DE60133786T2 - Drehkolben-Verdrängungspumpe mit Schraubenrotoren - Google Patents

Drehkolben-Verdrängungspumpe mit Schraubenrotoren Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Drehkolben-Verdrängerpumpen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Solch eine Pumpe ist aus der US-A-3164099 bekannt. Drehkolbenpumpen verschiedener Art sind bekannt, darunter sollen Zahnradpumpen, Wälzkolbenpumpen und Schneckenpumpen erwähnt sein.
  • Zahnradpumpen bestehen allgemein aus zwei Zahnrädern mit geraden Zähnen, von denen eines, das als Antriebszahnrad bekannt ist, mit einer Antriebswelle verbunden ist und das andere Zahnrad, das als angetriebenes Zahnrad bekannt ist, dreht. Ein Nachteil, der insbesondere bei den oben genannten Zahnradpumpen aufgefallen ist, ist die Gefahr, dass das gepumpte Fluid in den Räumen zwischen den Profilen der Zähne im Eingriffsbereich eingeschlossen und komprimiert wird und so zu gefährlichen lokalen Spannungsspitzen führt, insbesondere, wenn das Fluid nicht komprimierbar ist. Um das Auftreten des oben genannten Problems zu verhindern, ist es erforderlich, besondere Konstruktionsausführungen zu verwenden, die zum Beispiel in der Ausbildung von Aussparungen in den Seitenwänden oder Kopfelementen der Pumpe bestehen, die es dem eingeschlossenen Fluid ermöglichen, zum Auslass oder Einlass zu entweichen. Das Problem, das unten ausführlicher besprochen wird und das sich aus dem Phänomen von Unregelmäßigkeiten oder Pulsationen bei der Übertragung des Fluids ergibt, ist auch bekannt. Diese Probleme verursachen Lärm beim Betrieb bekannter Pumpen. Mit einer Untersuchung der oben genannten Probleme, die mit der Ausführung von Zahnradpumpen in Verbindung stehen, befasst sich "C. Bonacini, Sulla portata delle pompe ad ingranaggie, L'ingegnere, 1961 n. 9" (On the capacity of gear Pumps, The Engineer, 1961, No. 9).
  • Wälzkolbenpumpen bestehen auch aus mindestens zwei Rotoren mit ineinander greifenden Profilen, die sich innerhalb eines festgelegten Gehäuses drehen. Wälzkolbenpumpen mit ineinander greifenden Außenprofilen weisen gegenüber Zahnradpumpen den Vorteil auf, dass sie eine größere Verdrängung für einen eingenommenen gegebenen Raum aufweisen, jedoch erfordern sie externe Vorrichtungen, zum Beispiel ein zusätzliches Paar Zahnräder, um die Bewegung der Rotoren zu synchronisieren. Obgleich Wälzkolbenpumpen mit ineinander greifenden Innenprofilen keine externen Synchronisationsvorrichtungen erfordern, haben sie eine geringe spezifische Verdrängung und im Allgemeinen ein mittelmäßiges Fördervolumen.
  • Schneckenpumpen implementieren das gleiche Flüssigkeitsübertragungssystem in Axial- und Umfangsrichtung wie durch die oben genannten Zahnradpumpen allein in einer Umfangsrichtung implementiert wird. Obgleich sie gleichmäßige Strömungseigenschaften aufweisen, sind Schneckenpumpen im Allgemeinen mit ähnlichen Nachteilen behaftet wie Zahnradpumpen, insbesondere hinsichtlich der Gefahr des Fluideinschlusses.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf das Einschlussproblem wird eine Lösung hinsichtlich der Anwendung auf dem Gebiet von Wälzkolbenpumpen in der eigenen Patentschrift IT-BO95A000095 beschrieben. Diese Lösung betrifft insbesondere, aber nicht ausschließlich, eine Konfiguration der Profile der Rotorzähne eines Roots-Verdichters, so dass außer Herstellungsspiel und -toleranzen in jeder relativen Winkelposition der Rotoren mindestens eine Erzeugende des ersten Rotors mit nur einer Erzeugenden des zweiten Rotors im Wesentlichen in Kontakt steht. Diese Konfiguration der Rotorprofile verhindert die Bildung von eingeschlossenen Räumen zwischen den Rotoren und die sich daraus ergebenden Nachteile, die davon herrühren. Die gegenüber obiger bevorzugte Lösung löst jedoch nicht das Hauptproblem von Wälzkolbenpupen, das heißt das Erfordernis der Bereitstellung eines externen Systems zum Antrieb und zur Synchronisation der beiden Rotoren.
