DE102006001675A1 - Geschäumte Armlehnen-Baugruppe mit offener Basis für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Geschäumte Armlehnen-Baugruppe mit offener Basis für Kraftfahrzeuge Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Herstellung einer Kraftfahrzeug-Türarmlehne zur Verfügung gestellt, welches das Ausformen einer Armlehnen-Halterungsoberfläche in einem unteren Türfeld umfasst. Eine Rahmenbaugruppe ist so ausgebildet, dass sie zumindest eine Durchgangshülse aufweist, die eine offene, obere Hülsenoberfläche und eine offene, untere Hülsenoberfläche aufweist. Die Rahmenbaugruppe wird so überformt, dass eine überformte Oberfläche über der offenen, oberen Hülsenoberfläche ausgebildet wird. Ein Schaumteil wird in die untere Hülsenoberfläche eingeführt. Die Rahmenbaugruppe wird auf der Armlehnen-Halterungsoberfläche so angebracht, dass das Schaumteil in der zumindest einen Durchgangshülse befestigt wird. Die Rahmenbaugruppe wird an dem unteren Türfeld befestigt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Armlehnen-Baugruppe für Kraftfahrzeuge, und spezieller ein Verfahren zur Herstellung einer Kraftfahrzeug-Armlehne bei verringerten Kosten und geringerem Schwierigkeitsgrad.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Herstellung von Kraftfahrzeugen unterliegt zahlreichen Faktoren, die sich selbst auf die grundlegendsten Konstruktionselemente auswirken. Zwei von diesen, die besondere Beachtung erfordern, sind Gewicht und Kosten. Diese beiden Faktoren sind häufig unvermeidlich miteinander verbunden, da sie beide den grundlegenden Profit einer Kraftfahrzeugkonstruktion beeinflussen. Gewicht wirkt sich als Leistungsvermögen aus, welches direkt den Kraftstoffverbrauch beeinflusst. Vom Kraftstoffverbrauch ist wiederum bekannt, dass er direkt die Vermarktung und den Profit von Kraftfahrzeugherstellern beeinflusst.
  • Verbesserungen in Bezug auf Kosten und das Gewicht einer Kraftfahrzeugkonstruktion müssen nicht nur in großem Maßstab bei einem Kraftfahrzeug verwirklicht werden. Kleinmaßstäbliche Elemente stellen schrittweise Einsparungen dar, die sich schnell in große Profite umsetzen, wenn sie mit der großen Anzahl an hergestellten Fahrzeugen multipliziert werden. Auf diese Weise müssen konstruktive Gesichtspunkte sich auf Verbesserungen kleinerer Kraftfahrzeug-Baugruppen richten, beispielsweise Oberflächen im Inneren und Innenausstattungsmerkmale.
  • Ein derartiger Bereich, der reif für Verbesserungen ist, ist die Kraftfahrzeugtür-Baugruppe. Derartige Baugruppen umfassen normalerweise mehrere einzeln konstruierte Elemente, die von Innenausstattungs-Baugruppen auf Grund des Erscheinungsbilds bis zu komplizierten elektromechanischen Fenster- und Steuersystemen reichen. Eine Innenausstattungs-Baugruppe, die praktisch bei allen Kraftfahrzeugtürkonstruktionen vorhanden ist, stellt die Türarmlehnen-Baugruppe dar. Derartige Baugruppen werden von Fahrzeug-Insassen dazu verwendet, das Öffnen und Schließen der Fahrzeugtür zu erleichtern. Darüber hinaus stellen sie eine bequeme Ablage für den Arm eines Fahrzeug-Insassen oder Fahrers beim Betrieb des Fahrzeugs zur Verfügung. Sie müssen an sich eine vertikale Belastung in Folge des Arms eines Fahrzeug-Insassen abstützen, eine horizontale Belastung beim Schließen der Tür, und müssen eine Polsterung für den Komfort zur Verfügung stellen. Dies wird normalerweise dadurch erzielt, dass eine vertikale Halterungsplattform in der Armlehnen-Baugruppe vorgesehen wird, welche das Polster haltert, und auch die Belastung durch dem Arm des Fahrzeug-Insassen abfängt.
  • Der Einsatz derartiger vereinigter, vertikaler Halterungsplattformen erfordert eine teuere Herstellung der Armlennen-Baugruppe, zusätzlich dazu, dass das Gewicht der Innenausstattung erhöht wird. Die Herstellung erfordert eine ordnungsgemäße Ausrichtung der Plattform und der Polster-Unterbaugruppen vor dem Abdecken und Abdichten der Armlehne. Schließlich muss die abgedichtete Baugruppe immer noch an dem Türfeld sicher angebracht werden. Eine ordnungsgemäße konstruktive Anbringung erfordert häufig zahlreiche Anbringungsorte, wodurch wiederum die Kosten und das Gewicht erhöht werden. Ein Verfahren und eine Einrichtung, welche den Schwierigkeitsgrad der Armlehnen-Baugruppe verringern könnten, so dass sowohl Kosten- als auch Gewichtseinsparungen erzielt werden könnten, ohne eine Verringerung der Steifigkeit bezüglich der Anbringung, wären äußerst nützlich und sehr profitabel.
  • Daher wäre es äußerst wünschenswert, eine Armlehnen-Baugruppe mit verringertem Schwierigkeitsgrad in Bezug auf die Herstellung und die Anzahl an Bauteilen zu erzielen. Darüber hinaus wäre es äußerst wünschenswert, eine Armlehnen-Baugruppe mit weniger Bauteilen zu erreichen, welche die Montagesteifigkeit aufrechterhält.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Armlehnen-Baugruppe mit verringertem Schwierigkeitsgrad bei der Herstellung. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer derartigen Armlehnen-Baugruppe mit beibehaltener Montagesteifigkeit.
  • Entsprechend den Vorteilen der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Kraftfahrzeug-Türarmlehne zur Verfügung gestellt, welches das Ausformen einer Armlehnenhalterungsoberfläche zu einem unteren Türfeld umfasst.
  • Eine Rahmenbaugruppe ist so ausgebildet, dass sie zumindest eine Durchgangshülse aufweist, die eine offene, obere Hülsenoberfläche und eine offene untere Seite aufweist. Die Rahmenbaugruppe wird so darüber ausgeformt, dass eine Überformoberfläche auf der offenen, oberen Hülsenoberfläche ausgebildet wird. Ein Schaumteil wird in die untere Hülsenoberfläche eingeführt. Die Rahmenbaugruppe wird auf der Halterungsoberfläche der Armlehnen so angebracht, dass das Schaumteil in der zumindest einen Durchgangshülse befestigt wird. Die Rahmenbaugruppe wird an dem unteren Türfeld befestigt.
  • Andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlich, wenn man sie unter Berücksichtigung der detaillierten Beschreibung und bevorzugten Ausführungsformen berücksichtigt, im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen und den Patentansprüchen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Darstellung einer Kraftfahrzeug-Armlehnen-Baugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Kraftfahrzeug-Armlehnen-Baugruppe so dargestellt ist, dass sie auf einer Kraftfahrzeug-Türbaugruppe angebracht ist.
  • 2 ist eine detaillierte Darstellung der in 1 gezeigten Kraftfahrzeug-Armlehnen-Baugruppe.
  • 3 ist eine weg geschnittene Darstellung der in 1 gezeigten Kraftfahrzeug-Armlehnen-Baugruppe.
  • 3A zeigt ein Detail der Kraftfahrzeug-Armlehne, wobei ein Wärmepflock-Verbindungsverfahren erläutert wird.
  • 4 ist eine Darstellung in Explosionsdarstellung der in 1 gezeigten Kraftfahrzeug-Armlehne.
  • 5 ist eine Querschnittsdarstellung der in 2 gezeigten Kraftfahrzeug-Armlehnen-Baugruppe.
