DE102017127318A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Lochen von Kraftfahrzeug-Kennzeichenschildern - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Lochen von Kraftfahrzeug-Kennzeichenschildern Download PDF

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lochen von Kraftfahrzeug-Kennzeichenschildern (2), aufweisend:
- ein Beförderungsmittel (6), das eingerichtet ist, wenigstens ein Kennzeichenschild (2) in einem Aufnahmeabschnitt (5) aufzunehmen und durch einen Lochungsabschnitt (3) bis zu einem Abgabeabschnitt (4), in dem das wenigstens eine Kennzeichenschild (2) das Beförderungsmittel (6) wieder verlässt, zu befördern,
- wenigstens ein Lochungsmittel (9), das in dem Lochungsabschnitt (3) angeordnet ist und eingerichtet ist, wenigstens ein Loch (10) in das Kennzeichenschild (2) einzubringen und
- eine elektronische Steuereinheit (11), die eingerichtet ist, eine Anzahl und/oder jeweilige Ortslage auf dem Kennzeichenschild (2) des/der durch das Lochungsmittel (9) in das Kennzeichenschild (2) einzubringenden Lochs/Löcher (10) in Abhängigkeit von einem Typ eines Kraftfahrzeugs, an dem das Kennzeichenschild (2) anzubringen ist, zu ermitteln und das Lochungsmittel (9) und das Kennzeichenschild (2) vor dem Einbringen des wenigstens einen Lochs (10) in das Kennzeichenschild (2) derart relativ zueinander zu bewegen, dass sich das wenigstens eine Loch (10) nach seinem Einbringen in das Kennzeichenschild (2) an der zuvor ermittelten Ortslage im Kennzeichenschild (2) befindet.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Lochen von Kraftfahrzeug-Kennzeichenschildern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Lochen von Kraftfahrzeug-Kennzeichenschildern (hierin auch als KFZ-Kennzeichenschilder oder kurz als Kennzeichenschilder bezeichnet), insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einbringen von Befestigungslöchern in KFZ-Kennzeichenschilder zur Befestigung derselben an jeweiligen Kraftfahrzeugen unterschiedlichen Typs.
  • In Kennzeichenschilder werden gewöhnlich nach dem Prägen der Kennzeichenlegende in die beispielsweise aus einem Metall wie zum Beispiel Aluminium gebildete Kennzeichenplatine Löcher eingebracht, um das Kennzeichenschild beispielsweise mit Hilfe von Bolzen bzw. Schrauben sicher an einem Kraftfahrzeug zu befestigen. Gewöhnlich sind zu diesem Zweck am Kraftfahrzeug bereits entsprechende Befestigungslöcher vorgesehen. Dementsprechend ist es sinnvoll, die Löcher in den Kennzeichenschildern an genau den Ortslagen der fahrzeugseitigen Befestigungslöcher vorzusehen, so dass die bereits vorhandenen Befestigungslöcher am Kraftfahrzeug zur Befestigung des Kennzeichenschilds genutzt werden können und keine zusätzlichen Befestigungslöcher am Kraftfahrzeug eingebracht werden müssen.
  • Da die Ortslagen der fahrzeugseitigen Befestigungslöcher je nach Fahrzeughersteller und/oder Fahrzeugtyp variieren, können die Befestigungslöcher erst dann in die Kennzeichenschilder eingebracht werden, wenn feststeht, an welchem Fahrzeug das jeweilige Kennzeichenschild angebracht werden soll, was beispielsweise nach einer Zulassung des entsprechenden Kraftfahrzeugs der Fall ist. So kann das Einbringen der Löcher in die Kennzeichenschilder beispielsweise nach der Zulassung des Kraftfahrzeugs erfolgen, da durch die Zulassung eine endgültige Zuordnung der Kennzeichenschilder zu dem jeweiligen Kraftfahrzeug festgelegt ist. Da die Ortslagen der fahrzeugseitigen Befestigungslöcher, wie vorstehend erwähnt, je nach Fahrzeugtyp variieren können, müssen die Kennzeichenschilder jeweils abhängig vom Fahrzeug, an dem sie anzubringen sind, einzeln gelocht werden, wobei die Ortslagen der in die Kennzeichenschilder einzubringenden Befestigungslöcher jeweils vor dem Lochen herkömmlich durch einen menschlichen Bediener entsprechender Bohr- oder Stanzvorrichtungen manuell festgelegt werden. Dieses Vorgehen ist zeit- und personalaufwendig, insbesondere wenn eine Vielzahl an Kennzeichenschildern zur Befestigung an unterschiedlichen Fahrzeugen vorzubereiten ist, wie dies beispielsweise bei der Zulassung eines Teils oder eines ganzen, zahlreiche Fahrzeuge umfassenden, Fahrzeugpools der Fall ist. Ebenso unterliegt die auf herkömmliche Weise durchgeführte Lochung der Kennzeichenschilder menschlichen Fehlern insbesondere aufgrund der manuellen Festlegung der Ortslagen der einzubringenden Befestigungslöcher.
  • Eine Vorrichtung zum Lochen von KFZ-Kennzeichenschildern gleichzeitig mit einem Prägevorgang der Kennzeichenlegende beschreibt beispielsweise die DE 88 10 773 . Die Loch- und Prägevorrichtung weist zwischen einem Prägeober- und einem Prägeunterteil manuell anbringbare, auswechselbare Schnitteinsätze in Form von Stempeln und Matrizen auf, die neben an dem Ober- und Unterteil ausgebildeten Prägematrizen und Prägepatrizen zum Prägen der Kennzeichenlegende manuell angeordnet werden können, so dass die Schnitteinsätze beim Prägen der Kennzeichenlegende einer zwischen dem Ober- und Unterteil eingefügten Kennzeichenplatine gleichzeitig ebenfalls Löcher entsprechend der Ortslagen der zuvor in die Prägevorrichtung eingelegten Schnitteinsätze in die Kennzeichenplatine einbringen. Die gestanzten Löcher sind Befestigungslöcher für Träger von Stempel-, Zulassungs- und/oder Prüfplaketten.
  • Die in der DE 88 10 773 vorgeschlagene Vorrichtung führt zwar zu einer Verringerung des für die Kennzeichenfertigung erforderlichen Zeitaufwands, da die Prägung und Lochung der Kennzeichenplatinen gleichzeitig stattfinden kann, ersetzt jedoch nicht die manuell auszuführende Anordnung der Schnitteinsätze. Zudem variieren die Ortslagen der Befestigungslöcher zur Befestigung der Träger von Stempel-, Zulassungs- und/oder Prüfplaketten im Vergleich zu den Ortslagen von Befestigungslöchern zum Anbringen der Kennzeichenschilder an einem Fahrzeug je nach Fahrzeugtyp relativ selten bis nahezu gar nicht, weswegen die in der DE 88 10 773 vorgeschlagene Lösung wohl in erster Linie lediglich zum Einbringen von Befestigungslöchern für die erwähnten Plaketten Verwendung findet.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Lochen von Kraftfahrzeug-Kennzeichenschildern, insbesondere zum Einbringen von Befestigungslöchern zur Befestigung der Kennzeichenschilder an Kraftfahrzeugen auch unterschiedlichen Typs, bereitzustellen, die eine erhebliche Zeit- und Personalersparnis und eine damit einhergehende Kostenreduzierung bieten, insbesondere bei der stapelweisen Verarbeitung großer Stückzahlen an Kennzeichenschildern. Zudem sollen menschliche Fehlerquellen beim Einbringen der Löcher in die Kennzeichenschilder weitestgehend ausgeschlossen werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die jeweiligen Unteransprüche.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung charakterisiert und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren zusätzlich.
  • Ferner sei angemerkt, dass die zwischen zwei Merkmalen stehende und diese miteinander verbindende Konjunktion „und/oder“ hierin stets so auszulegen ist, dass in einer ersten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gegenstands lediglich das erste Merkmal vorhanden sein kann, in einer zweiten Ausgestaltung lediglich das zweite Merkmal vorhanden sein kann und in einer dritten Ausgestaltung sowohl das erste als auch das zweite Merkmal vorhanden sein können.
