DE102005053289A1 - Verfahren zum Übertragen von Daten - Google Patents

Verfahren zum Übertragen von Daten Download PDF

Info

Publication number
DE102005053289A1
DE102005053289A1 DE200510053289 DE102005053289A DE102005053289A1 DE 102005053289 A1 DE102005053289 A1 DE 102005053289A1 DE 200510053289 DE200510053289 DE 200510053289 DE 102005053289 A DE102005053289 A DE 102005053289A DE 102005053289 A1 DE102005053289 A1 DE 102005053289A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
communication terminal
service
availability information
broadcast
broadcast signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200510053289
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005053289B4 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Qualcomm Inc
Original Assignee
BenQ Mobile GmbH and Co OHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BenQ Mobile GmbH and Co OHG filed Critical BenQ Mobile GmbH and Co OHG
Priority to DE200510053289 priority Critical patent/DE102005053289B4/de
Publication of DE102005053289A1 publication Critical patent/DE102005053289A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005053289B4 publication Critical patent/DE102005053289B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W48/00Access restriction; Network selection; Access point selection
    • H04W48/08Access restriction or access information delivery, e.g. discovery data delivery
    • H04W48/14Access restriction or access information delivery, e.g. discovery data delivery using user query or user detection
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/26Arrangements for switching distribution systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H60/00Arrangements for broadcast applications with a direct linking to broadcast information or broadcast space-time; Broadcast-related systems
    • H04H60/76Arrangements characterised by transmission systems other than for broadcast, e.g. the Internet
    • H04H60/81Arrangements characterised by transmission systems other than for broadcast, e.g. the Internet characterised by the transmission system itself
    • H04H60/90Wireless transmission systems
    • H04H60/91Mobile communication networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H60/00Arrangements for broadcast applications with a direct linking to broadcast information or broadcast space-time; Broadcast-related systems
    • H04H60/35Arrangements for identifying or recognising characteristics with a direct linkage to broadcast information or to broadcast space-time, e.g. for identifying broadcast stations or for identifying users
    • H04H60/49Arrangements for identifying or recognising characteristics with a direct linkage to broadcast information or to broadcast space-time, e.g. for identifying broadcast stations or for identifying users for identifying locations
    • H04H60/51Arrangements for identifying or recognising characteristics with a direct linkage to broadcast information or to broadcast space-time, e.g. for identifying broadcast stations or for identifying users for identifying locations of receiving stations
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/06Selective distribution of broadcast services, e.g. multimedia broadcast multicast service [MBMS]; Services to user groups; One-way selective calling services
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W48/00Access restriction; Network selection; Access point selection
    • H04W48/08Access restriction or access information delivery, e.g. discovery data delivery
    • H04W48/10Access restriction or access information delivery, e.g. discovery data delivery using broadcasted information

