DE3024381A1 - Vorrichtung zur reinigung von koerperoeffnungen, insbesondere gehoergaengen und nasenoeffnungen - Google Patents

Vorrichtung zur reinigung von koerperoeffnungen, insbesondere gehoergaengen und nasenoeffnungen

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DE3024381A1
DE3024381A1 DE19803024381 DE3024381A DE3024381A1 DE 3024381 A1 DE3024381 A1 DE 3024381A1 DE 19803024381 DE19803024381 DE 19803024381 DE 3024381 A DE3024381 A DE 3024381A DE 3024381 A1 DE3024381 A1 DE 3024381A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/38Swabs having a stick-type handle, e.g. cotton tips
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
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Description

  • Vorrichtung zur Reinigung von Körperöffnungen, insbesondere
  • Gehörgängen und Nasenöffnungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Reinigung von Körperöffnungen, insbesondere Gehörgängen und Nasenöffnungen.
  • Es sind derartige Vorrichtungen bekannt, die aus einem Stab bestehen, der an seinem einen oder an seinen beiden Enden einen pfropfenartigen Bausch aus weichem Fasermaterial, beispielsweise aus Watte, trägt, der der Lösung und Entfernung von in der Körperöffnung befindlichen Fremdkörpern dient. Diese Vorrichtungen sind unter der Bezeichnung "Q-Tip" bekannt und dienen der Körperpflege, und zwar vornehmlich der Reinigung von Gehörgängen, um aus diesen das sich bildende erhärtete Ohrenschmalz zu entfernen.
  • Diese bekannten Vorrichtungen besitzen einen wesentlichen Nachteil insoweit, als beim Einführen des starren Stabes der zwar weiche aber in sich kompakte Wattebausch beim Auftreffen auf einen belästigenden Fremdkörper beispielsweise auf verhärtetes Ohrenschmalz, diesen leicht an der Wandung des Gehörganges haftenden Fremdkörper ablöst und beim weiteren Einführen des Stabes an dem Trommelfell zur Anlage bringt, von wo er nicht mehr zu entfernen ist, da die Gefahr der Beschädigung oder gar des Durchstoßens des Trommelfelles gegeben ist, so daß die Entfernung durch einen Arzt geboten ist. Dieser Nachteil besteht in sehr erhöhtem Maße bei der Pflege von Säuglingen oder Kleinkindern durch dritte Personen, denen das zur Reinigung erforderliche feine Gefühl naturgemäß fehlt, so daß es gerade hier oft bei der Reinigung zu ernsteren Beschädigungen führen kann, die zu ihrer Behebung in der Regel einer ärztlichen Pflege bedürfen. Auch bei der Nasenpflege, insbesondere von Kleinkindern können solche Beschädigungen mit den bekannten Vorrichtungen leicht ein treten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Nachteile zu beseitigen, und die Vorrichtung so auszubilden, daß derartige Beschädigungen mit Sicherheit auch bei der Handhabung der Vorrichtung durch eine dritte Person ausgeschlossen werden, und daß gleichzeitig eine einwandfreie Entfernung der Fremdkörper aus der Körperöffnung gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches gelöst durch das in seinem kennzeichnenden Teil zu schützende Merkmal.
  • Der Anspruch 2 zeigt eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung nach dem Hauptanspruch.
  • Durch den erfindungsgemäß hinter dem Wattebausch angeordneten elastisch nachgiebigen Bereich, der außerhalb des Griffbereiches des Stabes liegt, wird beim Auftreffen des Wattebausches auf ein Hindernis, beispielsweise auf das Trommelfell, das Erreichen dieses Hindernisses fühlbar angezeigt, so daß der den Stab Handhabende erkennt, daß er, um eine Beschädigung, beispielsweise ein Durchstoßen des Trommelfelles, zu vermeiden, den Stab nicht weiter einführen darf.
  • Zweckmäßigerweise wird für den Stab ein Rohr geeigneten Durchmessers aus Kunststoff benutzt, in dessen Wandungen die den elastisch nachgiebigen Abschnitt bildenden rillenförmigen Einkerbungen eingeformt sind. Beim Auftreffen auf ein Hindernis schieben sich die rillenförmigen Einkerbungen elastisch zusammen, und durch den hierdurch bedingten Druckanstieg erhält die handhabende Person ein Signal, daß eine tiefere Einführung des Stabes in die Körperöffnung nicht erfolgen darf.
  • Der gleichen Aufgabe dient die gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 3 erfindungsgemäß an dem vorderen Ende angeordnete elastisch nachgebende Öse, die mit einem weichen Fasermaterial umkleidet ist.
  • Die Öse kann entweder allein oder zusammen mit dem elastisch nachgebenden Abschnitt des Stabes verwendet werden. Diese Öse aus elastischem Material kann an einem massiven Stab befestigt sein oder bei Verwendung eines rohrförmigen Stabes an diesen angeformt sein. Das Fasermaterial kann auf die Öse in an sich beliebiger Weise aufgetragen werden, beispielsweise durch Umwicklung,oder die Öse kann auch mit einem Klebstoff überzogen sein, auf den die Fasern entweder durch Eintauchen in ein Fasergewirr oder durch Aufblasen eines in einem Luftstrom befindlichen Faserstromes aufgetragen werden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäß vorgesehenen Öse besteht darin, daß das auf die Öse aufgetragene Fasermaterial einen inneren Freiraum bildet, der zur Aufnahme der gelösten Fremdteile dient und so ihre sichere und restlose Entfernung aus der Körperöffnung gewährleistet.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt in vergrößertem Maßstab eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung, wobei die obere Hälfte der Linie A-B die Vorrichtung im Schnitt und die untere Hälfte in Ansicht darstellt.
  • Der aus einem Kunststoffrohr bestehende Stab 1 ist an seinem rechten Ende abgebrochen gezeigt. Er trägt an seinem anderen Ende einen elastisch nachgiebigen Abschnitt 2, der aus vier nach innen gerichteten, rillenfrigen, aneinander anschließenden Einkerbungen besteht.
  • An das Ende des kbsvhnitts 2 schließt sich die an dem Stab 1 angeformte elastisch nachgebende Öse d an, die mit dem weichen Fasermaterial umkleidet ist. Die Öse bildet einen inneren Freiraum 6, der der Aufnahme der abgelösten Fremdteile oder Verunreinigungen dient

