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Hintergrund
der Erfindung
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Bereich der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine dünne
Anzeigevorrichtung, etwa einen Flüssigkristallmonitor, und insbesondere
einen Ständer
für eine
dünne Anzeigevorrichtung
mit einem Mechanismus zum Anheben und Absenken des Bildschirms und
mit einem drehbaren Umstellmechanismus zum Wechseln zwischen einer vertikalen
Ausrichtung, in der ein Bildschirm der dünnen Anzeigevorrichtung in
einer vertikalen Richtung länger
ist, und einer horizontalen Ausrichtung, in der der Bildschirm in
einer horizontalen Richtung länger ist.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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In
jüngerer
Zeit wurde eine dünne
Anzeigevorrichtung, etwa eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
und eine Plasmaanzeigevorrichtung, verbreitet als Monitor für einen
PC und als Fernsehgerät
verwendet. Die dünnen
Anzeigevorrichtungen werden von einem Ständer getragen und sind mit
einem Mechanismus zum Einstellen einer vertikalen Position in Übereinstimmung
mit der Augenhöhe
eines Nutzers ausgestattet. Zusätzlich
enthalten die dünnen
Anzeigevorrichtungen einen Umstellmechanismus zum Wechseln zwischen
einer vertikalen Ausrichtung und einer horizontalen Ausrichtung
mittels Drehung. Zum Stand der Technik bezüglich eines Ständers für eine dünne Anzeigevorrichtung
siehe beispielsweise die JP 2003-185088 oder die
EP 0 989 479 B1 .
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Der
Ständer
für die
dünne Anzeigevorrichtung
nach dem Stand der Technik besaß jedoch
keinen Zusammenhang zwischen dem Einstellmechanismus der vertikalen
Position und einem drehbaren Umstellmechanismus, die beide unabhängig voneinander
arbeiteten. 10 zeigt
ein Beispiel, bei dem eine dünne
Anzeigevorrichtung 1 durch die durchgezogene Linie dargestellt
ist und von einem Sockel 2 in einer vertikalen Ausrichtung
getragen wird. Wenn die dünne
Anzeigevorrichtung 1 sich in einer horizontalen Ausrichtung
befindet, stößt der Bildschirm
nicht gegen einen Tisch oder einen Boden, selbst wenn der Bildschirm
der dünnen
Anzeigevorrichtung 1 zur niedrigsten Position X abgesenkt
wird. Wenn der Bildschirm der dünnen
Anzeigevorrichtung 1 sich jedoch in einer vertikalen Ausrichtung
befin det, wie in 10 dargestellt
ist, und um die Länge
X abgesenkt wird, besteht das Problem, dass der Bildschirm gegen
einen Tisch oder einen Boden stößt. Diese
Situation lässt
keine Garantie für
eine einfache und verlässliche
Handhabung bei jeder beliebigen Ausrichtung, sei es vertikal oder
horizontal, zu. Dementsprechend besteht die Notwendigkeit, das oben
erwähnte Problem
zu lösen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ständer für eine dünne Anzeigevorrichtung
zu schaffen, der gewährleistet,
dass der Bildschirm in keiner Stellung gegen die Unterlage stößt.
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Der
Ständer
für die
dünne Anzeigevorrichtung
lässt einen
Einstellmechanismus für
die vertikale Position und einen Umstellmechanismus ineinander greifen
und sorgt selbst in einer vertikalen Ausrichtung, bei der ein Bildschirm
der dünnen
Anzeigevorrichtung in einer vertikalen Richtung länger ist, oder
in einer horizontalen Ausrichtung, in der der Bildschirm in einer
horizontalen Richtung länger
ist, für
eine einfache und zuverlässige
Handhabung.
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Ein
Gesichtspunkt der Erfindung betrifft einen Ständer für eine dünne Anzeigevorrichtung. Der Ständer für eine dünne Anzeigevorrichtung
weist einen Einstellmechanismus der vertikalen Position auf sowie
einen Umstellmechanismus zum Wechseln zwischen einer vertikalen
Ausrichtung und einer horizontalen Ausrichtung einer dünnen Anzeigevorrichtung,
wobei der Einstellmechanismus der vertikalen Position unterschiedliche
Bewegungsbereiche in der vertikalen und der horizontalen Ausrichtung
besitzt, wenn der Umstellmechanismus die dünne Anzeigevorrichtung gedreht
hat.
