DE102005054394A1 - Hydraulisches Fahrtsteuerungs- bzw.- regelungssystem für Arbeitsfahrzeug - Google Patents

Hydraulisches Fahrtsteuerungs- bzw.- regelungssystem für Arbeitsfahrzeug Download PDF

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Abstract

Ein hydraulisches Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem für ein Arbeitsfahrzeug, derart wie ein Radlader, ist mit Auslegerzylindern (3) einem Stellantriebs-Steuer- bzw. Regelventil (16) zum Steuern bzw. Regeln eines Druckes in unteren Druckkammern (3a) des Auslegerzylinders (3), einem Akkumulator bzw. Speicher (7), der mit den unteren Druckkammern (3a) des Auslegerzylinders (3) über eine Verbindungsleitung (9) verbunden ist, einem Öffnungssteuer- bzw. -regelventil (5), das eine Pilot- bzw. Steuerkammer (5a) hat, um wahlweise mit der Verbindungsleitung (9) in Verbindung zu sein oder die Verbindungsleitung (9) zu unterbrechen, abhängig von einem Druck in der Pilot- bzw. Steuerkammer (5a) und einer Wahleinrichtung zum wahlweisen Zuführen eines Druckes zu der Pilot- bzw. Steuerkammer (5a) oder Ableiten eines Druckes aus der Pilot- bzw. Steuerkammer (5a). Die Wahleinrichtung weist eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung (21) zum variablen Steuern bzw. Regeln einer Öffnung des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils auf.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisches Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem für ein Arbeitsfahrzeug, derart wie ein Radlader.
  • BESCHREIBUNG DES TECHNISCHEN HINTERGRUNDES
  • Bei Grab- bzw. Abtrag-/Ladearbeit durch einen Radlader wird Erde, Sand oder dergleichen, die bzw. der in ein Fördergefäß geladen wird, oft an eine vorherbestimmte Stelle bzw. Ort bewegt. Wenn es sich mit der Last bewegt, veranlassen Auf- und Abbewegungen des Fahrzeugs einen Ausleger, wegen eines vergrößerten Gewichtes bzw. Masse des Fördergefäßes, auf- und abzuschwenken bzw. sich auf und ab zu bewegen, und als ein Ergebnis verstärken sich die Schwingungen des Fahrzeugs.
  • In der Absicht, diese Schwingungen abzustellen bzw. zu unterdrücken, werden eine untere Druckkammer eines Auslegerzylinders und ein Akkumulator bzw. Speicher während des Bewegens bzw. Fahrens miteinander in Verbindung gebracht, um Druckschwankungen in der unteren Druckkammer in dem Akkumulator bzw. Speicher zu absorbieren bzw. aufzunehmen, und andererseits wird während Grab- bzw. Abtragarbeit mit einem Fördergefäß die Verbindung mit dem Akkumulator bzw. Speicher unterbrochen, um die Absorption bzw. Aufnahme von Grab- bzw. Abtragkraft in dem Akkumulator bzw. Speicher zu verhindern. Als eine herkömmliche Technik dieser Art kann auf die JP-A-2000-309953 Bezug genommen werden.
  • 9 veranschaulicht einen wesentlichen Teil der Technik, die in der JP-A-2000-309953 offenbart ist, obwohl sie nicht irgendeine der Zeichnungen ist, die in dieser Patentveröffentlichung enthalten sind. Indem 9 als die herkömmliche Technik angesehen wird, wird nachstehend eine Beschreibung gegeben. Die herkömmliche Technik, die in 9 gezeigt ist, ist mit hydraulischen Zylindern, die an einem Arbeitsfahrzeug angeordnet sind, spezifisch Auslegerzylindern 51, einem Stellantrieb-Steuer- bzw. Regelventil zum Steuern bzw. Regeln eines Druckes in Druckkammern dieser Auslegerzylinder 51, spezifisch einem Stellantrieb-Steuer- bzw. Regelventil 54 und Hauptleitungen 52, 53 versehen, die jeweils das Stellantrieb-Steuer- bzw. Regelventil 54 und untere Druckkammern 51a und Stangen- bzw. Gestängedruckkammern 51b der Auslegerzylinder verbinden, und wobei sie ebenfalls mit einem Abzweigkreis bzw. -leitung 50 ausgestattet ist, der bzw. die von den Hauptleitungen 52, 53 abzweigt. Der Abzweigkreis bzw. -leitung 50 hat Abzweigleitungen 55, 56, die jeweils von den Hauptleitungen 52, 53 abzweigen, und diese Abzweigleitungen 55, 56 sind über ein Schaltventil 57 jeweils mit einem Akkumulator bzw. Speicher 58 und einem Reservoir bzw. Behälter 61 verbunden. Ansprechbar auf ein Signal von einer Steuer- bzw. Regeleinrichtung 60, wird ein Magnetventil 59 geschaltet, so dass das Schaltventil 57 in eine geschlossene Position G oder eine offene Position H geschaltet wird.
  • Während der Grab- bzw. Abtragarbeit mit dem Fördergefäß ist das Schaltventil 57 in der geschlossenen Position G, so dass die unteren Druckkammern 51a des Auslegerzylinders 51 und des Akkumulators bzw. Speichers 58 außer Verbindung gehalten werden, um die Absorption bzw. Aufnahme der Grab- bzw. Abtragkraft, welche an den Auslegerzylindern 51 angewendet wird, in dem Akkumulator bzw. Speicher 58 zu verhindern.
  • Während des Bewegens bzw. Fahrens wird andererseits das Magnetventil 59 geschaltet, um das Schaltventil 57 in die geschlossene Position H zu bringen. Die unteren Druckkammern 51a der Auslegerzylinder 51 werden deshalb in Verbindung mit dem Akkumulator bzw. Speicher 58 gebracht, um Schwankungen bei der Last bzw. Beanspruchung an den unteren Druckkammern 51a in dem Akkumulator bzw. Speicher 58 zu absorbieren bzw. aufzunehmen, so dass Schwingungen des Fahrzeugs abgestellt bzw. unterdrückt werden können.
  • Bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Technik ist das Schaltventil 57 angeordnet, um die unteren Druckkammern 51a des Auslegerzylinders 51 wahlweise in Verbindung mit dem Akkumulator bzw. Speicher 58 zu bringen oder um wahlweise ihre Verbindung zu unterbrechen. Während der Verbindung bleibt die Öffnung des Schaltventils 57 immer konstant. Das Gewicht bzw. die Masse eines vorderen Teils variiert jedoch abhängig von dem Material oder dergleichen, das in das Fördergefäß geladen wird, der Fahrzeugklasse, der Vorderteilanbringung und dergleichen. Wenn die Öffnung des Schaltventils 57 übermäßig klein relativ zu dem Gewicht bzw. der Masse des Vorderteilabschnittes ist, können Fluktuationen bzw. Schwankungen bei der Last bzw. Beanspruchung, die auf einen Ausleger angewendet wird, in einigen Fällen nicht völlig in dem Akkumulator bzw. Speicher 58 absorbiert bzw. aufgenommen werden, mit anderen Worten können Schwingungen in einigen Fällen nicht abgestellt bzw. unterdrückt werden. Wenn die Öffnung umgekehrt zu groß relativ zu dem Gewicht bzw. Masse des Vorderteilabschnittes ist, können die Schwingungen des Vorderteilabschnittes nicht ausreichend vermindert werden, so dass der Körper des Arbeitsfahrzeuges erschüttert werden kann, um ihn in einigen Fällen instabil zu machen. Dementsprechend kann die herkömmliche Technik nicht im Stande sein, um in einigen Fällen Schwingungen völlig zu absorbieren bzw. aufzunehmen, welche als ein Ergebnis einer Änderung bei dem Gewicht bzw. der Masse des Vorderteilabschnittes auftreten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein hydraulisches Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem für ein Arbeitsfahrzeug vorzusehen, welches ungeachtet einer Veränderung bei dem Gewicht bzw. der Masse eines Vorderteilabschnittes des Fahrzeuges Schwingungen abstellen bzw. unterdrücken kann, die auftreten, wenn mit einer Last bzw. Beanspruchung bewegt bzw. gefahren wird.
  • Um die vorstehend beschriebene Aufgabe zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung ein hydraulisches Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem für ein Arbeitsfahrzeug zur Verfügung, wobei das System mit einem hydraulischen Zylinder, einem Stellantrieb- Steuer- bzw. Regelventil zum Steuern bzw. Regeln eines Druckes in einer Druckkammer des hydraulischen Zylinders, einem Akkumulator bzw. Speicher, der mit der Druckkammer des hydraulischen Zylinders über eine Verbindungsleitung verbunden ist, einem Öffnungssteuer- bzw. -regelventil, das eine Pilot- bzw. Steuerkammer zum wahlweisen Verbinden oder Unterbrechen der Verbindungsleitung hat, abhängig von einem Druck in der Pilot- bzw. Steuerkammer, und einer Auswahleinrichtung versehen ist, um wahlweise einen Druck zu der Pilot- bzw. Steuerkammer zuzuführen oder einen Druck aus der Pilot- bzw. Steuerkammer abzuleiten, wobei die Auswahleinrichtung eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung zum variablen Steuern bzw. Regeln einer Öffnung des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, die wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, ist es nur erforderlich, Steuerung bzw. Regelung durch die Steuer- bzw. Regeleinrichtung auszuführen, so dass die Öffnung des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils kleiner wird, wenn das Gewicht bzw. die Masse des Vorderteilabschnittes relativ klein wird, aber größer wird, wenn das Gewicht bzw. die Masse des Vorderteilabschnitts groß ist. Mit anderen Worten kann das Öffnungssteuer- bzw. -regelventil auf eine optimale Öffnung gesteuert bzw. geregelt werden, und zwar durch die Steuer- bzw. Regeleinrichtung in Übereinstimmung mit einer Änderung bei dem Gewicht bzw. der Masse des Vorderteilabschnitts, und deshalb können Schwingungen abgestellt bzw. unterdrückt werden, welche auftreten, wenn mit einer Last bzw. Beanspruchung bewegt bzw. gefahren wird, ungeachtet einer Änderung bei dem Gewicht bzw. der Masse des Vorderteilabschnitts.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Erfindung kann die Auswahleinrichtung ein solenoidbetätigtes Proportionalventil zum Steuern bzw. Regeln des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils aufweisen.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Erfindung kann das hydraulische Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem ferner eine Last- bzw. Beanspruchungsdruck-Detektionseinrichtung zum Detektieren eines Last- bzw. Beanspruchungsdruckes an dem hydraulischen Zylinder aufweisen und ein Signal entsprechend dem Last- bzw. Beanspruchungsdruck ausgeben; und ansprechbar auf ein Signal, das von der Last- bzw. Be anspruchungsdruck-Detektionseinrichtung ausgegeben wird, kann die Steuer- bzw. Regeleinrichtung die Öffnung des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils ändern.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Erfindung kann das hydraulische Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem ferner eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Detektionseinrichtung zum Detektieren einer Fahrzeuggeschwindigkeit des Arbeitsfahrzeugs aufweisen und ein Signal entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit ausgeben; und ansprechbar auf ein Signal, das von der Fahrzeuggeschwindigkeits-Detektionseinrichtung ausgegeben wird, kann die Steuer- bzw. Regeleinrichtung die Öffnung des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils ändern.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Erfindung kann das hydraulische Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem ferner eine Öffnungsbefehlseinrichtung zum Ausgeben aufweisen, die auf eine Eingabe durch eine Bedienungsperson ansprechbar ist, wobei ein Signal eine Öffnung des Schaltventils befiehlt; und ansprechbar auf das Signal, das von der Öffnungsbefehlseinrichtung ausgegeben wird, kann die Steuer- bzw. Regeleinrichtung die Öffnung des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils ändern.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Erfindung kann das hydraulische Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem ferner ein Auswahlventil aufweisen, das an einer Bypassleitung angeordnet ist, die sich von der Verbindungsleitung verzweigt und parallel mit dem Öffnungssteuer- bzw. -regelventil angeordnet ist, so dass die Bypassleitung normalerweise in Verbindung gehalten bzw. beibehalten wird, aber unterbrochen werden kann, wenn sich ein Last- bzw. Beanspruchungsdruck an dem hydraulischen Zylinder wenigstens auf einen vorherbestimmten Druck erhöht hat.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Erfindung kann ein Rückschlagventil an der Bypassleitung angeordnet sein, um einen Druck nur von dem hydraulischen Zylinder zu dem Akkumulator bzw. Speicher zu entnehmen bzw. abzulassen.
