DE102005060716A1 - Verfahren zum Wiedergeben von Nutzdaten - Google Patents

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Abstract

Offenbart ist ein Verfahren zum Wiedergeben von Nutzdaten auf einem Kommunikationsendgerät. Dabei wird ein erster digitaler Datenstrom (SV1), bestehend aus einer Mehrzahl von Nutzdaten enthaltenden Datenpaketen (D1-D5), auf dem Kommunikationsendgerät bereitgestellt, denen jeweils eine erste Identifikationsinformation (ZS1-ZS5) zugeordnet ist. Ferner werden eine oder mehrere Applikationen (J1, J4) auf dem Kommunikationsendgerät vorgesehen, denen jeweils eine auf die erste Identifikationsinformation Bezug nehmende Synchronisationsinformation (SY1, SY4) zur parallelen Ausführung zu der Wiedergabe der Nutzdaten zugeordnet ist. Schließlich werden die Datenpakete des ersten digitalen Datenstroms in einer vorbestimmten Reihenfolge verarbeitet und die in den Datenpaketen enthaltenden Nutzdaten auf einer Ausgabeeinrichtung wiedergegeben, wobei die eine oder die mehreren Applikationen bei der Verarbeitung von bestimmten Datenpaketen (D3, D4), auf deren erste Identifikationsinformation in der jeweiligen Synchronisationsinformation Bezug genommen wird, ausgeführt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wiedergeben von Nutzdaten auf einem Kommunikationsendgerät, sowie ein Kommunikationsendgerät selbst, das in der Lage ist, Nutzdaten, insbesondere digitale Fernsehsignale wiederzugeben und dabei mit anderen Daten bzw. Anwendungen zu synchronisieren.
  • Kommunikationsendgeräte, wie beispielsweise Mobiltelefone dienen heutzutage nicht mehr nur zum Telefonieren, sondern sind auf Grund der Miniaturisierung elektronischer Komponenten mit einer Vielzahl weiterer technischer Anwendungen ausgestattet. Beispielsweise haben moderne Mobiltelefone neben einem Funkmodul zur Kommunikation mit einem Mobilfunknetz, wie beispielsweise gemäß dem GSM(Global System for Mobile Communications)-Standard, ein weiteres Funkmodul zum Empfangen von digitalem Fernsehen. Ein derartiges Funkmodul (Empfangsmodul) für das digitale Fernsehen kann beispielsweise gemäß dem DVB (Digital Video Broadcasting)-Standard arbeiten.
  • Als Frequenzbereich für das mobile digitale Fernsehen gemäß dem DVB-Standard kommen zwei VHF(Very High Frequency)-Bänder (VHF 1: 41 MHz–68 MHz und VHF 3: 174 MHz–230 MHz) und das UHF (Ultra High Frequency)-Band (470 MHz–862 MHz) in Betracht. Während die Variante DVB-T (Digital Video Broadcasting-Terrestrial) voraussichtlich in den VHF-Bändern ausgestrahlt wird, ist davon auszugehen, dass die für insbesondere mobile Kommunikationsendgeräte angepasste Variante DVB-H (Digital Video Broadcasting-Handheld) nur im UHF-Band eingesetzt wird. Die prinzipiellen Unterschiede zwischen DVB-T und DVB-H liegen in der so genannten Time-Slicing-Technik bei DVB-H, bei der Nutzdaten eines bestimmten Dienstes oder Programms in vorbestimmten Zeitabschnitten (in Sende-Bursts) abgestrahlt werden, wobei zwischen diesen ersten Zeitabschnitten Sendepausen für die Nutzdaten des bestimmten Dienstes liegen. In diesen Pausen können dann Nutzdaten von weiteren Diensten oder Programmen übertragen werden. Für ein Empfangen des Kommunikationsendgeräts bedeutet dies, dass es lediglich während des Sendens von Nutzdaten des gewünschten Dienstes während der vorbestimmten ersten Zeitabschnitte sein Funkmodul aktiviert haben muss, und während des Sendepausen dieses abschalten kann, um somit eine Reduktion des Stromverbrauchs zu erreichen.
  • Kennzeichen der Übertragung von Nutzdaten mittels DVB-H ist, dass die DVB-H-Nutzdaten als IP-Daten beziehungsweise Internet-Protokoll-Datagramme, also in Form von Datenpaketen von einer DVB-H-Sendestation abgestrahlt bzw. zu einem Kommunikationsendgerät übertragen werden. Genauer gesagt werden die DVB-H-Daten über eine MPE (Multi-Protocol-Encapsulation: Mehrfach-Protokoll-Verkapselung) innerhalb eines (digitalen) MPEG2-Datenstroms übertragen, wie es beispielsweise in DVB-H153r2:"DVB-H System Description", DVB-H, Version 0.13, 2003 beschrieben ist. Dabei lassen sich mittels DVB-H-Daten bzw. Nutzdaten mit beliebigem Inhalt übertragen. Beispielsweise können Datenströme (Streaming-Daten) in Form von Videoströmen oder Audioströmen oder eine Kombination hiervon als digitale aus mehreren Datenpaketen bestehende digitale Datenströme übertragen werden. Der Empfang und die einfache Wiedergabe eines auf diese Weise empfangenen digitalen Datenstroms hat jedoch den Nachteil, dass ein Benutzer keine Möglichkeit der Einflussnahme auf die empfangenen Nutzdaten hat und ihm somit die Flexibilität beim Abrufen von Informationen fehlt. Beispielsweise ist es möglich, dass über einen DVB-H-Dienst Nachrichtendaten mit einer Meldung über ein börsennotiertes Unternehmen übertragen werden. Der Benutzer, der sich für spezielle finanzielle Daten des Unternehmens interessiert, hat dann nur die Möglichkeit, über ein anderes Medium sich die Daten dieses Unternehmens zu verschaffen, da bei einer Nachrichtensendung, die für eine Rundfunkübertragung gemäß dem DVB-H bestimmt ist, nicht für jeden Benutzer alle speziellen Dateien berücksichtigt werden können.
