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Loch- und Prägegerät

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B21D35/00 Combined processes according to or processes combined with methods covered by groups B21D1/00 - B21D31/00
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DE8810773U1

Germany

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English
Current Assignee
WEISS EDMUND 8000 MUENCHEN DE

Worldwide applications
1988 DE

Application DE8810773U events
Expired

Description

Edmund Weiß, Feichthofstraße 159 , 8000 München
Loch- u. Prägegeräte
Die Erfindiong betrifft ein Gerät zum gleichzeitigen Lochen und Prägen besonders von Kfz- Kennzeichenschildern, die etwa nach den deutschen Patentschriften 957819 oder 938164 mit Plakettenträgern bestückt werden.
Bekannt ist, daß bisher das Lochen nach dem Prägen in einem weiteren Arbeitsgang vorgenommen wire1
Aufgabe der Erfindung ist es, in einem Arbeitsgang und mit nur einem Gerät gleichzeitig zu lochen und zu prägen, sowie die Löcher stets an die vorgeschriebenen Stellen zu setzen. Erfindungsgemäß entfallen das nachträgliche Bohren cder Stanzen mit zusätzlichen Geräten und damit weitere Arbeitsgänge. Diese Aufgabe wird durch die in tnspruch 1 angegebenen Merkmalelt gelöst. Neuerungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß in das Prägegerät zur Fertigung des Schildes Schnittsätze in beliebiger AnzahlSeingesetzt werden, daß der Schnitteatz oder die Schnittsätze während des Prägens gleichzeitig die erforderliche Zahl von Löchern stanzt, z.B. für die Träger von Stempel- Prüf- oder/und Asu-Plaketten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen bilden Gegenstand der dem tanspruch 1 nachgeordneten Ansprüchen, deren Inhalt hierdurch zum Beetandteil $der Beschreibung gemacht wird, ohne an dieser Stelle den Wortlaut zu wiederholen. Nachfolgend wird ein AusfUhrungebeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar:
Fig 1 eine im Schnitt gezeichnete Ansicht eines Loch/Prägegerätos und
Fig 2 eine Aufsicht auf das Loch/Prägegerät.
-2-
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Das in Fig 1 a dargestellte Oberteil (1) enthält eine Matrizenform (2) zum Prägen z.B« eines Trennetriohes (3) und eine oder mehrere auswechselbare Matrizen (U ti, 5 ) zum Stanzen eines oder mehrerer Löcher ( 6 u. 7 ) in die zwischen Oberteil und Unterteil einschiebbare Platine (8) sowie einer oder mehrere* Vertiefungen (9 ).
Das in Fig 1 b dargestellte Unterteil (1o ) enthält eine der Matrize (2 ) angepaßte Patrizenform (11) und einen oder mehrere Stempel (12 + 13 ) sowie eine oder mehrere Führungselemente (1A); die in die Vertiefungen (9) eingreifen und eine Parallelführung des Oberteiles (1) mit dem Unterteil (1o) gewährleisten.
Wird durch einen, dem Werkstoff der Platine (&THgr;) entsprechender höherer Druck (15) gleichmäßig auf die Oberfläche des Oberteiles (1) ausgeübt, so bewegt sich das Oberteil (1) über die Führungselemente ( 9 u. 1A) parallel in Richtung des feststehenden Unterteiles (1o) und prägt sowie locht gleichzeitig die Platine (8) sobald Oberteil (1) und Unterteil (1o) aufeinander treffen.
Rückholfedern (16) sorgen dabei für ein kontinuierliches Zusammenwirken von Oberteil (1) und Unterteil (1o). Die Stanzabfälle aus den Löchern (6 u. 7) sammeln sich in der z.B. als Langloch ausgebildeten Vertiefung (17) zur gelegentlichen Leerung beim Wechsel des Loch- Prägewerkzeuges.

Claims (7)
Hide Dependent

l nsprüche
1. Gerät zum Lochen und Prägen von Platinen, besonders Kraftfahrzeug-Kennzeichenschilder, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Lochen ( 6 u. 7) und Prägen (3) der Platinen (8) in einem Gerät vereinigt sind.
2. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß sich in dem Oberteil (1) und Unterteil (io) je ein oder mehrere Schnittsätze (Stempel 12 und 13 mit Matrizen 4 u. 5) neben einer Prägevorrichtung (2 u. 11) befinden.
3. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittsätze gegenüber der Prägung (3) so angeordnet sind, daß die gestanzten Löcher (6 u.7) der vorgeschriebenen Lage entsprechen.
4. Gerät nach Anspruchi bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittsätze auswechselbar sind.
5. Gerät nach Arapruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise im Unterteil (1o) oder im Oberteil (1) Führungselemente ( 9 u. 14) angebracht sind.
6. Gerät nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (9 u. 14) mit einer oder mehreren Federn (16) umgeben sind.
7. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß über den Matrizen (4 u. 5) öffnungen (17) für Stanzabfälle eingearbeitet sind.