  • Weil die vorliegende Erfindung die Öffnung des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils variabel steuern bzw. regeln kann, und zwar durch die Steuer- bzw. Regeleinrichtung, ab hängig von dem Gewicht bzw. der Masse des Vorderteilabschnitts, können Schwingungen abgestellt bzw. unterdrückt werden, welche auftreten, wenn mit einer Last bzw. Beanspruchung bewegt bzw. gefahren wird, ungeachtet der Änderung bei dem Gewicht bzw. der Masse des Vorderteilabschnittes. Die vorliegende Erfindung macht es deshalb möglich, die Schwingungsunterdrückungsleistung gegenüber der herkömmlichen Technik zu verbessern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Außenansicht eines Radladers, bezogen auf ein Beispiel der Arbeitsfahrzeuge, bei welchen ein hydraulisches Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewendet werden kann.
  • 2 ist ein Schaltbild, das das hydraulische Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Öffnungsmerkmale eines Öffnungssteuer- bzw. regelventils zeigt, und zwar als erhältlich von dem hydraulischen Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Beziehung zwischen einem Last- bzw. Beanspruchungsdruck und einer Koeffizientenfunktion darstellt, die durch eine Fahrtsteuer- bzw. -regeleinrichtung in dem hydraulischen Steuerungs- bzw. Regelungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingestellt wird.
  • 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Beziehung zwischen einer Fahrzeuggeschwindigkeit und einer Koeffizientenfunktion darstellt, die durch die Steuer- bzw. Regeleinrichtung in dem hydraulischen Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingestellt wird.
  • 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Beziehung zwischen der Befehlsmenge der Bedienungsperson und eines Steuer- bzw. Regelstroms darstellt, der durch die Steuer- bzw. Regeleinrichtung in dem hydraulischen Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingestellt wird.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Verarbeitung veranschaulicht, die durch die Steuer- bzw. Regeleinrichtung in dem hydraulischen Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
  • 8 ist ein Schaltbild, das ein hydraulisches Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 9 ist ein Schaltbild, das ein herkömmliches hydraulisches Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem für ein Arbeitsfahrzeug veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG UND DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Basierend auf den beigefügten Zeichnungen wird nachstehend eine Beschreibung von Ausführungsformen zum Praktizieren des hydraulischen Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung für das Arbeitsfahrzeug gegeben. Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen können miteinander kombiniert werden.
  • Mit Bezug zuerst auf 1, hat der Radlader einen Ausleger 1, der an einem Fahrzeugkörper angebracht ist, und ein Fördergefäß 2, das an einem freien Ende des Auslegers 1 angebracht ist, und der Ausleger 1 und das Fördergefäß 2 können jeweils durch ein Paar Auslegerzylinder 3 und ein Paar Fördergefäßzylinder 4 betätigt werden.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Mit Bezug zunächst auf 2, hat das hydraulische Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem gemäß der zweiten Ausführungsform einen Abzweigkreis bzw. -leitung 24, der bzw. die sich von einem Hauptkreis bzw. -leitung zum Antreiben des Auslegerzylinders 3 verzweigt. Untere Druckkammern 3a und Stangen- bzw. Gestängedruckkam mern 3b der Auslegerzylinder 3 sind jeweils über Hauptleitungen 14 und 15 mit einem Stellantrieb-Steuer- bzw. Regelventil 16 verbunden. Das Stellantrieb-Steuer- bzw. Regelventil 16 entnimmt bzw. lässt einen Druck von einer hydraulischen Pumpe P zu je einer der unteren Druckkammern 3a und je einer der Stangen- bzw. Gestängedruckkammern 3b der Auslegerzylinder 3 in Übereinstimmung mit einem Steuerhub eines Steuerhebels 17 ab oder bringt die anderen Druckkammern in Verbindung mit einem Reservoir bzw. Behälter T. Als ein Ergebnis fahren die Auslegerzylinder 3 aus oder sie fahren ein.
  • Der Abzweigkreis bzw. -leitung 24 ist mit Abzweigleitungen 9 und 10 ausgestattet, welche sich jeweils von den Hauptleitungen 14 und 15 verzweigen und jeweils mit einem Speicher 7 und dem Reservoir bzw. Behälter T über ein Öffnungssteuer- bzw. -regelventil 5 verbindbar sind. Es ist zu bemerken, dass die Abzweigleitung 9 die unteren Druckkammern 3a des Auslegerzylinders 3 mit dem Akkumulator bzw. Speicher 7 verbinden kann, während die Abzweigleitung 10 die Stangen- bzw. Gestängedruckkammer 3b der Auslegerzylinder 3 mit dem Reservoir bzw. Behälter T verbinden kann.
  • Das Öffnungssteuer- bzw. -regelventil 5 ist ein Wahlventil mit vier Öffnungen – zwei Positionen und wird angetrieben, wenn ein Druck von einer Druckzuführungseinrichtung 8 zu einer Druckkammer 5a über ein solenoid-betätigtes Proportionalventil 12 und eine Pilot- bzw. Steuerleitung 13 entnommen bzw. abgelassen wird. Die andere Druckkammer 5b des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils 5 ist mit dem Reservoir bzw. Behälter T über eine Ableitungsleitung 11 und die Abzweigleitung 10 verbunden. Ferner ist die Druckkammer 5b mit einer Rückstellfeder 6 versehen.
  • Normalerweise wird das Öffnungssteuer- bzw. -regelventil 5 durch die Rückstellfeder 6 gedrängt bzw. getrieben und bleibt in einer geschlossenen Position A, so dass die Abzweigleitungen 9, 10 unterbrochen sind. Wenn ein Druck zu der Druckkammer 5a entnommen bzw. abgelassen wird, wird das Öffnungssteuer- bzw. -regelventil 5 in eine offene Position B gebracht, so dass die Abzweigleitungen 9, 10 jeweils mit dem Akkumulator bzw. Speicher 7 und dem Reservoir bzw. Behälter T verbunden sind.
  • Das solenoid-betätigte Proportionalventil 12 wird geöffnet oder geschlossen, und zwar ansprechbar auf ein elektrisches Signal von einer Steuer- bzw. Regeleinrichtung zum variablen Steuern bzw. Regeln der Öffnung des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils 5, z. B. einer Steuer- bzw. Regeleinrichtung 21. Während das solenoid-betätigte Proportionalventil 12 neutral gehalten wird, bleibt es in einer Position C, so dass die Druckkammer 5a über die Pilot- bzw. Steuerleitung 13 mit dem Reservoir bzw. Behälter T verbunden ist. Bei Empfang bzw. Eingang eines Signals von der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 21 wird jedoch das solenoid-betätigte Proportionalventil 12 in eine Position D gebracht, die auf das Signal ansprechbar ist, so dass ein Druck von der Druckzuführeinrichtung 8 zu der Druckkammer 5a über die Pilot- bzw. Steuerleitung 13 entnommen bzw. abgelassen wird. Elektrisch verbunden mit der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 21 sind eine Last- bzw. Beanspruchungsdruck-Detektionseinrichtung, die mit den unteren Druckkammern 3a der Auslegerzylinder 3 für das Detektieren eines Last- bzw. Beanspruchungsdruckes in den unteren Druckkammern 3a und Ausgeben eines Signals entsprechend des Last- bzw. Beanspruchungsdruckes verbunden sind, z. B. ein Drucksensor 18; eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Detektionseinrichtung zum Detektieren einer Bewegungs- bzw. Fahrzeuggeschwindigkeit des Radladers und Ausgeben eines Signals entsprechend der Bewegungs- bzw. Fahrzeuggeschwindigkeit, z. B. ein Geschwindigkeitssensor 19; und eine Öffnungsbefehlseinrichtung zum Ausgeben, in Reaktion auf eine Eingabe durch eine Bedienungsperson, eines Signals, das eine Öffnung des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils 5 befiehlt, z. B. ein Befehlsschalter 20. An das solenoid-betätigte Proportionalventil 12 gibt die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 21 Steuer- bzw. Regelsignale entsprechend der jeweiligen Signale aus.
  • Es ist zu bemerken, dass die vorstehend erwähnte Steuer- bzw. Regeleinrichtung 21, das solenoid-betätigte Proportionalventil 12 und die Druckzuführeinrichtung 8 eine Schalteinrichtung bzw. Umschalteinrichtung zum wahlweisen Zuführen eines Pilot- bzw. Steuerdrucks zu der Pilot- bzw. Steuerkammer 5a oder Ableiten eines Pilot- bzw. Steuerdruckes aus der Pilot- bzw. Steuerkammer 5a des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils 5 bilden.
  • Der Abzweigkreis bzw. -leitung 24 ist ebenfalls mit einem Hahn 22 und einem Sicherheits- bzw. Entlastungsventil 23 versehen, welche parallel zueinander zwischen dem Akkumulator bzw. Speicher 7 und dem Reservoir bzw. Behälter T angeordnet sind.
  • Mit Bezug auf 3 werden veranschaulichende Öffnungsmerkmale des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils 5, das in 2 dargestellt ist, beschrieben. Die Abszisse stellt Steuer- bzw. Regelströme dar, welche das solenoid-betätigte Proportionalventil 12 von der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 21 empfängt, während die Ordinate Öffnungen des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils 5 darstellt. Wenn ein Steuer- bzw. Regelstrom zu dem solenoid-betätigten Proportionalventil 12 übertragen wird, wird ein Druck entsprechend dem Stromwert zu der Druckkammer 5a entnommen bzw. abgelassen, so dass das Öffnungssteuer- bzw. -regelventil 5 veranlasst wird, sich durch einen Hub zu bewegen. Der Maximalwert der Öffnung des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils 5 wird entsprechend eines zu erwartenden Maximalwertes des Last- bzw. Beanspruchungsdruckes an den Auslegerzylindern 3 eingestellt. Ein Stromwert, bei welchem die Öffnung auf das Maximum gebracht, d.h. das Öffnungssteuer- bzw. -regelventil 5 veranlasst wird, sich durch den vollständigen Hub zu bewegen, wird mit imax bezeichnet. Bei dem Beispiel von 3 ist eine Aussparung an dem Öffnungssteuer- bzw. -regelventil 5 gebildet, um einen Bereich vorzusehen, in welchem die Öffnung genau bzw. fein gesteuert bzw. geregelt werden kann.
