DE102005060717B4 - Rundfunksendevorrichtung, Kommunikationsgerät und Verfahren zumÜbertragen von Daten - Google Patents

Rundfunksendevorrichtung, Kommunikationsgerät und Verfahren zumÜbertragen von Daten Download PDF

Info

Publication number
DE102005060717B4
DE102005060717B4 DE102005060717.9A DE102005060717A DE102005060717B4 DE 102005060717 B4 DE102005060717 B4 DE 102005060717B4 DE 102005060717 A DE102005060717 A DE 102005060717A DE 102005060717 B4 DE102005060717 B4 DE 102005060717B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency channel
data
service information
information
service
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102005060717.9A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005060717A1 (de
Inventor
Siegfried Bär
Andre Ehlert
Rainer Grossmann
Yves Surantyn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Qualcomm Inc
Original Assignee
Hewlett Packard Development Co LP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hewlett Packard Development Co LP filed Critical Hewlett Packard Development Co LP
Priority to DE102005060717.9A priority Critical patent/DE102005060717B4/de
Publication of DE102005060717A1 publication Critical patent/DE102005060717A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005060717B4 publication Critical patent/DE102005060717B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H60/00Arrangements for broadcast applications with a direct linking to broadcast information or broadcast space-time; Broadcast-related systems
    • H04H60/68Systems specially adapted for using specific information, e.g. geographical or meteorological information
    • H04H60/72Systems specially adapted for using specific information, e.g. geographical or meteorological information using electronic programme guides [EPG]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/18Arrangements for synchronising broadcast or distribution via plural systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/26Arrangements for switching distribution systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H60/00Arrangements for broadcast applications with a direct linking to broadcast information or broadcast space-time; Broadcast-related systems
    • H04H60/09Arrangements for device control with a direct linkage to broadcast information or to broadcast space-time; Arrangements for control of broadcast-related services
    • H04H60/13Arrangements for device control affected by the broadcast information
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H60/00Arrangements for broadcast applications with a direct linking to broadcast information or broadcast space-time; Broadcast-related systems
    • H04H60/76Arrangements characterised by transmission systems other than for broadcast, e.g. the Internet
    • H04H60/81Arrangements characterised by transmission systems other than for broadcast, e.g. the Internet characterised by the transmission system itself
    • H04H60/90Wireless transmission systems
    • H04H60/91Mobile communication networks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)

