DE2105281A1 - Bimodaler Hohlraumresonator fur Mikro wellenspektrometer - Google Patents
Bimodaler Hohlraumresonator fur Mikro wellenspektrometerInfo
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Description
andergrenzenden gemeinsamen und nicht gemeinsamen Bereichs
sind Gruppen aus leitenden Stäben angeordnet, die allgemein
parallel zu dem Magnetfeldvektor de3 Schwingun^smodus
verlaufen, der sowohl in dem gemeinsamen wie auch in dem
nicht gemeinsamen Bereich auftritt und allgemein senkrecht auf dem Magnetfeldvektor des Sehwingungsinodus steht, der
von dem nicht gemeinsamen Bereich ausgeschlossen ist, wodurch die räumliche OriDgonalität und die Lage des Magnetfelds
der beiden ochwingungsinodi in dem gemeinsamen
Probenuntersuchungsvolumen verbessert wird·
Die Erfindung betrifft in v/eiterer Ausbildung des Patents . ο . . . (Patentanmeldung P 17 73 746.1) ein ITikrowellenspektrometer
mit einem Mmodalen Hohlraumresonator der mit einem gemeinsamen Seil ausgestattet ist, der einen ersten
und einen zweiten räumlich orthogonalen Schv/ingungs-Resonanzmodus
führen kann, und einer Einrichtung, Kit der eine
zu untersuchende Stoffprobe in den gemeinsamen Teil des
Hohlraumresonators eingesetzt werden kann, v/obei dieser gemeinsame Teil aus einem Raumbereich besteht, der den Feldern
sowohl des ersten als auch des zweiten Schwingunge—
resonanzmodus gemeinsam ist, und v/obei der Hohlraum gleichfalls einen nicht gemeinsamen Raumteil enthält, der an diesen
gemeinsamen Teil angrenzt und der unter Ausschluß der Felder des zweiten üchwingungs-Resonanzmodus lediglich
Felder des ersten Schwingungs-Resonanzmodus führt.
Bisher waren Mikrowelienspektrometer bekannt, die einen bimodalen Hohlraumresonator verwenden, um eine Mikrowellen-
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resonanz einer zu untersuchenden Stoffprobe anzuregen. Der
bimodale Hohlraumresonator enthalt einen gemeinsamen und
einen nicht gemeinsamen Raumbereich, wobei der gemeinsame Bereicii wenigstens teilweise von der Probe eingenommen
wii*d und einen ersten und einen zweiten Schwingungs-Resonansmodus
des Hohlraums enthält, die räumlich orthogonal zueinander
sind. Der erste Schwin^ungsinDcLue ninnit einen
Raumbereich ein, der sowohl zu den gerne ins :-tnen v/ie auch
dem iiich* uer?.einsamen Bereich des Eolilr--uns gehört, während
der zweite o0hv.ingun.3s odus von den nicht gemeinsamen
Bereich piis^eachlossen ist. Ein cerprtijrer Hohlraum und
ein solches Spektrometer ist in der KnuptAnmeldung M
P 17 15 746.1 "beschrieben. Der Ycrteil eines derartigen
bimodnlen Hohlraumes besteht df-riii, de.3 der erste 3chwingungs-ResoiiPiiEiaodus
in dein nicht gemeinsamen Bereich, der den ersten ochv/ingungsinudus unter Ausschluß des zweiten
Schwingungeinoöus enthält, abgeotirnnt werden kann, ohne
daß eine Beeinträchtigung oder ein übersprechen durch den zweiten orthogonalen Modus erfolgt, der von dem nicht gemeinsamen
Äbstimmbereich ausgeschlossen ist«
Der nicht gemeinsame Bereich des Hohlraums best-nd typischerv;eise
aus einem Abschnitt eines v.ellenleiters mit rechteckigem Querschnitt, der sich in einen größeren bimodalen
Wellenleiterpbschnitt hineinöffnet, der &en gemeinsamen Be- ™
reich des biniodalen Eohlraums bildet. Die Schwierigkeit besteht
bei dieser Anordnung darin, daß der Kund des nicht gemeinsamen rechteckigen Wellenleiters eine verhältnismäßig
gro.?e Öffnung bildet, durch die sich ein Teil der Magnetfelder
des zweiten ocir.vingungsmodus, der von dem nicht gemeinsamen
Bereich ausgeschlossen werden sollte, in den nicht gemeinsamen rechteckigen Wellenleiterbereich des Hohlraums hinein
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ausbauchen können. Hierdurch besteht die Neigung, daß die Feldsymmetrie des zweiten Modus zerstört und der Bereich
des maximalen Magnetfeldvektors für den zweiten Modus aus der Mitte des Probenvolumens herausbewegt wird, und daß
folglich ein kleiner Betrag des elektrischen Feldes des zweiten Modus in den Probenbereich hineinbewegt wird. Diese Ankopplung
des elektrischen Feldes an die Probe führte bei verlustreichen Proben dazu, daß das Q für den zweiten Resonanzmodus
verringert und somit die Empfindlichkeit des Spektrometers verringert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll hauptsächlich ein verbesserter bimodaler Hohlraumresonator für Mikrowellenspektrometer
