DE102005056990B3 - Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft Maschinen zum Schneiden von Lebensmitteln, wie z.B. Kotelettschneidemaschinen, insbesondere jedoch Brotschneidemaschinen. DOLLAR A Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein neues und sehr einfaches Verfahren mit zugehöriger Vorrichtung zu entwickeln, das es ohne zusätzlichen motorischen Antrieb ermöglicht, den von der Haltekralle eingespannten Teil des Lebensmittels im Bereich des Schneidwerkzeugs freizugeben und abzulegen. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird verfahrensseitig die Aufgabenstellung dadurch gelöst, dass nach Abschluss des Schneidvorgangs der Transport der Haltekralle (12) unterbrochen, danach die den Transportkanal (2) abdeckende Verkleidung (6) geöffnet und anschließend durch die sich öffnende Verkleidung (6) die in das Lebensmittel (3) eingedrungene Haltekralle (12) gelöst und aus dem Lebensmittel (3) herausgeführt und damit das vorher eingespannte Ende des Lebensmittels (3) freigegeben wird. DOLLAR A Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass im Bereich der Schnittebene (19) des Schneidwerkzeugs (4) ein mit der Verkleidung (6) des Transportkanals (2) gekoppelter, in Transportrichtung des ungeschnittenen Lebensmittels (3) vor dem Schneidwerkzeug (4) angeordneter Mitnehmer (21) vorhanden ist und der Mitnehmer (21) in seiner Lage und in seinem Verlauf vom Auswerferhebel (15) der Haltekralle (12) überfahrbar, zum Auswerferhebel (15) einen Abstand aufweisend angeordnet und ausgebildet ist. DOLLAR A Fig. 1 zeigt einen Querschnitt ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schneiden von Lebensmitteln gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6. Die Erfindung findet Anwendung in Maschinen zum Schneiden von Lebensmitteln, wie z. B. Kotelettschneidemaschinen und insbesondere Brotschneidemaschinen.
  • Alle diese Maschinen weisen einen prinzipiell gleichen Aufbau auf und verfügen über einen Transportkanal für das Lebensmittel, in dem eine aus einer schwenkbar gelagerten Haltekralle und einer Gegenlage für das Lebensmittel bestehende Klammer vorhanden ist, über die das Lebensmittel eingespannt wird und die danach das Lebensmittel getaktet einem Schneidwerkzeug zuführt, welches in Abhängigkeit von einer einstellbaren Schrittweite Scheiben unterschiedlicher Stärke vom Lebensmittel abschneidet.
  • In der DE 19857417 C2 ist eine Brotschneidemaschine solchen Aufbaus beschrieben. Diese Brotschneidemaschine verfügt darüber hinaus über einen für die Bedienperson über die gesamte Maschinenlänge frei von oben zugänglichen Transportkanal. Der Transportkanal ist durch eine einteilige, schwenkbar gelagerte, sich über die gesamte Maschinenlänge erstreckende Verkleidung während des Schneidvorgangs zugriffsicher abgedeckt.
  • Nach dem Einlegen des Brotes in den Transportkanal wird dieses an einem Ende über die mit einer Haltekralle ausgerüsteten Klammer eingespannt. Nachdem die Verkleidung geschlossen wurde, rotiert das Schneidwerkzeug wobei gleichzeitig das Brot über die Klammer innerhalb des Transportkanals taktweise zum Schneidwerkzeug verschoben wird, welches in Abhängigkeit der eingestellten Schrittweite das Brot vollständig in Scheiben aufschneidet. Danach wird die Drehbewegung des Schneidwerkzeugs unterbrochen und die Klammer mit dem eingespannten Teil des Brotes bei geschlossener Verkleidung automatisch in ihre Ausgangsstellung zurückgefahren. Anschließend wird die Verkleidung geöffnet und die Haltekralle von Hand gelöst. Danach können das ehemals eingespannte Ende des Brotes gemeinsam mit dem in Scheiben geschnittenen Teil des Brotes aus dem Transportkanal der Brotschneidemaschine entnommen werden.