Abstract

Verfahren zum Übertragen von Daten, mit folgenden Schritten: – Übertragen von Dienstdaten (S1–SX; S12–SX2) auf einem ersten (FK1) und zumindest einem zweiten (FK2) Frequenzkanal durch eine Rundfunksendevorrichtung (RFS1, RFS2); – Senden einer elektronischen Dienstinformation (DI; SI) jeweils auf dem ersten und dem zumindest einen zweiten Frequenzkanal in bestimmten ersten Zeitintervallen (8, 8', 8'') bezüglich der auf dem jeweiligen Frequenzkanal übertragenen Dienstdaten; – Vorsehen einer Zeitinformation (ZI) in der elektronischen Dienstinformation des ersten Frequenzkanals, die eine Startzeit (DELTA_T_0; DELTA_T_1) des Sendens der elektronischen Dienstinformation des zumindest einen zweiten Frequenzkanals relativ zur Zeit des Sendens der elektronischen Dienstinformation des ersten Frequenzkanals beinhaltet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen von Daten bzw. Dienstdaten auf mehreren Frequenzkanälen, mit dem ein schneller Überblick über die auf den jeweiligen Frequenzkanälen übertragenen Dienste erreichbar ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Rundfunksendevorrichtung sowie ein Kommunikationsendgerät, die insbesondere zum Durchführen des Verfahrens geeignet sind.
  • Kommunikationsendgeräte, wie beispielsweise Mobiltelefone, dienen heutzutage nicht mehr nur zum Telefonieren, sondern sind aufgrund der Miniaturisierung elektronischer Komponenten mit einer Vielzahl weiterer technischer Anwendungen ausgestattet. Beispielsweise haben moderne Mobiltelefone neben einem Funkmodul zur Kommunikation mit einem Mobilfunknetz, wie beispielsweise gemäß dem GSM(Global System for Mobile Communications)-Standard, ein weiteres Funkmodul zum Empfangen von digitalem Fernsehen. Ein derartiges Funkmodul (Empfangsmodul) für das digitale Fernsehen kann beispielsweise gemäß dem DVB(Digital Video Broadcasting)-Standard arbeiten.
  • Als Frequenzbereich für das mobile digitale Fernsehen gemäß dem DVB-Standard kommen zwei VHF(Very High Frequency)-Bänder und das UHF(Ultra High Frequency)-Band in Betracht, während die Variante DVB-T (Digital Video Broadcasting-Terrestrial) voraussichtlich sowohl im UHF-Band als auch in den VHF-Bändern ausgestrahlt wird, ist davon auszugehen, dass die für insbesondere mobile Kommunikationsendgeräte angepasste Variante DVB-H (Digital Video Broadcasting-Handheld) nur im UHF-Band eingesetzt wird. Die prinzipiellen Unterschiede zwischen DVB-T und DVB-H liegen in der so genannten Time-Slicing-Technik bei DVB-H, bei der Nutzdaten eines bestimmten Dienstes oder Programms in vorbestimmten Zeitabschnitten (Sende-Bursts) abgestrahlt werden, wobei zwischen diesen Zeitabschnitten Sendepausen für Nutzdaten des bestimmten Dienstes liegen. In diesen Pausen können dann Nutzdaten von weiteren Diensten oder Programmen in weiteren Zeitabschnitten übertragen werden. Für ein empfangendes Kommunikationsendgerät bedeutet dies, dass es lediglich während des Sendens von Nutzdaten des gewünschten Dienstes während der vorbestimmten Zeitabschnitte sein Funkmodul aktiviert haben muss, und während der Sendepausen (zwischen diesen vorbestimmten Zeitabschnitten) das Funkmodul abschalten kann, um somit eine Verringerung des Stromverbrauchs zu erreichen.
  • Es sei nun auf 2 verwiesen, in der ein beispielhaftes Zeitschema der burstweisen Übertragung von Diensten bzw. Dienstdaten auf einer DVB-H-Frequenz gezeigt ist. Dabei entspricht jeder Burst (für eine erste Übertragungsperiode 1 bis 7 und für eine zweite Übertragungsperiode 1' bis 3', wobei die übrigen Bursts der zweiten Übertragungsperiode nicht mehr dargestellt sind) einem Dienst bzw. Service, der mittels DVB-H übertragen wird. Die einzelnen Dienste werden in bestimmten zeitlichen Abständen in Bursts hoher Datenrate übertragen, so dass jeder Dienst letzlich mit einer konstanten, aber niedrigeren Datenrate übertragen wird. Zwischen dem Empfang der Bursts eines Dienstes (1 und 1' sind zwei Bursts, die die Daten für einen bestimmten Dienst in einer jeweiligen Übertragungsperiode übertragen) werden Bursts anderer Dienste übertragen, so dass ein DVB-H-Empfangsmodul beispielsweise in einem Mobiltelefon in der Zwischenzeit zwischen den vorbestimmten Bursts eines Dienstes durch Abschalten des Empfangsmoduls Strom sparen kann. Die Zeit zwischen zwei Bursts eines Dienstes in einer jeweiligen anderen Empfangsperiode, wie die in 2 gezeigte Zeit T OFF zwischen den jeweiligen Bursts 1 und 1' kann bis zu 20 Sekunden betragen.
  • Nach dem Einschalten eines DVB-H-fähigen Geräts zum Empfangen von DVB-H-Daten wird auf einer bestimmten Frequenz zunächst ein so genannter ESG (Elektronic Service Guide) gesucht, empfangen und einem Benutzer zur Verfügung gestellt. Der ESG stellt eine elektronische Dienstinformation dar, die dem Benutzer einen Überblick über alle Dienste verschafft, welche auf der bestimmten Frequenz verfügbar sind. Da der ESG wie auch die jeweiligen Dienste in regelmässig wiederkehrenden Zeitabschnitten oder Bursts gesendet werden, kann der Empfang eines ESG für eine bestimmte Frequenz einige Sekunden dauern. Das Problem der zeitlichen Verzögerung bei der Abfrage eines ESG kann ferner noch verstärkt werden, wenn nicht nur der ESG von einem Frequenzkanal, sondern von weiteren Frequenzkanälen, auf denen DVB-H-Dienst übertragen werden, abgefragt werden sollen. Je nach der Anzahl der weiteren DVB-H-Frequenzkanäle kann dann ein Verschaffen eines Überblicks über sämtliche verfügbaren Dienste mehrere Sekunden bzw. Minuten andauern.
  • Die US 2005/0090235 A1 beschreibt eine Vorrichtung, ein System, ein Verfahren und ein Computerprogrammprodukt zur Auswahl und Sortierung von Diensten. Ein Datenendgerät empfangt dazu Rundfunkdienste, die den ESG enthalten.
  • Die WO 2005/112312 A1 beschreibt ein System und ein Verfahren zum Erzeugen virtueller Rundfunkdienste für ein digitales Empfangsgerät. Das digitale Empfangsgerät ist dabei ausgelegt gleichzeitig ein oder mehrere Übertragungen zu empfangen. Die EP 1 549 069 A1 beschreibt einen batteriebetriebenen tragbaren DVB-H-Empfänger, der in Bursts auf Übertragungskanälen gesendete DVB-H Dienstdaten empfängt. In Burstpausen werden in einem Hintergrundbetrieb Information von anderen Diensten empfangen, die es ermöglichen den Empfänger schnell auf diese Dienste umzuschalten.