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Vorteilhafterweise
weist der Ständer
für eine dünne Anzeigevorrichtung
außerdem
einen Anschlag auf, der bei einer Drehung der dünnen Anzeigevorrichtung zwischen
einer abragenden und einer abgesenkten Position bewegt wird, wobei
der Anschlag die Bewegungsbereiche des Einstellmechanismus der vertikalen
Position verändert.
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Vorteilhafterweise
weist der Ständer
für eine dünne Anzeigevorrichtung
außerdem
einen Zahnradmechanismus auf, wobei der Anschlag durch den Zahnradmechanismus
zwischen der abragenden und der abgesenkten Position bewegt wird.
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Vorteilhafterweise
weist der Ständer
für eine dünne Anzeigevorrichtung
außerdem
ein flexibles Verbindungsstück
auf, wobei der Anschlag durch das flexible Verbindungsstück zwischen
der abragenden und der abgesenkten Position bewegt wird.
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Vorzugsweise
weist die dünne
Anzeigevorrichtung eine Drehachse auf, um die der Anschlag gedreht
wird.
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Vorzugsweise
werden die Bewegungsbereiche des Einstellmechanismus der vertikalen
Position durch den Anschlag verändert,
der seine Stellung gemäß einer
Drehbewegung der dünnen
Anzeigevorrichtung ändert.
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Vorzugsweise
weist der Ständer
für eine dünne Anzeigevorrichtung
eine dünne
Anzeigevorrichtung mit einem Bildschirm und einer geringen Tiefe
auf, wobei der Bildschirm eine lange Seite und eine kurze Seite
besitzt, außerdem
eine Einstelleinheit der vertikalen Position der dünnen Anzeigevorrichtung sowie
eine drehbare Umstelleinheit zum Umstellen der dünnen Anzeigevorrichtung zwischen
einer vertikalen Ausrichtung und einer horizontalen Ausrichtung,
wobei die vertikale Ausrichtung eine Position ist, in der die lange
Seite sich in einer vertikalen Richtung befindet, und die horizontale
Ausrichtung eine Position ist, in der die lange Seite sich in einer
horizontalen Richtung befindet, wobei die Einstelleinheit der vertikalen
Position unterschiedliche Bewegungsbereiche in der vertikalen und
der horizontalen Ausrichtung besitzt, wenn die drehbare Umstelleinheit die
dünne Anzeigevorrichtung
gedreht hat.
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Die
wie oben erläutert
aufgebaute Erfindung besitzt folgende Vorteile.
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Erfindungsgemäß weist
ein Ständer
für eine dünne Anzeigevorrichtung
einen Einstellmechanismus einer vertikalen Position sowie einen
Umstellmechanismus zum Wechseln zwischen einer vertikalen Ausrichtung
und einer horizontalen Ausrichtung der dünnen Anzeigevorrichtung auf,
wobei der Einstellmechanismus der vertikalen Position unterschiedliche
Bewegungsbereiche in der vertikalen und der horizontalen Ausrichtung
besitzt, wenn der Umstellmechanismus die dünne Anzeigevorrichtung gedreht hat.
Deshalb stößt das untere
Ende der dünnen
Anzeigevorrichtung nicht gegen einen Tisch, selbst wenn sich die
dünne Anzeigevorrichtung
in einer vertikalen Ausrichtung befindet, was eine komfortable und
zuverlässige
Handhabung gewährleistet,
unabhängig
davon, ob sich die dünne
Anzeigevorrichtung in einer vertikalen Ausrichtung oder in einer
horizontalen Ausrichtung befindet. Zu sätzlich ist es möglich, einen
Ständer
für eine
dünne Anzeigevorrichtung
zu schaffen, der ergonomisch arbeitet.
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Erfindungsgemäß weist
ein Ständer
für eine dünne Anzeigevorrichtung
außerdem
einen Anschlag auf, der bei einer Drehung der dünnen Anzeigevorrichtung bewegt
wird, wobei der Anschlag die Bewegungsbereiche des Einstellmechanismus
der vertikalen Position verändert.