  • Nachteilig bei dieser Lösung ist der Umstand, dass das eingespannte Ende des Brotes mit der Klammer in deren Ausgangslage verfahren wird und damit das Lösen dieses Teilstückes des Brotes zu einem zusätzlichen Aufwand für die Bedienperson bei der Entnahme des geschnittenen Brotes aus der Brotschneidemaschine führt. Erschwerend kommt hinzu, dass zwischen dem in Scheiben aufgeschnittenen Teil des Brotes und der in ihre Ausgangslage verfahrenen Klammer ein räumlicher Abstand vorhanden ist und somit der in der Klammer eingespannte Teil des Brotes zusätzlich nach seiner Entnahme aus der Klammer dem übrigen Brot zugeordnet werden muß.
  • Ein weiterer Nachteil dieser technischen Lösung ist in dem Umstand zu sehen, dass das Zurückfahren der Klammer in ihre Ausgangslage lediglich bei geschlossener Verkleidung erfolgt und jedes Öffnen der Verkleidung die Bewegung der Klammer aus arbeitsschutztechnischen Gründen stoppt. Dadurch ist die Bedienperson zu einer Wartezeit gezwungen.
  • Um diesen Nachteil zu umgehen, wurde in der DE 29913269 U1 eine Brotschneidemaschine vorgeschlagen, bei der über die sich öffnende Verkleidung ein Schaltsignal erzeugt wird und danach die Klammer mit einem reduzierten, ein Einklemmen der Bedienperson ausschließendes Drehmoment des Antriebsmotors bei geöffneter Verkleidung in ihre Ausgangslage bewegt wird.
  • Weiterhin ist aus der DE 4230574 A1 eine Brotschneidemaschine bekannt, die über eine das Brot an einem Ende einspannende Klammer verfügt, bei der sich die Haltekralle beim Transport des Brotes im Bereich des Schneidwerkzeugs automatisch öffnet und damit das eingespannte Ende des Brotes freigibt. So verbleibt der ehemals durch die Haltekralle eingespannte Teil des Brotes beim Zurückfahren der Klammer in ihre Ausgangslage im Schnittbereich des Schneidwerkzeugs und damit unmittelbar im Bereich des in Scheiben aufgeschnittenen Teils des Brotes. Zu diesem Zweck ist an die Haltekralle der Klammer dieser Brotschneidemaschine ein Auswerferhebel angeschlossen, mit dem die Haltekralle gegen ein im Bereich des Schneidwerkzeugs vorhandenes, stiftartig ausgebildetes Hindernis stößt. Beim weiteren Transport des Brotes zum Schneidwerkzeug wird die Haltekralle über das Hindernis aus dem Brot geschwenkt und damit die Klemmwirkung der Haltekralle auf das eingespannte Ende des Brotes zunehmend aufgehoben. Nach einer gewissen Transportstrecke ist der eingespannte Teil des Brotes in Abhängigkeit von seiner jeweiligen Form dann vollständig freigegeben, so dass ab diesem Zeitpunkt das Brot lediglich an der Gegenlage anliegend transportiert wird.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Abnahme der Klemmwirkung der Haltekralle und die völlige Freigabe des Brotes zu in ihrer Stärke ungleich dick geschnittenen Scheiben im Bereich des ehemals eingespannten Endes des Brotes und damit zu einer wesentlichen Qualitätseinbuße führt, so dass sich diese technische Lösung nicht durchsetzen konnte.
  • Aus der DE 8904741 U1 ist eine technische Lösung bekannt, die diesen Nachteil beseitigt. Die dort beschriebene Brotschneidemaschine weist eine Klammer auf, bei der die Haltekralle motorisch angetrieben wird. Das Brot wird an der Gegenlage der sich in Ausgangslage befindenden Klammer platziert. Danach wird die Verkleidung des Transportkanals geschlossen. Bevor das Brot über die Klammer getaktet zum Schneidwerkzeug transportiert wird, wird die Haltekralle der Klammer zum Brot verschwenkt und damit das Brot einseitig eingespannt. Nachdem das Brot vollständig in Scheiben aufgeschnitten wurde, wird ein Umschalter betätigt und damit die Transportrichtung der Klammer umgekehrt, so dass sich nun die Klammer vom Schneidwerkzeug entfernt und in Richtung ihrer Ausgangslage bewegt. Mit dem Signal des Umschalters wird auch der motorische Antrieb der Haltekralle aktiviert, der daraufhin während des Transportes der Klammer in deren Ausgangslage die Haltekralle aus dem Brot herausschwenkt. Dadurch wird der vorher eingespannte Teil des Brotes frei und in der Nähe des Schneidwerkzeugs abgelegt.