angegeben werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein bimodaler Hohlraumresonator vorgesehen,
der zwei räumlich orthogonale üchwingungs-Resonanzmodi führen
kann und einen den beiden Schwingungsmodi gemeinsamen Raumbereich und einen Raumbereich aufweist, injdem lediglich
einer der Schwingungsmodi vorhanden ist, während der andere öchwingungsmodus ausgeschlossen ist, und der eine Gruppe
von langgestreckten elektrischen leitern aufweist, die sich an der Grenze des gemeinsamen und des nicht gemeinsamen
Raumes durch den Hohlraum hindurch von einer Wand des Hohlraums zu der gegenüberliegenden Wand erstrecken, um ein
erhebliches Ausbauchen des Magnetfeldes des Schwingungsmodus zu verhindern, der von dem nicht gemeinsamen Bereich
ausgeschlossen werden soll, wodurch eine verbesserte räumliche Orthogonalität und eine verbesserte Anordnung der
Magnetfelder der beiden Resonanzmodi in dem Probenvolumen
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erhalten wird*
Vorzugsweise wird eine Anordnung vorgesehen, bei der der bimodale Hohlraum durch einen ersten und einen zweiten sich
gegenseitig durchsetzenden rechteckigen Wellenleiter gebildet wird, die allgemein kreuzförmig angeordnet sind und
von denen jeder an gegenüberliegenden Enden kurzgeschlossen ist, wobei diese Wellenleiter so angeordnet sind, daß
die Längsachse des ersten Wellenleiterabschnitts senkrecht zu der breiten Stirnfläche des zweiten Wellenleiters aus- m
gerichtet ist, wobei die breiten Wände des ersten Wellenleiters parallel zu der Längsachse des zweiten Wellenleiters
ausgerichtet sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung werden zweckmäßigerweise zwei mechanisch gekuppelte Abstimmglieder
vorgesehen, wobei ein Abstimmglied jeweils in einem von zwei nicht gemeinsamen Bereichen eines der Wellenleiter
angeordnet ist, wodurch einer der Resonanzmodi in Bezug auf den anderen Resonanzmodus abstimmbar ist, ohne
daß in das Magnetfeld des abgestimmten Modus in dem gemeinsamen Bereich des Hohlraums Asymmetrien eingeführt
werden, , f
Vorzugsweise sind die Wände der bimodalen Hohlraumanordnung in dem nicht gemeinsamen Bereich entlang Mittelebenen parallel
zu demo elektrischen Feldvektor in den nicht gemeinsamen
Resonatorbereichen unterteilt, wodurch während einer Feldmodulation nicht 30 leicht ein Magnetfeld in den Hohlraum
durch Wirbelströme eindringen kann, die durch eine äußere Feldmodulation erzeugt werden.
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Weiterhin wird vorzugsweise ein optisch durchsichtiges
Fenster in einer Endwand eines nicht gemeinsamen 3ereieh.es des Hohlraums vorgesehen, wobei dieses durchsichtige Fenster
dem gemeinsamen Rfcumbereich zugewandt ist, so daß
eine optische Strahlung durch die YfencL des HohlrauiLs in
den Probenbereich gelangen kann.
Im folgenden soll die ürfindung näher anhand von in der
Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungformen
erläutert werden. In der Zeichnung zeigen*
Pig» 1 eine perspektivische Ansicht, zum ^eil in einer
Blοckbilddarsteilung, eines °pektrometers, das einen
gemäß der vorliegenden Erfindung ciusgebildeten bimodalen Hikrowellenhohlraumresonator verwendet,
Fige 2 eine schematische Schaltanordnung in Draufsicht,
in der der "bimodale Hohlraum der Fig. 1 in dem
Spalt eines Magneten angeordnet ist, und
Fig, 3 eine vereinfachte perspektivische Darstellung in
der ein anderer gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeter "bimodaler Hohlraum dargestellt ist.
In Fig. 1 ist ein Kikrowellenspektrometer für gyromagnetische
Resonanzuntersuehungen gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt. Das Spektrometer 1 enthält eine bimodale Hohlraumresonatoranordnung 2, die aus Kupfer oder mit Silber
plattiertem Messing besteht und die in einem verhältnis-
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mäßig starken polarisierenden magnetischen Gleichfeld H„
angeordnet ist, das in der Z-Richtung verläuft.
Der bimodale Hohlraum 2 enthält eine erste und eine zweite, sich schneidende rechteckige Wellenleiteranordnungen 3 bzw.
4, die einen allgemein kreuzförmigen, zusammengesetzten
Hohlraum bilden. Im einzelnen umfaßt die erste Wellenleiteranordnung 3 zwei breite Wände 5 und 6, die durch zwei
schmale Seitenvrände 7 und 8 miteinander verbunden sind,
-^ie einander gegenüberliegenden Enden des Wellenleiterabschnittes
3 sind durch leitende Endwände 9 bzw. 11 verschlossen.
