DE102006004115B4 - Markise - Google Patents

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    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
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Abstract

Markise, mit einem Markisenträger (12), an dem eine drehbar gelagerte, mittels einer Antriebseinrichtung (13) rotatorisch antreibbare Wickelwelle (14) zum Auf- oder Abwickeln einer bahnförmigen Markisenbespannung (15) angeordnet ist, die an einem eine Grundkörperlängsachse (16) aufweisenden stangenförmigen Grundkörper (17) der Wickelwelle (14) und/oder einer sich im Wesentlichen parallel zur Wickelwelle (14) erstreckenden Ausfallstange (18) lösbar befestigt ist, derart, dass der Grundkörper (17) eine im Wesentlichen parallel zur Grundkörperlängsachse (16) verlaufende Kedernut (24) mit Nutgrund (40) und am Außenumfang des Grundkörpers (17) liegender Kedernutöffnung (25) aufweist, in die ein am zugeordneten Bahnende (26) der Markisenbespannung (15) angeordneter stabförmiger Keder (27) mit gegenüber der Öffnungsbreite der Kedernutöffnung (25) geringerem Kederdurchmesser quer zur Grundkörperlängsachse (16) eingeführt und mittels wenigstens eines, die Öffnungsbreite der Kedernutöffnung (25) auf ein Maß kleiner als der Kederdurchmesser verengenden Blockierelements (29) gegen Herausziehen blockiert ist, wobei das Blockierelement (29) eine Befestigungspartie (30) aufweist, die über Befestigungsmittel (33–39) am Grundkörper...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Markise gemäß Anspruch 1.
  • Die Markisenbespannung einer Markise ist in der Regel an ihren beiden Bahnenden jeweils mit einem stabförmigen Keder versehen, der seinerseits zweckmäßigerweise in eine am Bahnende ausgebildete Aufnahmelasche bzw. -schlaufe eingeschoben werden kann. Als Gegenstück hierzu ist an der Wickelwelle und/oder an der Ausfallstange eine längs verlaufende Kedernut vorgesehen, in die das jeweilige Bahnende der Markisenbespannung mitsamt dem Keder seitlich eingeschoben werden kann. Die Form und die Abmessungen dieser Kedernut sind so angepasst, dass das jeweilige Bahnende nicht quer oder radial aus der Kedernut herausgleiten kann, da der Kederdurchmesser größer ist als die Öffnungsbreite der Kedernutöffnung. Bei einer solchen Anordnung ist jedoch das Wechseln der Markisenbespannung problematisch. Die Wickelwelle ist in der Regel beidenends am Markisenträger drehbar gelagert, während die Ausfallstange häufig linear verschiebbar zwischen zwei Führungsschienen eingesetzt ist. Soll nun die Markisenbespannung an einer bereits montierten Markise ausgetauscht werden, muss daher zwangsläufig sowohl die Wickelwelle als auch die Ausfallstange demontiert werden, da der Keder samt Bahnende des Markisenzugs ja nur seitlich aus der Kedernut an der Wickelwelle bzw. der Ausfallstange herausgezogen werden kann. Der Montageaufwand hierbei ist natürlich relativ hoch und kann in der Regel nicht von einem Monteur alleine bewältigt werden.
  • Um diesem Problem abzuhelfen, ist in der EP 0 531 274 B1 eine Befestigungsvorrichtung vorgeschlagen, bei der die Kedernutöffnung der an der Wickelwelle befindlichen Kedernut größer ist als der Durchmesser des Keders, so dass das Bahnende der Markisenbespannung samt Keder in radialer Richtung bzw. quer zur Wickelwellenlängsachse in die Kedernut eingeführt werden kann. Um das Herausziehen des Keders aus der Nut zu verhindern, ist ein Blockierelement vorgesehen, das aus einem inneren und einem äußeren Arm besteht, wobei das Blockierelement rittlings bzw. reiterartig auf einer der Lippen der Kedernutöffnung sitzt. Die beiden Arme sind spitzwinkelig zueinander angeordnet, wobei der innere Arm in die Kedernut hineinragt und eine der beiden in Richtung Nutgrund schräg voneinander weg laufenden Nutflanken hintergreift. Dabei wird die Öffnungsbreite der Kedernutöffnung verengt, so dass der Keder samt Bahnende der Markisenbespannung nicht mehr in radialer bzw. Querrichtung herausgezogen werden kann. Der äußere Arm liegt an der Oberfläche der Wickelwelle an, die Fixierung des Blockierelements erfolgt also durch die Hintergreifung des inneren Arms an einer der Nutflanken. Die Nutgeometrie ist derart gestaltet, dass der innere Arm neben dem Keder zu liegen kommt und diesen zurückdrängt.
