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Die
Erfindung betrifft eine Leuchte nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Es
ist eine Feuchtraumleuchte bekannt, die mittels eines U-förmigen Halteelements
an einer Decke eines Raumes durch Anschrauben des Halteelements
anbringbar ist. Die beiden U-Schenkel des Halteelements ragen nach
unten und sind seitlich federnd ausgebildet, wobei sie an ihren
unteren Enden hakenförmig
ausgebildet sind und an zugehörigen Hinterschneidungen
eines Gegenrastelements aus Stahl einrastbar sind, welches außen an der
Bodenwand eines wannenförmigen
Gehäuse
der Leuchte mit einer Schraube angeschraubt ist. Die Schraube erstreckt
sich durch die Bodenwand und einen an deren Innenseite angeordneten
Vorsprung, durch einen flachen Steg eines U-förmigen inneren Haltelements aus
Kunststoff, der am Vorsprung anliegt, und durch eine innere Scheibe
aus Stahl, die sich unter dem flachen Steg befindet. An den freien
Schenkelenden des U-förmigen
Halteelements sind Rastnasen angeordnet, die einen plattenförmigen Reflektor
durch- und hintergreifen, der zugleich Tragplatte bzw. Tragschiene
für die
mechanischen und elektrischen Anschlußelemente einer Lampe ist.
Diese vorbekannte Feuchtraumleuchte weist eine vielgliedrige und
deshalb teure Konstruktion auf, weil eine Vielzahl Einzelteile hergestellt
und montiert werden müssen.
Außerdem
ist der Schraubvorgang zum Befestigen des Gegenrastelements und
des U-förmigen
inneren Halteelements aufwendig und zeitraubend.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der eingangs
angegebenen Art so auszugestalten, dass eine einfache und schnelle
Montage möglich
ist.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Im
weiteren soll die Konstruktion der Leuchte durch eine Reduzierung
der Anzahl der notwendigen Bauteile vereinfacht werden.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Bei
der erfindungsgemäßen Leuchte
ist die Verbindung zwischen der Tragplatte und dem Vorsprung an
der Innenseite des Gehäuses
eine Rastverbindung und/oder eine Klemmverbindung. Hierdurch ist
zum Verbinden der Tragplatte mit dem Gehäuse, vorzugsweise mit der Gehäusebodenwand, eine
Schnellschlußverbindung
vorhanden, die die Montage der Tragplatte bzw. eines Verbindungselements
zum Halten der Tragplatte am Gehäuse
wesentlich vereinfacht und sich mit einem geringen Zeitaufwand durchführen läßt. Folglich
wird die Montage der Leuchte einfacher und schneller, wodurch die Herstellungskosten
gering gehalten werden können.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, wenigstens
ein gehäuseseitiges
Rastverbindungselement oder Klemmverbindungselement zum Verbinden
der Tragplatte einstückig
mit dem Gehäuse,
insbesondere mit der Gehäusebodenwand,
auszubilden. Hierdurch entfällt
nicht nur das bei der bekannten Leuchte scheibenförmige Innenbauteil,
sondern es wird auch die Konstruktion sowie im weiteren die Montage
wesentlich vereinfacht, weil das gehäuseseitige Rast- bzw. Klemmelement
einstückig
mit dem Gehäuse
ausgebildet ist und deshalb nicht montiert zu werden braucht. Zur
Befestigung der Tragplatte braucht deshalb lediglich ein Rastvorgang
oder Klemmvorgang ausgeführt
zu werden, um eine innenseitige Rast- bzw. Klemmverbindung zur Halterung
der Tragplatte zu schließen.
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Bei
dieser Rast- bzw. Klemmverbindung handelt es sich z. B. um eine
Achsenklemmvorrichtung mit wenigstens zwei einander gegenüberliegenden
und von der Bodenwand des Gehäuses
nach innen abstehenden Rast- und/oder Klemmflächen, vorzugsweise um einen
im Querschnitt zylindrischen oder hohlzylindrischen Vorsprung, und
mit einen ringförmiges
Innenbauteil mit von seinem Innenrand nach innen abstehenden Rastzähnen, das
auf die Rast- und/oder Klemmflächen
oder auf den Vorsprung aufsteckbar ist. Die Rastzähne biegen
beim Aufstecken entgegen der Aufsteckrichtung etwas aus, wobei sie
in dieser Stellung elastisch gegen die Rast- und/oder Klemmflächen bzw. den Vorsprung drücken und
ein Rückbewegen
sperren.
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Als
ringförmiges
Innenbauteil eignet sich z. B. ein U-förmiger Haltebügel aus
Kunststoff oder Metall als Haltemittel für die Tragplatte, wobei die
vorgenannten Rast- bzw. Klemmzähne
am Rand eines im flachen Steg der U-Form angeordneten Aufstecklochs
angeordnet sind. Die freien Enden der Bügelschenkel sind jeweils vorzugsweise
durch eine Rastverbindung mit der Tragplatte verbindbar. Hierdurch ist
bei Gewährleistung
einer einfachen und kostengünstigen
Bauweise eine schnelle und handhabungsfreundliche Montage bzw. Demontage
möglich.
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Eine
Stabilisierung der Konstruktion wird erreicht, wenn das wannenförmige Gehäuse an seiner Außenseite
mit Befestigungsmitteln zum Anbringen an einem Träger (z.
B. Decke oder Wand) versehen ist, die sich etwa dort befinden, wo
sich an der Innenseite der Bodenwand des wannenförmigen Gehäuses die gehäuseseitigen
Rast- und/oder Verbindungselemente befinden.
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Dabei
ist es besonders vorteilhaft, wenn die sich die an der Außenseite
des Gehäuses
befindlichen gehäuseseitigen
Befestigungsmittel ebenfalls durch Rastelemente gebildet sind, die
einteilig und von außen
zugänglich
am Gehäuse
ausgebildet sind, vorzugsweise an dessen Bodenwand.
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Weitere
Weiterbildungsmerkmale der Erfindung führen zu weiteren einfachen
und kostengünstig
herstellbaren sowie handhabungsfreundlich und schnell montierbaren
Ausgestaltungen.
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Die
Erfindung eignet sich vorzugsweise für eine vorliegende Leuchte
mit einer länglichen
Konstruktion, wobei die vorbeschriebenen Bauteile zur Befestigung
der Leuchte an der Decke und die Bauteile zur Halterung der Tragschiene
in zwei, einen Längsabstand
voneinander aufweisenden Bauteil-Anordnungen vorhanden sind.
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Nachfolgend
werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
und Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigt:
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1 eine
erfindungsgemäße Leuchte
in perspektivischer Unteransicht;
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2 die
Leuchte im Querschnitt mit einer Tragschiene, die im Hohlraum des
fertig montierten Leuchtengehäuses
angeordnet ist;
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3 ein
Anbauteil für
das Gehäuse
der Leuchte in einer Seitenansicht;
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4 das
Anbauteil mit weiteren Befestigungsmitteln in perspektivischer Darstellung;
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5 einen
U-förmigen
Haltebügel
in perspektivischer Ansicht.
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Die
Hauptteile der in 1 in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichneten
Leuchte sind ein wannenförmiges
Gehäuse 2,
ein damit durch eine Mehrzahl auf dem Umfang verteilt angeordneten
Verschlußvorrichtungen 3 lösbar verbundene
Abdeckung 4 und eine im Hohlraum 5 zwischen dem
wannenförmigen
Gehäuse 2 und
der Abdeckung 4 angeordnete Lampe 6, die an wenigstens
ein mechanisches und elektrisches Anschlußelement angeschlossen und
gehalten ist.
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Beim
Ausführungsbeispiel
handelt es sich um eine Feuchtraumleuchte, die diesbezüglich besondere
Schutzanforderungen erfüllt,
z. B. gegen das Eindringen von Spritzwasser u. a. im Bereich der Teilungsfuge 7 zwischen
dem wannenförmigen
Gehäuse 2 und
der Abdeckung 4, spritzwassergeschützt ist. Dieser Schutz kann
im Bereich der Teilungsfuge 7 durch kammartig ineinandergreifende und
sich in die Umfangsrichtung umlaufend erstreckende Stege 8a, 8b, 8c gebildet
sein, die ein Labyrinth bilden, das dem Eindringen von Spritzwasser
einen Schutz bietet.
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Im
Rahmen der Erfindung kann die vorzugsweise längliche Leuchte 1 auch
eine andere Konstruktion aufweisen. Es kann sich z. B. um eine Einbauleuchte
oder eine Pendelleuchte für
ein Wand oder Decke eines zu beleuchtenden Raumes oder einen anderen
Träger
handeln. Das Gehäuse 2 kann auch
die Querschnittsform eines Kastens aufweisen, dessen Gehäuseöffnung durch
eine flache Abdeckung 4 abgedeckt ist.
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Beim
Ausführungsbeispiel
weist die Leuchte 1 eine längliche und sich gerade erstreckende
Form auf, deren Länge
L1 ein Vielfaches ihrer Breite B beträgt. Entsprechend sind auch
das wannenförmige Gehäuse 2 und
die Abdeckung 4 geformt. Diese besteht wenigstens in ihrem
dem Gehäuse 2 abgewandten
Dombereich oder beim Ausführungsbeispiel insgesamt
aus einem transparenten Material, z. B. Glas oder Kunststoff, durch
das hindurch das Licht der Lampe 6 in der Hauptabstrahlrichtung
S aber auch zu den Seiten hin abstrahlt.
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Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel
verzweigt sich die wannenförmige
Gehäusewand 2a in deren
freien Randbereich zu zwei Wandstegen 8a, 8b,
die einen Querabstand voneinander aufweisen, der größer ist
als ein zwischen die Wandstege 8a, 8b mit einem
Querabstand einfassender Wandsteg 8c, der quer zur Ebene
der Teilungsfuge 7 von der mit ihrer Wand 4a z.
B. entgegengesetzt wannenförmig oder
domförmig
geformten Abdeckung 4 absteht.
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Die
Teilungsfuge 7 ist vorzugsweise mit oder ohne dem vorbeschriebenen
Labyrinth durch eine Ringdichtung abgedichtet, die einen Dichtring
D aufweist, der im Grund einer z. B. zwischen den Wandstegen 8a, 8b vorhandenen
umlaufenden Nut 2b angeordnet ist, und gegen den der Wandsteg 8c drückt. Der
Dichtring D besteht aus weich elastischem Material, z. B. aus einem
Schaumband.
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Der äußere Wandsteg 8a der
Gehäusewand 2a ist
Teil einer Verbreiterungsstufe 9 im freien Randbereich
der Gehäusewand 2a.
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Die
Gehäusewand 2a weist
an ihrer einem Träger,
z. B. einer Decke oder Wand eines Raumes, zugewandten Anlageseite 11 Befestigungselemente 12 auf,
die der Befestigung am Träger
dienen.
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Die
Mehrzahl der vorhandenen Verschlußvorrichtungen 3 sind
einander gleich bzw. auf beiden Seiten spiegelbildlich zueinander
angeordnet und ausgebildet. Deshalb reicht es aus, wenn im Folgenden
jeweils nur eine Verschlußvorrichtung 3 der
verschiedenen Ausführungsbeispiele
beschrieben wird.
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Bei
allen Ausführungsbeispielen
weist die Verschlußvorrichtung 3 ein
Verschlußelement 3a in einer
prinzipiell C-förmigen
Querschnittsform auf, das mit seinem oberen Endbereich 3b das
wannenförmige
Gehäuse 2 formschlüssig hintergreift,
sich vom Endbereich 3b im wesentlichen in einer an die zugehörige Außenform
des Gehäuses 2 angepaßten Form
außen
am Leuchtengehäuse über die
Teilungsfuge 7 hinaus zur Abdeckung 4 hin erstreckt
und mit dem zugehörigen
Endbereich 3c eine Verbreiterungsstufe 10 an der
Abdeckung 4 formschlüssig
hintergreift.
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Vorzugsweise
bei einer Leuchte 1 länglicher Form
und insbesondere bei solchen Leuchten 1, die längs in einer
Reihe hintereinander angeordnet sind und ein sogenanntes Lichtband
bilden, ist im Innenraum 5 der komplett montierten Leuchte 1,
insbesondere im Hohlraum des wannenförmigen Gehäuses 2, wenigstens
ein rinnenförmiger
Leitungsaufnahmebereich 13 für elektrische Leitungen 14 bzw.
Kabel angeordnet. In dem Leitungsaufnahmebereich 13 werden
die Leitungen 14 manuell oder maschinell, z. B. durch eine
Computer gesteuert, eingelegt, wo sie zentriert und geordnet gelagert
und positioniert sind. Ein automatisches Einlegen kann z. B. mit
einem dazu ausgebildeten Roboterarm (nicht dargestellt) erfolgen.
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Es
ist der Zweck des Leitungsaufnahmebereichs 13, die Leitungen 14 gebündelt zu
halten. Es bedarf deshalb für
den Leitungsaufnahmebereich 13 nicht unbedingt längs durchgehender
seitlicher Begrenzungswände 13a, 13b,
sondern es reichen den Leitungsaufnahmebereich begrenzende Begrenzungswände 13a, 13b aus,
die in Längsabständen voneinander
angeordnet sein können.
Der Leitungsaufnahmebereich 13 ist durch die Begrenzungswände 13a, 13b und
einen Grundabschnitt 16a an drei Seiten begrenzt und an
einer vierten Seite durch einen verjüngten Öffnungsschlitz 13c offen,
wodurch eine Aufnahmerinne etwa U-förmigen Querschnitts gebildet
ist.
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Je
nach Erfordernis können
ein oder zwei Aufnahmebereiche 13 in einem Querabstand
voneinander angeordnet sein, vorzugsweise zu beiden Seiten der Längsmittelebene 15 der
Leuchte 1.
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Dabei
ist es vorteilhaft, den wenigstens einen Leitungsaufnahmebereich 13 zwischen
dem Gehäuseboden 2c und
einer Tragplatte bzw. – bei
einer länglichen
Leuchte 1 – einer
Tragschiene 16 anzuordnen, die sich im mittleren Bereich
des Hohlraums 5 etwa parallel zum Gehäuseboden 2c erstreckt
und am Gehäuse 2 lösbar befestigt
ist, vorzugsweise durch eine schnell montierbare und lösbare Schnellverbindung
z. B. durch eine oder zwei Rastverbindungen 17.
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Beim
Ausführungsbeispiel
befindet sich die Tragschiene 16 im Bereich der Teilungsfuge 7,
also im mittleren Bereich des Hohlraums der Leuchte 1. Gemäß einer
vorteilhaften Konstruktion dient die Tragschiene 16 auch
zur Befestigung der mechanischen und vorzugsweise auch der elektrischen
Anschlußelemente
für die
Lampe 6. Die in 2 dargestellte Leuchtstoffröhre ist
in üblicher
Weise an ihren Enden mechanisch und elektrisch zwischen zwei Wangenstücken 18 eingesteckt,
die vorzugsweise durch ausfederbare Rastnasen 19a jeweils
in eine nicht dargestellte Steckausnehmung eingesteckt sind und
deren Ausnehmungsrand hintergreifen. Die zugehörige Rastvorrichtung ist mit 19 bezeichnet.
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Zur
Befestigung der Tragschiene 16 im Innenraum sind zwei quer
zur Längsrichtung
angeordnete U-förmige
Haltebügel 22 in
einem Längsabstand
voneinander vorgesehen, deren Bügelsteg 22a mittelbar
oder unmittelbar am Gehäuseboden 2c lösbar befestigt
ist, vorzugsweise durch eine Schnellschlußverbindung in Form einer Rastverbindung und/oder
Klemmverbindung. Beim Ausführungsbeispiel
dient hierzu eine Achsenklemmvorrichtung 23. Diese ist
durch einen vom Gehäuseboden 2c nach innen
insbesondere einstückig
abstehenden Zapfen 23a vorzugsweise runden Querschnitts
gebildet, auf den der Bügelsteg 22a mit
einem Loch 23b von innen aufgesteckt ist, dessen Lochrand
durch sich in Richtung auf die Lochmitte erstreckende Zähne 23c gebildet
ist, die elastisch ausbiegbar sind und beim Aufstecken auf den Zapfen 23a der
Aufsteckrichtung entgegengesetzt schräg ausbiegen und mit einer elastischen
Spannkraft an der Mantelfläche
des Zapfens 23a anliegen. Aufgrund des von den einander gegenüberliegenden
Zähnen 23c eingeschlossenen stumpfen
Winkels W1 von z. B. etwa 120° bis
170°, läßt sich
der Quersteg 22a auf den Zapfen 23a aufschieben,
jedoch nicht zurückschieben,
weil die Zähne 23c dies
aufgrund ihrer Reibung und klemmenden bzw. rastenden Sperrfunktion
an der Mantelfläche des
Zapfens 23a verhindern.
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Bei
einem im Querschnitt runden Zapfen 23a ist die Wellenklemmvorrichtung 23 mit
einer Dreh-/Sperrvorrichtung 24 kombiniert, die z. B. durch einen
oder zwei vom Rand des Querstegs 22a abgewinkelte Querstegschenkel 22b gebildet
ist, die einen gemeinsamen oder jeweils einen Bodensteg 2d an der
Innenseite des Gehäusebodens 2c anliegend übergreifen.
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Die
Haltebügel 22 sind
jeweils durch die Rastvorrichtung 17 mit abstehenden Rastnasen 17a an
den Enden der Bügelschenkel 22c lösbar mit
der Tragschiene 16 verbunden, wobei die Rastnasen 17a jeweils
in eine oder eine gemeinsame Steckausnehmung 25 in der
Tragschiene 16 eingreifen und hintergreifen. Die wenigstens
eine Steckausnehmung 25 ist so groß, dass die Rastnasen 17a durchgesteckt und
zwischen einer Freigabestellung und einer Hintergreifstellung quer
biegbar sind, wobei sie elastisch in ihre Hintergreifstellung vorgespannt
sind.
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Die
Tragschiene 16 kann auch zur Aufnahme eines sogenannten
Vorschaltgerätes 26 dienen,
das beim Ausführungsbeispiel
zwischen den Bügelschenkeln 22c auf
der Tragschiene 16 gehalten ist.
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Beim
Ausführungsbeispiel
sind zwei Leitungsaufnahmebereiche 13 auf beiden Seiten
der Längsmittelebene 15 innen
an den Bügelschenkeln 22c angeordnet,
insbesondere in deren dem Steg 22a zugewandten Eckbereich,
so dass der Steg 22a eine der beiden Begrenzungswände, hier
die Begrenzungswand 13b, bilden kann. Beide Leitungsaufnahmebereiche 13 können gleich
bzw. bezüglich der
sich rechtwinklig zur Anbauseite erstreckenden – hier vertikalen – Längsmittelebene 15 spiegelbildlich ausgebildet
sein.
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Im
Rahmen der Erfindung können
beide einander gegenüberliegenden
Begrenzungswände 13a, 13b durch
abgebogene Begrenzungszungen 27 gebildet sein, die durch
U-förmige
Einschnitte 28, z. B. in dem streifenförmigen Bügelschenkel 22c, ausgeschnitten
sind und rechtwinklig oder schräg
nach innen zu einer U-Form abgebogen sind. Ein verjüngter Öffnungsschlitz 13c kann
jeweils durch die schräge Erstreckung
oder durch eine Einbiegung eines z. B. freien Einbiegebereichs 27a der
Begrenzungszunge 27 gebildet sein, wodurch eine Verjüngung des Öffnungsschlitzes 13c eine
Taillierung des Leitungsaufnahmebereichs 13 gebildet ist.
Wenn dabei der sich über
den Öffnungsschlitz 13c hinaus
erstreckende freie Endbereich 27b der Begrenzungszunge 27 bezüglich des Öffnungsschlitzes 13c divergent
ausgebogen ist, wird dadurch ein in der Einlegerichtung konvergenter
Einführungsbereich 29 gebildet,
der das Einlegen durch seine zentrierende Führungswirkung erleichtert.
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Wenn
der wenigstens eine Leitungsaufnahmebereich 13 an einer
Seite durch den Steg 22a und an seiner anderen Seite durch
die abgebogene Begrenzungszunge 27 gebildet ist, ist es
zur Vergrößerung der
Flexibilität
der Begrenzungszunge 27 vorteilhaft, den U-förmigen Ausschnitt 28 bis
in den Steg 22a hinein zu erstrecken, wie es 5 zeigt.
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Zur
Befestigung der Leuchte 1 bzw. des Gehäuses 2 an einem Träger, z.
B. einer Decke oder einer Wand des zu beleuchtenden Raumes, weist
die Leuchte 1 bei einer nicht dargestellten kurzen Ausgestaltung
zwei Rastelemente 31a und bei einer vorliegenden länglichen
Ausgestaltung jeweils zwei in einem Längsabstand voneinander angeordnete
Rastelemente 31a an der Anlageseite 11 auf, die
einteilig an der Bodenwand 2c ausgebildet und beim Ausführungsbeispiel
durch abstehende Stege 31b mit Rastnasen 31c gebildet
sind, die sich z. B. an den einander abgewandten Seiten der Stege 31b befinden
und durch seitlich abstehende Schenkel gebildet sein können. Die
Rastelemente 31a sind Teile einer Rastverbindung 31 mit
korrespondierenden Rastelementen 31d, die zwischen einer
Raststellung und einer Freigabestellung elastisch nachgiebig sind
und einteilig an einer z. B. brückenförmigen Befestigungsplatte 32 ausgebildet
sind, die wiederum ein oder mehrere Befestigungselemente 32a, 32b zur
direkten oder mittelbaren Befestigung am Träger der Leuchte 1 aufweist.
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Die
Befestigungsplatte 32 besteht aus einem Basisstreifen 32c,
von dessen einander gegenüberliegenden
stirnseitigen Enden Tragschenkel 32d U-förmig abstehen,
die hakenförmige
Rastnasen 32e tragen, die die plattenseitigen Rastelemente 31d bilden
und hinter die Rastkanten 31c elastisch einrastbar sind.
Die Rastnasen 32e sind an Rastzungen 32f, z. B.
durch Umbiegen, angeformt, wobei sie beim Ausführungsbeispiel aufeinanderzu
gerichtet sind. Die Rastzungen 32f sind durch U-förmige Ausschnitte 33 in
dem Tragschenkel 32d gebildet und bezüglich dem letzteren abgebogen.
Beim Ausführungsbeispiel
weisen die Tragschenkel 32d eine U-Form auf, die zur Trägerseite offen ist. Da die
ausgebogenen Rastzungen 32f diese U-Form nicht aufweisen, überragen
sie die Tragschenkel 32d mit einem Abstand, so dass sie
die Rastkanten 31c hintergreifen können.
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Aufgrund
der gerundeten oder schrägen
Abbiegung der hakenförmigen
Rastnasen 32e sind Leitflächen 34 gebildet,
die beim Zusammenführen
der Rastverbindung 31 ein selbsttätiges Ausweichen der Rastnasen 32e bewirken,
so dass diese in der Raststellung selbsttätig hinter die Rastkanten 31c einrasten
können.
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Zur
Befestigung der Befestigungsplatte 32 ist im Basisstreifen 32c wenigstens
ein das Befestigungselement 32a bildendes Durchgangsloch
zum Durchstecken einer nicht dargestellten Befestigungsschraube
vorgesehen.
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Zur
mittelbaren Befestigung der Befestigungsplatte 32 durch
ein Aufhängen
sind wenigstens zwei die Befestigungselemente 32b bildenden
Ankerlöcher
vorgesehen, in die ein z. B. winkelförmiges Aufhängelement 37 mit z.
B. abgewinkelten Ankerstücken 37a an
den Enden seiner Winkelschenkel 37b einsteckbar und verankerbar
ist, wobei im Scheitel 37c ein Band oder eine Kette zum
Aufhängen
verbunden z. B. aufgefädelt,
ist.
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Die
Befestigungsplatte 32 ist vorzugsweise einteilig ausgebildet,
z. B. aus einem biegeelastischem Streifenmaterial, z. B. Blech oder
Blattfederstahl. Es handelt sich vorzugsweise um ein Stanz/Biegeteil.
Zur Stabilisierung des Basisstreifens 32c können darin
ein oder mehrere Sicken 38 eingeformt sein, die sich von
dem einen endseitigen Stirnbereich bis zum anderen endseitigen Stirnbereich
erstrecken und dadurch den Basisstreifen 32c gegen Biegeüberlastung
stabilisieren.
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Bei
der vorliegenden länglichen
Leuchte 1 sind zwei hier durch die Achsenklemmvorrichtung 23 gebildete
Rastverbindungen und/oder Klemmverbindungen zur Verbindung von zwei
U-förmigen
Haltebügeln 22 in
einem sich in der Längsrichtung
erstreckenden Abstand vorgesehen. In diesem Abstand sind auch die
sich darüber
befindlichen Rastverbindungen 31 bzw. Rastelemente 31a und
die sich darunter befindlichen Rastvorrichtungen 17 zum
Verbinden der Tragschiene 16 angeordnet.
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Da
die Tragschiene 16 sich bezüglich der Lichtquelle bzw.
Lampe 6 auf deren der Hauptabstrahlrichtung S abgewandten
Seite mit Abstand befindet, kann die Tragschiene 16 einen
in seiner Gesamtheit mit R bezeichneten Reflektor bilden, der das gegen
ihn gestrahlte Licht zur Abdeckung 4 hin reflektiert. Um
dies zu erreichen, bedarf es lediglich der Ausbildung der der Lichtquelle
zugewandten Seite der Tragschiene 16 als Reflexionsfläche für das Licht.
Dies kann in einfacher und kostengünstiger Weise dadurch erreicht
werden, dass die der Lichtquelle zugewandte, vorzugsweise ebene,
Seite 16d der Tragschiene 16 mit einer reflektierenden
Schicht beschichtet ist, wobei es sich um Farbe, insbesondere weiße Farbe,
handeln kann.