  • Mit Bezug auf 4 wird eine Beschreibung einer veranschaulichenden Beziehung zwischen einem Last- bzw. Beanspruchungsdruck an den unteren Druckkammern 3a des Auslegerzylinders 3 und einer Koeffizientenfunktion gegeben, die durch die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 21 eingestellt wird, wie dies in 2 gezeigt ist. Die Abszisse stellt Last- bzw. Beanspruchungsdrücke an den unteren Druckkammern 3a der Auslegerzylinder 3 dar, während die Ordinate ausgegebene berechnete Koeffizienten ep in der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 21 darstellt. Bei diesem Beispiel wird ein Koeffizient ep berechnet, der von 0 bis 1 reicht und die Magnitude bzw. Größe eines Steuer- bzw. Regelstroms bestimmt, um an das solenoid-betätigte Proportionalventil 12 ausgegeben zu werden, und zwar basierend auf einem Druck, der an dem Drucksensor 18 detektiert wird. Je größer der Last- bzw. Beanspruchungsdruck, umso größer der Koeffizient ep und folglich der Steuer- bzw. Regelstrom.
  • Mit Bezug als Nächstes auf 5 wird eine Beschreibung einer veranschaulichenden Beziehung zwischen einer Fahrzeuggeschwindigkeit und einer Koeffizientenfunktion gegeben, die durch die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 21 eingestellt wird, die in 2 gezeigt ist. Die Abszisse stellt Geschwindigkeiten eines Fahrzeuges dar, während die Ordinate ausgegebene berechnete Koeffizienten ev in der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 21 darstellt. Bei diesem Beispiel wird ein Koeffizient, der von 0 bis 1 reicht und die Magnitude bzw. Größe eines Steuer- bzw. Regelstroms bestimmt, um zu dem solenoidbetätigten Proportionalventil 12 übertragen zu werden, berechnet, und zwar basierend auf einer Bewegungs- bzw. Fahrgeschwindigkeit, die durch den Geschwindigkeitssensor 19 detektiert wird. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit einen vorherbestimmten Wert Vo erreicht, nimmt der Koeffizient ev einen derartigen Wert SP an, dass das Öffnungssteuer- bzw. -regelventil 5 in die Verbindungsposition gebracht wird, und deshalb beginnt sich das Öffnungssteuer- bzw. -regelventil 5 zu öffnen. Je höher die Fahrzeuggeschwindigkeit, umso größer der Koeffizient ev und folglich der Steuer- bzw. Regelstrom. Die Koeffizienten ep, ev, die in den 4 und 5 gezeigt sind, werden anschließend hier beschrieben.
  • Mit Bezug auf 6 wird als Nächstes eine Beschreibung einer veranschaulichenden Beziehung zwischen einem Betätigungshub des Befehlsschalters 20 und eines Steuer- bzw. Regelstroms gegeben, der durch die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 21 eingestellt wird, wie dies in 2 dargestellt ist. Die Abszisse stellt Steuer- bzw. Regelhübe des Befehlsschalters 20 dar, nämlich die Mengen der Befehle der Bedienungsperson, während die Ordinate Steuer- bzw. Regelströme zu dem solenoid-betätigten Proportionalventil 12 darstellt. Bei diesem Beispiel wird, ungeachtet des Last- bzw. Beanspruchungsdrucks und der Bewegungs- bzw. Fahrgeschwindigkeit, die Magnitude bzw. Größe eines Steuer- bzw. Regelstroms zu dem solenoid-betätigten Proportionalventil 12 durch die Menge der Befehle der Bedienungsperson bestimmt und die Öffnung des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils 5 vergrößert sich mit der Menge der Befehle der Bedienungsperson.
  • Basierend auf dem Flussdiagramm, das in 7 veranschaulicht ist, wird als Nächstes eine Beschreibung der veranschaulichten Verarbeitung gegeben, welche die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 21 ausführt, die in 2 gezeigt ist. Während der Radlader Arbeit durchführt, empfängt die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 21 Signale von dem Drucksensor 18, dem Geschwindigkeitssensor 19 und dem Befehlsschalter 20 (S4). Zu dieser Zeit bestimmt die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 21, ob es ein Signal von dem Befehlsschalter 20 gibt oder nicht (S4) und, wenn das Signal vorhanden ist, gibt sie einen Steuer- bzw. Regelstrom entsprechend der Menge der Befehle der Bedienungsperson aus (S5). Wenn kein Signal vorhanden ist, berechnet andererseits die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 21 einen Steuer- bzw. Regelstrom entsprechend eines Last- bzw. Beanspruchungsdruckes und der Bewegungs- bzw. Fahrgeschwindigkeit (S6) und gibt ihn an das solenoidbetätigte Proportionalventil 12 aus.
  • Eine Beschreibung wird nun über die Berechnung eines Steuer- bzw. Regelstroms gegeben. In den 4 und 5 wurden Koeffizienten ep und ev entsprechend eines Last- bzw. Beanspruchungsdruckes und der Bewegungs- bzw. Fahrgeschwindigkeit in der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 21 berechnet. Bei dieser Ausführungsform wird das Produkt dieser Koeffizienten ep, ev und des Steuer- bzw. Regelstroms imax, um das Öffnungssteuer- bzw. -regelventil 5, welches in 3 gezeigt ist, zu veranlassen, sich durch den vollständigen Hub zu bewegen, als Steuer- bzw. Regelstrom für das solenoid-betätigte Proportionalventil 12 verwendet. Als eine Konsequenz gilt, dass je größer die Last bzw. Beanspruchung auf die Auslegerzylinder 3 ist und je größer die Bewegungs- bzw. Fahrgeschwindigkeit ist, desto größer ist der Steuer- bzw. Regelstrom und folglich die Öffnung des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils 5. Sogar, wenn der Last- bzw. Beanspruchungsdruck groß ist, wird der Radlader in Betracht gezogen, um ein Grab- bzw. Abtragbewegen bzw. -fahren auszuführen, und zwar insofern als die Bewegungs- bzw. Fahrgeschwindigkeit ein bestimmtes Niveau nicht erreicht, wie dies in 5 veranschaulicht ist. Dementsprechend wird der Steuer- bzw. Regelstrom so gering eingestellt, dass sich das Öffnungssteuer- bzw. -regelventil 5 nicht öffnet.