  • Die DE 20 2005 002 746 U1 befasst sich mit der Problematik des Bespannungswechsels an der Ausfallstange. Die Idee hier ist, die Ausfallstange selber aus mehreren Teilprofilen aufzubauen, die lösbar miteinander verbunden sind. Das ausfallstangenseitige Bahnende der Markisenbespannung ist an einem Zusatzprofil befestigt, das seinerseits lösbar mit dem Hauptprofil verbunden ist. Zum Bespannungswechsel wird das Zusatzprofil vom Hauptprofil gelöst. Die Ausfallstange muss also nicht demontiert werden. Jedoch ist hier das Problem nur verlagert, da zum vollständigen Bespannungswechsel das Bahnende ja auch noch vom Zusatzprofil gelöst werden muss.
  • Die DE 41 13 725 A1 offenbart eine Anordnung für eine lösbare Verbindung von flexiblen Bahnen oder dergleichen an mit Nuten versehenen Profilen. Die Anordnung offenbart ein Blockierelement für einen Keder, der als V-förmiger, elastischer Clip ausgestaltet ist. Zur Kederblockierung lassen sich die beiden Schenkel des Clips zusammendrücken, wodurch der Clip in die Kedernut einführbar ist. Lässt man die beiden Schenkel los, so spreizt sich der Clip in der Kedernut auf und ist in Folge von in der Kedernut befindlichen Auswölbungen vor einem Herausfallen aus der Kedernut gesichert. Der Clip blockiert dabei die Nutöffnung der Kedernut, so dass der Keder nicht herausgezogen werden kann.
  • Die DE 19 75 918 U offenbart eine lösbare Verbindung des Endes einer Markise eines Volants oder dergleichen mit einer dieses Ende aufnehmenden Profilleiste. Die Profilleiste weist eine Nut auf, in der der Saum eines Tuchs gesichert werden soll. Hierzu ist ein Blockierelement in Form eines Riegels vorgesehen, der mittels einer Befestigungspartie in Form eines wulstartigen Ansatzes in einer Lagerpfanne des Grundkörpers schwenkbar gelagert ist. Die Blockierpartie besteht aus einem elastischen Finger, der sich einerseits an dem Grundkörper abstützt und andererseits den Riegel auf das Tuch drückt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Markise der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der ein Wechsel der Markisenbespannung gegenüber dem Stand der Technik noch einfacher und komfortabler durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Markise mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Markise umfasst einen Markisenträger an dem eine drehbar gelagerte, mittels einer Antriebseinrichtung rotatorisch antreibbare Wickelwelle zum Auf- oder Abwickeln einer bahnförmigen Markisenbespannung angeordnet ist, die an einem eine Grundkörperlängsachse aufweisenden stangenförmigen Grundkörper der Wickelwelle und/oder einer sich im Wesentlichen parallel zur Wickelwelle erstreckenden Ausfallstange lösbar befestigt ist, derart, dass der Grundkörper eine im Wesentlichen parallel zur Grundkörperlängsachse verlaufende Kedernut mit Nutgrund und am Außenumfang des Grundkörpers liegender Kedernutöffnung aufweist, in die ein am zugeordneten Bahnende der Markisenbespannung angeordneter stabförmiger Keder mit gegenüber der Öffnungsbreite der Kedernutöffnung geringerem Kederdurchmesser quer zur Grundkörperlängsachse eingeführt und mittels wenigstens eines, die Öffnungsbreite der Kedernutöffnung auf ein Maß kleiner als der Kederdurchmesser verengenden Blockierelements gegen Herausziehen blockiert ist, wobei das Blockierelement eine Befestigungspartie aufweist, die über Befestigungsmittel am Grundkörper in Montagerichtung quer zur Grundkörperlängsachse außerhalb der Kedernut an einer von dieser entfernten Stelle lösbar befestigt ist, und eine mit der Befestigungspartie verbundene Blockierpartie zur Kederblockierung aufweist, die in den Bereich der Kedernut hineinragt und in einer Nuttiefenrichtung zum Nutgrund hin vor dem in der Kedernut befindlichen Keder endet.
  • Zum Wechseln der Markisenbespannung kann also in einfacher Weise die Befestigungspartie vom Grundkörper gelöst werden und zwar in radialer Richtung quer zur Grundkörperlängsachse, so dass der in der Kedernut befindliche Keder freigegeben ist und samt Bahnende der Markisenbespannung herausgenommen werden kann. Dadurch, dass die Blockierpartie in Nuttiefenrichtung zum Nutgrund hin vor dem Keder endet, ist gewährleistet, dass sich der Keder samt Markisenbespannung auch nicht mit dem Blockierelement verklemmen kann wie dies beim Stand der Technik gemäß der EP 0 531 274 B1 der Fall sein könnte. Hier wird nämlich der Keder aktiv durch das Blockierelement zurück gedrängt, wobei sich dieser unter Zug in den Spalt zwischen der Nutflanke und dem Blockierelement hineindrängen und dort verklemmen könnte. Das Lösen des Blockierelements wäre nun nicht mehr ohne weiteres möglich. Zweckmäßigerweise hält das Blockierelement gemäß der erfindungsgemäßen Markise selbsttätig in seiner Befestigungsposition, wohingegen das Blockierelement gemäß der EP 0 531 274 B1 über die darüber gewickelte Markisenbespannung selber fixiert wird, was zur Folge hat, das bei vollständig abgewickelter Markisenbespannung, also bei vollständig ausgefahrener Ausfallstange gegen die Zugrichtung keine Fixierung vorhanden ist, so dass das Blockierelement bei Stößen oder Schlägen unbeabsichtigt aus der Kedernut herausrutschen könnte. Ein nachfolgendes Aufwickeln der Markisenbespannung wäre dann unmöglich, da der Keder dann aus der Nut herausgezogen werden würde. Dieses Problem tritt bei der erfindungsgemäßen Markise nicht auf. Unter Kederdurchmesser im Sinne der Anmeldung wird auch der bei nicht kreisrundem Querschnitt des Keders vorhandene größte Durchmesser bzw. die größte Querabmessung verstanden. Unter Montagerichtung wird sowohl die Richtung der Montage des Blockierelements als auch die entgegengesetzte Richtung der Demontage des Blockierelements verstanden. Die Befestigung des Markisentuchs gemäß der Erfindung kann an der Wickelwelle oder alternativ an der Ausfallstange erfolgen, während korrespondierend hierzu im ersten Fall an der Ausfallstange und im zweiten Fall an der Wickelwelle dann andere Befestigungsarten vorgesehen sind. Besonders bevorzugt ist es jedoch, die Befestigung der Markisenbespannung gemäß der Erfindung sowohl an der Wickelwelle als auch an der Ausfallstange durchzuführen.
  • Um eine gleichmäßige Fixierung der Markisenbespannung über die gesamte Länge des Grundkörpers zu erhalten, kann sich das wenigstens eine Blockierelement im Wesentlichen über die gesamte Länge des Grundkörpers erstrecken. Es ist möglich, dass das Blockierelement einstückig ausgebildet ist. Alternativ hierzu ist es möglich, dass mehrere in Grundkörperlängsrichtung dicht hintereinanderliegende Blockierelemente vorgesehen sind.
  • Zweckmäßigerweise weist die Kedernut eine zwischen dem Nutgrund und der Kedernutöffnung liegenden Nutmittelbereich auf, in den die Blockierpartie des Blockierelements in dessen am Grundkörper befestigten Zustand hineinragt.
  • In besonders bevorzugter Weise ist das Blockierelement clipartig ausgebildet, wobei die Befestigungspartie Befestigungsmittel in Form von Rastmitteln zur Verrastung am Grundkörper besitzt. Das clipartige Blockierelement könnte auch als Cliplasche bezeichnet werden. Zweckmäßigerweise sind als Rastmittel ein an der Befestigungspartie angesetzter, insbesondere angeformter Rastabschnitt und ein mit dem Rastabschnitt verrastbarer am Grundkörper angesetzter, insbesondere angeformter Gegenrastabschnitt vorgesehen. Bei dieser Variante sind also keine zusätzlichen Befestigungselemente, wie Schrauben, Nägel, Klammern oder dergleichen, notwendig.
  • Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, das Blockierelement im Bereich der Befestigungspartie mit den eben bereits erwähnten separaten Befestigungselementen mit dem Grundkörper zu verbinden, beispielsweise das Blockierelement mit dem Grundkörper zu verschrauben.
  • Bei dem in der EP 0 531 274 B1 offenbarten Blockierelement tritt ein weiteres Problem auf, nämlich das Blockierelement, insbesondere dessen äußerer Arm, hat eine relativ große Bauhöhe und steht deutlich vom Außenumfang der Wickelwelle hervor. Dies führt zu ungleichmäßigem Auf- oder Abwickeln der Markisenbespannung. Zweckmäßigerweise ist bei der Erfindung das Blockierelement im befestigten Zustand zumindest teilweise in den Grundkörper integriert, wobei vorzugsweise eine Krümmung vorgesehen ist, mit einem Krümmungsradius, der im Wesentlichen dem Außendurchmesser der Wickelwelle entspricht. Dadurch ist ein gleichmäßiges Auf- und Abwickeln der Markisenbespannung gewährleistet.
  • In besonders bevorzugter Weise ist der Grundkörper der Wickelwelle hohlwellenartig ausgebildet, mit einer Wellenwand, die eine die Stabilität der Wickelwelle erhöhende Profilierung aufweist. Dadurch ist es möglich, dass die Wickelwelle einen gegenüber den Standard-Wickelwellen größeren Durchmesser hat und dennoch die Wandstärke der Wellenwand relativ gering bleiben kann. Die Wickelwelle kann also bei größerem Durchmesser dennoch relativ leicht bleiben. Ein größerer Durchmesser der Wickelwelle sorgt für ein besseres Auf- und Abwickelverhalten der Markisenbespannung. Auch die Durchbiegung der Wickelwelle ist verringert.
  • Besonders bevorzugt wird die Profilierung durch mehrere konvex nach außen gekrümmte Profilabschnitte gebildet. Vorzugsweise sind diese Profilabschnitte aneinander angrenzend über den gesamten Umfang der Wickelwelle ausgebildet.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung besitzt die Wellenwand der Wickelwelle eine Innenwandung, von der mehrere Stege mit im Wesentlichen gleicher Steglänge nach innen abragen, die gemeinsam eine zylindrische Komponentenaufnahme zur Aufnahme in der Wickelwelle zu lagernder Komponenten, beispielsweise Wickelmotor oder dergleichen bilden. Es ist also beispielsweise möglich, den Wickelmotor direkt in die Komponententaufnahme einzuschieben.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Markise,
  • 2 einen Querschnitt durch Markisenträger, Wickelwelle und Ausfallstange in Einfahrposition,
  • 3 die Wickelwelle von 2 in separater vergrößerter Darstellung, wobei das Blockierelement von der Wickelwelle getrennt ist,
  • 4 die Wickelwelle von 3, wobei das Blockierelement im am Grundkörper der Wickelwelle befestigten Zustand gezeigt ist,
  • 5 eine separate vergrößerte Darstellung der Ausfallstange von 2 mit erster Ausführungsform des Blockierelements und
  • 6 ein Schnitt durch die Ausfallstange mit einer alternativen zweiten Ausführungsform des Blockierelements, die nicht Teil der Erfindung ist.
  • 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Markise 11. Sie besitzt einen Markisenträger 12, an dem eine drehbar gelagerte, mittels einer Antriebseinrichtung 13, insbesondere in Form eines Wickelmotors 13 (2) rotatorisch antreibbare Wickelwelle 14 (2) zum Auf- oder Abwickeln einer bahnförmigen Markisenbespannung 15 angeordnet ist. Die Markisenbespannung 15 ist an einem stangenförmigen, eine Grundkörperlängsachse 16 aufweisenden Grundkörper 17 der Wickelwelle 14 und/oder einer sich im wesentlichen parallel zur Wickelwelle 14 erstreckenden Ausfallstange 18 in nachfolgend naher beschriebener Weise befestigbar.
  • Die Ausfallstange 18 ist zwischen zwei sich quer zur Wickelwelle 14 erstreckenden Führungsschienen 19 linear verschieblich eingesetzt und kann zwischen einer im Bereich des Markisenträgers 12 liegenden Einfahrposition und einer gewünschten, entfernt vom Markisenträger 12 liegenden Ausfahrposition in Einfahrrichtung eingefahren und in Ausfahrrichtung ausgefahren werden, wobei die Bewegung in Einfahrrichtung über die Motorkraft des Wickelmotors 13 und die Bewegung in Ausfahrrichtung über eine entgegen der Motorkraft des Wickelmotors 13 wirkende Gegenkraft einer Gegenzugeinrichtung erfolgt.
  • Der Markisenträger 12 ist in 2 beispielhaft in Form eines geschlossenen Kastens bzw. einer Kassette dargestellt, so dass sie auch als Kasten- oder Kassettenmarkise bezeichnet werden könnte. Der kassettenartige Markisenträger 12 seinerseits ist zweiteilig aufgebaut und besitzt ein Kassettendach 20, das die gesamte Wickelwelle 14 überspannt und an einem Kassettenunterteil 21 lösbar befestigt werden kann. Das Kassettenunterteil 21 hat vorzugsweise die Form einer Halbschale und umgreift die Wickelwelle 14 samt aufgewickelter Markisenbespannung 15. Das Kassettenunterteil 21 kann über eine Befestigungseinrichtung 22 an einer Unterkonstruktion, beispielsweise einem Dach eines Wintergartens, befestigt werden. An der Innenseite des Kassettenunterteils 21 kann ein Markisenbespannungsschoner 23 vorgesehen sein, damit die Markisenbespannung 15 beim Auf- bzw. Abwickeln auf der Wickelwelle 14 nicht am Kassettenunterteil 21 entlang scheuert und dabei verschmutzt oder beschädigt wird. Als Markisenbespannungsschoner 23 kann beispielsweise eine Halbschale, insbesondere aus Kunststoff bestehend, eingesetzt werden, die an der Innenseite des Kassettenunterteils 21 lösbar befestigt werden kann. Um die Reibung noch mehr zu verringern, kann der Markisenbespannungsschoner eine reibungsvermindernde Beschichtung, beispielsweise aus Polytetraflourethylen (PTFE) aufweisen.
  • Wie bereits vorstehend erwähnt, ist die Markisenbespannung lösbar am Grundkörper 17 der Wickelwelle 14 und/oder der Ausfallstange 18 befestigbar. Der Grundkörper 17 besitzt hierzu eine im Wesentlichen parallel zur Grundkörperlängsachse 16 verlaufende Kedernut 24 mit Nutgrund 25 und am Außenumfang des Grundkörpers 17 liegender Kedernutöffnung 25, in die am zugeordneten Bahnende 26 der Markisenbespannung 15 angeordneter stabförmiger Keder 27 einsetzbar ist. Der Keder 27 ist in eine Aufnahmelasche 28 bzw. einen Kedersaum am Bahnende 26 der Markisenbespannung eingeschoben. Die Aufnahmelasche 28 ist zweckmäßigerweise durch schlaufenförmiges Umnähen des Bahnendes 26 gebildet. Um ein Wechsel der Markisenbespannung einfach und schnell, also komfortabel durchführen zu können, besitzt der stabförmige Keder 27 einen gegenüber der Öffnungsbreite der Kedernutöffnung 25 geringeren Durchmesser, so dass er mitsamt dem Bahnende der Markisenbespannung 15 quer zur Grundkörperlängsachse 16 in die Kedernut 24 einführbar ist. Ein seitliches Ausschieben des Keders 27 aus der Kedernut 24, das nur möglich ist, wenn der Grundkörper demontiert ist, ist nicht mehr notwendig.
  • Um das Herausrutschen bzw. Herausziehen des Keders 27 aus der Kedernut 24 zu verhindern, ist ein Blockierelement 29 vorgesehen, das die Öffnungsbreite der Kedernutöffnung 25 derart verengt, dass sie kleiner ist als der Kederdurchmesser. Der Keder 27 kann also bei befestigten Blockierelement 29 nicht mehr die Kedernutöffnung 25 passieren.
  • Das Blockierelement 29 besteht im Wesentlichen aus einer Befestigungspartie 30 die über Befestigungsmittel am Grundkörper 17 in Montagerichtung quer zur Grundkörperlängsachse 16 lösbar befestigbar ist und eine mit der Befestigungspartie 30 verbundene Blockierpartie 31 zur Kederblockierung. Die Blackierpartie 31 ist frei von Befestigungsaufgaben und endet im befestigten Zustand des Blockierelements 29 am Grundkörper 17 in einer Nuttiefenrichtung zum Nutgrund 40 hin vor dem in der Kedernut 24 befindlichen Keder 27. Wie insbesondere in den 3 bis 6 dargestellt, besitzt die Kedernut 24 einen in etwa halbkreisförmig ausgebildeten Nutgrund 40 und eine dem Nutgrund 40 gegenüberliegender Kedernutöffnung 25, wobei zwischen dem Nutgrund 40 und der Kedernutöffnung 25 ein Nutmittelbereich 32 vorgesehen ist. Im Nutmittelbereich 32 ist eine im Wesentlichen konstante Nutbreite vorgesehen. Allenfalls der Übergang zwischen der dem Nutgrund 40 und dem Nutmittelbereich kann sich etwas verjüngen, so dass ein in der Regel im Querschnitt kreisrunder Keder 27 mitsamt dem Bahnende der Markisenbespannung 15 in den Bereich des Nutgrunds 40 „einschnappen” kann.
  • Wie in den 3 bis 6 dargestellt, ist das Blockierelement 29 clipartig ausgebildet, wobei die Befestigungspartie 30 Befestigungsmittel in Form von Rastmitteln zur Verrastung am Grundkörper 17 besitzt. Als Rastmittel ist ein an der Befestigungspartie 30 einstückig angeformter Rastabschnitt 33 und ein mit dem Rastabschnitt 33 verrastbarer am Grundkörper 17 einstückig angeformter Gegenrastabschnitt 34 vorgesehen. 3 und 4 zeigen ein für den Grundkörper 17 der Wickelwelle 14 vorgesehenes Blockierelement 29, bei dem an der Unterseite der Befestigungspartie 30 zwei leistenförmige Rastelemente 35 vorgesehen sind, die jeweils an ihrem freien Ende eine seitlich vorspringende Rastnase 36 aufweisen. Die Rastnasen 36 sind dabei voneinander wegweisend seitlich nach außen gerichtet. Am Grundkörper 17 der Wickelwelle 14 befindet sich der Gegenrastabschnitt 34, der insgesamt in einer Aufnahmevertiefung 37 des Grundkörpers 17 der Wickelwelle 14 sitzt. Am Gegenrastabschnitt 34 sind zwei leistenförmige Gegenrastelemente 38 mit jeweils seitlich nach innen vorspringenden Gegenrastnasen 39 vorgesehen. Der Abstand der beiden Gegenrastelemente 38 ist größer als der Abstand der beiden Rastelemente 35, so dass die beiden Rastelemente 35 in die von den Gegenrastelementen 38 gebildete Aufnahme eingerastet werden können, wobei die seitlich nach außen vorspringenden Rastnasen sich widerhakenartig mit den seitlich nach innen vorspringenden Gegenrastnasen 39 verrasten. Die Aufnahmevertiefung 37 bildet zudem im Bereich zwischen dem äußeren Gegenrastelement 38 und dem durch den Grundkörper 17 gebildeten Ende der Aufnahmevertiefung 37 eine Handhabungsnut 41, in die, um das Blockierelement zu lösen, von Hand oder mit einem geeigneten Werkzeug, beispielsweise einem Schraubendreher, hebelmäßig eingegriffen werden kann.
  • Die Blockierpartie 31 des Blockierelements 29 aus 3 und 4 ist im Wesentlichen rechtwinkelig von der Befestigungspartie nach unten abgebogen und ragt im befestigten Zustand des Blockierelements 29 am Grundkörper 17 in den Nutmittelbereich 32 der Kedernut 24 hinein, endet jedoch wie insbesondere in 4 dargestellt in Nuttiefenrichtung vor dem in der Kedernut 24 befindlichen Keder 27. Beim Befestigungsvorgang des Blockierelements wird der Keder 27 also durch die Blockierpartie 31 nicht beaufschlagt, insbesondere nicht berührt.
  • Das in den 3 und 4 beispielhaft gezeigte Blockierelement 29 ist im befestigten Zustand zumindest teilweise in der Aufnahmevertiefung 37 versenkt, so dass es in etwa mit dem Umfang des Grundkörpers 17 der Wickelwelle 14 abschließt. Zudem besitzt das Blockierelement 29 im Bereich seiner Befestigungspartie 30 eine Krümmung, mit einem Krümmungsradius, der im wesentlichen dem Außendurchmesser des Grundkörpers 17 entspricht. Dadurch ist gewährleistet, dass das Blockierelement im befestigten Zustand kein Hindernis beim Auf- oder Abwickeln der Markisenbespannung darstellt und somit der Aufwickel- bzw. Abwickelvorgang gleichmäßig stattfinden kann.
  • Der in 3 und 4 dargestellte Grundkörper 17 der Wickelwelle 14 ist hohlwellenartig ausgebildet, und besitzt eine Wellenwand 42, die eine die Stabilität der Wickelwelle 14 erhöhende Profilierung 60 aufweist. Die Profilierung 60 ist hierbei durch mehrere aneinander angrenzende über den gesamten Umfang des Grundkörpers 17 ausgebildete, konvex nach außen gekrümmte Profilabschnitte 43 gebildet. Diese Profilabschnitte 43 verleihen dem Grundkörper 17 und somit der gesamten Wickelwelle 14 eine höhere Stabilität bzw. Festigkeit, die ansonsten bei gleichem Durchmesser nur durch wesentlich größere Wandstärken erreicht werden könnte. Eine derart profilierte Wickelwelle 14 vereint also den Vorteil des relativ geringen Gewichts und damit verbunden eines relativ großen Durchmessers, der eine gleichmäßigere Auf-/ bzw. Abwicklung der Markisenbespannung gewährleistet. Darüber hinaus ist die Durchbiegung bei Wellen mit größerem Durchmesser geringer. Die Wellenwand 42 besitzt eine Innenwandung 44, von der mehrere Stege 45 mit im Wesentlichen gleicher Steglänge nach innen abragen, die gemeinsam eine zylindrische Komponentenaufnahme 46 zur Aufnahme im Grundkörper 17 zu lagernder Komponenten, beispielsweise einem Wickelmotor 13 oder dergleichen, bilden. In bevorzugter Weise sind die Stege T-förmig ausgebildet, mit jeweils einem Stegbasisabschnitt 47, der einenends einstückig an die Innenwandung 44 angeformt ist und andernends einstückig in einen im Wesentlichen senkrecht dazu angeordneten bogenförmigen Anlageabschnitt 48 übergeht. Es ist selbstverständlich möglich, dass die Keder/Kedernut-Verbindung gemäß der Erfindung an einer unprofilierten Wickelwelle (2) vorgesehen ist.
  • Die 5 und 6 zeigen die Situation der Anbindung der Markisenbespannung 15 an dem Grundkörper 17 der Ausfallstange 18. 5 zeigt eine erste Variante, wobei hier die Befestigungspartie 30 ein einziges Rastelement 35 mit nach außen vorspringender Rastnase 36 hat, das widerhakenartig mit einer am Gegenrastelement 38 des Grundkörpers 17 ausgebildeten nach innen vorspringenden Gegenrastnase 39 verrastbar ist. Das andere Paar Rastnasen ist hier durch einen an der Befestigungspartie 30 nach unten einstückig abragenden Vorsprung 49 gebildet, der an einer Anlagepartie 50 am Grundkörper zur Anlage kommt. In diesem Bereich kann nunmehr ein Befestigungselement, beispielsweise eine Schraube, befestigt werden. Das in der 5 gezeigte Blockierelement 29 ist zudem um ein Schwenklager 55 schwenkbar am Grundkörper 17 schwenkbar gelagert, wobei das Schwenklager 55 durch eine am Grundkörper 17 einstückig angeformte im Wesentlichen zylindrisch ausgebildete Schwenkleiste 51 und korrespondierend hierzu eine am Blockierelement 29 einstückig ausgebildete, die zylindrische Schwenkleiste 51 halbschalenmäßig umgreifende Nutleiste 52 gebildet ist. Die Blockierpartie 31 ist hierbei bogenförmig von der Befestigungspartie nach unten abgebogen und endet ein gutes Stück vor der Kedernutöffnung 25. Das Blockierelement 29 ist damit beim Lösen der Verrastung zwischen Rastnase 36 und Gegenrastnase 39 um das Schwenklager 55 verschwenkbar, wobei die Blockierpartie 31 weiter in die Kedernut 24 hineingeschwenkt wird.
  • 6 zeigt eine weitere Variante des Blockierelements, die nicht Teil der Erfindung ist am Grundkörper 17 der Ausfallstange 18, das sich von der zuvor gezeigten Ausführungsform der 5 dadurch unterscheidet, dass hier keine Verrastung, sondern lediglich eine Befestigung über separate Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben, erfolgt. Das Blockierelement 29 hat eine relativ geringe Tiefe.
  • Um die Blockierelemente 29 vom Grundkörper 17 lösen zu können, ist ein Bereich des Grundkörpers 17 mit einer Materialdicke versehen, die eine elastische Verformung des Blockierelements beim Anhebeln durch eqqin Werkzeug zulässt. Dies wird beispielsweise durch eine Verminderung der Dicke des zwischen den beiden Rastelementen 35 liegenden Bereichs der Befestigungspartie 30 erreicht.

Claims (18)

  1. Markise, mit einem Markisenträger (12), an dem eine drehbar gelagerte, mittels einer Antriebseinrichtung (13) rotatorisch antreibbare Wickelwelle (14) zum Auf- oder Abwickeln einer bahnförmigen Markisenbespannung (15) angeordnet ist, die an einem eine Grundkörperlängsachse (16) aufweisenden stangenförmigen Grundkörper (17) der Wickelwelle (14) und/oder einer sich im Wesentlichen parallel zur Wickelwelle (14) erstreckenden Ausfallstange (18) lösbar befestigt ist, derart, dass der Grundkörper (17) eine im Wesentlichen parallel zur Grundkörperlängsachse (16) verlaufende Kedernut (24) mit Nutgrund (40) und am Außenumfang des Grundkörpers (17) liegender Kedernutöffnung (25) aufweist, in die ein am zugeordneten Bahnende (26) der Markisenbespannung (15) angeordneter stabförmiger Keder (27) mit gegenüber der Öffnungsbreite der Kedernutöffnung (25) geringerem Kederdurchmesser quer zur Grundkörperlängsachse (16) eingeführt und mittels wenigstens eines, die Öffnungsbreite der Kedernutöffnung (25) auf ein Maß kleiner als der Kederdurchmesser verengenden Blockierelements (29) gegen Herausziehen blockiert ist, wobei das Blockierelement (29) eine Befestigungspartie (30) aufweist, die über Befestigungsmittel (3339) am Grundkörper (17) in Montagerichtung quer zur Grundkörperlängsachse (16) außerhalb der Kedernut (24) an einer von dieser entfernten Stelle lösbar befestigt ist, und eine mit der Befestigungspartie (30) verbundene Blockierpartie (31) zur Kederblockierung aufweist, die in den Bereich der Kedernut hineinragt und in einer Nuttiefenrichtung zum Nutgrund (40) hin vor dem in der Kedernut (24) befindlichen Keder (27) endet.
  2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das wenigstens eine Blockierelement (29) im Wesentlichen über die gesamte Länge des Grundkörpers (17) erstreckt.
  3. Markise nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (29) einstückig ausgebildet ist.
  4. Markise nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere in Grundkörperlängsrichtung (16) dicht hintereinanderliegende Blockierelemente (29) vorgesehen sind.
  5. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kedernut (24) einen zwischen dem Nutgrund (40) und der Kedernutöffnung (25) liegenden Nutmittelbereich (32) aufweist, in den die Blockierpartie (31) des Blockierelements (29) in dessen am Grundkörper (17) befestigten Zustand hineinragt.
  6. Markise nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Nutmittelbereich (32) eine im Wesentlichen konstante Nutbreite vorgesehen ist.
  7. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (29) clipartig ausgebildet ist und die Befestigungspartie (30) Befestigungsmittel in Form von Rastmitteln (3339) zur Verrastung am Grundkörper (17) besitzt.
  8. Markise nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Rastmittel ein an der Befestigungspartie (30) angesetzter, insbesondere angeformter Rastabschnitt (33) und ein mit dem Rastabschnitt (33) verrastbarer am Grundkörper (17) angesetzter, insbesondere angeformter Gegenrastabschnitt (34) vorgesehen ist.
  9. Markise nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dass am Rastabschnitt (33) wenigstens ein leistenförmiges Rastelement (35) vorgesehen ist, das an seinem freien Ende eine seitlich vorspringende Rastnase (36) aufweist, und am Gegenrastabschnitt (34) wenigstens ein leistenförmiges Gegenrastelement (38) vorgesehen ist, das an seinem freien Ende eine seitlich zur Rastnase (36) hin vorspringende Gegenrastnase (39) besitzt, wobei Rastnase (36) und Gegenrastnase (39) widerhakenartig miteinander verrastbar sind.
  10. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspartie (30) zumindest teilweise aus einem Material besteht oder zumindest teilweise eine geeignete Materialdicke aufweist, so dass eine elastische Verformung der Befestigungspartie (30) zum Zwecke deren Lösens vom Grundkörper (17) möglich ist.
  11. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (29) im befestigten Zustand zumindest teilweise in eine Aufnahmevertiefung (37) am Grundkörper (17) integriert ist.
  12. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (29) eine Krümmung aufweist, deren Krümmungsradius im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Grundkörpers (17) der Wickelwelle (14) entspricht.
  13. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (29) mittels eines Schwenklagers (55) schwenkbar am Grundkörper (17) gelagert ist.
  14. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (17) der Wickelwelle (14) hohlwellenartig ausgebildet ist, mit einer Wellenwand (42), die eine die Stabilität der Wickelwelle (14) erhöhende Profilierung (60) aufweist.
  15. Markise nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung (60) durch mehrere konvex nach außen gekrümmte Profilabschnitte (43) gebildet ist.
  16. Markise nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilabschnitte (43) aneinander angrenzend über den gesamten Umfang des Grundkörpers (17) der Wickelwelle (14) ausgebildet sind.
  17. Markise nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenwand (42) eine Innenwandung (44) aufweist, von der mehrere Stege (45) mit im Wesentlichen gleicher Steglänge nach innen abragen, die gemeinsam eine zylindrische Komponentenaufnahme (46) zur Aufnahme in der Wickelwelle zu lagernder Komponenten, beispielsweise Wickelmotor oder dergleichen, bilden.
  18. Markise nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege T-förmig ausgebildet sind, mit jeweils einem Stegbasisabschnitt (47), der einenends einstückig an die Innenwandung angeformt ist und andernends einstückig in einen im Wesentlichen senkrecht dazu angeordneten bogenförmigen Anlageabschnitt (48) übergeht.
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