Wenn ein Ineinandergreifen mit einer Bewegung stattfindet, die die
dünne Anzeigevorrichtung
in eine vertikale Ausrichtung bringt, wird demnach der Anschlag
vorstehen oder es wird eine Einschränkung für einen tiefsten Punkt vorliegen,
so dass das untere Ende der dünnen
Anzeigevorrichtung durch eine Sperre blockiert wird. Unabhängig davon,
ob die dünne
Anzeigevorrichtung sich in einer vertikalen Ausrichtung oder in
einer horizontalen Ausrichtung befindet, kann somit eine komfortable
und zuverlässige
Handhabung erreicht werden.
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Erfindungsgemäß weist
ein Ständer
für eine dünne Anzeigevorrichtung
außerdem
einen Zahnradmechanismus auf, wobei der Anschlag durch den Zahnradmechanismus
bewegt wird. Deshalb verändert
das Umstellen zwischen einer horizontalen Ausrichtung und einer
vertikalen Ausrichtung automatisch die vertikalen Einstellbereiche.
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Erfindungsgemäß weist
ein Ständer
für eine dünne Anzeigevorrichtung
außerdem
ein flexibles Verbindungsstück
auf, wobei der Anschlag durch das flexible Verbindungsstück bewegt
wird. Somit verändert
das Umstellen zwischen einer horizontalen Ausrichtung und einer
vertikalen Ausrichtung automatisch die vertikalen Einstellbereiche,
und ein Änderungsmechanismus
für die
Einstellbereiche kann vereinfacht werden.
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Da
der Anschlag um eine Drehachse der dünnen Anzeigevorrichtung gedreht
wird, kann ein Änderungsmechanismus
für die
vertikalen Einstellbereiche vereinfacht werden.
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Weil
die Bewegungsbereiche des Einstellmechanismus der vertikalen Position
durch den Anschlag, der seine Stellung gemäß einer Drehbewegung der dünnen Anzeigevorrichtung ändert, verändert werden,
kann ein Bewegungsbereich des Anschlags kleiner gemacht werden,
um einen Änderungsmechanismus
des vertikalen Einstellmechanismus kompakt zu machen.
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Weil
der Bewegungsbereich des Einstellmechanismus der vertikalen Position
kleiner wird, wenn sich die dünne
Anzeigevorrichtung in einer vertikalen Ausrichtung befindet, als
wenn sie sich in einer horizontalen Ausrichtung befindet, stößt das untere
Ende der dünnen
Anzeigevorrichtung nicht gegen einen Tisch, selbst wenn sich die
dünne Anzeigevorrichtung
in einer vertikalen Ausrichtung befindet. Eine einfache und zuverlässige Handhabung
kann erreicht werden, selbst wenn sich die dünne Anzeigevorrichtung in einer
horizontalen Ausrichtung befindet.
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Kurze
Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Perspektivansicht eines Ständers
für eine
dünne Anzeigevorrichtung
in einer horizontalen Ausrichtung gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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2 ist
eine Perspektivansicht des Ständers
für eine
dünne Anzeigevorrichtung
in einem Zustand, bei dem der Ständer
in eine niedrigste Position abgesenkt ist.
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3 ist
eine Perspektivansicht des Ständers
für eine
dünne Anzeigevorrichtung
in einer vertikalen Ausrichtung.
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4 ist
eine Perspektivansicht des Ständers
für eine
dünne Anzeigevorrichtung
in einem Zustand, bei dem der Ständer
in eine niedrigste Position abgesenkt ist.
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5 ist
eine Perspektivansicht eines Ständers
für eine
dünne Anzeigevorrichtung
gemäß einer zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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6 ist
eine Perspektivansicht des Ständers
für eine
dünne Anzeigevorrichtung
in einer horizontalen Ausrichtung.
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7 ist
eine Perspektivansicht eines Ständers
für eine
dünne Anzeigevorrichtung
gemäß einer dritten
erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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8 ist
eine Perspektivansicht des Ständers
für eine
dünne Anzeigevorrichtung
in einer vertikalen Ausrichtung.
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9 ist
eine Perspektivansicht eines Ständers
für eine
dünne Anzeigevorrichtung
gemäß einer vierten
erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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10 zeigt
ein Beispiel eines Ständers
für eine
dünne Anzeigevorrichtung
nach dem Stand der Technik, bei dem ein Unterschied zwischen einer niedrigsten
Position in einer vertikalen Ausrichtung und einer niedrigsten Position
in einer horizontalen Ausrichtung bezüglich des Ständers für die dünne Anzeigevorrichtung
erläutert
wird.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Bezug
nehmend auf die Figuren wird die Erfindung detailliert beschrieben.
