DE102005061494B4 - Laderaumabdeckung - Google Patents

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Abstract

Laderaumabdeckung (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einer im wesentlichen flächigen Trägerplatte (5), die durch Kanten (6, 7) begrenzt ist, wobei an den Enden (9) einer der Kanten (7) der Trägerplatte (5) Gelenkmontageeinrichtungen (11) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (5) aus Leichtmetall oder aus einem Kohlefaserverbundwerkstoff gefertigt ist, dass die Trägerplatte (5) Versteifungsrippen (15, 16, 17) aufweist, und dass die Trägerplatte (5) zumindest teilweise mit einem Kunststoffmaterial, bevorzugt Polyurethan, beschichtet ist und/oder dass auf zumindest einer Oberfläche der Trägerplatte (5) eine Schalldämmungsmatte befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Laderaumabdeckung für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
  • Eine gattungsgemäße Laderaumabdeckung ist aus der DE 103 32 943 A1 bekannt geworden.
  • Die aus der DE 103 32 943 A1 bekannte Laderaumabdeckung für ein Kraftfahrzeug umfasst ein formstabiles Trenn- und Ablageelement und zwei seitlich des Trenn- und Ablageelements angeordnete Führungen, die sich gegenüberliegen, mit dem Kraftfahrzeug verbunden sind und Ausnehmungen zum Haltern des Trenn- und Ablageelements aufweisen. Das Trenn- und Ablageelement ist um eine quer zum Kraftfahrzeug angeordnete Drehachse, beispielsweise an einer dem Laderaum zugeordneten Rückseite einer Fondsitzlehne, schwenkbar angelenkt. In einer geschlossenen Stellung deckt die Ladeabdeckung den unter ihr liegenden Laderaum ab, in einer geöffneten Stellung ist der Laderaum frei zugänglich. Die Laderaumabdeckung dient in der geschlossenen Stellung als Ablage und/oder Halterung für Gegenstände und kann bei einer entsprechenden Befestigung im Laderaum zudem als Trennelement eingesetzt werden.
  • Laderaumabdeckungen weisen üblicherweise eine rechteckige Grundform auf, die von den Kanten begrenzt ist. Die Trägerplatten von weiteren bekannten Laderaumabdeckungen sind aus Kunststoff und/oder organischem Fasergut mit einem Bindemittel z. B. aus Pappe, Reißbaumwolle oder Phenoplast gefertigt. Die Dichten von im Kraftfahrzeugbereich eingesetzten Bauteilen auf Basis organischen Faserguts, wie z. B. in der DE 299 10 621 U1 beschrieben, variieren zwischen 50 und 100 kg/m3. Aufgrund der geringen Stabilität derartiger Materialien müssen daraus hergestellte Laderaumabdeckungen relativ stark ausgelegt sein, so dass diese Laderaumabdeckungen üblicherweise ein Gewicht von ca. 4 kg haben.
  • Die Gelenkmontageeinrichtungen der Laderaumabdeckungen sind über Anbauelemente oder Inserts, d. h. das Material der Trägerplatte verstärkende, in die Trägerplatte eingearbeitete Einlageteile an der Trägerplatte befestigt. Über an den Gelenkmontageeinrichtungen montierte Gelenke sind die Laderaumabdeckungen klappbar am Kraftfahrzeug befestigt, wobei durch Auf- und Zuklappen der Laderaumabdeckung der Laderaum zu öffnen oder zu verschließen ist. Eine direkte Ausformung der Gelenkmontageeinrichtung aus dem Material der Trägerplatte ist bei einer mangelnden Stabilität des entsprechenden Materials nicht möglich. Bei einem relativ großen Gewicht einer Laderaumabdeckung ist diese über einen Gasdruckzylinder an dem Kraftfahrzeug befestigt, damit die Laderaumabdeckung im aufgeklappten Zustand nicht selbsttätig wieder zuklappt. Ein Offenhalten der Laderaumabdeckung lediglich durch die Gelenke ist nicht möglich.
  • Aus der DE 197 23 838 A1 ist eine Gepäckraumabdeckung in einem Fahrzeug bekannt geworden. Die Gepäckraumabdeckung ist mit seitlichen Lagerzapfen in aufbaufesten Lagerstellen gelagert und zwischen einer den Gepäckraum abdeckenden Schließstellung und einer Offenstellung verschwenkbar. Nahe einer Schwenkachse ist ein aufbauseitiges Rastelement mit einem zugeordneten, an Schwenkbewegungen der Abdeckung teilnehmenden, in Offenstellung der Abdeckung mit dem Rastelement in kraftschlüssiger Verbindung stehenden Gegenelement vorgesehen.
