DE29614931U1 - Chirurgisches Instrument - Google Patents

Chirurgisches Instrument

Info

Publication number
DE29614931U1
DE29614931U1 DE29614931U DE29614931U DE29614931U1 DE 29614931 U1 DE29614931 U1 DE 29614931U1 DE 29614931 U DE29614931 U DE 29614931U DE 29614931 U DE29614931 U DE 29614931U DE 29614931 U1 DE29614931 U1 DE 29614931U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
surgical instrument
jaw
legs
stilts
jaw parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29614931U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE29614931U priority Critical patent/DE29614931U1/de
Publication of DE29614931U1 publication Critical patent/DE29614931U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B10/00Other methods or instruments for diagnosis, e.g. instruments for taking a cell sample, for biopsy, for vaccination diagnosis; Sex determination; Ovulation-period determination; Throat striking implements
    • A61B10/02Instruments for taking cell samples or for biopsy
    • A61B10/06Biopsy forceps, e.g. with cup-shaped jaws
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/28Surgical forceps
    • A61B17/29Forceps for use in minimally invasive surgery
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/28Surgical forceps
    • A61B17/29Forceps for use in minimally invasive surgery
    • A61B2017/2926Details of heads or jaws
    • A61B2017/2932Transmission of forces to jaw members
    • A61B2017/2939Details of linkages or pivot points
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/28Surgical forceps
    • A61B17/29Forceps for use in minimally invasive surgery
    • A61B2017/2926Details of heads or jaws
    • A61B2017/2932Transmission of forces to jaw members
    • A61B2017/2939Details of linkages or pivot points
    • A61B2017/294Connection of actuating rod to jaw, e.g. releasable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/08Accessories or related features not otherwise provided for
    • A61B2090/0813Accessories designed for easy sterilising, i.e. re-usable