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Offenbart ist ein Verfahren zum Übertragen von Daten mit folgenden Schritten. Es werden Dienstdaten zumindest eines Dienstes in Form von Rundfunksignalen (RFS1, RFS2) von zumindest einer Rundfunk-Sendevorrichtung (RS1, RS2) mit spezifischen Übertragungsparametern (UP1, UP2) in einem ersten geografischen Gebiet (GG) abgerstrahlt, in dem sich ein Kommunikationsendgerät (MFG) befindet. Ferner werden die Dienstdaten des zumindest einen Dienstes durch das Kommunikationsendgerät empfangen. Nach einer Bewegung des Kummunikationsendgeräts in ein zweites geografisches Gebiet wird von diesem über ein Mobilfunknetz (BSM, CN) eine Verfügbarkeitsinformation darüber angefordert, mit welchen spezifischen Übertragungsparametern in dem zweiten geografischen Gebiet der zumindest eine Dienst zur Verfügung steht. Anschließend wird die Verfügbarkeitsinformation über das Mobilfunknetz an das Kommunikationsendgerät übertragen, und es wird eine Rundfunk-Empfangseinrichtung (FM1) in dem Kommunikationsendgerät auf die bestimmten Übertragungsparameter des zumindest einen Dienstes eingestellt. Das Verfahren erlaubt somit ein schnelles Auffinden von an einem bestimmten Ort zur Verfügung stehenden Rundfunk-Sendevorrichtungen bzw. Rundfunkdiensten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen von Daten auf ein Kommunikationsendgerät, sowie ein Kommunikationsendgerät selbst, das in der Lage ist, sich auf den Empfang von Rundfunkdaten bzw. Rundfunksignalen einzustellen, welche am Ort des Kommunikationsendgeräts empfangen werden können.
  • Kommunikationsendgeräte, wie beispielsweise Mobiltelefone, dienen heutzutage nicht mehr nur zum Telefonieren, sondern sind auf Grund der Miniaturisierung elektronischer Komponenten mit einer Vielzahl weiterer technischer Anwendungen ausgestattet. Beispielsweise haben moderne Mobiltelefone neben einem Funkmodul zur Kommunikation mit einem Mobilfunknetz, wie beispielsweise gemäß dem GSM (Global System for Mobile Communications)-Standard, ein weiteres Funkmodul zum Empfangen von digitalem Fernsehen. Ein derartiges Funkmodul (Empfangsmodul) für das digitale Fernsehen kann beispielsweise gemäß dem DVB (Digital Video Broadcasting)-Standard arbeiten.
  • Als Frequenzbereich für das mobile digitale Fernsehen gemäß dem DVB-Standard kommen zwei VHF (Very High Frequency)-Bänder und das UHF (Ultra High Frequency)-Band in Betracht. Während die Variante DVB-T (Digital Video Broadcasting-Terrestrial) voraussichtlich sowohl im UHF-Band als auch in den VHF-Bändern ausgestrahlt wird, ist davon auszugehen, dass die für insbesondere mobile Kommunikationsendgeräte angepasste Variante DVB-H (Digital Video Broadcasting-Handheld) nur im UHF-Band eingesetzt wird. Die prinzipiellen Unterschiede zwischen DVB-T und DVB-H liegen in der so genannten Time-Slicing-Technik bei DVB-H, bei der Nutzdaten eines bestimmten Dienstes oder Programms in vorbestimmten Zeitabschnitten (Sende-Bursts) abgestrahlt werden, wobei zwischen diesen ersten Zeitabschnitten Sendepausen für die Nutzdaten des bestimmten Dienstes liegen. In diesen Pausen können dann Nutzdaten von weiteren Diensten oder Programmen übertragen werden. Für ein empfangendes Kommunikationsendgerät bedeutet dies, dass es lediglich während des Sendens von Nutzdaten des gewünschten Dienstes während der vorbestimmten ersten Zeitabschnitte sein Funkmodul aktiviert haben muss, und während der Sendepausen dieses abschalten kann, um somit eine Reduktion des Stromverbrauchs zu erreichen.
  • Beim (anfänglichen) Inbetriebnehmen eines Kommunikationsendgeräts mit einem Rundfunkempfänger (beispielsweise zum Empfangen von digitalem Fernsehen gemäß dem DVB-Standard oder einer Variante davon) besteht der erste Schritt, der herkömmlicher Weise durchzuführen ist, darin, das gesamte vom Rundfunkempfänger unterstützte Frequenzband zu scannen bzw. abzutasten, und nach geeigneten oder kompatiblen Signalen zu suchen. Für jedes gefundene Signal müssen dann die zugehörigen Übertragungsparameter (beispielsweise bei DVB über das so genannte TPS Verfahren: Transmission Parameter Signalling) abgerufen werden, und eventuell eine gewisse Information über den durch das Signal transportierten Inhalt (beispielsweise den Namen des Dienstes, bedingte Zugangsparameter (beispielsweise bei DVB (DVB-T oder DVB-H) die sogenanten SI/PSI-Tabellen (Service Information/Programme Specific Information)) oder ein elektronischer Programmführer bzw. "electronic program guide"). Dieser Vorgang einer (anfänglichen) Inbetriebnahme ist somit sehr zeitintensiv und kann von Fall zu Fall auch mehrere Minuten dauern. Betrachtet man ein Kommunikationsendgerät, das an einem Ort fest installiert ist, so muss das Scannen des Frequenzbands zur Suche nach zur Verfügung stehenden Signalen bzw. Rundfunksignalen lediglich einmal beim ersten Inbetriebnehmen (dem so genannten Kaltstart) durchgeführt werden, oder jedes Mal, wenn die Konfiguration des Netzwerks, das Rundfunksignale bereitstellt, sich ändert (was nicht häufig vorkommt).
  • Ist das Kommunikationsendgerät mit seinem Rundfunkempfangsteil jedoch mobil (wie beispielsweise ein Mobiltelefon mit DVB-Empfänger), so muss das anfängliche Scannen des Frequenz bands bei jedem Start erneut durchgeführt werden, sofern sich das Kommunikationsendgerät bezüglich seines Orts bewegt hat (beispielsweise von einer in eine andere Stadt), so dass sich der Abdeckungsbereich des Rundfunknetzes bezüglich der zur Verfügung stehenden Dienste geändert hat. Somit ist es ziemlich lästig, bei jeder Inbetriebnahme eines mobilen Kommunikationsendgeräts, wie eines Mobiltelefons an einem anderen Ort jedes Mal ein paar Minuten warten zu müssen, bis ein Zugang zu einem Rundfunkdienst besteht. Es ist ferner möglich, dass sich das Kommunikationsendgerät bezüglich seines Ortes bewegt und dabei gerade einen gewünschten Dienst bzw. ein gewünschtes Programm empfängt. Aufgrund der Tatsache, dass bestimmten Programmen in unterschiedlichen Regionen unterschiedliche Kanäle bzw. Frequenzen zugeordnet sind, wäre es für einen Benutzer eines Kommunikationsendgeräts nötig, bei einer Bewegung des Kommunikationsendgeräts das diesem zugeordnete Rundfunkempfangsteil von Zeit zu Zeit manuell nachzujustieren, um weiterhin das gewünschte Programm empfangen zu können.
  • Somit ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, das insbesondere einem mobilen Kommunikationsendgerät ermöglicht, einen schnellen und einfachen Zugang zu einem Rundfunkdienst an unterschiedlichen Orten zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Dabei umfasst ein Verfahren zum Übertragen von Daten folgende Schritte: Es werden Dienstdaten zumindest eines Dienstes in Form von Rundfunksignalen mit spezifischen Übertragungsparametern in einem bestimmten ersten geografischen Gebiet, in dem sich ein Kommunikationsendgerät befindet, beispielsweise von zumindest einer Rundfunk-Sendevorrichtung abgestrahlt. Ferner werden die Dienstdaten des zumindest einen Dienstes durch das Kommunikationsendgerät empfangen. Das Kommunikati onsendgerät fordert schließlich eine Verfügbarkeitsinformation bzw. Bereitstellungsinformation über ein Mobilfunknetz nach einer Bewegung von dem ersten geografischen Gebiet in ein zweites geografisches Gebiet darüber an, mit welchen spezifischen Übertragungs- und eventuell Zugangsparametern in dem zweiten geografischen Gebiet der zumindest eine Dienst zur Verfügung steht. Anders ausgedrückt, das Kommunikationsendgerät