  • Die DE 103 17 670 A1 beschreibt ein für Kraftfahrzeuge bestimmtes, dünnwandiges Hohlkammerelement. Das Hohlkammerelement ist mit einer als Armierung dienenden Kernschicht versehen, die nach Art einer Wabenplatte Kammern mit Wänden aufweist, wobei die Kernschicht aus Papier und/oder Pappe und/oder Karton und/oder Kunststoff besteht und mindestens eine Kunststoff enthaltende Ummantelung aufweist, die ein Kunststoffschaum ist, der bei der Herstellung des Elements bis zum Erreichen von Schmelzklebe-Eigenschaften erwärmt sowie mit Druck verformt und abgekühlt wird.
  • Die DE 198 46 823 A1 offenbart eine Laderaumabdeckung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs. Die Laderaumabdeckung umfasst zwei Abdeckteile, die um parallele, sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Schwenkachsen verschwenkbar sind. Die Abdeckteile können schalenförmig ausgebildet sein und aus einem Kunststoffmaterial, einem Verbundwerkstoff oder einem Leichtmetall gefertigt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Laderaumabdeckung mit einem geringen Gewicht und einer verbesserten Verwindungssteifheit bereitzustellen, ohne die Funktionalität der Laderaumabdeckung einzuschränken.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Laderaumabdeckung für ein Kraftfahrzeug mit dem Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst.
  • Die Aufgabe wird somit durch eine Laderaumabdeckung mit einer im wesentlichen flächigen Trägerplatte, die durch Kanten begrenzt ist, wobei an den Enden einer der Kanten der Trägerplatte Gelenkmontageeinrichtungen vorgesehen sind, gelöst, welche erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, dass die Trägerplatte aus Leichtmetall, insbesondere Magnesium, oder aus einem Kohlefaserverbundwerkstoff gefertigt ist, dass die Trägerplatte Versteifungsgrippen aufweist, und dass die Trägerplatte zumindest teilweise mit einem Kunststoffmaterial, bevorzugt Polyurethan, beschichtet ist und/oder dass auf zumindest einer Oberfläche der Trägerplatte eine Schalldämmungsmatte befestigt ist.
  • Die Trägerplatte weist Versteifungsrippen auf. Die Versteifungsrippen sind dabei bevorzugt einstückig mit der Trägerplatte ausgeführt. Im Falle der Ausführung der Trägerplatte als Leichtmetallgussteil werden die Versteifungsrippen bevorzugt zusammen mit der Trägerstruktur als ein einziges Gussteil gefertigt. Die Versteifungsrippen erhöhen die Verwindungssteifigkeit der Trägerplatte zusätzlich. Die Trägerplatte kann so zu Verbesserungen der Verformungseigenschaften des Kraftfahrzeugs bei einem Unfall (Crasheigenschaften) führen.
  • Die Trägerplatte ist zumindest teilweise mit einem Kunststoffmaterial, bevorzugt PUR (Polyurethan), beschichtet und/oder auf zumindest einer Oberfläche der Trägerplatte ist eine Schalldämmungsmatte befestigt. Die erfindungsgemäße Laderaumabdeckung erhöht so den Fahrkomfort in dem Kraftfahrzeug, in dem diese montiert ist.
  • Die Materialien der Trägerplatte ermöglichen aufgrund ihrer hohen Steifigkeit eine sehr hohe Maßgenauigkeit der Laderaumabdeckung. Die Trägerplatte kann ohne hohen Aufwand mit einer Toleranz von plus/minus 0,3 mm gefertigt werden. Weiter kann die Trägerplatte sehr dünn ausgeführt werden, wodurch sich ein geringes Gewicht der erfindungsgemäßen Laderaumabdeckung ergibt. Wird die Trägerplatte aus einem Leichtmetall, z. B. Aluminium, gefertigt, so ergibt sich ein Gewicht der Laderaumabdeckung, das unter dem Gewicht von bekannten Laderaumabdeckungen liegt. Im Falle der Fertigung als ein Magnesiumgussteil ergibt sich bei einer Legierungsdichte von 1,78 g/cm3 des Magnesiums eine Laderaumabdeckung, die leicht und dennoch verbessert verwindungsstabil ist. Aufgrund der Materialsteifigkeit, der Formgebung und der Gusstechnik kann auch bei Verwendung von leichtgängigen Gelenken auf die zusätzliche Montage von Gasdruckzylindern (Stoßdämpfer) verzichtet werden, ohne dass die Laderaumabdeckung selbsttätig zuklappt. Die erfindungsgemäße Laderaumabdeckung ist damit kostengünstiger als bekannte Laderaumabdeckungen und einfacher montierbar. Weiter kann auf die Verwendung von zusätzlichen Anbauelementen oder Inserts verzichtet werden, da z. B. die Gelenkmontageeinrichtungen oder eine Griffaufnahme direkt aus dem steifen Material, d. h. einstückig und materialschlüssig, mit gefertigt werden können.
