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Die
Erfindung betrifft eine Reinigungsbürste für Endoskope, mit der das Innere
eines in einem Endoskop ausgebildeten Kanals gereinigt werden kann.
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Ein
Endoskop, mit dem das Innere des menschlichen Körpers betrachtet werden kann,
hat verschiedene Kanäle
wie einen Instrumentenkanal, in den ein Behandlungsinstrument wie
eine Zange oder dergleichen eingeführt werden kann, einen Saugkanal,
mit dem Körperflüssigkeit
oder dergleichen, die eine Betrachtung behindert, abgesaugt und aus
dem Körper
befördert
werden kann, einen Wasserzufuhrkanal, einen Luftzufuhrkanal und
dergleichen. Eine für
Endoskope bestimmte Reinigungsbürste
dient dazu, das Innere dieser Kanäle nach dem Gebrauch des Endoskops
zu reinigen, d.h. von Schmutz, Staub und dergleichen zu befreien.
Ein Beispiel für
eine solche für
Endoskope bestimmte Reinigungsbürste
ist aus der Druckschrift JP-A-2002-563 bekannt (vergl. 8).
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Wie
in 8 gezeigt, hat eine
für Endoskope bestimmte
Reinigungsbürste 40 einen
langgestreckten, flexiblen Schaft oder Körper 41 sowie mehrere Bürstenabschnitte 52.
Jeder dieser Bürstenabschnitte 52 ist
im Wesentlichen zylinderförmig.
Die Bürstenabschnitte 52 befinden
sich in einem vorbestimmten Abstand voneinander auf der Seite des
distalen Endes des flexiblen Schaftes 41. Da der Außendurchmesser
jedes Bürstenabschnitts 42 im
natürlichen Zustand
größer als
der Innendurchmesser des entsprechenden Kanals ist, kommen die Bürstenabschnitte 52 in
Kontakt mit der Innenwand, d.h. der Innenfläche des Kanals, wenn die Bürstenabschnitte 52 in
den Kanal eingeführt
werden.
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Bei
Verwendung der so aufgebauten Reinigungsbürste 40 wird ein proximaler
Endabschnitt 41a des flexiblen Schaftes 41, an
dem keine Bürstenabschnitte 52 vorgesehen
sind, ausgehend von einem Ende des Endoskopkanals in Richtung des
anderen Endes in den Endoskopkanal eingeführt und dann die Reinigungsbürste 40 weiter
in den Kanal geschoben. Steht der proximate Endabschnitt 41a aus
dem anderen Ende des Kanals heraus, so wird die Reinigungsbürste 40 aus
dem Kanal entfernt, indem an dem proximalen Endabschnitt 41a gezogen
wird. Dadurch wird die Innenwand des Kanals durch die Bürstenabschnitte 52 gereinigt.
Das Endoskop wird so mittels der Reinigungsbürste 40 gereinigt.
Dabei streifen die einzelnen Bürstenabschnitte 52 Schmutz
und dergleichen ab, der an der Innenwand des Kanals haftet, wodurch
der Kanal gereinigt wird. Zur Verbesserung der Reinigungswirkung
sind in diesem Reinigungsprozess die Bürstenabschnitte 52 im
Allgemeinen mit einer Reinigungsflüssigkeit getränkt.
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Bei
dieser herkömmlichen
Reinigungsbürste 40 tritt
jedoch folgendes Problem auf. Wird derjenige Bürstenabschnitt 52 der
Reinigungsbürste 40,
der dem distalen Ende des flexiblen Schaftes 41 am nächsten ist
(d.h. der als Letztes aus dem Kanal zu entfernende Bürstenabschnitt),
aus dem Kanal entfernt, so führen
die Bürstenabschnitte 52 (d.h.
ein Teil des flexiblen Schaftes 41) infolge der Rückfederbewegung
des flexiblen Schaftes 41 und der Elastizität des zuletzt
entfernten Bürstenabschnitts
eine unkontrollierte schwingende oder federnde Bewegung aus, da
die Bürstenabschnitte 41 nicht
mehr durch die Innenwand des Kanals zurückgehalten werden. Tritt eine
solche schwingende oder federnde Bewegung der Bürstenabschnitte 52 auf,
so werden der von den Bürstenabschnitten 52 abgestreifte
Schmutz sowie die an den Bürstenabschnitten 52 gehaltene
Reinigungsflüssigkeit
zum Benutzer hin verspritzt, der die Reinigung vornimmt. Dies kann
zu einer Kontamination oder einer Infektion führen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Reinigungsbürste für Endoskope anzugeben, die
ein Verspritzen von Schmutz oder Reinigungsflüssigkeit zuverlässig vermeidet,
wenn ein Bürstenabschnitt
aus dem Endoskopkanal entfernt wird.