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1 ist
eine Perspektivansicht eines Ständers
für eine
dünne Anzeigevorrichtung
in einer horizontalen Ausrichtung gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform. 2 ist
eine Perspektivansicht des Ständers
für eine
dünne Anzeigevorrichtung
in einem Zustand, in dem der Ständer
für die dünne Anzeigevorrichtung
in eine niedrigste Position abgesenkt ist. Der Ständer für die dünne Anzeigevorrichtung
weist einen Einstellmechanismus 10 einer vertikalen Position
und einen Umstellmechanismus zum Wechseln zwischen einer vertikalen
Ausrichtung, bei der ein Bildschirm 15 der dünnen Anzeigevorrichtung
in einer vertikalen Richtung länger
ist, und einer horizontalen Ausrichtung, bei der der Bildschirm 15 in
einer horizontalen Richtung länger
ist, auf.
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Der
Einstellmechanismus 10 der vertikalen Position weist ein
Trägerelement 13 auf,
das auf einer Ständergrundplatte 12 angeordnet
ist, und ein Gleitelement 14, das gleitend innerhalb des
Trägerelements 13 befestigt
ist. Das Gleitelement 14 kann sich in einem vorbestimmten
Bereich nach oben oder unten bewegen. Oben auf dem Gleitelement 14 ist der
Umstellmechanismus 11 befestigt, der zwischen einer horizontalen
Ausrichtung und einer vertikalen Ausrichtung umschalten kann.
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Der
Umstellmechanismus 11 weist eine Halteplatte 18 zum
drehbaren Halten einer Monta geachse 17 ohne Einschränkung auf,
die auf einer Montageplatte 16 befestigt ist, welche an
der Rückseite
des Bildschirms 15 mittels einer Schraube montiert ist, außerdem ein
erstes Kegelrad 19, das an der Spitze der Montageachse 17 befestigt
ist, ein zweites Kegelrad 20, das senkrecht zum ersten
Kegelrad 19 angeordnet ist, sowie ein Anschlagelement 21 zur
drehbaren Lagerung des zweiten Kegelrads 20.
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Die
Montageplatte 16 befindet sich immer in Kontakt mit der
Halteplatte 18, die eine Kontaktebene bildet. Der Bildschirm 15 dreht
sich um 90° um
die Montageachse 17 in einer Ebene parallel zur Kontaktebene,
was einen Wechsel zwischen der vertikalen Ausrichtung und der horizontalen
Ausrichtung bewirkt. Ein ovales Loch 22, das konzentrisch
zur Montageachse 17 ist, ist in einem Bereich von 90° in der Montageplatte 16 ausgebildet.
Ein Stift (nicht dargestellt), der in das ovale Loch 22 eingeführt wird
und sich darin bewegt, steht von der Halteplatte 18 vor. Dementsprechend
kann der Bildschirm 15 um 90° lediglich in eine vorbestimmte
Richtung gedreht werden. Ein Anschlagstück 21a des Anschlagelements 21 ist
unter einem Winkel von etwa 90° abgewinkelt. Wenn
sich der Bildschirm 15 in einer horizontalen Ausrichtung
befindet, wie in den 1 und 2 dargestellt
ist, ist das Anschlagstück 21a nahezu
parallel zu einer Wand 13a des Trägerelements 13.
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3 ist
eine Perspektivansicht des Ständers
für eine
dünne Anzeigevorrichtung
in einer vertikalen Ausrichtung. 4 ist eine
Perspektivansicht des Ständers
für eine
dünne Anzeigevorrichtung
in einem Zustand, in dem der Ständer
auf eine niedrigste Position abgesenkt ist. Wenn sich der Bildschirm 15 in
einer vertikalen Ausrichtung befindet, nachdem er um 90° gedreht
wurde, wie in 3 dargestellt ist, wird die
Drehung über
das erste und das zweite Kegelrad 19 und 20 auf
das Anschlagelement 21 übertragen.
Das Anschlagelement 21 wird, wie in den 3 und 4 dargestellt
ist, um 90° gedreht,
um von der Wand 13a des Trägerelements 13 abzustehen.