  • Die Gelenkmontageeinrichtungen einer erfindungsgemäßen Laderaumabdeckung sind bevorzugt als Gelenkaufnahmen ausgeführt. Die Gelenkaufnahmen können dabei direkt in die Verdickungen an der Trägerplatte im Material der Trägerplatte angeordnet sein. Gelenke zum verkippbaren Anlenken der Laderaumabdeckung am Kraftfahrzeug können so einfach in die Gelenkaufnahmen eingesteckt werden.
  • Dabei ist bevorzugt in mindestens einer der Gelenkaufnahmen ein Rastgelenk angeordnet. Rastgelenke können die Laderaumabdeckung in mehreren Verkippungsstellung arretieren. Derartige Rastgelenke sind bekannt. Sie weisen üblicherweise eine Fächerscheibe und eine Zahnscheibe auf, wobei die Zähne der Zahnscheibe in Ausnehmungen der Fächerscheibe verrasten können.
  • In das Material der Trägerpaltte kann eine Griffausnehmung eingeformt sein, was die Handhabung der erfindungsgemäßen Laderaumabdeckung zusätzlich erleichtert.
  • Die erfindungsgemäße Laderaumabdeckung ist im montierten Zustand über die Gelenkmontageeinrichtung an einem Kraftfahrzeug mit einem Laderaum klappbar angelenkt. Bevorzugt kann über das Gelenk die Laderaumabdeckung in mehreren Öffnungswinkeln offen gehalten werden. Der Laderaum ist bevorzugt als ein Stauraum, insbesondere ein Reserveradstauraum (Reserveradmulde), innerhalb eines Kofferraums des Kraftfahrzeugs ausgeführt. Die erfindungsgemäße Laderaumabdeckung eignet sich besonders zur Verwendung als Deckel einer Reserveradmulde, wodurch das Reserverad und/oder dort gelagertes Werkzeug leicht aus dem Kofferraum entnehmbar ist und störende Fahrgeräusche gedämmt werden. Auch die Crasheigenschaften der Laderaumabdeckung können durch exakt ausgebildete Sollknickstellen verbessert werden, weil z. B. bei einer aus Guss gefertigten Laderaumabdeckung die Sollbruchstellen oder Verformungspunkte planbar ausgebildet werden können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Laderaumabdeckung, deren Oberseite mit einem Kunststoff beschichtet ist.
  • 2 zeigt die Unterseite der erfindungsgemäßen Laderaumabdeckung aus 1.
  • 3 zeigt eine Ecke der Unterseite der erfindungsgemäßen Laderaumabdeckung aus 1 mit einer Gelenkaufnahme als Gelenkmontageeinrichtung.
  • 4 zeigt ein in der Gelenkaufnahme aus 3 angeordnetes Rastgelenk.
  • Die Figuren der Zeichnungen zeigen den erfindungsgemäßen Gegenstand stark schematisiert und sind nicht maßstäblich zu verstehen. Die einzelnen Bestandteile des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind so dargestellt, dass ihr Aufbau gut gezeigt werden kann.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Laderaumabdeckung 1, deren Oberseite mit einem Kunststoff beschichtet ist, gezeigt. Die Kunststoffbeschichtung 3, beispielsweise ein aufgeklebter Teppichboden, ist auf eine flächige, im Wesentlichen rechteckförmige Trägerplatte 5 aufgebracht, die durch Kanten 6, 7 begrenzt ist. An den Enden 9 einer der Kanten 7 der Trägerplatte 5 sind Gelenkmonateeinrichtungen 11 vorgesehen. In der Darstellung ist aufgrund der Aufsichtperspektive lediglich eine der Gelenkmontageeinrichtungen 11 erkennbar. Die Trägerplatte 5 ist bevorzugt aus Magnesium gefertigt, d. h. es handelt sich um ein Magnesiumgussteil. In das Material der Trägerplatte 5 ist eine Griffausnehmung 13 eingeformt.
  • In 2 ist die Unterseite der erfindungsgemäßen Laderaumabdeckung 1 aus 1 gezeigt. An der Unterseite sind Versteifungsrippen 15, 16, 17 angeformt. Die Versteifungsrippen 15, 16, 17 werden bevorzugt zusammen mit der Trägerplatte 5 in einem Guss gefertigt. Die Kanten 6, 7 weisen jeweils eine doppelt ausgeführte Kantenversteifungsrippe 15 auf. Weitere Versteifungsrippen 16 sind als Flächenverstrebungen ausgeführt, die teilweise parallel oder unter spitzen Winkeln zu Kanten 6, 7 verlaufen. Andere Versteifungsrippen 17 sind kreissegmentförmig ausgebildet. Die Gelenkmontageeinrichtungen 11 sind als in Materialverdickungen der Trägerplatte 5 angeordnete Gelenkaufnahmen 19 ausgeführt.
  • In 3 ist eine Ecke der Unterseite der erfindungsgemäßen Laderaumabdeckung aus 1 mit einer Gelenkaufnahme 19 als Gelenkmontageeinrichtung 11 gezeigt. Die Materialverdickung der Gelenkaufnahme 19 schließt sich materialschlüssig an Versteifungsrippen 15, 16 an. Die Innenform der gezeigten Gelenkaufnahme 19 ist im Wesentlichen zylinderförmig ausgeführt, wobei jedoch axial verlaufende Einkerbungen 20 in der Zylinderoberfläche vorgesehen sind um ein Rastgelenk verdrehungsstabil in der Gelenkaufnahme 19 anzuordnen. Das Rastgelenk kann in mehreren Öffnungswinkeln die Laderaumabdeckung offen halten.
  • In 4 ist ein in der Gelenkaufnahme 19 aus 3 angeordnetes Rastgelenk 22 gezeigt. Das Rastgelenk 22 steht einen Ends über die Abmessung der Laderaumabdeckung 1 heraus. Dieses Ende des Rastgelenks 22 ist in dem im Kraftfahrzeug montierten Zustand in eine zugehörige Gelenkaufnahme am Kraftfahrzeug, beispielsweise an einem Bodenkarosserieteil des Kraftfahrzeugs, eingeschoben, wodurch die Laderaumabdeckung 1 klappbar am Kraftfahrzeug montiert ist. Die Laderaumabdeckung 1 ist dabei um eine zu der Kante 7, an der die Gelenkaufnahmen 19 angeordnet sind, parallele Drehachse 24 klappbar.
  • Vorgeschlagen wird eine Laderaumabdeckung 1 für ein Kraftfahrzeug, mit einer im Wesentlichen flächigen Trägerplatte 5, die durch Kanten 6, 7 begrenzt ist, wobei an den Enden 9 einer der Kanten 7 der Trägerplatte 5 Gelenkmontageeinrichtungen 11 vorgesehen sind.
  • Die Trägerplatte 5 ist aus Leichtmetall, insbesondere Magnesium, oder aus einem Kohlefaserverbundwerkstoff gefertigt. Beschichtungen können zur Geräuschdämmung auf die Trägerplatte 5 aufgebracht werden (Teppich, Vlies, Gewebe, Lacke, Folien, usw.).
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche auch bei grundsätzlich anders gearteter Ausführung von den Merkmalen der Erfindung Gebrauch machen.

Claims (7)

  1. Laderaumabdeckung (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einer im wesentlichen flächigen Trägerplatte (5), die durch Kanten (6, 7) begrenzt ist, wobei an den Enden (9) einer der Kanten (7) der Trägerplatte (5) Gelenkmontageeinrichtungen (11) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (5) aus Leichtmetall oder aus einem Kohlefaserverbundwerkstoff gefertigt ist, dass die Trägerplatte (5) Versteifungsrippen (15, 16, 17) aufweist, und dass die Trägerplatte (5) zumindest teilweise mit einem Kunststoffmaterial, bevorzugt Polyurethan, beschichtet ist und/oder dass auf zumindest einer Oberfläche der Trägerplatte (5) eine Schalldämmungsmatte befestigt ist.
  2. Laderaumabdeckung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (5) aus Magnesium gefertigt ist.
  3. Laderaumabdeckung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkmontageeinrichtungen (11) als Gelenkaufnahmen (19) ausgeführt sind.
  4. Laderaumabdeckung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer der Gelenkaufnahmen (19) ein Rastgelenk (22), angeordnet ist.
  5. Laderaumabdeckung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in das Material der Trägerplatte (5) eine Griffausnehmung (13) eingeformt ist.
  6. Kraftfahrzeug mit einem Laderaum mit einer Laderaumabdeckung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Laderaumabdeckung 1 über die Gelenkmontageeinrichtungen (11) an dem Kraftfahrzeug klappbar angelenkt ist.
  7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Laderaum als ein Stauraum innerhalb eines Kofferraums des Kraftfahrzeuges ausgeführt ist.
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