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Die
Erfindung löst
diese Aufgabe durch die Reinigungsbürste mit den Merkmalen des
Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Bei
der Reinigungsbürste
nach der Erfindung bleibt der überstehende
Abschnitt noch in Kontakt mit der Innenwand des Kanals, nachdem
der Bürstenabschnitt
aus dem Kanal entfernt worden ist. Dadurch wird verhindert, dass
der Bürstenabschnitt
infolge der Federwirkung des Körpers
und der Elastizität
des Bürstenabschnitts
selbst unvermittelt aus dem Kanal herausspringt, d.h. in unkontrollierter
Weise schwingt, springt oder federt. Dadurch kann ein Verspritzen
von Schmutz, der von dem Bürstenabschnitt abgestreift
wird, oder von Reinigungsflüssigkeit,
die an dem Bürstenabschnitt
gehalten ist, zum Benutzer hin zuverlässig vermieden werden.
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Durch
die Weiterbildung nach Anspruch 2 kann noch zuverlässiger ein
Verspritzen von Schmutz oder Reinigungsflüssigkeit verhindert werden.
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Indem
die Länge
des überstehenden
Abschnitts auf einen Wert innerhalb des in Anspruch 3 angegebenen
Bereichs eingestellt wird, kann noch zuverlässiger ein Verspritzen von
Schmutz oder Reinigungsflüssigkeit
verhindert werden.
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Die
Weiterbildung nach Anspruch 4 stellt sicher, dass der überstehende
Abschnitt ausreichende Flexibilität aufweist, um die zum Zeitpunkt
des Kontakts mit der Innenwand des Kanals auftretende Erschütterung
zu absorbieren. So kann der überstehende
Abschnitt sanft mit der Innenwand des Kanals in Kontakt kommen,
wenn der Bürstenabschnitt
aus dem Kanal entfernt wird. So können eine schwingende oder
federnde Bewegung des Bürstenabschnitts und
damit ein Verspritzen von Schmutz oder Reinigungsflüssigkeit
noch zuverlässiger
verhindert werden. Dies gilt auch für die Weiterbildungen nach
den Ansprüchen
5 und 6.
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Durch
die Weiterbildung nach Anspruch 7 ist es nicht erforderlich, den überstehenden
Abschnitt an dem Körper
als separates Element vorzusehen. Dadurch kann die Herstellung der
Reinigungsbürste vereinfacht
werden.
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Durch
das Vorsehen eines Reibungsverstärkungsmittels
nach Anspruch 8 kann verhindert werden, dass der überstehende
Abschnitt unvermittelt aus dem Kanal springt, wenn die Reinigungsbürste in ihrer
Gesamtheit aus dem Kanal entfernt wird. Dadurch kann wiederum ein
Verspritzen von Schmutz oder Reinigungsflüssigkeit noch zuverlässiger verhindert
werden.
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Das
in Anspruch 9 vorgesehene Reibungsverstärkungsmittel kann einfach an
dem überstehenden
Abschnitt vorgesehen werden.
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Der
Griffteil nach Anspruch 10 gestattet es dem Benutzer, die Reinigungsbürste einfach
und zuverlässig
zu halten. Dadurch wird die Handhabung der Reinigungsbürste verbessert.
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Weitere
Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den anliegenden Figuren ersichtlich.
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Die
Erfindung wird im Folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin
zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf ein Endoskop, bei dem eine Reinigungsbürste nach
der Erfindung verwendet wird;
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2 eine
Draufsicht auf die Reinigungsbürste
nach einem ersten Ausführungsbeispiel;
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3 eine
teilweise geschnittene Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem
mit der Reinigungsbürste
nach 2 gearbeitet wird;
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4 eine
teilweise geschnittene Ansicht, die einen nachfolgenden Zustand
zeigt, in dem mit der Reinigungsbürste nach 2 gearbeitet
wird;
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5 eine
Draufsicht auf eine Reinigungsbürste
nach einem zweiten Ausführungsbeispiel;
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6 eine
Draufsicht auf eine Reinigungsbürste
nach einem dritten Ausführungsbeispiel;
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7 eine
Draufsicht auf eine Reinigungsbürste
nach einem vierten Ausführungsbeispiel;
und
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8 eine
Draufsicht auf eine herkömmliche Reinigungsbürste für Endoskope.
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Im
Folgenden wird eine für
Endoskope bestimmte Reinigungsbürste
nach der Erfindung an Hand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die anliegenden Figuren beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 ist
die Draufsicht auf ein Endoskop, bei dem die Reinigungsbürste nach
der Erfindung verwendet wird. 2 ist eine
Draufsicht, die das erste Ausführungsbeispiel
der Reinigungsbürste nach
der Erfindung zeigt. 3 ist eine teilweise geschnittene
Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Reinigungsbürste nach
erstem Ausführungsbeispiel
in der Praxis eingesetzt wird. 4 ist eine
teilweise geschnittene Ansicht, die einen nachfolgenden Zustand
zeigt, in dem die Reinigungsbürste
nach erstem Ausführungsbeispiel
in der Praxis eingesetzt wird. Bei der in 2 gezeigten
und mit 1 bezeichneten Reinigungsbürste für Endoskope wird im Folgenden
ein Endabschnitt, der einen Bürstenabschnitt aufweist
und an der Spitze der Reinigungsbürste 1 angeordnet
ist, als "distales" Ende und das andere Ende
als "proximales" Ende bezeichnet.