  • Somit besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine einfache Möglichkeit zu schaffen, um einen schnellen Überblick über die auf verschiedenen DVB-H-Frequenzen abgestrahlten Dienste zu bekommen.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Dabei umfasst ein Verfahren zum Übertragen von Daten folgende Schritte. Es werden Rundfunksignale mit Dienstdaten auf einem ersten und zumindest einem zweiten Frequenzkanal durch eine Rundfunksendevorrichtung bzw. eine Rundfunkstation abgestrahlt. Ferner wird eine elektronische Dienstinformation bezüglich der auf dem jeweiligen Frequenzkanal übertragenen bzw. abgestrahlten Dienstdaten jeweils auf dem ersten und dem zumindest einen zweiten Frequenzkanal in bestimmten ersten Zeitintervallen gesendet. Die elektronische Dienstinformation eines Frequenzkanals (beispielsweise des ersten Frequenzkanals) umfasst dabei eine Zeitinformation, die eine Startzeit des Sendens der elektronischen Dienstinformation der jeweiligen anderen Frequenzkanäle (beispielsweise des zumindest einen zweiten Frequenzkanals) relativ zur eigenen Startzeit des Sendens der elektronischen Dienstinformation beinhaltet. Beispielsweise kann die Zeitinformation eine Liste umfassen, in der für alle Frequenzkanäle die jeweiligen Startzeiten des Sendens der elektronischen Dienstinformation ausgehend von der Startzeit des Sendens der elektronischen Dienstinformation eines bestimmten Frequenzkanals angegeben ist. Auf diese Weise können die Zeitpunkte des Auftretens bzw. Senden der elektronischen Dienstinformation auf allen zur Verfügung stehenden Frequenzkanälen schnell gefunden werden, und kann schnell ein Überblick über alle zur Verfügung stehenden Dienste auf den jeweiligen Frequenzkanälen verschafft werden.
  • Die von der Rundfunksendevorrichtung abgestrahlten Dienstdaten auf den jeweiligen Kanälen sowie die entsprechenden elektronischen Dienstinformationen, die vorzugsweise ebenso von der Rundfunksendevorrichtung abgestrahlt werden, können dabei von einem Kommunikationsendgerät eines Benutzers empfangen werden. Dabei kann ein Kommunikationsendgerät zunächst für den Empfang eines bestimmten Frequenzkanals, wie des ersten Frequenzkanals, eingestellt werden, um die elektronische Dienstinformation des ersten Frequenzkanals zu empfangen. Hat das Kommunikationsendgerät schließlich die elektronische Dienstinformation des bestimmten bzw. ersten Frequenzkanals empfangen, so kann es die Zeitinformation bezüglich des Startzeitpunkts des Sendens der elektronischen Dienstinformationen auf den übrigen zur Verfügung stehenden Frequenzkanälen (den zumindest zweiten Frequenzkanälen) verarbeiten und auswerten. Entsprechend der ausgewerteten Zeitinformation wird dann das Kommunikationsendgerät zum jeweiligen angegebenen Startzeitpunkt für den Empfang der elektronischen Dienstinformation auf den jeweiligen anderen Frequenzkanälen (dem zumindest einen zweiten Frequenzkanal) eingestellt. Wird beispielsweise das Kommunikationsendgerät zu Beginn für den Empfang von Daten bzw. Informationen auf den ersten Frequenzkanal eingestellt und enthält die auf dem ersten Frequenzkanal gesendete elektronische Dienstinformation die Angabe, dass auf einem zweiten Frequenzkanal die elektronische Dienstinformation in 0,8 Sekunden ausgehend von dem Senden der elektronischen Dienstinformation auf dem ersten Frequenzkanal übertragen wird, so wird das Kommunikationsendgerät kurz vor dem Senden der elektronischen Dienstinformation auf dem zweiten Frequenzkanal seinen Empfang auf diesen zweiten Frequenzkanal einstellen, um schließlich dessen elektronische Dienstinformation über die auf dem zweiten Frequenzkanal zur Verfügung stehenden Dienste zu empfangen und zu verarbeiten. Sind weitere Frequenzkanäle bzw. die Startzeiten von deren elektronischer Dienstinformation in der Zeitinformation des ersten Frequenzkanals angegeben, so kann das Kommunikationsendgerät in der chronologischen Reihenfolge des Auftretens der jeweiligen elektronischen Dienstinformationen auf den Empfang der jeweiligen Frequenzkanäle eingestellt werden, kann ferner die jeweiligen Dienstinformationen empfangen und schließlich wieder zum Empfang des ersten Frequenzkanals zurückkehren.
  • Wie bereits erwähnt, können die jeweiligen von der Rundfunksendevorrichtung abgestrahlten Dienstdaten auf den ersten und/oder dem zumindest einen zweiten Frequenzkanal einem oder mehreren Diensten zugeordnet sein. Die jeweiligen Dienste des ersten und/oder zumindest einen zweiten Frequenzkanals können dabei in jeweiligen Zeitabschnitten bzw. Dienstzeitabschnitten (in Bursts) übertragen werden. Es ist ferner möglich, dass in diesem Zusammenhang auch die elektronische Dienstinformation eines Frequenzkanals im Rahmen eines Dienstes in einem jeweiligen Zeitabschnitt bzw. Burst gesendet wird.
  • Die Daten bzw. Informationen, die von der Rundfunksendevorrichtung abgestrahlt bzw. übertragen werden, können insbesondere gemäß dem DVB-H-Standard übertragen werden. Insbesondere dabei können die Dienstdaten, Audiodaten, Bilddaten, Videodaten, Applikationsdaten oder andere Daten, wie die elektronische Dienstinformation umfassen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Rundfunksendevorrichtung geschaffen, die insbesondere zum Durchführen eines oben beschriebenen Verfahrens geeignet ist. Die Rundfunksendevorrichtung umfasst dabei eine Verarbeitungseinrichtung zum Bereitstellen von Dienstdaten zur Übertragung für einen ersten und zumindest einen zweiten Frequenzkanal, sowie zum Erzeugen einer elektronischen Dienstinformation für den ersten und zumindest einen zweiten Frequenzkanal bezüglich der auf dem jeweiligen Frequenzkanal übertragenen Dienstdaten, wobei eine Zeitinformation in der elektronischen Dienstinformation des ersten Frequenzkanals vorgesehen ist, die eine Startzeit des Sendens der elektronischen Dienstinformation des zumindest einen zweiten Frequenzkanals relativ zur eigenen Startzeit des Sendens beinhaltet. Außerdem hat die Rundfunksendevorrichtung eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen der Dienstdaten auf einem ersten und zumindest einem zweiten Frequenzkanal, sowie zum Senden der elektronischen Dienstinformation jeweils auf dem ersten und dem zumindest einen zweiten Frequenzkanal in bestimmten ersten Zeitintervallen. Die jeweiligen von der Verarbeitungseinrichtung erzeugten Dienstdaten, die auf den jeweiligen Frequenzkanälen übertragen werden, können einem oder mehreren Diensten zugeordnet sein. Die jeweiligen Dienste können dann von der Übertragungseinrichtung auf den jeweiligen Frequenzkanälen in jeweiligen Zeitabschnitten bzw. Dienstzeitabschnitten (Bursts) übertragen werden. Ferner kann eine jeweilige elektronische Dienstinformation für einen der Frequenzkanäle im Rahmen von Dienstdaten eines bestimmten Dienstes von der Rundfunksendevorrichtung abgestrahlt bzw. übertragen werden. Dienstdaten können dabei Audiodaten, Bilddaten, Videodaten, Applikationsdaten oder andere Daten umfassen. Es ist denkbar, dass die Rundfunksendevorrichtung gemäß dem DVB-H-Standard arbeitet und entsprechende Daten und Informationen gemäß diesem Standard abstrahlt.