  • Erfindungsgemäß weist eine Vorrichtung zum Lochen von Kraftfahrzeug-Kennzeichenschildern (hierin auch als KFZ-Kennzeichenschilder oder kurz Kennzeichenschilder bezeichnet) ein Beförderungsmittel, zum Beispiel ein Transportband o. ä., auf, das eingerichtet ist, wenigstens ein Kennzeichenschild in einem Aufnahmeabschnitt aufzunehmen und durch einen Lochungsabschnitt bis zu einem Abgabeabschnitt, in dem das wenigstens eine Kennzeichenschild das Beförderungsmittel wieder verlässt, zu befördern. Weiterhin weist die Vorrichtung wenigstens ein Lochungsmittel auf, das in dem Lochungsabschnitt angeordnet ist und eingerichtet ist, wenigstens ein Loch in das Kennzeichenschild einzubringen. Weiterhin weist die Vorrichtung eine elektronische Steuereinheit, zum Beispiel in Form einer elektronischen Rechen- und Speichereinheit, auf, die eingerichtet ist, eine Anzahl und/oder jeweilige Ortslage auf dem Kennzeichenschild des/der durch das Lochungsmittel in das Kennzeichenschild einzubringenden Lochs/Löcher in Abhängigkeit von einem Typ eines Kraftfahrzeugs, an dem das Kennzeichenschild anzubringen ist, zu ermitteln und das Lochungsmittel und das Kennzeichenschild vor dem Einbringen des wenigstens einen Lochs in das Kennzeichenschild derart relativ zueinander zu bewegen, dass sich das wenigstens eine Loch nach seinem Einbringen in das Kennzeichenschild an der zuvor ermittelten Ortslage im Kennzeichenschild befindet.
  • Unter „Lochen“ des Kennzeichenschilds bzw. „Einbringen wenigstens eines Lochs“ in das Kennzeichenschild ist hierin zu verstehen, dass wenigstens eine das Kennzeichenschild von einer ersten Seite, zum Beispiel einer Oberseite, bis zu einer zweiten Seite, zum Beispiel seiner Unterseite, vollständig durchsetzende Öffnung (hierin auch als Befestigungsloch bezeichnet) in das Kennzeichenschild bzw. eine diese bildende Kennzeichenplatine eingebracht wird. Diese kann später dazu genutzt werden, das Kennzeichenschild an einem Kraftfahrzeug zu befestigen, beispielsweise mittels entsprechender Befestigungsbolzen bzw. Befestigungsschrauben, die sich im am Kraftfahrzeug befestigten Zustand durch das jeweilige Loch im Kennzeichenschild erstrecken und dieses sicher am Kraftfahrzeug halten.
  • Das Kennzeichenschild (gleichbedeutend mit der hierin ebenfalls verwendeten Bezeichnung „Kennzeichenplatine“) kann aus einem Metall, zum Beispiel Aluminium, gebildet sein. Es kann jedoch auch aus einem Kunststoff gebildet sein.
  • In besonders vorteilhafter Weise stimmt die kennzeichenseitige Ortslage des wenigstens einen Lochs in dem Kennzeichenschild mit der Ortslage einer entsprechenden Befestigungsöffnung an dem Kraftfahrzeug, an dem das Kennzeichenschild zu befestigen ist, überein, so dass keine zusätzliche Öffnung in das Kraftfahrzeug eingebracht werden muss, um das Kennzeichenschildern beispielsweise mittels Bolzen bzw. Schrauben sicher am Kraftfahrzeug zu befestigen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dazu ausgebildet, automatisch, das heißt im Wesentlichen ohne menschlichen Eingriff, ein oder mehrere Befestigungslöcher in das Kennzeichenschild einzubringen, wobei die Anzahl und die genaue Ortslage des bzw. der Befestigungslöcher im Kennzeichenschild abhängig vom Typ des Kraftfahrzeugs, an dem das Kennzeichenschild anzubringen ist, ermittelt wird. So ist es möglich, selbst eine große Stückzahl an Kennzeichenschildern automatisch zu lochen, selbst wenn diese an unterschiedlichen Kraftfahrzeugtypen angebracht werden sollen, was eine erhebliche Zeit- und Personalersparnis und eine damit einhergehende Kostenreduzierung mit sich bringt, da kein manuelles Eingreifen beim Lochen der Kennzeichenschilder mehr erforderlich ist. Ebenfalls reduziert die erfindungsgemäße Vorrichtung die Arbeitsbelastung von mit der Kennzeichenlochung betrauten Personen erheblich. Zudem werden durch die Automatisierung des Lochungsvorgangs menschliche Fehlerquellen beim Einbringen der Löcher in die Kennzeichenschilder weitestgehend ausgeschlossen.
  • Als Lochungsmittel kann vorzugsweise eine Bohrvorrichtung oder eine Stanzvorrichtung verwendet werden. Mittels der Bohrvorrichtung kann das Befestigungsloch in herkömmlicher Weise mit Hilfe eines Bohrers in das Kennzeichenschild eingebracht werden, wohingegen mittels der Stanzvorrichtung das Loch in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines Stempels in die Kennzeichenplatine gestanzt werden kann.
  • Wie vorstehend beschrieben, bewegt die elektronische Steuereinheit das wenigstens eine Lochungsmittel und das zu lochende Kennzeichenschild vor dem Einbringen des wenigstens einen Lochs derart relativ zueinander, dass sich das in das Kennzeichenschild eingebrachte Loch an der Stelle befindet, die für den Typ des Kraftfahrzeugs, an dem das Kennzeichenschild angebracht werden soll, vorgesehen ist, das heißt mit einem im Kraftfahrzeug vorgesehenen Befestigungsloch für das Kennzeichenschild übereinstimmt. Hierbei ist es sowohl möglich, dass die Steuereinheit lediglich das zu lochende Kennzeichenschild relativ zum Lochungsmittel bewegt oder lediglich das Lochungsmittel relativ zum Kennzeichenschild bewegt oder auch beides. Als Relativbewegung zur Festlegung der Ortslage des in das Kennzeichenschild einzubringenden Lochs ist in diesem Zusammenhang eine Bewegung zu verstehen, bei der sich das Lochungsmittel im Wesentlichen parallel zur flächigen Ober- oder Unterseite des Kennzeichenschilds bewegt, um die gewünschte Ortslage des einzubringenden Lochs festzulegen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein Kennzeichenidentifizierungsmittel vorgesehen, das eingerichtet ist, vor dem Einbringen des wenigstens einen Lochs in das zu lochende Kennzeichenschild wenigstens ein das Kennzeichenschild eindeutig identifizierendes Identifizierungskennzeichen zu erfassen und die aus diesem gewonnene Kennzeichenidentifizierungsinformation der elektronischen Steuereinheit bereitzustellen. Die Steuereinheit kann dann anhand dieser Kennzeichenidentifizierungsinformation den Typ des Fahrzeugs ermitteln, an dem das Kennzeichenschild angebracht werden soll und abhängig vom ermittelten Fahrzeugtyp die Anzahl und jeweilige Ortslage des bzw. der in das Kennzeichenschild einzubringenden Löcher ermitteln und das Beförderungsmittel und/oder das Lochungsmittel entsprechend in der vorbeschriebenen Weise steuern.
  • Ohne Kennzeichenidentifizierungsmittel und damit ohne je Kennzeichenschild ermittelter Kennzeichenidentifizierungsinformation könnte die elektronische Steuereinheit noch anhand einer im Voraus bestimmten, festen Reihenfolge einer mehrere Kennzeichenschilder umfassenden Charge jedem zu lochenden Kennzeichenschild den Typ des Fahrzeugs, an dem dieses später angebracht werden soll, im Voraus fest zuordnen. Die vorstehend beschriebene Ermittlung der Kennzeichenidentifizierungsinformation bietet jedoch die Möglichkeit einer dynamischen Zuordnung des sich tatsächlich im Lochungsabschnitt befindenden Kennzeichenschilds zum jeweiligen Fahrzeug unabhängig von einer Förderreihenfolge der Kennzeichenschilder. Fehlerhafte Lochungen lassen sich hierdurch im Wesentlichen vollständig ausschließen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Identifizierungskennzeichen eine in das Kennzeichenschild geprägte Kennzeichenlegende ist und das Kennzeichenidentifizierungsmittel eine elektronische Bildaufnahmevorrichtung, zum Beispiel eine digitale Einzelbildkamera oder Videokamera, ist, die eingerichtet ist, wenigstens eine Bildaufnahme von dem zu lochenden Kennzeichenschild aufzunehmen. Da die Bildaufnahmevorrichtung die Bildaufnahme vor dem Lochen des Kennzeichenschilds aufnimmt, kann sie vorteilhaft im Lochungsabschnitt angeordnet sein und die Kennzeichenlegende zum Beispiel mit Blick auf eine Oberseite des Kennzeichenschilds aufnehmen. Ferner weist die Vorrichtung gemäß dieser Ausgestaltung ein elektronisches Bildauswertemittel, zum Beispiel in Form einer elektronischen Rechen- und Speichereinheit, auf, das eingerichtet ist, aus der wenigstens einen Bildaufnahme durch digitale Bildauswertung, zum Beispiel durch optische Zeichenerkennung (OCR), die Kennzeichenidentifizierungsinformation aus der jedes Kennzeichenschild eindeutig identifizierenden Kennzeichenlegende zu gewinnen, das heißt die Kennzeichenlegende inhaltlich zu erkennen.