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Die
Funktion des Ständers
für eine
dünne Anzeigevorrichtung,
wie er oben beschrieben wurde, wird nun beschrieben. Wenn sich der
Bildschirm 15 in einer vertikalen Ausrichtung befindet,
wie in 1 dargestellt ist, kann sich das untere Ende des
Bildschirms 15 zum untersten Abschnitt des Einstellmechanismus 10 der
vertikalen Position bewegen, wie in 2 dargestellt
ist, weil das Anschlagstück 21a des Anschlagelements 21 nahezu
parallel zur Wand 13a des Trägerelements 13 ist.
Selbst wenn es bis zum untersten Abschnitt abgesenkt wurde, stößt das untere
Ende der kürzeren
Seite des Bildschirms 15 nicht gegen die Ständergrundplatte
oder eine Tischfläche.
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Wenn
der Bildschirm 15 um 90° gedreht
wird, um in einer vertikalen Ausrichtung zu sein, wie in 3 dargestellt
ist, ragt das Anschlagstück 21a vor, weil
das erste und zweite Kegelrad das Anschlagelement 21 um
90° drehen.
Wenn der Einstellmechanismus 10 der vertikalen Position
abgesenkt wird, wobei das Anschlagstück 21a vorragt, stößt das Anschlagstück 21a gegen
das obere Ende des Trägerelements 13,
um eine weitere Abwärtsbewegung
zu beschränken,
wie in 4 dargestellt ist. Deshalb stößt das untere Ende der längeren Seite
des Bildschirms 15 niemals gegen die Ständergrundplatte 12 oder eine
Tischfläche.
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Auf
diese Weise wird erfindungsgemäß abhängig davon,
welche Ausrichtung der Bildschirm 15 besitzt – eine vertikale
Ausrichtung oder eine horizontale Ausrichtung –, ein Bereich der Aufwärts- und
Abwärtsbewegung
des Einstellmechanismus 10 der vertikalen Position automatisch
bestimmt. Deshalb kann bei beliebiger Auswahl zwischen einer vertikalen
Ausrichtung und einer horizontalen Ausrichtung eine einfache und
verlässliche
Handhabung erzielt werden.
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Anstelle
des ersten und zweiten Kegelrads 19 und 20 als
Mittel zum Umwandeln der Drehrichtungen kann auch ein Draht oder
ein Riemen verwendet werden.
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5 ist
eine Perspektivansicht eines Ständers
für eine
dünne Anzeigevorrichtung
gemäß einer zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform
weist ein Umstellmechanismus 50 die Halteplatte 18 zum
drehbaren Halten der Montageachse 17 ohne Einschränkung auf,
die an der Montageplatte 16 befestigt ist, die wiederum
an der Rückseite
des Bildschirms 15 montiert ist, außerdem einen Anschlagarm 51,
der an der Spitze der Montageachse 17 befestigt ist, und
einen Anschlagvorsprung 51a, der an der Spitze des Anschlagarms 51 ausgebildet
ist.
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Wie
in der ersten Ausführungsform
ist die Montageplatte 16 in Kontakt mit der Halteplatte 18, die
eine Kontaktebene bildet. Der Bildschirm 15 wird um die
Montageachse 17 in einer Ebene parallel zur Kontaktebene
um 90° gedreht,
was einen Wechsel zwischen einer vertikalen Ausrichtung und einer
horizontalen Ausrichtung bewirkt. Das ovale Loch 22, das
konzentrisch zur Montageachse 17 ist, ist in einem Bereich
von 90° auf
der Montageplatte 16 ausgebildet. Ein Stift (nicht dargestellt),
der in das ovale Loch 22 eingeführt ist und sich darin bewegt,
ragt von der Halteplatte 18 ab.
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Der
Anschlagarm 51 erstreckt sich beinahe horizontal, wenn
der Bildschirm sich in einer horizontalen Ausrichtung befindet,
wie in 5 dargestellt ist. Demgemäß stößt die Spitze des Anschlagvorsprungs 51a niemals
gegen das obere Ende des Trägerelements 13.
Wenn der Bildschirm 15 jedoch um 90° in eine vertikale Ausrichtung
gedreht wird, wird der Anschlagarm 51 auch um 90° gedreht,
um den Anschlagvorsprung 51a aufrecht zu positionieren.