  • Schließlich wird gemäß einem weiteren Aspekt ein Kommunikationsendgerät geschaffen, das insbesondere zum Durchführen eines oben beschriebenen Verfahrens geeignet ist. Dabei hat das Kommunikationsendgerät eine Empfangseinrichtung, die dafür ausgelegt ist, wahlweise einen bestimmten Frequenzkanal, wie einen ersten oder zumindest einen zweiten Frequenzkanal, zu empfangen, auf denen jeweils Dienstdaten sowie eine elektronische Dienstinformation in bestimmten ersten Zeitintervallen bezüglich der auf dem jeweiligen Frequenzkanal übertragenen Dienstdaten von einer Rundfunksendevorrichtung übertragen werden. Ferner hat das Kommunikationsendgerät eine Steuereinrichtung, die dafür eingerichtet ist, die Empfangseinrichtung für den Empfang auf dem ersten Frequenzkanal einzustellen, um die elektronische Dienstinformation des ersten Frequenzkanals zu empfangen und daraus eine Zeitinformation zu entnehmen, die eine Startzeit des Sendens der elektronischen Dienstinformation des zweiten Frequenzkanals relativ zur eigenen Startzeit des Sendens (d. h. relativ zur Startzeit des Sendens der elektronischen Dienstinformation des ersten Frequenzkanals) beinhaltet. Ferner ist die Steuereinrichtung dafür eingerichtet, entsprechend der entnommenen Zeitinformation zur angegebenen Startzeit die Empfangseinrichtung für den Empfang auf dem zumindest einen zweiten Frequenzkanal einzustellen, um die elektronische Zeitinformation des zumindest einen zweiten Frequenzkanals zu empfangen. Wurde diese elektronische Dienstinformation des zumindest einen zweiten Frequenzkanals empfangen, kann die Steuereinrichtung die Empfangseinrichtung wieder für den Empfang auf dem ersten Frequenzkanal einstellen. Die jeweiligen elektronischen Dienstinformationen des ersten Frequenzkanals sowie des zumindest einen zweiten Frequenzkanals können dann in einer Speichereinrichtung gespeichert werden, damit ein Benutzer des Kommunikationsendgeräts bei Bedarf zu einem beliebigen Zeitpunkt die elektronischen Dienstinformationen abrufen kann, um sich einen Überblick über die verfügbaren abgestrahlten bzw. übertragenen Dienste zu verschaffen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Empfangseinrichtung dafür ausgelegt, Dienstdaten in Form von Audiodaten, Bilddaten, Videodaten, Applikationsdaten oder weiteren Daten, wie einer elektronischen Dienstinformation, die im Rahmen von Dienstdaten gesendet wurde, zu empfangen. Des Weiteren kann die Empfangseinrichtung dafür ausgelegt sein, Daten und Informationen zu empfangen, die gemäß dem DVB-H-Standard übertragen werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Kommunikationsendgerät als ein mobiles Kommunikationsendgerät ausgebildet, und kann dabei die Form eines Mobilfunkgeräts (Mobiltelefons) oder auch als tragbarer Computer (Labtop, Organizer, PDA) aufweisen. Es ist jedoch auch die Ausbildung in der Form einer Uhr mit Funkmodul denkbar.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Telekommunikationsanordnung zum Durchführen eines Verfahrens zum Übertragen von Rundfunkdaten bzw. zum schnellen Gewinnen von elektronischen Dienstinformationen, die auf verschiedenen Frequenzkanälen zusammen mit Dienstdaten verschiedener Dienste übertragen werden;
  • 2 ein Zeitschema zur Veranschaulichung der zeitabschnittsweisen bzw. burstweisen Übertragung von Dienstdaten jeweiliger Dienste gemäß dem DVB-H-Standard;
  • 3 ein Zeitschema, in dem das Auftreten von jeweiligen Bursts mit elektronischen Dienstinformationen auf zwei verschiedenen Frequenzkanälen gezeigt ist; und
  • 4 eine schematische Darstellung einer Dienstinformation eines Frequenzkanals mit Startzeiten des Sendens von Dienstinformationen auf weiteren Frequenzkanälen.
  • Es sei zunächst auf 1 verwiesen, in der eine Telekommunikationsanordnung bzw. Kommunikationsanordnung zum Übertragen von Daten gezeigt ist. In der Figur links oben ist dabei eine Basisstation BS1 gezeigt, die als Teil eines Mobilfunknetzes MFN in der Lage ist, Daten (über eine bidirektionale) Mobilfunkverbindung bzw. über einen Mobilfunkkanal MFK mit einem Mobiltelefon MFG auszutauschen. Genauer gesagt werden die von der Basisstation BS1 abgestrahlten Daten von einer Antenne ANT des Mobiltelefons empfangen und einem Mobilfunkmodul FM1 zugeleitet. Entsprechend werden Daten, wie Sprachdaten oder Steuerdaten vom Mobilfunkmodul FM1 erzeugt und über die Antenne ANT zu einer bzw. der Basisstation BS1 gesendet. Dabei kann das Mobilfunknetz (einschließlich der Basisstation BS1) sowie das Mobilfunkmodul FM1 des Mobiltelefons gemäß dem GSM- oder UMTS-Standard arbeiten.
  • Neben der Möglichkeit, eine dedizierte Verbindung bzw. eine 1-zu-1-Verbindung mit einer Mobilfunk-Basisstation zur Kommunikation aufzubauen, hat das Mobiltelefon MFG ferner die Möglichkeit, (an mehrere beliebige Kommunikationsteilnehmer abgestrahlte) allgemeine Rundfunkdaten als Nutzdaten zu empfangen. Derartige Rundfunkdaten können beispielsweise digitale Fernsehsignale, Audiosignale oder sonstige Daten sein, die beispielsweise gemäß dem DVB-H-Standard von einer oder mehreren Rundfunkstationen abgestrahlt werden.
  • Wie es in 1 zu sehen ist, umfasst die dort gezeigte Telekommunikationsanordnung eine erste Rundfunkstation RFS1 sowie eine zweite Rundfunkstation RFS2, welche beide in der Lage sind, Rundfunksignale über eine jeweilige (unidirektionale) Rundfunkverbindung RFB1 bzw. RFB2 abzustrahlen. Während die Rundfunkstation RFS1 Rundfunksignale auf einer ersten Frequenz bzw. auf einem ersten Frequenzkanal FK1 (vgl. dazu auch 3) abstrahlt, strahlt die zweite Rundfunkstation RFS2 Rundfunksignale über eine zweite Frequenz bzw. einen zweiten Frequenzkanal FK2 (vgl. wiederum 3) ab. Obwohl in der Figur für die Abstrahlung von Rundfunksignalen auf verschiedenen Frequenzen verschiedene Rundfunksendevorrichtungen dargestellt sind, ist es jedoch auch möglich, dass eine einzige Rundfunksendevorrichtung Rundfunksignale auf mehreren Frequenzen bzw. Frequenzkanälen abstrahlt. Beispielsweise könnte die erste Rundfunkstation RFS1 und die zweite Rundfunkstation RFS2 zu einer Gesamt-Rundfunkstation bzw. einer Rundfunkanordnung zusammengefasst werden.
  • Es sei dabei zunächst auf die erste Rundfunkstation RFS1 verwiesen, deren Funktionsweise schematisch und kurz erläutert werden soll. In der Rundfunkstation RFS1 werden dabei verschiedene Dienste (hier Fernsehprogramme) S1, S2, S3, S4 und möglicher Weise weitere nicht spezifizierte Dienste SX bereitgestellt. Außerdem wird eine Dienstinformation zur Angabe bzw. Beschreibung der gerade genannten Dienste S1–S4 sowie SX als separater Dienst SI bereitgestellt. Die Fernsehprogramme S1–S4 und SX liegen dabei als gemäß dem H.264-Standard codierte Daten für Videoinhalte und als gemäß dem HE-AACplus v2 codierte Daten für Audioinhalte vor, welche gemäß dem Real-Time-Transportprotokoll (RTP) bzw. dem User-Datagramm-Protokoll (UDP) verpackt (während die Dienstinformation SI gemäß dem FLUTE(File Delivery over Unidirectional Transport)-Protokoll bzw. dem User-Datagram-Protokoll verpackt) in IP-Datenpaketen bzw. einem jeweiligen IP-Datenstrom vorgesehen sind. Bei der Verarbeitung werden dabei die Fernsehprogramme S1–S4 und SX sowie die Dienstinformation SI (zur Rundfunkübertragung gemäß dem DVB-H-Standard) einem ersten so genannten DVB-H-IP-Enkapsulator EC1 zugeführt, der aus den jeweiligen IP-Datenströmen der Fernsehprogramme