  • 6 ist eine Querschnittsdarstellung einer alternativen Ausführungsform der in 2 gezeigten Kraftfahrzeug-Armlehnen-Baugruppe.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist eine Darstellung einer Kraftfahrzeug-Türbaugruppe 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Kraftfahrzeug-Türbaugruppe weist ein äußeres Türfeld 12 und eine innere Türfeld-Baugruppe 14 auf. Die innere Türfeld-Baugruppe 14 weist weiterhin vorzugsweise ein oberes Türfeld 16 und ein unteres Türfeld 18 auf. Die vorliegende Erfindung verwendet diese Türbauteile auf einzigartige Art und Weise, um eine Kraftfahrzeug-Türarmlehnen-Baugruppe 20 mit verringertem Herstellungsschwierigkeitsgrad und verringerten Kosten zur Verfügung zu stellen.
  • Die Kraftfahrzeug-Türarmlehnen-Baugruppe 20 weist eine Armlehnenhalterungsoberfläche 22 auf, welche direkt in dem unteren Türfeld 18 vorgesehen ist. Dies nimmt vorzugsweise die Form einer ausgeformten Verstärkungsrippe an, die in dem unteren Türfeld 18 vorgesehen ist. Die Armlehnen-Halterungsoberfläche 22 ist einstückig mit dem unteren Türfeld 18 so ausgeformt, dass ein unabhängiges, vertikales Halterungselement nicht für die Kraftfahrzeug-Türarmlehnen-Baugruppe 20 benötigt wird. Dies führt zu einer Vereinfachung des Zusammenbaus, und zusätzlich zur Verringerung der Anzahl an Tei len. Weiterhin wird hierdurch ermöglicht, dass der Einsatz einer einfachen Rahmenbaugruppe 24 als einzige Grundlage für die Kraftfahrzeug-Armlehne erfolgen kann (vergleiche die 2 bis 4). Die Rahmenbaugruppe 24 besteht vorzugsweise aus einem Umfangsrahmen, der zumindest eine Durchgangshülse 26 ausbildet. Bei einer Ausführungsform besteht die zumindest eine Durchgangshülse 26 aus einer vorderen Hülse 28, einer hinteren Hülse 30, und einem Handgriffsmerkmal 32.
  • Die Rahmenbaugruppe 24 weist ein Überformteil 34 auf, das eine Überformoberfläche über der Oberseite der Kraftfahrzeug-Türarmlehnen-Baugruppe 20 erzeugt. Das Überformteil 24 ist vorzugsweise ein flexibles Überformteil. Es ist zumindest eine Durchgangshülse 26 vorgesehen, die dazu ausgebildet ist, dass ein Schaumteil 38 dort eingeführt werden kann, und einen Widerstand gegen Zusammendrücken der Überformoberfläche 36 zur Verfügung stellen kann, so dass ein gepolsterter Ellenbogenbereich 40 oder ein ähnlicher Komfortbereich erzeugt wird. Das Schaumteil 38 wird durch eine offene, untere Hülsenoberfläche 42 eingeführt, und wird in der Durchgangshülse 26 zusammengedrückt, wenn die Rahmenanordnung 24 auf der Armlehnen-Halterungsoberfläche 22 angebracht wird. Die offene, obere Hülsenoberfläche 43 wird durch das Überformteil 34 abgedeckt. Eine unabhängige Plattform ist nicht zum Haltern des Schaumteils 38 erforderlich. Obwohl das Überformteil 34 wie geschildert nur die Oberseite der Durchgangshülse 26 abdecken muss, kann bei einer alternativen Ausführungsform das Überformteil 34 so eingesetzt werden, dass es sich so erstreckt, dass es die untere Oberfläche der Rahmenanordnung 24 abdeckt. Bei dieser Ausführungsform (vergleiche 6) kann das Überformteil 34 die untere Oberfläche der Rahmenbaugruppe 24 abdecken, und in die Hülse 26 eindringen, um eine randlose, darüber ausgeformte Oberfläche zur Verfügung zu stellen.