möchte durch die Anforderung in Erfahrung bringen, mit welchen Übertragungsparametern Rundfunksignale bzw. welche damit transportierten Dienstdaten (des zumindest einen Rundfunkdienstes) am Ort des Kommunikationsendgeräts abgestrahlt werden und vom Kommunikationsendgerät empfangbar sind. Ansprechend auf die Anforderung wird dann die gewünschte Verfügbarkeitsinformation über das Mobilfunknetz an das Kommunikationsendgerät übertragen. Anschließend wird eine Rundfunk-Empfangseinrichtung bzw. ein Rundfunkempfänger in dem Kommunikationsendgerät auf die bestimmten Übertragungsparameter des zumindest einen Dienstes eingestellt. Durch diese Abfrage der am Ort eines Kommunikationsendgeräts gültigen Übertragungsparameter des zumindest einen Dienstes über ein Mobilfunknetz ist insbesondere ein mobiles Kommunikationsendgerät in der Lage, schnell an die Verfügbarkeitsinformation zu gelangen, um somit bei einer Bewegung rasch auf die gültigen Übertragungsparameter zugreifen zu können, und somit einen gewünschten Dienst über die Grenzen eines geografischen Gebiets hinweg verfolgen zu können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung können die Rundfunksignale Fernsehsignale oder Radiosignale umfassen. Insbesondere können die Rundfunksignale digitale Fernsehsignale gemäß dem DVB (Digital Video Broadcasting)-Standard umfassen. Für den Betrieb von mobilen Kommunikationsendgeräten, die zumeist nur eine kleine oder begrenzte Energiequelle (Akku) aufweisen, ist die Verwendung bzw. der Empfang von digitalen Fernsehsignalen gemäß dem DVB-H-Standard vorteilhaft. Die Übertragung der DVB-H-Rundfunksignale an das Kommunikationsendgerät erfolgt dabei für einen bestimmten DVB-H-Dienst bzw. ein bestimmtes DVB-H-Programm in Zeitabschnitten, welche eine Länge von 20 Millisekunden bis zu mehreren Sekunden aufweisen können, wobei diese Zeitabschnitte der Übertragung dann durch mehrsekundige Sende- bzw. Empfangspausen unterbrochen sein können. Es ist jedoch auch denkbar, dass die empfangenen Rundfunksignale digitale Radiosignale beispielsweise im Rahmen des DAB (DAB: Digital Audio Broadcasting) umfassen.
  • Ferner ist es möglich, dass die Verbindung zwischen dem Kommunikationsendgerät und dem Mobilfunknetz über eine Kommunikationsverbindung gemäß dem GSM-Standard oder dem UMTS (Universal Mobile Telecommunications System)-Standard erfolgt. Es ist jedoch auch eine Kommunikationsverbindung gemäß einem anderen Mobilfunkstandard denkbar. Beispielsweise kann die Anforderung der Verfügbarkeitsinformation seitens des Kommunikationsendgeräts bzw. die Übertragung der Verfügbarkeitsinformation zum Kommunikationsendgerät über bestehende Protokolle, wie beispielsweise SMS (Short Message Service: Kurznachrichtendienst) oder WAP (wireless application protocol) erfolgen. Dies hat den Vorteil, dass das beschriebene Verfahren weder Änderungen am Rundfunk-Übertragungsstandard noch am Mobilfunkstandard erfordert.
  • Wie bereits oben erwähnt, sind in der Verfügbarkeitsinformation spezifische Übertragungsparameter vorgesehen, mit denen die jeweiligen Rundfunk-Sendevorrichtungen Rundfunksignale abstrahlen. Die spezifischen Übertragungsparameter können dabei verschiedene Informationen zur Abstrahlung der Rundfunksignale enthalten. Das sind beispielsweise eine Übertragungsfrequenz, auf der die Rundfunksignale abgestrahlt werden, ein Modulationsschema der Rundfunksignale, ein Modus der Rundfunksignale, eine Coderate der Rundfunksignale, ein Schutzintervall der Rundfunksignale und/oder eine Datenrate der Rundfunksignale. Zusätzlich kann die Verfügbarkeitsinformation Zugangsparameter enthalten. In dem Fall, in dem das Rundfunkssignal mehrere Dienste gleichzeitig enthält (d.h. als Multiplex ausgebildet ist, wie beispielsweise der MPEG2-Transport-Strom bei DVB), können diese Zugangsparameter die schnelle Filterung dieses Multiplexes erleichtern, d.h. die Zugangsparameter ermöglichen es, aus einem Multiplex die eigentlichen DVB-H Dienste, wie DVB-H-Dienste rauszufinden (also u.a. die Packet-ID (PID) eines Dienstes im MPEG2-Tranport-Strom). Beispielweise bei DVB umfassen die Zugangsparameter die SI/PSI-Tabellen gemäß dem MPEG2-Standard, die IP-Adresse der verfügbaren Diensten, usw.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung wird zur Identifizierung des geografischen Gebiets der Ort des Kommunikationsendgeräts bestimmt. Dabei kann das Kommunikationsendgerät seinen Ort selbst bestimmen (beispielsweise mittels eines satellitengestützten Positionierungssystems, wie GPS (Global Positioning System), und kann dann den bestimmten bzw. ermittelten Ort mit der Anforderung der Verfügbarkeitsinformation mitsenden. Genauer gesagt, werden die ermittelten Ortskoordinaten in die Anforderung der Verfügbarkeitsinformation integriert und über das Mobilfunknetz versendet. Es ist jedoch auch möglich, dass das Mobilfunknetz die Position bzw. den Ort, an dem sich das Kommunikationsendgerät befindet, mittels bekannter Verfahren bestimmt, wie gemäß dem Cell-ID-Verfahren oder dem E-OTD (Enhanced Observed Time Difference)-Verfahren.
  • Da die Mobilfunk-Zellen in der Regel deutlich kleiner sind als die Versorgungsfläche eines Rundfunksdienstes, kann die Cell-ID der aktuellen Zelle meist für die Lokalisierung des Kommunikationsendgeräts ausreichend sein.
  • In dem Mobilfunknetz bzw. mit diesem verbunden kann nun ein Dienstanbieter ansprechend auf die Anforderung des Kommunikationsendgeräts die Verfügbarkeitsinformation in Abhängigkeit des geografischen Gebiets (in dem sich das Kommunikationsendgerät befindet) aus einer Datenbank herausnehmen und über das Mobilfunknetz an das Kommunikationsendgerät übertragen. Der Dienstanbieter kann dabei ein auf die Bereitstellung der Verfügbarkeitsinformation spezialisierter Dienstanbieter sein, oder auch ein Dienstanbieter, der die von einer Rundfunk-Sendevorrichtung abgestrahlten Dienstdaten bereitstellt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist es auch denkbar, dass der Dienstanbieter (zur Bereitstellung der Verfügbarkeitsinformation) ansprechend auf die Anforderung des Kommunikationsendgeräts den Ort des Kommunikationsendgeräts bestimmt oder bestimmen lässt, um anhand des ermittelten Ortes die entsprechende Verfügbarkeitsinformation aus der Datenbank herauszusuchen und an das Kommunikationsendgerät zu übermitteln.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Kommunikationsendgerät geschaffen, das insbesondere zum Durchführen eines oben dargestellten Verfahrens bzw. einer Ausgestaltung hiervon eingerichtet ist. Das Kommunikationsendgerät umfasst dabei ein erstes Funkmodul zum Empfangen von Dienstdaten von zumindest einem Dienst in Form von Rundfunksignalen, welche mit spezifischen Übertragungsparametern beispielsweise von zumindest einer Rundfunk-Sendevorrichtung abgestrahlt werden. Ferner umfasst das Kommunikationsendgerät ein zweites Funkmodul (im Fall der Ausführung des Kommunikationsendgeräts als ein Mobiltelefon beispielsweise ein schon vorhandenes GSM- oder UMTS-Funkmodul), erstens zum Anfordern einer Verfügbarkeitsinformation über ein Mobilfunknetz darüber, mit welchen spezifischen Übertragungsparametern am Ort bzw. im geografischen Gebiet des Kommunikationsendgeräts der zumindest eine Dienst zur Verfügung steht, und zweitens zum Empfangen der angeforderten Verfügbarkeitsinformation (bezüglich der jeweiligen Übertragungsparameter des zumindest einen Dienstes) über das Mobilfunknetz. Außerdem hat das Kommunikationsendgerät eine Steuereinrichtung zum Einstellen des ersten Funkmoduls auf die bestimmten in der empfangenen Verfügbarkeitsinformation enthaltenen Übertragungsparameter des zumindest einen Dienstes.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung umfassen die Rundfunksignale Fernsehsignale oder Radiosignale, insbesondere in digitaler Form, wobei die digitalen Fernsehsignale vorteilhafter Weise nach dem DVB-Standard abgestrahlt werden.
  • Die spezifischen Übertragungsparameter können dabei eine Übertragungsfrequenz, auf der die Rundfunksignale abgestrahlt werden, ein Modulationsschema der Rundfunksignale, einen Modus der Rundfunksignale, eine Codierrate der Rundfunksignale und/oder ein Schutzintervall der Rundfunksignale umfassen.
  • Überdies kann das Kommunikationsendgerät eine Einrichtung zum Bestimmen seines aktuellen Aufenthaltsorts aufweisen, wobei die Einrichtung insbesondere zur Bestimmung des Orts gemäß einem satellitengestützten Verfahren, wie GPS eingerichtet ist. Zum Anfordern einer Verfügbarkeitsinformation kann die Einrichtung zum Bestimmen des aktuellen Orts die Koordinaten des bestimmten oder ermittelten aktuellen Orts dem zweiten Funkmodul zuleiten, damit dieses die Koordinaten mit der Anforderung der Verfügbarkeitsinformation mitsendet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Verfügbarkeitsinformation ferner weitere Informationen bezüglich der jeweiligen Dienstdaten, wie Name der Sendestation bzw. Rundfunk-Sendevorrichtung, Name des Programms bzw. Dienstes, dem die Dienstdaten zugeordnet sind, oder eine Beschreibung des Inhalts des Programms bzw. Dienstes, usw.
  • Des weiteren kann das Kommunikationsendgerät ferner eine Signalstärkebestimmungseinrichtung aufweisen, die dafür ausgelegt ist, die empfangene Signalstärke oder Signalfeldstärke der Rundfunksignale mit den Dienstdaten des zumindest einen Dienstes zu bestimmen bzw. zu messen. Dabei kann die Steuereinrichtung dafür eingerichtet sein, das zweite Funkmodul anzuweisen die Verfügbarkeitsinformation über das Mobilfunknetz bezüglich der am aktuellen geografischen Gebiet des Kommunikationsendgeräts geltenden Übertragungsparameter des zumindest einen Dienstes anzufordern, wenn die von der Signalstärkebestimmungseinrichtung bestimmte Signalstärke einen vorbestimmten Schwellenwert unterschreitet. Das bedeutet, erst wenn die Signalstärke einer Rundfunksendevorrichtung eines ersten geografischen Gebiets bei einer Bewegung des Kommunikationsendgeräts in ein zweites geografisches Gebiet zu ge ring ist, um einen gewünschten Dienst weiterhin ordnungsgemäß zu empfangen, wird sich das Kommunikationsendgerät die Verfügbarkeitsinformation des neuen zweiten geografisches Gebiets holen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Kommunikationsendgerät als ein mobiles Kommunikationsendgerät ausgebildet, und kann dabei die Form eines Mobilfunkgeräts, Mobiltelefons oder auch als tragbarer Computer (Labtop, Organizer, PDA) aufweisen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Telekommunikationsanordnung zum Durchführen eines Verfahrens zum Übertragen von Rundfunkdaten bzw. zum schnellen Gewinnen eines Überblicks über die an einem bestimmten geografischen Ort verfügbaren Rundfunkdaten bzw. Rundfunk-Sendevorrichtungen;
  • 2 eine beispielhafte Anforderung zum Anfordern einer Verfügbarkeitsinformation;
  • 3 eine Verfügbarkeitsinformation gemäß einer ersten Ausführungsform, welche an ein Kommunikationsendgerät auf dessen Anforderung übertragen werden kann; und
  • 4 eine schematische Darstellung der Bewegung eines Kommunikationsendgeräts bzw. Mobiltelefons von einem geografischen Gebiet in ein zweites geografisches Gebiet unter Beibehaltung des Empfangs eines bestimmten Dienstes.
  • Es sei zunächst auf 1 verwiesen, in der eine Telekommunikationsanordnung zum Übertragen von Dienstdaten in Form von Rundfunksignalen bzw. zum Ermitteln, welche Dienstdaten am Ort eines Kommunikationsendgeräts zur Verfügung stehen, gezeigt ist. Die Telekommunikationsanordnung umfasst dabei eine erste Rundfunkstation bzw. Rundfunk-Sendevorrichtung RS1 sowie eine zweite Rundfunkstation bzw. Rundfunk-Sendevorrichtung RS2, welche beide in der Lage sind, Rundfunksignale über eine jeweilige (unidirektionale) Rundfunkverbindung RFS1 bzw. RFS2 abzustrahlen, welche dann von Kommunikationsendgeräten, wie einem Mobiltelefon MFG empfangen werden können.
  • Es sei dabei zunächst auf die erste Rundfunkstation RS1 verwiesen, die in der Figur schematisch dargestellt ist. Die erste Rundfunkstation RS1 ist dabei gemäß ihrer Beschreibungsinformation BS1 in der Lage, vier Fernsehdienste bzw. Fernsehprogramme und zwei Datendienste (WEB-Dienste) über die Rundfunkverbindung RFS1 in einem vorbestimmten geografischen Gebiet mittels einer Antenne ANT1 abzustrahlen. Insbesondere erfolgt hier die Abstrahlung der jeweiligen Dienste in Form von Dienstdaten, die in zugeordneten Rundfunksignalen enthalten sind. Die Rundfunksignale der Rundfunkverbindung RFS1 werden mit bestimmten ersten Übertragungsparametern UP1 übertragen, welche eine erste Sendefrequenz SF1, im Beispiel von 500 MHz, einen ersten Modus MD1, im Beispiel 8K, sowie ein erstes Modulationsschema MS1, im Beispiel 16-QAM umfassen. Die Rundfunksignale der jeweiligen Dienste werden gemäß dem DVB-Standard, insbesondere hier gemäß der Variante DVB-H abgestrahlt, um auch in angemessener Weise (insbesondere mit geringem Energieverbrauch) von mobilen Kommunikationsendgeräten, wie Mobiltelefonen verarbeitet werden zu können. Auf Grund der Tatsache, dass Dienstdaten gemäß dem DVB-H-Standard in einer Zeitmultiplexstruktur übertragen werden, ist es möglich, auf der angegebenen ersten Sendefrequenz SF1 mehrere Dienste bereitzustellen.
  • Es sei nun auf die zweite Rundfunkstation RS2 verwiesen, die dafür eingerichtet ist, Rundfunksignale über die Rundfunkverbindung RFS2 mit Übertragungsparametern UP2 abzustrahlen. Die Übertragungsparameter UP2 umfassen dabei eine zweite Sendefrequenz SF2, im Beispiel von 650 MHz, einen zweiten Modus MD2, im Beispiel 8K sowie ein zweites Modulationsschema MS2, im Beispiel 16-QAM. Wie es anhand der zweiten Beschreibungsinformation BS2 zu erkennen ist, ist die zweite Rundfunkstation RS2 dafür eingerichtet, fünf Fernsehdienste bzw. fünf Fernsehprogramme (und keine WEB-Dienste) bereitzustellen. Die Abstrahlung der Rundfunksignale der zweiten Rundfunkstation RS2 erfolgt dabei über eine Antenne ANT2.
  • Neben den beiden Rundfunkstationen umfasst die Telekommunikationsanordnung nach 1 ferner das schon erwähnte Kommunikationsendgerät, hier in der Ausführung eines Mobiltelefons MFG. Das Mobiltelefon MFG hat eine Antenne ANT zum Empfangen von Rundfunksignalen. Die Antenne ANT ist dabei mit einem ersten Funkmodul FM1 zum Verarbeiten von Rundfunksignalen, insbesondere digitalen Fernsehsignalen, verbunden. Ferner ist die Antenne ANT mit einem zweiten Funkmodul verbunden, das in der Lage ist, Daten (über eine bidirektionale Verbindung) mit einer Basisstation BSM, die Teil eines Mobilfunknetzes CN ist, auszutauschen. Es sei bemerkt, dass lediglich zur Vereinfachten Darstellung das Mobiltelefon MFG mit nur einer Antenne ANT ausgestattet ist. Neben dieser Ausführung mit einer Antenne ist es jedoch auch möglich, zwei Antennen am Mobiltelefon MFG vorzusehen, wobei eine erste Antenne von diesen dem ersten Funkmodul (für Rundfunk) zugeordnet ist bzw. mit diesem verbunden ist, während die zweite Antenne dem zweiten Funkmodul (für Mobilfunk) zugeordnet ist bzw. mit diesem verbunden ist.
