DE102005058986A1 - Airbagabdeckungsstruktur für Beifahrersitze - Google Patents

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Abstract

Es ist eine Airbagabdeckungsstruktur für Beifahrersitze beschrieben, welche eine Airbagabdeckung und ein Aufprallkissen aufweist, die auf integrierte Weise in einem dualen Spritzgießverfahren unter Verwendung verschiedener Materialien gebildet sind, um die Reißlinien der Airbagabdeckung und des Aufprallkissens aufgrund der äußeren Erscheinung zu verstecken. Die Airbagabdeckungsstruktur besitzt eine reduzierte Anzahl an Komponenten, um das Gewicht zu verringern und Kosten zu sparen, und verwendet ein Material für das Aufprallkissen, welches ernsthafte Wechsel in seinen physikalischen Eigenschaften durchläuft, wenn sich die Temperatur ändert und ein dehnbares Material für die Airbagabdeckung, welches geringe Wechsel durchläuft, wenn sich die Temperatur ändert, so dass der Airbag sich stabil bei verschiedenen externen Temperaturen ausdehnen kan, ohne leicht durch Druck von außerhalb der Abdeckung aufzureißen.

Description

  • TECHNISCHER HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Airbagabdeckungsstruktur für Beifahrersitze und insbesondere eine Airbagabdeckungsstruktur für Beifahrersitze, bei welcher eine Airbagabdeckung und ein Aufprallkissen auf ganzheitliche Weise in einem dualen Spritzgußverfahren unter Verwendung verschiedener Materialien gebildet sind, um die Kosten zu reduzieren und das Gewicht, und um einen Airbag zu schaffen, welcher eine hervorragende Ausbreitungsleistung besitzt, große Widerstandsfähigkeit gegen externe Belastungen und eine verbesserte Qualität.
  • Im Allgemeinen sind Airbags vor dem Fahrer- und dem Beifahrersitz positioniert, um die Insassen im Falle von Unfällen zu schützen.
  • Airbags für Beifahrersitze sind normalerweise über einem Handschuhfach neben einer Instrumentenkonsole angeordnet.
  • Gewöhnliche Airbags für Beifahrersitze sind üblicherweise nahtlose Airbags, welche wie folgt betrieben werden: beginnt der Airbag sich auszudehnen, wirkt ein Druck auf eine Abdeck platte, und Zerreißlinien um eine Türabdeckung herum werden durch Laserscoring bzw. -ritzen weggerissen, so dass sich Airbags ausdehnen können.
  • Die Abdeckplatte besteht aus rostfreiem Stahl zwischen 0,8t–1,2t. Die Abdeckverkleidung und die Reißlinien bestehen aus demselben Kunststoff wie das Aufprall- bzw. Crashkissen.
  • Insbesondere drehen sich, wenn ein Airbag zu expandieren beginnt, wie in 1 gezeigt, eine Abdeckplatte 2 und eine Abdeckverkleidung 4, welche an die Abdeckplatte 2 befestigt ist, um einen festen Punkt 5 auf dem oberen Teil der Abdeckplatte 2. Eine Gelenkeinheit 6, welche aus rostfreiem Stahl hergestellt ist, ist auf ausreichende Weise aufgeklappt, so dass die Abdeckplatte 2 sich ohne Beeinträchtigung drehen kann.
  • Die Abdeckplatte 2 muss derart gestaltet sein dass, wenn sich der Airbag 1 ausdehnt, der Druck gleichmäßig über die Vorderfläche der Abdeckplatte 2 verteilt wird. Zusätzlich ist die Abdeckplatte 2 mit einer Quernut 7 versehen oder besitzt zumindest eine vorbestimmte Stärke, so dass die Abdeckplatte 2 genügend Quersteifigkeit besitzt, um ein Biegen in der Querrichtung zu vermeiden. Andernfalls dehnt sich der Airbag 1 nicht wie gewünscht aus.
  • Es soll bemerkt werden dass kein Fragment durch die Öffnung der Abdeckplatte erzeugt werden darf, wenn sich der Airbag ausdehnt. Falls die Gelenkeinheit 6 kurz oder dick ist und fehlschlägt, sich ausreichend auszudehnen, wenn sich die Abdeckplatte 2 dreht, faltet sich unvermeidlich ein Ende der Verkleidung 4, welche an die Abdeckplatte 2 befestigt ist, wie in Teil a der 1 gezeigt.
  • Unterliegt der gefaltene Teil einem Expansionstest bei geringen Temperaturen bei einer Temperatur von –35°C (Regelungstemperatur), kann er aufgrund der Erhöhung seiner Sprödigkeit brechen und Bruchstücke erzeugen. Insbesondere kann die Gelenkeinheit 6 wie in Teil d der 2 gezeigt brechen.