Der zweite rechteckige Wellenleiterabschnitt 4 umfaßt zwei breite Wände 12 und 13, die durch zwei schmale Seitenwände
14 und 15 miteinander verbunden sind. Die einander gegenüberliegenden Enden des Wellenleiters 4 sind
durch Sndwände 16 und 17 abgeschlossen.
Der Wellenleiter 3 schneidet den zweiten Wellenleiter 4 an den breiten 3tirnflachen 12 und 13 der zweiten V/ellenleiteranordnung
4, wobei die Hittellängsachsen der Wellenleiter 3 und 4 sich unter im wesentlichen rechten Winkeln
schneiden, und wobei die Ebene der breiten Wände 5 und 6 des ersten Wellenleiters 3 allgemein parallel zu der
Längsachse des V.ellenleiters 4 verläuft. Die breiten Wände
5 und 6 des ersten Wellenleiters 3 verlaufen senkrecht zu den breiten Wänden 12 und 13 des zweiten Wellenleiters
4o Der ert=te Wellenleiter 3 erstreckt sich als solcher
nicht körperlieh durch den zweiten Wellenleiter 4, sondern ist leciifclich, etwa durch Löten, mit den breiten Wänden
12 und 13 an den rechteckigen Lippenteilen der offenen
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Münder der Abschnitte des Wellenleiters 3 verbunden, die sich voneinander gegenüberliegenden Seiten des zweiten
Wellenleiters 4 weg erstrecken.
Der zweite Wellenleiter 4 ist so bemessen, daß er bei der Betriebsfrequenz; eines Senders-Empfängers 21 eine Resonanzfrequenz
für den Modus TE.. Qp auf v/eist, wobei der Sender-Empfänger
21 an den Wellenleiter 4 über einen Wellenleiter 22 und eine Iris 23 Mikrowellenenergie abgibt, um in diesem
Wellenleiter den Modus TE^q2 anzuregen. Der Modus TE^q2
besitzt einen Bereich eines starken gleichförmigen Magnetfeldes Hy in der Y-Riehtung in der Mitte des Wellenleiters
4. Sine zu untersuchende (nicht gezeigte^ Stoffprobe wird
in die Mitte des Wellenleiters 4 über zwei kurze Abschnitte eines zylindrischen Wellenleiters 24 eingeführt, die so bemessen
sind, daß sie bei der Betriebsfrequenz des Spektrometers abgeschnitten sind, und die Längsachsen dieses zylindrischen
Wellenleiters 24 verlaufen senkrecht zu den schmalen Wänden 14 und 15 und schneiden die Mitte des zweiten
Wellenleiters 4ο Die Stoffprobe wird durch den abgeschnittenen
wellenleiter 24 so eingeführt, daß sie im wesentlichen auf der l-'ittellinie der abgeschnittenen Wellenleiterabschnitte
24 und in der Hitte den Wellenleiters 4
liegt. Die magnetische llikrowellenfeldkomponente Hy des
zweiten Modus, die in dem zweiten Wellenleiter 4 auftritt, verläuft senkrecht zu dem polarisierenden magnetischen
Gleichfeld H„, und es wird in der Probe eine gyromagnetische
Resonanz angeregt, wenn sich die Vorrichtung auf der gyromagnetischen
Resonanzfrequenz der gyromagnotischen Körper,
etwa Elektronen, in der Probe befindet. Der zweite Wellenleiter 4 ist Teil einer MikrowellenbrHcke, die nicht gezeigt
ist, so daß bei einer Energieabsorption oder einer ünergie-
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reflexion durch die in Resonanz befindliche Probe in dem Resonanzwellenleiter 4 ein Ungleichgewicht in der Brücke
erzeugt wird, durch das ein Ausgangssignal in dem Empfängerteil
des Sender-Epmfängers 21 erzeugt wird.
