DE102005053921A1 - Tandem-Trochoidpumpe und Verfahren zum Montieren derselben - Google Patents

Tandem-Trochoidpumpe und Verfahren zum Montieren derselben Download PDF

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Hideaki Atsugi Ohnishi
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Abstract

Eine Tandem-Trochoidpumpe umfasst eine Antriebswelle mit einem nicht-kreisrunden Endteil, ein Abstandsglied zum Positionieren einer ersten Trochoidpumpe und einer zweiten Trochoidpumpe in einem Gehäusekörper, einen ersten Fixierungsteil zum Fixieren eines ersten inneren Rotors der ersten Trochoidpumpe an der Antriebswelle in einer Drehrichtung und einen zweiten Fixierungsteil zum Fixieren eines zweiten inneren Rotors der zweiten Trochoidpumpe an der Antriebswelle in der Drehrichtung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tandem-Trochoidpumpe, die zwei Sätze von Trochoidpumpen verwendet, sowie ein Verfahren zum Montieren der Tandem-Trochoidpumpe.
  • Das japanische veröffentlichte Gebrauchsmuster Nr. 3-5990 schlägt eine Tandem-Trochoidpumpe vor, bei der zwei Trochoidpumpen durch das Anwenden einer Drehkraft auf eine Antriebswelle der Pumpe angetrieben werden. Die zwei Trochoidpumpen sind derart vorgesehen, dass der Zeitablauf für das Kommunizieren einer Betätigungskammer mit einer Ausgabeöffnung der einen Pumpe sich von dem Zeitablauf der anderen Pumpe unterscheidet, um einen Pulsdruck der Ölpumpe zu vermindern.
  • Weil zwei innere Rotoren der zwei Pumpen derart angeordnet sind, dass sie sich einstückig mit der Antriebswelle drehen, ist es schwierig, die zwei inneren Rotoren mit unterschiedlichen Phasen in entsprechenden äußeren Rotoren zu installieren. Um dieses Problem zu lösen, verwendet das japanische veröffentlichte Gebrauchsmuster Nr. 3-5990 ein Zwischengehäuse für die Teilmontage von einer der zwei Pumpen, um die Verarbeitungsfähigkeit während des Montageprozesses zu verbessern.
  • Eine derartige bekannte Tandempumpe weist jedoch das Problem auf, dass das Gehäuse der Pumpe aufgrund der Verwendung des Zwischengehäuses groß wird.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tandem-Trochoidpumpe anzugeben, die die Verarbeitungsfähigkeit während eines Montageprozesses der Pumpe verbessert und gleichzeitig eine Vergrößerung der Pumpe vermeidet.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Montieren der oben genannten Tandempumpe anzugeben.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Tandem-Trochoidpumpe: einen zylindrischen Gehäusekörper mit einem Öffnungsendteil und einem Bodenendteil; eine Pumpenabdeckung, die den Öffnungsendteil dichtet; eine erste Trochoidpumpe, die neben dem Bodenendteil angeordnet ist, wobei die erste Trochoidpumpe einen ersten inneren Rotor und einen ersten äußeren Rotor umfasst; eine zweite Trochoidpumpe, die neben dem Öffnungsendteil angeordnet ist und in Tandem mit der ersten Trochoidpumpe betrieben wird, wobei sich die Phase der zweiten Trochoidpumpe von der Phase der ersten Trochoidpumpe unterscheidet und wobei die zweite Trochoidpumpe einen zweiten inneren Rotor und einen zweiten äußeren Rotor umfasst; eine Antriebswelle mit einem nicht-kreisrunden Endteil, wobei die Antriebswelle an dem anderen Endteil eine Drehkraft empfängt; ein Abstandsglied, das zwischen der ersten und der zweiten Trochoidpumpe in dem Gehäusekörper angeordnet ist, wobei sich die Antriebswelle drehend durch das Abstandsglied erstreckt; einen ersten Fixierungsteil zum Fixieren des ersten inneren Rotors an der Antriebswelle in einer Drehrichtung der Antriebswelle, wobei der erste Fixierungsteil durch den nicht-kreisrunden Endteil und ein nicht-kreisrundes Loch, das an einem Innenumfang des ersten inneren Rotors ausgebildet ist und mit dem nicht-kreisrunden Teil verbunden werden kann, gebildet wird; und einen zweiten Fixierungsteil zum Fixieren des zweiten inneren Rotors an der Antriebswelle in der Drehrichtung der Antriebswelle, wobei der zweite Fixierungsteil durch ein Durchgangsloch, das an der Position der Antriebswelle für den zweiten inneren Rotor ausgebildet ist und sich in einer diametralen Richtung der Antriebswelle erstreckt, einen Stift, der in das Durchgangsloch eingesteckt ist, und eine Stiftvertiefung, die an dem zweiten inneren Rotor ausgebildet und mit dem Stift verbunden ist, gebildet wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt umfasst eine eingeschriebene Getriebepumpe des Tandemtyps: einen zylindrischen Gehäusekörper mit einem Öffnungsendteil und einem Bodenendteil; eine Pumpenabdeckung, die den Öffnungsendteil dichtet; eine erste eingeschriebene Getriebepumpe, die neben dem Bodenendteil angeordnet ist, wobei die erste eingeschriebene Getriebepumpe einen ersten inneren Rotor und einen ersten äußeren Rotor umfasst; eine zweite eingeschriebene Getriebepumpe, die neben dem Öffnungsendteil angeordnet ist und in Tandem mit der ersten eingeschriebenen Getriebepumpe betrieben wird, wobei sich die Phase der zweiten eingeschriebenen Getriebepumpe von der Phase der ersten eingeschriebenen Getriebepumpe unterscheidet und wobei die zweite eingeschriebene Getriebepumpe einen zweiten inneren Rotor und einen zweiten äußeren Rotor umfasst; eine Antriebswelle mit einem nicht-kreisrunden Endteil, wobei die Antriebswelle an dem anderen Endteil eine Drehkraft empfängt; ein Abstandsglied, das zwischen der ersten und der zweiten eingeschriebenen Getriebepumpe in dem Gehäusekörper angeordnet ist, wobei sich die Antriebswelle drehend durch das Abstandsglied erstreckt; einen ersten Fixierungsteil zum Fixieren des ersten inneren Rotors an der Antriebswelle in einer Drehrichtung der Antriebswelle, wobei der erste Fixierungsteil durch den nicht-kreisrunden Endteil und ein nicht-kreisrundes Loch, das an einem Innenumfang des ersten inneren Rotors ausgebildet ist und mit dem nicht-kreisrunden Teil verbunden werden kann, gebildet wird; und einen zweiten Fixierungsteil zum Fixieren des zweiten inneren Rotors an der Antriebswelle in der Drehrichtung der Antriebswelle, wobei der zweite Fixierungsteil durch ein Durchgangsloch, das an der Position der