  • Es gibt eine Anzahl von Methoden zur Verhinderung des Bruches der Gelenkeinheit 6. Jedoch sind alle Methoden im Wesentlichen durch das Äußere des Aufprallkissens und die Anordnung des Airbagmoduls beschränkt.
  • Entsprechend einer Methode zur Vermeidung eines solchen Bruches wird z.B. die Gelenkeinheit 6 verlängert, so dass sich die Abdeckplatte 2 ohne Beeinträchtigung drehen kann. Zu diesem Ende hin muss der Winkel b oder die Länge c der Nut 7 verringert oder erhöht werden. Jedoch kann eine solche Verringerung oder Erhöhung nur durchgeführt werden, wenn die Abdeckplatte 2 unter der Verwendung von Pressformen geformt wird. Insbesondere ist die Gesamtkontur im Wesentlichen beschränkt, da eine Beeinträchtigung mit benachbarten Komponenten vermieden werden muss.
  • Zusätzlich können die aufgrund der Kollision des Fahrzeuges durch den gefalteten Teil der Verkleidung bzw. Abdeckung erzeugten Bruchstücke Insassen verletzen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend wurde die vorliegende Erfindung gemacht, um die oben genannten Probleme, die bei dem Stand der Technik auftreten zu lösen, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Airbagabdeckungsstruktur für Beifahrersitze zu schaffen, welche eine Airbagabdeckung und ein Aufprallkissen besitzt, die auf integrierte Weise in einem dualen Spritzgießverfahren unter Verwendung verschiedener Materialien gebildet sind, um die Reißlinien der Airbagabdeckung und des Aufprallkissens für die ästhetische Erscheinung zu verbergen, welche eine verringerte Anzahl an Komponenten ausweist, um das Gewicht zu reduzieren und Kosten zu sparen, und welche ein Material für das Aufprallkissen verwendet, welches strenge Wechsel seiner physikalischen Eigenschaften durchläuft, wenn sich die Temperatur verändert und ein dehnbares Material für die Airbagabdeckung, welches geringe Änderungen unterliegt, wenn sich die Temperatur ändert, so dass sich der Airbag sich auf stabile Weise bei verschiedenen äußeren Temperaturen ausdehnen kann, ohne leicht durch eine Einwirkung von außerhalb der Abdeckung aufzureißen.
  • Um dieses Ziel zu erreichen ist eine Airbagabdeckungsstruktur für Beifahrersitze geschaffen, welche ein Gehäuse zur Aufnahme eines Airbags in einem Hohlraum, welcher eine offene Oberseite besitzt beinhaltet, und ein Unfall- bzw. Aufprallkissen, welches an eine Instrumentenkonsole gekoppelt ist, und eine Airbagabdeckung, welche an das Aufprallkissen gekoppelt ist, während sie das Gehäuse abdeckt, wobei das Aufprallkissen und die Airbagabdeckung auf integrierte Weise in einem dualen Spritzgießverfahren unter Verwendung verschiedener Materialien gebildet sind.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht das Aufprallkissen aus PPF.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht die Airbagabdeckung aus einem Material, welche eine höhere Dehnbarkeit besitzt als das Aufprallkissen.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht die Airbagabdeckung aus TPO (thermoplastisches Orefin) oder TPE.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besitzt die Airbagabdeckung Reißlinien, welche auf einer ihrer unteren Flächen als V-Nuten gebildet sind.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die V-Nuten der Airbagabdeckung gleichzeitig in dem dualen Spritzgussverfahren gebildet.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Kontaktabschnitt mit der Form einer Stufe gebildet, wenn das Aufprallkissen und die Airbagabdeckung eingespritzt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung kann man am Besten mit Bezug zu der folgenden detaillierten Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen verstehen, wobei folgendes gilt:
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, welche kurz eine Airbag-Abdeckungsstruktur für einen Beifahrersitz entsprechend dem Stand der Technik zeigt;
  • 2 zeigt eine Airbag-Abdeckungsstruktur für einen Beifahrersitz entsprechend dem Stand der Technik, welche in Betrieb ist; und
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Airbagabdeckungsstruktur für einen Beifahrersitz entsprechend der Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Bei der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen sind die gleichen Bezugsziffern verwendet, um gleiche oder ähnliche Baukomponenten zu bezeichnen, so dass wiederholte Beschreibung der gleichen oder ähnlichen Komponenten ausgelassen wird.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Airbagabdeckungsstruktur für Beifahrersitze entsprechend der Erfindung zeigt.
  • Wie in der Zeichnung gezeigt, beinhaltet eine Airbagabdeckungsstruktur für Beifahrersitze entsprechend der Erfindung ein Gehäuse 10 zur Aufnahme eines Airbags 1 in einer Aushöhlung 8, welche eine offene Oberseite besitzt, ein Aufprallkissen 20, welches an eine Instrumentenkonsole 3 gekoppelt ist, und eine Airbagabdeckung 30, welche an das Aufprallkissen 20 gekoppelt ist, während es das Gehäuse 10 abdeckt bzw. verkleidet.
  • Der Airbag 1 für den Beifahrersitz ist eine Hilfsvorrichtung eines Sicherheitsgurtes und wirkt als Sicherheitsvorrichtung zum Schutz eines Insassen.
  • Der Airbag 1 ist geeignet sich auszudehnen, wenn ein Aufschlag bzw. Aufprall vor einem Fahrzeug erzeugt wird und die Druck energie ein vorbestimmtes Niveau erreicht. Als Ergebnis wird der auf einen Insassen übertragene Druck abgeschwächt.
  • Der Airbag 1 ist im Allgemeinen ein scheibenförmiger Beutel aus Nylonfasern. Er besitzt eine Aufnahmefähigkeit von ungefähr 50–60l und ist in dem Hohlraum 8 in dem Gehäuse 10 angeordnet.
  • Das Gehäuse 10 ist mit der Airbagabdeckung 30 verkleidet, welche integriert mit dem Aufprallkissen 20 gebildet ist, das mit der Instrumentenkonsole 3 verbunden ist.
  • Das Aufprallkissen 20 und die Airbagabdeckung 30 bestehen aus verschiedenen Materialien. Insbesondere besteht das Aufprallkissen 20 aus PPF mit einer hohen Steifigkeit, und die Airbagabdeckung 30 besteht aus TPO (thermoplastisches Orefin) oder TPE, welches eine höhere Dehnbarkeit besitzt als das Material des Aufprallkissens 20.
  • Der Grund, weshalb die Airbagabdeckung 30 aus TPO oder TPE hergestellt ist, ist der, dass sie geringe Wechsel in ihren physikalischen Eigenschaften durchlaufen, wenn die Temperatur sich verändert, und dass sie gleichmäßig die Ausdehnungsleistung des Airbags 1 über einen breiten Temperaturbereich beibehalten können.
  • Das Aufprallkissen 20 und die Airbagabdeckung 30 sind ganzheitlich unter Verwendung verschiedener Materialien in einem dualen Spritzgießverfahren gebildet. Insbesondere wird entweder das Aufprallkissen 20 oder die Airbagabdeckung 30 zuerst gespritzt, und der andere Teil wird gespritzt, während er mit ersterem verbunden wird.
  • Als Ergebnis ist eine separate Stahlgelenkplatte und eine Rinnestruktur überflüssig, welche entsprechend dem Stand der Technik verwendet wurde, um das Aufprallkissen und die Airbagabdeckung zu koppeln.
  • Werden das Aufprallkissen 20 und die Airbagabdeckung 30 durch duales Spritzen gegossen, wird ein Kontaktabschnitt 35 als ganzheitlicher Einspritzbereich in Form einer Stufe gebildet.
  • Der stufenförmige Kontaktabschnitt 35 erhöht die Kopplungsstärke an den Einspritzberührungsflächen und vermeidet Querschnittsscherung und -reißung, wenn sich der Airbag 1 ausdehnt.
  • Die Airbagabdeckung 30 besitzt Reißlinien 32, welche auf beiden Seiten ihrer unteren Fläche als V-Nuten gebildet sind, welche die Form von Reißnähten besitzen.
  • Die V-Nuten der Airbagabdeckung 30 sind gleichzeitig während dem dualen Spritzguss gebildet.
  • Als Ergebnis ist ein Laserscoring bzw. -ritzverfahren überflüssig, welches entsprechend dem Stand der Technik auf getrennte Weise verwendet wurde, um Reißlinien 32 herzustellen. Dies reduziert die Herstellungskosten.
  • Da die Reißlinie 32 auf der unteren Fläche der Airbagabdeckung 30 während dem integrierten Spritzen gebildet werden, sind sie verborgen, ohne nach außen exponiert zu sein. Dies schafft ein ästhetisches Aussehen.
  • Als Alternative können die Reißlinien 32 H-förmig oder V-förmig sein.
  • Da die für die Airbagabdeckung 30 verwendete TPO (thermoplastisches Orefin) hohe Widerstandsfähigkeit gegen Druck besitzt, wird keine Kante in Form einer Schnittkante gebildet, sogar wenn externe Drücke auf das Fahrzeug wirken und die Reißlinien 32 brechen, im Gegensatz zu gewöhnlichen unsichtbaren Airbagabdeckungen der harten Art.
