DE102021209030A1 - Pumpe mit Pulsationskompensation - Google Patents

Pumpe mit Pulsationskompensation Download PDF

Info

Publication number
DE102021209030A1
DE102021209030A1 DE102021209030.3A DE102021209030A DE102021209030A1 DE 102021209030 A1 DE102021209030 A1 DE 102021209030A1 DE 102021209030 A DE102021209030 A DE 102021209030A DE 102021209030 A1 DE102021209030 A1 DE 102021209030A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
housing
partition
pressure
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102021209030.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Förster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Friedrichshafen AG filed Critical ZF Friedrichshafen AG
Priority to DE102021209030.3A priority Critical patent/DE102021209030A1/de
Priority to CN202210985547.6A priority patent/CN115707870A/zh
Publication of DE102021209030A1 publication Critical patent/DE102021209030A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/101Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with a crescent-shaped filler element, located between the inner and outer intermeshing members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/10Outer members for co-operation with rotary pistons; Casings
    • F01C21/104Stators; Members defining the outer boundaries of the working chamber
    • F01C21/108Stators; Members defining the outer boundaries of the working chamber with an axial surface, e.g. side plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C11/00Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations
    • F04C11/001Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations of similar working principle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0042Systems for the equilibration of forces acting on the machines or pump
    • F04C15/0049Equalization of pressure pulses