Antriebswelle für den zweiten inneren Rotor ausgebildet ist und sich in einer diametralen Richtung der Antriebswelle erstreckt, einen Stift, der in das Durchgangsloch eingesteckt ist, und eine Stiftvertiefung, die an dem zweiten inneren Rotor ausgebildet und mit dem Stift verbunden ist, gebildet wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Montieren einer Tandem-Trochoidpumpe angegeben, die umfasst: einen zylindrischen Gehäusekörper mit einem Öffnungsendteil und einem Bodenendteil; eine Pumpenabdeckung, die den Öffnungsendteil dichtet; eine erste Trochoidpumpe, die neben dem Bodenendteil angeordnet ist, wobei die erste Trochoidpumpe einen ersten inneren Rotor und einen ersten äußeren Rotor umfasst; eine zweite Trochoidpumpe, die neben dem Öffnungsendteil angeordnet ist und in Tandem mit der ersten Trochoidpumpe betrieben wird, wobei sich die Phase der zweiten Trochoidpumpe von der Phase der ersten Trochoidpumpe unterscheidet und wobei die zweite Trochoidpumpe einen zweiten inneren Rotor und einen zweiten äußeren Rotor umfasst; eine Antriebswelle mit einem nicht-kreisrunden Endteil, wobei die Antriebswelle an dem anderen Endteil eine Drehkraft empfängt; ein Abstandsglied, das zwischen der ersten und der zweiten Trochoidpumpe in dem Gehäusekörper angeordnet ist, wobei sich die Antriebswelle drehend durch das Abstandsglied erstreckt; einen ersten Fixierungsteil zum Fixieren des ersten inneren Rotors an der Antriebswelle in einer Drehrichtung der Antriebswelle, wobei der erste Fixierungsteil durch den nicht-kreisrunden Endteil und ein nicht-kreisrundes Loch, das an einem Innenumfang des ersten inneren Rotors ausgebildet ist und mit dem nicht-kreisrunden Teil verbunden werden kann, gebildet wird; und einen zweiten Fixierungsteil zum Fixieren des zweiten inneren Rotors an der Antriebswelle in der Drehrichtung der Antriebswelle, wobei der zweite Fixierungsteil durch ein Durchgangsloch, das an der Position der Antriebswelle für den zweiten inneren Rotor ausgebildet ist und sich in einer diametralen Richtung der Antriebswelle erstreckt, einen Stift, der in das Durchgangsloch eingesteckt ist, und eine Stiftvertiefung, die an dem zweiten inneren Rotor ausgebildet und mit dem Stift verbunden ist, gebildet wird. Das Verfahren umfasst einen ersten Schritt zum Installieren des ersten äußeren Rotors, des ersten inneren Rotors und des Abstandsglieds in dem Gehäusekörper; einen zweiten Schritt zum Einsetzen der Antriebswelle in dem zweiten inneren Rotor und zum festen Verbinden der Antriebswelle und des zweiten inneren Rotors mittels des zweiten Fixierungsteils; einen dritten Schritt zum Einsetzen der Antriebswelle in das Abstandsglied und den ersten inneren Rotor und zum fixen Verbinden der Antriebswelle und des ersten inneren Rotors in einer Drehrichtung der Antriebswelle mittels des ersten Fixierungsteils; und einen vierten Schritt zum Installieren des zweiten äußeren Rotors in dem Gehäusekörper.
  • Die anderen Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
  • 1 ist eine Querschnittansicht einer Tandem-Trochoidpumpe gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Ansicht in der Richtung des Pfeils V von 1.
  • 3 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie S3-S3 von 1 und zeigt eine der zweiten Pumpe zugewandte Fläche einer Pumpenabdeckung.
  • 4 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie S4-S4 von 1 und zeigt eine der zweiten Pumpe zugewandte Fläche eines Abstandsglieds.
  • 5 ist eine Ansicht einer der ersten Pumpe zugewandten Fläche des Abstandsglieds.
  • 6 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie S6-S6 von 5.
  • 7 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie S7-S7 von 1 und zeigt eine erste Trochoidpumpe.
  • 8 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie S8-S8 von 1 und zeigt eine zweite Trochoidpumpe.
  • 9 ist eine Ansicht, die die Phasen der Zahnräder der ersten und der zweiten Trochoidpumpe zeigt.
  • 10 ist ein Kurvendiagramm, das eine Pulsdruck-Unterdrückung der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 11A bis 11D sind Ansichten, die ein Montageverfahren für die Trochoidpumpe der ersten Ausführungsform zeigen.
  • 12 ist eine Querschnittansicht, die eine bekannte Ölpumpe mit einem Zwischengehäuse zeigt.
  • 13 zeigt eine Modifikation der Tandem-Trochoidpumpe der ersten Ausführungsform.
  • 14 zeigt eine weitere Modifikation der Tandem-Trochoidpumpe der ersten Ausführungsform.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf der Basis einer ersten Ausführungsform erläutert.
  • 1 ist eine Längsquerschnittansicht des Aufbaus einer Tandem-Trochoidpumpe (einer eingeschriebenen Getriebepumpe des Tandemtyps oder einer Tandem-Rotorpumpe) gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Ansicht in der Richtung V von 1. Die erste Ausführungsform ist ein Beispiel für die Anwendung der Tandem-Trochoidpumpe A gemäß der vorliegenden Erfindung auf eine Schmierölpumpe für einen Verbrennungsmotor.
  • Die Tandem-Trochoidpumpe A der ersten Ausführungsform umfasst einen Gehäusekörper 1, eine Pumpenabdeckung 2, ein Abstandsglied 3, eine erste Trochoidpumpe (erste eingeschriebene Getriebepumpe) 4, eine zweite Trochoidpumpe (zweite eingeschriebene Getriebepumpe) 5, eine Antriebswelle 7 und ein Schrägstirnrad 7.
  • Der Gehäusekörper 1 ist mit einer zylindrischen Form ausgebildet. Der Gehäusekörper 1 weist einen Öffnungsteil 1a an einem Ende in der Nähe des Schrägstirnrads 7 und einen Bodenteil 11 an dem anderen Ende in der Nähe eines Motorgehäuses 8 auf. Wie in 2 gezeigt, umfasst der Gehäusekörper 1 einen Saugeinlass 1c und einen Ausgabeauslass 1d, die in der Axialrichtung ausgebildet sind. Der Saugeinlass 1c steht über eine nicht gezeigte Ölleitung in dem Motorgehäuse 8 in einer Flussverbindung mit einer nicht gezeigten Ölpfanne zum Speichern von Öl. Der Ausgabeauslass 1d steht über eine Ölleitung in dem Motorgehäuse 8 in einer Flussverbindung mit einem nicht gezeigten Ölfilter. Das durch das Ölfilter gefilterte Motoröl wird zu Schmierteilen von Lagern, Nockenwellen und Ventilen des Motors zugeführt.
  • Ein Presspass-Haltebaum 11b zum Halten eines ersten Endteils 6a einer Antriebswelle 6 während eines Montageprozesses ist in einen Bodenteil 11 des Gehäusekörpers 1 wie in 11C gezeigt eingesteckt. Ein Einsteckloch 11a, in dem der erste Endteil 6a und der Bodenteil 11 miteinander in Kontakt gebracht werden, ist an dem Bodenteil 11 des Gehäusekörpers 1 ausgebildet. Eine mit dem Saugeinlass 1c kommunizierende Saugöffnung 12a und eine mit dem Ausgabeauslass 1d kommunizierende Ausgabeöffnung 12b sind auf einer der ersten Trochoidpumpe 4 zugewandten und diese kontaktierenden Fläche 12 des Bodenteils 11 ausgebildet.
  • Die Pumpenabdeckung 2 dichtet (bedeckt dichtend) den Öffnungsteil 1a des Gehäusekörpers 1. Ein Lagerteil 2b zum drehenden Halten der Antriebswelle 6 ist an einem Zentrum der Pumpenabdeckung 2 ausgebildet. Wie in 3 gezeigt, sind eine mit dem Saugeinlass 1c kommunizierende Saugöffnung 21a und ein mit dem Ausgabeauslass 1d kommunizierender Ausgabeteil 21b auf einer der zweiten Trochoidpumpe 5 zugewandten und diese kontaktierenden Fläche der Pumpenabdeckung 2 ausgebildet. Weiterhin ist eine Schmierrille 2c zum Schmieren des Lagerteils 2b auf der Pumpenabdeckung 2 derart ausgebildet, dass sie die Ausgabeöffnung 21b mit dem Lagerteil 2b verbindet.
  • Schraubenlöcher 1b und 2a sind an Teilen des Gehäusekörpers 1 und der Pumpenabdeckung 2 in Entsprechung zu vier Gewindelöchern 8a in dem Motorgehäuse 8 ausgebildet. Der Gehäusekörper 1 und die Pumpenabdeckung 2 werden fix mit dem Motorgehäuse verbunden, indem vier Schrauben durch die Schraubenlöcher 1b und 2a in die Gewindelöchern 8a des Motorgehäuses 8 geschraubt werden.
  • 4 ist eine Querschnittansicht im wesentlichen entlang der Linie S4-S4 von 1 und zeigt eine der zweiten Pumpe zugewandte Fläche 31 eines Abstandsglieds 3. 5 ist eine Ansicht einer der ersten Pumpe zugewandten Fläche 32 des Abstandsglieds 3. 6 ist eine Querschnittsansicht im wesentlichen entlang der Linie S6-S6 von 6.
  • Das Abstandsglied 3 sieht eine Unterteilung in eine erste Trochoidpumpe 4 und eine zweite Trochoidpumpe 5 vor und hält die Antriebswelle 6. Das heißt, das Abstandsglied 3 ist zwischen der ersten Trochoidpumpe 4 und der zweiten Trochoidpumpe 5 in dem Gehäusekörper 1 angeordnet. Ein Lagerteil 3a zum drehenden Halten der Antriebswelle 6 ist an einem zentralen Teil des Abstandsglieds 3 ausgebildet.
  • Ein mit dem Saugeinlass 1c kommunizierender Saugteil 31a und ein mit dem Ausgabeauslass 1d kommunizierender Ausgabeteil 31b sind auf einer der zweiten Trochoidpumpe 5 zugewandten und diese kontaktierenden Fläche 21 des Abstandsglieds 3 ausgebildet.
  • Eine mit dem Saugeinlass 1c kommunizierende Saugöffnung 32a und eine mit dem Ausgabeauslass 1d kommunizierende Ausgabeöffnung 32b sind auf einer der ersten Trochoidpumpe 4 zugewandten und diese kontaktierenden Fläche 32 des Abstandsglieds 3 ausgebildet. Weiterhin ist eine Schmierrille 3b zum Schmieren des Lagerteils 3a derart in dem Abstandsglied 3 ausgebildet, dass sie den Lagerteil 3a und die Ausgabeöffnung 32b miteinander verbindet.
  • 7 ist eine Querschnittansicht im wesentlichen entlang der Linie S7-S7 von 1 und zeigt die erste Trochoidpumpe 4. Die erste Trochoidpumpe 4 ist in dem Gehäusekörper 1 derart angeordnet, dass sie dem Bodenteil 11 zugewandt ist. Die erste Trochoidpumpe 4 umfasst einen ersten inneren Rotor 4a, der als Antriebsrotor dient, und einen ersten äußeren Rotor 4b, der als angetriebener Rotor dient. Ein Verbindungsloch (nicht kreisrundes Loch) 4c, das mit einem ersten Endteil 6a der Antriebswelle 6 verbunden ist, ist an einem Innenumfang des ersten inneren Rotors 4a ausgebildet.
  • 8 ist eine Querschnittansicht im wesentlichen entlang der Linie S8-S8 von 1 und zeigt die zweite Trochoidpumpe 5. Die zweite Trochoidpumpe 5 ist in dem Gehäusezylinder 1 in Tandem mit der ersten Trochoidpumpe 4 derart angeordnet, dass sie an einer Position näher zu dem Öffnungsteil 1a angeordnet ist als die erste Trochoidpumpe 4. Die zweite Trochoidpumpe 4 umfasst einen zweiten inneren Rotor 5a, der als Antriebsrotor dient, und einen zweiten äußeren Rotor 5b, der als angetriebener Rotor dient.
  • Ein Einsteckloch 5c zum Einstecken der Antriebswelle 6 ist an einem Zentrum des zweiten inneren Rotors 5a ausgebildet. Eine Stiftvertiefung 5d zum Aufnehmen eines Stiftes 10, der sich durch die Antriebswelle 6 erstreckt, ist an einer dem Abstandsglied zugewandten Fläche des zweiten inneren Rotors 5a ausgebildet.
  • 9 ist eine Ansicht, die Phasen von Zahnrädern der ersten und der zweiten Trochoidpumpe 4 und 5 zeigt. Wie aus 9 deutlich wird, sind die erste und die zweite Trochoidpumpe 4 und 5 derart angeordnet, dass eine verbundene Position zwischen dem ersten inneren Rotor 4a und dem ersten äußeren Rotor 4b zu einer verbundenen Position zwischen einem zweiten inneren Rotor 5a und einem zweiten äußeren Rotor 5b um einen Drehwinkel von 36° versetzt ist. Der Pfeil in 2 gibt die Drehrichtung des Antriebswelle 6 an.
  • Die Antriebswelle 6 weist einen zweiten Endteil 6b auf, der von der Pumpenabdeckung 2 aus dem Gehäusekörper 1 nach außen vorsteht. Der zweite Endteil 6b ist in ein zentrales Loch eines Schrägstirnrads 7 pressgepasst, um eine fixe Verbindung zwischen der Antriebswelle 6 und dem Schrägstirnrad 7 herzustellen. Deshalb wird eine Drehkraft des Schrägstirnrads 7 zu der ersten und der zweiten Trochoidpumpe 4 und 5 übertragen.
  • Die Antriebswelle 6 wird durch ein Säulenglied gebildet. Ein erster Endteil 6a der Antriebswelle 6 weist zwei ausgeschnittene Flächen auf, um einen Teil mit zwei parallelen Flächen (einen nicht-kreisrunden Teil) zu bilden. Ein erster Fixierungsteil 61 zum Fixieren des ersten inneren Rotors 4a an der Antriebswelle 6 wird deshalb durch den Teil 6c mit zwei parallelen Flächen und das Verbindungsloch 4c gebildet.
  • Die Antriebswelle 6 weist ein Durchgangsloch 6d auf, das entlang der Radialrichtung an einer Position ausgebildet ist, die der Stiftvertiefung 5d des zweiten inneren Rotors 5a entspricht. Ein Stift 10 ist in das Durchgangsloch 6d eingesetzt. Die Länge des Stiftes 10 ist länger als die Länge des Durchgangsloches 6d, und der Stift 10 wird durch das Durchgangsloch 6d derart eingesetzt, dass beide Enden des Stiftes 10 von beiden Enden des Durchgangsloches 6d vorstehen. Ein zweiter Fixierungsteil 62 zum Fixieren des zweiten inneren Rotors 5a an der Antriebswelle 6 wird durch das Durchgangsloch 6d, den Stift 10 und die Stiftvertiefung 5d des zweiten inneren Rotors 5a gebildet.
  • Ein säulenförmiger Teil der Antriebswelle 6 wird durch den Lagerteil 2b des Pumpenabdeckung 2 und den Lagerteil 3a des Abstandsglieds 3 gehalten.
  • Das Schrägstirnrad 7 überträgt eine Drehkraft einer Kurbelwelle über nicht gezeigte Zahnräder auf die Antriebswelle 6. In der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Schrägstirnrad 7 derart installiert, dass ein in der durch den weißen Pfeil in 1 angegebenen Richtung gerichteter Schub auf die Antriebswelle wirkt.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der Tandem-Trochoidpumpe gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Wenn der Motor betrieben wird, wird die Drehkraft der Kurbelwelle über das Schrägstirnrad 7 zu der Antriebswelle 6 übertragen. In Reaktion auf die Leistungsübertragung werden die erste und die zweite Trochoidpumpe 4 und 5 angetrieben.
  • Wenn die erste Trochoidpumpe 4 angetrieben wird, wird eine Saugkammer während eines Erweiterungshubs in einen Negativdruckzustand versetzt, sodass ein in der Ölpfanne gespeichertes Motoröl durch den Saugeinlass 1c und die Saugöffnung 12a des Gehäusekörpers 1 und die Saugöffnung 32a des Abstandsglieds 3 in die Saugkammer der ersten Trochoidpumpe 4 gesaugt wird.
  • Das in die Betriebskammer der ersten Trochoidpumpe 4 zugeführte Motoröl wird während eines Verdichtungshubs in einer Ausgabekammer unter Druck gesetzt und aus dem Ausgabeauslass 1d über die Ausgabeöffnung 12b des Gehäusekörpers 1 und die Ausgabeöffnung 32c des Abstandsglieds 3 ausgegeben.
  • Wenn entsprechend die zweite Trochoidpumpe 5 betrieben wird, wird eine Saugkammer während eines Erweiterungshubs in einen Negativdruckzustand versetzt, sodass das in der Ölpfanne gespeicherte Motoröl in die Saugkammer der zweiten Trochoidpumpe 5 über den Saugeinlass 1c des Gehäusekörpers 1, die Saugöffnung 21a der Pumpenabdeckung 2 und die Saugöffnung 32a des Abstandsglieds 3 gesaugt wird.
  • Das zu der Betriebskammer der zweiten Trochoidpumpe 5 zugeführte Motoröl wird während eines Verdichtungshubs in einer Entladungskammer unter Druck gesetzt und aus dem Ausgabeauslass 1d über die Ausgabeöffnung 21b der Pumpenabdeckung 2 und die Ausgabeöffnung 31b des Abstandsglieds 3 ausgegeben.
  • Wenn die Ölpumpe betrieben wird, wirkt die von dem ersten Endteil 6a zu dem zweiten Endteil 6b gerichtete Schubkraft auf die Antriebswelle 6. Deshalb dreht sich der zweite innere Rotor 5a in einem Zustand, in dem der zweite innere Rotor 5a durch den Stift 10 zu der der zweiten Pumpe zugewandten Fläche 21 der Pumpenabdeckung 2 gedrückt wird.
  • Im Gegensatz zu diesem Zustand ist die erste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung derart angeordnet, dass die Stiftvertiefung 5d auf einer dem Abstandsglied zugewandten Fläche 51 des zweiten inneren Rotors 5a ausgebildet ist. Indem entsprechend ein Kontakt des Stiftes 10 relativ zu der Schmierrille 2c der Pumpenabdeckung 2 und der Schmierrille 3b des Abstandsglieds 3 vermieden wird, wird eine Erhöhung der Reibung aufgrund des Gleitens des Stiftes 10 auf den Schmierrillen 5d und 3b verhindert.
  • Wie oben erläutert dreht sich der Stift 10, während er durch die auf die Antriebswelle 6 wirkende Schubkraft zu der dem zweiten inneren Rotor zugewandten Fläche 5a vorgespannt wird. Wenn dabei die Stiftvertiefung 5d in einer der Pumpenabdeckung zugewandten Fläche des zweiten inneren Rotors 5 oder der Pumpenabdeckung 3 vorgesehen ist, dreht sich der Stift 10, während er die Pumpenabdeckung 2 aufgrund der Schubkraft direkt kontaktiert. Dadurch wird die Last des Stifts 10 übermäßig erhöht, wodurch das Problem einer Beeinträchtigung der Dauerhaftigkeit der Pumpe verursacht wird. Weil jedoch die erste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung derart angeordnet ist, dass die Stiftvertiefung 5d auf einer Fläche des zweiten inneren Rotors 5a an einer Seite ausgebildet ist, die der Schubrichtung entgegengesetzt ist, kann eine Drehung des Stiftes 10 während des Gleitens auf einem anderen Glied verhindert werden.
  • Weil die erste und die zweite Trochoidpumpe 4 und 5 derart angeordnet sind, dass die Zahnradverbindungsposition zwischen dem inneren Rotor und dem äußeren Rotor einer der Trochoidpumpen 4 oder 5 um einen Drehwinkel von 36° zu der Zahnradverbindungsposition zwischen dem inneren Rotor und dem äußeren Rotor der entsprechend anderen Trochoidpumpe 5 oder 4 versetzt ist, weisen die Pulsdrücke der ersten und zweiten Trochoidpumpe 4 und 5 jeweils Phasen auf, die dafür sorgen, dass sich die Pulsdrücke wie in 10 gezeigt gegenseitig aufheben. Dementsprechend wird ein kombinierter Pulsdruck des Motors, dessen Pulsdruck unterdrückt wird, aus dem Ausgabeauslass 1d ausgegeben.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zum Montieren der Tandem-Trochoidpumpe 4 der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • In einem ersten Schritt des Montageverfahrens werden der erste innere Rotor 4a, der erste äußere Rotor 4b und das Abstandsglied 3 nacheinander in dem Gehäusekörper 1 installiert. Das heißt, die Positionierung der ersten Trochoidpumpe 4 wird während dieses ersten Schrittes geleistet.
  • In einem zweiten Schritt des Montageverfahrens wird der Stift 10 in das Durchgangsloch 6d der Antriebswelle 6 eingesetzt. Der Stift 10 wird relativ zu dem Durchgangsloch 6d derart installiert, dass die beiden Enden des Stifts 10 von den beiden Enden des Durchgangslochs 6d vorstehen. Dann wird die Antriebswelle 6 in das Einsteckloch 5c des zweiten inneren Rotors 5a von einer Seite des Abstandsglieds 3 eingesetzt. Durch das Durchführen dieses zweiten Schrittes werden die Antriebswelle 6 und der zweite innere Rotor 5a an einem zweiten Fixierungsteil 62 wie in 11A gezeigt fest miteinander verbunden. Durch das Durchführen des zweiten Schrittes wird eine Teilmontageeinheit wie an der Position rechts außen von 11A gezeigt erzeugt.
  • In einem dritten Schritt des Montageverfahrens wird die Teilmontageeinheit derart installiert, dass ein Öffnungsteil 1a des Gehäusekörpers 1 zuoberst angeordnet ist. Deshalb wird der erste Endteil 6a der Antriebswelle 6 in den Lagerteil 3a des Abstandsglieds 3 und das Verbindungsloch 4c des ersten inneren Rotors 4a eingesetzt. Weil die untere Seite des zweiten inneren Rotors 5a während des Einsetzens der Antriebswelle 6 in den ersten inneren Rotor 4a durch den Stift 10 gehalten wird, wird der zweite innere Rotor 5a fest an einer korrekten Position in dem Gehäusekörper 1 installiert, ohne von der Antriebswelle 6 zu fallen. Durch das Durchführen dieses dritten Schrittes werden der erste innere Rotor 4a und das Verbindungsloch 4c in der Drehrichtung durch den ersten Fixierungsteil 61 fixiert.
  • In einem vierten Schritt des Montageverfahrens wird der zweite äußere Rotor 5b in dem Gehäusekörper 1 derart installiert, dass er den zweiten inneren Rotor 5a aufnimmt. Durch das Durchführen dieses vierten Schritts wird die zweite Trochoidpumpe 5 an einer korrekten Position positioniert.
  • In einem fünften Schritt des Montageverfahrens wird die Pumpenabdeckung 2 an einem Öffnungsteil 1a des Gehäusekörpers 1 wie in 11B gezeigt installiert. Dann wird wie in 11C und 11D gezeigt der Presspass-Haltebaum 11b durch ein Einsteckloch 11a an dem Bodenteil 11 des Gehäusekörpers 1 in den Gehäusekörper 1 eingesteckt und hält den ersten Endteil 6a der Antriebswelle 6. Während dieser Haltezustand gehalten wird, wird das Schrägstirnrad 7 mit dem zweiten Endteil 6b der Antriebswelle 6 pressgepasst. Weil der erste Endteil 6a der Antriebswelle 6 durch den Presspass-Haltebaum 11b gehalten wird, wird ein Kontakt zwischen dem ersten Endteil 6a und dem Gehäusekörper 1 vermieden. Diese Kontaktvermeidung verhindert eine Verformung des Gehäusekörpers während des Presspassens des Schrägstirnrads 7.
  • Im Folgenden werden die Vorteile des Montageverfahrens für die Tandem-Trochoidpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu einer herkömmlichen Tandem-Trochoidpumpe erläutert.
  • Herkömmlicherweise wird eine bekannte Ölpumpe mit zwei Trochoidpumpen derart montiert, dass jeder Rotor mittels in die Antriebswelle eingesetzten Stiften fest mit der Antriebswelle verbunden wird, wobei dann die teilmontierte Antriebswelle und die Rotoren in einem Gehäusekörper installiert werden, während eine Positionierung jedes Rotors relativ zu einem entsprechenden äußeren Rotor durchgeführt wird.
  • Weil diese bekannte Ölpumpe eine Montageoperation erfordert, bei der jeweils Zahnräder der zwei Rotoren mit unterschiedlichen Phasen in die entsprechenden äußeren Rotoren eingesetzt werden und gleichzeitig die Positionierung der zwei äußeren Rotoren relativ zu dem Gehäusekörper in der Montageoperation durchgeführt wird, ist die Montageoperation äußerst komplex und schwierig, wodurch die Verarbeitungsfähigkeit während der Montageoperation beeinträchtigt wird.
  • Um dieses Problem zu lösen, schlägt das veröffentlichte japanische Gebrauchsmuster (Heisei) 3-5990 eine Ölpumpe vor, die unter Verwendung einer Teilmontagegruppe zum Installieren einer zweiten Trochoidpumpe in einem Zwischengehäuse montiert wird. Wenn bei der Verwendung dieser Teilmontagegruppe die Antriebswelle in dem Gehäusekörper installiert wird, muss keine Positionierung der zweiten Trochoidpumpe relativ zu dem Gehäuse durchgeführt werden. Dadurch wird die Montageoperation vereinfacht.
  • Weil jedoch bei diesem Stand der Technik ein Zwischengehäuse zusätzlich zu dem Gehäusekörper erforderlich ist, wird das Problem verursacht, dass die Größe des Gehäusekörpers groß wird.
  • Im Gegensatz dazu werden in dem Verfahren zum Montieren der Tandem-Trochoidpumpe A der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die folgenden fünfte Schritte ausgeführt: In dem ersten Schritt werden der erste innere Rotor 4a, der erste äußere Rotor 4b und das Abstandsglied 3 in dem Gehäusekörper 1 installiert. In dem zweiten Schritt werden die Antriebswelle 6 und der zweite innere Rotor 5a durch den zweiten Fixierungsteil 62 fixiert. In dem dritten Schritt wird die Antriebswelle 6 in dem Gehäusekörper 1 montiert und werden die Antriebswelle 6 und der erste innere Rotor 4a durch den ersten Fixierungsteil 61 fixiert. In dem vierten Schritt wird der zweite äußere Rotor montiert. In dem fünften Schritt wird die Pumpenabdeckung 2 an dem Gehäusekörper 1 befestigt.
  • Indem die oben genannten fünf Schritte durchgeführt werden, werden der erste innere Rotor 4a, der erste äußere Rotor 4b, das Abstandsglied 3, der zweite innere Rotor 5a, die Antriebswelle 6 und der zweite äußere Rotor 5b in dem Gehäusekörper 1 in der einen Richtung montiert.
  • Weil die Positionierungsoperationen für die erste und die zweite Trochoidpumpe 4 und 5 in verschiedenen Schritten durchgeführt werden, ist die Verarbeitungsfähigkeit der Montageoperation im Vergleich zu derjenigen des oben erläuterten bekannten Verfahrens wesentlich verbessert. Weil außerdem die Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung kein Zwischengehäuse für eine Teilmontage benötigt, kann die Größe der Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu der Pumpe des japanischen veröffentlichten Gebrauchsmusters (Heisei) 3-5990 kleiner vorgesehen werden.
  • Im Folgenden werden die Effekte der vorliegenden Erfindung erläutert. Die Tandem-Trochoidpumpe gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzielt die folgenden Effekte.
    • (1) Die Pumpe umfasst die Antriebswelle 6, die den Teil 6c mit zwei parallelen Flächen an dem ersten Ende 5a aufweist, das Abstandsglied 3, das den Raum in dem Gehäusekörper 1 in einen ersten Raum für die erste Trochoidpumpe 4 und einen zweiten Raum für die zweite Trochoidpumpe 5 unterteilt, den ersten Fixierungsteil 61, der durch das Verbindungsloch 4c des ersten inneren Rotors 4a und den Teil 6c mit zwei parallelen Flächen gebildet wird, und den zweiten Fixierungsteil 62, der durch das Durchgangsloch 6d, den Stift 10 und die Stiftvertiefung 5d des zweiten inneren Rotors 5a gebildet wird. Deshalb können alle Teile in einer Richtung relativ zu dem Gehäuseteil 1 montiert werden, wodurch die Positionierung der einzelnen Teile vereinfacht wird. Dadurch wird die Verarbeitbarkeit während der Montageoperation verbessert, ohne dass die Größe des Gehäusekörpers vergrößert wird.
    • (2) Weil der Stift 10 von den beiden Enden des sich durch die Antriebswelle 6 erstreckenden Durchgangslochs 6d vorsteht, kann die auf den Stift 10 wirkende Drehkraft an den vorstehenden Teilen des Stiftes 10 empfangen werden, wobei die Kraft an den beiden vorstehenden Teilen des Stiftes 10 gestreut wird. Dadurch wird die Dauerhaftigkeit des Stiftes 10 im Vergleich zu dem Fall verbessert, dass die Drehkraft nur durch einen Endteil des Stiftes 10 empfangen wird. Weil weiterhin die vorläufige Montage der Antriebswelle 6, des zweiten inneren Rotors 5 und des Stifts 10 eine Montagezustand aufrecht erhält, der nicht in die einzelnen Teile auseinander fällt, kann die Montage in dem Gehäusekörper 1 einfach durchgeführt werden.
    • (3) Das Montageverfahren der Tandem-Trochoidpumpe A umfasst den ersten Schritt zum Installieren des ersten inneren Rotors 4a, des ersten äußeren Rotors 4b und des Abstandsglieds 3 in dem Gehäuseteil 1, den zweiten Schritt zum festen Verbinden der Antriebswelle 6 und des zweiten inneren Rotors 5a durch den zweiten Fixierungsteil 62, den dritten Schritt zum Einsetzen der mit dem zweiten inneren Rotor 5a verbundenen Antriebswelle 6 in das Abstandsglied 3 und den ersten inneren Rotor 4a und zum Fixieren der Antriebswelle 6 und des ersten inneren Rotors 4a in der Drehrichtung mittels des ersten Fixierungsteils 61, sowie den vierten Schritt zum Installieren des zweiten äußeren Rotors 5b in dem Gehäusekörper 1, sodass der zweite äußere Rotor 5b den zweiten inneren Rotor 5a aufnimmt. Deshalb können alle Teile in der einen Richtung relativ zu dem Gehäusekörper 1 montiert werden und kann die Positionierung der einzelnen Teile vereinfacht werden. Dadurch wird die Verarbeitungsfähigkeit der Montage verbessert, ohne das die Größe des Gehäusekörpers vergrößert wird.
    • (4) Die Antriebswelle 6 ist derart aufgebaut, dass nur der erste Endteil 5a durch das teilweise Ausschneiden eines Säulenschafts als Teil 6c mit zwei parallelen Flächen ausgebildet ist, während der durch die Pumpenabdeckung 2 und das Abstandsglied 3 aufgenommene Tei ein Säulenteil ist. Dadurch können der auf eine Einheitsfläche der Antriebswelle 6 ausgeübte Druck und ein Wobbeln der Antriebswelle 6 vermindert werden.
    • (5) Die Schmierrille 3b zum Schmieren der Lagerteils 3a ist an der der ersten Pumpe zugewandten Fläche 32 des Abstandsglieds 3 ausgebildet. Das heißt, wenn eine Schmierrille in der der zweiten Pumpe zugewandten Fläche 31 des Abstandsglieds 3 ausgebildet ist, wird der Flächendruck durch das Gleiten des Stiftes 10 auf der Schmierrille erhöht, wodurch sich der Druck erhöht. Wenn dagegen die Schmierrille auf der der ersten Pumpe zugewandten Fläche 32 ausgebildet ist, kann ein Kontakt zwischen der Schmierrille 3b und dem Stift 10 vermieden werden.
    • (6) Weil die Stiftvertiefung 5d auf der dem Abstandsglied zugewandten Fläche 51 des zweiten inneren Rotors 5a ausgebildet ist, kann eine Drehung des Stiftes 10 während des Gleitens auf einem benachbarten Glied aufgrund der Schubkraft verhindert werden.
  • Die Tandem-Trochoidpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung wurde mit Bezug auf die erste Ausführungsform gezeigt und beschrieben, wobei der konkrete Aufbau der vorliegenden Erfindung jedoch nicht auf den in der ersten Ausführungsform beschriebenen Aufbau beschränkt ist und Modifikationen bzw. Änderungen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • Zum Beispiel kann ein Lagerteil der Antriebswelle 6 in dem Gehäusekörper 1 ausgebildet werden. 13 ist eine Querschnittansicht, die eine Tandem-Trochoidpumpe B zeigt. Diese Pumpe B ist insbesondere derart angeordnet, dass ein Innenumfang 3c des Abstandsglieds 3 nicht in Kontakt mit der Antriebswelle 6 ist, ein Lagerteil 11c von dem Bodenteil 11 des Gehäusekörpers 1 nach außen vorsteht und ein Innenumfang des Lagerteils 11c drehend einen nicht-Lagerteil 6e hält, der sich von dem ersten Endteil 6a der Antriebswelle 6 erstreckt.
  • Wenn die Schubkraft des Schrägstirnrads 7 in der zu der Richtung der ersten Ausführungsform entgegen gesetzten Richtung wirkt, kann die Pumpe wie bei der Tandem-Trochoidpumpe D von 14 derart aufgebaut sein, dass die Stiftvertiefung 5d des zweiten Fixierungsteils auf einer der Pumpenabdeckung zugewandten Fläche des zweiten inneren Rotors 5a ausgebildet ist, um einen Kontakt zwischen dem Stift 10 und dem Abstandsglied 53 zu vermeiden.
  • Die vorliegende Patentanmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-351887 vom 3. Dezember 2004. Der gesamte Inhalt dieser japanischen Patentanmeldung ist hier unter Bezugnahme eingeschlossen.
  • Die Erfindung wurde vorstehend mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, wobei die Erfindung jedoch nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Es können durch den Fachmann Modifikationen und Variationen an den oben beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden. Der Erfindungsumfang wird durch die folgenden Ansprüche definiert.

Claims (20)

  1. Tandem-Trochoidpumpe, die umfasst: einen zylindrischen Gehäusekörper (1) mit einem Öffnungsendteil und einem Bodenendteil, eine Pumpenabdeckung (2), die den Öffnungsendteil dichtet, eine erste Trochoidpumpe (4), die neben dem Bodenendteil angeordnet ist, wobei die erste Trochoidpumpe (4) einen ersten inneren Rotor (4a) und einen ersten äußeren Rotor (4b) umfasst, eine zweite Trochoidpumpe (5), die neben dem Öffnungsendteil angeordnet ist und in Tandem mit der ersten Trochoidpumpe (5) betrieben wird, wobei sich die Phase der zweiten Trochoidpumpe (5) von der Phase der ersten Trochoidpumpe (4) unterscheidet und wobei die zweite Trochoidpumpe (5) einen zweiten inneren Rotor (5a) und einen zweiten äußeren Rotor (5b) umfasst, eine Antriebswelle (6) mit einem nicht-kreisrunden Endteil (6c), wobei die Antriebswelle (6) an dem anderen Endteil (6b) eine Drehkraft empfängt, ein Abstandsglied (3), das zwischen der ersten und der zweiten Trochoidpumpe (4, 5) in dem Gehäusekörper (1) angeordnet ist, wobei sich die Antriebswelle (6) drehend durch das Abstandsglied (3) erstreckt, einen ersten Fixierungsteil (61) zum Fixieren des ersten inneren Rotors (4a) an der Antriebswelle (6) in einer Drehrichtung der Antriebswelle (6), wobei der erste Fixierungsteil (61) durch den nicht-kreisrunden Endteil (6c) und ein nicht-kreisrundes Loch (4c), das an einem Innenumfang des ersten inneren Rotors (4a) ausgebildet ist und mit dem nicht-kreisrunden Teil (6c) verbunden werden kann, gebildet wird, und einen zweiten Fixierungsteil (62) zum Fixieren des zweiten inneren Rotors (5a) an der Antriebswelle (6) in der Drehrichtung der Antriebswelle (6), wobei der zweite Fixierungsteil (62) durch ein Durchgangsloch (6d), das an der Position der Antriebswelle (6) für den zweiten inneren Rotor (5a) ausgebildet ist und sich in einer diametralen Richtung der Antriebswelle (6) erstreckt, einen Stift (10), der in das Durchgangsloch (6d) eingesteckt ist, und eine Stiftvertiefung (5d), die an dem zweiten inneren Rotor (5a) ausgebildet und mit dem Stift (10) verbunden ist, gebildet wird.
  2. Tandem-Trochoidpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Durchgangsloch (6d) durch die Antriebswelle (6) erstreckt und der Stift (10) von beiden Enden des Durchgangslochs (6d) vorsteht.
  3. Tandem-Trochoidpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (6) durch einen Säulenschaft gebildet wird, dessen nicht kreisrunder Endteil (6c) durch das teilweise Ausschneiden der Antriebswelle (6) gebildet wird, wobei die Antriebswelle (6) drehend durch wenigstens die Pumpenabdeckung (2) gehalten wird.
  4. Tandem-Trochoidpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht-kreisrunde Endteil (6c) der Antriebswelle (6) in einer Form mit zwei parallelen Flächen ausgebildet ist.
  5. Tandem-Trochoidpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein säulenförmiger Teil der Antriebswelle (6) drehend durch das Abstandsglied (3) gehalten wird.
  6. Tandem-Trochoidpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsglied (3) eine Schmierrille (3b) zum Schmieren eines Lagerteils (3a) zwischen der Antriebswelle (6) und dem Abstandsglied (3) umfasst.
  7. Tandem-Trochoidpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausgabeöffnung (21b) und eine Saugöffnung (21a) der zweiten Trochoidpumpe (5) auf der Pumpenabdeckung (2) ausgebildet sind und dass eine Schmierrille (2c) für eine Fließverbindung mit einem Lagerteil (2a) und der Ausgabeöffnung (21b) auf der Pumpenabdeckung (2) ausgebildet ist.
  8. Tandem-Trochoidpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tandem-Trochoidpumpe als eine Ölpumpe zum Schmieren eines Verbrennungsmotors verwendet wird.
  9. Tandem-Trochoidpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (6) durch ein an derselben befestigtes Schrägstirnrad (7) angetrieben wird, wobei das Schrägstirnrad (7) eine Schubkraft erzeugt, die in der Richtung von der Pumpenabdeckung (2) zu dem Schrägstirnrad (7) wirkt.
  10. Tandem-Trochoidpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper (1) einen Saugeinlass (1c) und einen Ausgabeauslass (1d) aufweist, die entlang einer Axialrichtung des Gehäusekörpers (1) ausgebildet sind.
  11. Tandem-Trochoidpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Saugöffnung (32a) und eine Ausgabeöffnung (32b) der ersten Trochoidpumpe (4) auf einer Fläche des Abstandsglieds (3) ausgebildet sind und dass eine Saugöffnung und eine Ausgabeöffnung der zweiten Trochoidpumpe (5) auf der anderen Fläche des Abstandsglieds (3) ausgebildet sind, wobei die Saugöffnungen mit dem Saugeinlass (1c) kommunizieren und wobei die Ausgabeöffnungen mit dem Ausgabeauslass (1d) kommunizieren.
  12. Tandem-Trochoidpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenendteil (11) der Gehäusekörpers (1) ein nicht-Kontaktloch (11a) aufweist, um den nicht-kreisrunden Endteil (6c) der Antriebswelle (6) in einen nicht-Kontaktzustand relativ zu dem Gehäusekörper (1) zu versetzen.
  13. Tandem-Trochoidpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Baum (11b) in das nicht-Kontaktloch (11a) eingesetzt werden kann.
  14. Tandem-Trochoidpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Trochoidpumpe (4) und die zweite Trochoidpumpe (5) derart um einen Drehwinkel zueinander versetzt sind, dass sich die Pulsdrücke derselben gegenseitig aufheben.
  15. Tandem-Trochoidpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsglied (3) und die Antriebswelle (6) durch Innenumfänge des Gehäusekörpers (1) gehalten werden, wobei ein sich von dem nicht-kreisrunden Endteil (6c) der Antriebswelle (6) erstreckender Aufnahmeteil drehbar durch einen Lagerteil gehalten wird, der an dem Bodenendteil (11) des Gehäusekörpers (1) ausgebildet ist, sodass das Abstandsglied (3) und die Antriebswelle (6) in einen nicht-Kontaktzustand versetzt werden.
  16. Tandem-Trochoidpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (6) durch ein Schrägstirnrad (7) angetrieben wird, wobei das Schrägstirnrad (7) eine Schubkraft erzeugt, die in der Richtung von dem Schrägstirnrad (7) zu dem Gehäusekörper (1) wirkt, wobei die Stiftvertiefung (5d) auf einer Fläche des zweiten inneren Rotors (5a) ausgebildet ist, die der Pumpenabdeckung (2) zugewandt ist.
  17. Tandem-Trochoidpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper (1) über Schrauben fest mit der Pumpenabdeckung (2) verbunden ist, wobei die Schrauben durch die Pumpenabdeckung (2) und den Gehäusekörper (1) in einen Motorblock (8) geschraubt sind.
  18. Eingeschriebene Getriebepumpe des Tandemtyps, die umfasst: einen zylindrischen Gehäusekörper (1) mit einem Öffnungsendteil und einem Bodenendteil, eine Pumpenabdeckung (2), die den Öffnungsendteil dichtet, eine erste eingeschriebene Getriebepumpe (4), die neben dem Bodenendteil angeordnet ist, wobei die erste eingeschriebene Getriebepumpe (4) einen ersten inneren Rotor (4a) und einen ersten äußeren Rotor (4b) umfasst, eine zweite eingeschriebene Getriebepumpe (5), die neben dem Öffnungsendteil angeordnet ist und in Tandem mit der ersten eingeschriebenen Getriebepumpe (5) betrieben wird, wobei sich die Phase der zweiten eingeschriebenen Getriebepumpe (5) von der Phase der ersten eingeschriebenen Getriebepumpe (4) unterscheidet und wobei die zweite eingeschriebene Getriebepumpe (5) einen zweiten inneren Rotor (5a) und einen zweiten äußeren Rotor (5b) umfasst, eine Antriebswelle (6) mit einem nicht-kreisrunden Endteil (6c), wobei die Antriebswelle (6) an dem anderen Endteil (6b) eine Drehkraft empfängt, ein Abstandsglied (3), das zwischen der ersten und der zweiten eingeschriebenen Getriebepumpe (4, 5) in dem Gehäusekörper (1) angeordnet ist, wobei sich die Antriebswelle (6) drehend durch das Abstandsglied (3) erstreckt, einen ersten Fixierungsteil (61) zum Fixieren des ersten inneren Rotors (4a) an der Antriebswelle (6) in einer Drehrichtung der Antriebswelle (6), wobei der erste Fixierungsteil (61) durch den nicht-kreisrunden Endteil (6c) und ein nicht-kreisrundes Loch (4c), das an einem Innenumfang des ersten inneren Rotors (4a) ausgebildet ist und mit dem nicht-kreisrunden Teil (6c) verbunden werden kann, gebildet wird, und einen zweiten Fixierungsteil (62) zum Fixieren des zweiten inneren Rotors (5a) an der Antriebswelle (6) in der Drehrichtung der Antriebswelle (6), wobei der zweite Fixierungsteil (62) durch ein Durchgangsloch (6d), das an der Position der Antriebswelle (6) für den zweiten inneren Rotor (5a) ausgebildet ist und sich in einer diametralen Richtung der Antriebswelle (6) erstreckt, einen Stift (10), der in das Durchgangsloch (6d) eingesteckt ist, und eine Stiftvertiefung (5d), die an dem zweiten inneren Rotor (5a) ausgebildet und mit dem Stift (10) verbunden ist, gebildet wird.
  19. Verfahren zum Montieren einer Tandem-Trochoidpumpe mit einem zylindrischen Gehäusekörper mit einem Öffnungsendteil und einem Bodenendteil, einer Pumpenabdeckung, die den Öffnungsendteil dichtet, einer ersten Trochoidpumpe, die neben dem Bodenendteil angeordnet ist, wobei die erste Trochoidpumpe einen ersten inneren Rotor und einen ersten äußeren Rotor umfasst, einer zweiten Trochoidpumpe, die neben dem Öffnungsendteil angeordnet ist und in Tandem mit der ersten Trochoidpumpe betrieben wird, wobei sich die Phase der zweiten Trochoidpumpe von der Phase der ersten Trochoidpumpe unterscheidet und wobei die zweite Trochoidpumpe einen zweiten inneren Rotor und einen zweiten äußeren Rotor umfasst, einer Antriebswelle mit einem nicht-kreisrunden Endteil, wobei die Antriebswelle an dem anderen Endteil eine Drehkraft empfängt, einem Abstandsglied, das zwischen der ersten und der zweiten Trochoidpumpe in dem Gehäusekörper angeordnet ist, wobei sich die Antriebswelle drehend durch das Abstandsglied erstreckt, einem ersten Fixierungsteil zum Fixieren des ersten inneren Rotors an der Antriebswelle in einer Drehrichtung der Antriebswelle, wobei der erste Fixierungsteil durch den nicht-kreisrunden Endteil und ein nicht-kreisrundes Loch, das an einem Innenumfang des ersten inneren Rotors ausgebildet ist und mit dem nicht-kreisrunden Teil verbunden werden kann, gebildet wird, und einem zweiten Fixierungsteil zum Fixieren des zweiten inneren Rotors an der Antriebswelle in der Drehrichtung der Antriebswelle, wobei der zweite Fixierungsteil durch ein Durchgangsloch, das an der Position der Antriebswelle für den zweiten inneren Rotor ausgebildet ist und sich in einer diametralen Richtung der Antriebswelle erstreckt, einen Stift, der in das Durchgangsloch eingesteckt ist, und eine Stiftvertiefung, die an dem zweiten inneren Rotor ausgebildet und mit dem Stift verbunden ist, gebildet wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: einen ersten Schritt zum Installieren des ersten äußeren Rotors, des ersten inneren Rotors und des Abstandsglieds in dem Gehäusekörper, einen zweiten Schritt zum Einsetzen der Antriebswelle in dem zweiten inneren Rotor und zum festen Verbinden der Antriebswelle und des zweiten inneren Rotors mittels des zweiten Fixierungsteils, einen dritten Schritt zum Einsetzen der Antriebswelle in das Abstandsglied und den ersten inneren Rotor und zum fixen Verbinden der Antriebswelle und des ersten inneren Rotors in einer Drehrichtung der Antriebswelle mittels des ersten Fixierungsteils, und einen vierten Schritt zum Installieren des zweiten äußeren Rotors in dem Gehäusekörper.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, weiterhin gekennzeichnet durch einen Schritt zum Presspassen eines Schrägstirnrads mit der Antriebswelle in einem Zustand, in dem ein Baum in ein am Bodenendteil ausgebildetes nicht-Kontaktloch eingesetzt ist, sodass der nicht-kreisrunde Endteil der Antriebswelle in einen nicht-Kontaktzustand relativ zu dem Gehäusekörper versetzt wird.
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