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Wenn
ein Ständer
für eine
dünne Anzeigevorrichtung,
der wie oben beschrieben ausgebildet ist, sich in einer vertikalen
Ausrichtung befindet, wie in 5 dargestellt
ist, kann der Bildschirm 15 zum untersten Abschnitt des
Einstellmechanismus 10 der vertikalen Position bewegt werden,
weil der Anschlagarm 51 horizontal ausgerichtet ist. Selbst
wenn er bis zum tiefsten Abschnitt abgesenkt wird, stößt das untere
Ende der kurzen Seite des Bildschirms 15 nicht gegen die
Ständergrundplatte 12 oder
einen Tisch.
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6 ist
eine Perspektivansicht des Ständers
einer dünnen
Anzeigevorrichtung in einer horizontalen Ausrichtung. Wie in 6 dargestellt
ist, wird der Anschlagarm 51 auch um 90° gedreht, wenn der Bildschirm 15 um
90° in eine
vertikale Ausrichtung gedreht wird, wodurch der Anschlagvorsprung 51a in
eine Position direkt über
dem Trägerelement 13 bewegt
wird. Wenn der Einstellmechanismus 10 der vertikalen Position
unter Beibehaltung dieses Zustands abgesenkt wird, stößt der Anschlagvorsprung 51a gegen
das obere Ende des Trägerelements 13, was
eine weitere Abwärtsbewegung
durch den Einstellmechanismus 10 der vertikalen Position
verhindert. Dementsprechend stößt das untere
Ende der längeren
Seite des Bildschirms 15 niemals gegen die Ständergrundplatte 12 oder
einen Tisch. Auf diese Weise bestimmt auch in dieser Ausführungsform
die Randbedingung, dass der Bildschirm 15 sich entweder
in einer vertikalen Ausrichtung oder einer horizontalen Ausrichtung
befindet, automatisch einen Bereich der Aufwärts- und Abwärtsbewegung
des Einstellmechanismus 10 der vertikalen Position.
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7 ist
eine Perspektivansicht eines Ständers
einer dünnen
Anzeigevorrichtung gemäß einer dritten
erfindungsgemäßen Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform
weist ein Umstellmechanismus 70 die Halteplatte 18 zum
drehbaren Halten der Montageachse 17 ohne Einschränkung auf,
die an der Montageplatte 16 befestigt ist, die wiederum
an der Rückseite
des Bildschirms 15 mittels einer Schraube montiert ist,
außerdem
ein Ritzel 71, das an der Spitze der Montageachse 17 befestigt
ist, sowie eine Zahnstange 72, die mit dem Ritzel 71 in
Eingriff steht.
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Das
Ritzel 71 dreht sich mit dem Bildschirm 15. Die
Zahnstange 72 wird durch das Gleitelement 14 des
Einstellmechanismus 10 der vertikalen Position verschiebbar
gehalten. Folglich bewegt sich die Zahnstange 72 mit der
Rotation des Bildschirms 15 entlang des Gleitelements 14 nach
oben oder unten. Wie in der ersten Ausführungsform befindet sich die Halteplatte 18 immer
in Kontakt mit der Montageplatte, die eine Kontaktebene bildet.
Der Bildschirm 15 dreht sich um 90° um die Montageachse 17 in
einer Ebene parallel zur Kontaktebene, um zwischen einer vertikalen
Ausrichtung und einer horizontalen Ausrichtung zu wechseln. Das
ovale Loch 22, das konzentrisch mit der Montageachse 17 ist,
ist in einem 90°-Bogen
in der Montageplatte 16 ausgebildet. Ein Stift (nicht dargestellt),
der in das ovale Loch 22 eingeführt ist, ragt von der Halteplatte 18 vor.
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Unter
Bezugnahme auf den Ständer
für eine dünne Anzeigevorrichtung,
wie er oben beschrieben wurde, kann sich der Bildschirm 15 beinahe
bis zu einer tiefsten Position des Einstellmechanismus 10 der vertikalen
Position bewegen, wenn sich der Bildschirm in einer in 7 dargestellten
horizontalen Ausrichtung befindet, da ein unteres Ende 72a der Zahnstange 72 sich
an einer höheren
Position befindet. Zu diesem Zeitpunkt stößt das untere Ende der kürzeren Seite
des Bildschirms 15 nicht gegen die Ständergrundplatte 12 oder
einen Tisch.