  • Das Bildauswertemittel in Form einer elektronischen Rechen- und Speichereinheit kann durch die elektronische Steuereinheit, die ebenfalls bevorzugt als elektronische Rechen- und Speichereinheit ausgebildet ist, bereitgestellt sein. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich, so dass das Bildauswertemittel auch durch eine separate Rechen- und Speichereinheit bereitgestellt sein kann.
  • In einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Identifizierungskennzeichen wenigstens eine auf dem Kennzeichenschild aufgebrachte Plakette, insbesondere zum Beispiel eine Zulassungs- und/oder Prüfplakette (TÜV-Plakette), wobei das Kennzeichenidentifizierungsmittel in diesem Fall eine elektronische Bildaufnahmevorrichtung, zum Beispiel eine digitale Einzelbildkamera oder Videokamera, ist, die eingerichtet ist, wenigstens eine Bildaufnahme von dem zu lochenden Kennzeichenschild aufzunehmen, wobei die Bildaufnahme wenigstens den Bereich des Kennzeichenschilds abbildet, in dem die wenigstens eine Plakette gewöhnlich anbringbar bzw. angebracht ist. Ferner weist die erfindungsgemäße Vorrichtung nach dieser Ausgestaltung ein elektronisches Bildauswertemittel, zum Beispiel in Form einer elektronischen Rechen- und Steuereinheit, auf, das eingerichtet ist, aus der wenigstens einen Bildaufnahme durch digitale Bildauswertung das Vorhandensein und/oder die Ortslage der wenigstens einen Plakette auf dem Kennzeichenschild als Kennzeichenidentifizierungsinformation zu erfassen. Aus dem Vorhandensein und/oder der Ortslage einer bestimmten Plakette lässt sich beispielsweise ableiten, ob das gerade zu lochende Kennzeichen ein vorderes oder hinteres Kennzeichenschild ist, das heißt vorne oder hinten am Kraftfahrzeug anzubringen ist. Die Unterscheidung zwischen vorderem und hinterem Kennzeichenschild kann erforderlich sein, wenn sich die Anzahl und/oder jeweilige Ortslage des bzw. der in das vordere oder hintere Kennzeichenschild einzubringenden Befestigungslöcher unterscheiden. Beispielsweise wird eine TÜV-Plakette stets nur an dem hinteren Kennzeichenschild angebracht, so dass diese Plakette als eindeutiges Unterscheidungsmerkmal herangezogen werden kann.
  • Ist bereits eine elektronische Bildaufnahmevorrichtung und/oder ein elektronisches Bildauswertemittel vorhanden, zum Beispiel zur weiter oben bereits beschriebenen Identifizierung der Kennzeichenlegende, so können diese bevorzugt auch zur Identifizierung der auf dem Kennzeichenschild aufgebrachten Plakette bzw. Plaketten verwendet werden. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
  • Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Identifizierungskennzeichen ein an dem Kennzeichenschild angebrachtes optisches und/oder elektronisches Identifizierungskennzeichen. In diesem Fall ist das Kennzeichenidentifizierungsmittel eingerichtet, die Kennzeichenidentifizierungsinformation aus dem Identifizierungskennzeichen auf optischem und/oder elektromagnetischem Weg zu gewinnen.
  • Als optische Identifizierungskennzeichen sind beispielsweise 1d- oder 2d-Strichcodes wie Barcodes oder QR-Codes verwendbar. Elektronische Identifizierungskennzeichen sind beispielsweise an sich bekannte RFID-Tags (RFID: radiofrequency identification). Das Kennzeichenidentifizierungsmittel kann entsprechend als optischer Scanner für Barcodes- und/oder QR-Codes ausgebildet sein oder als elektromagnetischer Scanner zum Auslesen von herkömmlichen RFID-Tags.
  • Sowohl das optische als auch das elektronische Identifizierungskennzeichen sind dazu ausgebildet, eine für das Kennzeichenschild, an dem sie angebracht sind, eindeutige Kennzeichenidentifizierungsinformation zu speichern, die beispielsweise die Kennzeichenlegende, also das in das Kennzeichenschild geprägte KFZ-Kennzeichen, beinhalten kann. Die Kennzeichenidentifizierungsinformation kann jedoch zusätzlich oder alternativ auch eine andere eindeutige Kennzeichenidentifizierungsinformation beinhalten, die von dem Kennzeichenidentifizierungsmittel auslesbar ist, zum Beispiel eine Information darüber, ob es sich um ein vorderes oder hinteres Kennzeichenschild handelt. Jedenfalls erlaubt die in dem Identifizierungskennzeichen gespeicherte und aus diesem auslesbare Kennzeichenidentifizierungsinformation eine eindeutige Identifizierung des gerade zu lochenden Kennzeichenschilds.
  • Die Identifizierung des Kennzeichenschilds mittels des an diesem angebrachten Identifizierungskennzeichens kann alternativ oder zusätzlich zur weiter oben bereits beschriebenen Identifizierung des Kennzeichenschilds anhand seiner Kennzeichenlegende durch die elektronische Bildaufnahmevorrichtung und das elektronische Bildauswertemittel eingesetzt werden. Die Identifizierung des Kennzeichenschilds lediglich anhand des zusätzlich angebrachten optischen und/oder elektronischen Identifizierungskennzeichens reduziert die Kosten der Vorrichtung, da auf eine elektronische Bildaufnahmevorrichtung sowie auf ein elektronisches Bildauswertemittel unter Umständen verzichtet werden kann. Der gleichzeitige Einsatz beider Identifizierungsmethoden erhöht hingegen die Identifizierungssicherheit des jeweiligen Kennzeichenschilds.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass ein elektronisches Datenkommunikationsmittel vorgesehen ist, das eingerichtet ist, vor dem Einbringen des wenigstens einen Lochs in das zu lochende Kennzeichenschild die Anzahl und jeweilige Ortslage des/der in das Kennzeichenschild einzubringenden Lochs/Löcher anhand der Kennzeichenidentifizierungsinformation von einer externen, das heißt vorrichtungsexternen Datenspeichereinheit zu empfangen und der elektronischen Steuereinheit bereitzustellen.
  • Als „vorrichtungsexterne“ Datenspeichereinheit ist eine solche Speichereinheit zu verstehen, die nicht unmittelbarer, integraler Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, sondern die sich lediglich über das Datenkommunikationsmittel mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere mit der elektronischen Steuereinheit der Vorrichtung, in datenübertragender Weise verbinden lässt. So lässt sich beispielsweise auf der externen Datenspeichereinheit eine Zuordnung der jedes Kennzeichenschild eindeutig identifizierenden Kennzeichenidentifizierungsinformation zu dem Typ des Kraftfahrzeugs, an dem das Kennzeichenschild anzubringen ist, festlegen und speichern. Zusätzlich können in der externen Datenspeichereinheit ebenfalls die dem Typ des Kraftfahrzeugs zugeordnete Anzahl und/oder Ortslage des bzw. der in das entsprechende Kennzeichenschild einzubringenden Löcher gespeichert sein.