  • Somit ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine flexible Möglichkeit der Wiedergabe von Daten auf einem Kommunikationsendgerät zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Verfahren zum Wiedergeben von Daten bzw. Nutzdaten auf einem Kommunikationsendgerät umfasst dabei folgende Schritte. Es wird zunächst ein erster digitaler Datenstrom bestehend aus einer Mehrzahl von Nutzdaten enthaltenden Datenpaketen auf den Kommunikationsendgerät bereitgestellt, denen jeweils eine erste Identifikationsinformation zugeordnet ist. Ferner werden eine oder mehrere Anwendungen bzw. Applikationen auf dem Kommunikationsendgerät vorgesehen, denen jeweils eine auf die erste Identifikationsinformation von Datenpaketen Bezug nehmende Synchronisationsinformation zur parallelen Ausführung zu der Wiedergabe der Nutzdaten zugeordnet ist. Anschließend werden die Datenpakete des ersten digitalen Datenstroms in einer vorbestimmten Reihenfolge verarbeitet und es werden die in den Datenpaketen enthaltenen Nutzdaten auf einer Ausgabeeinrichtung des Kommunikationsendgeräts wiedergegeben. Dabei werden bei der Verarbeitung von bestimmten Datenpaketen, auf deren erste Identifikationsinformation in der jeweiligen Synchronisationsinformation der einen oder mehreren Applikationen Bezug genommen wird, die einen oder mehreren Applikationen ausgeführt. Durch das Vorsehen von Identifikationsinformationen in den Datenpaketen des ersten digitalen Datenstroms sowie durch die Bezugnahme auf diese Identifikationsinformation durch eine Synchronisationsinformation in Anwendungen bzw. Applikationen ist es möglich, die Ausführung der Applikationen, insbesondere das Starten von Applikationen mit der Verarbeitung des ersten digitalen Datenstroms zu synchronisieren. Umfasst der erste digitale Datenstrom beispielsweise Videodaten- und/oder Audiodaten mit einer Meldung über ein börsennotiertes Unternehmen, so kann zu einem bestimmten Zeitpunkt, d.h. bei der Verarbeitung eines be stimmten Datenpakets des ersten digitalen Datenstroms eine Anwendung bzw. eine Software-Anwendung (wie beispielsweise eine Java-Anwendung) gestartet werden, die dem Benutzer des Kommunikationsendgeräts anbietet, durch Aktivieren eines (durch die Anwendung eingeblendeten) Steuerelements auf der Benutzeroberfläche zusätzliche Informationen zu dem Unternehmen abzufragen. Das bedeutet, in diesem Fall kann die Applikation dazu dienen, Zusatzinformationen zu dem ersten digitalen Datenstrom bereit zu stellen, welche insbesondere inhaltlich einen Bezug zu den Nutzdaten des ersten digitalen Datenstroms haben. Die Synchronisierung des ersten digitalen Datenstroms mit einer oder mehreren Applikationen schafft somit eine flexible Möglichkeit der Wiedergabe von Nutzdaten, und insbesondere erlaubt sie auch eine Interaktion durch einen Benutzer, so dass dieser Einfluss auf die Wiedergabe der für ihn interessanten Nutzdaten nehmen kann.
  • Wie bereits erwähnt, ist es möglich, die Ausführung der einen oder mehreren Applikationen derart zu steuern, dass bei der Verarbeitung von bestimmten Datenpaketen, auf deren erste Identifikationsinformation in einer jeweiligen Synchronisationsinformation der einen oder mehreren Applikationen Bezug genommen wird, eine jeweilige Applikation gestartet wird. Entsprechend ist es auch denkbar, dass bei der Verarbeitung von bestimmten Datenpaketen eine bereits gestartete Applikation wieder beendet wird. Anders ausgedrückt, kann in der Synchronisationsinformation eine Applikation eine Information darüber enthalten sein, bei der Verarbeitung welcher Identifikationsinformation bzw. welchen Datenpakets eine gestartete Applikation beendet werden soll. Somit kann die Synchronisation eines digitalen Datenstroms mit einer oder mehreren Applikationen nicht nur zum Starten einer Applikation, sondern auch zum Beenden der jeweiligen Applikation verwendet werden.
  • Schließlich ist es auch möglich, dass eine Applikation, insbesondere in der Synchronisationsinformation eine Zeitdauer-Information darüber enthält, wie lange nach dem Start einer jeweiligen Applikation diese wieder beendet werden soll. Das bedeutet, gemäß einer ersten Information in der Synchronisationsinformation wird festgelegt, bei der Verarbeitung welches Datenpakets bzw. welcher Identifikationsinformation des Datenpakets eine Applikation gestartet werden soll, wobei die Zeitdauer-Information dann angibt, nach welcher Zeit die Applikation wieder beendet werden soll.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung wird neben dem ersten digitalen Datenstrom ein zweiter digitaler Datenstrom bestehend aus einer Mehrzahl von Nutzdaten enthaltenden Datenpaketen bereitgestellt, denen jeweils eine zweite Identifikationsinformation zugeordnet ist, welche eine eindeutige Zuordnung zu der ersten Identifikationsinformation erlaubt. Eine derartige zweite Identifikationsinformation soll sicherstellen, dass ebenso wie bei der ersten Identifikationsinformation des ersten digitalen Datenstroms auch eine Synchronisation des zweiten digitalen Datenstroms mit einer oder mehreren Applikationen möglich ist. Entsprechend können die Nutzdaten des zweiten digitalen Datenstroms synchronisiert mit den Nutzdaten des ersten digitalen Datenstroms und synchronisiert mit der einen oder den mehreren Applikationen wiedergegeben werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens insbesondere bei der Ausbildung des Kommunikationsendgeräts als ein mobiles Kommunikationsendgerät wird geschaffen, wenn der erste und/oder der zweite digitale Datenstrom zur Bereitstellung auf dem Kommunikationsendgerät über eine Funkverbindung an das Kommunikationsendgerät übertragen wird. Insbesondere ist dabei eine Funkverbindung in Form einer Rundfunkverbindung nach dem DVB-Standard, insbesondere dem DVB-H-Standard vorteilhaft. Zum Etablieren der Funkverbindung ist jedoch auch eine Mobilfunkverbindung, beispielsweise gemäß dem GSM(Global System for Mobile Communications)-Standard oder dem UMTS(Universal Mobile Telecommunications System)-Standard, jedoch auch eine WLAN(Wireless Local area network: drahtloses lokales Netz)-Verbindung denkbar.