und der Dienstinformation einen ersten Transportstrom TEC1 erzeugt. Die Zusammenführung des Transportstroms TEC1 mit eventuell weiteren Transportströmen oder Datenströmen (nicht dargestellt) übernimmt ein erster Multiplexer MUX1, der die ihm zugeführten Datenströme mit den jeweiligen Fernsehprogrammen bzw. der Dienstinformation als Nutzdaten oder Dienstdaten zu einem Gesamt-Transportstrom TS1 zusammensetzt, welcher dann nach Modulation durch einen Modulator MOD1 über eine Antenne ANT1 der Rundfunkstation RFS1 über die Rundfunkverbindung RFB1 abgestrahlt werden kann. Dabei erfolgt die Abstrahlung derart, dass die Datenpakete eines Fernsehprogramms bzw. Fernsehdienstes in bestimmten jeweiligen Zeitabschnitten gesendet werden, während die Daten der weiteren Fernsehprogramme bzw. der Dienstinformation in weiteren Zeitabschnitten gesendet werden. Ein empfangendes Endgerät, wie das Mobiltelefon MFG, das beispielsweise nur das Fernsehprogramm S1 empfangen möchte, muss somit nicht kontinuierlich Daten empfangen und verarbeiten, sondern lediglich die Rundfunkdaten, die in den dem ersten Fernsehprogramm zugeordneten Zeitabschnitten abgestrahlt werden.
  • Wie zu Beginn sei hier nochmals auf 2 verwiesen, in der eine schematische Zeitstruktur dargestellt ist, in der gemäß dem DVB-H-Standard Daten bestimmter Dienste in Bursts abgestrahlt werden. Die Höhe eines dargestellten Rechtecks (Bursts) ist dabei ein Maß für die Datenrate, und die Breite für die zeitliche Dauer. Beispielsweise kann durch das Zeitschema von 2 das Abstrahlen der Dienste bzw. Fernsehprogramme der ersten Rundfunkstation RFS1 beschrieben werden. Hierbei können die Bursts 1 und 1' Dienstdaten des Fernsehprogramms S1 enthalten, können die Bursts 2, 2' Dienstdaten des Fernsehprogramms S2 enthalten, können die Bursts 3 und 3' Dienstdaten des Fernsehprogramms S3 enthalten, usw. Das bedeutet, die Bursts einzelner Dienste kehren regelmäßig wieder, wobei in den Sendepausen eines Dienstes Bursts anderer Dienste abgestrahlt bzw. gesendet werden.
  • Es sei nun auf die zweite Rundfunkstation RFS2 verwiesen, deren grundlegender Aufbau und Funktionsweise mit der ersten Rundfunkstation RFS1 übereinstimmt. In der Rundfunkstation RFS2 werden wiederum verschiedene Dienste, wie die Fernsehprogramme S12, S22, S32 und S42 sowie weitere Dienste bzw. Programme SX2 bereitgestellt. Ferner wird wieder eine Dienstinformation SI2 zur Beschreibung der gerade erwähnten Dienste bzw. Programme, die auf einer zweiten Frequenz bzw. einem zweiten Frequenzkanal FK2 von der Rundfunkstation RFS2 übertragen werden, bereitgestellt. Die Fernsehprogramme S12–S42 sowie SX2 liegen dabei als gemäß dem H.264-Standard codierte Daten für Videoinhalte und als gemäß dem HE-AACplus v2 codierte Daten für Audioinhalte vor, welche gemäß dem Real-Time-Transportprotokoll (RTP) bzw. dem User-Datagram-Protokoll (UDP) verpackt (während die Dienstinformation SI2 gemäß dem FLUTE(File Delivery over Unidirectional Transport)-Protokoll bzw. dem User-Datagram-Protokoll verpackt) in IP-Datenpakete bzw. einem jeweiligen IP-Datenstrom vorgesehen sind. Bei der Verarbeitung werden dabei die Fernsehprogramme S12–S42 sowie SX2 und die Dienstinformation SI2 (zur Rundfunkübertragung gemäß dem DVB-H-Standard) einem zweiten so genannten DVB-H-IP-Encapsulator EC2 zugeführt, der aus den jeweiligen IP-Datenströmen der Fernsehprogramme bzw. der Dienstinformation einen zweiten Transportstrom TEC2 erzeugt. Die Zusammenführung des Transportstrom TEC2 mit einem eventuellen weiteren Transportstrom bzw. Datenstrom (nicht dargestellt) übernimmt ein zweiter Multiplexer MUX2, der die ihm zugeführten Datenströme mit den jeweiligen Fernsehprogrammen als Nutzdaten bzw. Dienstdaten zu einem gesamten Transportstrom TS2 zusammensetzt, welcher dann nach Modulation durch einen Modulator MOD2 über eine Antenne ANT2 der Rundfunkstation RFS2 über die Rundfunkverbindung RFB2 abgestrahlt werden kann. Dabei erfolgt die Abstrahlung wieder derart, dass die Datenpakete eines Fernsehprogramms bzw. Fernsehdienstes in bestimmten jeweiligen Zeitabschnitten gesendet werden, während die Daten eines zweiten Fernsehprogramms in zweiten Zeitabschnitten gesendet werden, usw. Wiederum kann die Darstellung von 2 zur Veranschaulichung einer zeitabschnittsweisen bzw. burstweisen Übertragung von Diensten bzw. Fernsehprogrammen verwendet werden, wie sie von der zweiten Rundfunkstation RFS2 durchgeführt wird. Dabei können die Bursts 1 und 1' Dienstdaten des Dienstes S12 repräsentieren, können die Bursts 2 und 2' Dienstdaten des Dienstes S22 repräsentieren, usw.
  • Wie bereits erwähnt, werden von den jeweiligen Rundfunkstationen RFS1 und RFS2 die jeweiligen Dienste bzw. Programme in Bursts zeitabschnittsweise übertragen. Neben den jeweiligen Fernsehprogrammen werden auch die jeweiligen Dienstinformationen SI und SI2 in einem eigenen Dienst burstweise übertragen. In Anlehnung an die Darstellung von 2 ist es dabei möglich, dass beispielsweise bei der Übertragung auf dem ersten Frequenzkanal FK1 durch die erste Rundfunkstation RFS1 zusätzlich zu den bereits existierenden Bursts 17 einer Übertragungsperiode ein weiterer Burst 8 in eine Übertragungsperiode eingeschoben wird, der dem Dienst zugeordnet ist, welcher die Dienstinformation SI bereitstellt. Diesbezüglich ist in 3 im oberen Abschnitt ein Burst 8 umfassend die Dienstinformation SI dargestellt, wobei nach jeweiligen Sendepausen oder Burstpausen T_OFF_ESG1 weitere Bursts 8' und 8'' mit den jeweiligen Dienstinformationen in weiteren Übertragungsperioden folgen. In den Übertragungspausen T_OFF_ESG1 würden die Bursts der anderen Dienste bzw. Fernsehprogramme (beispielsweise der Dienste 1 bis 7, vgl. 2) folgen, die aus Gründen der Übersichtlichkeit in 3 weggelassen sind.
  • Entsprechend ist es auch möglich, dass von der zweiten Rundfunkstation RFS2 auf dem zweiten Frequenzkanal FK2 die Dienstinformation SI2 entsprechend der übertragenen Fernsehprogramme auch abschnittsweise in einem jeweiligen Burst eines Dienstes zur Übertragung der Dienstinformation SI2 gesendet wird. Entsprechend ist in 3 im unteren Zeitstrahl ein Burst 9 umfassend die Dienstinformation SI2 einer ersten Übertragungsperiode gezeigt, auf den nach einer Sendepause bzw. Burstpause T_OFF_ESG2 ein weiterer Burst 9' mit der Dienstinformation SI2 folgt, der einer weiteren Übertragungsperiode zugeordnet ist. In der Sendepause T_OFF_ESG2 können wie auch zum ersten Frequenzkanal im oberen Zeitstrahl von 3 erläutert, die jeweiligen (anderen) Dienste in Bursts entsprechend der Erläuterung zu 2 übertragen werden. Diese sind jedoch auch im unteren Zeitstrahl zum Zweck einer übersichtlicheren Darstellung weggelassen worden.