  • Das Datenkommunikationsmittel kann die datenübertragende Verbindung zur externen Datenspeichereinheit sowohl drahtgebunden (z. B. über USB, LAN oder WAN) als auch drahtlos (z. B. über WLAN, Bluetooth, GSM, LTE etc.) bereitstellen. Die Datenspeichereinheit kann sowohl einen einfachen Datenspeicher, zum Beispiel einen USB-Speicherstick, eine USB-Festplatte und dergleichen, umfassen als auch eine vorrichtungsexterne Rechen- und Speichereinheit, zum Beispiel einen externen Server.
  • Die vorrichtungsexterne Datenspeichereinheit kann der elektronischen Steuereinheit anhand der von der elektronischen Steuereinheit ermittelten Kennzeichenidentifizierungsinformation zum Beispiel den Typ des Fahrzeugs, an dem das Kennzeichenschild anzubringen ist, übermitteln, so dass die elektronische Steuereinheit anhand des zurückgegebenen Fahrzeugtyps die Anzahl und Ortslage des bzw. der in das Kennzeichenschild einzubringenden Löcher bestimmen kann. Die vorrichtungsexterne Datenspeichereinheit kann der elektronischen Steuereinheit anhand der von der elektronischen Steuereinheit ermittelten Kennzeichenidentifizierungsinformation jedoch ebenso unmittelbar die Anzahl und Ortslage des bzw. der in das Kennzeichenschild einzubringenden Löcher bereitstellen bzw. übermitteln.
  • Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein optisches und/oder akustisches Anzeigemittel vorgesehen, das eingerichtet ist, ein optisches und/oder akustisches Signal zu erzeugen, wenn das Kennzeichenidentifizierungsmittel das Identifizierungskennzeichen nicht erfassen kann. Vorteilhaft ist in diesem Fall ferner ein Dateneingabemittel zur manuellen Eingabe der Kennzeichenidentifizierungsinformation und Bereitstellung dieser der elektronischen Steuereinheit vorgesehen. So kann ein mit der Kennzeichenlochung betrauter Bediener der erfindungsgemäßen Vorrichtung in dem vorbeschriebenen Fall die erforderliche Kennzeichenidentifizierungsinformation manuell bereitstellen und der automatische Lochungsvorgang anschließend wie hierin beschrieben fortgesetzt werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erfolgt der Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausschließlich elektromechanisch, dementsprechend also nicht beispielsweise pneumatisch und/oder hydraulisch. So lässt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung in Umgebungen, beispielsweise in Bürogebäuden, aufstellen und betreiben, in denen zum Beispiel keine Druckluft bereitsteht und/oder die einen geräuscharmen Betrieb voraussetzen.
  • Wie vorstehend ausgeführt, steuert die elektronische Steuereinheit wenigstens die Relativbewegung zwischen dem wenigstens einen Lochungsmittel und dem zu lochenden Kennzeichenschild zur Festlegung der jeweiligen Ortslage des in das Kennzeichenschild einzubringenden Lochs. Bevorzugt steuert dieselbe elektronische Steuereinheit aber auch das Beförderungsmittel. Ferner führt sie bevorzugt ebenso den eigentlichen Lochungsvorgang durch entsprechende Ansteuerung des Lochungsmittels durch.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass wenigstens zwei Lochungsmittel vorgesehen sind, die im Lochungsabschnitt angeordnet sind. Hierbei sind die beiden Lochungsmittel vorzugsweise an den beiden Schmalseiten des an sich rechteckigen Kennzeichenschilds angeordnet, so dass jeweils ein Lochungsmittel die Lochung an jeweils einer Seite des Kennzeichenschilds vornehmen kann. So können in einem Arbeitsschritt gleichzeitig zwei Löcher in das Kennzeichenschild eingebracht werden. Sind beispielsweise insgesamt vier Löcher in das Kennzeichenschild einzubringen, werden diese in insgesamt zwei Arbeitsschritten mit jeweils zwei Lochungen in das Kennzeichenschild eingebracht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Lochen von Kraftfahrzeug-Kennzeichenschildern offenbart, das wenigstens die folgenden Schritte aufweist: Auflegen wenigstens eines Kennzeichenschilds auf ein Beförderungsmittel in einem Aufnahmeabschnitt; Befördern des wenigstens einen Kennzeichenschilds mittels des Beförderungsmittels von dem Aufnahmeabschnitt durch einen Lochungsabschnitt bis zu einem Abgabeabschnitt, in dem das Kennzeichenschild das Beförderungsmittel wieder verlässt; Einbringen wenigstens eines Lochs in das Kennzeichenschild in dem Lochungsabschnitt mittels eines Lochungsmittels; Ermitteln einer Anzahl und/oder jeweiligen Ortslage auf dem Kennzeichenschild des/der durch das Lochungsmittel in das Kennzeichenschild einzubringenden Lochs/Löcher in Abhängigkeit von einem Typ eines Kraftfahrzeugs, an dem das Kennzeichenschild anzubringen ist, mittels einer elektronischen Steuereinheit; und Bewegen des Lochungsmittels und des Kennzeichenschilds vor dem Einbringen des wenigstens einen Lochs in das Kennzeichenschild derart relativ zueinander, dass sich das wenigstens eine Loch nach seinem Einbringen in das Kennzeichenschild an der zuvor ermittelten Ortslage im Kennzeichenschild befindet.
  • Bezüglich verfahrensbezogener Begriffsdefinitionen sowie der Wirkungen und Vorteile verfahrensgemäßer Merkmale wird auf die vorstehenden Erläuterungen sinngemäßer Definitionen, Wirkungen und Vorteile hinsichtlich der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwiesen. Offenbarungen hierin bezüglich der erfindungsgemäßen Vorrichtung sollen in sinngemäßer Weise auch zur Definition des erfindungsgemäßen Verfahrens herangezogen werden können, sofern dies hierin nicht ausdrücklich ausgeschlossen ist. Ebenso sollen Offenbarungen hierin bezüglich des erfindungsgemäßen Verfahrens in sinngemäßer Weise zur Definition der erfindungsgemäßen Vorrichtung herangezogen werden können, sofern dies hierin nicht ebenfalls ausdrücklich ausgeschlossen ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist dieses ferner das Erfassen wenigstens eines das Kennzeichenschild eindeutig identifizierenden Identifizierungskennzeichens vor dem Einbringen des wenigstens einen Lochs in das zu lochende Kennzeichenschild mittels wenigstens eines Kennzeichenidentifizierungsmittels und das Bereitstellen der aus dem Identifizierungskennzeichen gewonnenen Kennzeichenidentifizierungsinformation der elektronischen Steuereinheit auf.
  • Eine noch weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht ferner das Aufnehmen wenigstens einer Bildaufnahme von einer in das zu lochende Kennzeichenschild geprägten Kennzeichenlegende mittels einer elektronischen Bildaufnahmevorrichtung, beispielsweise einer digitalen Einzelbild- oder Videokamera, und das Gewinnen der Kennzeichenidentifizierungsinformation aus der in der wenigstens einen Bildaufnahme enthaltenen Kennzeichenlegende durch digitale Bildauswertung mittels eines elektronischen Bildauswertemittels, zum Beispiel einer elektronischen Rechen- und Speichereinheit, vor.
  • Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist dieses ferner das Aufnehmen wenigstens einer Bildaufnahme von wenigstens einer auf dem zu lochenden Kennzeichenschild aufgebrachten Plakette, zum Beispiel Zulassungs- und/oder Prüfplakette (TÜV-Plakette), mittels einer elektronischen Bildaufnahmevorrichtung, beispielsweise einer digitalen Einzelbild- oder Videokamera, und das Gewinnen der Kennzeichenidentifizierungsinformation aus dem Vorhandensein und/oder der Ortslage der wenigstens einen, in der Bildaufnahme enthaltenen Plakette auf dem Kennzeichenschild durch digitale Bildauswertung mittels eines elektronischen Bildauswertemittels, zum Beispiel einer elektronischen Rechen- und Speichereinheit, auf.
  • Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist dieses ferner das Gewinnen der Kennzeichenidentifizierungsinformation aus einem an dem Kennzeichenschild angebrachten optischen und/oder elektronischen Identifizierungskennzeichen auf optischem und/oder elektromagnetischem Weg mittels des Kennzeichenidentifizierungsmittels auf.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht ferner das Empfangen der Anzahl und/oder jeweiligen Ortslage des/der in das Kennzeichenschild einzubringenden Lochs/Löcher anhand der Kennzeichenidentifizierungsinformation von einer externen Datenspeichereinheit mittels eines elektronischen Datenkommunikationsmittels vor dem Einbringen des wenigstens einen Lochs in das zu lochende Kennzeichenschild und das Bereitstellen der Anzahl und/oder jeweiligen Ortslage der elektronischen Steuereinheit vor.
  • Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist dieses ferner das Erzeugen eines optischen und/oder akustischen Signals mittels wenigstens eines optischen und/oder akustischen Anzeigemittels auf, wenn das Kennzeichenidentifizierungsmittel das Identifizierungskennzeichen nicht erfassen kann, und in diesem Fall ferner das manuelle Eingeben der Kennzeichenidentifizierungsinformation über ein Dateneingabemittel und das Bereitstellen der Kennzeichenidentifizierungsinformation der elektronischen Steuereinheit.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten, vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden alle vorstehend beschriebenen Verfahrensschritte ausschließlich elektromechanisch ausgeführt, also weder hydraulisch noch pneumatisch.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels der Erfindung, die im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert wird. In dieser Zeichnung zeigen schematisch:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Lochungs- und eines Abgabeabschnitts eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Lochen von Kraftfahrzeug-Kennzeichenschildern gemäß der Erfindung,
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines Aufnahmeabschnitts der Vorrichtung aus 1,
    • 3 eine Draufsicht auf die Vorderseiten zweier KFZ-Kennzeichenschilder,
    • 4 eine Draufsicht auf die Rückseite eines der Kennzeichenschilder aus 3 mit einem an diesem angebrachten Identifizierungskennzeichen,
    • 5 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht des Lochungsabschnitts der Vorrichtung aus 1 bei einem ersten Lochungsvorgang und
    • 6 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht des Lochungsabschnitts der Vorrichtung aus 1 bei einem zweiten Lochungsvorgang.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind hinsichtlich ihrer Funktion gleichwertige Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass diese in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
  • 1 stellt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung 1 zum Lochen von Kraftfahrzeug-Kennzeichenschildern 2 gemäß der Erfindung dar. Insbesondere ist in 1 im Hintergrund der Darstellung ein Lochungsabschnitt 3 und im Vordergrund ein Abgabeabschnitt 4 der Vorrichtung 1 zu erkennen. Ein in 1 nicht zu erkennender Aufnahmeabschnitt 5 befindet sich in der Darstellung der 1 hinter dem Lochungsabschnitt 3.
  • 2 stellt eine perspektivische Ansicht des Aufnahmeabschnitts 5 der Vorrichtung 1 aus 1 dar.
  • Wie 1 zu entnehmen ist, weist die Vorrichtung 1 ein Beförderungsmittel 6, insbesondere ein Transportband, auf, das eingerichtet ist, mehrere Kennzeichenschilder 2 aus dem Aufnahmeabschnitt 5 (2) aufzunehmen. Die Aufnahme der Kennzeichenschilder 2 auf das Beförderungsmittel 6 erfolgt bevorzugt automatisch, das heißt im Wesentlichen ohne menschliches Eingreifen, zum Beispiel aus einem im Aufnahmeabschnitt 5 bereitgestellten Aufnahmebehälter 7 (2), in dem eine Vielzahl zu lochender Kennzeichenschilder 2 bereitgestellt werden. Die Aufnahme der Kennzeichenschilder 2 auf das Beförderungsmittel 6 kann jedoch auch manuell durch einen Bediener (nicht dargestellt) der Vorrichtung 1 erfolgen, wobei die automatische Aufnahme der Kennzeichenschilder 2 aus dem Aufnahmebehälter 7 auf das Beförderungsmittel 6 im Aufnahmeabschnitt 5 jedoch besonders bevorzugt ist, nachdem eine Vielzahl an Kennzeichenschildern 2 beispielsweise von einem Bediener der Vorrichtung 1 in den Aufnahmebehälter 7 gelegt wurde.
  • Das Beförderungsmittel 6 ist eingerichtet, die Kennzeichenschilder 2 von dem Aufnahmeabschnitt 5 durch den Lochungsabschnitt 3 bis zu dem Abgabeabschnitt 4, in dem die Kennzeichenschilder 2 das Beförderungsmittel 6 wieder verlassen, automatisch zu befördern. Wie in 1 zu erkennen ist, werden die Kennzeichenschilder 2 nach dem Verlassen des Beförderungsmittels 6 im Abgabeabschnitt 4 in einem Abgabebehälter 8 gesammelt. Der Lochungsabschnitt 3 befindet sich bezüglich einer Beförderungsrichtung B des Beförderungsmittels 6 zwischen dem Aufnahmeabschnitt 5 und dem Abgabeabschnitt 4.
  • 1 sind weiter zwei in dem Lochungsabschnitt 3 angeordnete Lochungsmittel 9 zu entnehmen, die jeweils an einer der beiden Schmalseiten der durch den Lochungsabschnitt 3 beförderten Kennzeichenschilder 2 angeordnet sind. Jedes Lochungsmittel 9, das bei dem Ausführungsbeispiel der gezeigten Vorrichtung 1 als Stanzvorrichtung ausgebildet ist, ist eingerichtet, bei einem Lochungsvorgang jeweils ein Loch 10 (siehe 5 und 6) in das sich augenblicklich unter dem Lochungsmittel 9 befindende Kennzeichenschild 2 einzubringen, das heißt zu stanzen. In einem Lochungsvorgang können mittels der zwei Lochungsmittel 9 also gleichzeitig zwei Löcher 10 in das jeweilige Kennzeichenschild 2 gestanzt werden. Bei der in 1 dargestellten Vorrichtung 1 sind die Lochungsmittel 9 jeweils im Wesentlichen parallel zur Oberseite der zu lochenden Kennzeichenschilder 2 bewegbar, das heißt in einer zur Beförderungsrichtung B quer (rechtwinklig) verlaufenden Bewegungsrichtung Q, um die Ortslage des bzw. der einzubringenden Löcher an dem jeweiligen Kennzeichenschild 2 vor dem Stanzen festzulegen. Die Kennzeichenschilder 2 werden durch das Beförderungsmittel 6 der Vorrichtung 1 lediglich in die Beförderungsrichtung B bewegt.
  • Weiterhin ist in 1 schematisch eine elektronische Steuereinheit 11 dargestellt, die Bestandteil der Vorrichtung 1 ist. Die Steuereinheit 11, die hier als elektronische Rechen- und Speichereinheit ausgebildet ist, ist eingerichtet, sowohl eine Anzahl als auch jeweilige Ortslage auf dem Kennzeichenschild 2 der durch das Lochungsmittel 9 in das jeweilige Kennzeichenschild 2 einzubringenden Löcher 10 (siehe 5 und 6) in Abhängigkeit von einem Typ eines Kraftfahrzeugs (nicht dargestellt), an dem das Kennzeichenschild 2 anzubringen ist, zu ermitteln. Ferner steuert die Steuereinheit 11 die beiden Lochungsmittel 9 und das Beförderungsmittel 6 anschließend derart, dass sich das Lochungsmittel 9 und das zu lochende Kennzeichenschild 2 vor dem Einbringen der Löcher 10 in das Kennzeichenschild 2 relativ zueinander bewegen, so dass sich das durch jedes Lochungsmittel 9 in das Kennzeichenschild 2 einzubringende Loch 10 an genau der zuvor ermittelten Ortslage im Kennzeichenschild 2 befindet.
  • Weiterhin ist 1 eine im Lochungsabschnitt 3 angeordnete elektronische Bildaufnahmevorrichtung 12 zu entnehmen, die in diesem Beispiel eine digitale Einzelbildkamera ist. Die Bildaufnahmevorrichtung 12 ist ein Kennzeichenidentifizierungsmittel, das eingerichtet ist, vor dem Einbringen der Löcher 10 (5 und 6) in das zu lochende Kennzeichenschild 2 durch die Lochungsmittel 9 wenigstens ein das Kennzeichenschild 2 eindeutig identifizierendes Identifizierungskennzeichen zu erfassen. Das Identifizierungskennzeichen ist in diesem Fall eine in jedes Kennzeichenschild 2 geprägte Kennzeichenlegende 13, wie sie beispielhaft in 3 dargestellt ist.