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

Karl Schad
Hauptstr. 2 8
78600 Kolbingen
Chirurgisches Instrument
Die vorliegende Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument mit einem Maul aus Maulteilen, wobei zumindest ein Maulteil über einen Hebel mit einem Ansatzstück verbunden ist, welches mit einer Unterfläche an ein Zugelement anschließt, das in einem Außenrohr geführt ist.
Chirurgische Instrumente sind in vielfältiger Form und Ausführung bekannt und auf dem Markt. Probleme in heutiger Zeit stellen vor allem die gestiegenen Hygieneanforderungen dar. Es ist bekannt, daß durch nichtgereinigte Instrumente Krankheiten weitergegeben werden, was absolut unerwünscht ist, vor allem bei der Gefahr der Weitergabe von Hepatitis 0 und Aids. Deshalb wird heute gefordert, daß chirurgische Instrumente außerordentlich gründlich gereinigt werden.
Dies gilt vor allem für solche Instrumente, die aus vielen einzelnen Teilen bestehen, die während des Gebrauches dieses Instrumentes verschmutzt werden. Meist liegen diese Teile aber an schwer zugänglichen Stellen, so daß ein einfaches Spülen mit Desinfektionsflüssigkeit od.dgl. nicht genügt. Es muß absolut sichergestellt werden, daß
entsprechende Bakterien, Viren und sonstige Keime bzw. Erreger abetötet werden.
Vor allen gilt dies aber auch für Instrumente, die zum Einsatz im Körper eines Patienten gelangen. Hierzu zählen beispielsweise Probeexzisionszangen, Instrumente der minimalinvasiven Chirurgie, der Arthroskopie, der Endoskopie usw. Die Aufzählung läßt sich beliebig fortsetzen. Aus dem US-Patent 5,368,606 ist ein endoskopisches Instrument bekannt, welches zum Einführen in den menschlichen Körper bestimmt ist. Dieses endoskopische Instrument weist einen Scherengriff auf, von welchem ein beweglicher Schaft ausgeht, an dessen Ende eine Vielzahl von Werkzeugen montiert werden kann. Auf diese Weise ist dem umständlichen Reinigen der komplizierten Werkzeuge aus dem Wege gegangen, denn die Werkzeuge werden nach Gebrauch lediglich abgeschraubt und weggeworfen. Bei einem erneuten Gebrauch des Instrumentes wird einfach ein neues Werkzeug aufgeschraubt. Nun sind diese Werkzeuge zwar kostengünstig hergestellt, jedoch werden solche Werkzeuge häufig gebraucht und daher in größeren Mengen hergestellt, wodurch die Kosten schließlich doch in die Höhe gehen. Ferner wird auf diese Weise unnötiger Abfall produziert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
chirurgisches Instrument der oben genannten Art zu
entwickeln, dessen einzelne Elemente leichter und gründlicher zu reinigen sind.
0 Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Unterfläche des Ansatzstückes in jeder Gebrauchslage einen Abstand von dem Mündungsbereich des Außenrohres einhält.
Dadurch befindet sich das Ansatzstück bei geschlossener und 5 erst recht bei geöffneter Position nicht mehr, wie bisher noch,im Außenrohr, sondern hält einen Abstand zum Mündungsbereich ein. Dieser Abstand sowohl in
geschlossener, als auch in geöffneter Position ist wichtig, denn nur so kann heißes Wasser od.dgl. vollständig das Außenrohr durchfließen, ohne von dem Ansatzstück daran gehindert zu werden. Es können deshalb auch keine Blutreste 5 od.dgl. mehr zwischen Außenrohr und Ansatzstück haften bleiben, ohne je entfernt zu werden. Das Wasser kann ungehindert durch die Öffnung hindurch zum Gabelstück fließen.
Dieses Gabelstück, welches an das Außenrohr anschließt, besteht aus zwei Schenkeln. Durch diese Schenkel ist eine Drehachse geführt, welche die Verlängerungsstreifen der jeweiligen Maulteile miteinander verbindet. An den Enden der Verlängerungsstreifen befinden sich wiederum Drehgelenke, an welchen Hebel angeschlossen sind, welche die Maulteile mit dem Ansatzstück verbinden. Um die Hebel wiederum mit dem Ansatzstück verbinden zu können, ist auch dort ein Gelenk vorhanden.
0 Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel nehmen die Maulteile, die zwischen den zwei Schenkeln des Gabelstückes angeordnet sind, einen Dorn zwischen sich auf. Dieser Dorn besitzt zwei Stelzen, welche den Dorn mit den Schenkeln verbindet. Diese Stelzen überbrücken auf diese Weise die Schenkel. Damit die Position der Stelzen nicht verändert wird, weisen die freien Randkanten der Schenkel jeweils eine Einkerbung auf, in denen die Stelzen beispielsweise durch Laserschweißen festgelegt sind. Auch die Maulteile müssen Aussparungen aufweisen, damit der Dorn bzw. seine 0 Stelzen die Maulteile nicht beim Schließen hindern, sondern diese exakt über den Stelzen zum Schließen kommen.
Auf diese Weise muß zwar für jede Art der Anwendung ein
neues Instrument hergestellt werden, jedoch kann und soll
5 dieses wiederverwendet werden, nachdem es gründlich
gereinigt und desinfiziert worden ist und braucht nicht
nach jedem Gebrauch erneuert zu werden. Somit sind Kosten und Abfall begrenzt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
5
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein geöffnetes chirurgisches Instrument gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das geschlossene chirurgische Instrument gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines chirurgischen Instrumentes in geschlossenem Zustand gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Dorn;
15
Fig. 4 eine Draufsicht auf das geöffnete chirurgische Instrument mit dem Dorn gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Dorns an einem Gabelstück und einem Teil eines Außenrohres;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein geschlossenes chirurgisches Instrument gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das geöffnete chirurgische Instrument gemäß Fig. 6.