  • In jedem Fall weisen, wie oben angedeutet, alle obigen erwähnten Lösungen des Stands der Technik das gemeinsame Problem von Lärm im Betrieb auf, der durch momentane Oszillationen des Durchflusses über Zeit entsteht und besser als Pulsationslärm bekannt ist. Die oben genannten Oszillationen erzeugen eine pulsierende Welle, die durch das Fluid auf die umliegende Umgebung und insbesondere auf die Wände der Pumpe, auf die Rohre und auf die Förderkanäle übertragen wird. Der erzeugte Lärm kann sogar unvorhersagbare Pegel erreichen, wenn die oben genannten Glieder mit der Oszillations- oder Pulsationsfrequenz in Resonanz kommen.
  • Eine Reihe von Untersuchungen und Tests hat gezeigt, dass diese Oszillationen an sich auf die Konfiguration der Rotoren oder Zahnräder der oben genannten Pumpen zurückzuführen sind, die bei aufeinanderfolgenden Stadien ihres Eingriffs eine diskontinuierliche Volumenänderung erzeugen, die die Übertragung von Fluid vom Einlass zum Auslass bewirkt. Mit anderen Worten, die Pulsation ist auf die diskontinuierliche Änderung dieses Volumens in Bezug auf Zeit oder eher in Bezug auf die relativen Winkelpositionen der Rotoren zurückzuführen.
  • Eine zum Lösen des oben genannten Problems vorgeschlagene Lösung besteht in der Bereitstellung zweier identischer Drehkolben-Verdrängerpumpen, die parallel geschaltet sind, so dass die von einer erzeugten Oszillationen in Gegenphase zu den Oszillationen der anderen sind und diese somit zumindest teilweise ausgleichen. Natürlich besteht der Hauptnachteil dieser Lösung in ihrer besonderen strukturellen Komplexität und allgemein in ihren höheren Kosten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Drehkolben-Verdrängerpumpe bereitzustellen, die die Nachteile des Stands der Technik überwindet und insbesondere Pulsationslärm reduziert, ohne dass dies zu höheren Kosten und zu struktureller Komplexität im Vergleich zu herkömmlicheren Schnecken- oder Zahnradpumpen führt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Pumpe, die gute Leckdichtigkeitseigenschaften besitzt, deren Herstellung und Instandhaltung leicht und kostengünstig ist und die eine gute Zuverlässigkeit über Zeit aufweist, während gleichzeitig Einschlussprobleme beseitigt werden.
  • Um die oben aufgezeigten Aufgaben zu lösen, ist Gegenstand der Erfindung eine Drehkolben-Verdrängerpumpe nach Anspruch 1.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung hervor, die rein als nicht einschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen beschrieben werden, darin zeigen:
  • 1 perspektivisch ein Paar miteinander in Eingriff stehender Rotoren oder Zahnräder einer gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Pumpe,
  • 2 einen schematischen Längsschnitt durch das Paar Rotoren von 1, der insbesondere das System zum Ausgleich von Axialdrücken des Paars Zahnräder zeigt,
  • 3 einen Querschnitt des Paars Rotoren von 1 in einer ersten winkelförmigen Eingriffsposition,
  • 4 einen Schnitt ähnlich dem von 2, der das Paar Rotoren in einer zweiten winkelförmigen Eingriffsposition zeigt, und
  • 5 das Paar Rotoren von 2 in einer dritten Eingriffsposition.
  • Nunmehr auf die 1 und 2 Bezug nehmend, umfasst eine Drehkolben-Verdrängerpumpe ein erstes Zahnrad oder einen ersten Rotor 10 und ein zweites Zahnrad oder einen zweiten Rotor 11. Das erste Zahnrad 10 ist integral oder mittels einer in der Technik allgemein bekannten Befestigung mit einer Antriebswelle 12 verbunden, die von einem (nicht gezeigten) Antriebsglied angetrieben wird, wenn die Pumpe im Gebrauch ist. Das zweite Zahnrad 11 steht mit dem ersten Zahnrad in Eingriff und wird im Gebrauch dadurch gedreht. Beide Zahnräder 10, 11 weisen Schäfte oder Wellen 13, 14a, 14b auf, die ähnlich wie die Antriebswelle 12 drehbar leckdicht in Kopfelementen 15 angebracht sind, von denen der Übersicht der Darstellung halber nur eines in 1 gezeigt wird. Wie auf dem Gebiet der Drehkolbenpumpen wohlbekannt ist, sind die Zahnräder 10, 11 in einem (nicht gezeigten) Gehäuse eingeschlossen, das eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung für das zu pumpende Fluid enthält.
  • Jedes Zahnrad 10, 11 weist eine Reihe von Umfangszähnen 16a, 16b mit identischen Profilen auf, die vorzugsweise gemäß den Lehren der Patentschrift IT-BO95A000095 und in jedem Fall so hergestellt sind, dass sie das Fehlen von Fluideinschlussbereichen für jede relative Winkelposition der Zahnräder gewährleisten. Obgleich auch andere Zahnradprofile bekannt sind, die das oben genannte Erfordernis eines fehlenden Einschlusses erfüllen, insbesondere jene, die in Wälzkolbenpumpen verwendet werden, kommt in Betracht, dass das Profil der eigenen oben genannten Patentschrift die bevorzugte Lösung für die vorliegende Erfindung für einen gegebenen eingenommenen Raum darstellt; es ermöglicht die Herstellung von Zähnen mit einer größeren Höhe und somit das Erzielen von größeren Durchflössen. Des Weiteren ist das vorzugsweise verwendete Profil in dem Teil in der Nähe des Teilkreises in dem Bereich, in dem der Antrieb von dem Antriebszahnrad 10 auf das angetriebene Zahnrad 11 übertragen wird, im Querschnitt ein Evolvententeil, um zum Beispiel das Profil zufriedenstellend unempfindlich für Änderungen des interaxialen Abstands zwischen den beiden Zahnrädern 10, 11 zu gestalten. Schließlich lässt sich das vorzugsweise gewählte Profil leicht herstellen, da es im Gegensatz zu zum Beispiel "Zykloiden"-Profilen insbesondere in der Nähe des Teilkreises keine Teile mit auf null gehenden Krümmungsradien aufweist.
  • Die Anzahl der Zähne 16a, 16b jedes Zahnrads 10, 11 beträgt sieben, so dass das Ineingriffbringen und Antreiben des angetriebenen Zahnrads 11 durch das Antriebszahnrad 10 in jeder beliebigen Winkelposition gewährleistet werden kann, ohne jedoch den durch die Zähne innerhalb des Pumpengehäuses eingenommenen Raum und somit die Leistung der Pumpe zu stark einzuschränken.
  • Die Zähne 16a, 16b erstrecken sich schraubenförmig entlang der Höhe jedes Zahnrads 10, 11 mit einer Flächenüberlappung, die im Wesentlichen eins oder nahe eins ist, das heißt, mit anderen Worten, mit einer axialen Teilung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen gleich oder nahe der Höhe des Zahnrads in Richtung seiner Drehachse. Dank dieser Konfiguration ist der Querschnitt eines Zahns 16a oder 16b in Höhe einer Stirnseite 17a, 17b des jeweiligen Zahnrads 10, 11 entlang einer parallel zur Drehachse des Zahnrads verlaufenden Achse im Wesentlichen auf den Querschnitt eines benachbarten Zahns 16a, 16b in Höhe der anderen Stirnseite 18a, 18b des jeweiligen Zahnrads 10, 11 ausgerichtet.
  • 2 zeigt ausführlich eine Lösung zum Ausgleich der Axialdrücke, die bekanntermaßen durch das Paar Schrägstirnräder 10, 11 und durch die räumliche Konfiguration der Zähne, die Druckschwankungen ausgesetzt sind, erzeugt werden. Insbesondere liegen die Enden der Wellen oder Schäfte 13, 14a an einem Paar jeweilige Anlagezapfen 19, 20 an, die so angebracht sind, dass sie in Axialrichtung leckdicht bezüglich in einem Flansch 23 ausgebildeten Axialgehäusen 21, 22 verschiebbar sind. Die von den Wellen oder Schäften 13, 14a entfernten Enden der Anlagezapfen 19, 20 weisen zu einer gemeinsamen Kammer 24, die in einer Verschlussplatte 25 ausgebildet ist und im Gebrauch vorzugsweise mit dem Auslass der Drehkolbenpumpe in Verbindung steht. Durch Einwirken auf die Anlagezapfen 19, 20 wirkt das die Kammer 24 einnehmende Druckfluid somit dem durch die Zahnräder 10, 11 erzeugten Axialdruck entgegen. Wenn der Druck in der Kammer 24 durch die Pumpe selbst erzeugt wird, wie bevorzugt wird, wird der Ausgleich der Axialdrücke automatisch reguliert und behält seine Wirksamkeit bei Druckschwankungen.
