DE2853505A1 - Vorrichtung zur manuellen erzeugung digitaler impulse - Google Patents

Vorrichtung zur manuellen erzeugung digitaler impulse

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    • G04C3/001Electromechanical switches for setting or display
    • G04C3/007Electromechanical contact-making and breaking devices acting as pulse generators for setting

Description

- 5 DIEHL GMBH & CO., Stephanstr, 49, 8500 Nürnberg
Vorrichtung zur manuellen Erzeugung digitaler Impulse
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur manuellen Erzeugung digitaler Impulse für die Eingabe in einen als elektronischen Vorwärts-Rückwärtszähler ausgebildeten Speicher, mit einem drehbaren, mit mindestens einem impulserzeugenden Element mechanisch verbundenen Betätigungselement, mehreren impulsaufnehmenden Elementen und einer Auswertelogik, wobei bei Drehung des Betätigungselementes durch gegenseitige Wechselwirkung des oder der impulserzeugenden Elemente mit den impulsaufnehmenden Elementen einzelne Impulse oder Impulszüge erzeugbar sind, welche je nach Drehrichtung des Betätigungselementes in den Vorwärtszähleingang oder den Rückwärtszähleingang des Speichers einzählbar sind.
Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt. Beispielsweise ist aus der DE-PS 25 AO 486 der Anmelderin eine Anzeigekorrektureinrichtung entnehmbar, die einen Impulsgenerator aufweist, durch welchen Taktsignale mit variabler Impulsfrequenz zur
Korrektur der Anzeige erzeugbar sind. Kennzeichnend für diesen Impulsgenerator ist ein manuell oder mechanisch antreibbares Impulsrad mit mehreren an ihm angeordneten impulserzeugenden Elementen und ferner ein mit dem Impulsrad zusammenwirkendes Fühlelement und ein mit diesem zusammenarbeitendes Impulswandlerelement zur Erzeugung elektrischer Impulse. Das Impulsrad kann durch ein Betätigungselement, das mit dem Impulsrad mechanisch verbunden ist, gegen das Fühlelement verdreht werden, wobei einzelne Impulse oder Impulszüge erzeugt werden können, deren Frequenz von der Drehgeschwindigkeit des
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Betätigungselementes abhängt. Diese einzelnen Impulse oder Impulszüge können je nach Drehrichtung des Betatigungselementes entweder in den Vorwärtszahleingang oder den Rückwärtszähleingang eines als Vorwärts-Rückwärtszähler ausgebildeten Speichers eingezählt werden und können beispielsweise zur Korrektur bzw. zur Einstellung einer Digitalanzeige verwendet werden. Die Erzeugung der elektrischen Impulse kann gemäß der DE-PS 25 40 486 elektrooptisch, elektromagnetisch oder elektromechanisch vor sich gehen.
Grundsätzlich sind die impulserzeugenden Elemente auf einem Impulsrad auf einer Kreisbahn senkrecht zur Drehachse angeordnet. Dadurch ergibt sin zwangsläufig, daß der so ausgebildete Impulsgenerator senkrecht zu seiner Drehachse, d. h. in der Ebene des Impulsrades eine relativ große Ausdehnung besitzen muß, denn vorteilhafterweise sind auf dem Impulsrad mehrere impulserzeugende Elemente angeordnet und wirken mit mindestens einem, vorteilhafterweise mehreren impulsaufnehmenden Elementen, die an der Peripherie des Impulsrades angeordnet sein müssen, zusammen.
Impulsgeneratoren dieser Art sind in sehr flachen Gehäusen, vornehmlich Armbanduhrgehäusen oder in integrierten elektronischen Bausteinen nur erschwert unterbringbar, da die mit dem Impulsrad zusammenwirkende Drehachse in der Ebene des flachen Uhrgehäuses angeordnet ist und somit für das Impulsrad senkrecht zur Drehachse kein Raum vorhanden ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Vorrichtung zur manuellen Erzeugung digitaler Impulse zu schaffen, welche zumindest bezüglich einer Raumachse senkrecht zu einer Drehachse, die mit einem Betätigungselement und mindestens einem impulserzeugenden Element mechanisch zusammenwirkt, äußerst platzsparend ausgebildet ist. Durch diese Vorrichtung sollen
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bei einer Umdrehung der Drehachse mehrere Impulse erzeugt werden können, weiterhin soll die Vorrichtung in besonders einfacher Weise, aus wenigen Teilen und möglichst billig herstellbar sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das oder die impulserzeugenden Elemente in einer oder mehreren Schraubenlinien um eine mit dem Betätigungselement der Vorrichtung in Wirkverbindung stehende Drehachse herum angeordnet sind, die impuls aufnehmenden Elemente hingegen linear entlang der Drehachse in einer oder mehreren Reihen angeordnet sind und durch das oder die schraubenförmig angeordneten impulserzeugenden Elemente einzeln oder in Gruppen beaufschlagbar sind.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind den untergeordneten Ansprüchen der Anmeldung zu entnehmen. So ist beispielsweise der Abstand der linear entlang der Drehachse angeordneten impulsaufnehmenden Elemente ungleich der Ganghöhe der Schraubenlinie, auf welcher die impulserzeugenden Elemente um die Drehachse herum angeordnet sind. Die Schraubenlinie kann an einer oder mehreren Stellen unterbrochen sein, die impulsaufnehmenden Elemente sollen in mindestens zwei Gruppen elektrisch zusammenwirken, und durch die schraubenförmige Anordnung der impulserzeugenden Elemente sollen die impulsaufnehmenden Elemente entsprechend ihrer linearen Reihenfolge innerhalb ihrer Gruppe beaufschlagt werden. Die Aufbau der Vorrichtung soll so weitgehend miniaturisierbar sein, daß alle Teile der Vorrichtung in einem Speicherbaustein oder Mikroprozessor-Baustein der gängigen Größe in quasi integrierter Weise untergebracht sind.
Die Erfindung ist anhand mehrerer Ausführungsbeispiele in mehreren Figuren der Zeichnung näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt in einem ersten Ausführungsbeispiel den Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei das impulsgebende Element als Metallschraube und die impulsaufnehmenden Elemente als Kontaktstreifen ausgebildet sind.
Fig. 2 zeigt in einem zweiten Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, bei welcher das impulsgebende Element als Metallschraube und die impulsaufnehmenden Elemente als Federkontakte ausgebildet sind.
Fig. 3 zeigt in einem dritten Ausführungsbeispiel eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei welcher das impulsgebende Element als Leiterspirale ausgebildet ist, die .an einer Welle aus Isoliermaterial angeordnet ist und mit impulsaufnehmenden Federkontakten zusammenwirkt.
Fig. 4 zeigt in einer Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels eine treppenförmige Abstufung des schraubenförmig angeordneten impulsgebenden Elementes.
Fig. 5 zeigt einen weiteren Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 6 zeigt die Anordnung der Vorrichtung in einem integrierten Schaltkreis.
Gemäß Fig. 1 besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung zur manuellen Erzeugung digitaler Impulse für die Eingabe in einen als elektronischen Vorwärts-Rückwärtszähler ausgebildeten Speicher beispielsweise aus einer Isolatorplatte 1, auf welche mittels eines Ätzvorganges mehrere Kontaktstreifen 2 aufgebracht sind,
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und auf welche eine Schraube 3 aus elektrish leitfähigem Material, beispielsweise eine Metallschraube, senkrecht zu den Kontaktstreifen 2 angeordnet ist. Die Schraube 3 berührt mit ihren Schraubenlinien einen oder mehrere der Kontaktstreifen 2, wodurch eine leitende Verbindung hergestellt ist. Die Schraube ist an ihren beiden Enden in zwei Lagern 4, 4! gehaltert, in der Mähe des einen Lagers 4 befindet sich ein Kontaktelement 5, welches unabhängig von der Drehwinkelstellung der Schraube 3, mit dieser laufend elektrisch leitend verbunden ist.
Die Kontaktelemente 2, 5 sind mit einer elektronischen Schaltung 27, die im wesentlichen aus einer Drehrichtungserkennungsschaltung für die Welle, einer Impulsformerlogik und einem Vorwärts-Rückwärtszähler besteht, elektrisch verbunden.
Wird das mit der Schraube 3 verbundene Betätigungselement 6 verdreht, so bewegen sich die Berührungspunkte 7, an welchen die Schraube 3 auf der Isolatorplatte 1 bzw. auf den auf der letzteren aufgebrachten Kontakten 2 aufliegt, in der einen oder der anderen Richtung entlang der Drehachse 8 der Vorrichtung. Dadurch werden abwechselnd die auf der Isolatorplatte 1 angeordneten Kontakte 2 von den Schraubenwindungen 9 der Metallschraube 3 berührt. Je nach Abstand 10' der auf der Isolatorplatte 1 aufgebrachten Kontakte 2 und Ganghöhe 10 der Schraube werden die durch die Schraube 3 und die Kontakte gebildeten Kontaktstrecken einzeln nacheinander oder in Gruppen geöffnet und geschlossen. Durch geeignete Zusammenschaltung, beispielsweise Parallelschaltung aller Kontakte 2 ist die Drehung des Betätigungselementes 6. die Erzeugung einzelner Impulse oder Impulszüge möglich, welche je nach Drehrichtung des Betätigungselementes 6 in den Vorwärts-Zähleingang oder den Rükwärtszähleingang eines als Vorwärts-Rückwärtszähler ausgebildeten Speichers eingezählt werden können.
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In Fig. 2 ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt, bei welcher die schraubenförmig angeordneten impulsge^benden Elemente mechanisch mit impulsaufnehmenden Elementen in Eingriff kommen. Die impulsaufnehmenden Elemente bestehen in diesem Falle aus je einem Federelement 11, das zwischen zwei elektrischen Kontakten 12, 12' angeordnet ist. Jedes der Federelemente 11 ist an seinem einen Ende 13 ortsfest gelagert, seine Spitze 14 ragt in die Schraubenwindungen 9 einer Schraube 3 hinein, welche den Impulsgeber bildet. Die Schraube 3 ist mechanisch mit einem Betätigungselement 6 verbunden.
Wird dieses Betätigungselement 6 verdreht, so werden die Spitzen 14 der Federelemente 11, die in die Gewindegänge 15 der Schraube3 hineinragen, je nach Drehrichtung in der einen oder anderen Richtung axial entlang der Drehachse 8 verschoben und berühren einen der ihnen zugeordneten Kontakte 12, 12'. Wird die Schraube 3 mittels des Betätigungselementes 6 weiter verdreht, so bleiben die jeweiligen Kontaktstrecken so lange geschlossen, bis die Spitzen 14 der Federelemente 11 über die Außenkante 16 des Gevrindeganges 15 springen, mit dem sie gerade in Eingriff stehen.
Wiederum kann der Abstand 10'zwischen den Federzungen 11 und die Ganghöhe 10 der als impulsgebendes Element dienenden Schraubenwindungen 9 der Schraube 3 so gewählt werden, daß bei einer Umdrehung der Schraube 3 um ihre Drehachse 8 die durch die Kontaktelemente 11, 12, 12· gebildeten Kontaktstrecken einzeln oder in Gruppen geöffnet und geschlossen werden.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel eines Impulsgenerators ist eine als impulsgebendes Element dienende leitfähige Schicht 17 schraubenförmig um eine Welle 18 aus isolierendem Material herum angeordnet, die mit einem Betätigungselement 6
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mechanisch verbunden ist und drehbar gelagert ist. Bei Verdrehung des Betätigungselementes 6 kommen die Gewindegänge 15 dieser schraubenförmig angeordneten leitfähigen Schicht 17 mit einer oder mehreren Reihen von Kontaktelementen 19 in Berührung 9 welche beispielsweise auf einer Leiterplatte 20 aufgebracht sein können. Je nach Drehrichtung des Betätigungselementes 6 wandern die Berührpunkte 21 der schraubenförmig angeordneten leitfähigen Schicht 17 in der einen oder der anderen Richtung entlang der Welle 18 und schließen eine oder mehrere Kontaktstrecken nacheinander oder gleichzeitig in bereits beschriebener Weise.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die in Fig. 3 beschriebene um eine Welle 18 schraubenförmig angeordnete leitfähige Schicht 17 treppenförmig abgesetzt. Dadurch ist eine exaktere Kontaktgabe zwischen den impulsgebenden Elementen und den impulsaufnehmenden Elementen gewährleistet, die auch in diesem Ausführungsbeispiel in einer oder mehreren"Reihen entlang der Welle 18 angeordnet sind. Wie aus dieser Figur 4 ersichtlich, können in einem Gewindegang der schraubenförmig angeordneten impulsgebenden' leitfähigen Schicht 17 mehrere impulsaufnehmende Kontaktelemente 18 in einer oder mehreren Reihen angeordnet sein. In der Mitte des in Fig. 4 gezeigten WellenalDschnittes ist die aus leitfähigem Material bestehende Schicht 17 als Ring 22 um die Welle 18 herum ausgebildet und steht mit einem oder mehreren Kontakten 23 sowie mit der schraubenförmig angeordneten impulsgebenden Schicht 17 ununterbrochen in Verbindung. Bei Verdrehung der Welle 18 werden somit die Kontaktstrecken zwischen dem oder den mit dem leitenden Ring 22 in Verbindung stehenden Kontakten und dem mit der schraubenförmigen Schicht wechselwirkenden Kontaktelementen 19 geöffnet und geschlossen.
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Der in Fig. 5 dargestellte Impulsgenerator weist ebenfalls eine drehbare Welle 18 auf, die mit schraubenförmig angeordneten impulsgebenden Elementen versehen ist. Diese impulsgebenden Elemente wechselwirken mit einer oder mehreren Reihen von impulsaufnehmenden Elementen. Als impulsgebende Elemente sind auf oder in der Welle 18 schraubenförmig magnetische Bereiche 24 angeordnet, deren Magnetisierungsrichtung im Gleichgewichtsfall senkrecht zur Drehachse 8 der Welle 18 ausgerichtet sein kann. Das magnetische Streufeld H , welches durch die Polbelegung der Bereiche 24 aus der Welle 18 austritt, kann mit einer oder mehreren Reihen impulsaufnehmender Elemente wechselwirken, die in diesem Falle vorteilhafterweise als Magnetowiderstandselemente 25 ausgebildet sein sollen.
Bei Verdrehung des Betätigune:selementes 6, welches wiederum mechanisch mit der drehbaren Welle 18 gekoppelt ist, erzeugt die Flußänderung <4/, die durch Vorbeiführen der magnetischen Streufelder H_ an den Magnetowiderstandselementen 25 verursacht wird, Widerstandsänderungen Δ ξ , welche durch den Magnetowiderstandselementen 25 nachgeordnete, nicht gezeigte elektronische Schaltungen in bekannter Weise leicht zu Impulsen umgeformt werden können, die zur Einzahlung in den als Vorwärt s-Rückwärts zähler ausgebildeten Speicher 2~i geeignet sind. Eine mit derartigen impulsgebenden und impulsaufnehmenden Elementen versehene Vorrichtung ist in höchstem Maße miniaturisierbar und integrierbar. Der Stand der Technik erlaubt es heute, Magnetowiderstandselemente 25 herzustellen, deren Abmessungen lediglich einige Mikrometer betragen, weiterhin sind Materialien bekannt, beispielsweise Metallgläser, deren magnetische und mechanische Eigenschaften die Ausbildung einer sehr dünnen drehbaren Welle 18 mit den magnetischen Eigenschaften, die in der Figur 5 angedeutet sind, ermöglichen. Ein derartiger Impulsgenerator ließe sich ohne weiteres, zusammen mit
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einer nachgeordneten Impulsformerschaltung, einer weiteren Schaltung zur Erkennung der Drehrichtung der Welle und einer Speichervorrichtung in einem integrierten Elektronikbaustein 26, wie er in Fig. 6 angedeutet ist, unterbringen. Derartige integrierte digitale Speicher, in welche die manuell betätigbare Eingabevorrichtung mit integriert ist, ließen sich beispielsweise als "digitale Trimmpotentiometer" in digitalen Schaltungen oder als Schaltelement in elektronischen Kleinuhren anwenden. Der auf dem Prinzip der Magnetowiderstandsänderung beruhende Impulsgenerator, bei welchem die impulsgebenden Elemente schraubenförmig auf einer drehbaren Welle angeordnet sind, arbeitet kontaktlos und damit weitgehend verschleißfrei. Eine derartige Vorrichtung ist, wie eingangs gefordert, zumindest bezüglich einer Raumachse senkrecht zur Drehachse 8 der Welle 18 in sehr kleinen Abmessungen herstellbar. Aufgrund dessen erscheint er für die Unterbringung zusammen mit elektronischen Schaltungen und Speichervorrichtungen in einem integrierten Baustein 26 oder in einem sehr flachen Armbanduhrgehäuse besonders geeignet. Die impulsaufnehmenden Elemente können in Maskierungstechnik in integrierter Form auf dem Träger der elektronischen Schalt- und Speicherelemente in äußerst funktioneller und kostensparender Weise aufgebracht sein. Die drehbare Welle 18, auf welcher die impulserzeugenden Elemente schraubenförmig angeordnet sind, könnte z. B. aus einem Metallglas, beispielsweise Fe-P-B, gedacht sein, da derartige Verbindungen sowohl die notwendigen hohen magnetischen Momente als auch die mechanischen Voraussetzungen für eine derartige Vorrichtung besitzen.
Selbstverständlich kann die Welle 18 auch aus jedem anderen nichtmagnetischen Material bestehen, auf welche eine magnetische Schicht schraubenförmig aufgebracht ist, welche aufgrund thermischer und magnetischer Vorbehandlung die magnetischen Voraussetzungen erfüllt, die zur Impulserzeugung gemäß der Erfindung notwendig sind.
Die Erfindung ist nicht auf die angedeuteten Ausführungsbeispiele beschränkt.
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Claims (12)

Patentansprüche;
1. JVorrichtung zur manuellen Erzeugung digitaler Impulse für
.e Eingabe in einen als elektronischen Vorwärts-Rückwärtszähler ausgebildeten Speicher, mit einem drehbaren f mit mindestens einem impulserzeugenden Element mechanisch verbundenen Betätigungselement, mehreren impulsaufnehmenden Elementen und einer Auswertelogik, wobei bei Drehung des Betätigungselementes durch gegenseitige Wechselwirkung des oder der impulserzeugenden Elemente mit den impulsaufnehmenden Elementen einzelne Impulse oder Impulszüge erzeugbar sind, welche je nach Drehrichtung des Betätigungselementes in den Vorwärtszähleingang oder den Rückwärtszähleingang des Speichers einzählbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die impulserzeugenden Elemente (9, 17, 24) in einer oder.mehreren Schraubenlinien um eine mit dem Betätigungselement (6) der Vorrichtung in ¥irkverbindung stehenden Drehachse (8) herum ange-
- ordnet sind, die impulsaufnehmenden Elemente (2, 19, 25) hin-
/ gegen linear entlang der Drehachse (8) in einer oder mehre-
—-ren Reihen angeordnet sind und durch das oder die schraubenförmig angeordneten impulserzeugenden Elemente (9, 17, 24) einzeln oder in Gruppen beaufschlagbar sind
2« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (10') der linear entlang der Drehachse (8) angeordneten impulsaufnehmenden Elemente (2, 19, 25) ungleich der Ganghöhe (10.) der Schraubenlinie ist, auf welcher die impulserzeugenden Elemente (9, 17> 24) um die Drehachse (8) herum angeordnet sind.
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3. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenlinien, auf welchen die impulserzeugenden Elemente (9, 17, 24) um die Drehachse (8) herum angeordnet sind, an einer oder mehreren Stellen unterbrochen ist.
^. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die linear entlang der Drehachse (8) angeordneten impulsaufnehmenden Elemente (2, 19, 25) in mindestens zwei Gruppen elektrisch zusammenwirken und bei Drehung des Betätigungselementes (6) der Vorrichtung mindestens zwei zeitlich versetzte, sich jedoch überdeckende Impulse erzeugbar sind.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenzeichnet, daß die linear entlang der Drehachse (8) angeordneten impulsaufnehmenden Elemente (2, 19, 25) entsprechend ihrer linearen Reihenfolge innerhalb ihrer Gruppe durch die schraubenförmig angeordneten impulsgebenden Elemente (9, 17, 24) bei Drehung des Betätigungselementes (6) der Vorrichtung nacheinander beaufschlagbar sind.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die impulsaufnehmenden Elemente (2, 19, 25) ortsfest entlang der Drehachse (8) angeordnet sind und die impulserzeugenden Elemente (9, 17, 24) gegenüber diesen verdrehbar auf der Drehachse (8) der Vorrichtung angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die linear entlang der Drehachse (8) der Vorrichtung angeordneten impulsaufnehmenden Elemente (?., 19, 25), die schraubenlinienförmig um die Drehachse (8) henni angeordneten inpuLsgebenden Elemente (9, 17, 24) sowie dlc> uir Vorrichtung gehörende Auswertelogik und eine Impulsi'or-·.. .-rschid.turi^ in einem Speicherbaustein oder Mikroprozessor-Hai:, -l'l >iei* irünrritren Grüße in integrierter Weise unterge- \'V:·. .:i :■■ Lr. 1,
0 'J Π Π 2 F) / 0 3 1 8 ■ " -
8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die impulserzeugenden Elemente aus den Schraubenwindungen (9) einer elektrisch leitfähigen Schraube (3) gebildet sind, die impulsaufnehmenden Elemente durch eine oder mehrere Kontaktstreifen (2)9 welche auf efer Isolatorplatte (11) aufgebracht sind, gebildet sind, und die Schraube (3) auf der Isolatorplatte (1) so gelagert ist, daß die Schraubenwindungen (9) die Kontaktstreifen (2) bei Verdrehung des Betätigungselementes (6), berühren.
9ο Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die impulserzeugenden Elemente aus den Schraubenwindungen (9) einer Schraube (3) gebildet sind, die impulsaufnehmenden Elemente aus Federzungen (11) gebildet sind, welche mit Kontaktelementen (12, 12') zusammenwirken und bei Verdrehung des Betätigungselementes (6) die Federelemente (11) durch die Schraubenwindungen (9) der Schraube (3) derart verschoben werden, daß sie eines der Kontaktelemente (12, T2!) berühren.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das impulserzeugende Element als leitfähige Schicht (17) ausgebildet ist, \relche schraubenförmig um eine Welle (13) aus isolierendem Material herum angeordnet ist und die Schraubenwindungen der Schicht (17) mit einer oder mehreren Reihen von Kontaktelementen (19) elektrisch zusammenwirken, die auf einer Leiterplatte (20) angeordnet sind,,
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der schraubenförmig angeordneten leitfähigen Schicht (17) treppenförmig abgestuft sind und die Stufenbreite dem Abstand (10') der Kontaktelemente (19) entspricht.
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12. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die impulsgebenden Elemente aus magnetischen Bereichen (24) gebildet sind, welche schraubenförmig auf oder in einer Welle (18) angeordnet sind, die impulsaufnehmenden Elemente als Magnetowiderstandselemente (25) ausgebildet sind und das Streufeld der magnetischen Bereiche (24) mit den Magnetowiderstandselementen (25) 'wechselwirkt.
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