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Zunächst wird
unter Bezugnahme auf 1 ein Beispiel für ein Endoskop
beschrieben.
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Das
in 1 gezeigte Endoskop 10 ist ein elektronisches
Endoskop, das im Allgemeinen aus einem langgestreckten, flexiblen
Rohr (Einführabschnitt) 11,
einem Bedienteil 12, der an dem proximalen Ende des flexiblen
Rohrs 11 angeordnet ist, so dass der Benutzer mit dem Bedienteil 12 das
Endoskop 10 betätigen
kann, einem biegbaren Teil 13, der an dem distalen Ende
des flexiblen Rohrs 11 angeordnet ist, so dass sein Biegezustand über den
Bedienteil 12 ferngesteuert werden kann, einem Lichtquellenstecker 14,
der an eine nicht gezeigte Lichtquellen-Prozessoreinrichtung anschließbar ist,
und einem flexiblen Verbindungsrohr 15 besteht, das den Bedienteil 12 und
den Lichtquellenstecker 14 miteinander verbindet. Innerhalb
des Endoskops 10 befinden sich ein Lichtleiter, der aus
einem Bündel
Lichtleitfasern besteht, Kabel wie ein Bildsignalkabel, Rohre wie
ein Wasserzufuhrrohr, und dergleichen.
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Im
Gebrauch des Endoskops 10 wird Licht, das von einer in
der Lichtquellen-Prozessoreinrichtung
enthaltenen Lichtquelle ausgesendet wird, durch den Licht leiter
zum distalen Endabschnitt des biegbaren Teils 13 geleitet.
Dieses Licht wird dann von dem distalen Endabschnitt auf eine zu
betrachtende Stelle abgestrahlt, so dass diese erhellt oder beleuchtet
wird.
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In
dem distalen Endabschnitt des biegbaren Teils 13 ist eine
nicht gezeigte Bildaufnahmevorrichtung (CCD) angeordnet. Ein von
der Bildaufnahmevorrichtung erzeugtes Bildsignal des Objektbildes wird über das
Bildsignalkabel an die Lichtquellen-Prozessoreinrichtung gesendet
und dann, nachdem es in vorbestimmter Weise verarbeitet worden ist,
einem nicht gezeigten Sichtgerät,
z.B. einem Monitor, zugeführt.
In diesem Sichtgerät
wird ein von der Bildaufnahmevorrichtung erzeugtes elektronisches Bild
in Form eines bewegten Bildes dargestellt.
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Innerhalb
des Endoskops 10 befinden sich verschiedenartige Kanäle, z.B.
ein Instrumentenkanal, in den ein Behandlungsinstrument wie eine
Zange oder dergleichen einführbar
ist, ein Saugkanal, durch den z.B. Körperflüssigkeit, die die Betrachtung behindert,
abgesaugt und aus dem Endoskop 10 befördert wird, ein Wasserzufuhrkanal,
ein Luftzufuhrkanal und dergleichen. Die für Endoskope bestimmte Reinigungsbürste nach
der Erfindung dient dazu, diese verschiedenartigen Kanäle zu reinigen.
Im Folgenden wird ein repräsentatives
Beispiel beschrieben, in dem die Reinigungsbürste zur Reinigung eines Saugkanals 16 verwendet
wird.
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Der
Saugkanal 16 besteht aus einem Rohr 161, das innerhalb
des biegbaren Teils 13, des flexiblen Rohrs 11 und
des Bedienteils 12 verläuft,
einem Rohr 162, das innerhalb des Lichtquellensteckers 14 und
des flexiblen Verbindungsrohrs 15 verläuft, einem zylindrischen Abschnitt 163,
der in dem Bedienteil 12 angeordnet ist, und einem Saugstutzen 164, der
an dem Lichtquellenstecker 14 angeordnet ist.
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In
dem Bedienteil 12 ist das Rohr 161 mit dem unteren
Teil des zylindrischen Abschnitts 163 verbunden, während das
Rohr 162 mit dem seitlichen Teil des zylindrischen Abschnitts 163 verbunden
ist. Das Rohr 161 und das Rohr 162 stehen so über den zylindrischen
Abschnitt 163 miteinander in Verbindung.
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Bei
Gebrauch des Endoskops 10 ist eine nicht gezeigte Saugpumpe
an den Saugstutzen 164 angeschlossen, wodurch ein Saugobjekt über eine
in dem distalen Endabschnitt des biegbaren Teils 13 angeordnete Öffnung (Endöffnung)
durch das Rohr 161, den zylindrischen Abschnitt 163 und
das Rohr 162 abgesaugt wird.