Abstract

Pumpe mit Pulsationskompensation, umfassend mindestens zwei Einzelpumpen in einem gemeinsamen Gehäuse, wobei mindestens zwei Förderelemente auf einer gemeinsamen sich drehenden Antriebswelle angeordnet sind und die Förderelemente jeweils mit einem Saugraum und einem Druckraum zusammenwirken, wobei einer der Saugräume an einen Zuflusskanal und einer der Druckräume an einen Abflusskanal angeschlossen ist, wobei die benachbarten Saugräume und die benachbarten Druckräume mittels einer Trennwand innerhalb des Gehäuses räumlich getrennt sind, wobei die Trennwand mindestens einen axialen Verbindungsquerschnitt zur Verbindung der Saugräume und mindestens einen axialen Verbindungsquerschnitt zur Verbindung der Druckräume aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pumpe mit Pulsationskompensation gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Zahnrad- oder auch Trochoidpumpen erzeugen durch ihre pulsierende Förderung Geräusche, die je nach Anwendung der Pumpe als störend empfunden werden. Bekannt sind Pulsationsdämpfer innerhalb eines Hydrauliksystems. Diese Lösung des Geräuschproblems führt jedoch zu einer Verlustleistung des Hydrauliksystems bezogen auf die Pumpleistung und einem zusätzlichen Aufwand bedingt durch ein weiteres Bauteil innerhalb des Hydrauliksystems.
  • Bei einer Pumpe, die für eine konstante Förderleistung ausgelegt ist, kann man die Zähnezahl und die Betriebsdrehzahl erhöhen, so dass der Pulsationseffekt nicht mehr als störend empfunden wird. Diese Auslegung ist jedoch nicht bei jeder Anwendung einer Pumpe möglich.
  • Die DE 10 2005 053 921 A1 beschreibt eine Lösung, bei der zwei Pumpen mit einer Phasenverschiebung der Saug- und Druckphasen betrieben werden. Die beiden Pumpen weisen eine gemeinsame Antriebswelle in einem gemeinsamen Gehäuse auf. Die Einzelpumpen sind durch eine Wandung innerhalb des Gehäuses getrennt. Radial außerhalb der Arbeitsräume der beiden Pumpen verläuft ein axialer saugseitiger Zuflusskanal und ein axialer druckseitiger Abflusskanal. Über einen radialen Anschluss sind die saugseitigen Arbeitsräume mit dem Zuflusskanal verbunden. Radiale Anschlüsse der druckseitigen Arbeitsräume sorgen für eine Verbindung mit dem gemeinsamen Abflusskanal. Die radialen Anschlüsse sind in der Wandung zwischen den beiden Pumpen ausgeführt.
  • Ein wesentlicher Nachteil dieser Pumpenkonstruktion besteht in dem komplizierten Kanalverlauf, für den zudem ein beträchtlicher Bauraum notwendig ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die aus dem Stand der Technik bekannten Probleme bei einer Pumpe zu minimieren.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, indem die Trennwand mindestens einen axialen Verbindungsquerschnitt zur Verbindung der Saugräume und mindestens einen axialen Verbindungsquerschnitt zur Verbindung der Druckräume aufweist.
  • Die innerhalb der Trennwand axial verlaufenden Verbindungquerschnitte vereinfachen wesentlich die konstruktive Ausgestaltung des Kanalsystems innerhalb des Gehäuses. Des Weiteren weist damit die Verbindung zwischen den funktionsgleichen Räumen die kleinstmögliche Länge auf. Folglich wirken sich Viskosität und Massenträgheit des Arbeitsmediums innerhalb des Verbindungsquerschnitts praktisch nicht mehr aus.
  • Bevorzugt ist der Verbindungsquerschnitt als Langloch ausgeführt. Mit der rotatorischen Bewegung des Förderelements soll stets ein ausreichender Querschnitt zur Verfügung stehen.
  • Gemäß einem vorteilhaften Unteranspruch weist der Verbindungsquerschnitt in Kompressionsrichtung des Förderelements eine abnehmende radiale Breite auf. Damit wird eine weitere potenzielle Geräuschquelle ausgeschaltet.
  • Im Hinblick auf eine geringe radiale Ausdehnung und eine einfache Herstellbarkeit ist die Trennwand als Planscheibe ausgeführt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Trennwand einen Druckausgleichskanal aufweist, der zwei Deckseiten der Trennwand hydraulisch miteinander verbindet. Aufgrund dieser einfachen Maßnahme kann die Wandstärke der Trennwand sehr geringgehalten werden.
  • Bevorzugt weist die Trennwand eine Durchgangsöffnung für die Antriebswelle der Förderelemente auf, wobei die Durchgangsöffnung den Druckausgleichskanal bildet. Es muss also keine zusätzliche Öffnung für den Druckausgleichskanal eingerichtet werden.
  • Zur Vereinfachung der Gehäusegeometrie ist die Trennwand in Umfangsrichtung unabhängig von einer Spannverbindung zwischen zwei Gehäuseteilen des Gehäuses ortsfest gelagert. Zudem kann der Durchmesser der Trennwand kompakt gehalten werden.
  • Dafür weist die Trennwand eine Profilierung auf, die mit einem Gegenprofil des Gehäuses eine Formschlussverbindung bildet.
  • Es ist vorgesehen, dass das Gehäuse mindestens einen Lagerring für ein von dem Förderelement rotatorisch angetriebenes ringförmiges Kammerelement aufweist. Folglich kann die Innengeometrie des Gehäuses einfacher ausfallen.
  • Zur Vermeidung einer internen Leckage zwischen den beiden Pumpen weit die Trennwand beidseitig Dichtflächen zu den Lagerringen auf.
  • Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigt:
    • 1 Längsschnitt der Pumpe
    • 2 - 4 Querschnitte zum Längsschnitt nach 1
    • 5 weiterer Längsschnitt der Pumpe nach 1
    • 6 Querschnitt zur Pumpe nach 5
  • Die 1 zeigt eine Pumpe 1 in einem Längsschnitt. Zur Pulsationskompensation des Förderstroms von hydraulischem Druckmedium umfasst die Pumpe 1 in einem gemeinsamen Gehäuse 3 mindestens zwei Einzelpumpen 5; 7. Das Gehäuse 3 weist zwei Gehäuseschalen 9;11 auf, die jeweils eine Einzelpumpe 5; 7 aufnehmen.
  • Die Pumpe 1 ist beispielhaft als Innenzahnradpumpe ausgeführt, jedoch ist die Erfindung nicht auf diese konkrete Bauform beschränkt. Auf einer gemeinsamen sich drehenden Antriebswelle 13 sind in diesem Fall zwei Förderelemente angeordnet. Als Förderelemente dienen Zahnräder 15; 17, von denen mindestens ein Zahnrad 17 und die Antriebswelle 13 als separat hergestellte Bauteile vorliegen. Jeweils ein Förderelement bzw. Zahnrad 15; 17 wirkt mit einem der Saugräume 19; 21 und einem der Druckräume 23; 25 zusammen (4). Die Saug- 19; 21 und die Druckräume 23; 25 werden, wie die 2 und 4 zeigen, jeweils von einem der Zahnräder 15; 17 und einem mit dem Zahnrad 15; 17 in Eingriff befindlichen Hohlrad 27; 29 als Kammerelement gebildet. Die Antriebswelle 13 und damit die Zahnräder 15; 17 sind exzentrisch zu den Hohlrädern 27; 29 gelagert, so dass eine Drehbewegung der Zahnräder 15; 17 zu einer Komprimierung der Zahneingriffsräume auf einem Umfangsbereich der Hohlräder 27; 29, die sich dabei mitdrehen, führen. Jeweils eine Sichelanordnung 31; 33 zwischen dem Saug- 19; 21 und dem Druckraum 23; 25 verhindert einen hydraulischen Kurzschluss zwischen diesen beiden Funktionsräumen. In der Drehbewegung gleitet das Zahnrad 15; 17 entlang der Innenkontur der Sichelanordnung 31;33.
  • Der Saugraum 19 ist direkt an einen Zuflusskanal 35 angeschlossen, der beide Einzelpumpen 5; 7 mit Druckmedium versorgt. Der Druckraum 23 der Einzelpumpe 5 ist auch an einen Abflusskanal 37 angeschlossen. (1; 5; 6) Die benachbarten Saugräume 19; 21 und die benachbarten Druckräume 23; 25 der Einzelpumpen 5; 7 sind mittels einer Trennwand 39 innerhalb des Gehäuses 3 räumlich getrennt. Die Trennwand 39 weist jedoch mindestens einen axialen Verbindungsquerschnitt 41 zur Verbindung der Saugräume 19; 21 und mindestens einen axialen Verbindungsquerschnitt 43 zur Verbindung der Druckräume 23; 25 auf. (3; 5) Somit sind die beiden Einzelpumpen 5; 7 hydraulisch parallelgeschaltet.
  • Die beiden Einzelpumpen 5; 7 sind nicht nur hinsichtlich ihrer Förderleistung identisch, sondern auch in der Ausgestaltung der Zahnräder 15; 17 und der Hohlräder 27; 29. Es besteht jedoch ein Winkelversatz 45 der beiden Zahnräder 15; 17 und damit der Hohlräder 27; 29 zueinander. In den 2 und 4 ist der gesamte Winkelversatz 45 durch die Teilwinkel 45A und 45B bezogen auf eine Hauptachse der Pumpe dargestellt. Im Vergleich der beiden 2 und 4 wird deutlich, dass die beiden Hohlräder 27; 29 einen Winkelversatz 45 zueinander aufweisen. Der Winkelversatz 45 ist so bemessen, dass eine Zahnlücke des einen Hohlrades 27 mit einem Zahn des anderen Hohlrades 29 in axialer Überdeckung steht. Dabei ist es nicht unbedingt sinnvoll, die geometrisch absolut exakte Überdeckung anzustreben. In Abhängig des bevorzugten Drehzahlbereichs oder anderer Pumpen- oder Belastungsparameter kann ein geringfügig davon abweichender Winkelversatz optimaler sein.
  • Wie insbesondere die 3 zeigt, ist der Verbindungsquerschnitt 41; 43 bevorzugt als bogenförmiges Langloch ausgeführt. Zusätzlich kann der Verbindungsquerschnitt 41; 43 in Kompressionsrichtung des Förderelements eine abnehmende radiale Breite aufweisen. Bei einer Pumpe mit zwei Betriebsrichtungen ergibt sich dann der in der 3 dargestellte Konturenverlauf bei den Verbindungsquerschnitten.
  • Aus der Zusammenschau der 1, 3 und 5 ergibt sich, dass die Trennwand 39 als Planscheibe ausgeführt ist. Die Trennwand 39 kann deshalb als ein einfaches Stanzteil ausgeführt sein. Des Weiteren zeigen diese Figuren, dass die Trennwand 39 einen Druckausgleichskanal 47 aufweist, der zwei Deckseiten 49; 51 der Trennwand hydraulisch miteinander verbindet. (5) Zwischen den beiden Einzelpumpen 5; 7 können sich keine Drucknester bilden, die die axiale Trennwand 39 verformen und sich damit reibungserhöhend innerhalb der Pumpe 1 auswirken. Die Trennwand 39 weist eine Durchgangsöffnung 53 für die Antriebswelle 13 der Förderelemente bzw. Zahnräder auf (3), wobei die Durchgangsöffnung 53 den Druckausgleichskanal 47 bildet. Trotz der Verwendung der Trennwand 39 wächst die axiale Länge der Pumpe 1 nicht wesentlich. Der Durchmesser der Durchgangsöffnung 53 ist zumindest geringfügig kleiner als der Fußkreisdurchmesser der Zahnräder 15; 17.
  • Die 3 zeigt des Weiteren, dass die Trennwand 39 in Umfangsrichtung unabhängig von einer Spannverbindung zwischen den beiden Gehäuseschalen 9; 11 des Gehäuses 3 ortsfest gelagert ist. In der 3 sind vier Durchgangsöffnungen 55 für Spannmittel, z. B. Spannschrauben erkennbar. Die Trennwand 39 ist im Durchmesser deutlich kleiner als ein Teilkreisdurchmesser, auf dem sich die vier Durchgangsöffnungen 55 befinden.
  • Für die Verdrehsicherung der Trennwand 39 innerhalb des Gehäuses weist die Trennwand eine Profilierung 57 in Form eines radialen Vorsprungs auf, die mit einem Gegenprofil 59 des Gehäuses eine Formschlussverbindung bildet. Als Gegenprofil 59 dient in diesem Ausführungsbeispiel eine einfache Nut.
  • Die Hohlräder drehen sich nicht direkt auf einer Lauffläche des Gehäuses 3. Das Gehäuse 3 weist mindestens einen Lagerring 61; 63 für das von dem Zahnrad rotatorisch angetriebene ringförmige Kammerelement bzw. Hohlrad 27; 29 auf. Der Lagerring 61; 63 kann ganz auf die Funktion der Lagerung des jeweiligen Hohlrads optimiert werden, ist jedoch z. B. über eine Presspassung in der jeweiligen Gehäuseschale fixiert. Die Trennwand 39 liegt dabei mit ihren beidseitig Dichtflächen 71; 73 an den Lagerringen an. Sie ist damit nicht direkt zwischen den Gehäuseschalen 9; 11, sondern axial zwischen den Lagerringen 61; 63 verspannt.
  • Bei der Montage wird die Antriebswelle 13, die einstückig mit dem Zahnrad 15 ausgeführt ist, mit der Trennwand 39 bestückt. Danach wird das Zahnrad 17 verdrehfest, z. B. mittels einer Passfederverbindung, auf der Antriebswelle 13 fixiert. Abschließend wird ein Lager 65 für die Führung der Antriebswelle 13 innerhalb der Gehäuseschale 11 montiert. Über das andere Ende der Antriebswelle wird ein zweites Lager 67 aufgefädelt.
  • Diese Baueinheit wird in die Gehäuseschale 9 eingeführt, die bereits den Lagerring 63 und das Hohlrad 17 sowie die Sichelanordnung 33 aufweist. Bei Bedarf muss die Trennwand 39 in Umfangsrichtung ausgerichtet werden, damit die Formschlussverbindung mit dem Gehäuse 3 hergestellt werden kann. Danach wird die andere Gehäuseschale 11 auf die Antriebswelle 13 aufgeschoben und mit der anderen Gehäuseschale 9 verschraubt. Zwischen den beiden Gehäuseschalen 9; 11 kann eine Dichtung 69 angeordnet sein. Der für die Pulsationskompensation erforderliche Winkelversatz der Zahnräder 15; 17 ergibt sich aus der Anordnung der Passfederverbindung zu dem Zahnrad 17. Über die Formschlussverbindung der Trennwand 39 mit der Gehäuseschale 11 ist auch die Trennwand 39 in Umfangsrichtung bestimmungsgemäß ausgerichtet.
  • Beim Betrieb der Pumpe ergibt sich durch das zeitlich versetzte Fördermaximum der Einzelpumpen 5; 7 eine Pulsationsdämpfung, die zu einem kontinuierlichen Förderström der gesamten Pumpe 1 führt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Pumpe
    3
    Gehäuse
    5
    Einzelpumpe
    7
    Einzelpumpe
    9
    Gehäuseschale
    11
    Gehäuseschale
    13
    Antriebswelle
    15
    Zahnrad
    17
    Zahnrad
    19
    Saugraum
    21
    Saugraum
    23
    Druckraum
    25
    Druckraum
    27
    Hohlrad
    29
    Hohlrad
    31
    Sichelanordnung
    33
    Sichelanordnung
    35
    Zuflusskanal
    37
    Abflusskanal
    39
    Trennwand
    41
    Verbindungsquerschnitt
    43
    Verbindungsquerschnitt
    45
    Winkelversatz
    47
    Druckausgleichskanal
    49
    Deckseiten
    51
    Deckseiten
    53
    Durchgangsöffnung
    55
    Durchgangsöffnung
    57
    Profilierung
    59
    Gegenprofil
    61
    Lagerring
    63
    Lagerring
    65
    Lager
    67
    zweites Lager
    69
    Dichtung
    71
    Dichtfläche
    73
    Dichtfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005053921 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Pumpe (1) mit Pulsationskompensation, umfassend mindestens zwei Einzelpumpen (5; 7) in einem gemeinsamen Gehäuse (3), wobei mindestens zwei Förderelemente (15; 17) auf einer gemeinsamen sich drehenden Antriebswelle (13) angeordnet sind und die Förderelemente (15; 17) jeweils mit einem Saugraum (19; 21) und einem Druckraum (23; 25) zusammenwirken, wobei einer der Saugräume (19) an einen Zuflusskanal (35) und einer der Druckräume (23) an einen Abflusskanal (37) angeschlossen ist, wobei die benachbarten Saugräume (19; 21) und die benachbarten Druckräume (23; 25) mittels einer Trennwand (39) innerhalb des Gehäuses (3) räumlich getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (39) mindestens einen axialen Verbindungsquerschnitt (41) zur Verbindung der Saugräume (19; 21) und mindestens einen axialen Verbindungsquerschnitt (43) zur Verbindung der Druckräume (23; 25) aufweist.
  2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsquerschnitt (41; 43) als Langloch ausgeführt ist.
  3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsquerschnitt (41; 43) in Kompressionsrichtung des Förderelements eine abnehmende radiale Breite aufweist.
  4. Pumpe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (39) als Planscheibe ausgeführt ist.
  5. Pumpe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (39) einen Druckausgleichskanal (47) aufweist, der zwei Deckseiten (49; 51) der Trennwand (31) hydraulisch miteinander verbindet.
  6. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (39) eine Durchgangsöffnung (53) für die Antriebswelle (13) der Förderelemente (15; 17) aufweist, wobei die Durchgangsöffnung (53) den Druckausgleichskanal (47) bildet.
  7. Pumpe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (39) in Umfangsrichtung unabhängig von einer Spannverbindung (55) zwischen zwei Gehäuseteilen (9; 11) des Gehäuses (3) ortsfest gelagert ist.
  8. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (39) eine Profilierung (57) aufweist, die mit einem Gegenprofil (59) des Gehäuses (3) eine Formschlussverbindung bildet.
  9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) mindestens einen Lagerring (61; 63) für ein von dem Förderelement (15; 17) rotatorisch angetriebenes ringförmiges Kammerelement (27; 29) aufweist.
  10. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (31) beidseitig Dichtflächen (71; 73) zu den Lagerringen (61; 63) aufweist.
DE102021209030.3A 2021-08-18 2021-08-18 Pumpe mit Pulsationskompensation Ceased DE102021209030A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021209030.3A DE102021209030A1 (de) 2021-08-18 2021-08-18 Pumpe mit Pulsationskompensation
CN202210985547.6A CN115707870A (zh) 2021-08-18 2022-08-17 具有脉冲补偿的泵

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021209030.3A DE102021209030A1 (de) 2021-08-18 2021-08-18 Pumpe mit Pulsationskompensation

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021209030A1 true DE102021209030A1 (de) 2023-02-23

Family

ID=85132314

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021209030.3A Ceased DE102021209030A1 (de) 2021-08-18 2021-08-18 Pumpe mit Pulsationskompensation

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN115707870A (de)
DE (1) DE102021209030A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005053921A1 (de) 2004-12-03 2006-06-08 Hitachi, Ltd. Tandem-Trochoidpumpe und Verfahren zum Montieren derselben
DE102011079822A1 (de) 2011-07-26 2013-01-31 Zf Friedrichshafen Ag Hydrostatische Pumpe und Automatgetriebe mit Getriebeölpumpe
DE102015204833A1 (de) 2014-03-20 2015-10-08 Yamada Manufacturing Co., Ltd. Ölpumpe
DE102017204145A1 (de) 2017-03-14 2018-09-20 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Ölmehrfachpumpe und Kraftfahrzeug mit einer solchen Ölmehrfachpumpe

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005053921A1 (de) 2004-12-03 2006-06-08 Hitachi, Ltd. Tandem-Trochoidpumpe und Verfahren zum Montieren derselben
DE102011079822A1 (de) 2011-07-26 2013-01-31 Zf Friedrichshafen Ag Hydrostatische Pumpe und Automatgetriebe mit Getriebeölpumpe
DE102015204833A1 (de) 2014-03-20 2015-10-08 Yamada Manufacturing Co., Ltd. Ölpumpe
DE102017204145A1 (de) 2017-03-14 2018-09-20 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Ölmehrfachpumpe und Kraftfahrzeug mit einer solchen Ölmehrfachpumpe

Also Published As

Publication number Publication date
CN115707870A (zh) 2023-02-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007035239A1 (de) Rotorpumpe
DE2825616C2 (de) Lager- und Dichtungsanordnung an den Wellen einer Zahnradpumpe
EP2483562A2 (de) Axiale abdichtung für eine innenzahnradpumpe
DE102011100105A1 (de) Füllstücklose hydrostatischeInnenzahnradmaschine
DE60133786T2 (de) Drehkolben-Verdrängungspumpe mit Schraubenrotoren
EP1252444A1 (de) Antrieb einer schraubenspindelpumpe
EP0666422B1 (de) Lagerung und Antrieb der Rotoren eines Schraubenrotorverdichters
DE3117651A1 (de) Drehkolbenmotor mit im durchmesser vergroesserter antriebswelle
DE102014212920A1 (de) Schaufelpumpe
DE102012206699A1 (de) Zahnradmaschine mit wannenartiger Vertiefung an der Außenoberfläche des Gehäuses
DE102021209030A1 (de) Pumpe mit Pulsationskompensation
DE102008054474A1 (de) Innenzahnradpumpe mit optimiertem Geräuschverhalten
DE3303856C2 (de) Rotationszellenpumpe
DE2134241C3 (de) Zweistufige außenachsige Rotationskolbenmaschine
DE102010063547A1 (de) Pumpe, Verdichter oder Motor mehrstufig oder mehrflutig
DE102012206797A1 (de) Drehkolbenmaschine, die als Pumpe, Verdichter oder Motor für ein Fluid wirkt
EP2655802B1 (de) Zahnradmaschine mit kleinem durchmesser-längenverhältnis
DE102020200256A1 (de) Scrollverdichter
DE4403649A1 (de) Lagerung und Antrieb der Rotoren eines Schraubenrotorverdichters
DE102006028291A1 (de) Anordnung einer Ölpumpe im Schraubenverdichter
DE3404222C2 (de)
DE4428384A1 (de) Zahnradpumpe
DE102006036439A1 (de) Förderaggregat
DE112016001228T5 (de) Spiralverdichter
DE102020215198A1 (de) Mehrfachpumpe mit Fluidkanal zur Entlastung eines Dichtrings

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final