  • Eine Dienstinformation, welche im Rahmen des Dienstes SI (zur Übertragung der Dienstinformation auf dem ersten Frequenzkanal FK1) bereitgestellt wird, kann einen schematischen Aufbau haben, wie in 4 gezeigt. Dabei hat die Dienstinformation DI neben einer Beschreibung DB der jeweiligen Dienste, welche auf dem ersten Frequenzkanal übertragen werden, eine Zeitinformation ZI, welche folgende Struktur haben kann. In der ersten Spalte kann dabei eine Identifikationsnummer einer jeweiligen Dienstinformation vorgesehen sein. In einer zweiten Spalte wird die Nummer des Frequenzkanals (DVB-H-Frequenzkanals) angegeben, auf dem eine bestimmte Dienstinformation mit einer bestimmten Identifikationsnummer gesendet wird. In einer dritten Spalte wird schließlich eine Zeitspanne bzw. ein Zeitintervall angegeben, das anzeigt, nach welcher Zeit seit dem Auftreten bzw. Senden der Dienstinformation auf dem ersten Frequenzkanal eine Dienstinformation auf einem jeweiligen anderen Frequenzkanal folgt. Anders ausgedrückt, wird in der dritten Spalte die relative Startzeit des Sendens einer Dienstinformation auf den jeweiligen Frequenzkanälen bezüglich der Zeit des Sendens der Dienstinformation auf einem bestimmten Bezugskanal (hier dem ersten Frequenzkanal) angegeben. So enthält die erste Zeile die Information, dass auf dem Frequenzkanal 1 die Dienstinformation mit der Identifikationsnummer in 5,1 Sekunden folgend auf den letzten Burst mit der Dienstinformation 0 auf dem Frequenzkanal 1 gesendet wird. Es sei dabei erwähnt, dass die in der dritten Spalte angegebene Startzeit ausgehend von der Zeit des Burstendes des Bursts mit der Bezugsdienstinformation eines Bezugsfrequenzkanals gerechnet werden kann.
  • Betrachtet man nun die fünfte Zeile der Zeitinformation ZI, so wird hier angegeben, dass die Dienstinformation mit der Identifikationsnummer 4 auf dem Kanal Nr. 2 in 0,8 Sekunden übertragen wird. Das bedeutet beim Vergleichen der Zeitspannen in der dritten Spalte, dass die Dienstinformation 4 auf dem Frequenzkanal 2 die unmittelbar nächste Dienstinformation ist, die auf einem Frequenzkanal gesendet wird. Es sei diesbezüglich noch mal auf 3 verwiesen, anhand der die in der Zeitinformation ZI von 4 angegebenen Informationen nochmals erläutert werden sollen. Wie es bereits zu 3 erläutert worden ist, tritt nach dem Burst 8 mit der Dienstinformation des ersten Frequenzkanals erst nach einer bestimmten Sendepause der Burst 8' auf. Die Zeit bzw. Zeitspanne, wann nach dem Burst 8 der Burst 8' gesendet wird, ist wie zu 4 erläutert, in der ersten Zeile der Zeitinformation aufgeführt, nämlich, dass der Burst mit der Dienstinformation des ersten Frequenzkanals in 5,1 Sekunden seit Ende des Bursts 8 auftritt. Dies ist durch die Zeitspanne DELTA_T_0 in 3 veranschaulicht. Des Weiteren wird im unteren Zeitstrahl von 3 veranschaulicht, dass der Burst 9 mit der Dienstinformation des zweiten Frequenzkanals nach einer Zeit DELTA_T_1 nach Ende des Burst 8 mit der Dienstinformation des ersten Frequenzkanals gesendet wird. Entsprechend 4 beträgt die Zeitspanne DELTA_T_1 0,8 Sekunden.
  • Wird beispielsweise das Mobiltelefon MFG eingeschaltet, und soll ein schneller Überblick über die auf Rundfunk-Frequenzkanälen bzw. DVB-H-Frequenzkanälen übertragenen Dienste bzw. Fernsehprogramme gewonnen werden, so stellt das Mobiltelefon MFG automatisch oder auf Veranlassung des Benutzers des Mobiltelefons das Rundfunkmodul FM2 auf den Empfang des ersten Frequenzkanals FK1 ein. Nach einer gewissen Zeit empfängt das Mobiltelefon MFG bzw. das Rundfunkmodul FM2 dann schließlich die Dienstinformation DI im Rahmen des Dienstes SI mit einem der Bursts 8 (vgl. 3). Aus der in dem Burst 8 enthaltenen Dienstinformation DI wird dann die Dienstbeschreibung DB extrahiert und in dem Speicher SPE1 abgelegt. Ferner wird die Zeitinformation extrahiert und zumindest zwischenzeitlich ebenso in dem Speicher SPE1 abgelegt. Anschließend kann die Steuereinrichtung STE aus dem Speicher SPE1 die Zeitinformation herausholen, um das Rundfunkmodul anhand dieser Zeitinformation FM2 zur ”richtigen” Zeit auf den Empfang eines bestimmten Rundfunk-Frequenzkanals einzustellen.
  • Betrachtet man die Zeitinformation von 4, so erkennt man, dass auf dem Frequenzkanal 2 die zugehörige Dienstinformation in 0,8 Sekunden gesendet wird. Folglich wird die Steuereinrichtung STE das Rundfunkmodul FM2 derart ansteuern, dass es kurz vor Ablauf der Zeitspanne von 0,8 Sekunden den auf Empfang des zweiten Frequenzkanals umstellt, um die dortige Dienstinformation empfangen und verarbeiten zu können.
  • Es wird davon ausgegangen, dass die Steuereinrichtung STE das Rundfunkmodul FM2 nun angewiesen hat, auf den Empfang des zweiten Frequenzkanals umzustellen, und dass die Dienstinformation des zweiten Frequenzkanals empfangen wurde. Entsprechend der Dienstinformation des ersten Frequenzkanals wird auch hier wieder die Dienstbeschreibung extrahiert und in dem Speicher SPE1 abgelegt. Anschließend sucht die Steuereinrichtung STE nach dem Frequenzkanal, auf dem als nächstes eine Dienstinformation zu erwarten ist. Dies ist in dem Fall der Zeitinformation von 4 der Frequenzkanal Nr. 15. Entsprechend wird auch hier wieder vor dem Senden der Dienstinformation auf dem Kanal 15 das Rundfunkmodul von der Steuereinrichtung auf den Empfang des Kanals 15 eingestellt, um die Dienstinformation zu empfangen, die Dienstbeschreibung zu extrahieren und in den Speicher SPE1 abzulegen.
  • Das bedeutet, anhand der Zeitinformation ZI (des ersten Frequenzkanals) wird die Steuereinrichtung das Rundfunkmodul FM2 derart für den Empfang eines Frequenzkanals einstellen, auf dem zeitlich als nächstem die Dienstinformation gesendet wird. Anders ausgedrückt, die Steuereinrichtung STE stellt den Empfang der Frequenzkanäle chronologisch in der Reihenfolge des Auftretens der jeweiligen Dienstinformationen relativ zum Auftreten einer Dienstinformation eines Bezugskanals (hier dem ersten Frequenzkanal) ein. Auf diese Weise ist es möglich, innerhalb kürzester Zeit die Dienstinformationen und somit die Dienstbeschreibungen aller verfügbaren Frequenzkanäle zu gewinnen. Im Beispiel von 4 könnten somit innerhalb von weniger als 5 Sekunden die Dienstinformationen von 5 DVB-H-Frequenzkanälen gelesen werden.
  • Wenn nun alle Dienstinformationen der jeweiligen Frequenzkanäle empfangen und verarbeitet wurden, und die jeweiligen Dienstbeschreibungen in dem Speicher SPE1 abgelegt worden sind, so können diese Dienstbeschreibungen über die verfügbaren Dienste grafisch aufbereitet auf der Anzeigeeinrichtung DSP für einen Benutzer angezeigt werden. Der Benutzer kann dann aus der Liste das gewünschte Programm bzw. den gewünschten Dienst auswählen (beispielsweise mittels der Tastatur TAS). Ist der gewünschte Dienst bzw. das gewünschte Programm ausgewählt, so kann das Rundfunkmodul FM2 auf den Frequenzkanal eingestellt werden, auf dem der gewünschte Dienst übertragen wird und kann dann das Rundfunkmodul derart eingestellt werden, dass es nur die Bursts in den jeweiligen Zeitabschnitten empfängt, in denen Dienstdaten des Dienstes bzw. Programms gesendet werden.
  • Wählt beispielsweise der Benutzer das Fernsehprogramm S1 aus, das auf dem ersten Frequenzkanal von der Rundfunkstation RFS1 gesendet wird, so muss das Rundfunkmodul FM2 auf den Empfang des ersten Frequenzkanals eingestellt werden. Bezug nehmend auf 2 muß das Rundfunkmodul FM2 ferner darauf eingestellt werden, die Bursts 1 bzw. 1' des Programms S1 zu empfangen.
  • Die empfangenen Bursts (1, 1', ...) des ersten Programms S1 werden von dem Rundfunkmodul FM2 zu einer Verarbeitungseinrichtung VAE weitergeleitet, die aus den empfangenen Daten ein Videosignal erzeugt, das an die Anzeigeeinrichtung DSP weitergegeben wird. So ist es dann möglich, dass auf der Anzeigeeinrichtung ein Rundfunkprogramm RFP (hier in der Form des Kopfes eines Rockstars) als Teil des ersten Programms S1 angezeigt wird.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Übertragen von Daten, mit folgenden Schritten: – Übertragen von Dienstdaten (S1–SX; S12–SX2) auf einem ersten (FK1) und zumindest einem zweiten (FK2) Frequenzkanal durch eine Rundfunksendevorrichtung (RFS1, RFS2); – Senden einer elektronischen Dienstinformation (DI; SI) jeweils auf dem ersten und dem zumindest einen zweiten Frequenzkanal in bestimmten ersten Zeitintervallen (8, 8', 8'') bezüglich der auf dem jeweiligen Frequenzkanal übertragenen Dienstdaten; – Vorsehen einer Zeitinformation (ZI) in der elektronischen Dienstinformation des ersten Frequenzkanals, die eine Startzeit (DELTA_T_0; DELTA_T_1) des Sendens der elektronischen Dienstinformation des zumindest einen zweiten Frequenzkanals relativ zur Zeit des Sendens der elektronischen Dienstinformation des ersten Frequenzkanals beinhaltet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem ein Kommunikationsendgerät (MFG) für den Empfang auf dem ersten Frequenzkanal (FK1) eingestellt wird, um die elektronische Dienstinformation (DI) des ersten Frequenzkanals zu empfangen, und entsprechend der Zeitinformation (ZI) zur angegebenen Startzeit für den Empfang auf dem zumindest einen zweiten Frequenzkanal eingestellt wird, um die elektronische Dienstinformation des zumindest einen zweiten Frequenzkanals zu empfangen.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem die jeweiligen Dienstdaten, die auf dem ersten/und oder dem zumindest einen zweiten Frequenzkanal übertragen werden, einem oder mehreren Diensten (S1–SX; S12–SX2) zugeordnet sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die jeweiligen Dienste des ersten und/oder zumindest einen zweiten Frequenzkanals in jeweiligen Dienstzeitabschnitten (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) übertragen werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die jeweiligen elektronischen Dienstinformationen des ersten und/oder zumindest einen zweiten Frequenzkanals im Rahmen von Dienstdaten eines bestimmten Dienstes (SI; SI2) gesendet werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Dienstdaten Audiodaten, Bilddaten, Videodaten oder Applikationsdaten umfassen.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem Rundfunksendevorrichtung (RFS1, RFS2) Daten und Informationen gemäß dem DVB-H-Standard überträgt.
  8. Rundfunksendevorrichtung, insbesondere zum Durchführen eines Verfahrens gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, mit folgenden Merkmalen: – einer Verarbeitungseinrichtung (EC1, MUX1, TS1) zum – Bereitstellen von Dienstdaten (SI1–SX; SI2–SX2) zur Übertragung für einen ersten und zumindest einen zweiten Frequenzkanal (FK1, FK2), und zum – Erzeugen einer elektronischen Dienstinformation (DI; SI) für den ersten und den zumindest einen zweiten Frequenzkanal bezüglich der auf dem jeweiligen Frequenzkanal übertragenen Dienstdaten, wobei eine Zeitinformation (ZI) in der elektronischen Dienstinformation des ersten Frequenzkanals vorgesehen ist, die eine Startzeit des Sendens der elektronischen Dienstinformation des zweiten Frequenzkanals relativ zur eigenen Startzeit des Sendens beinhaltet; – einer Übertragungseinrichtung (ANT1, ANT2) zum – Übertragen der Dienstdaten auf einem ersten und zumindest einem zweiten Frequenzkanal (FK1, FK2), und zum – Senden der elektronischen Dienstinformation jeweils auf dem ersten und dem zumindest einen zweiten Frequenzkanal in bestimmten ersten Zeitintervallen.
  9. Kommunikationsendgerät zum Empfangen von Daten, die mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7 übertragen werden, mit folgenden Merkmalen: – einer Empfangseinrichtung (FM2), die dafür ausgelegt ist, wahlweise einen ersten oder zumindest einen zweiten Frequenzkanal (FK1, FK2) zu empfangen, auf denen jeweils Dienstdaten (S1–SX; S12–SX2) sowie eine elektronische Dienstinformation (DI; SI) in bestimmten ersten Zeitintervallen bezüglich der auf dem jeweiligen Frequenzkanal übertragenen Dienstdaten von einer Rundfunksendevorrichtung übertragen werden; – einer Steuereinrichtung (STE), die dafür eingerichtet ist, die Empfangseinrichtung (FM2) für den Empfang auf dem ersten Frequenzkanal (FK1) einzustellen, um die elektronische Dienstinformation des ersten Frequenzkanals zu empfangen und daraus eine Zeitinformation zu entnehmen, die eine Startzeit des Sendens der elektronischen Dienstinformation des zweiten Frequenzkanals relativ zur eigenen Startzeit des Sendens beinhalbeinhaltet, und entsprechend der entnommenen Zeitinformation (ZI) zur angegebenen Startzeit die Empfangseinrichtung für den Empfang auf dem zumindest einen zweiten Frequenzkanal einzustellen, um die elektronische Dienstinformation des zumindest einen zweiten Frequenzkanals zu empfangen.
  10. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 9, bei dem die Empfangseinrichtung dafür ausgelegt ist, Dienstdaten in Form von Audiodaten, Bilddaten, Videodaten oder Applikationsdaten zu empfangen.
  11. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 9 oder 10, bei dem die Empfangseinrichtung dafür ausgelegt ist, Daten und Informationen zu empfangen, die gemäß dem DVB-H-Standard übertragen werden.
  12. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, das als ein mobiles Kommunikationsendgerät ausgebildet ist.
  13. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 12, das als ein Mobilfunkgerät, ein Mobiltelefon (MFG) oder ein tragbarer Computer mit Funkmodul ausgebildet ist.
DE102005060717.9A 2005-12-19 2005-12-19 Rundfunksendevorrichtung, Kommunikationsgerät und Verfahren zumÜbertragen von Daten Expired - Fee Related DE102005060717B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005060717.9A DE102005060717B4 (de) 2005-12-19 2005-12-19 Rundfunksendevorrichtung, Kommunikationsgerät und Verfahren zumÜbertragen von Daten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005060717.9A DE102005060717B4 (de) 2005-12-19 2005-12-19 Rundfunksendevorrichtung, Kommunikationsgerät und Verfahren zumÜbertragen von Daten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005060717A1 DE102005060717A1 (de) 2007-06-21
DE102005060717B4 true DE102005060717B4 (de) 2014-02-20