  • Des Weiteren ist es auch möglich, die eine oder die mehreren Applikationen über eine weitere Funkverbindung an das Kommunikationsendgerät zum Vorsehen auf diesem zu übertragen. Dabei kann die weitere Funkverbindung ebenso als eine Rundfunkverbindung nach dem DVB-Standard, insbesondere dem DVB-H-Standard oder als Mobilfunkverbindung gemäß dem GSM- oder dem UMTS-Standard etabliert werden. Insbesondere bei der Verwendung des DVB-H-Standards ist es möglich, dass die Übertragung des ersten und/oder zweiten Datenstroms bzw. die Übertragung der einen oder der mehreren Applikationen mittels verschiedener DVB-H-Dienste erfolgen kann, die jedoch auf Grund der burst-artigen Struktur der DVB-H-Übertragung auf der gleichen oder einer jeweiligen anderen Übertragungsfrequenz liegen kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfassen die erste und/oder die zweite Identifikationsinformation der jeweiligen Datenpakete eine Zeitmarke, durch die die Reihenfolge der Verarbeitung der Datenpakete in dem Kommunikationsendgerät vorgegeben wird. Eine Synchronisation der einen oder mehreren Applikationen erfolgt somit durch Bezugnahme auf die jeweilige Zeitmarke eines bestimmten Datenpakets, bei dessen Verarbeitung eine jeweilige Applikation gestartet bzw. beendet wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Kommunikationsendgerät zum Wiedergeben von Nutzdaten geschaffen. Dieses Kommunikationsendgerät ist derart ausgelegt, um insbesondere gemäß einem vorhergehenden Verfahren bzw. einer Ausgestaltung hiervon arbeiten zu können. Dabei hat das Kommunikationsendgerät eine erste Speichereinrichtung zum Bereitstellen eines ersten digitalen Datenstroms bestehend aus einer Mehrzahl von Nutzdaten enthaltenden Datenpaketen auf dem Kommunikationsendgerät, denen jeweils eine erste Identifikationsinformation zugeordnet ist. Des Weiteren hat das Kommunikationsendgerät eine zweite Speichereinrichtung zum Vorsehen einer oder mehrerer Applikationen auf dem Kommunikationsendgerät, denen jeweils eine auf die erste Identifikationsinfor mation von Datenpaketen Bezug nehmende Synchronisationsinformation zur parallelen Ausführung zu der Wiedergabe der Nutzdaten zugeordnet ist. Außerdem hat das Kommunikationsendgerät eine Verarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten der Datenpakete des ersten digitalen Datenstrom in einer vorbestimmten Reihenfolge. Schließlich hat das Kommunikationsendgerät eine Wiedergabeeinrichtung oder Ausgabeeinrichtung zum Wiedergeben der in den verarbeiteten Datenpaketen enthaltenen Nutzdaten. Eine Steuereinrichtung dient dann dazu, die eine oder die mehreren Applikationen in Abhängigkeit von der diesen zugeordneten Synchronisationsinformation auszuführen, wenn bestimmte Datenpakete verarbeitet werden, auf deren erste Identifikationsinformation in der jeweiligen Synchronisationsinformation Bezug genommen wird. Je nachdem, welcher Art die wiederzugebenden Nutzdaten sind, ob sie Daten eines Videostroms sind oder Daten eines Audiostroms, kann es sich bei der Ausgabeeinrichtung um eine Anzeige, wie eine Flüssigkristallanzeige oder TFT-Anzeige (für Video-Daten), bzw. um einen Lautsprecher (für Audio-Daten) handeln. Das dargestellte Kommunikationsendgerät erlaubt durch seinen Aufbau nun eine Synchronisation des ersten digitalen Datenstroms mit vorgesehenen Applikationen beziehungsweise Software-Anwendungen, um für den Benutzer insbesondere bei der Wiedergabe eine größere Flexibilität oder auch Interaktionen zu schaffen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Steuereinrichtung dafür ausgelegt, die eine oder die mehreren Applikationen in Abhängigkeit von der diesen zugeordneten Synchronisationsinformation zu starten bzw. zu beenden. Anderes ausgedrückt ist die Steuereinrichtung in der Lage, bei der Verarbeitung eines bestimmten Datenpakets bzw. einer bestimmten Identifikationsinformation zu überprüfen, ob eine bestimmte Applikation parallel auszuführen ist bzw. zu beenden ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung hat das Kommunikationsendgerät eine dritte Speichereinrichtung zum Bereitstellen eines zweiten digitalen Datenstroms, der aus einer Mehrzahl von Nutzdaten enthaltenden Datenpaketen besteht, denen jeweils eine zweite Identifikationsinformation zugeordnet ist, welche eine eindeutige Zuordnung zu der ersten Identifikationsinformation erlaubt. Insbesondere wird durch die zweite Identifikationsinformation sichergestellt, dass eine Synchronisation bei der Wiedergabe mit den Nutzdaten des ersten digitalen Datenstroms sowie mit einer Ausführung einer bestimmten Applikation sichergestellt wird. Diesbezüglich ist die Verarbeitungseinrichtung dafür ausgelegt, die Datenpakete des zweiten digitalen Datenstroms zu verarbeiten und ist die Wiedergabeeinrichtung dafür ausgelegt, nach einer Synchronisation der zweiten Identifikationsinformation mit der ersten Identifikationsinformation die Inhalte der jeweiligen sich entsprechenden Datenpakete wiederzugeben.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung hat das Kommunikationsendgerät eine Funkeinrichtung zum Empfangen des ersten und/oder zweiten Datenstroms und zum Leiten eines jeweiligen Datenstroms in die jeweilige erste oder dritte Speichereinrichtung. Bezüglich der genannten drei Speichereinrichtungen sei bemerkt, dass diese als jeweils separate Speichereinrichtungen ausgeführt sein können, jedoch es auch möglich ist, eine Speichereinrichtung zu implementieren, die drei Speicherbereiche zur Bereitstellung des ersten und/oder zweiten Datenstroms sowie der einen oder mehreren Applikationen aufweist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung, kann das Kommunikationsendgerät ferner eine weitere Funkeinrichtung zum Empfangen der einen oder mehreren Applikationen und zum Vorsehen dieser in der zweiten Speichereinrichtung aufweisen. Dabei ist es auch wieder möglich, dass die Funkeinrichtung bzw. die weitere Funkeinrichtung jeweils separate Funkeinrichtungen darstellen oder als eine Funkvorrichtung bzw. ein Funkmodul realisiert sind. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Funkeinrichtung und/oder die weitere Funkeinrichtung gemäß dem DVB, insbesondere dem DVB-H-Standard arbeiten. Wie bereits oben erwähnt, erlaubt die Übertragung von Daten mittels DVB-H die Übertragung beliebiger Inhalte. Somit ist es auch möglich, nicht nur Audiodaten oder Videodaten im Rahmen der ersten beziehungsweise zweiten digitalen Datenströme zu übertragen, sondern (in einem weiteren digitalen Datenstrom) auch Daten bezüglich von Applikationen. Insbesondere sind die Applikationen dabei in Form von Java-Applikationen ausgebildet. Derartige Java-Applikationen haben den Vorteil, dass sie auf vielen gängigen Kommunikationsendgeräten, wie beispielsweise Mobiltelefonen ausgeführt werden können.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Kommunikationsendgerät als ein mobiles Kommunikationsendgerät ausgebildet, und kann dabei die Form eines Mobilfunkgeräts, Mobiltelefons oder auch als tragbarer Computer (Laptop, Organizer, PDA) aufweisen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Telekommunikationsanordnung zum Durchführen eines Verfahrens zum Übertragen von Rundfunkdaten und zum Wiedergeben der übertragenen Daten gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ein schematisches Zeitdiagramm zum Veranschaulichen des Empfangs von Nutzdatenpaketen zur Wiedergabe beziehungsweise von Datenpaketen zur parallelen synchronisierten Ausführung;
  • 3 ein schematisches Zeitdiagramm zum Veranschaulichen der Synchronisation von übertragenen Daten bei deren Wiedergabe bzw. Ausführung.
  • Es sei zunächst auf 1 verwiesen, in der eine Telekommunikationsanordnung zum Übertragen von Daten bzw. Nutzdaten gezeigt ist. In der Figur rechts oben ist dabei eine Basisstation BS1 gezeigt, die als Teil eines Mobilfunknetzes MFN in der Lage ist, Daten über eine (bidirektionale) Mobilfunk verbindung MFB mit einem Mobiltelefon MFG auszutauschen. Genauer gesagt werden die von der Basisstation BS1 abgestrahlten Daten von einer Antenne ANT des Mobiltelefons empfangen und einem Mobilfunkmodul FM1 zugeleitet. Entsprechend werden Daten, wie Sprachdaten oder Steuerdaten, vom Mobilfunkmodul FM1 erzeugt und über die Antenne ANT zu einer Basisstation BS1 gesendet. Dabei kann das Mobilfunknetz MFN (einschließlich der Basisstation BS1) sowie das Funkmodul FM1 des Mobiltelefons gemäß dem GSM- oder UMTS-Standard arbeiten.
  • Neben der Möglichkeit, eine dedizierte Verbindung bzw. eine 1-zu-l-Verbindung mit einer Mobilfunk-Basisstation zur Kommunikation aufzubauen, hat das Mobiltelefon MFG ferner die Möglichkeit, (an mehrere beliebige Kommunikationsteilnehmer abgestrahlte) allgemeine Rundfunkdaten als Nutzdaten zu empfangen. Derartige Rundfunkdaten können beispielsweise digitale Fernsehsignale, Audiosignale oder sonstige Daten sein, die beispielsweise gemäß dem DVB-H-Standard von einer oder mehreren Rundfunkstationen abgestrahlt werden.
  • Wie es in 1 zu sehen ist, umfasst die dort gezeigte Telekommunikationsanordnung eine erste Rundfunkstation RFS1 sowie eine zweite Rundfunkstation RFS2, welche beide in der Lage sind, Rundfunksignale über eine jeweilige (unidirektionale) Rundfunkverbindung RFB1 bzw. RFB2 abzustrahlen.
  • Es sei dabei zunächst auf die erste Rundfunkstation RFS1 verwiesen, deren Funktionsweise schematisch und kurz erläutert werden soll. In der Rundfunkstation RFS1 werden dabei verschiedene Fernsehprogramme SV1, SV2 und SV4 bereitgestellt. Die Fernsehprogramme SV1 und SV2 liegen dabei als gemäß dem H.264-Standard codierte Daten für Videoinhalte und als gemäß dem HE-AACplus v2 codierte Daten für Audioinhalte vor, welche beide gemäß dem Realtime Transport Protocol (RTP) bzw. dem User Datagram Protocol (UDP) verpackt in IP-Datenpaketen bzw. einem jeweiligen IP-Datenstrom vorgesehen sind. Das Fersehprogramm SV4 hingegen liegt gemäß dem MPEG-2-Standard codiert bzw. als paketierter Elementardatenstrom TSV4 vor. Bei der Verarbeitung werden dabei die Fernsehprogramme SV1 und SV2 (zur Rundfunkübertragung gemäß dem DVB-H-Standard) einem ersten sog. DVB-H-IP-Encapsulator EC1 zugeführt, der aus den jeweiligen IP-Datenströmen der Fernsehprogramme SV1 und SV2 einen ersten Transportstrom TEC1 erzeugt. Die Zusammenführung des Transportstroms TEC1 sowie des Datenstroms TSV4 übernimmt ein erster Multiplexer MUX1, der die ihm zugeführten Datenströme mit den jeweiligen Fernsehprogrammen als Nutzdaten zu einem Gesamttransportstrom TS1 zusammensetzt, welcher dann nach Modulation durch einen Modulator MOD1 über eine Antenne ANT1 der Rundfunkstation RFS1 über die Rundfunkverbindung RFB1 abgestrahlt werden kann. Dabei erfolgt die Abstrahlung derart, dass die Datenpakete eines Fernsehprogramms bzw. Fernsehdienstes (hier des Programms SV1) in bestimmten jeweiligen Zeitabschnitten gesendet werden, während die Daten des zweiten Fernsehprogramms (hier des Programms SV2) in zweiten Zeitabschnitten gesendet werden. Ein empfangendes Endgerät, wie das Mobiltelefon MFG, das beispielsweise nur das Fernsehprogramm SV1 empfangen möchte, muss somit nicht kontinuierlich Daten empfangen und verarbeiten, sondern lediglich die Rundfunkdaten, die in den dem ersten Fernsehprogramm zugeordneten Zeitabschnitten abgestrahlt werden.