Der erste Wellenleiter 3 ist so bemessen, daß er bei dem Modus EE.jQ2 in Resonanz ist und daß er über ein Frequenzband
abstimmbar ist, in dem die zu untersuchenden Spekträfclinien der Probe liegen. Durch einen Mikrowellensender 25
wird Mikrowellenenergie an den ersten V/ellenleiter 3 über M
eine Übertragungsleitung 27 und eine Iris 21 abgegeben. Der Sender 25 ist im Zusammenwirken mit dem abstimmbaren
Wellenleiter 3 abstimmbar, um den Modus TE^Q2 *n &em er""
sten Resonanzwellenleiter 3 anzuregen und um einen dem Modus IE^02 entsprechenden magnetischen Vektor Ηχ in der
Probe zu erzeugen, um Resonanzlinien der Probe von der beobachteten Resonazlinie spinmäßig zu entkoppeln. Zwei
Feldmodulations-Helmholtespulen 28 werden um den Wellenleiter 3 in der Mhe der breiten Stirnflächen 12 und 13
des zweiten Wellenleiters 4 gewickelt, um die polarisierende Hz Magnetfeldkomponente mit einer geeigneten Modulationsfrequenz,
von etwa 100 kHz, zu modulieren. Durch die j Feldmodulation wird eine ähnliche Modulation der Resonanz . '
der gyromagnetischen Körper erzeugt, und ein Anteil des
Feldmodulationssignals wird dem Empfängerteil des Sender-Empfängers
21 zugeleitet, um eine Phasenverschiebung gegenüber der Modulation festzustellen, die dem beobachteten
Resonanzsignal überlagert wird, um ein gleichgerichtetes Resonanzsignal abzuleiten, das auf eine Anzeigevorrichtung
31 gegeben v/ird, um das Signal als Punktion der Zeit oder eines sich sehr langsam in der Frequenz ändernden Signals
aufzuzeichnen, durch das die polarisierende magnetische
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Feldintensität H„ mit einer sehr langsamen J-eschvindigkeit
verschoben wird, um ein Elektronenspinresonanzspelctrum der Probe zu erhalten. Gemäß einem typischen Beispiel der vorliegenden
Erfindung "besitzt die Kikrowellenenergie des üender-Empfängers
eine Frequenz von 9,3 G-Hz in einem polarisierenden magnetischen G-leichfeld H„ in der Größenordnung
von 3350 Gauss. -Gemäß einer anderen Betriebsweise des Spektrometers
1 wird die frequenz des Senders-Empfrlngers suf
Resonanz mit einer der Elektronenresonanzlinlen der Probe
bei einem festen Wert für die Größe des polax'isierenden magnetischen
Gleichfelds eingestellt. Die 3jAi entkopplungfrequenz
des zv/eiten Benders 25 v;ird durch die iie&one.nz der
nicht beobachteten Resonanzlinien der Probe gefahren. Die Leistungshöhe des zweiten Senders wird εο eingestellt, daß
eine gesättigte Resonanz der Linien der Probe erhalten wird, um eine Spinentkopplung aufeinanderfolgender Resonanzlinien
von der beobachteten Reaonanzlinie zu erhalten, um auf diese Weise von der Probe ein spektrales Ausgangssignal
zu bekommen. Gemäß einem typischen Beispiel beträgt
die Große der Spinentkopplungsleistun;3 r das "&4-f--:-:che der
Energie des Beobachtungssenders 21.
Bei den Spektrometer 1 ist es besonders er'rinuchi;, daß
der bimodale Hohlraum derart angeordnet v.ird, daß die I'ikrowellenenergie
von dem zweiten Sender 25 nicht kreuzv/eise
über den Hohlraum 2 in den Empfängerteil deb üeiider-Empfängers
21 gekoppelt wird. Kit anderen V/orten sollte der Hohlraum 2 die Spinentkov. lungsenergie 2e^ zweiten Senders
von dem Empfängerteil 21 so entkoppeln, daß dns einzige Signal, das der Enpfängerteil des 3ender-£.mpf:In-er« 21
aufnimmt, aus dem beobachteten Sesonanzsignal besteht, üi;,.·?
Verringerung der Ereuzkopf-lung zwischen dem üpinentkopp-
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lungssender 25 und dem Empfänger 21 wird dadurch erleichtert,
daß sichergestellt wird, dnß der zweite Resonanzmodus
in den zweiten V«Tellenleiterabschnitt 4 räumlich orthogonal
zu dem ersten Resonanzmodus des Hohlraums 2 in dem ersten Wellenleiter 3 ist. Jeder Wellenleiter 3 und 4
nuß j ei", ο eh ein«i geneineamen Bereich umfassen, der von der
Trete eingenommen wird.
G-er.iäii einem Kerlanal der vorliegenden Erfindung werden
!•lodussMune im Inneren des binodalen Hohlraumes 2 vorgesehen,
um den gemeinsamen und den nicht gemeinsamen Bereich
des Hohlraumes 2 voneinander abzugrenzen. Im einzelnen v:ird ein erster Kodusz3un (furch zwei Gruppen γόη parallelen
leittiideii stäben 32 gebildet, die sich von einer
schmalen Wand 15 zu der gegenüberliegenden schnalen Wand
14 durch den zweiten Wellenleiterabschnitt 4 erstrecken, wobei uiese otr.be 32 im vresentlichen in den Ebenen der schmalen
Wände 7 und O des ersten Wellenleiters 3 angeordnet sind und p.llcu::ein senkrecht zu dem magnetischen Feldsektor des
angeregter; llodus ΧΕ^Λρ in ^-eT:· ersten Wellenleiter 3 liegen,
so dri? sich Jie Magnetfelder des ersten Resonanzmodus TE1 Q?
in dom ersten wellenleiter 3 nicht in den angrenzenden
nicht gemeiner-nen Endbereich 33 und 34 des zweiten Wellenleiters
4 hinein ausbauchen, da die Endabschnitte nicht den ITodus UE1 ξ.-, in dem Wellenleiter 3 gemeinsam haben0
In ähnlicher Weise sini zwei zusätzliche Gruppen aus zwei
leitenden otäben 35, von denen sich Jeder dort, w.o der erste
Wellenleiter cert 2.·/reiten Wellenleiter 4 schneidet,
quer zu jeweils dem Munö. des ersten Wellenleiters 3 erstreckt.
Die „Stäbe 35 sind parallel zueinander angeordnet
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und sie erstrecken sich von einer schmalen Wand 7 zu der gegenüberliegenden schmalen Wand 8, und sie sind parallel
zu den breiten Wänden 5 und 6 des ersten Wellenleiters 3. Die Stäbe 35 verlaufen gleichfalls senkrecht zu den verhältnismäßig
starken Magnetfeldlinien· Hy des zweiten. Resonanzmodus
TE..Q2 in dem zweiten Wellenleiter 4o Auf diese
Weise verhindern die Stäbe 35 ein Ausbauchen des Magnetfeldes des zweiten Resonanzmodus ΤΈ,Q2 in dem zweiten Wellenleiter
4 in die nicht gemeinsamen äußeren Endteile 36 und 37 des erster. Wellenleiters 3 hinein. Somit dienen die
beiden Gruppen von Stäben 32 und 35, die an den Grenzen zwischen den gemeinsamen und nicht gemeinsamen Bereichen
des bimodalen Hohlraums 2 angeordnet sind, dazu, die Orthogona.lität
der beiden Resonanzmodi in dem gemeinsamen Bereich sicherzustellen und zusätzlich ein Ausbauchen der
Ilodi in die nicht gemeinsamen Bereiche des Hohlraumes 2
zu verhindern, von denen sie ausgeschlossen sind.
Die Moduszäune 35 und 32 gestatten, daß die beiden Wellenleiter
3 und 4 durcheinander hindurchgeführt werden, so daß sie einen kreuzförmigen, zusammengesetzten Hohlraum 2 bilden,
während ein verhältnismäßig hoher Q Wert für jeden der orthogonalen Hohlraumteile aufrechterhalten wird. Die
Q-Werte würden wesentlich niedriger sein, wenn die Koduazäune
35 und 32 nicht vorhanden wären.
Die nicht gemeinsamen Bereiche 33» 34 und 36» 37 des jeweiligen
Wellenleiters 4 bzw. 3 werden durch Schlitze 39, 41 bzw. 42, 43 getrennt, um das Fließen von Wirbelströmen
zu unterbinden, die leicht in den Wänden des Hohlraumes 2 durch das zeitveränderliche äußere magnetische Modulationsfeld induziert werden, das durch die Helmholtz-Spulen 28
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erzeugt wird. Die Benutze 39 bis 43 laufen durch die Wände
der V/ellenleiterabschnitte 3 und 4 in einer Ebene senkrecht
zu den breiten Wänden und sie enthalten die Mittellinie
des ersten bzwe des zweiten Wellenleiterabschnitts 3 bzw.
Im allgemeinen ist es erwünscht, daß der Modus ^Qp
dem ersten Wellenleiterabschnitt 3, der an den Spinentkopplungssender 25 angekoppelt ist, getrennt in Bezug auf
den zweiten Modus TE-Q2 abstimmbar ist, der dazu verwandt
wird, die Resonanz der Probe in dem zweiten Wellenleiter-4 zu beobachten. Zu diesem Zweck ist eine Abstimmvorrichtung
44 (siehe Figuren 1 und 2) in jedem des nicht gemeinsamen Teils 36 und 37 des ersten Wellenleiters 3 angeordnet.
Jede Abstimmvorrichtung 44 umfaßt einen leitenden Stab 45, der etwa aus mit Silber plattiertem Messing besteht,
der an einer leitenden Welle 46» die etwa aus mit Silber plat tiertem Messing besteht, befestigt ist, die sich von dem
Abstimmglied 45 nach auswärts aus dem Resonator 3 in einer Richtung senkrecht zu den schmalen Wänden 8 des Wellenleiters
3 erstreckt. Die leitenden Wellen 46 sind durch nicht elektrisch Kontakt gebende Lager 47 in den Wellenleiter
wänden 8 geführt, und jede Welle weist ein Zahnrad 48 auf, das mit dem Zahnrad 48 auf der anderen Welle 46 kämmt.
Eine der Abstimmwellen 46 erstreckt sich derart zu einem
Abstimmknopf 49, daß durch eine Drehung des Abstimmknopfes 49 die Bewegung der Abstimmglieder 45 in dem Wellenleiter
3 derart mechanisch gekoppelt wird, daß eine symmetrische Bewegung der Abstimmglieder 45 in dem abgestimmten ersten
Wellenleiter 3 so ausgeführt wird, daß die Symmetrie des abgestimraten Resonanzmodus TE..Q2 in dem ersten Wellenleiter
3 oder in dem gemeinsamen Bereich des Hohlraumes 2 nicht gestört wird. Die Abstimmglieder 45 sind so auf der Längs»
-H-
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achse der ersten Wellenleiterabschnitte 3 angeordnet, daß
sie in einer Ebene senkrecht zu den breiten Wänden 5 und drehbar sind. Wenn das Abstimmglied 45 parallel zu der Y-Richtung
liegt, erhält man eine maximale kapazitive Abstimmwirkung,
und wenn das Abstimmglied 45 um 90° in eine stellung
parallel zu den breiten Wänden 5 und 6 gedreht wird, erhält man eine minimale kapazitive Abstimmwirkung. Der
Spirentkopplungssender 25 enthält einen Brückenkrei3, bei
dem ein Arm der Brücke durch den abstimmbaren Wellenleiter 3 gebildet wird. Eine automatische Frequenzregelungsschal—
tung legt die Frequenz des Spinentkopplungssenders 25 auf
die abgestimmte Frequenz des Wellenleiters 3 fest, und ein Servomotor, der mit dem Abstimmknopf 49 gekoripelt istj führt
die Frequenz des Resonanzwellenleiters 3 und den Gleichlauf -Bpinent'cop-.lungssender 25 durch aufeinanderfolgende
Resonanzen der verschiedenen Linien der Probe. Durch Jie Symmetrische Bewegung der Abstimmglieder 45 wird eine frequenzabhängige
Kreuzkopplung von dem opinentkopplungsseii—
der 25 in den Beobaohtungsemofängerteil des ,vender-Empfanders
21 verhinderte
Eine optisch durchsichtige Fensteranordnung 51 ist in einer
Endwand 17 des Wellenleiters 4 angeordnet· Das Fenster 51
umfaßt eine in einem engen Abstand voneinander angeordnete
Reihe von feinen, leitenden streifen 50, die im wesentlichen
in der Ebene der Und wand 17 liegen und prallel zueinander
sind, und die allgemein senkrecht zu dein Ka^netfeldvektor
für den zweiten Kodus T^-jq? ^n &em zweiten wellenleiter
4 verlaufen, so daß sie für diesen I-'oSus als ein
Kurzschlußkreis und als eine Fortsetzung der ündwand 17 erscheinen« Der Abstand zwischen den Leitern liegt in Jer
G-rößenordnung der Breite der Leiter, so daß für eine outi-
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sehe Strahlung, die von dem Probenbereieh ausgehen kann,
oder die von einer Lichtquelle 52 durch das Fenster 51 auf die Probe fallen kann, eine Transparenz in der 0-rößenorcnung
von 50 ·'= erhalten wird.
In Fig. 2 ist der bimodale Hohlraum 2 der Fig. 1 gezeigt,
wie er in der I-lagnetspalt zwischen zvei einander gegenüberlie£-nden
parrllelen Polschuhen 53 und 54 eines starken
L'^neteii qnpeordnet ist. In der Zeichnung ist die Ausrichtung
der .Velleiileiterr-bschnitte 22 und 27 gezeigt, die den M
Kohlrnum 2 mit dem Sender-Empfänger 21 "bzw«, den Spinentkor-pliuijisaender
25 verbinden. Hin birr.odr-ler Hohlraum 2,
der so "beimessen ist, daß er Dei der oten genannten Frequenz
von 9,3 3Hs "betrieben v/erden kann, kann, wenn die Wellenleiter
3 und 4 sowie 22 und 27 in der Art angeordnet sind, wie es in »leu i'ig. 1 und 2 geseilt ist, leicht in einen Spalt
von 6,7 cm zwischen den Stirnflächen der Polschuhe 53 und
angeordnet weröen.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführung· eines "binodalen Hohlraumes
gei;iä:3 der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der
MLiOa-P-Ie Hohlraum 56 enthält einen gemeinsamen Bereich 57,
der durch eine Länge eines V«'ellenleiters mit allgemein "
reciiteol'-igem Querschnitt geMldet wird, der an seinen Enden
durch Ent"vände 58 "bzw. 59 kurzgeschlossen ist. Ein ProtenrauiHvoluEien
ist in der Kitte des gemeinsamen Bereiches enthalten. Die Endwand 53 ist mit dem offenen Ende eines Abschnittes
eines rechteckigen Wellenleiters 61 verbunden,
der an seinem äußeren Ende durch eine JÄndwand 62 ebgeechlessen
ii.-:t. Der V/ellenleiterabschnitt 61 ist so angeordnet,
&P-.5 zv/ei seiner breiten Wände 63 und 64 parallel
zu einem ähnlichen Satz von breiten Wänden 65 und 66 des ge-
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meinsamen Teiles 57 des Resonators 56 verläuft. Die Endwand
58 weist eine rechteckige Öffnung 67 auf, die mit der Lippe an dem Mund bzw« der Öffnung des Wellenleiters 61
dort in Deckung gebracht ist, wo diese lippe mit der Wpnd
58 des Wellenleiters verbunden ist.
Der gemeinsame Bereich 57 des Hohlraumes 56 ist so bemessen, daß er den Modus TE^Qp derart führt, daß dessen H-PeId
parallel zu der Ebene der Seitenwände 68 und 69 des Resonators 56 verläuft« Der Wellenleiter 61 ist zusammen mit
dem gemeinsamen Bereich 57 so bemessen, daß er einen Resonanzmodus 1EBjQ-Z so führt, daß das H-PeId parallel zu der
oberen und der unteren Wand 65 und 66 verläuft. Ein Moduszaun 71 ist an dem Mund des Wellenleiterabschnittes 61 an
der Grenze zwischen dem gemeinsamen und dem nicht gemeinsamen Bereich des zusammengesetzten Resonators 56 angeordnet,
um ein Ausbauchen der magnetischen Felder des Modus TE.JQ2 in den nicht gemeinsamen Bereich 61 des zusammengesetzten
bimodalen Resonators 56 zu verhindern.
Der Moduszaun 71 besteht aus einer Gruppe von zwei leitenden Stäben 72, die sich quer über den Mund des Wellenleiters
61 erstrecken, wobei sie allgemein parallel zu seinen breiten Wänden 63 und 64 und senkrecht zu seinen schmalen
Wänden 73 und 74 und den Seitenwänden 68 und 69 des Resonators 56 verlaufen. Auf diese Weise ctören die Stäbe
den Modus ^E^q, nicht merklich, sondern schließen den Modus
2E-IQ2 an der Endwand 58 des gemeinsamen Bereiches 57
des Resonators 56 wirksam kurz. Die Irisöffnungen 75 und 76, die in den Entwänden 59 bzw« 62 vorgesehen sind, dienen
dazu, Wellenleiter 27 bzw. 22, die nicht gezeigt sind, in ähnlicher Weise, wie es oben anhand der Pig, 1 und 2 be-
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schrieben wurde, an den bimodaJLen Hohlraum 56 anzukoppeln.
Pur gyromagnetische Resonanzproben, die verhältnismäßig
hohe dielektrische Verluste besitzen, wie etwa Wasserproben, kann die Empfindlichkeit des Spektrometer wesentlich
erhöht werden, wenn eine asymmetrische Feldausbauchung verhindert wird, da bei einer derartigen Feldausbauchung
das Bestreben besteht, einen Teil des elektrischen Feldes des Rgsonanzmodus ^-\q2 ^n &as Probenmaterial hineinzuverschieben,
wodurch sich eine wesentliche Verringerung des Q-Wertes dieses Resonanzmodus ergibt. Zum Beispiel verhindert
der Moduszaun 71 eine Ausbauchung des Modus TB^q2 *n
den nicht gemeinsamen Bereich des Wellenleiters 61 hinein und verhindert auf diese Weis ^dielektrische VerluBte, und
bei bestimmten verlustreichen Proben, wie etwa Mangan-Eisen in V/asser, wird durch den Moduszaun 71 das Verhältnis
von Signal zu Rauschen des Spektrometers beträchtlich erhöht.
109833/1438
Claims (1)
- PatentansprücheMikrowellenspektrometer in weiterer Ausbildungdes Patents (Patentanmeldung P 17 73 746.1)mit einem bimodalen Hohlraumresonator, der einen ersten und einen zweiten räumlich orthogonalen Schwingungs-Resonanzmodus führen kann, wobei der bimodale Hohlraumresonator einen gemeinsamen Bereich aufweist, der teilweise von einem Volumen der zu untersuchenden Stoffprobe eingenommen werden kann, und der aus einem Raumbereich besteht, der von den Feldern sowohl des ersten als auch des zweiten Schwingungs-Resonanzinodus geteilt wird, wobei der Hohlraum gleichfalls einen nicht gemeinsamen Raumbereich angrenzend an den gemeinsamen Raumbereich enthält, der Felder lediglich des ersten Schwingungsresonanzmodus unter Ausschluß der Felder des zweiten Schwingungs-Resonanzmodus enthält, gekennzeichnet . durch eine Gruppe von Leitern (52, 35)» die an der Grenze des benachbarten gemeinsamen und nicht gemeinsamen Bereichs des bimodalen Hohlraumes quer durch den Hohlraum (2) von einer Endwsnd des Hohlraums zu einer gegenüberliegenden Endwand verlaufen, wobei die Gruppe von Leitern aus langgestreckten Leitern besteht, die allgemein parallel zueinander so angeordnet sind, daß ihre Längsrichtung allgemein parallel zu dem Magnetfeldvektor des ersten Resonanzmodus in dem nicht gemeinsamen Bereich des Hohlraumes und allgemein senkrecht zu dem Magnetfeldvektor des zweiten Resonanzmodus verläuft, um ein erhebliches Ausbauchen des Magnetfeldes des zweiten Resonanzmodus in den nicht gemeinsamen Teil des Hohlraumresonator hinein zu verhindern, wodurch eine ver-- 19 -109833/U38besserte räumliche Orthogonalität und eine verbesserte Lage des Magnetfeldes des ersten und des zweiten Resonanzmodus in dein gemeinsamen Probenvolumen erhalten wird.2« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e Ic e η η zeichnet , daß die Gruppe von Leitern mehrere leitende Stäbe (32, 35) umfaßt.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge keniizeichn et , daß der bimodale Hohlraumresonator einen ersten und einen zweiten, sich gegenseitig schneidenden rechteckigen Wellenleiter (3, 4) umfaßt, wobei ^eder dieser Wellenleiter an den Enden (9, 11, 16, 17) kurzgeschlossen ist, daß 3eder dieser V/ellenleiter zwei breite Wände (5, 6; 12, 13) j die durch zwei schmale Seitenwände (7, S; 14» 15) verbunden sind, enthält, und daß die beiden Wellenleiter so angeordnet sind, daß sie sich im wesentlichen unter rechten Winkeln schneiden; daß die breiten "äncle, (5, 6) des ersten Wellenleiters (3) im wesentlichen parallel zu der Längsachse de3 zweiten Wellenleiters C4) angeordnet sind, und daß die Ebenen der breiten wände des ersten Wellenleiters senkrecht zu den Ebenen der breiten Wände, (12, }3) des zweiten Wellenleiters (4) angeordnet sind«4· Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß sowohl der erste als auch der zweite Wellenleiter Teile aufweisen, die aufeinander gegenüberliegenden äeiten des anderen Wellenleiters verlaufen, so daß sich cie allgemeine, zusammengesetzte Form eines Kreuzes ergibt, und daß erste und zweite Gruppen aus diesen Leitern, die orthogonal zueinander ausgerichtet sind, vor-- 20 -109833/H38gesehen sind, daß die erste Gruppe von Leitern (35) quer über die Münder des ersten Wellenleiters (3) an der Schnittstelle des ersten Wellenleiters mit dem zweiten Wellenleiter (4) verläuft, daß die erste Gruppe von leitern parallel zu den "breiten Wänden (-5, 6) des ersten Wellenleiters (3) verläuft und daß die zweite Gruppe von Leitern (32) quer zu dem zweiten Wellenleiter (4) von einer schmalen Wand (14) zu der gegenüberliegenden schmalen Wand (15) verläuft, wobei diese zweite Gruppe von Leitern im wesentlichen in den Ebenen der schmalen Wände (7, 8) des ersten Wellenleiters angeordnet ist, und daß die zweiten Leiter allgemein parallel zu den breiten Wänden (12, 13) des zweiten Wellenleiters verlaufen,5* Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der erste und der zweite Wellenleiter (3, 4) so bemessen sind, daß sie eine Resonanz in dem Modus (TE-.02) für ^en ersten bzw« den zweiten Schwingungs—Resonanzmodus des bimodalen Hohlraums bei der Betriebsfrequenz des Spektrometer aufweisen,ββ Vorrichturg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadui"ch gekennzeichnet , daß jeder Wellenleiter, der sich auf die einander gegenüberliegenden Seiten des anderen Wellenleiters erstreckt, durch einen Schlitz (39, 41, 42, 43), der durch die breiten Wände des Wellenleiters in einer Ebene parallel zu den schmalen Wänden des entsprechenden Wellenleiters und durch die Mitttellinie des entsprechenden Wellenleiters verläuft, unterteilt ist, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um ein sich zeitlich veränderndes Magnetfeld auf die Aufenseite des bimodalen Hohlraumes zu geben,— 21 —109833/U38so daß diese Schlitze dazu dienen, Wirbelströme zu unterbinden, die ansonsten bestrebt wären, den Probenbereich des Hohlraumes von dem angelegten, sich zeitlich verändernden Magnetfeld abzuschirmen.7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Abstimmeinrichtung (44) vorgesehen ist, die in jedem von zwei nicht gemeinsamen Bereichen des ersten Wellenleiters(4) beweglich ist, um die Resonanzfrequenz des ersten JjSchwingungs-Resonanzmodus des bimodalen Hohlraumes abzustimmen, und daß Einrichtungen (46» 48, 49) vorgesehen sind, um die Bewegung der Abstimmeinrichtung derart mechanisch zu koppeln, daß die Magnetfelder des ersten Resonanzmodus durch die Abstimmeinrichtung symmetrisch in Bezug auf die Mitte des ersten Wellenleiters gestört werden, so daß durch die Abstimmung des ersten Resonanzmodus nicht die Symmetrie des Magnetfeldes des ersten Resonanzmodus in dem Probenvolumen gestört v/ird.8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet , daß der zweite jWellenleiter (4) eine optisch durchlässige Endwand (51) in einem nicht gemeinsamen Bereich des Wellenleiters aufweist, die dem Probenbereich zugewandt ist, um eine optische Strahlung durch diese Endwand auf einem ungehinderten geraden Weg zu übertragen, der durch das Probenvolumen in dem gemeinsamen Bereich des bimodalen Hohlraumes verläuft.109833/U38
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