  • 3 stellt eine Draufsicht auf die Vorderseiten zweier beispielhafter KFZ-Kennzeichenschilder 2 mit jeweils einer in diese geprägte Kennzeichenlegende 13 dar. Die Darstellung eines der beiden Kennzeichenschilder 2 in 3 entspricht im Wesentlichen einer durch die in 1 gezeigte Bildaufnahmevorrichtung 12 aufgenommenen Bildaufnahme.
  • Ferner sind in 3 auf beiden Kennzeichenschildern 2 aufgebrachte Plaketten 14 und 15 zu erkennen. Die Plakette 14 ist bei dem gezeigten Beispiel eine Zulassungsplakette und die Plakette 15 eine Prüf- bzw. TÜV-Plakette.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung 1 weist weiterhin ein elektronisches Bildauswertemittel 16 auf, das in dem vorliegenden Beispiel der Vorrichtung 1 von dem elektronischen Steuermittel 11 gebildet ist. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Beispielsweise könnte das Bildauswertemittel 16 auch von einer separaten elektronischen Rechen- und Speichereinheit (nicht dargestellt) gebildet sein. Das Bildauswertemittel 16 ist eingerichtet, aus der wenigstens einen von der Bildaufnahmevorrichtung 12 aufgenommenen Bildaufnahme durch digitale Bildauswertung eine das Kennzeichenschild 2 eindeutig identifizierende Kennzeichenidentifizierungsinformation aus der Kennzeichenlegende 13 (3) zu gewinnen. Hierzu führt das Bildauswertemittel 16 bevorzugt eine an sich bekannte optische Zeichenerkennung (OCR) durch, um den Inhalt der Kennzeichenlegende zu bestimmen und als Kennzeichenidentifizierungsinformation des jeweiligen Kennzeichenschilds 2 der Steuereinheit 11 bereitzustellen. Die Kennzeichenidentifizierungsinformation dient der Steuereinheit 11 als Mittel zur Bestimmung des Typs des Kraftfahrzeugs, an dem das entsprechende Kennzeichenschild 2 später angebracht wird.
  • Weiterhin ist das in 1 dargestellte Bildauswertemittel 16 eingerichtet, aus der wenigstens einen durch die Bildaufnahmevorrichtung 12 aufgenommene Bildaufnahme durch digitale Bildauswertung das Vorhandensein und/oder die Ortslage der in 3 gezeigten Plaketten 14 und 15 auf dem Kennzeichenschild 2 als weitere Kennzeichenidentifizierungsinformation zu erfassen. Hierdurch lässt sich zum Beispiel anhand des Vorhandenseins der TÜV-Plakette 15 bestimmen, ob das zu lochende Kennzeichen 2 ein vorderes oder hinteres Kennzeichenschild 2 ist, das heißt ob es vorne am Kraftfahrzeug oder hinten am Kraftfahrzeug angebracht wird. In dem in 3 dargestellten Beispiel weist das obere dargestellte Kennzeichenschild 2 eine TÜV-Plakette 15 auf und ist somit ein hinteres Kennzeichenschild 2, wohingegen das untere in 3 dargestellte Kennzeichenschild 2 keine solche TÜV-Plakette 15 aufweist und somit ein vorderes Kennzeichenschild 2 ist. Die auf diese Weise gewonnene weitere Kennzeichenidentifizierungsinformation kann von der Steuereinheit 11 in vorteilhafter Weise genutzt werden, ein vorderes von einem hinteren Kennzeichenschild 2 zu unterscheiden, da beide unter Umständen eine unterschiedliche Anzahl und/oder jeweilige Ortslage der in das Kennzeichenschild 2 einzubringenden Löcher aufweisen.
  • Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 werden ein und dieselbe Bildaufnahmevorrichtung 12 sowie ein und dasselbe Bildauswertemittel 16 eingesetzt, um sowohl die erste Kennzeichenidentifizierungsinformation aus der Kennzeichenlegende 13 des zu lochenden Kennzeichenschilds 2 als auch die zweite Kennzeichenidentifizierungsinformation aus dem Vorhandensein und/oder der Ortslage wenigstens einer der Plaketten 14, 15 zu gewinnen. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Zur Gewinnung der ersten und zweiten Kennzeichenidentifizierungsinformation können jeweils auch separate Bildaufnahmevorrichtungen und/oder Bildauswertemittel verwendet werden.
  • Des Weiteren ist 1 zu entnehmen, dass die dargestellte Vorrichtung 1 ein weiteres, hier im Lochungsabschnitt 3 angeordnetes Kennzeichenidentifizierungsmittel 17 aufweist, das in diesem Beispiel als optischer Scanner ausgebildet ist, um ein auf der Unterseite der Kennzeichenschilder 2 angebrachtes optisches Identifizierungskennzeichen 18, wie es beispielhaft in 4 abgebildet ist, auf optischem Weg zu erfassen und die Kennzeichenidentifizierungsinformation hieraus zu gewinnen.
  • 4 stellt eine Draufsicht auf die Rückseite eines der Kennzeichenschilder 2 aus 3 mit dem an diesem angebrachten Identifizierungskennzeichen 18 dar, das in diesem Beispiel als optisches Identifizierungskennzeichen 18, insbesondere als Barcode, ausgebildet ist, wie in der vergrößerten Ausschnittansicht der 4 gut zu erkennen ist.
  • Allgemein können als optisch zu erfassende Identifizierungskennzeichen 18 beispielsweise Strichcodes wie Barcodes oder QR-Codes verwendet werden. Als auf elektromagnetischem Weg zu erfassende Identifizierungskennzeichen (nicht dargestellt) können beispielsweise an sich bekannte RFID-Tags eingesetzt werden. Das Kennzeichenidentifizierungsmittel 17 ist entsprechend als optischer Scanner für Barcodes- und/oder QR-Codes oder als elektromagnetischer Scanner zum Auslesen von RFID-Tags ausgebildet.
  • Das am Kennzeichenschild 2 angebrachte Identifizierungskennzeichen 18 speichert eine für das jeweilige Kennzeichenschild 2, an dem es angebracht ist, eindeutige Kennzeichenidentifizierungsinformation, die beispielsweise die in das Kennzeichenschild 2 geprägte Kennzeichenlegende 13 beinhalten kann. Die Kennzeichenidentifizierungsinformation kann jedoch zusätzlich oder alternativ auch eine andere eindeutige Kennzeichenidentifizierungsinformation beinhalten, die von dem Kennzeichenidentifizierungsmittel 17 auslesbar ist, zum Beispiel eine Information darüber, ob es sich um ein vorderes oder hinteres Kennzeichenschild 2 handelt. Jedenfalls erlaubt die in dem Identifizierungskennzeichen 18 gespeicherte und aus diesem auslesbare Kennzeichenidentifizierungsinformation eine eindeutige Identifizierung des gerade zu lochenden Kennzeichenschilds 2.
  • In 1 ist ferner zu erkennen, dass die Vorrichtung 1 außerdem ein elektronisches Datenkommunikationsmittel 19 aufweist, das eingerichtet ist, vor dem Einbringen des wenigstens einen Lochs 10 in das zu lochende Kennzeichenschild 2 die Anzahl und jeweilige Ortslage des/der in das Kennzeichenschild 2 einzubringenden Lochs/Löcher 10 anhand der Kennzeichenidentifizierungsinformation von einer externen Datenspeichereinheit 20 zu empfangen und der elektronischen Steuereinheit 11 bereitzustellen. In 1 ist durch die gestrichelte Verbindungslinie zwischen dem Datenkommunikationsmittel 19 und der Datenspeichereinheit 20 angedeutet, dass die Datenspeichereinheit 20 nicht unmittelbarer, integraler Bestandteil der Vorrichtung 1 ist, sondern sich lediglich über das Datenkommunikationsmittel 19 mit der elektronischen Steuereinheit 11 in datenübertragender Weise verbinden lässt. Die Datenübertragung kann hierbei wahlweise drahtgebunden (z. B. über USB, LAN oder WAN) als auch drahtlos (z. B. über WLAN, Bluetooth, GSM, LTE etc.) durchgeführt werden. Die Datenspeichereinheit 20 kann sowohl ein einfacher Datenspeicher, zum Beispiel USB-Speicherstick, USB-Festplatte und dergleichen, sein oder als eine vorrichtungsexterne elektronische Rechen- und Speichereinheit, zum Beispiel als ein externer Server, ausgebildet sein. Jedenfalls kann auf der externen Datenspeichereinheit 20 eine Zuordnung der jedes Kennzeichenschild 2 eindeutig identifizierenden Kennzeichenidentifizierungsinformation zu dem Typ des Kraftfahrzeugs, an dem das Kennzeichenschild 2 später anzubringen ist, festgelegt und gespeichert sein. Zusätzlich können in der externen Datenspeichereinheit 20 ebenfalls die dem Typ des Kraftfahrzeugs zugeordnete Anzahl und/oder Ortslage des bzw. der in das entsprechende Kennzeichenschild 2 einzubringenden Löcher 10 gespeichert und bereitgestellt sein, so dass die Steuereinheit 11 anhand der ermittelten Kennzeichenidentifizierungsinformation(en) wenigstens den Fahrzeugtyp und/oder die Anzahl und jeweilige Ortslagen des bzw. der in das Kennzeichenschild 2 einzubringenden Lochs/Löcher 10 bestimmen und anschließend das bzw. die Lochungsmittel 9 sowie das Beförderungsmittel 6 entsprechend steuern kann.