  • Die Betätigung der Airbagabdeckungsstruktur für Beifahrersitze entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, aufgebaut wie oben, wird jetzt beschrieben.
  • Kollidiert ein Fahrzeug, ermittelt ein Sensor die Kollision. Erreicht der Betrag an Druckenergie, welche durch den Druck erzeugt wird, ein vorbestimmtes Niveau, lässt eine Auslösevorrichtung ein Antriebsgas explodieren. Das explodierte Gas verursacht, dass ein internes Airbagmodul den Airbag 1 sofort expandieren lässt.
  • Hat sich der Airbag 1 ausgedehnt und entfaltet, bricht der resultierende Impuls die Reißlinie 32 auf der unteren Fläche der Airbagabdeckung 30 und verhindert, dass sich ein Insasse plötzlich nach vorne lehnt. Dies vermeidet Verletzungen.
  • Da der Kontaktabschnitt 35 zwischen dem Aufprallkissen 20 und der Airbagabdeckung 30 durch duales Spritzgießen gebildet ist und eine hohe Biegesteifigkeit besitzt, tritt keine Scherkraft auf gebogene Abschnitte auf, sogar wenn sich der Airbag 1 ausdehnt.
  • Daher bricht im Gegensatz zum Stand der Technik die Gelenkeinheit der Abdeckung der Airbagabdeckungsstruktur nicht. Dies bedeutet, dass kein Bruchstück erzeugt wird und einen Insassen verletzt.
  • Die Airbagabdeckungsstruktur für einen Beifahrersitz entsprechend der vorliegenden Erfindung ist aus folgenden Gründen vorteilhaft:
    Erstens tritt keine Scherkraft an gekoppelten Bereichen auf, sogar wenn sich der Airbag ausdehnt, und kein Bruchstück wird erzeugt, das Insassen verletzt;
    Zweitens sind die Reißlinien der Airbagabdeckung aufgrund der ästhetischen Erscheinung versteckt;
    Drittens können die Komponenten in Form einer Stahlgelenkplatte und einer Rinne weggelassen werden, zusammen mit einem Laserritzverfahren, um Gewicht und Kosten zu verringern; und
    Viertens besteht die Airbagabdeckung aus dehnbarem Material, welches geringe Änderungen durchläuft, wenn sich die Temperatur ändert, im Gegensatz zu dem Aufprallkissen, so dass sich der Airbag auf stabile weise über einen breiten Bereich externer Temperaturen ausdehnen kann und einem Druck von außerhalb der Abdeckung widersteht.
  • Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung für illustrative Zwecke beschrieben wurde, werden Fachleute verstehen, dass zahlreiche Abänderungen, Zusätze und Variationen gemacht werden können.

Claims (7)

  1. Airbagabdeckungsstruktur für einen Beifahrersitz, welche folgendes aufweist: ein Gehäuse (10) zur Aufnahme eines Airbags (1) in einer Aussparung (8), welche eine geöffnete Oberseite besitzt, ein Aufprallkissen (20), welches an eine Instrumentenkonsole (3) gekoppelt ist, und eine Airbagabdeckung (30), welche mit dem Aufprallkissen (20) verbunden ist, während sie das Gehäuse (10) abdeckt, wobei das Aufprallkissen (20) und die Airbagabdeckung (30) integriert in einem dualen Spritzgießverfahren unter Verwendung verschiedener Materialien gebildet sind.
  2. Airbagabdeckungsstruktur für Beifahrersitze nach Anspruch 1, wobei das Aufprallkissen (20) aus PPF besteht.
  3. Airbagabdeckungsstruktur für Beifahrersitze nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Airbagabdeckung (30) aus einem Material hergestellt ist, welches eine höhere Dehnbarkeit als das des Aufprallkissens (20) besitzt.
  4. Airbagabdeckungsstruktur für Beifahrersitze nach Anspruch 3, wobei die Airbagabdeckung (30) aus TPO (thermoplastisches Orefin) oder TPE hergestellt ist.
  5. Airbagabdeckungsstruktur für Beifahrersitze nach Anspruch 1, wobei die Airbagabdeckung (30) eine Reißlinie (32) be sitzt, welche auf einer ihrer unteren Flächen als V-förmige Nuten gebildet sind.
  6. Airbagabdeckungsstruktur für Beifahrersitze nach Anspruch 5, wobei die V-förmigen Nuten der Airbagabdeckung (30) gleichzeitig in dem dualen Spritzgießverfahren gebildet sind.
  7. Airbagabdeckungsstruktur für Beifahrersitze nach Anspruch 1, wobei ein Kontaktabschnitt (35) in der Form einer Stufe gebildet ist, wenn das Aufprallkissen (20) und die Airbagabdeckung (30) eingespritzt werden.
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