DE102006004013A1 - Funkwellen-Zeitmessvorrichtung - Google Patents

Funkwellen-Zeitmessvorrichtung Download PDF

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DE102006004013A1
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Shoji Nirasawa
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Abstract

Es wird eine Funkwellen-Zeitmessvorrichtung (1) angegeben, welche einen Magnetkern (45) und eine Spule (50) aufweist und welche eine Verschlechterung der Empfangsempfindlichkeit einer Antenne (40) auf ein Minimum unterdrücken kann. DOLLAR A Hierzu ist vorgesehen, dass die Funkwellen-Zeitmessvorrichtung (1) eine Antenne (40) aufweist, die ein Magnetkernelement (45) aufweist, welches derart gebildet ist, dass weiche magnetische Folien (41, 42) in einer Längsrichtung der Hauptseite der Zeitmessvorrichtung (1) geschichtet sind und dass die Funkwellen-Zeitmessvorrichtung (1) eine Spule (50) aufweist, welche sich um das Magnetkernelement (45) herum windet. Die Antenne (40) ist üblicherweise in einem Gehäuse (10) zwischen einem Ziffernblatt (15) und einer hinteren Abdeckung (5) untergebracht, und ein aus den Folien (41, 42) geschichteter Körper, der das Magnetkernelement (45) bildet, ist zu einem Bogen gekrümmt. Das Ziffernblatt (15) und die hintere Abdeckung (5) sind üblicherweise aus Metall hergestellt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Funkwellen-Zeitmessvorrichtung bzw. Funk-Zeitmessvorrichtung.
  • Eine Funkwellen-Zeitmessvorrichtung, die eine Standardfunkwelle einschließlich Zeitinformationen empfängt und eine Anzeigezeit in Abhängigkeit von der Zeitinformation nachregelt, ist bereits bekannt. Es wurde auch vorgeschlagen, ein Magnetkernelement einer Antenne, welches mit einem Magnetkernelement und einer Spule versehen ist, aus einem Körper mit geschichteten weichenmagnetischen Folien in einer Funkwellen-Zeitmessvorrichtung einer Armbanduhr zusammenzusetzen. In der vorgeschlagenen Funkwellen-Zeitmessvorrichtung hat jede Folie, die den geschichteten Körper des Magnetkernelementes der Antenne bildet, eine flache Form, und eine flache Seitenfläche jeder Folie ist so ausgebildet, dass sie sich parallel zu einer Längsrichtung einer hinteren Abdeckung oder einer ähnlichen Einrichtung erstreckt (siehe hierzu die Druckschrift JP-A-2003-110341).
  • Des weiteren wurde auch eine Antenne vorgeschlagen, die mit einem Magnetkernelement ausgebildet ist, welches insgesamt nicht geradlinig ist bzw. sich linear erstreckt (siehe hierzu die Druckschrift JP 3526874 ).
  • Gemäß der in diesen Technologien vorgeschlagenen Zeitmessvorrichtung, ist die Antenne in einem Antennengehäuse angeordnet, das außerhalb des Gehäuses der Zeitmessvorrichtung ausgebildet ist.
  • Versucht ein Nutzer die Antenne innerhalb des Zeitmessvorrichtungsgehäuses unterzubringen, wird die Empfangsempfindlichkeit der Antenne herabgesetzt, da um die Antenne herum ein großes Metallbauteil angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung trägt den zuvor genannten Problemen Sorge und dient insbesondere dazu, eine Funkwellen-Zeitmessvorrichtung anzugeben, bei welcher wirksam verhindert werden kann, dass die Empfangsempfindlichkeit einer mit einem magnetischen Kern und einer Spule ausgestatteten Antenne auf ein Minimum herabgesetzt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um diese Aufgabe zu lösen, weist die erfindungsgemäße Funkwellen-Zeitmessvorrichtung eine Antenne auf, welche ein Magnetkernelement aufweist, bei welchem in einer Längsrichtung der Hauptseite der Zeitmessvorrichtung weiche Magnetfolien geschichtet sind, und welche eine Spule aufweist, welche um das Magnetkernelement herumgewickelt ist.
  • Da das Magnetkernelement der Antenne in dieser Funkwellen-Zeitmessvorrichtung aus in Längsrichtung der Hauptseite der Zeitmessvorrichtung geschichteten Folien besteht, ist auch bei einer verhältnismäßig geringen Dicke der Zeitmessvorrichtung, der Durchlaufkanal eines Wirbelstroms, der die Folien auf der Längsseite der Folien durchsetzt, im wesentlichen unterbrochen. Folglich kann der Wirbelstromverlust auf ein Minimum reduziert werden. Hierbei ist die Hauptseite eine in Richtung der Dicke der Zeitmessvorrichtung senkrecht stehende Fläche.
  • Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass es bei einer Empfangsantenne, welche die Gestalt einer sich um ein Magnetkernelement windenden Spule aufweist, unausweich lich ist, dass von einem Abschnitt, wo sich die Spule zu einem gewissen Grad windet, eine Magnetflusssenke erzeugt wird. Diese Magnetflusssenke, die beim Empfang der Standardwelle erzeugt wird, variiert zeitlich, und zwar gemäß der zeitlichen Abweichung der mit der Zeitinformation modulierten Standardwelle. Es ist zu befürchten, dass diese zeitlich variierende Magnetflusssenke Wirbelströme von einem nicht vernachlässigbaren Betrag erzeugen kann, wenn sich ein Metallbauteil in der Nähe der Magnetflusssenke befindet.
  • Wenn das Magnetkernelement aus einem Körper geschichteter Folien besteht, wird ein in Richtung der Längsseite der Folien durchdringender Wirbelstrom (die Schichtungsrichtung) im wesentlichen vollständig unterdrückt, und der Wirbelstrom fließt praktisch entlang der Längsseite der Folien. Befindet sich demnach ein großes Metallbauteil an einer Position gegenüber der Hauptseite der Folie, wird der Durchlaufkanal des Wirbelstroms in Zusammenwirken mit der Folie gebildet, der Wirbelstrom nimmt zu, und der Wirbelstromverlust wird auf einfache Weise erhöht.
  • Jedoch ist bei der Funkwellen-Zeitmessvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die weiche Magnetfolie bzw. weichmagnetische Folie, welche das Magnetkernelement begründet, in der Längsrichtung der Hauptseite der Zeitmessvorrichtung geschichtet. Selbst wenn dennoch ein verhältnismäßig großes Metallbauteil in der Nähe der Dickenrichtung der Zeitmessvorrichtung angeordnet ist, kann diese Art von Wirbelstrom verhältnismäßig gut unterdrückt werden, so lange die Funkwellen-Zeitmessvorrichtung nicht das Metallbauteil aufweist, welches die Folie in der Ausdehnungsrichtung der Hauptseite der Folie bedeckt und welches gegenüber der Folie liegt.
  • Selbst wenn ein Metallbauteil in der Dickenrichtung der Zeitmessvorrichtung vorgesehen ist, ist es demnach möglich, eine verhältnismäßig dünne Zeitmessvorrichtung zu bilden und gleichzeitig das Auftreten dieser Art von Wirbelströmen auf ein Minimum zu unterdrücken.
  • Gemäß der Funkwellen-Zeitmessvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist die Antenne in typischer Weise in einem Gehäuse zwischen einem Zifferblatt und einer hinteren Abdeckung angeordnet, und eine Vielzahl von geschichteten Körpern der Folien ist einem Bogen gekrümmt, um das Magnetkernelement zu bilden.
  • Selbst wenn das Ziffernblatt und die hintere Abdeckung des Gehäuses aus Metall hergestellt sind, liegt bei der Funkwellen-Zeitmessvorrichtung der vorliegenden Erfin dung nicht die Hauptseite der Folie, sondern die Seitenkante des geschichteten Körpers dem Ziffernblatt und der hinteren Abdeckung gegenüber.
  • Solange der Abstand von der Längsseite (von der Hauptseite) der Folie zu dem großen Metallbauteil verhältnismäßig groß ist, kann somit diese Art von Wirbelstromverlust auf ein Minimum unterdrückt werden, wodurch die Empfangsempfindlichkeit der Antenne verbessert wird.
  • Im Allgemeinen ist eine verhältnismäßig dünne Armbanduhr bevorzugt. Es sei angenommen, dass die das Magnetkernelement bildende weiche Magnetfolie bzw. weichmagnetische Folie zwischen dem aus Metall bestehenden Ziffernblatt und der aus Metall bestehenden hinteren Abdeckung innerhalb des Gehäuses senkrecht zur Hauptseite der Zeitmessvorrichtung angeordnet ist, wie es beispielsweise in der Druckschrift JP-A-2003-110341 offenbart ist. Dann fließt der entlang der Längsseite der Folie des Magnetkernelementes erzeugte Wirbelstrom ohne weiteres entlang der über und unter der Antenne angeordneten Metallkomponenten (d.h. entlang des Ziffernblattfensters und der hinteren Abdeckung). Infolgedessen steigt der Wirbelstromverlust an, und die Verschlechterung der Effizienz der Wellenempfangsempfindlichkeit kann nicht mehr vernachlässigt werden. Im Gegensatz dazu kann diese Art von Wirbelstromverlust gemäß der Funkwellen-Zeitmessvorrichtung der vorliegenden Erfindung auf ein Minimum unterdrückt werden.
  • Entsprechend der Funkwellen-Zeitmessvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es demzufolge nicht nur möglich, eine Funkwellen-Zeitmessvorrichtung anzugeben, deren Dicke minimiert ist, sondern auch eine Funkwellen-Zeitmessvorrichtung anzugeben, die ein aus Metall bestehendes Ziffernblatt aufweist, oder die ein ähnlich wertvolles Aussehen aufweist. Des weiteren ist es möglich, die Antenne innerhalb des Gehäuses so anzuordnen, dass sie zwischen dem Ziffernblatt und der hinteren Abdeckung sandwichartig angeordnet ist.
  • Anstatt dass die Antenne innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, kann, wenn es erwünscht ist, die Antenne auch in einem Antennengehäuse untergebracht sein, welches separat an einer Seite des Gehäuses angeordnet ist.
  • Gemäß der zuvor angegebenen Beschreibung kann das Magnetkernelement entlang dem Gehäuse oder dergleichen gekrümmt sein, allerdings kann es auch linear bzw. geradlinig verlängert sein, oder es kann in Form einer gebrochenen Linie gekrümmt sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, wobei folgendes gilt:
  • 1 zeigt eine Funkwellen-Zeitmessvorrichtung gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei in 1A eine erklärende Draufsicht dargestellt ist, bei welcher durch Weglassen der hinteren Abdeckung das Innere des Gehäuses gezeigt ist, und wobei in 1B eine erklärende Schnittansicht entlang der Linie 1B-1B der 1A dargestellt ist;
  • 2 zeigt eine Ansicht zum Erläutern der Antenne der Funkwellen-Zeitmessvorrichtung gemäß 1, wobei in 2A eine zur 1B ähnliche erklärende Schnittdarstellung dargestellt ist, welche die Peripherie bzw. den Umfangsbereich der Antenne vergrößert zeigt, und wobei in 2B eine zur 1A ähnliche erklärende Schnittdarstellung im Falle einer herkömmlichen Anordnung der Antenne dargestellt ist; und
  • 3 zeigt eine Funkwellen-Zeitmessvorrichtung gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei in 3A eine zur 1A ähnliche erklärende Draufsichtdarstellung dargestellt ist, bei welcher das Innere des Gehäuses mit einer weggelassenen hinteren Abdeckung gezeigt ist, und wobei in 3B eine erklärende Schnittdarstellung entlang der Linie 3B-3B der 3A dargestellt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Als nächstes werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Berücksichtigung der in den beigefügten Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • In den 1A und 1B ist eine Funkwellen-Zeitmessvorrichtung 1 eines bevorzugten ersten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Funkwellen-Zeitmessvorrichtung 1 weist ein aus einem unmagnetischen metallischen Material gebildetes Gehäuse 10 auf, welches eine innere kreisförmige Seite 11 aufweist, welche mit einer flachen kreisförmigen Gestalt versehen ist. Ein Öffnungsteil 3 bzw. eine Öffnungskomponente 3, welcher/welche in etwa eine zylindrische Form des Gehäuses 10 hat, ist mit einem Glas 4 und mit einer aus Metall hergestellten hinteren Abdeckung 5 an der gegenüberliegenden Seite des Glases 4 geschlossen, um einen Behälter 6 für unterschiedliche Bauteile der Zeitmessvorrichtung zu bilden. Die Bezugsziffer 7 kennzeichnet einen Aufziehkern, und die Bezugsziffer 8 kennzeichnet den Aufziehkopf.
  • An einem abgestuften Teil 14 zwischen einem zylindrischen Teil mit großem Durchmesser 12 und einem zylindrischen Teil mit kleinem Durchmesser 13 des Gehäuses 10, sind ein aus einem unmagnetischen metallischen Material hergestelltes Ziffernblatt 15 und eine aus Kunstharz hergestellte Bodenplatte 16 so befestigt, dass der Behälter 6 des Gehäuses 10 in eine verschiedene Antriebsbauteile aufnehmende Kammer 17 und in eine verschiedene Zeiger aufnehmende Kammer 19 eingeteilt ist. Die Bodenplatte 16 ist zum Beispiel mit einer kreisförmigen außen herumlaufenden Fläche 16a bzw. Außenumfangsseite 16a versehen, die ungefähr ähnlich zu einer innen herumlaufenden Fläche 17a bzw. Innenumfangsseite 17a des Chassis 17 des Gehäuses 10 ist.
  • Hierbei stimmt die Hauptseite der Zeitmessvorrichtung 1 mit jener Fläche überein, über welche sich das Ziffernblatt 15 und die hintere Abdeckung 5 erstrecken, und die Hauptseite der Zeitmessvorrichtung 1 ist eine Fläche (eine X-Y-Ebene), die zu der in 1A dargestellten Fläche parallel ist.
  • Verschiedene konzentrische Körper oder Schenkel 21 laufen längs einer Mittenachsenlinie C durch das Zentrum der Bodenplatte 16 hindurch. Entsprechende Körper 21, die jeweils entsprechende Zeiger 18 aufweisen, welche mit den sich in das Chassis 19 erstreckenden Endbereichen verbunden sind, sind miteinander mittels verschiedener Zahnräder um die Körper 21 in dem Chassis 17 herum verbunden, um insgesamt den Uhrenmechanismus 22 zu bilden. Viele der verschiedenen Zahnräder, welche eine Radreihe des Mechanismus 22 begründen, sind drehbar zwischen der Bodenplatte 16 und Radlagern gelagert, die beabstandet an der Bodenplatte 16 befestigt sind.
  • In der Nähe der Radreihe des Mechanismus 22 und um die Mittenachsenlinie C herum verteilt ist ein Motor 26, der einen Stator 24 und einen Rotor 25 aufweist, mit Schrauben 92 an der Bodenplatte 16 befestigt, und an der bezüglich der Mittenachsenlinie C entgegengesetzten Seite des Stators 24 ist eine Knopfbatterie 27 angeordnet. Die Bezugsziffer 26a kennzeichnet eine Spule.
  • Zusätzlich ist eine Platine 28 bezüglich einer Längsrichtung Z der Mittenachsenlinie C an der Rückseite des Motors 26 befestigt und mit einer Schraube 91 an der Bodenplatte 16 befestigt. Damit unterschiedlich große Bauteile angeordnet werden können, weist die Platine 28 einen ausgeschnittenen Bereich oder ein Öffnungsbereich 31 auf, in welchem die unterschiedlich großen Bauteile teilweise mit einem gewissen Spiel eingepasst bzw. eingesetzt werden können. Dieser Öffnungsbereich oder der ausgeschnittene Bereich 31 weist einen großen halbkreisförmigen oder in etwa kreisförmigen ausgeschnittenen Bereich 31a, um die Anordnung der Knopfbatterie 27 zu ermöglichen, einen rechteckig ausgeschnittenen Bereich 31c, um die Anordnung des Stators 24 zu ermöglichen, und weiterhin einen großen bogenförmig ausgeschnittenen Bereich 31b auf, um die Anordnung einer später beschriebenen Empfangsantenne 40 zu ermöglichen.
  • An der der hinteren Abdeckung 5 der Platine 28 zugewandten Seite ist ein Schaltungsbauteil angebracht, welches einen quarzgesteuerten Oszillator oder dergleichen aufweist, und auf die gleiche Weise wird ein Zeiger 18 über den Mechanismus 22 gedreht, was durch einen Antriebsmotor 26 bewirkt wird, der von der Batterie 27 mit Elektrizität versorgt ist.
  • In der Nähe des außen herumlaufenden Teils bzw. des Außenumfangsteils der Bodenplatte 16 ist die Empfangsantenne 40 als Antennenstruktur in der Form eines Bogens mittels eines aus Kunstharz hergestellten Antennenrahmens 60 und mittels einer ebenfalls aus Kunstharz hergestellten Schraube 62 eingepasst und befestigt.
  • Die Antenne 40 ist mit einem Magnetkernelement oder mit einem Antennenkern 45 versehen, wobei das Magnetkernelement oder der Antennenkern 45d in einer Weise ausgebildet ist, dass sich Lamellen 43 (mit einer Dicke von jeweils ungefähr 0,4 mm), die aus mehreren überlappenden Stücken (z.B. aus jeweils 20 Stücke oder so) von längeren Folien 41 (mit z.B. einer Länge von ungefähr 30 mm) und aus mehreren Stücken (z.B. aus jeweils 20 Stücke oder so) von kürzeren Folien 42 (mit z.B. einer Länge von ungefähr 20 mm) bestehen, wobei eine Folie aus einer weichmagnetischen amorphen Legierung besteht (wobei die Folie z.B. eine Breite von ungefähr 0,8 mm und eine Dicke von ungefähr 20 μm aufweist), gegenseitig überlappen, und dass der Antennenkern 45 eine zu einem Bogen gekrümmte Form hat, so dass die aus kürzeren Folien 42 bestehenden Lamellen 44 an der außen herumlaufenden Seite bzw. Außenumfangsseite angeordnet sind. Die kürzere Lamelle 44 ist in der Mitte einer in longitudinaler Richtung einer langen Lamelle 43 angeordnet, und die gegenüberliegenden Enden 46a und 46b (welche mit der Bezugsziffer 46 bezeichnet werden, wenn zwischen ihnen keine Unterscheidung gemacht wird) der langen Lamelle 43 stehen von den gegenüberliegenden Enden 47a und 47b (welche mit der Bezugsziffer 47 bezeichnet werden, wenn zwischen ihnen keine Unterscheidung gemacht wird oder wenn sie allgemein bezeichnet werden) der kürzeren Lamelle 44 hervor.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass hierin die Dicke der Schichten, die Anzahl der Schichten, die Breite der Schichten, und die Länge der Schichten oder ähnliches lediglich als Beispiel beschrieben werden, und dass es offensichtlich ist, dass jedes der Teile größer oder kleiner sein kann. Ferner sei darauf hingewiesen, dass, obwohl in diesem Beispiel die Dicke der jeweiligen Lamellen 43 und 44 und die Anzahl der jeweiligen Schichten der Folien 41 und 42 Beispiel gleich sind, diese aber auch unterschiedlich sein können. So können aus drei oder mehr Arten von Folien mit unterschiedlichen Längen drei oder mehr Arten von Lamellen mit unterschiedlichen Längen geformt werden. Außerdem weisen die gegenüberliegenden Enden 46a und 46b an den gegenüberliegenden Seiten in typischer Weise die gleichen Abmessungen und Formen auf, jedoch können entsprechend dem Layout die Formen und Längen der gegenüberliegenden Enden 46a und 46b verschieden sein, andersartig angeordnet sein und hinsichtlich der Axt und Weise der angrenzenden Komponenten voneinander verschieden sein. Des weiteren kann das Magnetkernelement 45 ein aus mehreren Folien mit im wesentlichen gleichen Längen geschichteter Körper sein, anstatt dass es aus mehreren Folien mit verschiedenen Längen gebildet ist.
  • Bei einem Mittenteil 48 des Magnetkernelementes 45 ist eine Spule 50 gebildet, indem ein Draht 51 mehrmals über eine elektrisch isolierende Schicht gewickelt wird.
  • Das bogenförmig gekrümmte Magnetkernelement 45 bildet einen Bogen, dessen Mittelpunkt praktisch auf der Mittenachse C liegt. Wie in 2 dargestellt, ist demgemäss ein Abstand oder Intervall L4 zwischen einer außen herumlaufenden Fläche bzw. einer Außenumfangsseite der Lamelle 44 in dem Magnetkernelement 45 und einer innen herum laufenden Fläche 17a bzw. einer Innenumfangsseite des Chassis 17 des Gehäu ses 10 im wesentlichen über die ganze Länge des Magnetkernelementes 45 festgelegt. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass das Magnetkernelement 45 innerhalb des Gehäuses 10 angeordnet werden, wobei es sich an die Umfangsseite 17a so anpasst, dass ein gewünschter Abstand L4 zu dem Gehäuse 10 eingehalten und dass der geteilte Raum, der das Intervall L4 einschließt, minimiert werden kann, da das Magnetkernelement 45 zu einem Bogen gekrümmt ist. Dieser Abstand beträgt ungefähr mehrere Millimeter (z.B. 2 mm). Jedoch kann der Abstand auch größer oder kleiner sein. In jedem Fall ist der Abstand L4 normalerweise größer als der Abstand in der Dickenrichtung des Zeitmessgerätes 1.
  • Die freiliegenden Enden 53a und 53b (welche mit der Bezugsziffer 53 dargestellt sind, wenn zwischen ihnen nicht unterschieden wird oder wenn sie allgemein benannt sind), die aus den entgegensetzten Enden der Spule 50 in dem Magnetkernelement 45 der Antenne 40 herausragen und freiliegen, sind für den Empfang einer Welle ausgelegt. Dieses Ende 53 ist mit dem Ende 47 der oben beschriebenen kürzeren Lamelle 44, einem am Ende 47 der längeren Lamelle 43 überlappten Teil, und mit dem herausragenden Teil 46 festgelegt.
  • Jedes der freiliegenden Enden 53 des Magnetkernelementes 45 ist mit einem Antennenrahmen 60 abgedeckt, dessen Abschnitt U-förmig geformt ist. Wie es in 1A dargestellt ist, sind die Innenumfangsseite, welche ein U-förmiges Schenkelteil des Antennenrahmens 60 ausbildet, und ein Wandteil 64 an der Außenumfangsseite, welches ein Wandteil der Außenumfangs-Seitenwandteilen 63 und 64 ist, mit einem Dickenteil 65 versehen, welches hinsichtlich seiner Dicke an der Vorderseite, die von dem Ende 47 der kurzen Lamelle 44 entfernt liegt, in dem freiliegenden Endbereich 53 des Magnetkernelementes 45 vergrößert ist. An dem Dickenteil 65 ist ein Schraubenloch 66 ausgebildet, und der Antennenrahmen 60 ist mit einer in das Schraubenloch 66 eingeführten Schraube 62 an der Bodenplatte 60 befestigt.
  • Gemäß diesem Beispiel ist das Dickenteil 65 auch radial nach außen hin vergrößert, um einen verschraubten Bereich abzusichern. Folglich ist die Antenne 40 mit dem Antennenrahmen 60 an der Bodenplatte 16 befestigt, während ein kleiner Raum genutzt wird. Der Durchmesser eines Kopfes der Schraube 62 beträgt zum Beispiel ungefähr 1,5 mm und der Durchmesser eines axialen Teils der Schraube 62 beträgt ungefähr 0,7 mm. Die Durchmesser können jedoch auch größer und kleiner sein.
  • Des weiteren ist bei dieser Antenne 40 das freiliegende Ende 53 des Magnetkernelementes 45 am vorderen Ende 46 ohne die Lamelle 44 versehen, wo der magnetische Fluss ohne Weiteres erhöht sein kann, so dass das vordere Ende 46 des freiliegenden Endes 53 fern von der Innenumfangsseite des Gehäuses 10 angeordnet werden kann. Durch das Vorhandensein des Gehäuses 10 wird die Gefahr, dass der Empfang der Welle blockiert ist, verringert, und die Empfangsempfindlichkeit der Welle wird verstärkt. Da ferner nicht zu befürchten ist, dass das vordere Ende 46 des Endes 53 vom Gehäuse 10 beeinflusst wird, kann die Welle in einem größeren Bereich empfangen werden, indem das vorderen Endes 46 verlängert bzw. länglich ausgebildet wird, und die Empfangsempfindlichkeit kann auf einfache Weise erhöht werden. Folglich kann der Spalt L4 zwischen der Antenne 40 und dem Gehäuse 10 minimiert werden, und es kann ein gemeinsam genutzter Raum, der den Spalt 14 enthält, minimiert werden.
  • Selbst wenn bei dieser Antenne 40 der Wirbelstrom zum Aufheben des Magnetflusslecks von dem Spalt der Spule 50 in Übereinstimmung mit der zeitlichen Änderung des Magnetflusslecks entsprechend der zeitlichen Änderung des Magnetflusses mit der zeitlichen Änderungen der Magnetfeldkomponenten der mit den Zeitinformationen modulierten Standardwelle auftritt, liegt an dem Ort, wo der Durchlaufkanal in der Umgebung der Antenne 40 geformt wird, kein leitfähiges Material vor, das den Durchlaufkanal für den Wirbelstrom bilden kann. Folglich ist ein starker Wirbelstrom schwer zu erzeugen, was die Minimierung der Verluste durch den Wirbelstrom möglicht macht.
  • Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass, wenn angenommen wird, dass die herkömmliche Antennenanordnung in einem Gehäuse 105 einer Armbanduhr 100 eingesetzt ist, wie es z.B. in 2B dargestellt ist, die Zeitmessvorrichtung eine Antenne 104 aufweist, die ein Magnetkernelement 103 aufweist, das aus einem aus einer Folie 101 geschichteten Körper 102 hergestellt ist, der sich entlang einer Hauptseite der Zeitmessvorrichtung erstreckt, das heißt in Längsrichtung (in der X-Y-Ebene) des Ziffernblatts 15 und der hinteren Abdeckung 5 parallel zum Ziffernblatt 15 und zur hinteren Abdeckung 5 zwischen dem aus Metall hergestellten Ziffernblatt 15 und der aus Metall hergestellten hinteren Abdeckung 5.
  • Solange die Armbanduhr 100 nicht so dick ist, dass sie unförmig wird, ist die Dicke, das heißt die Länge in Z-Richtung, klein im Vergleich zu der Ausdehnung in der X- und der Y-Richtung, so dass der Abstand zwischen dem Magnetkernelement 103 und den metallischen Bauteilen 5, 15 und 105 in der Z-Richtung zwangsläufig kleiner als in der X- und der Y-Richtung ist. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass bei der Armbanduhr 100 ein Abstand L1 zwischen dem Magnetkernelement 103 und der metallischen hinteren Abdeckung 5 und ein Abstand L2 zwischen dem Magnetkernelement 103 und dem metallischen Ziffernblatt 15 kleiner als der kürzeste Abstand L3 zwischen dem Magnetkernelement 103 und der Innenumfangsseite 106 im Gehäuse 105 ist. Anders ausgedrückt gilt hier die Beziehung L1, L2 < L3. Wenn demnach das Magnetflussleck, welches bei Empfang der Standardwelle zeitlich variiert, erzeugt wird, und wenn die Wirbelströme A1 und A2 in der Längsrichtung der Folie 101 erzeugt werden, fließen die Wirbelströme A1 und A2 auf einfache Weise entlang des Durchlaufkanals, der die aus Metall hergestellte hinteren Abdeckung 5 und das aus Metall hergestellte Ziffernblatt 15 einschließt, welches in der Nähe angeordneten ist und sich parallel hierzu erstreckt, wie es mit den Bezugsziffern F1 und F2 in 2B dargestellt ist. Aufgrund einer Spule 107 der Antenne 104 wird dadurch die Erfassungsempfindlichkeit in dem Maße verringert, in welchem die Standardwelle in diese Wirbelströme A1 und A2 umgewandelt wird.
  • Andererseits sind in der in 2A dargestellten Funkwellen-Zeitmessvorrichtung 1 die Folien 41 und 42 der Antenne 40 in Längsrichtung der Hauptseite (der X-Y-Ebene) der Zeitmessvorrichtung 1 geschichtet, das heißt, die Längsrichtungen X und Y der aus Metall hergestellten hinteren Abdeckung 5 und des aus Metall hergestellten Ziffernblatts 15 erstrecken sich in die Richtung Z senkrecht zu den Längsrichtungen. Demnach sind die Abstände zwischen den Rändern 45a und 45b des geschichteten Körpers 45 und den entsprechenden metallischen Bauteilen 5 und 15 kleiner als der kürzeste Abstand L3 zwischen der Außenumfangsseite 52 des geschichteten Körpers 45 und der Innenumfangsseite 106 des Gehäuses 105. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass hier die Beziehung L1, L2 < L3 gilt. Selbst wenn demnach bei Empfang der Standardwelle das zeitlich variierende Magnetflussleck erzeugt wird, und selbst wenn der Wirbelstrom A in Übereinstimmung mit diesem Magnetflussleck an der Längsseite der Folie 41 erzeugt wird, nimmt der effektive Widerstand des Durchlaufkanals F des Wirbelstroms A einen großen Wert an und ein großer Wirbelstrom wird nur schwer erzeugt, da der Abstand L4 von dem aus Metall hergestellten Gehäuse 10 im Vergleich zu den Abständen L1 und L2 von der aus Metall hergestellten hinteren Abdeckung 5 und dem aus Metall hergestellten Ziffernblatt 15 größer ist (L4 > L1, L2). Demnach wird der Anteil, hinsichtlich welchem die Standardwelle für das Auftreten des Wirbelstroms A verbraucht wird, auf ein Minimum unterdrückt, und die Erfassungsempfindlichkeit der Antenne 40 wird erhöht.
  • In der zuvor angegebenen Beschreibung bestehen das Ziffernblatt 15 und die hintere Abdeckung 5 aus einem unmagnetischen Metall, jedoch kann auch entweder das Ziffernblatt 15 oder die hintere Abdeckung 5 oder beides aus Kunstharz bestehen. Außerdem kann die Schraube 62 aus einem unmagnetischen Metall anstatt aus Kunstharz bestehen.
  • Ferner ist die Funkwellen-Zeitmessvorrichtung 1 mit einem Detektionsteil zum detektieren eines Zeitsignals versehen, wobei das Detektionsteil aus einem Schaltkreis zur Detektion der empfangenen Welle und einem Kristalloszillator oder dergleichen besteht. Die Funkwellen-Zeitmessvorrichtung 1 gewinnt die durch die Antenne 40 empfangene Zeitinformation der Standardwelle, regelt den Drehantrieb des Motors 26 gemäß der Steuerung eines (nicht dargestellten) Zeiteinstellungs-Steuerteils, und passt die mit dem Zeiger 18 angezeigte Zeit an.
  • Bei der Funkwellen-Zeitmessvorrichtung 1 kann die Empfindlichkeit der Antenne 40 erhöht werden, so dass selbst an einem Ort, wo die Standardwelle verhältnismäßig schwach ist, und in einem Raum eines Gebäudes, wo die Welle normalerweise schwach ist, die Funkwellen-Zeitmessvorrichtung 1 zuverlässiger die mit dem Zeiger angezeigte Zeit durch Empfang der Standardwelle korrigieren kann.
  • Anstatt dass die Antenne innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, kann sie auch außerhalb des Gehäuses angeordnet sein. Solch eine Zeitmessvorrichtung 1d gemäß dem zweiten Beispiel ist in 3 dargestellt. In der Zeitmessvorrichtung 1d der 3 sind Bauteile, Elemente und Bereiche, welche gleich zu denen in der Zeitmessvorrichtung 1 der 1 sind, mit den gleichen Bezugsziffern und Kennzeichnungen bezeichnet, und die Bauteile, Elemente, und Bereiche, die zum Teil verschieden sind, wurden mit dem Index d versehen.
  • In der Funkwellen-Zeitmessvorrichtung 1d gemäß dem zweiten Beispiel hat das Gehäuse 10d insgesamt eine kreisförmige Form, allerdings ist ein Teilbereich 71 der Umfangswand 70 geradlinig geformt. Die Funkwellen-Zeitmessvorrichtung 1d weist ein Antennengehäuse 80 auf, welches länglich ausgebildet ist, und welches an der Außenseite dieses geradlinigen Seitenwandteils 71 in etwa eine rechteckige Form aufweist.
  • Abgesehen davon, dass das Gehäuse 10d nicht die Antenne aufnimmt, nimmt das Gehäuse 10d die gleichen Bauteile wie das Gehäuse 10 auf.
  • Wie in 3B dargestellt, hat das Antennengehäuse 80 ein Außenwandteil 81, dessen Abschnitt U-förmig geformt ist, und welches an dem Gehäuse 10d befestigt ist. Das Außenwandteil 81 besteht aus einem aus Kunstharz hergestellten hinteren Seitenwandteil 82 und einem aus Kunstharz hergestellten vorderen Seitenwandteil 85. Das hintere Seitenwandteil 82 kann auch aus Metall hergestellt sein. Das hintere Seitenwandteil 82 ist an der Außenseite 71a des Außenwandteils 71 des Gehäuses 10d an einer Seite 82a befestigt und erstreckt sich ungefähr an der gleichen Seite wie die hintere Abdeckung 5d an der Rückseite. Das vordere Seitenwandteil 85 besteht aus einem vorderen Seitenwandteil 83 und einem Außenwandteil 84. Das vordere Seitenwandteil 83 ist auf der Seite des Glases 4d nach außen verlängert, und das Außenwandteil 84 ist vom vorderen Seitenwandteil 83 gebogen und erstreckt sich fortlaufend in die hintere Richtung (+ Z-Richtung) bis zum hinteren Seitenwandteil 82. An der Außenseite des vorderen Seitenwandteils 85 des Außenwandteils 81 ist eine Metallabdeckung 86 befestigt.
  • In einem länglichen Chassis 87, dessen Abschnitt ein Viereck ist, und welches mit dem Antennengehäuse 80 und die Seitenwand 81 des Gehäuses 10d gebildet wird, ist eine geradlinige Stabantenne 40d untergebracht. Die Antenne 40d besteht aus einem geradlinigen Magnetkernelement 45d und einer Spule 50d. Das Magnetkernelement 45d besteht aus einem geschichteten Körper, in welchem viele Teile einer langen Folie 41d in der Längsrichtung (in diesem Beispiel in der X-Richtung) der Hauptseite (der X-Y-Ebene) der Zeitmessvorrichtung 1d geschichtet sind. Die Folie 41d erstreckt sich in eine Richtung senkrecht zu der Längsrichtung der hinteren Abdeckung 5 und des Ziffernblatts 15d. An dem Seitenwandteil 71 des Gehäuses 10d ist eine Durchgangsbohrung 73 gebildet, und ein Draht 51d einer Spule 50d der Antenne 40d erstreckt sich durch das Loch 73 zum Detektionsschaltkreis in dem Gehäuse 10d.
  • Solange die Antenne 40d in dem Antennengehäuse 80 untergebracht und an das Gehäuse 10d des Hauptkörpers integral befestigt werden kann, kann die Anordnung und die Form der Wand von der dargestellten Anordnung und Form verschieden sein.
  • Da bei der Funkwellen-Zeitmessvorrichtung 1d die Folien 42d, welche das Magnetkernelement 45d bilden, so geschichtet sind, dass sie sich in die Z-Richtung erstrecken, kann das Auftreten von Wirbelströmen aufgrund zeitlicher Schwankungen des Magnetflusslecks der Spule 50d der Antenne 40d minimiert werden. Dementsprechend kann die Erfassungsempfindlichkeit der Antenne 40 auf einem hohen Niveau gehalten werden.
  • Hierin ist die Folie mit der Bezugsziffer 41d bezeichnet, um anzudeuten, dass diese Folie hinreichend länger als die Spule 50d ist. Anstelle von Folien mit gleicher Länge kann aber auch eine Kombination von Folien mit unterschiedlichen Längen verwendet werden, so dass die kürzeren Folien 42d an der Seite nahe dem Metallgehäuse 10d oder dergleichen geschichtet sind.
  • Diese Beispiele erläutern die Realisierung der Erfindung anhand einer Armbanduhr, jedoch kann die Erfindung auch bei einer Tischuhr oder einer Wanduhr umgesetzt werden.

Claims (4)

  1. Funkwellen-Zeitmessvorrichtung (1), welche folgendes aufweist: eine Antenne (40) mit einem Magnetkernelement (45), in welchem weiche Magnetfolien (41, 42) in Längsrichtung einer Hauptseite der Zeitmessvorrichtung (1) geschichtet sind, und mit einer Spule (50), welche um das Magnetkernelement (45, 45d) gewickelt ist und sich um das Magnetkernelement (45) herum windet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Antenne (40) in einem Gehäuse (10) zwischen einem Ziffernblatt (15) und einer hinteren Abdeckung (5) untergebracht ist, und wobei ein geschichteter Körper der Folien (41, 42) in einem Bogen gekrümmt ist, um das Magnetkernelement (45) zu bilden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Antenne (40) in einem Antennengehäuse (80) angeordnet ist, das an einer Seite des Gehäuses (10) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei ein Ziffernblatt (15) und eine hintere Abdeckung (5) aus Metall hergestellt sind.
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