  • Die 3 bis 5 zeigen im Querschnitt bezüglich der Drehachse der Zahnräder 10, 11 die durch die Zähne 16a, 16b in aufeinanderfolgenden Eingriffsmomenten eingenommenen Positionen. Es ist deutlich zu sehen, dass zwischen den Zahnsätzen der Zahnräder 10, 11 zu keinem Zeitpunkt geschlossene Räume gebildet werden, insbesondere in der in 4 gezeigten Position, die hingegen bei Pumpen mit herkömmlichen Zahnrädern zu der problematischen Erzeugung solch eines geschlossenen Raums führt, der durch die Seiten der Zähne definiert wird, die entlang zwei Teillinien in Kontakt kommen.
  • Dank der Konfiguration der Zahnräder 10, 11, die insgesamt ein Paar Schrägstirnräder mit einer Flächenüberlappung von eins oder nahe eins definiert, stellen die 3 bis 5 auch die Konfigurationen dar, die durch die Zähne 16a, 16b zum gleichen Zeitpunkt, aber in verschiedenen entlang der Höhe der Zahnräder 10, 11 identifizierten Querebenen eingenommen werden. Mit anderen Worten, wenn Querschnitte nach und nach entlang der gesamten Flächenhöhe des Zahnradpaars genommen werden, werden alle möglichen Eingriffskonfigurationen zwischen den Zahnrädern gefunden, und alle diese Konfigurationen können deshalb verwendet werden, weil es in dem Eingriff an den Füßen der Zähne keine Diskontinuität gibt, das heißt es gibt keinen Einschluss. Diese Tatsache, die für die vorliegende Erfindung von entscheidender Bedeutung ist, führt dazu, dass es in der Volumenänderung, die die Fluidübertragung von dem Einlass zum Auslass bewirkt, zu keinen Diskontinuitäten kommt, wenn die Pumpe in Betrieb ist, was dazu führt, dass außer Arbeitstoleranzen und Herstellungsimperfektionen der Zahnräder 10, 11 die Oszillationen des Fluiddurchflusses aufgehoben oder im Vergleich zu dem, was bei herkömmlichen Pumpen erreicht werden kann, zumindest bedeutend reduziert werden. Ein solches Ergebnis kann nicht einfach durch die Verwendung von Schrägverzahnung bei herkömmlichen Zahnradpumpen erreicht werden, da die Herstellung eines Paars Schrägstirnräder mit einer Flächenüberlappung, die gleich eins oder in jedem Fall ziemlich übertrieben ist, die Gefahr mit sich brächte, dass zwischen dem Einlass und dem Auslass für bestimmte Winkelpositionen der Zähne ein Durchgang geöffnet werden würde, was zu einem nicht akzeptablen Abfall des Fördervolumens und der Leistung der Pumpe führen würde. Des Weiteren gibt es bei herkömmlichen Zahnradpumpen einen Zahnteil mit Eingriffsdiskontinuität, bei dem der Kopf eines Zahns von dem Fuß des damit in Eingriff stehenden Zahns gelöst ist, so dass sich eine Pulsation ergeben würde, selbst wenn eine Flächenüberlappung nahe eins erreicht werden könnte, um das Problem des Durchgangs zwischen dem Auslass und dem Einlass zu lösen.
  • Die besondere Kombination der vorliegenden Erfindung, die aus der kombinierten Verwendung von Schrägverzahnung und einschlussfreien Zahnprofilen besteht, gestattet die Herstellung von Drehkolben-Verdrängerpumpen, die im Vergleich zu zuvor bekannten Pumpen entscheidend verbessert sind, und zwar insbesondere hinsichtlich der sich ergebenden Verringerung von Pulsation und Lärm.

Claims (3)

  1. Drehkolben-Verdrängerpumpe mit einem Paar in Eingriff stehender Rotoren oder Zahnräder (10, 11), das heißt einem Antriebsrotor oder Antriebszahnrad und einem angetriebenen Rotor bzw. Zahnrad, die in einem Gehäuse mit einer Förderöffnung und einer Einlassöffnung für ein Fluid eingeschlossen sind, wobei die Zahnräder (10, 11) mehrere Zähne (16a, 16b) umfassen, die ohne Einschluss in Eingriff stehen und gleichzeitig Schrägverzahnungssätze mit einer Flächenüberlappung von im Wesentlichen eins oder nahe eins definieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder jeweils sieben Zähne umfassen.
  2. Drehkolben-Verdrängerpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Axialdruckausgleichssystem umfasst, das Axialdruckmittel (19, 20) umfasst, die im Gebrauch einem Fluiddruck ausgesetzt sind und auf die Wellen (19, 20) der Zahnräder (10, 11) wirken.
  3. Drehkolben-Verdrängerpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichssystem eine Fluiddruckkammer (24) umfasst, die mit dem Auslass der Pumpe in Verbindung gebracht wird.
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