  • Nachteilig bei dieser technischen Lösung ist der sehr hohe technische Aufwand.
  • Ziel der Erfindung ist es, den technischen Aufwand bei der Herstellung von Maschinen zum Schneiden von Lebensmitteln und damit den Preis dieser Maschinen zu reduzieren.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein neues und sehr einfaches Verfahren mit zugehöriger Vorrichtung zu entwickeln, das es ohne zusätzlichen motorischen Antrieb ermöglicht, den von der Haltekralle eingespannten Teil des Lebensmittels im Bereich des Schneidwerkzeugs freizugeben und abzulegen.
  • Erfindungsgemäß wird bei einem Verfahren die Aufgabenstellung durch die Merkmale des Anspruchs 1 und bei einer Vorrichtung durch die Merkmale des Anspruchs 6 gelöst.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird der Transport der Haltekralle im Bereich der Schnittebene des Schneidwerkzeugs unterbrochen.
  • Der Transport der Haltekralle wird bei ihrer Bewegung in Richtung ihrer Ausgangslage unterbrochen.
  • Der Transport der Haltekralle in ihre Ausgangslage wird erst bei geöffneter Verkleidung des Transportkanals fortgesetzt.
  • Der Transport der Haltekralle wird für einen begrenzten Zeitraum unterbrochen. Nach Ablauf dieses Zeitraums wird der Transport der Haltekralle bei geschlossener Verkleidung mit einer reduzierten Kraft automatisch in Richtung ihrer Ausgangslage fortgesetzt.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass im Bereich der Schnittebene des Schneidwerkzeugs ein mit der Verkleidung des Transportkanals gekoppelter, in Transportrichtung des ungeschnittenen Lebensmittels vor dem Schneidwerkzeug angeordneter Mitnehmer vorhanden ist und der Mitnehmer in seiner Lage und in seinem Verlauf vom Auswerferhebel der Haltekralle überfahrbar, zum Auswerferhebel einen Abstand aufweisend angeordnet und ausgebildet ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Vorrichtung ist der Mitnehmer als Teil eines Griffelementes der Verkleidung ausgebildet.
  • Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch eine Brotschneidemaschine im Bereich des Schneidwerkzeugs mit sich in Ausgangslage befindender Klammer
  • 2 einen Schnitt A-A der 1 mit sich im Bereich des Schneidwerkzeugs befindender Klammer und einem in Scheiben geschnittenen Brot
  • Wesentliche Teile der Brotschneidemaschine sind ein Gehäuse 1, in das ein Transportkanal 2 für das Brot 3 und der nicht dargestellte Antrieb für das Schneidwerkzeug 4 integriert sind. Innerhalb des Transportkanals 2 ist zum Einspannen des Brotes 3 eine über einen nicht dargestellten Schrittmotor angetriebene Klammer 5 vorgesehen. Der Transportkanal 2 ist durch eine den Transportkanal 2 über seine gesamte Länge zugriffsicher verschließende, verschwenkbare Verkleidung 6 abgedeckt. Die Klammer 5 ist über die Achse 7 mit einer nicht dargestellten Linearführung verbunden und verfügt über einen Träger 8, in dem eine aus Stiften 9 bestehende Gegenlage 10 starr und eine mit einem Handhebel 11 ausgerüstete Haltekralle 12 schwenkbar gelagert sind. Die Stifte 9 der Gegenlage 10 weisen zueinander einen Abstand 13 auf, in den die Zähne 14 der Haltekralle 12 eingreifen. An den Handhebel 11 der Haltekralle 12 ist ein Auswerferhebel 15 in der Art angeschlossen, dass er bei der ein Brot 3 einspannenden Stellung der Haltekralle 12 höchstens eine etwa parallele Lage zur Oberkante 16 des Gehäuses 1 erreicht. In dieser Stellung der Haltekralle 12 liegt der Zahngrund 17 der Zähne 14 der Haltekralle 12 an den Stiften 9 der Gegenlage 10 an und verhindert das weitere Verschwenken der Haltekralle 12. In entgegengesetzter Richtung wird die Schwenkbewegung der Haltekralle 12 durch einen Stift 18 begrenzt.
  • Im Bereich der Schnittebene 19 des Schneidwerkzeugs 4 ist an die Verkleidung 6 ein Griffelement 20 zum Öffnen der Verkleidung 6 angeschlossen. Das Griffelement 20 ist zum Transportkanal 2 verlängert ausgebildet und verfügt über den Mitnehmer 21.
  • Das Brot 3 wird in den Transportkanal 2 eingelegt und an der Gegenlage 10 der sich in Ausgangslage 22 befindendenden Klammer 5 zur Anlage gebracht. Danach wird über den Handhebel 11 die Haltekralle 12 in Richtung des Schneidwerkzeugs 4 verschwenkt und damit das Brot 3 an einer Seite über die in das Brot 3 eindringenden Zähne 14 der Halteklammer 12 festgeklemmt.
  • Anschließend wird die Verkleidung 6 geschlossen. Die geschlossene Stellung der Verkleidung 6 wird über einen nicht dargestellten Sensor erfaßt, das Schneidwerkzeug 4 in Drehbewegung versetzt, die Klammer 5 mit dem Brot 3 taktweise zum Schneidwerkzeug 4 verschoben und das Brot 3 vollständig in Scheiben aufgeschnitten. Danach stoppt die Drehbewegung des Schneidwerkzeugs 4. Die Klammer 5 befindet sich zu diesem Zeitpunkt in einer zur Schnittebene 19 des Schneidwerkzeugs 4 nahen Stellung und verbleibt für einen über die Steuerung festlegbaren Zeitraum in dieser Position. In dieser Position der Klammer 5 hat der an die Haltekralle 12 über den Handhebel 11 angeschlossene Auswerferhebel 15 den über das Griffelement 20 mit der Verkleidung 6 verbundenen Mitnehmer 21 überfahren und befindet sich oberhalb von diesem Mitnehmer 21.
  • Beim Öffnen der Verkleidung 6 wird über den Mitnehmer 21 der Auswerferhebel 15 nach oben bewegt. Dabei werden die Zähne 14 der Haltekralle 12 zwangsweise aus dem eingespannten Ende des Brotes 3 herausgeführt und damit dieser Teil des Brotes 3 freigegeben und im Bereich der Schnittebene 19 des Schneidwerkzeugs 4 abgelegt. Die offene Stellung der Verkleidung 6 wird wiederum durch einen nicht dargestellten Sensor erfaßt und daraufhin die Klammer 5, aus arbeitsschutztechnischen Gründen mit einer reduzierten Kraft beaufschlagt, in ihre Ausgangslage 22 verfahren. Der ehemals eingespannte Teil des Brotes 3 verbleibt im Bereich der Schnittebene 19 des Schneidwerkzeugs 4 und damit in unmittelbarer Nähe zu dem in Scheiben aufgeschnittenen Teil des Brotes 3 und kann somit problemlos mit diesem Teil des Brotes 3 aus dem Transportkanal 2 entnommen werden.
  • Wenn es aus konstruktiven Gründen notwendig ist, das Griffelement 20 und den Mitnehmer 21 an einer anderen Stelle der Verkleidung 6 zu positionieren, ist es natürlich auch möglich, den Transport der Klammer 5 zu unterbrechen, wenn sich diese in Richtung ihrer Ausgangslage 22 bewegt. In diesem Fall muß das Griffelement 20 mit dem Mitnehmer 21 lediglich in dieser Position angebracht und mit der Verkleidung 6 verbunden sein.
  • Der Zeitraum in dem der Transport der Klammer 5 unterbrochen werden sollte, um der Bedienperson eine genügend lange Zeitspanne zum Öffnen der Verkleidung 6 einzuräumen, beträgt unter der Bedingung, dass sich die Bedienperson beim Schneiden des Brotes 3 im Bereich der Brotschneidemaschine aufhält und den Schneidvorgang verfolgt, maximal zwei Sekunden. In der Praxis ist die Bedienperson in Backwarenverkaufsstellen jedoch während die Brotschneidemaschine arbeitet oft mit anderen Tätigkeiten beschäftigt. Insofern kann eine solche Arbeitsweise der Maschinensteuerung der Brotschneidemaschine sinnvoll sein, die Klammer 5 nach Ablauf dieser Zeitspanne auch bei geschlossener Verkleidung 6 automatisch in ihre Ausgangslage 22 zurückzuführen, da die Brotschneidemaschine dann sofort zum Schneiden eines neuen Brotes 6 zur Verfügung steht und nicht erst der Zeitraum abzuwarten wäre, den die Klammer 5 benötigt, um ihre Ausgangslage 22 zu erreichen.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Schneiden von Lebensmitteln, insbesondere zum Schneiden von Brot in Brotschneidemaschinen, bei denen das sich innerhalb eines Transportkanals befindende Lebensmittel einseitig durch eine in das Lebensmittel eindringende, sich in ihrer Ausgangslage befindende Haltekralle eingespannt und anschließend bei geschlossener Verkleidung des Transportkanals das Lebensmittel gemeinsam mit der Haltekralle getaktet transportiert einem Schneidwerkzeug zugeführt und in Scheiben aufgeschnitten wird und danach die Haltekralle aus dem Lebensmittel entfernt, die Transportrichtung der Haltekralle umgekehrt, die den Transportkanal abdeckende Verkleidung geöffnet und die Haltekralle mit einer reduzierten Kraft in ihre Ausgangslage zurückbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach Abschluß des Schneidvorgangs der Transport der Haltekralle (12) unterbrochen, danach die den Transportkanal (2) abdeckende Verkleidung (6) geöffnet und anschließend durch die sich öffnende Verkleidung (6) die in das Lebensmittel (3) eingedrungene Haltekralle (12) gelöst und aus dem Lebensmittel (3) herausgeführt und damit das vorher eingespannte Ende des Lebensmittels (3) freigegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transport der Haltekralle (12) im Bereich der Schnittebene (19) des Schneidwerkzeugs (4) unterbrochen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transport der Haltekralle (12) bei ihrer Bewegung in Richtung ihrer Ausgangslage (22) unterbrochen wird.
  4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Transport der Haltekralle (12) in ihre Ausgangslage (22) erst bei geöffneter Verkleidung (6) des Transportkanals (2) fortgesetzt wird.
  5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Transport der Haltekralle (12) für einen begrenzten Zeitraum unterbrochen wird und der Transport der Haltekralle (12) nach Ablauf dieses Zeitraums bei geschlossener Verkleidung (6) mit einer reduzierten Kraft automatisch in Richtung ihrer Ausgangslage (22) fortgesetzt wird.
  6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Schneiden von Lebensmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 5, insbesondere zum Schneiden von Brot in Brotschneidemaschinen, bei der eine in einem Abstand zu einem Schneidwerkzeug innerhalb eines Transportkanals angeordnete, aus einer Gegenlage für das Lebensmittel und einer schwenkbar gelagerten, in das Lebensmittel eindringenden und mit einem Auswerferhebel gekoppelten Haltekralle bestehende Klammer und zumindest eine den Transportkanal und den Schnittbereich des Schneidwerkzeugs zugriffsicher abdeckende, schwenkbar gelagerte und über Anwesenheitsschalter in ihrer Stellung abgesicherte Verkleidung vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Schnittebene (19) des Schneidwerkzeugs (4) ein mit der Verkleidung (6) des Transportkanals (2) gekoppelter, in Transportrichtung des ungeschnittenen Lebensmittels vor dem Schneidwerkzeug (4) angeordneter Mitnehmer (21) vorhanden ist und der Mitnehmer (21) in seiner Lage und in seinem Verlauf vom Auswerferhebel (15) der Haltekralle (12) überfahrbar, zum Auswerferhebel (15) einen Abstand aufweisend angeordnet und ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (21) als Teil eines Griffelementes (20) der Verkleidung (6) ausgebildet ist.
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