  • Die Vorrichtung 1 kann zusätzlich mit wenigstens einem optischen und/oder akustischen Anzeigemittel (nicht dargestellt) ausgestattet sein, das eingerichtet ist, ein optisches und/oder akustisches Signal zu erzeugen, wenn das Kennzeichenidentifizierungsmittel 12 und/oder 17 das Identifizierungskennzeichen 13 und/oder 18 nicht erfassen kann, wobei in diesem Fall bevorzugt ferner ein Dateneingabemittel (ebenfalls nicht dargestellt), zum Beispiel ein Touchscreen oder eine Tastatur, zur manuellen Eingabe der Kennzeichenidentifizierungsinformation(en) und zur Bereitstellung der Kennzeichenidentifizierungsinformation(en) der elektronischen Steuereinheit 11 vorgesehen sein kann.
  • Das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 wird ausschließlich elektromechanisch betrieben, so dass die Vorrichtung 1 nahezu in jeder beliebigen Umgebung mit elektrischer Stromversorgung aufgestellt und betrieben werden kann, vorzugsweise zum Beispiel auch in Bürogebäuden, in denen häufig ein von der rein elektromechanisch betriebenen Vorrichtung 1 gewährleisteter geräuscharmer Betrieb vorausgesetzt ist.
  • 5 stellt eine vergrößerte perspektivische Teilansicht des Lochungsabschnitts 3 der Vorrichtung 1 aus 1 bei einem ersten Lochungsvorgang und 6 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht des Lochungsabschnitts 3 der Vorrichtung 1 aus 1 bei einem zweiten Lochungsvorgang dar. An einem der beiden Lochungsmittel 9 ist in 5 und 6 ein Stempel 20 zu erkennen, der von dem jeweiligen Lochungsmittel 9 zum Stanzen der Löcher 10 in die jeweiligen Kennzeichenschilder 2 verwendet wird. Die beiden Lochungsmittel 9 sind bei der Vorrichtung 1 im Wesentlichen identisch ausgebildet, so dass auch das zweite Lochungsmittel 9, das in den 5 und 6 nur teilweise zu erkennen ist, ebenfalls den Stempel 20 aufweist und auch ansonsten im Wesentlichen wie das zu erkennende Lochungsmittel 9 aufgebaut ist.
  • In 5 ist zu erkennen, dass in das sich gerade unterhalb des Stempels 20 befindende Kennzeichenschild 2 von jedem Lochungsmittel 9 gleichzeitig genau ein Loch 10 gestanzt wird. Dieses Kennzeichenschild 2 weist dementsprechend zwei Löcher 10 auf, wie in 5 zu erkennen ist. Das unmittelbar vor diesem Kennzeichenschild 2 gelochte, in der 5 links von diesem angeordnete Kennzeichenschild 2 weist hingegen insgesamt vier Löcher 10 auf, von denen jedoch lediglich zwei in 5 zu erkennen sind. Vier Löcher 10 werden mit der Vorrichtung 1, die zwei Lochungsmittel 9 aufweist, in zwei Stanzvorgängen in das Kennzeichenschild 2 eingebracht, wie es beispielhaft in 6 dargestellt ist.
  • In das in 6 dargestellte, sich augenblicklich unter den Stempeln 20 der beiden Lochungsmittel 9 befindende Kennzeichenschild 2 wurde bereits von jedem der beiden Lochungsmittel 9 jeweils ein Loch 10 gestanzt, von denen jedoch lediglich eines der beiden Löcher 10 zu erkennen ist. 6 zeigt die Situation unmittelbar vor dem Einbringen des zweiten Paars Löcher 10 in dieses Kennzeichenschild 2. Auch das unmittelbar vor diesem Kennzeichenschild 2 gelochte Kennzeichenschild 2, das in der Darstellung der 6 links neben dem augenblicklich gelochten Kennzeichenschild 2 angeordnet ist, weist insgesamt vier Löcher 10 auf, von denen in 6 jedoch lediglich zwei zu erkennen sind.
  • Die hierin offenbarte erfindungsgemäße Vorrichtung zum automatischen Lochen von KFZ-Kennzeichenschildern sowie das hierin offenbarte erfindungsgemäße Verfahren zum Lochen von KFZ-Kennzeichenschildern sind nicht auf die hierin offenbarten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfassen auch gleich wirkende weitere Ausführungsformen, die sich aus technisch sinnvollen weiteren Kombinationen der hierin beschriebenen Merkmale sowohl der erfindungsgemäßen Vorrichtung als auch des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben.
  • In bevorzugter Ausführung wird die erfindungsgemäße Vorrichtung zum automatischen Lochen großer Stückzahlen an Kraftfahrzeug-Kennzeichenschildern in Abhängigkeit von einem Typ eines Kraftfahrzeugs, an dem das jeweilige Kennzeichenschild anzubringen ist, verwendet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung zum Lochen von KFZ-Kennzeichenschildern
    2
    KFZ-Kennzeichenschild
    3
    Lochungsabschnitt
    4
    Abgabeabschnitt
    5
    Aufnahmeabschnitt
    6
    Beförderungsmittel
    7
    Aufnahmebehälter
    8
    Abgabebehälter
    9
    Lochungsmittel
    10
    Loch
    11
    Elektronische Steuereinheit
    12
    Kennzeichenidentifizierungsmittel / Elektronische Bildaufnahmevorrichtung
    13
    Identifizierungskennzeichen / Kennzeichenlegende
    14
    Zulassungsplakette
    15
    TÜV-Plakette
    16
    Bildauswertemittel
    17
    Kennzeichenidentifizierungsmittel / Optischer Scanner (Barcode-Scanner)
    18
    Identifizierungskennzeichen / Barcode
    19
    Elektronisches Datenkommunikationsmittel
    20
    Externe Datenspeichereinheit
    21
    Stempel
    B
    Beförderungsrichtung
    Q
    Bewegungsrichtung von 9
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8810773 [0004, 0005]

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Lochen von Kraftfahrzeug-Kennzeichenschildern (2), gekennzeichnet durch - ein Beförderungsmittel (6), das eingerichtet ist, wenigstens ein Kennzeichenschild (2) in einem Aufnahmeabschnitt (5) aufzunehmen und durch einen Lochungsabschnitt (3) bis zu einem Abgabeabschnitt (4), in dem das wenigstens eine Kennzeichenschild (2) das Beförderungsmittel (6) wieder verlässt, zu befördern, - wenigstens ein Lochungsmittel (9), das in dem Lochungsabschnitt (3) angeordnet ist und eingerichtet ist, wenigstens ein Loch (10) in das Kennzeichenschild (2) einzubringen und - eine elektronische Steuereinheit (11), die eingerichtet ist, eine Anzahl und/oder jeweilige Ortslage auf dem Kennzeichenschild (2) des/der durch das Lochungsmittel (9) in das Kennzeichenschild (2) einzubringenden Lochs/Löcher (10) in Abhängigkeit von einem Typ eines Kraftfahrzeugs, an dem das Kennzeichenschild (2) anzubringen ist, zu ermitteln und das Lochungsmittel (9) und das Kennzeichenschild (2) vor dem Einbringen des wenigstens einen Lochs (10) in das Kennzeichenschild (2) derart relativ zueinander zu bewegen, dass sich das wenigstens eine Loch (10) nach seinem Einbringen in das Kennzeichenschild (2) an der zuvor ermittelten Ortslage im Kennzeichenschild (2) befindet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kennzeichenidentifizierungsmittel (12, 17) vorgesehen ist, das eingerichtet ist, vor dem Einbringen des wenigstens einen Lochs (10) in das zu lochende Kennzeichenschild (2) wenigstens ein das Kennzeichenschild (2) eindeutig identifizierendes Identifizierungskennzeichen (13, 14, 15, 18) zu erfassen und die aus diesem gewonnene Kennzeichenidentifizierungsinformation der elektronischen Steuereinheit (11) bereitzustellen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifizierungskennzeichen (13) eine in das Kennzeichenschild (2) geprägte