  • Aufgrund der Tatsache, dass das Mobiltelefon MFG ein mobiles Kommunikationsendgerät ist, das gewöhnlicher Weise von einem Benutzer zu verschiedenen Orten mitgeführt wird, versteht es sich von selbst, dass bei einer Ortsänderung bzw. Änderung des geografischen Gebiets (insbesondere über eine weite Strecke hinweg) sich die Abdeckung von Rundfunkstationen ändert, d.h. dass an einem ersten Ort Rundfunksignale von einer ersten bestimmten Gruppe, bestehend aus einer oder mehreren Rundfunkstationen, empfangen werden können, während an einem zweiten Ort die Rundfunksignale einer zweiten Gruppe, beste hend aus einer oder mehreren Rundfunkstationen empfangen werden können. Anders ausgedrückt, kann die erste Gruppe von Rundfunkstationen Rundfunksignale mit bestimmten Diensten abstrahlen, während die zweite Gruppe von Rundfunkstationen die bestimmten Dienste mit anderen Übertragungsparametern, wie einer anderen Frequenz abstrahlt. Um nicht an jedem neuen Ort ein aufwändiges und lang andauerndes Scannen der für Rundfunkdienste bzw. Rundfunkprogramme reservierten Frequenzbänder durchführen zu müssen, ist es vorteilhaft, ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zur raschen Abfrage der Verfügbarkeit von Rundfunkstationen bzw. von diesen abgestrahlten Rundfunksignalen am aktuellen Aufenthaltsort zu verwenden.
  • Möchte ein Mobiltelefon MFG bzw. ein Benutzer des Mobiltelefons MFG wissen, welche Rundfunkstationen an seinem momentanen Aufenthaltsort AO bzw. in dem geografischen Gebiet GG, in dem er sich gerade befindet, verfügbar sind und welche Dienste von den Rundfunkstationen abgestrahlt werden, so kann das Mobiltelefon MFG über ein Mobilfunknetz eine entsprechende Anfrage starten. Dazu wählt beispielsweise der Benutzer mittels einer Tastatur TAS des Mobiltelefons einen Startbefehl an, woraufhin das zweite Funkmodul FM2 die Abfrage einer Verfügbarkeitsinformation von am Ort AO verfügbaren Rundfunkstationen bzw. Rundfunksignalen startet. Dazu wird einen Befehl an eine Positionsbestimmungseinrichtung PS gesendet, welche beispielsweise gemäß einem satellitengestützten Verfahren, wie GPS, die Koordinaten des momentanen Aufenthaltsorts AO des Mobiltelefons MFG ermittelt. Die Koordinaten L, B (Länge, Breite) werden dann an das zweite Funkmodul FM2 übertragen, das dann eine Anforderung RQM (vgl. dazu auch 2) zusammenstellt, mittels der von einem speziellen Dienstanbieter bzw. einer speziellen Datenbank die Verfügbarkeitsinformation von Rundfunkstationen bzw. den von diesen abgestrahlten Rundfunkdiensten ermittelt werden kann. Es sei bemerkt, dass gemäß einer Ausgestaltung des Verfahrens nicht Koordinaten L, B ermittelt werden, sondern zur Bestimmung des momentanen Aufenthaltsorts bzw. des geografischen Gebiets GG die Nummer bzw. Identifikation (Cell-ID) der Mobilfunkzelle ermittelt wird, in der sich das Mobiltelefon MFG befindet. Diese Cell-ID kann mittels des Funkmoduls FM2 durch die Kommunikation mit der Basisstation BSM erhalten werden. Anschließend wird dann anstelle der Koordinaten L, B die Cell-ID mit der Anforderung RQM der Verfügbarkeitsinformation an den speziellen Dienstanbieter bzw. die speziellen Datenbank zur Ermittlung der Verfügbarkeitsinformation gesendet.
  • Ein Beispiel für eine derartige Anforderung RQM ist in 2 gezeigt. Danach sollen in einer Verfügbarkeitsinformation alle Rundfunkstationen bzw. die von diesen abgestrahlten Rundfunkdienste angezeigt werden, deren Rundfunksignale bei den Koordinaten L, B verfügbar bzw. zu empfangen sind. Um eine Datenbank zur Abfrage einer Verfügbarkeitsinformation nicht unnötig groß aufbauen zu müssen, ist es auch möglich, anstelle einer hohen Ortsauflösung lediglich für bestimmte geografische Gebiete GG, beispielsweise im Bereich von mehreren Quadratkilometern Einträge in der Datenbank vorzuhalten und für diese geografischen Gebiete entsprechende Verfügbarkeitsinformationen bereitzustellen. Aus diesem Grund ist in 1 der momentane Aufenthaltsort AO des Mobiltelefons als ein Ort (in der Figur als Kreis dargestellt) innerhalb eines größeren geografischen Gebiets GG eingezeichnet. Ein Dienstanbieter zur Bereitstellung der Verfügbarkeitsinformation kann dann, wenn er den momentanen Aufenthaltsort AO bzw. dessen Koordinaten erhält, ermitteln, in welchem geografischen Gebiet GG sich der Aufenthaltsort AO befindet und entsprechend für das Gebiet GG die Verfügbarkeitsinformation der verfügbaren Rundfunkstationen zusammenstellen.
  • Ist nun eine wie in 2 dargestellte Verfügbarkeitsinformationsanforderung RQM zusammengestellt, so kann diese von dem Funkmodul FM2 über die Antenne ANT über eine Mobilfunkverbindung an die Basisstation BSM des Mobilfunknetzes CN geschickt werden. Die Anforderung RQM kann dabei beispielsweise in Form einer Kurznachricht bzw. SMS-Nachricht abgesendet werden. In diesem Mobilfunknetz CN bzw. mit diesem verbunden ist eine Rundfunk-Dienst-Datenbank RDD eines Dienstanbieters vorgesehen, in der für verschiedene geografische Gebiete, im Beispiel GG und GG2 Verfügbarkeitsinformationen vorgesehen sind. Wie bereits erwähnt, muss von der Rundfunk-Dienst-Datenbank RDD nach Erhalt der Anforderung RQM ermittelt werden, zu welchem geografischen Gebiet der Aufenthaltsort AO repräsentiert durch die Koordination L und B (bzw. die Cell-ID gemäß der oben erwähnten Ausgestaltung), zuzuordnen ist. Im vorliegenden Fall wird als geografisches Gebiet das Gebiet GG ermittelt, zu dem in der Rundfunk-Dienst-Datenbank zwei Einträge vorliegen, nämlich die Verfügbarkeit der ersten Rundfunkstation RS1 und der zweiten Rundfunkstation RS2. Des Weiteren sind in der Rundfunk-Dienst-Datenbank die Übertragungsparameter für die von den Rundfunkstationen abgestrahlten Rundfunkdiensten bzw. Rundfunksignalen aufgeführt, wie oben bereits bezüglich den Rundfunkstationen RS1 und RS2 ausführlich erläutert worden ist.
  • Nach Ermitteln der im Gebiet GG verfügbaren Rundfunkstationen stellt die Rundfunk-Dienst-Datenbank RDD eine Verfügbarkeitsinformation bzw. Verfügbarkeitsinformationsmitteilung REM zusammen, wie sie beispielsweise in 3 gezeigt ist. Die in 3 dargestellte Variante der Verfügbarkeitsinformation umfasst dabei eine Liste der Rundfunkstationen, die im geografischen Gebiet GG und somit auch am Aufenthaltsort AO mit den Koordinaten L und B zur Verfügung stehen. Dies sind, wie oben bereits erwähnt, die erste Rundfunkstation RS1 mit den spezifischen Übertragungsparametern UP1 sowie den abgestrahlten Fernsehprogrammen FP1 (ARD, ZDF, RTL, SAT1) und die zweite Rundfunkstation RS2 mit den spezifischen Übertragungsparametern UP2 sowie den abgestrahlten Fernsehprogrammen FP2 (VOX, DSF, MTV, NTV, VIVA). Es sei bemerkt, dass die jeweiligen Übertragungsparameter ferner spezielle Zugangsparameter zu einzelnen abgestrahlten Diensten umfassen können.
  • Die zusammengestellte Verfügbarkeitsinformation REM wird von der Rundfunk-Dienst-Datenbank RDD dann über das Mobilfunknetz CN über die Basisstation BSM schließlich über eine Mobilfunkverbindung zu dem Mobiltelefon MFG übermittelt (auch wieder beispielsweise in Form einer Kurznachricht bzw. SMS-Nachricht). Das entsprechende Funksignal mit der Verfügbarkeitsinformation REM wird von der Antenne ANT des Mobiltelefons MFG empfangen und zu dem zweiten Funkmodul FM2 weitergeleitet. Das Funkmodul FM2 extrahiert die für die weitere Verarbeitung notwendigen Informationen bezüglich der zur Verfügung stehenden Rundfunkstationen, deren spezifischen Übertragungsparameter sowie die abgestrahlten Rundfunkdienste oder Fernsehprogramme, und speichert diese Informationen in einer Speichereinrichtung SPE ab.
  • Es ist nun möglich, dass der Benutzer des Mobiltelefons MFG entscheiden kann, welche Dienste bzw. Rundfunksignale von welcher Rundfunkstation er empfangen möchte. Dazu werden die Informationen bezüglich der zur Verfügung stehenden Rundfunkstationen über eine Verarbeitungseinrichtung VAE zur grafischen Aufbereitung an die Anzeigeeinrichtung DSP geleitet. Dort werden die Rundfunkstationen RS1 und RS2 bzw. die von diesen abgestrahlten Dienste aufgeführt, wobei der Benutzer beispielsweise mittels der Tastatur TAS sich für eine der Stationen entscheiden kann. Entscheidet sich der Benutzer für eine bestimmte Rundfunkstation bzw. einen bestimmten Dienst, so werden die entsprechenden Übertragungsparameter von der Speichereinrichtung SPE zu einer Steuereinrichtung STE übertragen, welche dafür eingerichtet ist, das Funkmodul FM1 auf die bestimmten Übertragungsparameter von der ausgewählten Rundfunk-Sendevorrichtung und den ausgewählten Dienst bzw. das ausgewählte Fernsehprogramm einzustellen. Die Steuereinrichtung STE stellt nun das Funkmodul FM1 entsprechend ein, so dass beispielsweise bei Auswahl der ersten Sendestation RS1 und dem Dienst bzw. Fernsehprogramm ARD die entsprechenden Rundfunksignale von dem Funkmodul FM1 über die Antenne ANT empfangen werden können und auf der Anzeigeeinrichtung DSP dargestellt werden können, wie es durch den Kopf PR in der Mitte der Anzeigeeinrichtung, der das Fernsehprogramm ARD repräsentiert, gezeigt ist.
  • Es ist auch möglich, dass mit der Anforderung RQM nicht direkt die am Aufenthaltsort des Mobiltelefons MFG zur Verfügung stehenden Rundfunkstationen abgefragt werden, sondern die direkt zur Verfügung stehenden Dienste/Programme samt Übertragungsparameter. Entsprechend kann die an das Mobiltelefon MFG übertragene Verfügbarkeitsinformation nur die entsprechenden Dienste/Programme samt Übertragungsparameter enthalten. Das heißt, eine Formatierung der Verfügbarkeitsinformation findet bereits beim Dienstanbieter bzw. der Rundfunk-Dienst-Datenbank RDD statt. Es ist auch möglich, dass die Rundfunk-Dienst-Datenbank RDD alle Informationen über zur Verfügung stehende Rundfunkstationen und Dienste/Programme samt Übertragungsparameter in der Verfügbarkeitsinformation bereitstellt, und eine Formatierung bzw. Filterung der vom Benutzer tatsächlich gewünschten Informationen erst im Mobiltelefon MFG stattfindet.
  • Bis jetzt wurde der Fall ausführlich beschrieben, bei dem ein Mobiltelefon sich nach dem Anschalten in einem bestimmten geografischen Gebiet (im Beispiel GG) einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Rundfunkstationen oder Rundfunkdienste verschaffen möchte. Nun kann jedoch auch der Fall eintreten, dass das Mobiltelefon bzw. ein Benutzer einen bestimmten Dienst ausgewählt hat, um diesen zu empfangen, wobei sich das Mobiltelefon während des Empfangs des bestimmten Dienstes von einem geografischen Gebiet in ein anderes bewegt. Dieser Fall soll nun anhand von 4 erläutert werden.
  • Es wird nun davon ausgegangen, dass sich das Mobiltelefon MFG, das sich im geografischen Gebiet GG befindet, entsprechend obiger Beschreibung eine Verfügbarkeitsinformation bezüglich der in dem geografischen Gebiet GG verfügbaren Dienste oder Fernsehprogramme über eine Mobilfunkverbindung (vgl. auch 1) zusenden hat lassen. Die Verfügbarkeitsinformation kann dabei auch als eine Kanalbelegungsliste bezeichnet werden, in der insbesondere die Zuordnung eines Dienstes bzw. Fernsehprogramms zu bestimmten Übertragungsparametern, wie einem bestimmten Übertragungskanal bzw. einer Übertragungsfrequenz angegeben ist. Die jeweiligen Dienste haben hierbei in allen geografischen Gebieten einheitliche Bezeichnungen.
  • Der Benutzer des Mobiltelefons MFG hat nun das Fernsehprogramm ARD ausgewählt, das von der ersten Rundfunkstation RS1 abgestrahlt wird, und empfängt es, wobei der empfangene Videostrom auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird (wie es auch in 1 gezeigt ist). Nun bewegt sich der Benutzer mit seinem Mobiltelefon MFG allmählich von dem ersten geografischen Gebiet GG in das zweite geografische Gebiet GG2. Aufgrund dessen wird die vom Mobiltelefon MFG empfangene Signalstärke der Rundfunksignale von der ersten Rundfunkstation immer schwächer. Die Signalstärke kann dabei von einer Signalstärkebestimmungseinrichtung SSBE gemessen bzw. bestimmt werden, die entsprechend der Darstellung von 1 in dem ersten Funkmodul FM1 integriert ist. Wenn die empfangene Signalstärke der Rundfunksignale der ersten Rundfunkstation RS1 einen vorbestimmten Schwellenwert SW unterschreitet, wie es in der in 4 gezeigten Position des Mobiltelefons MFG der Fall ist, bei der es sich bereits in Mitten des zweiten geografischen Gebiets GG2 befindet, gibt die Signalstärkebestimmungseinrichtung SSBE ein entsprechendes Signal an die Steuereinrichtung STE aus. Diese wird dann ansprechend auf das Signal der Signalstärkebestimmungseinrichtung SSBE, wie oben in 1 bzgl. des geografischen Gebiets GG erläutert, (nach einer Aufenthaltsortsbestimmung des Mobiltelefons) über eine Mobilfunkverbindung die Verfügbarkeitsinformation bzw. Kanalbelegungsliste in dem zweiten geografischen Gebiets GG2 anfordern. Dabei wird nun in der Rundfunk-Dienst-Datenbank RDD der Eintrag zum zweiten geografischen Gebiet GG2 herausgeholt und dem Mobiltelefon MFG als Verfügbarkeitsinformation geschickt. Es sei angenommen, dass in dieser Verfügbarkeitsinformation unter anderem angegeben ist, dass eine Rundfunkstation RS3 ebenso das Fernsehprogramm ARD als Dienst mit bestimmten Übertragungsparametern UP3 bereitstellt (die von den Übertragungsparametern abweichen, mit denen die Rundfunkstation RS1 das Fernsehprogramm ARD bereitstellt).
  • Die neue Verfügbarkeitsinformation für das geografische Gebiet GG2 kann nun im Speicher SPE gespeichert werden, um für einen späteren Eintritt in das geografische Gebiet GG2 von einem anderen geografischen Gebiet sogleich zur Verfügung zustehen. Ferner wird die Steuereinrichtung STE aus der neuen Verfügbarkeitsinformation die Übertragungsparameter (und eventuell Zugangsparameter) für den als ARD gekennzeichneten Dienst extrahieren und dem ersten Funkmodul FM1 übergeben. Dieses kann dann auf die Parameter für das Fernsehprogramm ARD im zweiten geografische Gebiet GG2 eingestellt werden, so das das Fernsehprogramm ARD wieder ordnungsgemäß bzw. problemlos empfangbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, dass bestimmte Dienste, wie Fernsehprogramme oder auch Hörfunkprogramme, über Regionengrenzen hinweg ohne einen Benutzereingriff und ohne größere Unterbrechungen empfangen werden können, was das den Komfort des Rundfunkempfangs für den Benutzer erheblich erhöht.
  • Wie bereits erwähnt, können sämtliche Verfügbarkeitsinformationen (Kanalbelegungstabellen) für bestimmte geografische Gebiete in dem Speicher SPE abgelegt werden, so dass insbesondere aufgrund einer Bewegung des Mobiltelefons (wenn eine zu geringe Signalstärke von bisher empfangenen Rundfunksignalen einer Rundfunkstation festgestellt wird) die aktuelle Verfügbarkeitsinformation aus dem Speicher entnommen werden und das erste Funkmodul auf die im aktuellen geografischen Gebiet gültigen Parameter eines bestimmten Dienstes eingestellt werden kann, ohne jedes Mal einen Abruf der Verfügbarkeitsinformation über eine Mobilfunkverbindung durchführen zu müssen.

Claims (22)

  1. Verfahren zum Übertragen von Daten, mit folgenden Schritten: – Abstrahlen von Dienstdaten zumindest eines Dienstes in Form von Rundfunksignalen (RFS1, RFS2) von zumindest einer Rundfunk-Sendevorrichtung (RS1, RS2) mit spezifischen Übertragungsparametern (UP1, UP2) in einem ersten geografischen Gebiet (GG), in dem sich ein Kommunikationsendgerät (MFG) befindet; – Empfangen der Dienstdaten des zumindest einen Dienstes durch das Kommunikationsendgerät; – Anfordern einer Verfügbarkeitsinformation (REM, REM') seitens des Kommunikationsendgeräts über ein Mobilfunknetz (CN) nach einer Bewegung des Kommunikationsendgeräts von dem ersten geografischen Gebiet in ein zweiten geografisches Gebiet darüber, mit welchen spezifischen Übertragungsparametern in dem zweiten geografischen Gebiet der zumindest eine Dienst zur Verfügung steht; – Übertragen der Verfügbarkeitsinformation (REM, REM') über das Mobilfunknetz an das Kommunikationsendgerät; – Einstellen einer Rundfunk-Empfangseinrichtung (FM1) in dem Kommunikationsendgerät (MFG) auf die bestimmten Übertragungsparameter (UP1, UP2) des zumindest einen Dienstes.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Rundfunksignale digitale Fernsehsignale oder digitale Radiosignale umfassen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die digitalen Fernsehsignale nach dem DVB-Standard, insbesondere dem DVB-H-Standard abgestrahlt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die spezifischen Übertragungsparameter eine Übertragungsfrequenz (SF1, SF2), auf der die Rundfunksignale abgestrahlt werden, ein Modulationsschema (MS1, MS2) der Rundfunksignale, einen Modus (MD1, MD2) der Rundfunksignale, eine Coderate der Rundfunksignale und/oder ein Schutzintervall der Rundfunksignale umfassen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem zur Identifizierung des geografischen Gebiets (GG) der Ort (AO) des Kommunikationsendgeräts (MFG) bestimmt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem das Kommunikationsendgerät seinen Ort (AO; L, B) selbst bestimmt und den bestimmten Ort mit der Anforderung (RQM) der Verfügbarkeitsinformation mitsendet.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem das Kommunikationsendgerät die Nummer der Mobilfunkzelle, in der es sich befindet, mit der Anforderung (RQM) der Verfügbarkeitsinformation mitsendet.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem ein mit dem Mobilfunknetz (CN) verbundener Dienstanbieter ansprechend auf die Anforderung des Kommunikationsendgeräts die Verfügbarkeitsinformation in Abhängigkeit des geografischen Gebiets aus einer Datenbank (RDD) herausnimmt und an das Kommunikationsendgerät überträgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 5 und 8, bei dem der Dienstanbieter ansprechend auf die Anforderung des Kommunikationsendgeräts den Ort des Kommunikationsendgeräts bestimmt, um diesbezüglich die entsprechende Verfügbarkeitsinformation aus der Datenbank herauszunehmen.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das Anfordern der Verfügbarkeitsinformation (REM') erst dann durchgeführt wird, wenn die beim Kommunikationsend gerät empfangene Signalstärke der Rundfunksignale mit den Dienstdaten des zumindest einen Dienstes einen vorbestimmten Schwellenwert (SW) unterschreitet.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die von dem Mobilfunknetz übertragene Verfügbarkeitsinformation (REM) für ein jeweiliges geografisches Gebiet in dem Kommunikationsendgerät gespeichert wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem das Mobilfunknetz (CN, BSM) gemäß dem GSM- oder UMTS-Standard arbeitet.
  13. Kommunikationsendgerät, insbesondere zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit folgenden Merkmalen: – einem ersten Funkmodul (FM1) zum Empfangen von Dienstdaten zumindest eines Dienstes in Form von Rundfunksignalen (RFS1, RFS2), welche von zumindest einer Rundfunk-Sendevorrichtung (RS1, RS2) mit spezifischen Übertragungsparametern (UP1, UP2) abgestrahlt werden; – einem zweiten Funkmodul (FM2) – zum Anfordern einer Verfügbarkeitsinformation über ein Mobilfunknetz (CN) darüber, mit welchen spezifischen Übertragungsparametern im aktuellen geografischen Gebiet des Kommunikationsendgeräts (MFG) der zumindest eine Dienst zur Verfügung steht; und – zum Empfangen der angeforderten Verfügbarkeitsinformation (REM, REM') über das Mobilfunknetz; – einer Steuereinrichtung (STE) zum Einstellen des ersten Funkmoduls (FM1) auf die bestimmten Übertragungsparameter des zumindest einen Dienstes.
  14. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 13, bei dem die Rundfunksignale digitale Fernsehsignale oder digitale Radiosignale umfassen.
  15. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 14, bei dem die digitalen Fernsehsignale nach dem DVB-Standard, insbesondere dem DVB-H-Standard abgestrahlt werden.
  16. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, bei dem die spezifischen Übertragungsparameter eine Übertragungsfrequenz (SF1, SF2), auf der die Rundfunksignale abgestrahlt werden, ein Modulationsschema (MS1, MS2) der Rundfunksignale, einen Modus (MD1, MD2) der Rundfunksignale, eine Coderate der Rundfunksignale und/oder ein Schutzintervall der Rundfunksignale umfassen.
  17. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 16, das ferner eine Einrichtung (PS) zum Bestimmen des aktuellen Aufenthaltsorts (AO) aufweist.
  18. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 17, bei dem die Einrichtung (PS) zum Bestimmen des aktuellen Orts (AO) die Koordinaten (L, B) des bestimmten aktuellen Orts dem zweiten Funkmodul (FM2) zuleitet, damit dieses die Koordinaten mit der Anforderung (RQN) der Verfügbarkeitsinformation mitsendet.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, das ferner eine Signalstärkebestimmungseinrichtung (SSBE) aufweist, die dafür ausgelegt ist, die empfangene Signalstärke der Rundfunksignale mit den Dienstdaten des zumindest einen Dienstes zu bestimmen.
  20. Verfahren nach Anspruch 13 und 19, bei dem die Steuereinrichtung (STE) dafür eingerichtet ist, das zweite Funkmodul (FM2) anzuweisen die Verfügbarkeitsin formation über das Mobilfunknetz bezüglich der am aktuellen geografischen Gebiet des Kommunikationsendgerät geltenden Übertragungsparameter des zumindest einen Dienstes anzufordern, wenn die von der Signalstärkebestimmungseinrichtung (SSBE) bestimmte Signalstärke einen vorbestimmten Schwellenwert (SW) unterschreitet.
  21. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, das als ein tragbares Gerät ausgebildet.
  22. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 21, das als ein Mobilfunkgerät, ein Mobiltelefon oder ein tragbarer Computer mit Funkmodul ausgebildet ist.
DE200510053289 2005-11-08 2005-11-08 Verfahren und Kommunikationsendgerät zum Übertragen von Daten Expired - Fee Related DE102005053289B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510053289 DE102005053289B4 (de) 2005-11-08 2005-11-08 Verfahren und Kommunikationsendgerät zum Übertragen von Daten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510053289 DE102005053289B4 (de) 2005-11-08 2005-11-08 Verfahren und Kommunikationsendgerät zum Übertragen von Daten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005053289A1 true DE102005053289A1 (de) 2007-05-10
DE102005053289B4 DE102005053289B4 (de) 2011-02-24

Family

ID=37949946

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510053289 Expired - Fee Related DE102005053289B4 (de) 2005-11-08 2005-11-08 Verfahren und Kommunikationsendgerät zum Übertragen von Daten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005053289B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2466772A1 (de) * 2010-12-17 2012-06-20 Samsung Electronics Co., Ltd. Verfahren und Vorrichtung zur Kanalabtastung in einem Rundfunkempfänger

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1298847A1 (de) * 2001-09-28 2003-04-02 Kabushiki Kaisha Toshiba Ortsabhängige Einstellung der Funkkommunikationsparameter in einem drahtlosen lokalen Netz
DE69832978T2 (de) * 1997-06-17 2006-07-06 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) System und verfahren zur personalisierung von schnurlosen übertragungseinheiten

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69832978T2 (de) * 1997-06-17 2006-07-06 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) System und verfahren zur personalisierung von schnurlosen übertragungseinheiten
EP1298847A1 (de) * 2001-09-28 2003-04-02 Kabushiki Kaisha Toshiba Ortsabhängige Einstellung der Funkkommunikationsparameter in einem drahtlosen lokalen Netz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2466772A1 (de) * 2010-12-17 2012-06-20 Samsung Electronics Co., Ltd. Verfahren und Vorrichtung zur Kanalabtastung in einem Rundfunkempfänger

Also Published As

Publication number Publication date
DE102005053289B4 (de) 2011-02-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1802152B1 (de) Aufbau einer Verbindung in Funk-Kommunikationssystemen
DE102009019540A1 (de) Frequenznachführung für einen FMR-Sender
EP2769594B1 (de) Car-2-x-kommunikationssystem, teilnehmer in einem solchen system und verfahren zum empfangen von funksignalen in einem solchen system
EP1238558B1 (de) Verfahren zur übertragung von daten mittels funkübertragungssystemen zwischen sende-/empfangsstationen und rechner zur zuordnung von funkübertragungssystemen für eine übertragung von daten zwischen sende-/empfangsstationen
DE602005001811T2 (de) Automatisches Abstimmungssystem für eine mobile DVB-T Empfangsvorrichtung
EP1389884A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Funksystems mittels Richtantennen sowie sendende Station und Funksystem
DE112005000067T5 (de) Empfangsgerät
DE3448043A1 (de) Verfahren zum abstimmen eines mobilen rundfunkempfaengers
DE102005053289B4 (de) Verfahren und Kommunikationsendgerät zum Übertragen von Daten
DE102006038826A1 (de) Richtungsabhängige Aussendung von Organisationsinformationen in einem systemübergreifenden Kanal
EP1736022B1 (de) Mobiles Endgerät zum Empfang paketorientierter Rundfunksignale
WO2004066646A1 (de) Verfahren zur synchronisation in funkkommunikationssystemen
EP0966806B1 (de) Verfahren zur informationsübermittlung an einen mobilen empfänger, wie einen pager, unter verwendung von rundfunksendern
EP2071732B1 (de) Schaltungsanordnung und Verfahren zur Übertragung von frequenzmodulierten Audio-Signalen an einen UKW-Empfänger mit Radio Data System (RDS)
DE60216994T2 (de) Anordnung zur Übertragung von Audio-und Video-Signalen an mobile UMTS-Fernsprechendgeräte und ein mobiles Endgerät zur Verwendung mit der Anordnung
EP1716645B1 (de) Verfahren zur kommunikation ber eine mehrzahl von netzseiti gen sendeantennen
DE102005058709B4 (de) Verfahren zum Übertragen von Daten
DE102005060717B4 (de) Rundfunksendevorrichtung, Kommunikationsgerät und Verfahren zumÜbertragen von Daten
DE102019213311B3 (de) Rundfunkempfangsgerät und Verfahren zu dessen Betrieb
EP1915004B1 (de) Systemübergreifender aufwärtskanal für die funkkommunikation
EP3909156B1 (de) Betreiben eines funkempfangsgeräts
DE102004032916A1 (de) Kommunikationssystem, Verfahren zum Steuern eines Kommunikationssystems, Server, Verfahren zum Betreiben eines Servers, Teilnehmergerät und Verfahren zum Betreiben eines Teilnehmergeräts
DE10237136C1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Funksystems sowie sendende Station und Funksystem
DE112013006404B4 (de) Rundfunkempfänger für mobile Einheit
DE602006000157T2 (de) Verfahren zum Versenden einer Nachricht in Aufwärtsrichtung von einem mobilen Endgerät eines zellularen Telefonnetzes

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: PALM, INC. (N.D.GES. D. STAATES DELAWARE), SUN, US

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: SAMSON & PARTNER, PATENTANWAELTE, 80538 MUENCHEN

8181 Inventor (new situation)

Inventor name: FINDLING, AXEL, 80634 MUENCHEN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HEWLETT-PACKARD DEVELOPMENT CO., L.P., HOUSTON, US

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: HEWLETT-PACKARD DEVELOPMENT COMPANY, L.P., HOU, US

Free format text: FORMER OWNER: PALM, INC. (N.D.GES. D. STAATES DELAWARE), SUNNYVALE, CALIF., US

Effective date: 20110406

Owner name: QUALCOMM INCORPORATED, SAN DIEGO, US

Free format text: FORMER OWNER: PALM, INC. (N.D.GES. D. STAATES DELAWARE), SUNNYVALE, CALIF., US

Effective date: 20110406

R020 Patent grant now final

Effective date: 20110619

R082 Change of representative

Representative=s name: SAMSON & PARTNER, PATENTANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: QUALCOMM INCORPORATED, SAN DIEGO, US

Free format text: FORMER OWNER: HEWLETT-PACKARD DEVELOPMENT COMPANY, L.P., HOUSTON, TEX., US

Effective date: 20150114

R082 Change of representative

Representative=s name: MAUCHER JENKINS, DE

Effective date: 20150114

Representative=s name: SAMSON & PARTNER, PATENTANWAELTE, DE

Effective date: 20150114

Representative=s name: SAMSON & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE

Effective date: 20150114

Representative=s name: MAUCHER JENKINS PATENTANWAELTE & RECHTSANWAELT, DE

Effective date: 20150114

R082 Change of representative

Representative=s name: MAUCHER JENKINS, DE

Representative=s name: MAUCHER JENKINS PATENTANWAELTE & RECHTSANWAELT, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee