DE102006003401A1 - Short-Magnum-Geschosspatrone und Abfeueranordnung - Google Patents

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Abstract

Offenbart sind eine Geschosspatrone (22) mit Treibkäfigrückhaltung sowie eine Abfeueranordnung mit einem Lauf (34) oder einem Laufeinsatz (90) zum Abfeuern der Geschosspatrone (22) mit Treibkäfigrückhaltung. Die Geschosspatrone (22) beinhaltet eine zylindrische Hülse (24), ein unterkalibriges Projektil (26), eine Treibladung (28) und einen Treibkäfig (30). Eine zentrale Bahn oder dünne Membran (44) ist in der Basis (42) des Treibkäfigs (30) zwischen dem unterkalibrigen Projektil (26) und der Treibladung (28) gebildet. Der Lauf (34) oder der Laufeinsatz (90) zum Abfeuern der Patrone (22) beinhaltet einen Übergangsbereich (64) zwischen einer Kammer (32, 100) sowie eine mit Zügen versehene unterkalibrige Bohrung (66) zum Festhalten des Treibkäfigs (30) in der Patrone (22). Nach dem Abfeuern der Patrone (22) strömen Treibladungsgase durch einen zentralen Bereich der Treibkäfigbasis (42) und treiben das Projektil (26) aus dem Treibkäfig (30) heraus in die mit Zügen versehene unterkalibrige Bohrung (66) hinein.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Geschosspatrone und eine Anordnung zum Abfeuern von dieser und befasst sich im Spezielleren mit einer Geschosspatrone mit Treibkäfigrückhaltung, einer Gewehrkammer sowie mit einem Lauf oder einem Laufeinsatz, der zum Abfeuern der Geschosspatrone konfiguriert ist.
  • Die Verwendung von Kugeln in Gewehren ist eng verflochten mit der Geschichte der Gewehre an sich. Das US-Patent Nr. 3 726 231 offenbart eine eingeschnürte Kugel, die als BRI-Kugel oder -Gewehrkugel bekannt ist. Solche eingeschnürten bzw. verengten Kugeln erreichten ihren Höhpunkt in den 1970ern und 1980ern. Diese Periode war mit einem gesteigerten Interesse an der Verwendung von Gewehrkugeln konfrontiert, das durch eine Kombination aus Präferenzen der Nutzer und regulatorischen Einflüssen motiviert war. Auch nahm die Verfügbarkeit von mit Zügen versehenen Gewehrläufen zu, so dass sich die Leistung von Gewehrkugeln weiter verbessern ließ und die Verwendung von mit Treibkäfigen versehenen Projektilen zunahm. Parallel dazu erlebte das Gebiet der Vorderlader-Gewehre mit einer eingeschworenen Anhängerschaft seine Blüte. Mit Treibkäfig versehene Projektile können auch bei Vorderlader-Gewehren verwendet werden.
  • Es gibt weiter andauernde Entwicklungsbestrebungen in der mit Treibkäfigen arbeitenden Projektiltechnologie. Das US-Patent Nr. 5 214 238 offenbart einen Treibkäfig zum kammermäßigen Anordnen herkömmlicher Kugeln in einem Gewehr. Das US-Patent Nr. 5 415 102 offenbart einen Vorderlader-Treibkäfig. Die allgemeinen Abmessungen von Geschosspatronen und Pistolenkugeln sind jeweils offenbart in American National Standard Voluntary Industry Performance Standards for Pressure and Velocity of Shotshell Ammunition for the Use of Commercial Manufacturers bzw. Voluntary Industry Performance Standards for Pressure and Velocity of Centerfire Pistol and Revolver Ammunition for the Use of Commercial Manufacturers ANSI/SAAMI Z299.2-1992 und Z299.3-1993 (American National Standards Institute, New York, NY).
  • Unterkalibrige Projektile in Geschossen oder Geschosspatronen sind zum Erhöhen der Geschwindigkeitspegel, zum Verbessern der ballistischen Koeffizienten und zum flacheren Ausbilden der Trajektorie der Kugelbahn wünschenswert. Derzeit werden in Geschosspatronen für Anwendungen bei unterkalibrigen Projektilen viele verschiedene Arten von Treibkäfigen verwendet, wie z.B. einteilige, in Form von mehreren Blattelementen bzw. Fingerelementen ausgebildete oder zweiteilige Treibkäfige. Derzeit bestehende Treibkäfigausbildungen zeigen typischerweise mindestens eines von zwei Problemen: 1) übermäßiges Ausstoßgewicht und 2) Genauigkeitsprobleme. Frühere Ausbildungen, die massive Treibkäfige beinhalten, führen über Pulverbecher sowie verschiedene Abstandspfropfen typischerweise zu einer signifikanten Erhöhung des Ausstoßgewichts. Ein höheres Ausstoß- bzw. Austrittsgewicht reduziert den erzielbaren Geschwindigkeitspegel. Ein höheres Austrittsgewicht trägt auch zu einer höheren, von dem Schützen wahrgenommenen Rückstoßenergie für einen bestimmten Geschwindigkeitspegel bei. Bei drallstabilisierten Systemen muss der Treibkäfig das unterkalibrige Projektil exakt im Zentrum der Bohrung anordnen, und die Projektil/Treibkäfig-Trennung an dem Mündungsausgang darf keine im Ungleichgewicht stehenden Kräfte an dem Projektil hervorrufen. Unter Verwendung bekannter Ausbildungen sind diese Kriterien möglicherweise sehr schwer in konsistenter Weise zu erfüllen, so dass sich Beeinträchtigungen in der Genauigkeit im Vergleich zu dem gleichen Projektil beim Abfeuern von diesem in einem System ohne Treibkäfig ergeben. Diese Probleme werden noch ausgeprägter, wenn die Differenz zwischen dem unterkalibrigen Projektildurchmesser und dem Bohrungsdurchmesser größer wird, so dass die Verwendung effizienterer, kleinkablibrigerer Projektile Einschränkungen unterliegt.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die geschilderten Probleme und schafft gemäß einem ersten Gesichtspunkt eine Geschosspatrone zur Verwendung in einer ein unterkalibriges Projektil aufweisenden Geschosspatronenkammer mit Treibkäfigrückhaltung, wobei die Geschosspatrone Folgendes aufweist: ein unterkalibriges Projektil mit einem Frontbereich an dem einen Ende, einer Basis an einem gegenüberliegenden Ende sowie Seitenwänden zwischen dem Frontbereich und der Basis, eine Treibladung, einen Treibkäfig, in dem das Projektil un tergebracht ist, wobei der Treibkäfig eine zentrale Bahn und/oder eine dünne Membran zwischen der Basis des Projektils und der Treibladung aufweist, eine Hülse mit einem vorderen Bereich und einem hinteren Bereich, wobei die Hülse dafür konfiguriert ist, sich über einen beträchtlichen Bereich der Länge der Geschosspatrone zu erstrecken und wobei in der Hülse der Treibkäfig, das Projektil und die Treibladung untergebracht sind, sowie eine Kappe, die angrenzend an den hinteren Bereich der Hülse an der Hülse angebracht ist und einen zentral angeordneten Zünder aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt schafft die vorliegende Erfindung einen Gewehrlauf zum Anpassen eines standardmäßigen Gewehrs an das Abfeuern von Geschosspatronen mit Treibkäfigrückhaltung, die ein unterkalibriges Projektil aufweisen. Der Gewehrlauf beinhaltet eine Kammer mit einem Durchmesser und einer Länge, die zum Aufnehmen der Patrone ausgebildet sind, eine mit Zügen bzw. einem Zugsystem versehene Bohrung, dessen Durchmesser im Wesentlichen dem Durchmesser des unterkalibrigen Projektils entspricht, sowie einen Übergangsbereich zwischen der Kammer und der Bohrung zum Zurückhalten des Treibkäfigs der Patrone in einer Hülse der Patrone nach dem Abfeuern.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt schafft die vorliegende Erfindung einen mit Zügen bzw. einem Zugsystem versehenen Laufeinsatz zum Anpassen eines standardmäßigen Gewehrs mit einem standardmäßigen Lauf und einer standardmäßigen Kammer an das Abfeuern von unterkalibrige Projektile aufweisenden Geschosspatronen mit Treibkäfigrückhaltung. Der mit Zügen versehene Laufeinsatz besitzt eine unterkalibrige Bohrung, die für das unterkalibrige Projektil passend ausgebildet ist, wobei der mit Zügen versehene Laufeinsatz dazu ausgebildet ist, von einem Mündungsende des standardmäßigen Laufs her bis zu der Patrone in lösbarer Weise entlang der Länge des standardmäßigen Laufs des standardmäßigen Gewehrs eingepasst zu werden und sich diese Länge entlang zu erstrecken, und wobei der mit Zügen versehene Laufeinsatz eine geringfügige Verjüngung zum Führen des unterkalibrigen Projektils nach der Trennung von dem Treibkäfig aufweist sowie ferner einen Mechanismus in dem mit Zügen versehenen Lauf zum Zurückhalten des Treibkäfigs in der Patrone nach dem Abfeuern aufweist.
  • Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt schafft die vorliegende Erfindung ein System zum Abfeuern einer ein unterkalibriges Projektil aufweisenden Geschosspatrone mit Treibkäfigrückhaltung. Das System weist folgende Komponenten auf: ein unterkalibriges Projektil mit einem Frontbereich an seinem einen Ende, einer Basis an seinem gegenüberliegenden Ende sowie Seitenwänden zwischen dem Frontbereich und der Basis; eine Treibladung; einen Treibkäfig, in dem das Projektil aufgenommen ist, wobei der Treibkäfig eine zentrale Bahn oder eine dünne Membran zwischen der Basis des unterkalibrigen Projektils und der Treibladung aufweist und der Treibkäfig eine starre Scheibe oder Leiste aufweist, die das unterkalibrige Projektil vor der dünnen Membran bzw. der zentralen Bahn abstützt; eine Hülse mit einem vorderen Bereich und einem hinteren Bereich, wobei die Hülse dafür konfiguriert ist, sich über einen beträchtlichen Bereich der Länge der Geschosspatrone zu erstrecken und in der Hülse der Treibkäfig, das Projektil und die Treibladung untergebracht sind; eine Kappe, die in der Nähe des hinteren Bereichs der Hülse an der Hülse angebracht ist, wobei die Kappe einen zentral angeordneten Zünder aufweist; eine Kammer mit einem Durchmesser und einer Länge, die zum Aufnehmen der Patrone dimensioniert sind; eine mit Zügen bzw. mit einem Zugsystem versehene Bohrung, die im Wesentlichen den gleichen Durchmesser wie das unterkalibrige Projektil aufweist; und einen Übergangsbereich zwischen der Kammer und der Bohrung zum Zurückhalten des Treibkäfigs der Patrone in der Hülse der Patrone nach dem Abfeuern.
  • Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt schafft die vorliegende Erfindung ein System zum Abfeuern einer ein unterkalibriges Projektil aufweisenden Geschosspatrone mit Treibkäfigrückhaltung in einem standardmäßigen Gewehr mit einem standardmäßigen Lauf und einer standardmäßigen Kammer. Das System beinhaltet folgende Komponenten: ein unterkalibriges Projektil mit einem Frontbereich an seinem einen Ende, einer Basis an seinem gegenüberliegenden Ende sowie Seitenwänden zwischen dem Frontbereich und der Basis; eine Treibladung; einen Treibkäfig, in dem das Projektil aufgenommen ist, wobei der Treibkäfig eine zentrale Bahn oder eine dünne Membran zwischen der Basis des unterkalibrigen Projektils und der Treibladung aufweist und wobei der Treibkäfig ferner eine starre Scheibe oder Leiste zum Abstützen des unterkalibrigen Projektils vor der dünnen Membran bzw. der zentralen Bahn aufweist; eine Hülse mit einem vorderen Bereich und einem hinteren Bereich, wobei die Hülse dafür konfiguriert ist, sich über einen beträchtlichen Bereich der Länge der Geschosspatrone zu er strecken und wobei in der Hülse der Treibkäfig, das Projektil und die Treibladung untergebracht sind; eine Kappe, die angrenzend an den hinteren Bereich der Hülse an der Hülse angebracht ist, wobei die Kappe einen zentral angeordneten Zünder aufweist; einen mit Zügen bzw. mit einem Zugsystem versehenen Laufeinsatz mit einer unterkalibrigen Bohrung, die für das unterkalibrige Projektil passend ausgebildet ist, wobei der mit Zügen versehene Laufeinsatz dazu ausgebildet ist, in lösbarer Weise von einem Mündungsende des standardmäßigen Laufs her bis zu der Patrone entlang der Länge des standardmäßigen Laufs des standardmäßigen Gewehrs eingepasst zu werden und sich diese Länge entlang zu erstrecken, wobei der mit Zügen versehene Laufeinsatz eine geringfügige Verjüngung zum Führen des unterkalibrigen Projektils nach der Trennung von dem Treibkäfig aufweist; sowie eine in dem mit Zügen versehenen Laufeinsatz vorgesehene Einrichtung zum Zurückhalten des Treibkäfigs in der Patrone nach dem Abfeuern.
  • Hiermit wird offenbart, dass bei der in der Anmeldung beschriebenen und beanspruchten Erfindung das Wort "Treibkäfig" (und in damit zusammengesetzten Worten) auch durch die Worte "Treibring" oder "Treibspiegel" ersetzt sein kann.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im Folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine fragmentarische Schnittdarstellung eines Gewehrs, das eine Gewehrkammer und einen Lauf mit einer Geschosspatrone beinhaltet, wobei die Anordnung insgesamt gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
  • 2 eine vergrößerte fragmentarische Schnittdarstellung einer Geschosspatrone und eines Laufs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine vergrößerte fragmentarische Schnittdarstellung eines unterkalibrigen Projektils und eines Treibkäfigs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Schnittdarstellung eines unterkalibrigen Projektils gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine Schnittdarstellung eines unterkalibrigen Projektils gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine Schnittdarstellung eines unterkalibrigen Projektils gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Schnittdarstellung eines unterkalibrigen Projektils gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine vergrößerte fragmentarische Schnittdarstellung einer Geschosspatrone und eines Laufs gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 9 eine Schnittdarstellung einer Gewehrkammer, einer Geschosspatrone, eines standardmäßigen Gewehrlaufs und eines Laufeinsatzrohrs gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen, wobei insbesondere auf die 1 und 2 Bezug genommen wird, handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung um eine Gewehranordnung 20, die in einem Gewehr 21 enthalten ist, das zum Abfeuern einer Treibkäfigrückhalte-Geschosspatrone 22 ausgebildet ist. Die Geschosspatrone 22, die im Allgemeinen eine zylindrische Hülse 24, ein unterkalibriges Projektil 26, eine Treibladung 28, einen Zünder 29 und einen Treibkäfig 30 beinhaltet, ist im Inneren einer Kammer 32 eines speziell ausgebildeten Gewehrlaufs 34 enthalten. Im Allgemeinen ist die Treibkäfigrückhalte-Geschosspatrone 22 unter Verwendung bekannter Materialien gebildet, wie dies in den US-Patenten Nr. 6 038 978, 6 164 209 und 6 564 720 beschrieben ist.
  • Wie in 2 gezeigt ist, beinhaltet die zylindrische Hülse 24 typischerweise einen vorderen Bereich 36 und einen hinteren Bereich 38. Der hintere Bereich 38, der einen Basispfropfbereich 39 mit einem konkaven Frontabschnitt 40 aufweist, ist durch eine Kappe 41 geschlossen. Die zylindrische Hülse 24 ist typischerweise aus Kunststoff gebildet, kann jedoch auch aus Karton oder anderen Materialien hergestellt sein, die man bei dieser Technik typischerweise vorfindet. Die Kappe 41 ist typischerweise aus Metallmaterial gebildet, kann jedoch auch aus hartem Kunststoffmaterial oder anderen in der Technik bekannten Materialien gebildet sein. Die Geschosspatrone 22 und die zylindrische Hülse 24 können ein beliebiges Kaliber haben, weisen jedoch bei einem Ausführungsbeispiel das Kaliber 12 Gauge auf. Wie im Folgenden noch erläutert wird, kann die Länge der zylindrischen Hülse 24 und der Geschosspatrone 22 insgesamt kürzer sein als bei einer standardmäßigen Geschosspatrone mit vergleichbarem Kaliber. Bei einem Ausführungsbeispiel beträgt die Länge der Geschosspatrone 22 1,85 inch (ca. 4,7 cm) und ist damit kürzer als eine standardmäßige Geschosspatrone mit vergleichbarem Kaliber.
  • Der Treibkäfig 30, bei es sich im Allgemeinen um einen zylindrischen Körper handelt, beinhaltet einen konkaven Basisabschnitt 42, ist typischerweise in der zylindrischen Hülse 24 angeordnet und erstreckt sich von dem vorderen Bereich 36 in Richtung auf den hinteren Bereich 38. Die Treibladung 28 ist in einer Treibladungskammer 43 enthalten, die zwischen dem konkaven Basisabschnitt 42 und dem konkaven Frontabschnitt 40 gebildet ist. In dem Treibkäfig 30 ist ein unterkalibriges Projektil 26 aufgenommen. Eine Membran oder eine zentrale Bahn 44 ist typischerweise innerhalb des Treibkäfigs 30 gebildet und im Allgemeinen zwischen dem unterkalibrigen Projektil 26 und der Treibladung 28 positioniert. Die Dicke der Membran 44 ist typischerweise der gewählt, dass sie beim Abfeuern der Treibladung 28 zum Bersten gebracht werden kann, wenn die Patrone in dem Lauf 34 abgefeuert wird. Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Membran 44 eine Dicke von 0,030 inch (ca. 0,76 mm) auf. In Abhängigkeit von der Bohrungsgröße des Laufs 34 und dem Durchmesser des Projektils 26 kann die Membrandicke variieren. Ferner ist in dem Treibkäfig 30 eine Stützscheibe oder Stützleiste 46 gebildet, die im Allgemeinen zwischen dem Projektil 26 und der Membran 44 angeordnet ist. Nach dem Bersten der Membran 44 strömen Treibladungsgase durch eine zentrale Öffnung 48 der Scheibe 46 beim Abfeuern in dem speziell ausgebildeten Lauf 34, um das Projektil 26 aus dem Lauf heraus voranzutreiben.
  • Wenn die Patrone 22 fälschlicherweise in einem standardmäßigen Lauf mit voller Bohrung abgefeuert wird, sorgt die Scheibe 46 für eine Abstützwirkung, um während der Zündung auftretenden Rückschlagkräften entgegenzuwirken und dadurch das Projektil 26 und den Treibkäfig 30 als eine Einheit zusammenzuhalten, während sie aus dem Lauf heraus vorangetrieben werden. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Scheibe 46 aus Stahl gebildet und durch Einsatzformen in dem Treibkäfig 30 angeordnet. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel kann die Scheibe 46 einen Außendurchmesser von 0,625 inch (ca. 1,59 cm), einen inneren Öffnungsdurchmesser von 0,375 inch (ca. 0,95 cm) sowie eine Dicke von 0,063 inch (ca. 0,16 cm) aufweisen. Eine Walzsicke 50 an dem vorderen Bereich 36 der zylindrischen Hülse 24 befestigt den Treibkäfig 30 an der Patrone 22, um dessen Trennung von der Patrone während deren typischer Handhabung zu verhindern. Selbstverständlich kann der Treibkäfig 30 auch durch beliebige andere akzeptable Verfahrensweisen, die in der Technik Anwendung finden, an der Patrone 22 befestigt sein. Der Treibkäfig 30 ist typischerweise aus Kunststoff gebildet, kann jedoch auch unter Verwendung anderer in der Technik bekannter Materialien hergestellt sein.
  • Das unterkalibrige Projektil 26 ist typischerweise in dem vorderen Bereich 36 der Geschosspatrone 22 sowie in dem Treibkäfig 30 angeordnet. Das unterkalibrige Projektil 26 beinhaltet im Allgemeinen einen Frontbereich 53, eine Basis 54 an einem gegenüberliegenden Ende sowie Seitenwände 56 zwischen dem Frontbereich und der Basis. Das unterkalibrige Projektil 26 ist typischerweise in dem Treibkäfig 30 derart angeordnet, dass die Basis 54 mit der Scheibe 46 in Berührung steht oder dieser benachbart ist. Das unterkalibrige Projektil 26 ist in dem Treibkäfig 30 befestigt, wenn eine ringförmige Nut 57 des Projektils über einem erhabenen Ringbereich 58 an einer inneren Treibkäfigfläche 59 positioniert ist, wie dies in 3 gezeigt ist. Das unterkalibrige Projektil 26 ist typischerweise aus Komponenten aus Metallmaterial gebildet, kann jedoch auch unter Verwendung von anderen in der Technik bekannten Materialien hergestellt sein. Das unterkalibrige Profil 26 kann, muss jedoch nicht, einen Kunststoffspitzeneinsatz 26 aufweisen, um den ballistischen Koeffizienten zu verbessern. Das unterkalibrige Projektil 26 kann ein beliebiges Kaliber aufweisen, jedoch handelt es sich bei einem Ausführungsbeispiel um das Kaliber .41.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 bis 7 kann zum Verbessern der Beziehung zwischen dem Druck und der Geschwindigkeit das unterkalibrige Projektil 26 bei einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine dünne Beschichtung/Schicht 61 (wie in 4 gezeigt), beispielsweise aus Kunststoff oder ähnlichem Material aufweisen oder eine verminderte Berührungsfläche mit schmalen Treibbändern 62 aufweisen (wie in 5 gezeigt), um die durch die Züge in dem Lauf ausgeübten Eingriffskräfte zu vermindern. Unter Bezugnahme auf 6 können bei einem Ausführungsbeispiel die Schicht 61 und der Spitzeneinsatz 60 aus dem gleichen Material gebildet sein und eine monolithische Konstruktion aufweisen. Unter Bezugnahme auf 7 kann bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ein Projektil 26 mit dem Kaliber .36 in einem dünne Fingerelemente aufweisenden sekundären Treibkäfig 63 mit dem Kaliber .41 untergebracht sein, wobei beide dieser Elemente in dem Treibkäfig 30 angeordnet werden können. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel trennen sich der sekundäre Treibkäfig 30 mit dem Kaliber .41 und das Projektil 26 mit dem Kaliber .36 in Form einer Einheit von dem Treibkäfig 30 und verlassen auf die Kammer 32 in Form einer Einheit. Die Trennung von dem sekundären Treibkäfig 30 erfolgt an dem Mündungsausgang (nicht gezeigt) des Laufs 34. Die hierin genannten Projektil- und Treibkäfiggrößen dienen der Erläuterung und sind nicht einschränkend zu verstehen. Die vorliegende Erfindung ist auch für Projektile und Treibkäfige mit anderen Größen als den hierin genannten gedacht.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2 ist der speziell ausgebildete Lauf 34 zum geeigneten Abfeuern der Patrone 22 ausgebildet, wobei er die Kammer 32, einen Übergangsbereich 34, eine Durchgangsverjüngung 65 sowie eine mit Zügen bzw. einem Zugsystem versehene unterkalibrige Bohrung 66 beinhaltet. Spezielle Abmessungen in Bezug auf den Rand- und Kammerdurchmesser eines bestimmten Kalibers sind offenbart in American National Standard Voluntary Industry Performance Standards for Pressure and Velocity of Shotshell Ammunition for the Use of Commercial Manufacturers ANSI/SAAMI Z299.2-1992 (American National Standards Institute, New York, NY). Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei der Kammer 32 um das Kaliber 12 Gauge. Die Länge der Kammer 32 ist jedoch beträchtlich kürzer als Standardkammern, um zu verhindern, dass standardmäßige Geschosse in die Kammer eingesetzt und in die verengte unterkalibrige Bohrung 66 abgefeuert werden. Der Kammerdurchmesser ist in beträchtlicher Weise auf den Projektildurchmesser in dem Übergangsbereich 64 vermindert. Bei einem Ausführungsbeispiel hat die unterkalibrige Bohrung das Kaliber .41. Der Übergangsbereich 64 dient zum Halten des Treibkäfigs 30 in der Patrone 22 sowie zum Trennen des Projektils 26 von dem Treibkäfig während der Abfeuersequenz. 2 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Übergangsbereich 64 durch eine Schulter 64 gebildet ist, auf die die Durchgangsverjüngung 65 folgt, die in die mit Zügen versehene unterkalibrige Bohrung 66 führt. Die Durchgangsverjüngung 65 ist typisch für mit Zügen versehene Läufe und dient zum allmählichen Einbringen des Projektils 26 in die Züge und den letztendlichen Bohrungsdurchmesser. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel passt der speziell ausgebildete Lauf 34 für standardmäßige Gewehr-Aufnahmeeinrichtungen, und zwar mit einer Austauschbarkeit ähnlich der bei standardmäßigen Läufen mit glatter Bohrung sowie mit Zügen versehenen Läufen bei solchen Gewehr-Aufnahmeeinrichtungen.
  • Unter Bezugnahme auf 8, die ein weiteres Ausführungsbeispiel veranschaulicht, beinhaltet ein durchmessermäßiger Übergangsbereich 68 eine ringförmige vorstehende Zunge 70, die sich axial in die Kammer hinein erstreckt und die in eine ringförmige Nut 72 zwischen dem Frontbereich 53 des Projektils 26 und einer ringförmigen Stufe 74 in einem Treibkäfig 76 passt, um dadurch einen Bereich des unterkalibrigen Projektils zu umschließen. Auf diese Weise tritt beim Abfeuern des Gewehrs die ringförmige Zunge 70 mit der ringförmigen Stufe 74 des Treibkäfigs 76 in Berührung, um den Treibkäfig innerhalb der Geschossmantelhülse 24 und einer Kammer 78 zurückzuhalten. Ferner wirkt auch eine innere Oberfläche (nicht gezeigt) der ringförmigen Zunge 70 als Durchgangsverjüngungsbereich 65' eines mit Zügen versehenen Laufs 80. Das in 8 dargestellte Ausführungsbeispiel kann unter Verwendung von Stirnfräsern mit zentraler Aussparung oder Räumeinrichtungen oder Funkerosionsverfahren hergestellt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel, das zum Abfeuern einer Patrone vom Kaliber 12 Gauge und eines Projektils vom Kaliber .41 konfiguriert ist, kann die ringförmige Zunge 70 über eine Distanz von 0,325 inch (ca. 0,8 cm) in die Kammer 78 hineinragen und eine radiale Dicke von 0,100 inch (ca. 0,25 cm) aufweisen, so dass eine ringförmige Nut 72 gebildet wird, die 0,325 inch (ca. 0,8 cm) tief ist und 0,095 inch (ca. 0,24 cm) breit ist. Die ringförmige Stufe 74 des Treibkäfigs 76 und der vordere Bereich der Hülse 36' sind derart dimensioniert, dass sie in die ringförmige Nut 72 hinein passen. Bei Ausführungsformen, die zum Abfeuern von Patronen anderer Größe sowie Projektilen anderer Größe konfiguriert sind, variieren selbstverständlich die Länge und die radiale Dicke der ringförmigen Zunge 70, die Tiefe und die Breite der ringförmigen Nut 72 sowie die Größe der ringförmigen Stufe 74 in entsprechender Weise.
  • Unter Bezugnahme auf 9 schafft bei einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel ein mit Zügen versehener Laufeinsatz 90 den durchmessermäßigen Übergang. Der mit Zügen versehene Laufeinsatz 90 passt in lösbarer Weise in einen standardmäßigen Lauf 92 eines standardmäßigen Gewehrs (nicht gezeigt) und tritt in geeigneter Weise mit der Geschosspatrone 22 in Berühung. Selbstverständlich kann bei anderen Ausführungsformen der mit Zügen versehene Laufeinsatz 90 permanent in den Lauf 92 eingepasst ein. Der mit Zügen versehene Laufeinsatz 90 ist in dem Lauf 92 in konzentrischer Weise positioniert und erstreckt sich typischerweise von dem vorderen Bereich 36 der Patrone 22 bis zu dem nicht dargestellten Mündungsende, so dass er den Lauf vollständig auskleidet. Der mit Zügen versehene Laufeinsatz 90 kann unter Verwendung einer gewindemäßigen Verbindung in dem Lauf 92 befestigt werden, wobei diese gewindemäßige Verbindung typischerweise in der Nähe des Mündungsendes des Laufs 92 angeordnet ist. Innengewinde sind typisch für Läufe mit glatter Bohrung und Einschraub-Drosselrohren. Selbstverständlich kann der mit Zügen versehene Laufeinsatz 90 unter Verwendung einer beliebigen anderen Verfahrensweise, Vorrichtung oder Verbindung permanent oder nicht-permanent in dem Lauf 92 befestigt werden. Der Lauf 90 hat typischerweise eine große Bohrung 94, während es sich bei dem mit Zügen versehenen Laufeinsatz 90 um einen unterkalibrigen Lauf mit einer kleinen Bohrung 96 handelt, die kleiner ist als die große Bohrung des Laufs.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel hat die große Bohrung 94 das Kaliber 12 Gauge, während die kleine Bohrung 96 das Kaliber .41 aufweist. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel beinhaltet die Geschosspatrone 22 eine Geschossmantelhülse 24 vom Kaliber 12 Gauge sowie ein unterkalibriges Projektil 26 vom Kaliber .41. Die Dicke und der Außendurchmesser des mit Zügen versehenen Laufeinsatzes sind durch die Größe der großen Bohrung 94 sowie der unterkalibrigen Bohrung 96 bestimmt. Für eine Geschossmantelhülse mit dem Kaliber 12 Gauge sowie ein Projektil mit dem Kaliber .41 beträgt der Außendurchmesser ca. 0,720 inch (ca. 1,83 cm) (herstellerabhängig wie auch im Fall der Drosselrohr-Außendurchmesser), und die Dicke beträgt in etwa die Differenz zwischen dem Außendurchmesser und der Bohrung mit dem Kaliber .41 bzw. 0,155 inch (ca. 0,4 cm). Der mit Zügen versehene Lauf 90 ist typischerweise aus verschiedenen Stahllegierungen hergestellt, und zwar ähnlich dem standardmäßigen Lauf 92. Ein Kammerende 98 des mit Zügen versehenen Laufeinsatzes 90, das einer Kammer 100 benachbart ist, hält den Treibkäfig 30 in der Geschossmantelhülse 24 nach dem Abfeuern zurück, so dass das Projektil 26 von dem Treibkäfig getrennt wird. Eine Durchgangsverjüngung 65'' des mit Zügen versehenen Laufeinsatzes 90 in der Nähe des Kammerendes 98 führt das Projektil 26 in die letztendliche, unterkalibrige, mit Zügen versehene Bohrung 96 ein. Auf diese Weise sorgt der Laufeinsatz 90 für die Treibkäfig-Rückhaltung sowie die unterkalibrigen Bohrungsmerkmale des speziell ausgebildeten Laufs 34, auf die auch bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen Bezug genommen worden ist. Im Allgemeinen wird ins Auge gefasst, den mit Zügen versehenen Laufeinsatz 90 dafür zu verwenden, einen vorhandenen Gewehrlauf vorübergehend derart umzuwandeln, dass das angemessene Abfeuern von Geschosspatronen 22 ermöglicht wird. Durch Entfernen des mit Zügen versehenen Laufeinsatzes 90 kann ein Benutzer den standardmäßigen Lauf 92 in seine ursprüngliche Konfiguration zurückführen.
  • Die Geschosspatronen sowie der speziell ausgebildete Gewehrlauf mit kleiner Bohrung sowie die Kammer der vorliegenden Erfindung bieten Vorteile gegenüber anderen Patronen vom Treibkäfig-Typ sowie Systemen zum Abfeuern von Treibkäfig-Patronen. Beim Abfeuern der Patrone wird durch den speziell ausgebildeten Lauf und die Kammer der Treibkäfig in dem Geschossmantel und der Kammer zurückgehalten, während das unterkalibrige Projektil die Bohrung entlang und aus der Mündung hinaus vorangetrieben wird. Das resultierende Ausstoßgewicht beinhaltet lediglich das Projektil und das brennende Treibmittel, so dass die Projektilgeschwindigkeit maximiert ist und die gefühlte Rückschlagenergie für einen bestimmten Geschwindigkeitspegel minimiert wird. Indem die Trennung von Projektil und Treibkäfig in der Kammer stattfindet und nicht an dem Mündungsausgang, wird das Projektil in vorgegebener Weise in der unterkalibrigen Bohrung exakt zentriert, und an dem Mündungsausgang werden keine Trennungskräfte induziert, wobei beide dieser Faktoren zu einer verbesserten Genauigkeit beitragen. Da die Trennung in der Kammer stattfindet, können ferner Projektile mit beträchtlich kleinerem Durchmesser, die effizienter sind, ohne negative Auswirkungen auf die Genauigkeit verwendet werden. Durch Zurückhalten des Treibkäfigs in der Kammer schafft die vorliegende Erfindung ferner eine um weltfreundliche Alternative gegenüber bekannten Treibkäfig-Patronen und Feueranordnungen.
  • Indem die Bohrungsgröße beträchtlich kleiner ist als die Patrone, sind verschiedene Merkmale in die Konstruktion eingebracht worden, um eine falsche Verwendung zu verhindern oder dieser entgegenzuwirken. Die Patronenlänge ist beträchtlich kürzer als die von standardmäßigen Geschosspatronen. Die kürzere Kammer des speziell ausgebildeten Laufs verhindert das Einsetzen von Standardpatronen in die Kammer sowie das Abfeuern von diesen in die verengte Bohrung. Falls die kurze Patrone fälschlicherweise in einem Standardlauf abgefeuert wird, drücken die expandierenden Treibladungsgase die gesamte Treibkäfig-/Projektil-Anordnung aus dem Lauf hinaus. Um den Treibkäfig und das Projektil in dieser Situation in Form einer Einheit zusammenzuhalten, ist eine starre Scheibe durch Einsatzformen als Plattform für das Projektil gebildet. Die Scheibe wirkt Projektil-Rückschlagkräften während der Zündung entgegen, um das Projektil in dem Treibkäfig zu halten. Diese Komponente hat keine Funktion, wenn die Patrone in dem speziell ausgebildeten Lauf abgefeuert wird, sondern dient lediglich als Einrichtung zum Gewährleisten, dass die Treibkäfig-/Projektil-Einheit den Lauf vollständig verlässt, wenn diese fälschlicherweise in einem Standardlauf abgefeuert wird. Das Abfeuern in einem Standardlauf ist nicht die beabsichtigte Verwendung für das Produkt und ist beim Jagen von Wild nicht effektiv.
  • Das nachfolgende Beispiel soll zum Veranschaulichen der vorliegenden Erfindung dienen. Es wurden mehrere Geschosspatronen mit dem Kaliber 12 Gauge hergestellt, wobei diese eine Länge von 1,85 inch (ca. 4,7 cm) hatten, 51 Grain (ca. 3,30 g) WC 732-Treibladung enthielten, wie dies von der Fa. primex Technologies, Inc., hergestellt wird, wobei ein Projektil mit 175 Grain (ca. 11,3 g) und dem Kaliber .41 in einem Treibkäfig untergebracht war. Die Patronen wurden in einem Testlauf abgefeuert, der eine Kammer mit einer Länge von 1,85 inch (ca. 4,7 cm) hatte, d.h. der in 2 dargestellten Kammer ähnlich war. Es wurde eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 1970 fps (ca. 600 m/s) bei einem Druckpegel von 10.700 psi (ca. 7383 N/cm2) aufgezeichnet. Bei einem zweiten Beispiel ergab eine Patrone vom Kaliber 12 Gauge mit einer Länge von 1,85 inch (ca. 4,7 cm) und mit 48 Grain (ca. 3,11 g) an C1700-Treibladung, wie diese von der Western Powder Company hergestellt wird, sowie einem Projektil von 240 Ggrain (ca. 15,5 g) und einem Kaliber von .41 eine durchschnittliche Geschwin digkeit von 1828 fps (ca. 557 m/s) bei einem Druckpegel von 14.300 psi (ca. 9867 N/cm2). Die Anordnungsstelle des Druckwandlers betrug entsprechend der Industrienorm 1,00 inch (2,54 cm) von der Bolzenfläche. Da der Treibkäfig beim Abfeuern in dem Geschossmantel zurückgehalten wird, wurde eine Öffnung von 0,250 inch (ca. 0,6 cm) durch die Treibkäfigwand an der Anordnungsstelle des Druckwandlers hindurch gebohrt, um den Kammerdruck korrekt zu dem Wandler zu übertragen. Ein Genauigkeitstest bei 100 yard (ca. 91,4 m) unter Verwendung von Patronen gemäß dem zweiten Beispiel ergab eine durchschnittliche Extremausbreitung von 1,65 inch (ca. 4,2 cm), für fünf Schussziele.

Claims (14)

  1. System zum Abfeuern einer ein unterkalibriges Projektil (26) enthaltenden Geschosspatrone (22) mit Treibkäfigrückhaltung, gekennzeichnet durch: ein unterkalibriges Projektil (26), das einen Frontbereich (53) an seinem einen Ende, eine Basis (54) an einem gegenüberliegenden Ende sowie Seitenwände (56) zwischen dem Frontbereich (53) und der Basis (54) aufweist; eine Treibladung (28); einen das Projektil (26) aufnehmenden Treibkäfig (30), der eine zentrale Bahn (44) zwischen der Basis (54) des unterkalibrigen Projektils (26) und der Treibladung (28) aufweist; eine Hülse (24) mit einem vorderen Bereich (36) und einem hinteren Bereich (38), wobei die Hülse (24) derart konfiguriert ist, dass sie sich über einen wesentlichen Bereich einer Länge der Geschosspatrone (22) erstreckt und wobei in der Hülse (24) der Treibkäfig (30), das Projektil (26) und die Treibladung (28) aufgenommen sind; eine Kappe (41), die angrenzend an den hinteren Bereich (38) der Hülse (24) an der Hülse (24) angebracht ist, wobei die Kappe (41) einen zentral angeordneten Zünder aufweist; eine Kammer (32) mit einem Durchmesser und einer Länge, die zum Aufnehmen der Patrone (32) dimensioniert sind; eine mit Zügen versehene Bohrung (66), die im Wesentlichen den gleichen Durchmesser wie das unterkalibrige Projektil (26) aufweist; und einen Übergangsbereich (64) zwischen der Kammer (32) und der Bohrung (66) zum Zurückhalten des Treibkäfigs (30) der Patrone (22) in der Hülse (24) der Patrone (22) nach dem Abfeuern.
  2. Gewehrlauf (34) zum Anpassen eines standardmäßigen Gewehrs zum Abfeuern von Gewehrpatronen (22) mit unterkalibrigem Projektil (26) und Treibkäfigrückhaltung, gekennzeichnet durch: eine Kammer (32) mit einem Durchmesser und einer Länge, die zum Aufnehmen der Patrone (22) ausgebildet sind; eine mit Zügen versehene Bohrung (66), die im Wesentlichen den gleichen Durchmesser wie das unterkalibrige Projektil (26) aufweist; und einen Übergangsbereich (34) zwischen der Kammer (32) und der Bohrung (36) zum Zurückhalten eines Treibkäfigs (30) der Patrone (22) in einer Hülse (24) der Patrone (22) nach dem Abfeuern.
  3. Gewehrlauf (34) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich (64) eine ringförmige Schulter aufweist, die radial nach innen verläuft und mit einer Durchgangsverjüngung (65) in Verbindung steht, die zu der mit Zügen versehenen Bohrung (66) führt.
  4. Gewehrlauf (34) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich (64) eine ringförmige Zunge (70) aufweist, die sich von der mit Zügen versehenen Bohrung (66) axial weg in die Kammer (32) hinein erstreckt.
  5. Mit Zügen versehener Laufeinsatz (90) zum Anpassen eines standardmäßigen Gewehrs mit einem standardmäßigen Lauf (92) und einer standardmäßigen Kammer (100) zum Abfeuern von unterkalibrigen Projektilen (26) aufweisenden Gewehrpatronen (22) mit Treibkäfigrückhaltung, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Zügen versehene Laufeinsatz (90) eine unterkalibrige Bohrung (96) aufweist, die für das unterkalibrige Projektil (26) passend ausgebildet ist, der mit Zügen versehene Laufeinsatz (90) dazu ausgebildet ist, von einem Mündungsende des standardmäßigen Laufs her bis zu der Patrone (22) entlang der Länge des standardmäßigen Laufs (92) des standardmäßigen Gewehrs lösbar eingepasst zu werden und sich über diese Länge zu erstrecken, und der mit Zügen versehene Laufeinsatz (90) eine geringfügige Verjüngung aufweist, um das unterkalibrige Projektil (26) nach der Trennung von dem Treibkäfig (30) zu führen; und dass in dem mit Zügen versehenen Laufeinsatz (90) eine Einrichtung zum Zurückhalten des Treibkäfigs (30) in der Patrone (22) nach dem Feuern vorgesehen ist.
  6. Geschosspatrone (22) zur Verwendung in einer Geschosspatronenkammer (32) mit Treibkäfigrückhaltung, gekennzeichnet durch: ein unterkalibriges Projektil (26), das einen Frontbereich (53) an dem einen Ende, eine Basis (54) an einem gegenüberliegenden Ende und Seitenwände (56) zwischen dem Frontbereich (53) und der Basis (54) aufweist; eine Treibladung (28); einen Treibkäfig (30), in dem das Projektil (26) aufgenommen ist, wobei der Treibkäfig (30) eine zentrale Bahn (44) zwischen der Basis (54) des Projektils (26) und der Treibladung (28) aufweist; eine Hülse (24) mit einem vorderen Bereich (36) und einem hinteren Bereich (38), wobei die Hülse (24) dafür konfiguriert ist, sich über einen beträchtlichen Bereich der Länge der Gewehrpatrone (22) zu erstrecken, wobei in der Hülse (24) der Treibkäfig (30), das Projektil (26) und die Treibladung (28) untergebracht sind; und durch eine Kappe (48), die in der Nähe des hinteren Bereichs (38) der Hülse (24) an der Hülse (24) angebracht ist, wobei die Kappe (41) einen zentral angeordneten Zünder aufweist.
  7. Geschosspatrone (22) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Bahn (44) eine dünne Membran aufweist.
  8. Geschosspatrone (22) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die dünne Membran (44) eine derart gewählte Dicke aufweist, dass sie aufgrund von durch das Zünden der Treibladung (28) verursachte Drücke birst.
  9. Geschosspatrone (22) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibkäfig (30) eine starre Scheibe und/oder Leiste (46) aufweist, die das Projektil (26) vor der dünnen Membran bzw. der zentralen Bahn (44) abstützt.
  10. Geschosspatrone (22) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das unterkalibrige Projektil (26) eine äußere Schicht (61) aufweist.
  11. Geschosspatrone (22) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der äußeren Schicht (61) um eine dünne Kunststoffbeschichtung handelt.
  12. Geschosspatrone (22) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibkäfig (30) ferner eine ringförmige Stufe (58) aufweist, wobei die ringförmige Stufe (58) eine ringförmige Nut (57) zwischen sich und den Seitenwänden (56) des Projektils (26) bildet.
  13. Geschosspatrone (22) nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Projektil (26) innerhalb eines sekundären, dünne Fingerelemente aufweisenden Treibkäfigs (63) in dem Treibkäfig (30) untergebracht ist.
  14. Geschosspatrone (22) nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das unterkalibrige Projektil (26) Treibbänder (62) mit reduzierter Oberfläche aufweist.
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