  • Verschiedene Schaumteile 38 können zum Einsatz bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Bei einer Ausführungsform werden gestanzte Schaumteile eingesetzt, um die Kosten und den Schwierigkeitsgrad der Herstellung zu verringern. Die Schaumteile 38 können unter Verwendung von pressgeformtem Schaum ausgebildet werden. Bei einer anderen Ausführungsform können die Schaumteile 38 ausgeformt sein. Unter Verwendung des Stanzvorgangs, des Ausformens oder eines anderen Prozesses kann eine konturierte, obere Polsteroberfläche 44 in dem Schaumteil 38 ausgebildet werden. Nach Einführen in die Durchgangshülse 26 wird die konturierte, obere Polsteroberfläche 44 dazu verwendet, eine ausgeformte, konturierte Oberfläche 46 der Armlehne zu erzeugen. Bei einer anderen Ausführungsform wird ein kostengünstiges Schaumteil 48 mit gleichmäßiger Polsterhöhe 48 eingesetzt. Bei dieser Ausführungsform kann eine Armlehnen-Halterungskontur 50 in der Armlehnen-Halterungsoberfläche 22 ausgeformt oder auf andere Art und Weise erzeugt werden. Die Armlehnen-Halterungskontur 50 verschiebt das Schaumteil 38 mit gleichmäßiger Höhe so, dass die überformte konturierte Oberfläche 46 der Armlehne ausgebildet wird. Weiterhin kann ein Schnellverbindungselement 52 in der Armlehnen-Halterungsoberfläche 22 vorgesehen sein, und dazu ausgebildet sein, in Eingriff mit einem Schnellverbindungsschlitz 54 zu gelangen, der in dem Schaumteil 38 vor gesehen ist. Dies ermöglicht ein einfaches, jedoch äußerst wirksames Verfahren zum Anordnen der Armlehnen-Baugruppe 20. Das Schnellverbindungselement 52 muss nicht eingesetzt werden, und das Schaumteil 38 kann an seinem Ort einfach durch Reibungseingriff in der Hülse 26 gehalten werden, oder mittels Einsatz von Klebern, beispielsweise eines doppelseitigen Klebebandes.
  • Weiterhin umfasst die vorliegende Erfindung verschiedene Verfahren zum Anbringen der Rahmenbaugruppe 24 an dem unteren Türfeld 18. Da die Armlehnen-Halterungsoberfläche 22 in das untere Türfeld 18 eingebaut ist, sind voluminöse Plattformen und Befestigungselemente nicht dazu erforderlich, eine vertikale Abstützung des Arms eines Fahrzeug-Insassen zur Verfügung zu stellen. Die Rahmenbaugruppe 24 kann durch in Querrichtung ausgerichtete Montageelemente 56, beispielsweise Schnappelemente oder Bolzen, angebracht werden. Der Einsatz nur in Querrichtung ausgerichteter Elemente ermöglicht es, dass die Befestigungselemente einfach angebracht und abgenommen werden können. Der Einsatz der Halterungsoberfläche 22 ermöglicht es, dass derartige Montageelemente so ausgelegt sind, dass eine minimale, falls noch überhaupt, vertikale Abstützung der Rahmenbaugruppe 24 zur Verfügung gestellt wird. An sich können Befestigungsvorgehensweisen, wie beispielsweise Wärmepflöcke 56 (vergleiche 3A) als die Montageelemente 56 eingesetzt werden.
  • Zwar wurde die Erfindung im Zusammenhang mit einer oder mehreren Ausführungsformen geschildert, jedoch wird darauf hingewiesen, dass die speziellen Einrichtungen und Vorgehensweisen, die geschildert wurden, nur die Grundlagen der Erfindung erläutern sollen, so dass sich zahlreiche Abänderungen in Bezug auf die Verfahren und Einrichtungen, die geschildert wurden, vornehmen lassen, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen, die durch die beigefügten Patentansprüche angegeben ist.

Claims (20)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Kraftfahrzeug-Türarmlehne, wobei vorgesehen sind: Ausformen einer Armlehnen-Halterungsoberfläche in einem unteren Türfeld; Ausbilden einer Rahmenbaugruppe, die zumindest eine Durchgangshülse aufweist, die eine offene, obere Hülsenoberfläche und eine offene, untere Hülsenoberfläche aufweist; Überformen der Rahmenbaugruppe so, dass eine Überformoberfläche über der offenen, oberen Hülsenoberfläche ausgebildet wird; Einführen eines Schaumteils in die untere Hülsenoberfläche; Anbringen der Rahmenbaugruppe auf der Armlehnen-Halterungsoberfläche so, dass das Schaumteil in der zumindest einen Durchgangshülse befestigt wird; und Befestigen der Rahmenbaugruppe an dem unteren Türfeld.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem weiterhin vorgesehen ist: Ausformen des Schaumteils auf solche Weise, dass das Schaumteil dazu ausgebildet ist, in die zumindest eine Durchgangshülse zu passen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem weiterhin vorgesehen ist: Überformen der Rahmenbaugruppe so, dass die Überform-Oberfläche sich in die untere Hülsenoberfläche erstreckt.
  4. Verfahren nach Anspruch l, bei welchem das Schaumpolster aufweist: ein gestanztes Schaumpolster.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem weiterhin vorgesehen ist: Stanzen des Schaumpolsters so, dass das Schaumpolster eine konturierte, obere Polsteroberfläche aufweist; Zwingen der übergeformten Oberfläche dazu, dass sie an die konturierte, obere Polsteroberfläche angepasst ist, durch Einführen des Schaumpolsters in die zumindest eine Durchgangshülse.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem weiterhin vorgesehen sind: Stanzen des Schaumkissens zur Ausbildung einer gleichmäßigen Kissenhöhe; Ausbilden einer Armlehnen-Halterungskontur auf der Armlehnen-Halterungsoberfläche; Einführen eines Schaumteils in die untere Hülsenoberfläche; Anbringen der Rahmenbaugruppe auf der Armlehnen-Halterungsoberfläche so, dass die Armlehnen-Halterungskontur in die zumindest eine Durchgangshülse vorsteht, wobei die Armlehnenkontur das Schaumpolster so verschiebt, dass eine der Armlehne überformte, konturierte Oberfläche in der überformten Oberfläche hervorgerufen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem weiterhin vorgesehen sind: Ausbilden zumindest eines Schnellverbindungselements auf der Armlehnen-Halterungsoberfläche; Ausbilden zumindest eines Schnellverbindungsschlitzes in dem Schaumpolster; und Anordnen der Rahmenbaugruppe auf der Armlehnen-Halterungsoberfläche durch Anordnen des zumindest einen Schnellverbindungselements in dem zumindest einen Schnellverbindungsschlitz.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die übergeformte Oberfläche eine übergeformte Oberfläche aus Vinyl ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Schaumpolster Schaum im Presssitz aufweist, der im Reibungseingriff in der zumindest einen Durchgangshülse steht.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem weiterhin vorgesehen sind: mehrere in Querrichtung ausgerichtete Montageelemente, welche die Rahmenbaugruppe an dem unteren Türfeld befestigen, wobei die in Querrichtung ausgerichteten Montageelemente den einzigen vertikalen Befestigungswiderstand zur Verfügung stellen.