Family

ID=38089485

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005060717.9A Expired - Fee Related DE102005060717B4 (de) 2005-12-19 2005-12-19 Rundfunksendevorrichtung, Kommunikationsgerät und Verfahren zumÜbertragen von Daten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005060717B4 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050090235A1 (en) * 2003-10-27 2005-04-28 Larri Vermola Apparatus, system, method and computer program product for service selection and sorting
EP1549069A1 (de) * 2003-12-16 2005-06-29 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Hintergrundempfang für Empfänger DVB-H
WO2005112312A1 (en) * 2004-05-14 2005-11-24 Nokia Corporation Method and arrangement for customized virtual broadcast services

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050090235A1 (en) * 2003-10-27 2005-04-28 Larri Vermola Apparatus, system, method and computer program product for service selection and sorting
EP1549069A1 (de) * 2003-12-16 2005-06-29 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Hintergrundempfang für Empfänger DVB-H
WO2005112312A1 (en) * 2004-05-14 2005-11-24 Nokia Corporation Method and arrangement for customized virtual broadcast services

Also Published As

Publication number Publication date
DE102005060717A1 (de) 2007-06-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60105429T2 (de) Empfänger
EP2002580B1 (de) Synchronisieranordnung für die hochfrequenz-sender eines gleichwellen-netzes
DE69920411T2 (de) Verfahren und system zum übertragen von audiodaten zusammen mit anderen daten, umfassend ansteuerdaten, an einen empfänger
DE202012013630U1 (de) Empfänger
EP0749665B1 (de) Verfahren zum übertragen von datenpaketen über funkkanäle und endgerät dafür
DE112010004762T5 (de) Verteilter Beitrag verschiedener interaktiver Elemente
DE102005060717B4 (de) Rundfunksendevorrichtung, Kommunikationsgerät und Verfahren zumÜbertragen von Daten
DE102005058709B4 (de) Verfahren zum Übertragen von Daten
DE102005053289B4 (de) Verfahren und Kommunikationsendgerät zum Übertragen von Daten
EP0966806B1 (de) Verfahren zur informationsübermittlung an einen mobilen empfänger, wie einen pager, unter verwendung von rundfunksendern
DE102007027022B4 (de) Mobilfunkendgerät für DVB-H- und MBMS-Multimediadienst
DE60216994T2 (de) Anordnung zur Übertragung von Audio-und Video-Signalen an mobile UMTS-Fernsprechendgeräte und ein mobiles Endgerät zur Verwendung mit der Anordnung
DE102005060707B4 (de) Verfahren zum Übertragen von Daten
DE102005053281B4 (de) Verfahren zum Wiedergeben von Nutzdaten
EP2854314B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einblenden von Alarmmeldungen in einem DAB-Ensemble innerhalb eines Tunnels
DE102019213311B3 (de) Rundfunkempfangsgerät und Verfahren zu dessen Betrieb
DE102005060716A1 (de) Verfahren zum Wiedergeben von Nutzdaten
DE102018219569B3 (de) Rundfunkempfangsvorrichtung für ein Fahrzeug
EP2120394B1 (de) Verfahren zum Übertragen von Daten in einem hybriden Netzwerk
EP2091297A2 (de) Mobilfunkendgerät für FLO- und MBMS-Multimediadienst
DE602006000157T2 (de) Verfahren zum Versenden einer Nachricht in Aufwärtsrichtung von einem mobilen Endgerät eines zellularen Telefonnetzes
DE102012110301B4 (de) Rundfunksignalempfangsgerät
DE19505865A1 (de) Gerät zur direkten wechselseitigen Kommunikation zwischen Zuschauern und Medienanstalten
DE102004022146A1 (de) Verfahren zum Empfangen von in einer Folge gesendeten Daten in einem Mobilfunksystem mit Empfangslücken
DE10232866A1 (de) Ereignisdatenübermittlung, insbesondere zur Erfassung der Seh- und Hörgewohnheiten von Rundfunkteilnehmern

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: PALM, INC. (N.D.GES. D. STAATES DELAWARE), SUN, US

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: SAMSON & PARTNER, PATENTANWAELTE, 80538 MUENCHEN

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HEWLETT-PACKARD DEVELOPMENT CO., L.P., HOUSTON, US

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: QUALCOMM INCORPORATED, SAN DIEGO, US

Free format text: FORMER OWNER: PALM, INC. (N.D.GES. D. STAATES DELAWARE), SUNNYVALE, CALIF., US

Effective date: 20110406

R018 Grant decision by examination section/examining division
R082 Change of representative

Representative=s name: SAMSON & PARTNER, PATENTANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: QUALCOMM INCORPORATED, SAN DIEGO, US

Free format text: FORMER OWNER: HEWLETT-PACKARD DEVELOPMENT COMPANY, L.P., HOUSTON, TEX., US

Effective date: 20140307

Owner name: QUALCOMM INCORPORATED, US

Free format text: FORMER OWNER: HEWLETT-PACKARD DEVELOPMENT CO., L.P., HOUSTON, US

Effective date: 20140307

R082 Change of representative

Representative=s name: MAUCHER JENKINS, DE

Effective date: 20140307

Representative=s name: SAMSON & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE

Effective date: 20140307

Representative=s name: SAMSON & PARTNER, PATENTANWAELTE, DE

Effective date: 20140307

Representative=s name: MAUCHER JENKINS PATENTANWAELTE & RECHTSANWAELT, DE

Effective date: 20140307

R020 Patent grant now final
R020 Patent grant now final

Effective date: 20141121

R082 Change of representative

Representative=s name: MAUCHER JENKINS, DE

Representative=s name: MAUCHER JENKINS PATENTANWAELTE & RECHTSANWAELT, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee