchlaufen muß, und
– wobei die im Gehäuse (1) vorgesehene Durchgangsöffnung (11) und die im Gleitstück (3) vorgesehene Durchgangsöffnung (31) einander in einem von der Relativlage von Gehäuse (1) und Gleitstück (3) abhängenden Umfang überlappen,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (1) ein sich vom Gehäuse-Rand zu der im Gehäuse (1) vorgesehenen Durchgangsöffnung (11) erstreckender Schlitz (13) vorgesehen ist, und im Gleitstück (3) ein sich vom Gleitstück-Rand zu der im Gleitstück (3) vorgesehenen Durchgangsöffnung (31) erstreckender Schlitz (33) vorgesehen...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Eine derartige Kordelklemme ist beispielsweise aus der DE 699 03 108 T2 bekannt.
  • Derartige Kordelklemmen kommen beispielsweise bei Kleidungsstücken wie etwa Anoraks (zur Anpassung des Halts oder der Paßform an die gegebenen Verhältnisse) oder an Beuteln für die Aufbewahrung von Gegenständen (als variable Verschlußvorrichtung) zum Einsatz.
  • Die bekannten Kordelklemmen erweisen sich für viele Zwecke als sehr vorteilhaft: sie sind im Allgemeinen einfach handbabbar und ermöglichen mit geringem Aufwand individuelle Einstellungen bzw. Anpassungen der effektiven Kordellängen. Andererseits ist es jedoch relativ aufwendig, die Kordelklemme an der Kordel anzubringen, für die sie vorgesehen ist. Dies erweist sich als besonders nachteilig, wenn die Kordelklemme nicht dauerhaft an der betreffenden Kordel verbleiben soll, sondern, aus welchen Gründen auch immer, mehr oder weniger häufig von dieser entfernt werden muß.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Kordelklemme gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß diese sich schneller und einfacher an der Kordel anbringen läßt, für die sie vorgesehen ist, und sich auch schneller und einfacher wieder abnehmen läßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Schutzanspruch 1 beanspruchte Kordelklemme gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kordelklemme kann die Kordel von der Seite her über einen Schlitz in die Durchgangsöffnungen eingeschoben werden, durch welche sie bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Kordelklemme hindurchlaufen muß. Somit entfällt bei der erfindungsgemäßen Kordelklemme die Notwendigkeit, die Kordel in die Durchgangsöffnungen der Kordelklemme einzufädeln. Die erfindungsgemäße Kordelklemme läßt sich daher wesentlich einfacher und schneller an der Kordel anbringen, für welche sie vorgesehen ist.
  • Darüber hinaus gestaltet sich auch das Abnehmen der erfindungsgemäßen Kordelklemme von der Kordel einfacher. Das Entfernen der erfindungsgemäßen Kordelklemme kann nämlich ebenfalls über den Schlitz erfolgen. D. h. die Kordel kann einfach seitlich durch den Schlitz hindurch von der Kordelklemme abgezogen werden. Somit entfällt bei der erfindungsgemäßen Kordelklemme die Notwendigkeit, in der Kordel vorhandene Knoten zu lösen oder sonstige Vor- oder Nacharbeiten vorzunehmen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der im Folgenden näher beschriebenen Art von Kordelklemme,
  • 2 eine teilweise geschnitten dargestellte Draufsicht auf die in der 1 gezeigte Kordelklemme in einem als Klemm-Stellung bezeichneten Zustand,
  • 3 eine teilweise geschnitten dargestellte Draufsicht auf die in der 1 gezeigte Kordelklemme in einem als Einfädel-Stellung bezeichneten Zustand,
  • 4 eine teilweise geschnitten dargestellte Draufsicht auf die in der 1 gezeigte Kordelklemme in einem als Verstell-Stellung bezeichneten Zustand,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der im Folgenden näher beschriebenen Art von Kordelklemme,
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der im Folgenden näher beschriebenen Art von Kordelklemme, und
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels der im Folgenden näher beschriebenen Art von Kordelklemme.
  • Zur Vermeidung von Mißverständnissen sei bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß der Begriff ”Kordelklemme” vorliegend stellvertretend für eine Vorrichtung zum Festlegen von Kordeln, Fäden, Schnüren, Seilen, Bändern, und dergleichen verwendet wird, wobei keine Einschränkungen hinsichtlich der Abmessungen bestehen. Dementsprechend sind unter dem Begriff ”Kordeln” nicht nur Kordeln selbst, sondern auch Fäden, Schnüre, Seile, Bänder, und dergleichen zu verstehen.
  • Die im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der hier vorgestellten Art von Kordelklemme sind teilweise dazu ausgelegt, mit zwei Kordeln in Verbindung gebracht zu werden. Statt mit zwei Kordeln können sie aber auch mit den beiden Enden einer einzigen Kordel in Verbindung gebracht werden. Wenn im Folgenden von zwei Kordeln die Rede ist, mögen daher darunter alternativ auch die beiden Enden einer einzigen Kordel verstanden werden.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der hier vorgestellten Art von Kordelklemme ist in den 1 bis 4 gezeigt, wobei die
  • 1 eine perspektivische Darstellung ist und die 2, 3 und 4 teilweise geschnitten dargestellte Draufsichten auf die Kordelklemme zeigen. Die 1 bis 4 zeigen die Kordelklemme in unterschiedlichen Zuständen, wobei der in den 1 und 2 gezeigte Zustand im Folgenden als Klemm-Stellung bezeichnet wird, der in der 3 gezeigte Zustand im Folgenden als Einfädel-Stellung bezeichnet wird, und der in der 4 gezeigte Zustand im Folgenden als Verstell-Stellung bezeichnet wird.
  • Die in den 1 bis 4 gezeigte Kordelklemme ist dazu ausgelegt, gleichzeitig an zwei Kordeln festgeklemmt zu werden.
  • Die Kordelklemme umfaßt im betrachteten Beispiel ein Gehäuse 1, ein in das Gehäuse 1 eingesetztes und relativ zu diesem längs einer vorbestimmten Richtung verschiebbares Gleitstück 3, und eine das Gleitstück 3 aus dem Gehäuse 1 drückende Feder 5. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß das Gehäuse 1 und das Gleitstück 3 so beschaffen sind, daß die Feder 5 das Gleitstück nicht komplett aus dem Gehäuse schieben kann; es ist ein Anschlag vorgesehen, der das Verschieben begrenzt.
  • Im betrachteten Beispiel bestehen das Gehäuse 1 und das Gleitstück 3 aus Kunststoff, und die Feder 5 aus Metall. Sie können jedoch unabhängig voneinander auch aus beliebigen anderen Materialien bestehen.
  • Das Gehäuse 1 besteht im betrachteten Beispiel aus einem einzigen Teil, kann aber prinzipiell auch aus beliebig vielen Einzelteilen zusammengesetzt sein.
  • Das Gehäuse 1 ist oben offen; über diese Öffnung werden die Feder 5 und das Gleitstück 3 in das Gehäuse 1 eingesetzt. Dabei kommt die Feder 5 zwischen dem Boden des Gehäuses 1 und dem Gleitstück 3 zu liegen. Das Gehäuse 1 und das Gleitstück 3 sind so geformt und bemessen, daß das Gleitstück 3 ohne oder mit nur geringem seitlichen Spiel manuell (gegen die von der Feder 5 erzeugte Federkraft) in das Gehäuse 1 hineindrückbar ist und durch die Feder 5 wieder aus dem Gehäuse herausgedrückt wird. In dem maximal weit in das Gehäuse 1 hineingedrückten Zustand des Gleitstücks 3 hat die Kordelklemme die in der 3 gezeigte Einfädel-Stellung inne; in dem maximal weit aus dem Gehäuse 1 herausgedrückten Zustand des Gleitstücks 3 hat die Kordelklemme die in den 1 und 2 gezeigte Klemm-Stellung inne. Die in der 4 gezeigte Verstell-Stellung ist eine Zwischenstellung zwischen den genannten Stellungen.
  • Das Gehäuse 1 weist in einem Bereich, der sowohl in der Einfädel-Stellung der Kordelklemme als auch in der Klemm-Stellung der Kordelklemme vom Gleitstück 3 durchlaufen wird, eine erste Durchgangsöffnung 11 und eine zweite Durchgangsöffnung 12 auf, die horizontal nebeneinander angeordnet sind und das Gehäuse komplett, d. h. sowohl dessen Vorderseite als auch dessen Rückseite durchdringen.
  • Die beiden Durchgangsöffnungen 11 und 12 werden im bestimmungsgemäßen Gebrauch der Kordelklemme von den beiden Kordeln durchlaufen (1 Kordel pro Durchgangsöffnung), an die die betrachtete Kordelklemme gleichzeitig angeklemmt werden kann.
  • Die Durchgangsöffnungen 11 und 12 sind im betrachteten Beispiel kreisförmige Öffnungen. Die Form und die Größe der Durchgangsöffnungen 11 und 12 sind vorzugsweise an die Form und die Größe der sie durchlaufenden Kordeln angepaßt. Dabei können die Durchgangsöffnungen 11 und 12 jedoch unabhängig voneinander unterschiedliche Formen und Größen aufweisen.
  • In die erste Durchgangsöffnung 11 mündet ein Schlitz 13, der sich bis an den seitlichen Rand des Gehäuses erstreckt. Der Schlitz 13 verläuft im betrachteten Beispiel genau horizontal (senkrecht zu der Richtung, längs welcher das Gleitstück 3 bewegbar ist), könnte aber auch einen nicht geraden und/oder gegenüber der Horizontalen geneigten Verlauf haben. Der Schlitz 13 ist sowohl in der Vorderseite des Gehäuses 1 als auch in der Rückseite vorgesehen. Über diesen Schlitz 13 kann die Kordel, die in der Durchgangsöffnung 11 zu liegen kommen soll, von der Seite her in die Durchgangsöffnung 11 eingeführt werden (wenn sich die Kordelklemme in der in der 3 gezeigten Einfädel-Stellung befindet).
  • Die zweite Durchgangsöffnung 12 steht nicht mit einem dem Schlitz 13 entsprechenden Schlitz in Verbindung. Die Kordel, die in der Durchgangsöffnung 12 zu liegen kommen soll, muß daher auf herkömmliche Art und Weise von vorn oder von hinten in die Durchgangsöffnung 12 eingefädelt werden (wenn sich die Kordelklemme in der in der 3 gezeigten Einfädel-Stellung oder in der in der 4 gezeigten Verstell-Stellung befindet).
  • Im Gehäuse 1, genauer gesagt in dessen Vorderseite oder in dessen Rückseite ist ferner ein sich in vertikaler Richtung erstreckender Schlitz 13 vorgesehen, in welchem eine am Gleitstück 3 vorgesehene Nase läuft. Hierdurch wird eine Führungsvorrichtung gebildet, durch die einerseits dafür gesorgt wird, daß sich das Gleitstück nur längs einer vorbestimmten Richtung relativ zum Gehäuse bewegen kann, und durch die andererseits dafür gesorgt wird, daß der Umfang der Bewegung des Gleitstücks begrenzt ist. Je nach Aufbau der Kordelklemme kann auf die erstgenannte Funktion der Führungsvorrichtung unter Umständen verzichtet werden. Durch die zweitgenannte Funktion der Führungsvorrichtung wird erreicht, daß das Gleitstück 3 nur soweit in das Gehäuse 1 hineingedrückt werden kann bis die am Gleitstück 3 vorgesehene Nase am unteren Ende des Schlitzes 13 anschlägt, was vorzugsweise genau bei der in der 3 gezeigten Einfädel-Stellung der Fall ist. Andererseits kann das Gleitstück 3 nur so weit aus dem Gehäuse 1 herausbewegt werden bis die am Gleitstück 3 vorgesehene Nase am oberen Ende des Schlitzes 13 anschlägt, was vorzugsweise bei der in den 1 und 2 gezeigten Klemm-Stellung der Fall ist. Es dürfte einleuchten und bedarf keiner näheren Erläuterung, daß die im betrachteten Beispiel durch den Schlitz 13 und die am Gleitstück 3 vorgesehene Nase gebildete Führungsvorrichtung auch auf andere Art und Weise realisiert werden kann. Der Schlitz 13 ist im betrachteten Beispiel in der Mitte zwischen den beiden Durchgangsöffnungen 11 und 12 angeordnet, kann aber prinzipiell auch anderswo vorgesehen sein.
  • Im Gleitstück 3 sind ebenfalls diverse Öffnungen vorgesehen. Diese Öffnungen umfassen eine erste Durchgangsöffnung 31, eine zweite Durchgangsöffnung 32, und einen Schlitz 33.
  • Die Durchgangsöffnungen 31 und 32 sind horizontal nebeneinander angeordnete Langlöcher, die sich in einem von der Relativlage von Gehäuse 1 und Gleitstück 3 abhängenden Umfang mit den Durchgangsöffnungen 11 und 12 des Gehäuses 1 überlappen.
  • Die beiden Durchgangsöffnungen 31 und 32 werden im bestimmungsgemäßen Gebrauch der Kordelklemme von den beiden Kordeln durchlaufen (1 Kordel pro Durchgangsöffnung), an die die betrachtete Kordelklemme gleichzeitig angeklemmt werden kann. Genauer gesagt ist es also so, daß im bestimmungsgemäßen Gebrauch der Kordelklemme die eine Kordel den in der Vorderseite des Gehäuses 1 vorgesehenen Teil der ersten Durchgangsöffnung 11, dann die erste Durchgangsöffnung 31 des Gleitstücks 3, und schließlich den in der Rückseite des Gehäuses 1 vorgesehenen Teil der ersten Durchgangsöffnung 11 durchläuft. Die andere Kordel durchläuft den in der Vorderseite des Gehäuses 1 vorgesehenen Teil der zweiten Durch gangsöffnung 12, dann die zweite Durchgangsöffnung 32 des Gleitstücks 3, und schließlich den in der Rückseite des Gehäuses 1 vorgesehenen Teil der zweiten Durchgangsöffnung 12.
  • Die Durchgangsöffnungen 31 und 32 weisen im betrachteten Beispiel die selbe Breite auf wie die Durchgangsöffnungen 11 und 12, wobei dies jedoch nicht zwingend erforderlich ist. Die Durchgangsöffnungen 31 und 32 sind jedoch länger als die Durchgangsöffnungen 11 und 12, weisen also in Bewegungsrichtung des Gleitstücks 3 eine größere Ausdehnung auf als die Durchgangsöffnungen 11 und 12.
  • Die Durchgangsöffnungen 11, 12, 31 und 32 sind so angeordnet und bemessen, daß sich die ersten Durchgangsöffnungen 11 und 31 sowie die zweiten Durchgangsöffnungen 12 und 32 abhängig von der Relativlage von Gehäuse 1 und Gleitstück 3 zumindest teilweise überlappen. Genauer sind die Durchgangsöffnungen im betrachteten Beispiel so angeordnet und bemessen, daß
    • – sich die ersten Durchgangsöffnungen 11 und 31 sowie die zweiten Durchgangsöffnungen 12 und 32 in der in der 3 gezeigten Einfädel-Stellung der Kordelklemme vollständig überlappen oder zumindest so weit überlappen, daß die Kordeln in dieser Stellung in die ersten Durchgangsöffnungen 11, 31 und die zweiten Durchgangsöffnungen 12, 32 gebracht werden können,
    • – sich die ersten Durchgangsöffnungen 11 und 31 sowie die zweiten Durchgangsöffnungen 12 und 32 in der in der 4 gezeigten Verstell-Stellung der Kordelklemme vollständig überlappen oder zumindest so weit überlappen, daß die Kordeln in dieser Stellung wunschgemäß weit in die gewünschte Richtung durch die ersten Durchgangsöffnungen 11, 31 bzw. die zweiten Durchgangsöffnungen 12, 32 gezogen werden können, und
    • – sich die ersten Durchgangsöffnungen 11 und 31 sowie die zweiten Durchgangsöffnungen 12 und 32 in der in den 1 und 2 gezeigten Klemm-Stellung der Kordelklemme nur teilweise überlappen (oder überhaupt nicht mehr überlappen), so daß die Kordeln in dieser Stellung zwischen den Rändern der ersten Durchgangsöffnungen 11, 31 bzw. den Rändern der zweiten Durchgangsöffnungen 12, 32 eingeklemmt werden.
  • Zur Vermeidung von Mißverständnissen sei angemerkt, daß unter dem Begriff vollständige Überlappung ein Zustand zu verstehen ist, in welchem die im Gehäuse 1 vorgesehenen Durchgangsöffnungen 11, 12, in der Draufsicht vollständig innerhalb der Durchgangsöffnungen 31, 32 zu liegen kommen.
  • Im oberen Bereich der ersten Durchgangsöffnung 31 mündet in diese ein Schlitz 33, der sich bis an den seitlichen Rand des Gleitstücks 3 erstreckt. Dieser Schlitz 33 verläuft im betrachteten Beispiel genau horizontal (senkrecht zu der Richtung, längs welcher das Gleitstück 3 bewegbar ist), könnte aber auch einen nicht geraden und/oder gegenüber der Horizontalen geneigten Verlauf haben. Der Verlauf des Schlitzes 33 ist identisch mit dem Verlauf der Schlitzes 13, so daß diese Schlitze sich in einer bestimmten Stellung der Kordelklemme, genauer gesagt in der in der 3 gezeigten Einfädel-Stellung komplett überlappen. Diese Überlappung der Schlitze und die in der Einfädel-Stellung gleichzeitig vorhandene volle Überlappung der Durchgangsöffnungen 11 und 31 ermöglicht es, daß die Kordel, die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Kordelklemme durch die Durchgangsöffnungen 11 und 31 hindurch verlaufen muß, von der Seite her (gemäß der Darstellung in den Figuren von links her) in die Durchgangsöffnungen 11 und 31 eingeschoben werden kann, und auf ein aufwendiges und umständliches Einfädeln der Kordel in die Durchgangsöffnungen 11, 31 verzichtet werden kann.
  • Die zweite Durchgangsöffnung 32 steht nicht mit einem dem Schlitz 33 entsprechenden Schlitz in Verbindung. Die Kordel, die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Kordelklemme durch die Durchgangsöffnungen 12 und 32 hindurch verlaufen muß, muß daher auf herkömmliche Art und Weise von vorn oder von hinten in die Durchgangsöffnungen 12 und 32 eingefädelt werden (wenn sich die Kordelklemme in der in der 3 gezeigten Einfädel-Stellung oder in der in der 4 gezeigten Verstell-Stellung befindet).
  • Die bestimmungsgemäße Verwendung der vorstehend beschriebenen Kordelklemme gestaltet sich wie folgt: Ausgehend von einem Zustand, in welchem die Kordelklemme noch an keiner Kordel angebracht ist, muß zunächst ein Anbringen der Kordelklemme an die Kordeln erfolgen. Hierzu muß zunächst – ausgehend von der den Ruhezustand der Kordelklemme darstellenden, in den 1 und 2 gezeigten Klemm-Stellung – das Gleitstück 3 gegen die von der Feder 5 ausgeübte Kraft in das Gehäuse 1 hineingedrückt werden, bis die in der 3 gezeigte Einfädel-Stellung erreicht ist. In diesem Zustand kann eine im Folgenden als zweite Kordel bezeichnete Kordel von vorn oder von hinten in die übereinander liegenden Durchgangsöffnungen 12 und 32 eingefädelt werden. In diesem Zustand kann ferner eine im Folgenden als erste Kordel bezeichnete Kordel von der Seite her über die übereinander liegenden Schlitze 13 und 33 in die ebenfalls übereinander liegenden Durchgangsöffnungen 11 und 31 eingeschoben werden. Beendet man nun das Hineindrücken des Gleitstücks 3 in das Gehäuse 1, läßt also das Gleitstück 3 los, wird dieses durch die von der Feder 5 darauf ausgeübte Kraft aus dem Gehäuse 1 herausgedrückt, bis etwa die in den 1 und 2 gezeigte Klemm-Stellung erreicht ist. Je nach Dicke der Kordel kann es sein, daß das Gleitstück 3 nicht so weit wie in den 1 und 2 gezeigt aus dem Gehäuse 1 gedrückt wird. D. h., das Herausdrücken des Gleitstücks 3 aus dem Gehäuse 3 wird nicht in allen Fällen durch das Anschlagen der am Gleitstück 3 vorgesehenen Nase am oberen Ende des Schlitzes 14 begrenzt, sondern kann auch durch die Kordeln selbst begrenzt werden. Die Kordeln sorgen dafür, daß zwischen den Durchgangsöffnungen 11 und 31 bzw. 12 und 32 eine gewisse Mindestüberlappung vorhanden sein muß. In der Klemm-Stellung, d. h. in der in den 1 und 2 veranschaulichten Stellung oder einem Zustand, in welchem das Gleitstück 3 weniger weit aus dem Gehäuse herausgeschoben ist, besteht zwischen den beiden Kordeln und der Kordelklemme eine Klemmverbindung, deren Stärke von der von der Feder 5 ausgeübten Federkraft abhängt. Will man die Stellen, an welchen die Kordelklemme an die Kordeln geklemmt ist, verändern, muß man die Kordelklemme durch ein Hineindrücken des Gleitstücks 3 in das Gehäuse 1 in die in der 4 gezeigte Verstell-Stellung bringen. Um von der Klemm-Stellung in die Verstell-Stellung zu kommen, muß man das Gleitstück 3 nicht so weit in das Gehäuse 1 hineindrücken wie es notwendig wäre, um die Kordelklemme in die Einfädel-Stellung zu bringen. Die Verstell-Stellung ist eine Zwischenstellung zwischen der Klemm-Stellung und der Einfädel-Stellung. In der Verstell-Stellung können die Kordeln unabhängig voneinander im gewünschten Umfang in die gewünschte Richtung durch die Kordelklemme gezogen werden. Beim Loslassen des Gleitstücks 3 wird dieses durch die Feder 5 wieder aus dem Gehäuse 1 herausgedrückt und kehrt dadurch in die Klemm-Stellung zurück, wodurch wieder eine Klemmverbindung zwischen den beiden Kordeln und der Kordelklemme hergestellt wird. Die in der Verstell-Stellung vorgenommene Veränderung kann auch in der Einfädel-Stellung vorgenommen werden. Allerdings besteht hierbei die Gefahr, daß die erste Kordel aus den Durchgangsöffnungen 11 und 31 herausrutscht, denn in der Einfädel-Stellung liegen ja die Schlitze 13 und 33 übereinander, so daß die erste Kordel seitlich durch die Schlitze 13, 33 hindurch aus der Kordelklemme herausgezogen werden kann. Bei einer Verstellung der Kordeln in der Verstell-Stellung ist dies nicht möglich, weil die Schlitze 13 und 33 in dieser Stellung nicht übereinander zu liegen kommen; die Schlitze 13 und 33 kommen nur in der Einfädel-Stellung übereinander zu liegen.
  • Die beschriebene Kordelklemme erweist sich unter anderem deshalb als vorteilhaft, weil die erste Kordel, die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Kordelklemme die Durchgangsöffnungen 11 und 31 durchlaufen soll, nicht kompliziert eingefädelt werden muß, sondern einfach durch ein Einschieben von der Seite her in die Durchgangsöffnungen 11 und 31 gebracht werden kann. Entsprechend einfach ist das Lösen der ersten Kordel von der Kordelklemme: die Kordel kann in der Einfädel-Stellung über die Schlitze 13, 33 einfach seitlich aus der Kordelklemme herausgezogen werden, ohne daß vorher in der Kordel vorhandene Knoten gelöst werden müssen oder sonstige Vor- oder Nachbereitungen durchgeführt werden müssen.
  • Daß sich eine der Kordeln so schnell und einfach mit der Kordelklemme in Verbindung bringen und wieder von der Kordelklemme lösen läßt, erweist sich beispielsweise (aber bei weitem nicht ausschließlich) als vorteilhaft, wenn die Kordelklemme dazu verwendet wird, die beiden Enden einer eine Kapuze oder einen Kragen eines Anoraks durchlaufenden Kordel festzulegen. Eine für einen solchen Zweck verwendete Kordelklemme kann nicht dauerhaft mit beiden Kordeln bzw. beiden Kordelenden verbunden bleiben, weil man den Anorak sonst nicht oder nur höchst umständlich an- und ausziehen könnte. Die Kordelklemme muß spätestens vor dem Anziehen oder dem Ausziehen des Anoraks von einer der Kordeln bzw. einem der Kordelenden gelöst werden, kann aber später bei Bedarf wieder damit verbunden werden. Beides läßt sich bei der vorstehend beschriebenen Kordelklemme besonders schnell und einfach bewerkstelligen.
  • Die 5 bis 7 zeigen verschiedene Abwandlungen der vorstehend beschriebenen Kordelklemme.
  • Die in der 5 gezeigte Kordelklemme unterscheidet sich von der in den 1 bis 4 gezeigten Kordelklemme dadurch, daß
    • – in die zweite Durchgangsöffnung 12 des Gehäuses 1 ein dem Schlitz 13 entsprechender Schlitz 15 mündet, und
    • – in die zweite Durchgangsöffnung 32 des Gleitstücks 3 ein dem Schlitz 33 entsprechender Schlitz mündet,
  • so daß auch die Kordel, die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Kordelklemme die Durchgangsöffnungen 12, 32 durchläuft, von der Seite her in die Durchgangsöffnungen 12, 32 hinein geschoben werden kann, und somit auch hier kein herkömmliches Einfädeln der Kordel mehr erforderlich ist.
  • Die in der 6 gezeigte Kordelklemme unterscheidet sich von der in den 1 bis 4 gezeigten Kordelklemme dadurch, daß die Durchgangsöffnung 12 des Gehäuses 1 und die zweite Durchgangsöffnung 32 des Gleitstücks 3 nicht neben der ersten Durchgangsöffnung 11 des Gehäuses 1 bzw. der ersten Durchgangsöffnung 31 des Gleitstücks 3 sondern jeweils darüber vorgesehen sind.
  • Die in der 7 gezeigte Kordelklemme unterscheidet sich von der in den 1 bis 4 gezeigten Kordelklemme dadurch, daß die Durchgangsöffnung 12 des Gehäuses 1 und die zweite Durchgangsöffnung 32 des Gleitstücks 3 ersatzlos gestrichen wurden. Die in der 7 gezeigte Kordelklemme ist also nur zur Verbindung mit einer einzigen Kordel ausgelegt, wobei sich diese Verbindung aber besonders schnell und einfach herstellen und lösen läßt.
  • Die vorstehend beschriebenen Kordelklemmen erweisen sich unabhängig von den Einzelheiten der praktischen Realisierung als vorteilhaft: sie lassen sich besonders schnell und ein fach mit den Kordeln, für welche sie vorgesehen sind, verbinden und ebenso schnell und einfach wieder von diesen lösen.
  • 1
    Gehäuse
    3
    Gleitstück
    5
    Feder
    11
    erste Durchgangsöffnung in 1
    12
    zweite Durchgangsöffnung in 1
    13
    in 11 mündender Schlitz
    14
    Schlitz
    15
    in 12 mündender Schlitz
    31
    erste Durchgangsöffnung in 3
    32
    zweite Durchgangsöffnung in 3
    33
    in 31 mündender Schlitz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 69903108 T2 [0002]

Claims (24)

  1. Kordelklemme mit – einem Gehäuse (1), – einem in das Gehäuse (1) eingesetzten und relativ zu diesem längs einer vorbestimmten Richtung verschiebbaren Gleitstück (3), und – einer das Gleitstück (3) aus dem Gehäuse (1) drückenden Feder (5), – wobei das Gehäuse (1) und das Gleitstück (3) jeweils eine Durchgangsöffnung (11, 31) aufweisen, durch welche bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Kordelklemme eine durch die Kordelklemme festzulegende Kordel hindurchlaufen muß, und – wobei die im Gehäuse (1) vorgesehene Durchgangsöffnung (11) und die im Gleitstück (3) vorgesehene Durchgangsöffnung (31) einander in einem von der Relativlage von Gehäuse (1) und Gleitstück (3) abhängenden Umfang überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) ein sich vom Gehäuse-Rand zu der im Gehäuse (1) vorgesehenen Durchgangsöffnung (11) erstreckender Schlitz (13) vorgesehen ist, und im Gleitstück (3) ein sich vom Gleitstück-Rand zu der im Gleitstück (3) vorgesehenen Durchgangsöffnung (31) erstreckender Schlitz (33) vorgesehen ist.
  2. Kordelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und das Gleitstück (3) derart ausgebildet sind, daß in einer Klemm-Stellung der Kordelklemme, in welcher das Gleitstück (3) maximal weit aus dem Gehäuse (1) herausgedrückt ist, die im Gehäuse (1) vorgesehene Durchgangsöffnung (11) und die im Gleitstück (3) vorgesehene Durchgangsöffnung (31) einander nicht oder nur teilweise überlappen.
  3. Kordelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und das Gleitstück (3) derart ausgebildet sind, daß in einer Klemm-Stellung der Kordelklemme, in welcher das Gleitstück (3) maximal weit aus dem Gehäuse (1) herausgedrückt ist, die Kordelklemme an der Kordel festgeklemmt ist.
  4. Kordelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und das Gleitstück (3) derart ausgebildet sind, daß in einer Klemm-Stellung der Kordelklemme, in welcher das Gleitstück (3) maximal weit aus dem Gehäuse (1) herausgedrückt ist, der im Gehäuse (1) vorgesehene Schlitz (13) und der im Gleitstück (3) vorgesehene Schlitz (33) einander nicht oder nur teilweise überlappen.
  5. Kordelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und das Gleitstück (3) derart ausgebildet sind, daß in einer Klemm-Stellung der Kordelklemme, in welcher das Gleitstück (3) maximal weit aus dem Gehäuse (1) herausgedrückt ist, die Kordel den im Gehäuse (1) vorgesehenen Schlitz (13) und den im Gleitstück (3) vorgesehenen Schlitz (33) nicht passieren kann.
  6. Kordelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und das Gleitstück (3) derart ausgebildet sind, daß in einer Einfädel-Stellung der Kordelklemme, in welcher das Gleitstück (3) maximal weit in das Gehäuse (1) hineingedrückt ist, die im Gehäuse (1) vorgesehene Durchgangsöffnung (11) und die im Gleitstück (3) vorgesehene Durchgangsöffnung (31) einander vollständig überlappen.
  7. Kordelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und das Gleitstück (3) derart ausgebildet sind, daß in einer Einfädel-Stellung der Kordelklemme, in welcher das Gleitstück (3) maximal weit in das Gehäuse (1) hineingedrückt ist, die Kordelklemme und die Kordel relativ zueinander bewegbar sind.
  8. Kordelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und das Gleitstück (3) derart ausgebildet sind, daß in einer Einfädel-Stellung der Kordelklemme, in welcher das Gleitstück (3) maximal weit in das Gehäuse (1) hineingedrückt ist, der im Gehäuse (1) vorgesehene Schlitz (13) und der im Gleitstück (3) vorgesehene Schlitz (33) einander vollständig überlappen.
  9. Kordelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und das Gleitstück (3) derart ausgebildet sind, daß in einer Einfädel-Stellung der Kordelklemme, in welcher das Gleitstück (3) maximal weit in das Gehäuse (1) hineingedrückt ist, die Kordel von der Seite her über den im Gehäuse (1) vorgesehenen Schlitz (13) und den im Gleitstück (3) vorgesehenen Schlitz (33) in die Durchgangsöffnungen (13, 33) eingeschoben werden kann.
  10. Kordelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und das Gleitstück (3) derart ausgebildet sind, daß in einer Verstell-Stellung der Kordelklemme, in welcher das Gleitstück (3) nicht maximal weit in das Gehäuse (1) hineingedrückt ist, die im Gehäuse (1) vorgesehene Durchgangsöffnung (11) und die im Gleitstück (3) vorgesehene Durchgangsöffnung (31) einander vollständig überlappen.
  11. Kordelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und das Gleitstück (3) derart ausgebildet sind, daß in einer Verstell-Stellung der Kordelklemme, in welcher das Gleitstück (3) nicht maximal weit in das Gehäuse (1) hineingedrückt ist, die Kordelklemme und die Kordel relativ zueinander bewegbar sind.
  12. Kordelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und das Gleitstück (3) derart ausgebildet sind, daß in einer Verstell-Stellung der Kordelklemme, in welcher das Gleitstück (3) nicht maximal weit in das Gehäuse (1) hineingedrückt ist, der im Gehäuse (1) vorgesehene Schlitz (13) und der im Gleitstück (3) vorgesehene Schlitz (33) einander nicht oder nur teilweise überlappen.
  13. Kordelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und das Gleitstück (3) derart ausgebildet sind, daß in einer Verstell-Stellung der Kordelklemme, in welcher das Gleitstück (3) nicht maximal weit in das Gehäuse (1) hineingedrückt ist, die Kordel den im Gehäuse (1) vorgesehenen Schlitz (13) und den im Gleitstück (3) vorgesehenen Schlitz (33) nicht passieren kann.
  14. Kordelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse (1) vorgesehene Durchgangsöffnung (11) sowohl eine diesseits des Gleitstücks (3) vorhandene Vorderseite des Gehäuses (1) als auch eine jenseits des Gleitstücks (3) vorhandene Rückseite des Gehäuses (1) durchdringt.
  15. Kordelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Gehäuse (1) vorgesehene Schlitz (13) sowohl eine diesseits des Gleitstücks (3) vorhandene Vorderseite des Gehäuses (1) als auch eine jenseits des Gleitstücks (3) vorhandene Rückseite des Gehäuses (1) durchdringt.
  16. Kordelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gleitstück (3) vorgesehene Durchgangsöffnung (31) längs der vorbestimmten Richtung eine größere Ausdehnung hat als die im Gehäuse (1) vorgesehene Durchgangsöffnung (11).
  17. Kordelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Gleitstück (3) vorgesehene Schlitz (33) im oberen Bereich der im Gleitstück (3) vorgesehenen Durchgangsöffnung (31) in diese mündet.
  18. Kordelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Gehäuse (1) vorgesehene Schlitz (13) und der im Gleitstück (3) vorgesehene Schlitz (33) eine Breite aufweisen, die eine Bewegung der Kordel längs der Schlitze (13, 33) ermöglicht.
  19. Kordelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Gehäuse (1) vorgesehene Schlitz (13) und der im Gleitstück (3) vorgesehene Schlitz (33) einander in einem von der Relativlage von Gehäuse (1) und Gleitstück (3) abhängenden Umfang überlappen.
  20. Kordelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und das Gleitstück (3) jeweils eine zweite Durchgangsöffnung (12, 32) aufweisen, durch welche bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Kordelklemme eine durch die Kordelklemme festzulegende zweite Kordel hindurchlaufen muß, wobei sich die im Gehäuse (1) vorgesehene zweite Durchgangsöffnung (12) und die im Gleitstück (3) vorgesehene zweite Durchgangsöffnung (32) in einem von der Relativlage von Gehäuse (1) und Gleitstück (3) abhängenden Umfang überlappen.
  21. Kordelklemme nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) und im Gleitstück (3) keine sich zu den zweiten Durchgangsöffnungen (12, 32) erstreckende Schlitze vorgesehen sind.
  22. Kordelklemme nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) ein sich vom Gehäuse-Rand zu der im Gehäuse (1) vorgesehenen zweiten Durchgangsöffnung (12) erstreckender zweiter Schlitz (15) vorgesehen ist, und im Gleitstück (3) ein sich vom Gleitstück-Rand zu der im Gleitstück (3) vorgesehenen zweiten Durchgangsöffnung (32) erstreckender zweiter Schlitz vorgesehen ist, wobei diese zweiten Schlitze einander in einem von der Relativlage von Gehäuse (1) und Gleitstück (3) abhängenden Umfang überlappen.
  23. Kordelklemme nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse (1) vorgesehenen Durchgangslöcher (11, 12) und die im Gleitstück (3) vorgesehenen Durchgangslöcher (31, 32) nebeneinander angeordnet sind.
  24. Kordelklemme nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse (1) vorgesehenen Durchgangslöcher (11, 12) und die im Gleitstück (3) vorgesehenen Durchgangslöcher (31, 32) übereinander angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN110494060A (zh) * 2017-04-11 2019-11-22 卡地亚国际有限公司 箍套链节

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DE69903108T2 (de) 1998-09-01 2004-02-19 National Molding Corp. Seilklemme mit Vorspannung

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