  • Es sei nun auf die zweite Rundfunkstation RFS2 verwiesen, deren grundlegender Aufbau und Funktionsweise mit der ersten Rundfunkstation RF1 übereinstimmt. Anstelle von Fernsehprogrammen werden hier Daten in Form von Applikationen, genauer gesagt Java-Applikationen, von einem zweiten DVB-H-IP-Encapsulator EC2 in einen zweiten Transportstrom TEC2 verpackt. Dieser Transportstrom kann dann zusammen mit anderen Daten bzw. Datenströmen eines weiteren Dienstes (Fernsehdienst oder Datendienst, gekennzeichnet durch ein Kästchen mit drei Punkten) von einem zweiten Multiplexer MUX2 als Nutzdaten zu einem zweiten Gesamttransportstrom TS2 zusammensetzt werden, welcher dann nach Modulation durch einen zweiten Modulator MOD2 über eine Antenne ANT2 der Rundfunkstation RFS2 über die Rundfunkverbindung RFB2 abgestrahlt werden kann. Dabei erfolgt die Abstrahlung auch wieder in vorbe stimmten Zeitabschnitten, so dass ein empfangendes Endgerät, wie das Mobiltelefon MFG, lediglich zu diesen Zeitabschnitten zum Empfang von DVB-H-Daten bereit sein muss.
  • Es sei dabei bemerkt, dass die zweite Rundfunkstation RFS2 lediglich optional ist, und die Daten bezüglich der Java-Applikation oder Java-Applikationen ebenso nach Einspeisung in den ersten DVB-H-IP-Encapsulators EC1 bzw. den ersten Multiplexer MUX1 und Einarbeitung in den Transportstrom TS1 von der ersten Rundfunkstation RFS1 abgestrahlt werden können. Eine Aufspaltung in zwei Rundfunkstationen wurde lediglich zur Veranschaulichung durchgeführt, wobei durch die erste Rundfunkstation RFS1 die Videodaten abgestrahlt werden, während durch die zweite Rundfunkstation RFS2 die Applikationsdaten abgestrahlt werden.
  • Um nun die von den Rundfunkstationen RFS1 und RFS2 abgestrahlten Rundfunksignale zu empfangen, ist mit der Antenne ANT des Mobiltelefons MFG ein zweites Funkmodul FM2 als Rundfunkempfangsmodul verbunden. Es sei bemerkt, dass lediglich zur Vereinfachten Darstellung das Mobiltelefon MFG mit nur einer Antenne ANT ausgestattet ist. Neben dieser Ausführung mit einer Antenne ist es jedoch auch möglich, zwei Antennen am Mobiltelefon MFG vorzusehen, wobei eine erste Antenne von diesen dem ersten Funkmodul (für Mobilfunk) zugeordnet ist bzw. mit diesem verbunden ist, während die zweite Antenne dem zweiten Funkmodul (für Rundfunk) zugeordnet ist bzw. mit diesem verbunden ist. Das Rundfunkempfangsmodul FM2 dient insbesondere dazu, die gemäß dem DVB-H-Standard gepackten Nutzdaten zu entpacken (durch einen DVB-H-IP-Decapsulator, nicht dargestellt) um daraus schließlich wieder die ursprünglichen IP-Datenströme (umfassend beispielsweise die gemäß dem H.264 und gemäß dem HE-AACplus v2 codierten Daten eines der Fernsehprogramme SV1 bzw. SV2) wieder zu gewinnen. Im vorliegenden Beispiel wird davon ausgegangen, dass das Mobiltelefon MFG dazu eingestellt worden ist (beispielsweise durch einen Benutzer des Mobiltelefons), die Daten des ersten Fernsehdienstes bzw. Fernsehprogramms SV1 zu empfangenen und zu ver arbeiten. Somit hat das Rundfunkempfangsmodul FM2 zu den vorbestimmten Zeitabschnitten, an denen die Daten oder Rundfunksignale bezüglich des ersten Fernsehprogramms SV1 von der ersten Rundfunkstation RFS1 abgestrahlt worden sind, diese empfangen, entpackt und den IP-Datenstrom bzw. die codierten Daten des ersten Fernsehprogramms SV1 einer ersten Speichereinrichtung SPE1 zur Bereitstellung auf dem Mobiltelefon MFG zugeleitet. Entsprechend hat das Rundfunkempfangsmodul FM2 zu den vorbestimmten Zeitabschnitten, an denen die Daten bzw. Rundfunksignale die Java-Applikationen SV3 betreffend von der zweiten Rundfunkstationen RFS2 abgestrahlt worden sind, diese empfangen, entpackt und einer zweiten Speichereinrichtung SPE2 zum Vorsehen auf dem Mobiltelefon MFG weitergeleitet.
  • Die jeweiligen Datenströme SV1 und SV3 liegen nun als digitale Datenströme umfassend jeweils eine Mehrzahl von Datenpaketen in den jeweiligen Speichereinrichtungen vor. Beispielsweise umfasst der Datenstrom SV1 unter anderem die in 2 gezeigten Datenpakete D1 bis D5 (es sei bemerkt, dass zur einfacheren Erläuterung im Folgenden nur Datenpakete D1 bis D5 mit Videoinhalten berücksichtigt werden, mit welchen Applikationen synchronisiert werden), während der Datenstrom SV3 unter anderem die Datenpakete J1 und J4 umfasst.
  • Es sei nun ausführlicher auf 2 eingegangen, in der ein Zeitschema der Übertragung von jeweiligen Datenströmen SV1 und SV3 an das Kommunikationsendgerät veranschaulicht ist. Wie bereits oben erwähnt, können gemäß dem die DVB-H-Standard DVB-H-Daten in vorbestimmten Zeitabschnitten (Bursts) abgestrahlt und entsprechend von einem Kommunikationsendgerät, wie dem Mobiltelefon MFG empfangen werden. Im vorliegenden Falle werden das Datenpaket D1 des Datenstroms SV1 zeitgleich mit dem (bzw. in einem unmittelbar folgenden Zeitabschnitt oder Zeitschlitz auf das) Datenpaket J1 des Datenstroms SV3 und werden das Datenpaket D4 des Datenstroms SV1 zeitgleich mit dem (bzw. in einem unmittelbar folgenden Zeitabschnitt oder Zeitschlitz auf das) Datenpaket J4 des Datenstroms SV3 empfangen. Nun kann es jedoch vorkommen, dass die jeweiligen Applikationen in den Datenpaketen J1 und J4 nicht parallel zu den zeitgleich empfangenen Datenpaketen D1 bzw. D4 ausgeführt werden sollen. Beispielsweise soll die Applikation J1 erst dann ausgeführt bzw. gestartet werden, wenn das Datenpaket D3 des Datenstroms SV1 verarbeitet und auf der Anzeigeeinrichtung DSP wiedergegeben wird (vgl. auch 3). Zu diesem Zweck ist in der Applikation des Datenpakets J1 eine Synchronisationsinformation SY1 vorgesehen, die angibt, dass die Applikation J1 dann ausgeführt werden soll, wenn der Datenstrom SV1 verarbeitet wird, und genauer, wenn dessen Datenpaket D3 verarbeitet wird. Auf diese Weise kann dann sichergestellt werden, dass trotz unterschiedlichem zeitlichem Empfang der jeweiligen Datenströme SV1 und SV3 beim Mobiltelefon MFG eine genaue Synchronisation der jeweiligen Datenströme bei der Wiedergabe bzw. Ausführung erreicht werden kann. Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Applikation des Datenpaktes J4 ebenso eine Synchronisationsinformation umfasst, in der angegeben ist, dass die Applikation J4 ausgeführt werden soll, wenn der Strom SV1, und genauer dessen Datenpaket D4 verarbeitet wird.
  • Sollen nun die in den Datenpaketen D1 bis D5 enthaltenen Nutzdaten bzw. Videodaten auf dem Mobiltelefon MFG ausgegeben oder wiedergegeben werden, so werden sie einer Verarbeitungseinrichtung VAE zugeführt, die die jeweiligen Datenpakete D1 bis D5 in einer vorbestimmten Reihenfolge verarbeitet. Die Reihenfolge kann dabei durch Zeitmarken bzw. Zeitstempel ZS1 bis ZS5 vorgegeben sein, die den jeweiligen Datenpaketen zugeordnet sind bzw. in den Datenpakten enthalten sind. Beispielsweise erfolgt die Verarbeitung in chronologischer Reihenfolge (in aufsteigenden Zeitwerten). Die jeweiligen Zeitmarken können dabei auch als Identifikationsinformation eines jeweiligen Datenpakets bezeichnet werden.
  • Nach einer jeweiligen Verarbeitung eines Datenpakets wird der entsprechende Nutzdateninhalt von der Verarbeitungseinrichtung VAE an eine Wiedergabeeinrichtung, die im Fall von Vi deodaten als eine Anzeigeeinrichtung ausgeführt sein kann, weitergeleitet. Auf diese Weise wird nun der in der ersten Speichereinrichtung SP1 bereitgestellte erste digitale Datenstrom SV1 Paket für Pakete verarbeitet und auf der Anzeigeeinrichtung DSP ausgegeben. Im vorliegenden Fall wird davon ausgegangen, dass der Datenstrom SV1 Nachrichten unter anderem mit einer Meldung über ein börsennotiertes Unternehmen U als Nutzdaten umfasst.
  • Um nun bei der Wiedergabe der Nutzdaten des ersten digitalen Datenstroms SV1 eine Anpassung an die Bedürfnisse eines Benutzers bzw. eine Interaktivität mit dem Benutzer herstellen zu können, umfasst das Mobiltelefon MFG ferner eine Steuereinrichtung STE. Diese ist sowohl mit der Verarbeitungseinrichtung VAE sowie mit der zweiten Speichereinrichtung SPE2 verbunden. Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass in der zweiten Speichereinrichtung SPE2 nun Java-Applikationsdaten vorgesehen sind, die eine oder mehrere Java-Applikationen umfassen, wie im vorliegenden Fall die erste Java-Applikation J1 und die zweite Java-Applikation J4. Diese Applikationen können neben der Bereitstellung von Steuerelementen (wie dem Pfeil SL als Steuerelement) auf einer grafischen Benutzeroberfläche, wie der Anzeigeeinrichtung DSP auch für einen Benutzer relevante Nutzdaten, wie beispielsweise Zusatzinformationen zu den Daten des Datenstroms SV1 enthalten. Im vorliegenden Fall ist es dabei möglich, dass eine der Applikationen J1 oder J4 Zusatzinformationen zu dem in dem Datenstrom SV1 repräsentierten Unternehmen U umfasst (beispielsweise den Aktienkurs der letzten Tage, aktuelle Geschäftszahlen, Mitarbeiterzahl, usw.).
  • Um nun eine jeweilige Zusatzinformationen zur richtigen Zeit der Nachricht über das Unternehmen zur Verfügung zu stellen, haben die Applikationen J1 und J4 jeweils die Synchronisationsinformation SY1 bzw. SY4, welche auf einen bestimmten Datenstrom (hier SV1) sowie auf ein oder mehrere bestimmte Datenpakete (oder deren) Bezug nimmt. Insbesondere kann die Synchronisationsinformation dabei eine Startinformation ha ben, welche auf ein bestimmtes Datenpaket eines Datenstroms hinweist, zu deren Verarbeitung parallel die Applikation ausgeführt werden soll (hier wird die referenzierte Identifikationsinformation als Startinformation genommen). Überdies kann die Synchronisationsinformation eine Beendigungsinformation enthalten, die auf ein Datenpaket Bezug nimmt, bei dessen Verarbeitung eine bereits ausgeführte Applikation beendet werden soll (eine Beendigungsinformation ist im vorliegenden Fall nicht dargestellt). An Stelle der Bezugnahme auf ein konkretes Datenpaket, ist es auch denkbar, dass die Beendigungsinformation eine Zeitdauer-Information umfasst, die angibt, wie lange nach Beginn einer Ausführungen eine Applikation wieder beendet werden soll.
  • Das Vorsehen einer Synchronisationsinformation in einer jeweiligen Java-Applikation ermöglicht somit eine Synchronisation der Ausführung einer jeweiligen Java-Applikationen mit der Wiedergabe von Daten bzw. Nutzdaten eines digitalen Datenstroms, der auf dem Mobiltelefon MFG bereitgestellt wird.
  • Zur synchronisierten Wiedergabe von Daten bzw. Nutzdaten sei nun auf 3 verwiesen. Bei dem Beispiel, bei dem durch den Datenstrom SV1 Nachrichten unter anderem mit einer Meldung über das börsennotierte Unternehmen U auf der Anzeigeeinrichtung DSP wiedergegeben wird, wird nun bei der Verarbeitung beziehungsweise Wiedergabe des ersten Datenstroms SV1 in der chronologischen Reihenfolge das bezüglich 2 hervorgehobene Datenpaket D3 verarbeitet (der Steuereinrichtung STE ist dabei sowohl der Name des Datenstroms sowie des gerade verarbeiteten Datenpakets durch die Verarbeitungseinrichtung VAE bekannt), bei dem beispielsweise die Meldung über das Unternehmen U beginnt. Aufgrund der Verarbeitung (und anschließenden Wiedergabe) des Datenpakets D3 startet die Steuereinrichtung STE nun die Applikationen J1 entsprechend der Synchronisationsinformation SY1. Dabei kann auf der Anzeigeeinrichtung ein Steuerelement SL in Form eines Pfeils eingeblendet werden, das den Benutzer darauf hinweist, dass Zusatzinformationen zu dem gerade gezeigten börsennotierten Un ternehmen U bereitstehen. Dem Steuerelement SL kann auch eine Menüstruktur zugeordnet sein, durch eine gezielte Abfrage bestimmter Zusatzinformationen möglich ist. Ist der Benutzer des Mobiltelefons MFG an weiteren Informationen über das Unternehmen U interessiert, so kann er beispielsweise durch Drücken einer bestimmten Taste einer Tastatur TAS des Mobiltelefons zur Aktivierung des Steuerelements SL die Wiedergabe der in der Applikation J1 vorgesehenen Zusatzinformationen anweisen. Entweder die Einblendung des Steuerelements SL oder auch die angezeigten Zusatzinformation können dann in Abhängigkeit der in der Synchronisationsinformation SY1 vorgesehenen Beendigungsinformation wieder von der Anzeigeeinrichtung DSP weggeblendet werden.
  • Somit ergibt sich aus dem gerade dargestellten Verfahren der Vorteil, dass durch die Verwendung dieses Verfahrens DVB-H-Dienste (Videodienste, Audiodienste, Datendienste, usw.) synchronisiert werden können, insbesondere auch eine herkömmlichen Streaming-Anwendung (Video-Übertragung) mit Java-Applikationen für interaktive Anwendungen synchronisiert werden kann. Insbesondere durch die Verwendung von zwei verschiedenen Rundfunkstationen, wie im Beispiel in 1 gezeigt, ergibt sich auch die Möglichkeit, unterschiedliche Anbieter für bestimmte Daten (einerseits Videodaten, andererseits Zusatzdienste bzw. Zusatzinformationen) zu haben, und somit neue Geschäftsmodelle zu erschließen.

Claims (24)

  1. Verfahren zum Wiedergeben von Nutzdaten auf einem Kommunikationsendgerät, mit folgenden Schritten: Bereitstellen eines ersten digitalen Datenstrom (SV1) bestehend aus einer Mehrzahl von Nutzdaten (U) enthaltenden Datenpaketen (D1 – D5) auf dem Kommunikationsendgerät (MFG), denen jeweils eine erste Identifikationsinformation (ZS1–ZS5) zugeordnet ist; Vorsehen einer oder mehrerer Applikationen (J1, J4) auf dem Kommunikationsendgerät, denen jeweils eine auf die erste Identifikationsinformation von Datenpaketen Bezug nehmende Synchronisationsinformation (SY1, SY4) zur parallelen Ausführung zu der Wiedergabe der Nutzdaten zugeordnet ist; Verarbeiten der Datenpakete des ersten digitalen Datenstroms in einer vorbestimmten Reihenfolge und Wiedergeben der in den Datenpaketen enthaltenen Nutzdaten auf einer Ausgabeeinrichtung (DSP) des Kommunikationsendgeräts, wobei die eine oder die mehreren Applikationen bei der Verarbeitung von bestimmten Datenpaketen, auf deren erste Identifikationsinformation in der jeweiligen Synchronisationsinformation Bezug genommen wird, ausgeführt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem bei der Verarbeitung von bestimmten Datenpaketen (D3, D4), auf deren erste Identifikationsinformation in der jeweiligen Synchronisationsinformation Bezug genommen wird, die eine oder mehreren Applikationen gestartet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Synchronisationsinformation einer Applikation eine erste Information darüber enthält, bei der Verarbeitung welcher Identifikationsinformation eines Datenpakets eine gestartete Applikationen beendet werden soll.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Synchronisationsinformation einer Applikation eine Zeitdauer-Information darüber enthält, wie lange nach dem Start einer jeweiligen Applikation diese wieder beendet werden soll.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem ferner ein zweiter digitaler Datenstrom (SV2) bestehend aus einer Mehrzahl von Nutzdaten enthaltenden Datenpaketen bereitgestellt wird, denen jeweils eine zweite Identifikationsinformation zugeordnet ist, welche eine eindeutige Zuordnung zu der ersten Identifikationsinformation erlaubt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Datenpakete des zweiten digitalen Datenstroms verarbeitet werden, und nach einer Synchronisation der zweiten Identifikationsinformation mit der ersten Identifikationsinformation die Inhalte der jeweiligen sich entsprechenden Datenpakete wiedergegeben werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der erste und/oder zweite digitale Datenstrom (SV1, SV2) zur Bereitstellung auf dem Kommunikationsendgerät (MFG) über eine Funkverbindung (RFB1, RFB2) an das Kommunikationsendgerät übertragen wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Funkverbindung (RFB1, RF2) eine Rundfunkverbindung nach dem DVB-Standard, insbesondere dem DVB-H-Standard darstellt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die eine oder die mehreren Applikationen (J1, J4) zum Vorsehen auf dem Kommunikationsendgerät (MFG) über eine weitere Funkverbindung (RFB2) an das Kommunikationsendgerät übertragen werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die weitere Funkverbindung (RFB2) eine Rundfunkverbindung nach dem DVB-Standard, insbesondere dem DVB-H-Standard darstellt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die eine oder die mehreren Applikationen Java-Applikationen darstellen.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die erste und/oder die zweite Identifikationsinformation der jeweiligen Datenpakete eine Zeitmarke aufweist, durch die die Reihenfolge der Verarbeitung der Datenpakete in dem Kommunikationsendgerät vorgegeben wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem die eine oder die mehreren Applikationen bei deren Ausführung Zusatzinformationen bereitstellen, welche einen Bezug zu den parallel wiedergegebenen Nutzdaten haben.
  14. Kommunikationsendgerät zum Wiedergeben von Nutzdaten, mit folgenden Merkmalen: einer ersten Speichereinrichtung (SPE1) zum Bereitstellen eines ersten digitalen Datenstroms (SV1) bestehend aus einer Mehrzahl von Nutzdaten enthaltenden Datenpaketen (D1–D5) auf dem Kommunikationsendgerät (MFG), denen jeweils eine erste Identifikationsinformation (ZS1–ZS5) zugeordnet ist; einer zweiten Speichereinrichtung (SPE2) zum Vorsehen einer oder mehrerer Applikationen auf dem Kommunikationsendgerät, denen jeweils eine auf die erste Identifikationsinformation von Datenpaketen Bezug nehmende Synchronisationsinformation (SY1, SY4) zur parallelen Ausführung zu der Wiedergabe der Nutzdaten zugeordnet ist; einer Verarbeitungseinrichtung (VAE) zum Verarbeiten der Datenpakete des ersten digitalen Datenstroms in einer vorbestimmten Reihenfolge; einer Wiedergabeeinrichtung (DSP) zum Wiedergeben der in den verarbeitenden Datenpaketen enthaltenen Nutzdaten; einer Steuereinrichtung (STE), die die eine oder die mehreren Applikationen in Abhängigkeit von der diesen zugeordneten Synchronisationsinformation (SY1, SY4) ausführt, wenn bestimmte Datenpakete (D3, D4) verarbeitet werden, auf deren erste Identifikationsinformation in der jeweiligen Synchronisationsinformation Bezug genommen wird.
  15. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 14, bei dem die Steuereinrichtung (STE) die eine oder die mehreren Applikationen in Abhängigkeit von der diesen zugeordneter Synchronisationsinformation startet.
  16. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 14 oder 15, bei dem die Steuereinrichtung (STE) die eine oder die mehreren Applikationen in Abhängigkeit von diesen zugeordneter Synchronisationsinformation beendet.
  17. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 16, das ferner eine dritte Speichereinrichtung zum Bereitstellen eines zweiten digitalen Datenstroms bestehend aus einer Mehrzahl von Nutzdaten enthaltenden Datenpaketen aufweist, denen jeweils eine zweiten Identifikationsinformation zugeordnet ist.
  18. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 17, bei dem die Verarbeitungseinrichtung (VAE) dafür ausgelegt ist, ferner die Datenpakete des zweiten digitalen Datenstroms (SV2) zu verarbeiten, und die Wiedergabeeinrichtung (DSP) dafür ausgelegt ist, nach einer Synchronisation der zweiten Identifikationsinformation mit der ersten Identifikationsinformation die Inhalte der jeweiligen sich entsprechenden Datenpakete wiederzugeben.
  19. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 18, das ferner eine Funkeinrichtung (FM2) zum Empfangen des ersten und/oder zweiten digitalen Datenstroms und zum Leiten in die jeweilige erste oder dritte Speichereinrichtung aufweist.
  20. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 19, das ferner eine weitere Funkeinrichtung (FM2) zum Empfangen der einen oder mehreren Applikationen und zum Vorsehen in der zweiten Speichereinrichtung (SPE2) aufweist.
  21. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 19 oder 20, bei dem die Funkeinrichtung und/oder die weitere Funkeinrichtung gemäß dem DVB-Standard, insbesondere DVB-H-Standard arbeiten.
  22. Kommunikationsendgerät nach einem Ansprüche 14 bis 21, bei dem die eine oder die mehreren Applikationen Java-Applikationen darstellen.
  23. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 22, das als ein mobiles Kommunikationsendgerät ausgebildet ist.
  24. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 23, das als ein Mobilfunkgerät, ein Mobiltelefon (MFG) oder ein tragbarer Computer ausgebildet ist.
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