  11. Verfahren zur Herstellung einer Kraftfahrzeug-Türarmlehne, bei welchem vorgesehen sind: Ausformen einer Armlehnen-Halterungsoberfläche zu einem unteren Türfeld; Ausbilden einer Rahmenbaugruppe, die zumindest eine Durchgangshülse aufweist, die eine offene, obere Hülsenoberfläche und eine offene, untere Hülsenoberfläche aufweist; Überformen der Rahmenbaugruppe so, dass eine Überformoberfläche über der offenen, oberen Hülsenoberfläche ausgebildet wird, wobei die übergeformte Oberfläche einen gepolsterten Ellenbogenbereich ausbildet; Einführen eines Schaumteils in die zumindest eine Durchgangshülse, wobei das Schaumteil eine zusammendrückbare Halterung für den gepolsterten Ellenbogenbereich zur Verfügung stellt; Anbringen der Rahmenbaugruppe auf der Armlehnen-Halterungsoberfläche so, dass das Schaumteil in der zumindest einen Durchgangshülse befestigt wird, wobei die Armlehnen-Halterungsoberfläche das Schaumteil in Vertikalrichtung haltert.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei welchem das Schaumpolster aufweist: ein gestanztes Schaumpolster.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem weiterhin vorgesehen sind: Stanzen des Schaumpolsters so, dass das Schaumpolster eine konturierte, obere Polsteroberfläche aufweist; Zwingen der übergeformten Oberfläche dazu, dass sie der konturierten, oberen Polsteroberfläche entspricht, durch Einführen des Schaumpolsters in die zumindest eine Durchgangshülse.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem weiterhin vorgesehen sind: Stanzen des Schaumpolsters zur Ausbildung einer gleichmäßigen Polsterhöhe; Ausbilden einer Armlehnen-Halterungskontur auf der Armlehnen-Halterungsoberfläche; Einführen eines Schaumteils in die untere Hülsenoberfläche; Anbringen der Rahmenbaugruppe auf der Armlehnen-Halterungsoberfläche so, dass die Armlehnen-Halterungskontur in die zumindest eine Durchgangshülse vorsteht, wobei die Armlehnenkontur das Schaumpolster so verschiebt, dass eine überformte, konturierte Oberfläche der Armlehne in der überformten Oberfläche erzeugt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, bei welchem weiterhin vorgesehen sind: Ausbilden zumindest eines Schnellverbindungselements auf der Armlehnen-Halterungsoberfläche; Ausbilden zumindest eines Schnellverbindungsschlitzes in dem Schaumpolster; und Anordnen der Rahmenbaugruppe auf der Armlehnen-Halterungsoberfläche dadurch, dass das zumindest eine Schnellverbindungselement in dem zumindest einen Schnellverbindungsschlitz angeordnet wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 11, bei welchem weiterhin vorgesehen sind: mehrere in Querrichtung ausgerichtete Montageelemente, welche die Rahmenbaugruppe an dem unteren Türfeld befestigen, wobei die in Querrichtung ausgerichteten Montageelemente den Montagewiderstand nur in Vertikalrichtung zur Verfügung stellen.
  17. Kraftfahrzeug-Türarmlehnen-Baugruppe, welche aufweist: ein unteres Türfeld, das zur Ausbildung einer Armlehnen-Halterungsoberfläche ausgeformt ist; eine Rahmenbaugruppe, die zumindest eine Durchgangshülse aufweist, die eine offene, obere Hülsenoberfläche und eine offene, untere Hülsenoberfläche aufweist; eine überformte Oberfläche, die auf die offene, obere Hülsenoberfläche aufgeformt ist, zur Ausbildung eines gepolsterten Ellenbogenbereichs; ein Schaumteil, das in die Durchgangshülse eingeführt ist, wobei die Rahmenbaugruppe an dem unteren Türfeld so angebracht ist, dass die Armlehnen-Halterungsoberfläche das Schaumteil in den gepolsterten Ellenbogenbereich drückt.
  18. Kraftfahrzeug-Türarmlehnen-Baugruppe nach Anspruch 17, bei welcher die übergeformte Oberfläche in die offene, untere Hülsenoberfläche eingeformt ist.
  19. Kraftfahrzeug-Türarmlehnen-Baugruppe nach Anspruch 17, bei welcher weiterhin vorgesehen ist: eine Armlehnen-Halterungskontur, die auf der Armlehnen-Halterungsoberfläche ausgeformt ist, wobei die Armlehnen-Halterungsoberfläche das Schaumpolster so verschiebt, dass eine überformte, konturierte Oberfläche der Armlehne an dem gepolsterten Ellenbogenbereich hervorgerufen wird.
  20. Kraftfahrzeug-Türarmlehnen-Baugruppe nach Anspruch 17, bei welcher weiterhin vorgesehen ist: zumindest ein Schnellverbindungselement, das in der Armlehnen-Halterungsoberfläche vorgesehen ist; und zumindest ein Schnellverbindungsschlitz, der in dem Schaumpolster angeordnet ist, wobei der zumindest eine Schnellverbindungsschlitz dazu ausgebildet ist, in Eingriff mit dem Schnellverbindungselement zu gelangen, so dass das Schaumteil ordnungsgemäß auf der Armlehnen-Halterungsoberfläche angeordnet ist.
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