DE102006004443A1 - Verfahren und System zur Erfassung von Ausrüstungsgegenständen von Einsatzwagen und Einsatzwagen - Google Patents

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Abstract

Zur Erstellung von aktuellen Inventarlisten und zur Vereinfachung von Wartungsroutinen wird vorgeschlagen, die Ausrüstungsgegenstände (1) eines Einsatzwagens (2) mit kontaktlos auslesbaren Speichereinheiten (3) zu versehen, welche mindestens eine die Ausrüstungsgegenstände (1) identifizierende Kennung enthalten. Mittels einer dem Einsatzwagen (2) zugeordneten Leseeinheit (4) werden die Speichereinheiten (3) ausgelesen. In einer lokalen Recheneinheit des Einsatzwagens (2) wird eine aktuelle Inventarliste erstellt. Die lokalen Recheneinheiten verschiedener Einsatzwagen (2) sind mit einer zentralen Recheneinheit (5) verbunden. Für Wartungszwecke lassen sich anhand von ermittelten Betriebsdaten Wartungsinformationen an mobile Datenträgereinheiten (6) übermitteln.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein System zur Erfassung von Ausrüstungsgegenständen von Einsatzwagen und auf einen Einsatzwagen.
  • Ein Einsatzwagen, beispielsweise ein Feuerwehreinsatzwagen, eine Ambulanz oder ein Fahrzeug eines Technischen Hilfswerks hat durchschnittlich 50–100 verschiedene Instrumente an Bord. Diese Spezial-Ausrüstung ist sehr hochwertig, muss sie doch einer oft extremen Belastung standhalten und darf im Fall eines Feuerwehreinsatzwagens beispielsweise keine Funken schlagen. Die Funktionstüchtigkeit der Ausrüstung ist für die Sicherheit der Einsatzkräfte äußerst wichtig und oftmals lebensentscheidend. Um die Funktionstüchtigkeit zu gewährleisten, gibt es sowohl interne als auch externe Wartungsvorschriften für die Ausrüstungsgegenstände. Grundsätzlich müssen Schläuche, Atemschutzgeräte und dergleichen nach jedem Einsatz gereinigt und kontrolliert werden. Bei einer Vielzahl von Einsätzen bleibt jedoch oft nur wenig Zeit für die Wartung, was zu Lasten der Sicherheit der Einsatzkräfte geht. Um die vorgegebenen Wartungsroutinen einhalten zu können, müsste zusätzliches Personal eingestellt werden. Die Wartungsroutinen selbst werden anhand von papiernen Wartungslisten vorgenommen. Auch die Dokumentation der Wartungen erfolgt anhand von Listen, die in Ordnern einsortiert sind.
  • Bei Einsätzen kommt es häufig vor, dass Ausrüstungsgegenstände verloren gehen oder, bei verschiedenen Einsatzzügen, vertauscht werden. Sind diese Ausrüstungsgegenstände nach einer Verlustmeldung nicht aufzufinden, erfolgt nach ca. 2 Wochen eine Ersatzbeschaffung.
  • Für Einsatzkräfte bei einem Feuerwehreinsatz, einem Notarzteinsatz oder ähnlichem bestehen nur unzureichende Möglichkei ten, schnell die Vollständigkeit der Ausrüstungsgegenstände von Einsatzwagen festzustellen. Gerade bei einer hohen Dichte von aufeinander folgenden Einsätzen bleibt keine Zeit, die Vollständigkeit zu überprüfen. Fehlende Ausrüstung bedeutet jedoch einen gravierenden Sicherheitsmangel und kann Menschenleben gefährden.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und ein System zur Erfassung von Ausrüstungsgegenständen von Einsatzwagen sowie einen Einsatzwagen anzugeben, die eine erhöhte Sicherheit und eine höhere Zuverlässigkeit der Ausrüstung ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Erfassung von Ausrüstungsgegenständen nach Anspruch 1, ein System zur Erfassung von Ausrüstungsgegenständen nach Anspruch 10 sowie einen Einsatzwagen nach Anspruch 19.
  • Dabei werden die Ausrüstungsgegenstände mit einer kontaktlos auslesbaren Speichereinheit (beispielsweise sog. RFID-chips (radio frequency identification-chips)) versehen, die zumindest eine den jeweiligen Ausrüstungsgegenstand identifizierende Kennung enthalten. Darüberhinaus sind beispielsweise die Gerätebezeichnung, das Datum der Anschaffung, das Datum der letzten Wartung, Hinweise auf Betriebshandbücher, Web- bzw. Email-Adressen der Hersteller usw. als Inhalte der Speichereinheiten vorstellbar. Mittels einer im Einsatzwagen angeordneten Leseeinheit lassen sich diese Speichereinheiten auslesen. Die Leseeinheit ist mit einer lokalen Recheneinheit im Einsatzwagen verbunden, welche anhand der ausgelesenen Kennungen eine vollständige, aktuelle Inventarliste sämtlicher Ausrüstungsgegenstände des Einsatzwagens ermittelt, die momentan im Einsatzwagen zur Verfügung stehen. Dadurch lässt sich sozusagen „per Knopfdruck" eine solche Inventarliste erstellen.
  • In der vorteilhaften Ausgestaltung gemäß der Ansprüche 2 bzw. 11 sind die lokalen Recheneinheiten (beispielsweise über eine drahtlose Verbindung oder ein WLAN (wireless local area network)) in einer Einsatzzentrale mit einer zentralen Recheneinheit verbunden, die die Inventarlisten mehrerer Einsatzwagen verwaltet. Dadurch lassen sich leicht vertauschte Ausrüstungsgegenstände wieder finden und an die richtigen Einsatzwagen zurückbringen.
  • Gemäß der Ansprüche 3 bzw. 12 ist in bevorzugter Weise vorgesehen, dass auch ein Lager von Ausrüstungsgegenständen mit einer Lagerleseeinheit ausgestattet ist, die kontaktlos auslesbare Speichereinheiten von im Lager befindlichen Ausrüstungsgegenständen auslesen kann und diese Informationen an die zentrale Recheneinheit übermittelt. Dadurch kann beim Fehlen von bestimmten Ausrüstungsgegenständen im Lager nachgeschaut werden, ob Ersatzteile vorhanden sind, die dann dem Einsatzwagen zugeordnet werden können.
  • Besonders vorteilhaft ist es gemäß der Ansprüche 4 bzw. 13, dass die Leseeinheiten bzw. die Lagerleseeinheit feststellen können, wenn und zu welchem Zeitpunkt ein Ausrüstungsgegenstand entfernt bzw. hinzugefügt wird. Dadurch lässt sich beispielsweise in der lokalen oder zentralen Recheneinheit ermitteln, welche Ausrüstungsgegenstände für welche Zeit bei einem Einsatz benötigt wurden. Somit kann die Lagerhaltung von Ausrüstungsgegenständen und Ersatzteilen optimiert werden.
  • Werden Wartungsparameter in der zentralen bzw. lokalen Recheneinheit abgespeichert, so werden gemäß der Ansprüche 5 bzw. 14 anhand der Zeit, die sich ein Ausrüstungsgegenstand bereits im Lager bzw. auf dem Einsatzwagen befindet, Wartungshinweise ermittelt und ausgegeben Außerdem ist es möglich über die Erfassung der Einsätze der Ausrüstungsgegenstände auch Wartungshinweise ausgeben, dass nach beispielsweise einmaligem Einsatz von Schläuchen oder Atemschutzmasken diese zu reinigen sind.
  • In einfacher Weise werden gemäß der Ansprüche 6 bzw. 15 die Wartungshinweise auf eine mobile Datenträgereinheit (beispielsweise ein PDA: Personal Digital Assistent) übertragen, die vom Wartungspersonal ausgelesen werden können, welches dann die jeweilige Wartung vornimmt.
  • Zur eindeutigen Identifikation der zu wartenden Ausrüstungsgegenstände ist dabei in bevorzugter Weise gemäß der Ansprüche 7 bzw. 16 vorgesehen, dass die mobile Datenträgereinheit mit den Speichereinheiten kommuniziert.
  • Nach abgeschlossener Wartung ist gemäß der Ansprüche 8 bzw. 17 vorgesehen, dass das Wartungspersonal die Wartung auf der mobilen Datenträgereinheit bestätigt, und diese Information an die zentrale Recheneinheit übermittelt wird, um eine Wartungsliste automatisch zu erstellen.
  • In der vorteilhaften Ausgestaltung gemäß der Ansprüche 9 bzw. 18 ist vorgesehen, dass bei fehlenden Ausrüstungsgegenständen durch die Einbindung der zentralen Recheneinheit in ein Bestellungsabwicklungsnetzwerk (beispielsweise ein ERP-System: Enterprise Resource Planning System) eine automatisch, einfache Möglichkeit geschaffen wird, diese Ausrüstungsgegenstände nachzubestellen.
  • In den Figuren der Zeichnung wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Systems und
  • 2 einen schematischen Ablaufplan des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In 1 ist ein Atemschutzgerät 1 als Ausrüstungsgegenstand eines Einsatzwagens 2 dargestellt, welches mit einem RFID-Chip 3 versehen wird. Der RFID-Chip enthält zumindest eine das Atemschutzgerät identifizierende Kennung. Außerdem könnten beispielsweise weitere Daten enthalten sein, zum Beispiel: die Gerätebezeichnung, das Datum der Anschaffung, das Datum der letzten Wartung, Hinweise auf Betriebshandbücher, Web- bzw. Email-Adressen der Hersteller usw. Auf dem Einsatzwagen 2 ist eine Leseeinheit 4 installiert, die die RFID-Chips 3 ausliest, die sich im Empfangsbereich der Leseeinheit 4 (und damit in unmittelbarer Nähe bzw. auf dem Einsatzwagen 2) befinden. In einer lokalen Recheneinheit (nicht dargestellt), beispielsweise einem Bordrechner des Einsatzwagens, laufen die Informationen zusammen und die lokale Recheneinheit erzeugt eine aktuelle Inventarliste der Ausrüstungsgegenstände 1. Die lokale Recheneinheit ist beispielsweise drahtlos über WLAN mit einer zentralen Recheneinheit 5 in einer Einsatzzentrale verbunden. Die zentrale Recheneinheit 5 kommuniziert mit den lokalen Recheneinheiten verschiedener Einsatzwagen 2 und ist somit in der Lage, eine vollständige Inventarliste aller Einsatzwagen zu erzeugen. Ebenfalls eingebunden sein können ebenfalls mit RFID-Chips 3 versehene Ausrüstungsgegenstände 1, die in einem Lager vorrätig gehalten werden (nicht dargestellt). Die zentrale Recheneinheit 5 ist dabei an ein zentrales ERP-System als Bestellabwicklungsnetzwerk angebunden, über das beispielsweise zügig Ersatz für verloren gegangene und kaputte Ausrüstungsgegenstände beispielsweise über das Internet bestellt und beschafft werden kann.
  • Die zentrale Recheneinheit 5 oder die lokalen Recheneinheiten können auch über Wartungsparameter feststellen, ob eine Wartung der Ausrüstungsgegenstände erforderlich geworden ist, da diese entweder schon ein Zeitlang nicht gewartet wurden, oder im letzten Einsatz benutzt wurden. Die Nutzung im Einsatz lässt sich beispielsweise mithilfe der Leseeinheiten 4 ermitteln, die erkennen können, ob ein Ausrüstungsgegenstand während des Einsatzes entfernt wurde. Falls eine Wartung erforderlich ist, lassen sich Wartungshinweise auf eine mobile Datenträgereinheit 6 (beispielsweise ein PDA) ausgeben. Diese mobile Datenträgereinheit 6 wird vom Wartungspersonal zur Eingabe erfolger Wartungen genutzt. Nach der Wartung kann diese mittels der mobilen Datenträgereinheit 6 quittiert und die eingegebenen Wartungsinformationen an die zentrale oder lokale Recheneinheit übermittelt werden.
  • Das Verfahren ist in 2 schrittweise dargestellt: In einem ersten Schritt S1 wird jeder Ausrüstungsgegenstand 1 mit einem RFID-Chip 3 versehen. Wenn die Einsätzkräfte die Ausrüstungsgegenstände 1 bei einem Einsatz entnehmen (Schritt S2) wird die Entnahme über die Leseeinheiten 4 registriert und in der lokalen Recheneinheit gespeichert (Schritt S3). Nach dem Einsatz werden die Ausrüstungsgegenstände 1 von den Einsatzkräften wieder eingeräumt (S4) und die Bestückung und die Betriebsdaten der Ausrüstung werden in der lokalen Recheneinheit gespeichert (S5). Die lokale Recheneinheit überprüft die Ausrüstung auf Knopfdruck auf Vollständigkeit und meldet ggf. eine fehlende Ausrüstung (S6), damit die Einsätzkräfte die fehlende Ausrüstung suchen können bzw. den Verlust in der lokalen Recheneinheit bestätigen können (S7). Anschließend werden die Inventarliste und die Betriebsdaten der Ausrüstung in der lokalen Recheneinheit gespeichert (S8). Über ein WLAN werden die Daten der lokalen Recheneinheit eines oder mehrerer Einsatzwagen nach einem Einsatz in der Einsatzzentrale an die zentrale Recheinheit 5 übertragen (S9). Bei fehlenden Betriebsmitteln oder Ausrüstungsgegenständen 1 bestellt eine ERP-Software automatisch diese nach (S10). Eine Wartungssoftware in der zentralen Recheneinheit 5 erstellt unter Berücksichtigung der Betriebsdaten Wartungshinweise (S11) und überträgt diese an ein PDA/Lesegerät (S12) als mobile Datenträgereinheit 6. Ein Mechaniker identifiziert den zu wartenden Ausrüstungsgegenstand mit dem PDA/Lesegerät 6 (S13) und wartet bzw. vervollständigt die Ausrüstung (S14). Es ist ebenfalls vorstellbar, dass ein Mechaniker während der Kontrolle von sich aus mithilfe des PDA/Lesegeräts 6 die Speichereinheiten 3 ausliest und dabei feststellt, dass eine Wartung erfolgen muss. Anschließend gibt der Mechaniker die Wartungs- und Bestandsdaten in den PDA 6 ein (S15), welche dann an die zentrale Recheneinheit 5 übertragen werden (S16). Die Wartungssoftware aktualisiert die Wartungs- und Bestands daten (S17), welche an die lokale Recheneinheit übermittelt werden und dort abgespeichert werden (S18).

Claims (19)

  1. Verfahren zur Erfassung von Ausrüstungsgegenständen (1) von Einsatzwagen (2), bei dem die Ausrüstungsgegenstände (1) jeweils mit einer kontaktlos abfragbaren Speichereinheit (3) versehen werden, in den Speichereinheiten (3) jeweils zumindest eine den jeweiligen Ausrüstungsgegenstand (1) identifizierende Kennung abgespeichert wird, der Einsatzwagen (2) mit einer Leseeinheit (4) versehen wird, die im Empfangsbereich der Leseeinheit (4) befindlichen Speichereinheiten (3) von dieser ausgelesen werden und anhand der ausgelesenen Speichereinheiten (3) von einer lokalen Recheneinheit eine aktuelle Inventarliste des jeweiligen Einsatzwagens (2) erstellt wird.
  2. Verfahren zur Erfassung von Ausrüstungsgegenständen (1) von Einsatzwagen (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zentrale Recheneinheit (5) mit den lokalen Recheneinheiten verbunden wird und die Inventarlisten mehrerer Einsatzwagen (2) durch die zentrale Recheneinheit (5) verwaltet werden.
  3. Verfahren zur Erfassung von Ausrüstungsgegenständen (1) von Einsatzwagen (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Lager befindliche Ausrüstungsgegenstände (1) für Einsatzwagen (2) mit kontaktlos abfragbaren Speichereinheiten (3) versehen werden, im Lager eine Lagerleseeinheit vorgesehen wird, die im Empfangsbereich der Lagerleseeinheit befindlichen Speichereinheiten (3) von dieser ausgelesen werden, die Lagerleseeinheit mit der zentralen Rechnereinheit (5) verbunden wird, anhand der ausgelesenen Speichereinheiten (3) von der zentralen Rechnereinheit (5) eine Liste aller im Lager und in den Einsatzwagen (2) vorhandenen Ausrüstungsgegenstände (1) erstellt und verwaltet wird.
  4. Verfahren zur Erfassung von Ausrüstungsgegenständen (1) von Einsatzwagen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Leseeinheiten (4) bzw. der Lagerleseeinheit registriert wird, wenn ein Ausrüstungsgegenstand (1) aus dem Empfangsbereich der jeweiligen Leseeinheit (4) bzw. Lagerleseeinheit entfernt bzw. hinzugefügt wird.
  5. Verfahren zur Erfassung von Ausrüstungsgegenständen (1) von Einsatzwagen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der zentralen Recheneinheit (5) bzw. in der lokalen Recheneinheit Wartungsparameter für die Ausrüstungsgegenstände (1) abgespeichert werden, anhand der Wartungsparameter unter Berücksichtigung der Zeitdauer, die sich ein Ausrüstungsgegenstand (1) im Lager bzw. im Einsatzwagen (2) befindet, und/oder einer Anzahl von Einsätzen der Ausrüstungsgegenstände Wartungshinweise ausgegeben werden.
  6. Verfahren zur Erfassung von Ausrüstungsgegenständen (1) von Einsatzwagen (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wartungshinweise an eine mobile Datenträgereinheit (6) übermittelt werden.
  7. Verfahren zur Erfassung von Ausrüstungsgegenständen (1) von Einsatzwagen (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Datenträgereinheit (6) die Speichereinheiten (3) ausliest, um die richtigen zu wartenden Ausrüstungsgegenstände (1) eindeutig zu identifizieren.
  8. Verfahren zur Erfassung von Ausrüstungsgegenständen (1) von Einsatzwagen (2) nach einem de Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Information über die durchgeführte Wartung in der mobilen Datenträgereinheit (6) abgespeichert und anschließend an die zentrale Recheneinheit (5) übermittelt wird.
  9. Verfahren zur Erfassung von Ausrüstungsgegenständen (1) von Einsatzwagen (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Recheneinheit (5) in ein Bestellungsabwicklungsnetzwerk eingebunden wird, mittels dem auf der Inventarliste fehlende Ausrüstungsgegenstände (1) nachbestellt werden.
  10. System zur Erfassung von Ausrüstungsgegenständen (1) von Einsatzwagen (2) mit kontaktlos abfragbaren Speichereinheiten (3) zur Abspeicherung von mindestens einer Kennung, die einen der Ausrüstungsgegenstände (1) identifiziert, wobei die Speichereinheiten (3) mit den Ausrüstungsgegenständen (1) fest verbunden bzw. verbindbar sind, einer Leseeinheit (4), die dem Einsatzwagen (2) zugeordnet ist und die im Empfangsbereich vorhandenen Speichereinheiten (3) ausliest und einer mit der Leseeinheit (4) verbundenen lokalen Recheneinheit im Einsatzwagen (2), die derartig ausgebildet ist, dass sie anhand der ausgelesenen Speichereinheiten (3) eine aktuelle Inventarliste des jeweiligen Einsatzwagens (2) erstellt.
  11. System zur Erfassung von Ausrüstungsgegenständen (1) von Einsatzwagen (2) nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine mit den lokalen Recheneinheiten der Einsatzwagen (2) verbundene zentrale Recheneinheit (5), die derartig ausgebildet ist, dass die Inventarlisten mehrerer Einsatzwagen (2) verwaltet werden.
  12. System zur Erfassung von Ausrüstungsgegenständen (1) von Einsatzwagen (2) nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Lagerleseeinheit, die im Empfangsbereich vorhandene Speichereinheiten (3) ausliest und mit der zentralen Recheneinheit (5) zum Austausch der Daten der Speichereinheiten (3) verbunden ist.
  13. System zur Erfassung von Ausrüstungsgegenständen (1) von Einsatzwagen (2) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Leseeinheiten (4) und/oder die Lagerleseeinheit derartig ausgestaltet sind, dass die Entnahme und/oder Hinzufügung von Ausrüstungsgegenständen (1) registriert wird.
  14. System zur Erfassung von Ausrüstungsgegenständen (1) von Einsatzwagen (2) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Recheneinheit (5) bzw. die lokale Rechnereinheit zum Abspeichern von Wartungsparametern ausgebildet ist, anhand derer unter Berücksichtigung der Zeitdauer, die sich ein Ausrüstungsgegenstand (1) im Lager bzw. im Einsatzwagen (2) befindet, und/oder einer Anzahl von Einsätzen der Ausrüstungsgegenstände (1) Wartungshinweise ausgebbar sind.
  15. System zur Erfassung von Ausrüstungsgegenständen (1) von Einsatzwagen (2) nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine mobile Datenträgereinheit (6), an welche die Wartungshinweise übermittelbar sind.
  16. System zur Erfassung von Ausrüstungsgegenständen (1) von Einsatzwagen (2) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Datenträgereinheit (6) zur Kommunikation mit den Speichereinheiten (3) ausgebildet ist.
  17. System zur Erfassung von Ausrüstungsgegenständen (1) von Einsatzwagen (2) nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass in die mobile Datenträgereinheit (6) Informationen über durchgeführte Wartungen eingebbar und an die zentrale (5) bzw. lokale Recheneinheit übermittelbar sind.
  18. System zur Erfassung von Ausrüstungsgegenständen (1) von Einsatzwagen (2) nach Anspruch 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Recheneinheit (5) in ein Bestellungsabwicklungsnetzwerk eingebunden ist.
  19. Einsatzwagen (2) mit Ausrüstungsgegenständen (1), die mit kontaktlos auslesbaren Speichereinheiten (3) verbunden sind, die mindestens eine den jeweiligen Ausrüstungsgegenstand (1) identifizierende Kennung enthalten, mit einer Leseeinheit (4) zum Auslesen der im Empfangsbereich der Leseeinheit (4) befindlichen Speichereinheiten (3), mit einer lokalen Recheneinheit, welche mit der Leseeinheit (4) verbunden ist.
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