Claims (3)

  1. ANSPRUCHE i vorrichtung zur Reinigung von Körperöffnungen, insbesondere Gehörgängen und Nasenöffnungen, bestehend aus einem an dem einen oder an beiden Enden einen der Lösung und Entfernung von in der Körperöffnung befindlichen Fremdkörpern dienenden, einen pfropfenartigen, aus Fasermaterial bestehenden Bausch tragenden Stab, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t S daß der Stab (1) einen hinter dem Bausch v5) und außerhalb des Griffbereiches liegenden, bei Auftreffen auf einen Widerstand elastisch in Richtung des Stabes (1) nachgebenden Abschnitt (2) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Stab (1) aus einem Rohr aus plastischem Kunststoff besteht, und daß die Rohrwandung des elastisch nachgebenden Abschnittes (2) aus radialen, ringförmigen, nach innen gerichteten Einkerbungen (3) gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung zur Reinigung von Körperöffnungen, insbesondere Gehörgängen und Nasenöffnungen, bestehend aus einem an dem einen oder an beiden Enden einen der Lösung und Entfernung von in der Körperöffnung befindlichen Fremdkörpern dienenden, pfropfenartigen Bausch aus Fasermaterial tragenden Stab, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Stab (1) an seinem einen oder seinen beiden Enden eine an ihm befestigte der angeformte elastische Öse (4) besitzt, die unter Bildung eines inneren FreiraiL#es (6),beispielsweise durch Umwicklung oder Klebung; mit dem Fasermaterial zur Bildung des Bausches (5J umkleidet ist.
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