Gemäß den Figuren 1 und 2 weist ein chirurgisches Instrument 1.1 ein Maul 2 auf, welches aus zwei Maulteilen 0 2.1, 2.2 besteht. Die Maulteile 2,1, 2.2 sind jeweils aus zwei länglichen Halbschalen gebildet. An diese Halbschalen schließen Verlängerungsstreifen 3.1, 3.2 an, welche sich in seitlich versetzter Lage befinden und über eine Drehachse 4 etwa in ihrer Mitte miteinander verbunden sind.
Ein Hebel 5 ist mittels eines Drehgelenkes 6 an dem jeweiligen Verlängerungsstreifen 3.1, 3.2 angebracht und
verbindet so den Verlängerungsstreifen 3.1, 3.2 des Maulteiles 2.1, 2.2 mit einem weiteren Gelenk 7. Dieses Gelenk 7 ist in einem Ansatzstück 8, welches von den beiden Hebeln 5 eingeschlossen wird, eingebettet und stellt ein Hauptgelenk dar, da es das Ansatzstück 8 mit den restlichen Elementen des chirurgischen Instrumentes 1 verbindet.
An einer Unterfläche 14 dieses Ansatzstückes 8 ist ein Druck- oder Zugelement 9 angeordnet, mit welchem die Maulteile 2.1, 2.2 bewegt werden. Dieses Zugelement 9 ist in einem Außenrohr 10 geführt. Jedoch hat die Unterfläche 14 in jeder Gebrauchslage des Mauls 2 einen Abstand a, a^ von einem Mündungsbereich 15 des Außenrohres 10.
An diesen Mündungsbereich 15 des Außenrohres 10 schließt ein Gabelstück 17 mit Schenkeln 16.1, 16.2 (siehe Fig. 5) an, mit welchem die beiden Maulteile 2.1, 2.2 über die Drehachse 4 verbunden sind.
Das Gabelstück 17 weist eine buchsenförmige Ausformung 20 auf, in welcher das Ansatzstück 8 hin- und hergeführt wird.
In den Figuren 3 und 4 weist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines chirurgischen Instrumentes 1.2 zusätzlich einen Dorn 11 auf. Dieser befindet sich zwischen den zwei Maulteilen 2.1, 2.2, die teilweise zwischen den zwei Schenkeln 16.1, 16.2 des Gabelstückes 17 angeordnet sind. Freie Randkanten 18.1, 18.2 der Schenkel 16.1, 16.2 weisen jeweils eine Einkerbung 19.1, 19.2 auf, in denen der Dorn 11 mittels zweier Stelzen 12.1, 12.2 festgelegt ist, wobei die Stelzen 12.11, 12.2 die Schenkel 16.1, 16.2 überbrücken. Dies ist in Fig. 5 ersichtlich. Es wird ferner deutlich, daß der Dorn durch die beiden Stelzen 12.1, 12.2 eine stabile Lage erhält. Er kann nicht so leicht verbiegen oder brechen. Ferner wird der Dorn bevorzugt als Drehteil hergestellt und nicht, wie nach dem Stand der Technik, als
Stanzteil. Dadurch hat er wesentlich bessere Festigkeitseigenschaften.
Damit der Dorn 11 die beiden halbschaligen Maulteile 2.1, 2.2 nicht beim Schließen behindert, müssen diese jeweils eine Aussparung 13.1, 13.2 aufweisen, welche so groß ist, daß die beiden Maulteile 2.1, 2.2 exakt über den Stelzen 12 des Dornes 11 zum Schließen kommen.
Die Figuren 6 und 7 beschreiben ein chirurgisches Instrument 1.3 gemäß dem Stand der Technik. So weist dieses zwar dieselben Elemente, wie die chirurgischen Instrumente 1.1, 1.2 gemäß der vorliegenden Erfindung auf, jedoch ist bei diesem Beispiel das Ansatzstück 8 wesentlich verlängert ausgebildet, wodurch es in keiner Gebrauchslage den Mündungsbereich 15 des Außenrohres 10 freigibt. Da das Ansatzstück 8 einen Außendurchmesser da aufweist, der etwas geringer ausgebildet ist, als ein Innendurchmesser d-j_ des Mündungsbereiches 15 wird vor allem die Reinigung des ganzen Außenrohres 10 und insbesondere des Bereiches des Ansatzstückes 8 schwierig, wenn nicht sogar ganz unmöglich.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
In geschlossenem Zustand sowohl nach den Figuren 2 und 3, als auch nach Fig. 6 ist das chirurgische Instrument 1 eine ungestörte Einheit. Die beiden Maulteile 2.1, 2.2 liegen aneinander, in Fig. 3 ist damit der Dorn 11 zwischen ihnen eingeschlossen, und ihre Verlängerungsstreifen 3.1, 3.2 befinden sich in einer symmetrisch parallelen Lage. Die beiden Hebel 5 schließen einen spitzen Winkel ein, d.h., aus dem Gabelstück 17 schaut kein Element des inneren Mechanismus heraus.
5 Zum Öffnen des Maules 2 wird das Zugelement 9 und mit ihm das Ansatzstück 8 gegen die Drehachse 4 hin verschoben. Dadurch gelangen auch die mittels des Hauptgelenkes 7 an
dem Ansatzstück 8 befestigten Hebel 5 in Bewegung und öffnen sich zu einem stumpfen Winkel. Ihre äußeren Enden mit den Drehgelenken 6 gleiten seitlich aus dem Gabelstücck 17. Durch diese Bewegung verschieben sich auch die Verlängerungsstreifen 3.1, 3.2 symmetrisch nach außen, da sie über die Drehgelenke 6 mit den Hebeln 5 verbunden sind. Somit öffnet sich auch das Maul 2, wobei in Fig. 4 damit der Dorn 11 freigegeben wird und zur Aufnahme von bspw. einer Gewebeprobe bereit ist.
Soll das chirurgische Instrument 1 wieder geschlossen werden, wird auf das Zugelement 9 ein Zug ausgeübt. Bei einer anderen Hebelanordnung kann das Zugelement 9 auch als Druckelement ausgebildet sein. Die Bewegung beim Öffnen und Schließen des Maules sind dann ungekehrt.
DR. PETER WEISS
Pat ent anwa11 European Patent Attorney
Aktenzeichen: 4 6 07.1
Datum: 23.08.1996
Positionszahlenliste
1 Chirurgisches
Instrument
34 67 Außendurchmesser
2 Maul(-teile) 35 68 Innendurchmesser
3 Ve r1ängerungs-
streifen
36 69 Abstand
4 Drehachse 37 70 Abstand
(Jl Hebel 38 71
6 Drehgelenk 39 72
7 Hauptgelenk 40 73
8 Ansatzstück 41 74
9 Zugelement 42 75
10 Außenrohr 43 76
11 Dorn 44 77
12 Stelzen 45 78
13 Aussparung 46 79
14 Unterfläche 47
15 Mündung sbereich 48
16 Schenkel 49 da
17 Gabelstück 50 di
18 Randkanten 51 a
19 Einkerbung 52 al
20 buchsenförmige
Ausformung
53
21 54
22 55
23 56
24 57
25 58
26 59
27 60
28 61
29 62
30 63
31 64
32 65

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Chirurgisches Instrument mit einem Maul (2) aus Maulteilen (2.1, 2.2), wobei zumindest ein Maulteil (2.1 und/oder 2.2) über einen Hebel (5) mit einem Ansatzstück (8) verbunden ist, welches mit einer Unterfläche (14) an ein Zugelement (9) anschließt, das in einem Außenrohr (10) geführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterfläche (14) des Ansatzstückes .(8) in jeder Gebrauchslage des Maules (2) einen Abstand (a, a^) von dem Mündungsbereich (15) des Außenrohres (10) einhält.
2. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Maulteile (2.1, 2.2) jeweils über 0 einen Hebel (5) mit dem Ansatzstück (8) verbunden sind.
3. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maulteile (2.1, 2.2) über eine Drehachse (4) mit Schenkeln (16.1, 16.1) eines Gabelstückes
(17) verbunden sind, welches an das Außenrohr (10) anschließt.
4. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Maulteilen (2.1, 2.2) zum Anlenken an die Hebel (5) jeweils ein Verlängerungsstreifen (3) angeformt ist.
5. Chirurgisches Instrument mit einem Maul (2) aus Maulteilen (2.1, 2.2), die zwischen zwei Schenkeln (16.1, 16.2) eines Gabelstückes (17) angeordnet sind und zwischen sich einen Dorn (11) aufnehmen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dorn (11) über zwei Stelzen (12.1, 12.2) mit den Schenkeln (16.1, 16.2) verbunden ist, wobei die Stelzen (12.1, 12.2) die Schenkel (16.1, 16.2) überbrücken.
6. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Maulteile (2.1, 2.2) Aussparungen (13.1, 13.2) zur Aufnahme der Stelzen (12.1, 12.2) aufweisen.
7. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß freie Randkanten (18.1, 18.2) der Schenkel (16.1, 16.2) jeweils eine Einkerbung (19.1, 19.2) aufweisen, in denen die Stelzen (12.1, 12.2) festgelegt sind.
DE29614931U 1996-08-28 1996-08-28 Chirurgisches Instrument Expired - Lifetime DE29614931U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29614931U DE29614931U1 (de) 1996-08-28 1996-08-28 Chirurgisches Instrument