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In
dem zylindrischen Abschnitt 163 befindet sich ein nicht
gezeigtes Saugventil, mit dem bei Gebrauch des Endoskops 10 gesteuert
wird, ob der Saugprozess aktiviert oder deaktiviert ist. Wird der Saugkanal 16 gereinigt,
so wird das Saugventil entfernt, um den oberen Teil des zylindrischen
Abschnitts 163 und damit eine mit 165 bezeichnete Öffnung zu öffnen.
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Es
versteht sich von selbst, dass die Reinigungsbürste 1 nach der Erfindung
nicht nur für
ein elektronisches Endoskop, wie es das gezeigte Endoskop 10 darstellt,
sondern auch für
andere Arten von Endoskopen, z.B. ein Fiberendoskop, verwendbar ist.
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Im
Folgenden wird die für
Endoskope bestimmte Reinigungsbürste
im Detail beschrieben.
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Die
in 2 gezeigte Reinigungsbürste 1 dient dazu,
nach Gebrauch des Endoskops 10 das Innere von Kanälen zu reinigen,
z.B. einen Instrumentenkanal, einen Saugkanal, einen Wasserzufuhrkanal,
einen Luftzufuhrkanal und dergleichen, die in dem Endoskop 10 vorgesehen
sind.
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Wie
in 2 gezeigt, hat die Reinigungsbürste 1 einen langgestreckten,
flexiblen Körper 2,
einen Bürstenabschnitt 4,
der am distalen Ende des Körpers 2 angeordnet
ist, und einen überstehenden Abschnitt 5,
der in Längsrichtung
des Körpers 2 von einem
distalen Endabschnitt 42 des Bürstenabschnitts 4 absteht.
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Der
Körper 2 ist
so ausgebildet, dass er entlang der Innenwand des Saugkanals 16 gebogen werden
kann, wenn er in einen gekrümmten
Abschnitt des Saugkanals 16 eingeführt wird.
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Vorzugsweise
weist der Körper 2 eine
bestimmte Biegesteifigkeit und Verdrehungssteifigkeit auf. So ist
es möglich,
eine Druckkraft oder eine Verdrehkraft besonders wirksam vom proximalen
Endabschnitt her auf den distalen Endabschnitt, d.h. den Bürstenabschnitt 4,
zu übertragen,
wodurch die Reinigungsbürste 1 besonders
einfach in dem Saugkanal 16 vorwärts und rückwärts bewegt werden kann.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht
der Körper 2 aus
einem langgestreckten, rohrförmigen
Element (Hohlelement), das aus einem Kunstharz gebildet ist. Dadurch
ist sichergestellt, dass der Körper 2 eine
bestimmte Biegesteifigkeit und Verdrehungssteifigkeit aufweist.
Zugleich ist der Gleitwiderstand des Körpers 2 gegenüber der
Innenfläche
des Saugkanals 16 verringert, wodurch die Bedienbarkeit
verbessert wird.
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Das
Kunstharz, aus dem der Körper 2 besteht,
ist nicht auf ein bestimmtes Harz beschränkt. Bevorzugt sind Polypropylen
(PP) oder Polyethylen, insbesondere hochdichtes Polyethylen, Polytetrafluorethylen
(PTFE), Polyethylenterephthalat (PET), Polyesterelastomer und dergleichen.
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Der
mit 21 bezeichnete Hohlteil des Körpers 2 kann mit einem
Verstärkungselement
(Kernelement) versehen sein, das beispielsweise aus verschiedenen
Metallmaterialien, aus vergleichsweise harten Harzen oder dergleichen
bestehen kann.
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Der
Aufbau des Körpers 2 ist
nicht auf den oben beschriebenen Aufbau beschränkt. So kann der Körper 2 auch
aus einem massiven Element, einem schrauben- oder spiralförmigen Element,
einem aus mehreren miteinander ge bündelten oder verdrillten Linien-
oder Drahtelementen, oder einer Kombination aus diesen Elementen
gebildet sein.
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Das
Material, aus dem der Körper 2 besteht, ist
nicht auf ein Kunstharz beschränkt.
So kann der Körper 2 auch
aus verschiedenen Metallmaterialien wie korrosionsbeständigem Stahl,
Aluminium, Aluminiumlegierung, Titan, Titanlegierung, Kupfer, Kupferlegierung
oder dergleichen bestehen.
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Die
Länge des
Körpers 2 ist
in Abhängigkeit der
Länge des
zu reinigenden Endoskopkanals geeignet bemessen. Vorzugsweise liegt
die Länge
des Körpers 2 in
einem Bereich von 800 bis 2500 mm.
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Am
proximalen Ende des Körpers 2 befindet sich
ein Griffteil 3. Bei Verwendung der Reinigungsbürste 1 greift
der Benutzer den Griffteil 3. Über diesen Griffteil 3 kann
die Reinigungsbürste 1 besonders
einfach gegriffen werden, so dass die Handhabung der in den Kanal
eingeführten
oder dort angeordneten Reinigungsbürste 1 verbessert
wird.
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Der
Griffteil 3 ist ein zylindrisches Element, dessen Durchmesser
kleiner als der des Körpers 2 ist.
Das mit 34 bezeichnete proximale Ende des Griffteils 3 ist
halbkugelig geformt. Durch diese halbkugelige Form des proximalen
Endes 34 des Griffteils 3 kann die Reinigungsbürste 1 besonders
sanft gehandhabt werden, wenn sie mit dem proximalen Ende 34 zuerst
in den Kanal eingeführt
wird. Die Länge
des Griffteils 3 ist vorzugsweise so bemessen, dass der
Benutzer den Griffteil 3 mit seinen Fingern halten kann.
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Die
oben für
den Körper 2 genannten
Materialien können
auch als Material für
den Griffteil 3 verwendet werden.
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Die
Oberfläche
des Griffteils 3 kann auch mit einer bestimmten Farbe versehen
werden. Dadurch wird sichergestellt, dass der Benutzer, wenn der
Griffteil 3 aus der Öffnung 166 tritt,
unmittelbar erkennt, dass der proximale Endabschnitt der Reinigungsbürste 1 die Öffnung 166 erreicht
hat. Dadurch ist eine effiziente Reinigung des Endoskops 10 möglich.
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Der
Bürstenabschnitt 4 hat
insgesamt eine zylindrische Form. Der Bürstenabschnitt 4 besteht aus
einer großen
Zahl an Linienelementen, die die Borsten des Bürstenabschnitts 4 bilden.
Diese Linienelemente sind jeweils mit ihrem Basisabschnitt an dem
Körper 2 befestigt.
Die Linienelemente sind über
eine Haftverbindung (mittels eines Klebstoffs oder eines Lösungsmittels), über eine
Schmelzverbindung (z.B. Hitze-, Hochfrequenz- oder Ultraschallschmelzverbindung)
oder dergleichen an dem Körper 2 befestigt.
So kann der Bürstenabschnitt 4,
der aus den die Borsten bildenden Linienelementen besteht, fest
an dem Körper 2 angebracht
werden, wodurch zuverlässig
sichergestellt ist, dass sich die Borsten nicht von dem Körper 2 lösen und
nicht in dem Endoskopkanal verbleiben.
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Der
Außendurchmesser
des Bürstenabschnitts 4 ist
in dessen neutralem Zustand so bemessen, dass er größer als
der Innendurchmesser des Kanals ist. Dadurch können die Borsten des Bürstenabschnitts 4 zuverlässig in
Kontakt mit der Innenwand des Kanals kommen, wenn der Bürstenabschnitt 4 in
den Kanal eingeführt
wird, um Schmutz, der an der Innenwand des Kanals haftet, abzustreifen.
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Vor
der Reinigung des Kanals wird der Bürstenabschnitt 4 mit
einer Reinigungsflüssigkeit
getränkt.
Die Reinigungsflüssigkeit
fördert
das Ablösen des
an der Innenwand des Kanals haftenden Schmutzes, so dass letzterer
noch zuverlässiger
abgestreift werden kann. Beispiele für eine solche Reinigungsflüssigkeit
sind eine neutrale, eine alkalische oder eine saure Flüssigkeit.
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Das
Material, aus dem die Borsten des Bürstenabschnitts 4 bestehen,
ist nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt, sofern dieses die nötige Elastizität aufweist.
Beispiele für
das Borstenmaterial sind verschiedenartige Harzmaterialien, Metallmaterialien und
dergleichen. Unter diesen Materialien sind Nylon, Polyurethan, Polypropylen,
Polyethylen, Polyvinylchlorid und dergleichen besonders bevorzugt.
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Der überstehende
Abschnitt 5 ist aus einem zylindrischen Element gebildet,
das an das distale Ende des Körpers 2 gekoppelt
ist. Die Länge
des überstehenden
Abschnitts 5, die in 1 mit L1
bezeichnet ist, ist so bemessen, dass sie größer als die Länge des
Bürstenabschnitts 4 ist,
die in 2 mit L2 bezeichnet ist. In der Praxis liegt die
Länge des überstehenden
Abschnitts 5 im Bereich von 100 bis 1000 % der Länge L2.
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Wird
nach dem Reinigen des Saugkanals 16 der Bürstenabschnitt 4 aus
der Öffnung 166 herausgezogen,
so verbleibt der überstehende
Abschnitt 5 eine vorbestimmte Zeit lang noch innerhalb
des Saugkanals 16 (vergl. 3). So bleibt
der überstehende
Abschnitt 5 noch in Kontakt mit der Innenwand 167 des
Saugkanals 16, nachdem der Bürstenabschnitt 4 aus
der Öffnung 166 entfernt
worden ist. Dadurch wird verhindert, dass der Bürstenabschnitt 4 infolge
der Federwirkung seines Körpers 2 und
der Elastizität
des Bürstenabschnitts 4 unvermittelt
aus der Öffnung 166 springt.
Dadurch wird also verhindert, dass der Bürstenabschnitt 4 in
die in 3 durch einen Pfeil angegebene Richtung schwingt oder
springt (vergl. hierzu auch 4).
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Der überstehende
Abschnitt 5 hat also die Funktion zu verhindern, dass durch
den Bürstenabschnitt 4 abgestreifter
Schmutz oder Reinigungsflüssigkeit,
die an dem Bürstenabschnitt 4 gehalten
ist, in Richtung des Benutzers gespritzt wird. Als Material für den überstehenden
Abschnitt 5 wird vorzugsweise ein Material verwendet, dessen
Härte oder
Steifigkeit geringer als die des Körpers 2 ist.
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Ein
solches Material verleiht dem überstehenden
Abschnitt 5 eine ausreichende Biegsamkeit oder Flexibilität. Der überstehende
Abschnitt 5 kommt so in sanften Kontakt mit der Innenwand 167 des
Saugkanals 16, wenn der Bürstenabschnitt 4 aus der Öffnung 166 entfernt
wird. Eine schwingende oder federnde Bewegung des Bürstenabschnitts 4 und
damit ein Verspritzen von Schmutz oder Reinigungsflüssigkeit
können
so noch zuverlässiger
vermieden werden.
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Der
mittlere Außendurchmesser
des überstehenden
Abschnitts 5, der in 2 mit D1
bezeichnet ist, ist so bemessen, dass er kleiner als der Durchmesser
des Körpers 2 ist,
der in 2 mit D2 bezeichnet ist. Auch dadurch ist sichergestellt,
dass der überstehende
Abschnitt 5 die erforderliche Flexibilität aufweist,
damit er in sanften Kontakt mit der Innenwand 167 des Saugkanals 16 kommt,
wenn der Bürstenabschnitt 4 aus
der Öffnung 116 beseitigt wird.
Dementsprechend können
eine schwingende oder federnde Bewegung des Bürstenabschnitts 4 und
damit ein Verspritzen von Schmutz oder Reinigungsflüssigkeit
noch zuverlässiger
vermieden werden.
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Der überstehende
Abschnitt 5 kann über eine
Haftverbindung (mittels eines Klebstoffs oder eines Lösungsmittels),
eine Schmelzverbindung (Wärme,
Hochfrequenz- oder Ultraschallschmelzverbindung) oder dergleichen
mit dem Körper 2 verbunden sein.
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Die
Reinigungsbürste 1 mit
dem oben beschriebenen Aufbau wird so in den zylindrischen Abschnitt 163 eingeführt, dass
zunächst
der Griffteil 3 in die Öffnung 165 in
Richtung der Öffnung 166 eingeführt und
dann die Reinigungsbürste 1 weiter
eingeschoben wird, bis der Griffteil 3 aus der Öffnung 166 tritt.
Dann wird an dem Griffteil 3 gezogen, um die Reinigungsbürste 1 in
ihrer Gesamtheit aus der Öffnung 166 zu
ziehen. Damit ist die Reinigung des Saugkanals 16 abgeschlossen.
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Vorzugsweise
ist der überstehende
Abschnitt 5 mit einem Mittel versehen, das die Reibung zwischen
dem Abschnitt 5 und der Innenwand 167 des Saugkanals 16 erhöht. Durch
dieses Mittel wird verhindert, dass der überstehende Abschnitt 5 unvermittelt
aus dem Saugkanal 16 springt, wenn die Reinigungsbürste 1 in
ihrer Gesamtheit aus dem Endoskop 10 entfernt wird. Dadurch
wird ein Verspritzen von Schmutz oder Reinigungsflüssigkeit
in Richtung des Benutzers noch zuverlässiger vermieden.
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Das
vorstehend genannte Mittel zur Verstärkung der Reibung ist nicht
auf ein bestimmtes Mittel beschränkt.
Beispielsweise kann dieses Mittel gegeben sein durch feine Unregelmäßigkeiten
an dem überstehenden
Abschnitt 5 oder einen Gummiüberzug, der an der mit 51 bezeichneten
Außenfläche des überstehenden
Abschnitts 5 angeordnet ist. Ein solches Reibungsverstärkungsmittel
kann in einfacher und zuverlässiger
Weise an dem überstehenden
Abschnitt 5 vorgesehen werden, indem die Außenfläche 51 aufgeraut
oder mit einem entsprechenden Gummiüberzug versehen wird.
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Das
vorstehende Ausführungsbeispiel
wurde für
den Fall beschrieben, dass die Reinigungsbürste 1 über die Öffnung 165 in
Richtung der Öffnung 166 in
das Endoskop 10 eingeführt
wird. Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt. So
kann die Reinigungsbürste 1 auch über eine Öffnung 168 in
das Endoskop 10 eingeführt
werden, die an einem Teil vorgesehen ist, der von dem Saugkanal 16 zur Öffnung 166 hin
abzweigt.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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5 ist
eine Draufsicht, die ein zweites Ausführungsbeispiel der für Endoskope
bestimmten Reinigungsbürste
zeigt. Im Folgenden wird bei der in 5 gezeigten
und mit 20 bezeichneten Reinigungsbürste ein Endabschnitt, der
mit einem Bürstenabschnitt
versehen ist, als "distales" Ende und das andere
Ende als "proximales" Ende bezeichnet.
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Die
Reinigungsbürste 20 nach
zweitem Ausführungsbeispiel
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 5 beschrieben,
wobei der Schwerpunkt auf dem Unterschied zwischen dem zweiten und
dem ersten Ausführungsbeispiel
liegt und übereinstimmende
Punkte nicht nochmals beschrieben werden.
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Die
Reinigungsbürste 20 nach
zweitem Ausführungsbeispiel
gleicht der Reinigungsbürste 1 nach erstem
Ausführungsbeispiel
abgesehen von der Form des überstehenden
Abschnitts.
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Wie
in 5 gezeigt, nimmt der Außendurchmesser des mit 5A bezeichneten überstehenden
Abschnitts zu dessen distalem Ende hin allmählich ab. Die mit 51 bezeichnete
Außenfläche des überstehenden
Abschnitts 5A hat also eine konisch zulaufende Form. Dadurch
weist der überstehende Abschnitt 5A eine
ausreichende Biegsamkeit oder Flexibilität auf, um in sanften Kontakt
mit der Innenwand 167 des Saugkanals 16 zu kommen,
wenn der Bürstenabschnitt 4 aus
der Öffnung 166 entfernt
wird. Dadurch können
eine schwingende oder federnde Bewegung des Bürstenabschnitts 4 und
damit ein Verspritzen von Schmutz oder Reinigungsflüssigkeit noch
zuverlässiger
verhindert werden.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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6 ist
eine Draufsicht, die eine für
Endoskope bestimmte Reinigungsbürste 30 als
drittes Ausführungsbeispiel
zeigt. Bei der in 6 gezeigten Reinigungsbürste 30 wird
im Folgenden ein Endabschnitt, der mit Bürstenabschnitten versehen ist, als "distales" Ende und das andere
Ende als "proximales" Ende bezeichnet.
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Das
dritte Ausführungsbeispiel
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 6 beschrieben, wobei
der Schwerpunkt auf dem Unterschied zwischen dem dritten und den
vorhergehenden Ausführungsbeispielen
liegt und übereinstimmende
Punkte nicht nochmals beschrieben werden.
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Die
Reinigungsbürste 30 nach
drittem Ausführungsbeispiel
ist gleich der Reinigungsbürste 1 nach
erstem Ausführungsbeispiel,
abgesehen von der Zahl an Bürstenabschnitten,
die an dem Körper 2 vorgesehen
sind.
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Wie
in 6 gezeigt, hat die Reinigungsbürste 30 drei Bürstenabschnitte 31, 32 und 33.
Diese Bürstenabschnitte 31, 32 und 33 sind
an dem Körper 2 in
dessen Längsrichtung
mit einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet.
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Indem
mehrere Bürstenabschnitte 31, 32 und 33 vorgesehen
sind, kann mit einmaligem Einführen
der Reinigungsbürste 30 in
den Saugkanal 16 die gleiche Wirkung erzielt werden wie
mit mehrmaligem Einführen
der Reinigungsbürste 1,
die nur einen einzigen Bürstenabschnitt 4 aufweist.
So kann die Zahl an Einführvorgängen reduziert
werden, in denen die Reinigungsbürste 30 in
den Saugkanal 16 eingeführt
wird. Das Endoskop 10 kann so mit geringerem Aufwand gereinigt
werden.
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Der
in dem dritten Ausführungsbeispiel
vorgesehene Bürstenabschnitt 33,
der dem distalen Ende der Reinigungsbürste 30 am nächsten ist,
entspricht dem Bürstenabschnitt 4 der
Reinigungsbürste 1 nach
erstem Ausführungsbeispiel.
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Die
Zahl an Bürstenabschnitten
ist nicht auf drei beschränkt.
Sie kann auch zwei, vier oder mehr betragen.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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7 ist
eine Draufsicht, die eine für
Endoskope bestimmte Reinigungsbürste 50 als
viertes Ausführungsbeispiel
zeigt. Bei der in 7 gezeigten Ausführungsbürste wird
ein mit Bürstenabschnitten versehener
Endabschnitt im Folgenden als "distales" Ende und das andere
Ende als "proximales" Ende bezeichnet.
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Das
vierte Ausführungsbeispiel
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 7 beschrieben, wobei
der Schwerpunkt auf dem Unterschied zwischen dem vierten Ausführungsbeispiel
und den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
liegt und übereinstimmende
Punkte nicht nochmals beschrieben werden.
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Die
Reinigungsbürste 50 nach
viertem Ausführungsbeispiel
ist gleich der Reinigungsbürste 30 nach
drittem Ausführungsbeispiel,
abgesehen vom Aufbau der Bürstenabschnitte
sowie dem Vorsehen eines farbigen Abschnitts.
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Die
mit 35, 36 und 37 bezeichneten Bürstenabschnitte
der Reinigungsbürste 50 werden
so ausgebildet, dass eine große
Zahl an Metalldrähten
miteinander zu eine Drahtsaite, die den Kern des jeweiligen Bürstenabschnitts
bildet, verdrillt werden und gleichzeitig zur Verdrillung der Metalldrähte eine
große
Zahl an Linienelementen, die die Borsten des Bürstenabschnitts bilden, zwischen
die Metalldrähte senkrecht
zu diesen eingesetzt und die Metalldrähte in diesem Zustand verdrillt
werden, um den Bürstenabschnitt
auszubilden. In jedem der Bürstenabschnitte 35, 36 und 37 sind
beide Enden der Drahtsaite (Kern des Bürstenabschnitts) an dem Körper 2 oder dem überstehenden
Abschnitt 5 befestigt.
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Bei
den in dieser Weise ausgebildeten Bürstenabschnitten 35, 36 und 37 ist
jedes Linienelement der Borsten fest zwischen den Drähten angebracht, so
dass noch zuverlässiger
verhindert wird, dass die Borsten von der Reinigungsbürste 50 gelöst werden und
im Saugkanal 16 des Endoskops 10 verbleiben.
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Wie
in 7 gezeigt, hat die Reinigungsbürste 50 einen farbigen
Abschnitt 6. Der farbige Abschnitt 6 ist über einen
Verbindungsabschnitt 61, der beispielsweise aus einem Harz
besteht, mit dem proximalen Ende 34 der Reinigungsbürste 50 verbunden.
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Durch
das Vorsehen des farbigen Abschnitts 6 kann der Benutzer
sofort erkennen, dass der proximale Endabschnitt der Reinigungsbürste 50 die Öffnung 166 erreicht
hat, wenn der farbige Abschnitt 6 aus der Öffnung 166 tritt.
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Die
für Endoskope
bestimmte Reinigungsbürste
nach der Erfindung wurde vorstehend an Hand von Ausführungsbeispielen
beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele
beschränkt.
So kann jeder der die Reinigungsbürste bildenden Abschnitte durch
ein funktionsgleiches Element ersetzt werden.
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So
kann beispielsweise der in dem dritten Ausführungsbeispiel vorgesehene überstehende
Abschnitt 5 in gleicher Weise geformt sein wie der in dem
zweiten Ausführungsbeispiel
vorgesehene überstehende
Abschnitt 5A.
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Die
Bürstenabschnitte,
die in dem ersten, dem zweiten und dem dritten Ausführungsbeispiel vorgesehen
sind, können
nach dem gleichen Verfahren ausgebildet werden wie die in dem vierten
Ausführungsbeispiel
vorgesehenen Bürstenabschnitte.
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Ebenso
ist es nicht erforderlich, den an dem Körper vorgesehenen Griffteil
als separates Element vorzusehen. Der Griffteil kann auch einstückig mit dem
Körper
ausgebildet sein.
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Die
in dem vierten Ausführungsbeispiel
vorgesehenen Bürstenabschnitte
können
in gleicher Weise wie in dem ersten Ausführungsbeispiel an dem Körper so
vorgesehen werden, dass der Basisabschnitt jedes Linienelements
an dem Körper
befestigt ist.
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Der
Bürstenabschnitt
muss auch nicht mit einer Reinigungsflüssigkeit getränkt werden,
bevor er in den Endoskopkanal eingeführt wird. Die Reinigungsflüssigkeit
kann auch in den Endoskopkanal eingespritzt werden, bevor der Bürstenabschnitt
in diesen eingeführt
wird.
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Der
an dem Körper
vorgesehene überstehende
Abschnitt muss nicht als separates Element ausgebildet sein. Er
kann auch einstückig
mit dem Körper
ausgebildet sein. Ist der überstehende
Abschnitt einstückig
mit dem Körper
ausgebildet, so kann in der Herstellung der Verfahrensschritt, mit dem
die Bindung zwischen dem überstehenden
Abschnitt und dem Körper
hergestellt wird, weggelassen werden.