  • Mit Bezug auf die 2 bis 7 wird nun eine Beschreibung einer Funktion des hydraulischen Fahrtsteuerungs- bzw. Regelungssystems gemäß der ersten Ausführungsform gegeben. Es ist vorauszusetzen, dass die Funktion ohne irgendein Signal von dem Befehlsschalter 20 ausgeführt wird, um ihre Beschreibung in Kombination mit einer Funktion des Radladers zu erleichtern, der in 1 veranschaulicht ist.
  • Während der Radlader, der in 1 gezeigt ist, das Graben bzw. Abtragen, Last- bzw. Beanspruchungsarbeit oder ein Grab- bzw. Abtragbewegen bzw. -fahren ausführt, ist die Bewegungs- bzw. Fahrgeschwindigkeit niedrig und der Steuer- bzw. Regelstrom zu dem solenoid-betätigten Proportionalventil 12 hat einen niedrigen Wert, wie dies vorstehend mit Bezug auf 7 beschrieben ist. Dementsprechend wird ein Druck, der hoch genug ist, um die voreingestellte Last bzw. Beanspruchung an der Feder 6 zu überwinden, nicht zu der Druckkammer 5a des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils 5 zugeführt. Das Öffnungssteuer- bzw. -regelventil 5 bleibt deshalb in der geschlossenen Position A, mit anderen Worten werden die Abzweigleitungen 9 und 10 unterbrochen gehalten.
  • Während sich der Radlader mit einer Last bzw. Beanspruchung bewegt bzw. fährt, wird ein Steuer- bzw. Regelstrom entsprechend des Last- bzw. Beanspruchungsdruckes und der Fahrzeuggeschwindigkeit ausgegeben, wie dies vorstehend erwähnt ist, und zwar von der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 21 an das solenoid-betätigte Proportionalventil 12, und entsprechend dem ausgegebenen Wert wird ein Druck von der Druckzuführung 8 gesteuert bzw. geregelt und dann zu der Druckkammer 5a des Öffnungssteuer- bzw. -regelventil 5 entnommen bzw. abgelassen. Wenn sich der an der Druckkammer 5a angewendete Druck auf ein Niveau erhöht, das ausreichend ist, um die voreingestellte Last bzw. Beanspruchung an der Feder 6 überwinden, wird das Öffnungssteuer- bzw. -regelventil 5 veranlasst, sich durch einen Hub entsprechend dem Druck in der Druckkammer 5a zu bewegen. Als ein Ergebnis wird das Öffnungssteuer- bzw. -regelventil 5 in die geschlossene Position B gebracht, mit anderen Worten werden die Abzweigleitungen 9 und 10 jeweils in verbundene Zustände gebracht, und während des Bewegens bzw. Fahrens wird das Schwenken bzw. Bewegen des Auslegers 1 in dem Akkumulator bzw. Speicher 7 absorbiert bzw. aufgenommen, und zwar über den Auslegerzylinder 3 und die Abzweigleitung 9. Wenn die Last bzw. Beanspruchung an dem Vorderteilabschnitt des Radladers, mit anderen Worten der Last- bzw. Beanspruchungsdruck auf den Auslegerzylinder 3, hoch ist, wird die Öffnung des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils 5 größer. Wenn die Last bzw. Beanspruchung an dem Vorderteilabschnitt gering ist, wird andererseits die Öffnung des Ventils 5 kleiner.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform, die aufgebaut ist, wie dies vorstehend beschrieben ist, wird die Öffnung des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils 5 variabel gesteuert bzw. geregelt, und zwar durch die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 21, abhängig von dem Last- bzw. Beanspruchungsdruck und der Fahrzeuggeschwindigkeit. Es ist deshalb möglich, das Öffnungssteuer- bzw. -regelventil 5 zu einer angemessenen Öffnung zu steuern bzw. zu regeln, und zwar entsprechend zu dem Gewicht bzw. der Masse des Vorderteilabschnittes, z. B. des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins einer Last bzw. Beanspruchung und der Fahrzeugklasse, der Last bzw. Beanspruchung an den Auslegerzylindern als ein Ergebnis einer Änderung oder dergleichen bei der Vorderteilanbringung, und der Fahrzeuggeschwindigkeit, und um Schwingungen des Radladers während des Bewegens bzw. Fahrens angemessen abzustellen bzw. zu unterdrücken. Mit anderen Worten kann hervorragende Schwingungsunterdrückungsleistung sichergestellt werden.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform ist der Druck des Akkumulators bzw. Speichers 7, wenn das Öffnungssteuer- bzw. -regelventil 5 in der geschlossenen Position A ist, im Wesentlichen gleich zu dem Druck in den unteren Druckkammern 3a des Auslegerzylinders 3, wenn das Öffnungssteuer- bzw. -regelventil 5 in der offenen Position B war, und zwar kurz vor seiner Schaltung in die geschlossene Position A. Der Last- bzw. Beanspruchungsdruck an den Auslegerzylindern 3 variiert jedoch häufig, abhängig von dem Gewicht bzw. der Masse der Last bzw. Beanspruchung, dem Haltewinkel des Auslegers 1 und dergleichen. In dem Moment, in dem das Öffnungssteuer- bzw. -regelventil 5 in die offene Position B geschaltet worden ist, gibt es entsprechend eine Druckdifferenz zwischen den unteren Druckkammern 3a der Auslegerzylinder 3 und des Akkumulators bzw. Speichers 7. Wegen dieser Druckdifferenz kommt es zu einer unerwünschten Bewegung, derart wie plötzliches Absenken des Auslegers 1, und als ein Er gebnis kann ein Stoß bzw. eine Erschütterung stattfinden, um den Fahrkomfort nachteilig zu beeinflussen.
  • Mit Bezug auf das Schaltbild, das in 8 gezeigt ist, wird das hydraulische Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden. Erfindung nachstehend beschrieben. Bei der Beschreibung der zweiten Ausführungsform werden diese Teile des hydraulischen Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystems, welche dieselben oder äquivalent zu den entsprechenden Teilen bei der ersten Ausführungsform sind, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung wird weggelassen. Nur diese Teile des hydraulischen Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystems, welche unterschiedlich von den entsprechenden Teilen in der ersten Ausführungsform sind, werden beschrieben.
  • An der Abzweigleitung 9, welche die unteren Druckkammern 3a der Auslegerzylinder 3 und des Akkumulators bzw. Speichers 7 miteinander verbindet, ist eine Bypassleitung 26 parallel mit dem Öffnungssteuer- bzw. -regelventil 5 angeordnet, und an der Bypassleitung 26 sind ein Drosselventil 25 und ein Wahlventil 27 in dieser Reihenfolge von stromaufwärts angeordnet. Das Wahlventil 27 ist ein Wahlventil mit zwei Öffnungen -zwei Positionen. Zu einer der Druckänderungen des Wahlventils 27, d.h. einer Druckkammer 27a, wird ein Druck an einer stromabwärts gelegenen Seite der Drossel bzw. des Drosselventils geführt und die andere Druckkammer, d.h. eine Druckkammer 27b ist mit dem Reservoir bzw. Behälter T über eine Ableitungsleitung 31 verbunden. Das Wahlventil 27 ist ebenfalls mit einer Rückstellfeder 28 ausgestattet.
  • Normalerweise bleibt das Wahlventil 27 in einer offenen Position E, so dass die unteren Druckkammern 3a der Auslegerzylinder 3 und des Akkumulators bzw. Speichers 7 über die Bypassleitung 26 verbunden bleiben. Wenn der Druck in den unteren Druckkammern 3a der Auslegerzylinder 3 ansteigt und der Druck in der Druckkammer 27a höher als der Druck wird, der durch die Rückstellfeder 28 eingestellt wird, wird das Wahlventil 27 in eine geschlossene Position F gebracht, so dass die Bypassleitung 27 unterbrochen ist.
  • Ferner ist ein Rückschlagventil 29 an der offenen Position E des Wahlventils 27 angeordnet und gestattet nur eine Strömung aus den unteren Druckkammern 3a der Auslegerzylinder 3 in Richtung des Akkumulators bzw. Speichers 7.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform, die, wie vorstehend beschrieben, aufgebaut ist, sind die unteren Druckkammern 3a des Auslegerzylinders 3 und des Akkumulators bzw. Speichers 7 über die Bypassleitung 26 miteinander verbunden, sogar wenn das Öffnungssteuer- bzw. -regelventil 5 in der geschlossenen Position A ist. Der Druck in dem Akkumulator bzw. Speicher 7 kann deshalb nahe an den Druck in den unteren Druckkammern 3a des Auslegerzylinders 3 gebracht werden, was zu einer Verringerung bei der Druckdifferenz zwischen dem Akkumulator bzw. Speicher 7 und der unteren Druckkammern 3a des Auslegerzylinders 3 führt. Sogar in dem Moment, da das Öffnungssteuer- bzw. -regelventil 5 in die offene Position B geschaltet worden ist, kann eine unerwünschte Bewegung des Auslegers vermindert werden, um einen Stoß bzw. eine Erschütterung an dem Fahrzeug abzustellen bzw. zu unterdrücken. Wegen der Anordnung der Drossel bzw. des Drosselventils 25 an der Bypassleitung 26 ist es ebenfalls möglich, die Absorption bzw. Aufnahme eines Grab- bzw. Abtragdruckes in dem Akkumulator bzw. Speicher 7 abzustellen bzw. zu unterdrücken, welcher bei den Auslegerzylindern 3 angewendet wird. Andere Funktionen und vorteilhafte Wirkungen sind wie dies mit Bezug auf die erste Ausführungsform vorstehend beschrieben ist.
  • Es ist zu bemerken, dass, obwohl die Beziehungen zwischen dem Last- bzw. Beanspruchungsdruck und der Fahrzeuggeschwindigkeit und den Koeffizientenfunktionen ep, ev in der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 21 bei den vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen eingestellt werden, die vorliegende Erfindung nicht auf das Einstellen derartiger Beziehungen beschränkt ist, und Beziehungen zwischen dem Last- bzw. Beanspruchungsdruck und der Fahrzeuggeschwindigkeit und den Steuer- bzw. Regelströmen können dabei eingestellt werden.
  • Ferner können die vorstehend beschriebene erste und zweite Ausführungsform ebenfalls derart aufgebaut sein, dass die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 21 mit einer Uhr bzw. Takteinrichtung versehen ist, um eine Zeitdauer von dem Zeitpunkt einer Eingabe eines Signals von dem Geschwindigkeitssensor 19 in die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 21 zu messen, und zwar ein Steuer- bzw. Regelsignal, mit anderen Worten wird ein Steuer- bzw. Regelstrom, der im Stande ist, die Öffnung des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils 5 relativ klein zu halten, z. B. während einer vorherbestimmten Zeitdauer, von der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 21 an das solenoid-betätigte Proportionalventil 12 ausgegeben, und ein Steuer- bzw. Regelstrom, der im Stande ist, allmählich bzw. schrittweise die Öffnung des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils 5 zu vergrößern, wird von der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 21 an das solenoid-betätigte Proportionalventil 12 von einem Zeitpunkt außerhalb der vorstehend erwähnten, vorherbestimmten Zeitdauer ausgegeben.
  • Mit den hydraulischen Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystemen, die wie vorstehend beschrieben aufgebaut sind, kann die Öffnung des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils 5 reibungslos von der geschlossenen Position A in die offene Position B und ferner von einer kleinen Öffnungsposition in eine große Öffnungsposition gebracht werden, und zwar bei Beginn des Bewegens bzw. Fahrens mit einer Last bzw. Beanspruchung. Es ist deshalb möglich, das Auftreten eines Stoßes bzw. einer Belastung an dem Radlader zu vermeiden, welche anderweitig als ein Ergebnis der Öffnung des Öffnungssteuer- bzw. regelventils 5 gelten würde.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere Folgendes: Ein hydraulisches Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem für ein Arbeitsfahrzeug, derart wie ein Radlader, ist mit Auslegerzylindern, einem Stellantrieb-Steuer- bzw. Regelventil zum Steuern bzw. Regeln eines Druckes in unteren Druckkammern des Auslegerzylinders, einem Akkumulator bzw. Speicher, der mit den unteren Druckkammern des Auslegerzylinders über eine Verbindungsleitung verbunden ist, einem Öffnungssteuer- bzw. -regelventil, das eine Pilot- bzw. Steuerkammer hat, um wahlweise mit der Verbindungsleitung in Verbindung zu sein oder die Verbindungsleitung zu unterbrechen, abhängig von einem Druck in der Pilot- bzw. Steuerkammer und einer Wahleinrichtung zum wahlweisen Zuführen eines Druckes zu der Pilot- bzw. Steuerkammer oder Ableiten eines Druckes aus der Pilot- bzw. Steuerkammer, ausgestattet. Die Wahleinrichtung weist eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung zum variablen Steuern bzw. Regeln einer Öffnung des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils auf.

Claims (7)

  1. Hydraulisches Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem für ein Arbeitsfahrzeug, wobei das System mit Folgendem versehen ist: einem hydraulischen Zylinder (3), einem Stellantrieb-Steuer- bzw. Regelventil (16) zum Steuern bzw. Regeln eines Druckes in einer Druckkammer (3a) des hydraulischen Zylinders (3), einem Akkumulator bzw. Speicher (7), der mit der Druckkammer (3a) des hydraulischen Zylinders (3) über eine Verbindungsleitung (9) verbunden ist, einem Öffnungssteuer- bzw. -regelventil (5), das eine Pilot- bzw. Steuerkammer (5a) zum wahlweisen in Verbindung treten oder unterbrechen der Verbindungsleitung (9), abhängig von einem Druck in der Pilot- bzw. Steuerkammer (5a) hat, und einer Wahleinrichtung zum wahlweisen Zuführen eines Druckes zu der Pilot- bzw. Steuerkammer (5a) oder Ableiten eines Druckes von der Pilot- bzw. Steuerkammer (5a), wobei die Wahleinrichtung eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung zum variablen Steuern bzw. Regeln einer Öffnung des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils (5) aufweist.
  2. Hydraulisches Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die Auswahleinrichtung ein solenoid-betätigtes Proportionalventil (12) zum Steuern bzw. Regeln des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils (5) aufweist.
  3. Hydraulisches Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem gemäß Anspruch 1, wobei das hydraulische Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem ferner eine Last- bzw. Beanspruchungsdruck-Detektionseinrichtung (18) zum Detektieren eines Last- bzw. Beanspruchungsdruckes an dem hydraulischen Zylinder (3) aufweist und wobei ein Signal entsprechend dem Last- bzw. Beanspruchungsdruck ausgegeben wird; und in Antwort auf ein Signal, das von der Last- bzw. Beanspruchungsdruck-Detektionseinrichtung (18) ausgegeben wird, ändert die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (12, 21) die Öffnung des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils (5).
  4. Hydraulisches Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem gemäß Anspruch 1, wobei das hydraulische Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem ferner eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Detektionseinrichtung (19) zum Detektieren einer Fahrzeuggeschwindigkeit des Arbeitsfahrzeuges aufweist, und wobei ein Signal entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit ausgegeben wird; und in Antwort auf ein Signal, das von der Fahrzeuggeschwindigkeits-Detektionseinrichtung (19) ausgegeben wird, ändert die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (12, 21) die Öffnung des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils (5).
  5. Hydraulisches Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem gemäß Anspruch 1, wobei das hydraulische Fahrtssteuerungs- bzw. Regelungssystem ferner eine Öffnungsbefehlseinrichtung (20) aufweist, um in Antwort auf eine Eingabe durch eine Bedienungsperson ein Signal auszugeben, das eine Öffnung des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils (5) befiehlt; und in Antwort auf das Signal, das von der Öffnungsbefehlseinrichtung (20) ausgegeben wird, ändert die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (12, 21) die Öffnung des Öffnungssteuer- bzw. -regelventils (5).
  6. Hydraulisches Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem gemäß Anspruch 1, wobei das hydraulische Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem ferner ein Wahlventil (27) aufweist, das an einer Bypassleitung (26) angeordnet ist, die sich von der Verbindungsleitung (9) verzweigt, und parallel mit dem Öffnungssteuer- bzw. -regelventil (5) angeordnet ist, so dass die Bypassleitung (26) normalerweise in Verbindung bleibt; aber unterbrochen wird, wenn sich ein Last- bzw. Beanspruchungsdruck des hydraulischen Zylinders (3) mindestens auf einen vorherbestimmten Druck erhöht hat.
  7. Hydraulisches Fahrtsteuerungs- bzw. -regelungssystem gemäß Anspruch 6, wobei ein Rückschlagventil (29) an der Bypassleitung (26) angeordnet ist, um einen Druck nur von dem hydraulischen Zylinder (3) zu dem Akkumulator bzw. Speicher (7) zu entnehmen bzw. abzulassen.
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