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29614931U DE29614931U1 (de) 1996-08-28 1996-08-28 Chirurgisches Instrument

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29614931U1 true DE29614931U1 (de) 1997-01-23

Family

ID=8028438

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29614931U Expired - Lifetime DE29614931U1 (de) 1996-08-28 1996-08-28 Chirurgisches Instrument

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29614931U1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10156313A1 (de) * 2001-11-19 2003-06-05 Wolf Gmbh Richard Medizinische Zange
DE19904528B4 (de) * 1998-02-04 2008-01-31 Pentax Corp. Endoskopisches Behandlungsinstrument
US7762960B2 (en) 2005-05-13 2010-07-27 Boston Scientific Scimed, Inc. Biopsy forceps assemblies
US7909850B2 (en) 1999-10-25 2011-03-22 Boston Scientific Scimed, Inc. Forceps for medical use
US7942896B2 (en) 2003-11-25 2011-05-17 Scimed Life Systems, Inc. Forceps and collection assembly and related methods of use and manufacture
US8083686B2 (en) 2003-09-10 2011-12-27 Boston Scientific Scimed, Inc. Forceps and collection assembly with accompanying mechanisms and related methods of use
US8469993B2 (en) 2003-06-18 2013-06-25 Boston Scientific Scimed, Inc. Endoscopic instruments
US9681857B2 (en) 2003-06-18 2017-06-20 Boston Scientific Scimed, Inc. Endoscopic instruments and methods of manufacture

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19904528B4 (de) * 1998-02-04 2008-01-31 Pentax Corp. Endoskopisches Behandlungsinstrument
US7909850B2 (en) 1999-10-25 2011-03-22 Boston Scientific Scimed, Inc. Forceps for medical use
DE10156313A1 (de) * 2001-11-19 2003-06-05 Wolf Gmbh Richard Medizinische Zange
US7186261B2 (en) 2001-11-19 2007-03-06 Richard Wolf Gmbh Medical forceps
US8469993B2 (en) 2003-06-18 2013-06-25 Boston Scientific Scimed, Inc. Endoscopic instruments
US9681857B2 (en) 2003-06-18 2017-06-20 Boston Scientific Scimed, Inc. Endoscopic instruments and methods of manufacture
US8083686B2 (en) 2003-09-10 2011-12-27 Boston Scientific Scimed, Inc. Forceps and collection assembly with accompanying mechanisms and related methods of use
US8460205B2 (en) 2003-09-10 2013-06-11 Boston Scientific Scimed, Inc. Forceps and collection assembly with accompanying mechanisms and related methods of use
US7942896B2 (en) 2003-11-25 2011-05-17 Scimed Life Systems, Inc. Forceps and collection assembly and related methods of use and manufacture
US7762960B2 (en) 2005-05-13 2010-07-27 Boston Scientific Scimed, Inc. Biopsy forceps assemblies
US8317726B2 (en) 2005-05-13 2012-11-27 Boston Scientific Scimed, Inc. Biopsy forceps assemblies
US8672859B2 (en) 2005-05-13 2014-03-18 Boston Scientific Scimed, Inc. Biopsy forceps assemblies

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0758214B1 (de) Instrument zum einsatz bei endoskopischen eingriffen
DE3824910C2 (de) Arthroskopie-Hakenstanze
DE69700750T2 (de) Satz zur orthopädischen chirurgie für hüftprothese mit abnehmbarem hals
DD233302A1 (de) Sicherheitsbiopsiezange
EP0860148A2 (de) Bajonettkupplung zum lösbaren Verbinden zweier Rohrschaftinstrumente oder -instrumententeile
WO2000067642A2 (de) Retraktor zur verwendung in der endoskopischen chirurgie
DE19521257A1 (de) Chirurgische Zange
DE19855968C1 (de) Medizinisches Rohrschaftinstrument
DE102010051919A1 (de) Repositionszange mit einer Bohrhilfe
DE8809501U1 (de) Chirurgisches Instrument
DE3887557T2 (de) Einstellbares Vaginalspekulum für einmaligen Gebrauch.
EP1680037A1 (de) Medizinisches instrument mit endoskop
DE29614931U1 (de) Chirurgisches Instrument
DE7801125U1 (de) Scheidenspekulum
DE19700474C2 (de) Chirurgisches Instrument
DE4220644C1 (de) Chirurgisches Instrument
DE202009002367U1 (de) Medizinisches Instrument, insbesondere Zange aus zwei Hälften
EP0916309B1 (de) Chirurgisches gelenkloses Instrument für gaslose minimal invasive Chirurgie
EP1027867A1 (de) Vorrichtung zum Halten einer Hülse und Verfahren zum Herstellen einer solchen Vorrichtung
DE102012209247A1 (de) Chirurgisches Schiebeschaftinstrument
DE112020000510T5 (de) Chirurgisches Instrument
DE102007030874A1 (de) Chirurgisches Instrument
DE20114911U1 (de) Vorrichtung zur minimal-invasiven chirurgischen Fremdkörperentfernung
DE202017103689U1 (de) Medizinisches Instrument
DE19756629C2 (de) Instrument, insbesondere Trokar oder Endoskop

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19970306

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20000601