Kennzeichenlegende ist und das Kennzeichenidentifizierungsmittel (12) eine elektronische Bildaufnahmevorrichtung ist, die eingerichtet ist, wenigstens eine Bildaufnahme von dem zu lochenden Kennzeichenschild (2) aufzunehmen, und ferner ein elektronisches Bildauswertemittel (16) vorgesehen ist, das eingerichtet ist, aus der wenigstens einen Bildaufnahme durch digitale Bildauswertung die Kennzeichenidentifizierungsinformation aus der Kennzeichenlegende (13) zu gewinnen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifizierungskennzeichen (14, 15) wenigstens eine auf dem Kennzeichenschild (2) aufgebrachte Plakette ist und das Kennzeichenidentifizierungsmittel (12) eine elektronische Bildaufnahmevorrichtung ist, die eingerichtet ist, wenigstens eine Bildaufnahme von dem zu lochenden Kennzeichenschild (2) aufzunehmen, und ferner ein elektronisches Bildauswertemittel (16) vorgesehen ist, das eingerichtet ist, aus der wenigstens einen Bildaufnahme durch digitale Bildauswertung das Vorhandensein und/oder die Ortslage der wenigstens einen Plakette (14, 15) auf dem Kennzeichenschild (2) als Kennzeichenidentifizierungsinformation zu gewinnen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifizierungskennzeichen (18) ein an dem Kennzeichenschild (2) angebrachtes optisches und/oder elektronisches Identifizierungskennzeichen ist und das Kennzeichenidentifizierungsmittel (17) eingerichtet ist, die Kennzeichenidentifizierungsinformation aus dem Identifizierungskennzeichen (18) auf optischem und/oder elektromagnetischem Weg zu gewinnen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektronisches Datenkommunikationsmittel (19) vorgesehen ist, das eingerichtet ist, vor dem Einbringen des wenigstens einen Lochs (10) in das zu lochende Kennzeichenschild (2) die Anzahl und/oder jeweilige Ortslage des/der in das Kennzeichenschild (2) einzubringenden Lochs/Löcher (10) anhand der Kennzeichenidentifizierungsinformation von einer externen Datenspeichereinheit (20) zu empfangen und der elektronischen Steuereinheit (11) bereitzustellen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein optisches und/oder akustisches Anzeigemittel vorgesehen ist, das eingerichtet ist, ein optisches und/oder akustisches Signal zu erzeugen, wenn das Kennzeichenidentifizierungsmittel (12, 17) das Identifizierungskennzeichen (13, 14, 15, 18) nicht erfassen kann, und ferner ein Dateneingabemittel zur manuellen Eingabe der Kennzeichenidentifizierungsinformation und Bereitstellung dieser der elektronischen Steuereinheit (11) vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrieb ausschließlich elektromechanisch erfolgt.
  9. Verfahren zum Lochen von Kraftfahrzeug-Kennzeichenschildern (2), aufweisend wenigstens die Schritte: - Auflegen wenigstens eines Kennzeichenschilds (2) auf ein Beförderungsmittel (6) in einem Aufnahmeabschnitt (5), - Befördern des wenigstens einen Kennzeichenschilds (2) mittels des Beförderungsmittels (6) von dem Aufnahmeabschnitt (5) durch einen Lochungsabschnitt (3) bis zu einem Abgabeabschnitt (4), in dem das Kennzeichenschild (2) das Beförderungsmittel (6) wieder verlässt, - Einbringen wenigstens eines Lochs (10) in das Kennzeichenschild (2) in dem Lochungsabschnitt (3) mittels wenigstens eines Lochungsmittels (9), - Ermitteln einer Anzahl und/oder jeweiligen Ortslage auf dem Kennzeichenschild (2) des/der durch das Lochungsmittel (9) in das Kennzeichenschild (2) einzubringenden Lochs/Löcher (10) in Abhängigkeit von einem Typ eines Kraftfahrzeugs, an dem das Kennzeichenschild (2) anzubringen ist, mittels einer elektronischen Steuereinheit (11) und - Bewegen des Lochungsmittels (9) und des Kennzeichenschilds (2) vor dem Einbringen des wenigstens einen Lochs (10) in das Kennzeichenschild (2) derart relativ zueinander, dass sich das wenigstens eine Loch (10) nach seinem Einbringen in das Kennzeichenschild (2) an der zuvor ermittelten Ortslage im Kennzeichenschild (2) befindet.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, ferner aufweisend das Erfassen wenigstens eines das Kennzeichenschild (2) eindeutig identifizierenden Identifizierungskennzeichens (13, 14, 15, 18) vor dem Einbringen des wenigstens einen Lochs (10) in das zu lochende Kennzeichenschild (2) mittels wenigstens eines Kennzeichenidentifizierungsmittels (12, 17) und das Bereitstellen der aus dem Identifizierungskennzeichen (13, 14, 15, 18) gewonnenen Kennzeichenidentifizierungsinformation der elektronischen Steuereinheit (11).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, ferner aufweisend das Aufnehmen wenigstens einer Bildaufnahme von einer in das zu lochende Kennzeichenschild (2) geprägten Kennzeichenlegende (13) mittels einer elektronischen Bildaufnahmevorrichtung (12) und das Gewinnen der Kennzeichenidentifizierungsinformation aus der in der wenigstens einen Bildaufnahme enthaltenen Kennzeichenlegende (13) durch digitale Bildauswertung mittels eines elektronischen Bildauswertemittels (16).
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 11, ferner aufweisend das Aufnehmen wenigstens einer Bildaufnahme von wenigstens einer auf dem zu lochenden Kennzeichenschild (2) aufgebrachten Plakette (14, 15) und das Gewinnen der Kennzeichenidentifizierungsinformation aus dem Vorhandensein und/oder der Ortslage der wenigstens einen, in der Bildaufnahme enthaltenen Plakette (14, 15) auf dem Kennzeichenschild (2) durch digitale Bildauswertung mittels eines elektronischen Bildauswertemittels (16).
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, ferner aufweisend das Gewinnen der Kennzeichenidentifizierungsinformation aus einem an dem Kennzeichenschild (2) angebrachten optischen und/oder elektronischen Identifizierungskennzeichen (18) auf optischem und/oder elektromagnetischem Weg mittels des Kennzeichenidentifizierungsmittels (17).
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, ferner aufweisend das Empfangen der Anzahl und/oder jeweiligen Ortslage des/der in das Kennzeichenschild (2) einzubringenden Lochs/Löcher (10) anhand der Kennzeichenidentifizierungsinformation von einer externen Datenspeichereinheit (20) mittels eines elektronischen Datenkommunikationsmittels (19) vor dem Einbringen des wenigstens einen Lochs (10) in das zu lochende Kennzeichenschild (2) und das Bereitstellen der Anzahl und/oder jeweiligen Ortslage der elektronischen Steuereinheit (11).
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, ferner aufweisend das Erzeugen eines optischen und/oder akustischen Signals mittels wenigstens eines optischen und/oder akustischen Anzeigemittels, wenn das Kennzeichenidentifizierungsmittel (12, 17) das Identifizierungskennzeichen (13, 14, 15, 18) nicht erfassen kann, und in diesem Fall das manuelle Eingeben der Kennzeichenidentifizierungsinformation über ein Dateneingabemittel und das Bereitstellen der Kennzeichenidentifizierungsinformation der elektronischen Steuereinheit (11).
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