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8 ist
eine Perspektivansicht des Ständers
für die
dünne Anzeigevorrichtung
in einer vertikalen Ausrichtung. Wie in 8 dargestellt
ist, wird das Ritzel 71 auch um 90° gedreht, wenn der Bildschirm 15 um
90° gedreht
wird, um in einer vertikalen Ausrichtung zu sein, was das untere
Ende 72a der Zahnstange 72 absenkt. Wenn der Einstellmechanismus 10 der
vertikalen Position unter Beibehaltung dieses Zustands abgesenkt
wird, stößt das untere Ende 72a der
Zahnstange 72 gegen das obere Ende des Trägerelements 13,
was eine weitere Abwärtsbewegung
beschränkt.
Somit stößt das untere
Ende der längeren
Seite des Bildschirms 15 niemals gegen die Ständergrundplatte 12 oder
einen Tisch.
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9 ist
eine Perspektivansicht eines Ständers
einer dünnen
Anzeigevorrichtung gemäß einer vierten
erfindungsgemäßen Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform
weist ein Umstellmechanismus 90 die Halteplatte 18 zum
drehbaren Halten der Montageachse 17 ohne Einschränkung auf,
die an der Montageplatte 16 befestigt ist, die wiederum
an der Rückseite
des Bildschirms 15 befestigt ist, außerdem ein biegsames Verbindungsstück 91, das
mit der Montageachse 17 verbunden ist, und einen Anschlagvorsprung 91a,
der an der Spitze des biegsamen Verbindungsstücks 91 angeordnet
ist.
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Wie
in den oben erwähnten
Ausführungsformen
berührt
die Montageplatte 16 immer die Halteplatte 18,
um eine Kontaktebene zu bilden. Der Bildschirm 15 dreht
sich um 90° um
die Montageachse 17 in einer Ebene parallel zur Kontaktebene,
um zwischen einer vertikalen Ausrichtung und einer horizontalen
Ausrichtung zu wechseln. Das flexible Verbindungsstück 91 erstreckt
sich nach unten. Die Spitze des Anschlagvorsprungs 91a ist
in einer konkaven Mulde 14a in der Mitte des Gleitelements 14 angeordnet.
In einem Fall, bei dem der Bildschirm 15 sich in einer
horizontalen Ausrichtung befindet, legt sie sich ab; wenn andererseits
der Bildschirm 15 sich in vertikaler Ausrichtung befindet,
steht sie auf. Eine biegsame Welle, ein Universalverbindungsstück und eine
Feder sind Beispiele des flexiblen Verbindungsstücks 91, welche am
geeignetsten verwendet werden können.
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Wenn
der Bildschirm 15 am Ständer
einer dünnen
Anzeigevorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau sich in einer
horizontalen Ausrichtung befindet, kann er sich bis zum tiefsten
Abschnitt des Einstellmechanismus 10 der vertikalen Position
bewegen, weil der Anschlagvorsprung 91a in der konkaven
Mulde 14a in der Mitte des Gleitelements 14 liegt.
In einem Fall, bei dem der Bildschirm 15 um 90° in eine
vertikale Ausrichtung gedreht wird, wie in 9 dargestellt
ist, wird der Anschlagvorsprung 91a auch um 90° gedreht,
um über
das flexible Verbindungsstück 91 vorzustehen.
Wenn der Einstellmechanismus 10 der vertikalen Position
sich nach unten bewegt, stößt der Anschlagvorsprung 91a gegen
das obere Ende des Trägerelements 13.
Dies verhindert eine weitere Abwärtsbewegung.
Folglich stößt das untere
Ende der längeren
Seite des Bildschirms niemals gegen die Ständergrundplatte oder einen
Tisch.
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Wenn
in dieser Ausführungsform
das Innere des biegsamen Verbindungsstücks 91 hohl ausgebildet
wird, kann ein Kabel hindurchgelegt werden. Außerdem kann mit einer Neigung
des Bildschirms 15 umgegangen werden.
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Nachdem
bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung oben beschrieben und dargestellt wurden, sollte es klar
sein, dass diese lediglich beispielhaft für die Erfindung sind und nicht
als beschränkend
anzusehen sind. Ergänzungen,
Weglassungen, Ersetzungen und andere Modifikationen können durchgeführt werden,
ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Dementsprechend
soll die Erfindung nicht durch die vorangehende Beschreibung eingeschränkt sein,
sondern lediglich durch den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche.