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Hintergrund
der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft allgemein eine Befestigungsmutter zum Befestigen
eines Wasserhahns an einer Befestigungsfläche. Insbesondere ist diese
Erfindung auf eine flexible Befestigungsmutter gerichtet, die die
Installation einer Wasserhahnarmatur vereinfacht.
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Typischerweise
weist eine Wasserhahnarmatur mindestens ein mit einem Gewinde versehenes
Rohr für
den Anschluss an einer Wasserversorgung auf. Das mit Gewinde versehene
Rohr wird an einen Wasserschlauch mit einem Wasseranschlussfitting
angeschlossen. Danach wird der Wasserhahn an einer Befestigungsfläche mittels
einer Befestigungsmutter befestigt. Die Befestigungsmutter weist typischerweise
einen Flansch auf, dessen Durchmesser größer als die Öffnung ist,
durch die hindurch das mit Gewinde ausgestattete Rohr installiert
wird. Weil die Befestigungsmutter einen Flansch aufweist, der größer als
der Außendurchmesser
der Öffnung
in der Befestigungsfläche
ist, muss der Wasseranschluss zusammen mit irgendwelchen anderen
Anschlüssen
unterhalb des Beckens ausgeführt
werden.
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Die
Umgebung unterhalb des Beckens ist typischerweise ein eingeengter
Raum, der den Zusammenbau der erforderlichen Anschlüsse kompliziert gestaltet.
Typischerweise weist die Reihenfolge der Installation das Einsetzen
der Wasserhahnarmatur und des mit Gewinde ausgestatteten Rohrs durch eine Öffnung hindurch
und danach das Befestigen des Wasserhahns innerhalb der Öffnung mit
einer Befestigungsmutter auf. Nachdem die Befestigungsmutter mit
dem mit Gewinde ausgestatteten Rohr zusammengebaut ist, kann der
Wasserfitting angeschlossen werden. Der Wasserfitting ist ein wichtiger Anschluss
und muss oft vor dem Abschluss der Zusammenbautätigkeit auf eine Leckage geprüft werden.
Der Wasserhahn wird hinter dem Becken installiert und befindet sich
daher an einer für
die Handhabung eines Schraubenschlüssels und die Herstellung des
gewünschten
Wasseranschlusses sehr schwierigen Stelle. Der eingeengte Raum gestaltet
die Arbeit kompliziert und macht sie noch schwieriger.
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Es
sind einige Einrichtungen zur Unterstützung der Anbringung einer
Wasserhahnarmatur entwickelt worden. Einige dieser Einrichtungen
gestatten die Anbringung der Wasserhahnarmatur in einer Weise, dass
ein großer
Teil der Anbringung oberhalb der Befestigungsfläche durchgeführt wird.
Eine solche Einrichtung weist eine zusammenlegbare Mutter auf, die
durch die Öffnung
in der Befestigungsfläche hindurch
angesetzt werden kann und danach angezogen wird, um Flansche auf
einen Durchmesser aufzuweiten, der größer als die Öffnung ist.
Jedoch macht diese Einrichtung ein spezielles, drehbares Gewindeelement
erforderlich, das von oberhalb der Befestigungsfläche aus
drehbar ist. Übliche
Wasserhahnarmaturen weisen kein solches Merkmal auf. Daher muss
die, Wasserhahnarmatur selbst, damit sie eine solche Befestigungshilfe
aufweist, vollständig
neu gestaltet werden.
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Eine
andere Einrichtung, die sich mit diesem Problem befasst, weist die
Verwendung einer mit Gewinde ausgestatteten Befestigungsmutter ohne
einen Flansch auf. Die mit Gewinde ausgestattete Befestigungsmutter
wird an dem Wasserrohr installiert und verbleibt während der
Installation des Wasserfittings dort. Der Befestigungsmutterteil
weist einen Durchmesser auf, der es gestattet, die Mutter durch eine Öffnung in
dem Befestigungsdeck einzusetzen. Wenn die Wasseranschlüsse hergestellt
sind und die Wasserhahnarmatur in die Öffnungen innerhalb des Befestigungsdecks
eingesetzt ist, wird eine C-förmige
Unterlegscheibe zwischen der Befestigungsmutter und der Unterseite
der Aufnahmefläche
eingesetzt. Die Befestigungsmutter wird danach nach oben gegen die
C-förmige
Unterlegscheibe über
die Wasserhahnarmatur an der Befestigungsfläche geschraubt. Der Nachteil
dieser Einrichtung besteht darin, dass sie nicht nur die Handhabung
der Mutter, sondern auch der Unterlegscheibe innerhalb der eingeengten
Umgebung unterhalb des Beckens erforderlich macht.
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Entsprechend
besteht ein Bedürfnis
für eine vereinfachte
Befestigungseinrichtung, die für
die Verwendung bei gegenwärtigen
Wasserhahnarmaturen anpassbar ist und die die Anbringung einer Wasserhahnarmatur
an einer Befestigungsfläche
unterstützt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Diese
Erfindung ist eine Befestigungsmutter mit einer erweiterbaren Öffnung,
die das Hinüberschieben
der Befestigungsmutter über
einen Wasseranschlussfitting und auf ein mit Gewinde ausgestattetes
Wasserrohr zur Befestigung einer Wasserhahnarmatur an einer Befestigungsfläche gestattet.
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Eine
Wasserhahnarmatur weist ein mit Gewinde ausgestattetes Wasserrohr
auf, das an einer Wasserversorgung mittels eines Wasseranschlussfittings
angeschlossen ist. Der Wasseranschlussfitting weist einen Außendurchmesser
auf, der derart kleiner als eine Öffnung in einem Befestigungsdeck
ist, dass der Wasseranschlussfitting durch das Befestigungsdeck
hindurch geschoben werden kann. Vor der Installation oder Befestigung
des Wasserfittings an dem mit Gewinde ausgestatteten Wasserrohr
wird die Befestigungsmutter über
dem Wasserrohr nach unten bewegt oder zugeführt. Die mit einem Scharnier
ausgestattete Mutter weist einen solchen Durchmesser auf, dass sie
sich nicht durch die Öffnung
innerhalb der Befestigungsfläche
hindurch erstreckt.
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Während der
Installation wird der Wasseranschlussfitting durch die Öffnung hindurch
zugeführt und
an dem mit Gewinde ausgestatteten Wasserrohr der Wasserhahnarmatur
befestigt. Der Anschluss an der Wasserhahnarmatur kann danach zur
Sicherstellung der Wasserdichtigkeit getestet werden. Dieser Schritt
wird oberhalb der Befestigungsfläche
durchgeführt,
um die Installation der Wasserhahnarmatur zu erleichtern und die
unterhalb der Befestigungsfläche
erforderlichen Installationsschritte zu begrenzen. Wenn die Unversehrtheit
des Wasseranschlusses überprüft worden
ist, wird die Wasserhahnarmatur zusammen mit dem Wasseranschlussfitting
durch die Öffnung
hindurch eingesetzt. Die mit einem Scharnier ausgestattete Mutter
wird danach über
den Wasseranschlussfitting hinüber
auf das mit Gewinde ausgestattete Wasserrohr geschoben.
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Wenn
sich die Befestigungsmutter der unteren Fläche des Befestigungsdecks nähert, werden die
Seiten, die sich infolge des Scharniers der Mutter voneinander weg
erstreckt hatten, gegeneinander zusammengedrückt. Des Weiteren drückt die
Berührung
mit der unteren Fläche
des Befestigungsdecks die Seiten der Befestigungsmutter zusammen,
um eine positive Berührung
an dem mit Gewinde ausgestatteten Wasserrohr zu schaffen. Die Befestigungsmutter
weist Merkmale auf, die das Anziehen von Hand oder das Anziehen
mit einem Werkzeug gestatten. Die jetzt zusammengelegte und angezogene
Befestigungsmutter befestigt den Wasserhahn an der Befestigungsfläche.
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Entsprechend
sorgt die Befestigungsmutter dieser Erfindung für eine schnelle Anbringung
eines Wasserhahns, die schnell und leicht in der Umgebung unterhalb
eines Beckens ausgeführt
werden kann.
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Diese
und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung sind am besten aus
der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen zu verstehen, wobei
der nachfolgende Teil eine kurze Beschreibung ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Ansicht einer Wasserhahnarmatur vor der Anbringung
an dem Deck.
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2A ist
eine Seitenansicht eines mit Gewinde ausgestatteten Wasserrohrs
mit einem Wasseranschlussfitting und einer Befestigungsmutter.
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2B ist
eine Seitenansicht eines mit Gewinde ausgestatteten Wasserrohrs,
wobei sich die Befestigungsmutter über dem Wasseranschlussfitting
befindet.
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2C ist
eine Seitenansicht eines mit Gewinde ausgestatteten Wasserrohrs,
wobei die Befestigungsmutter über
dem Wasseranschlussfitting aufgeweitet ist.
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2D ist
eine Seitenansicht eines mit Gewinde ausgestatteten Wasserrohrs,
wobei sich die Befestigungsmutter über dem Wasseranschlussfitting
befindet und an dem Befestigungsdeck anliegt.
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2E ist
eine Seitenansicht eines mit Gewinde ausgestatteten Wasserrohrs,
wobei die Befestigungsmutter an dem Befestigungsdeck anliegt.
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2F ist
eine Seitenansicht eines mit Gewinde ausgestatteten Wasserrohrs,
wobei die Befestigungsmutter gegen das Befestigungsdeck angezogen
ist.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der Wasserhahnarmatur, wobei die Befestigungsmutter gegen
die Unterseite des Befestigungsdecks befestigt ist.
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4 ist
ein Schnitt durch die Befestigungsmutter.
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5 ist
ein Schnitt durch die Befestigungsmutter in offener Stellung.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Unter
Bezugnahme auf 1 weist eine Wasserhahnarmatur 10 einen
Wasserhahn 12 mit einem mit Gewinde ausgestatteten Wasserrohr 20 auf. Das
mit Gewinde ausgestattete Wasserrohr 20 ist an einem Einlassschlauch 22 mittels
eines Wasseranschlussfittings 24 befestigt. Der Wasseranschlussfitting 24 sorgt
für eine
Befestigung an dem mit Gewinde ausgestatteten Wasserrohr 20 und
liefert Wasser an den Wasserhahn 12. Der Wasserhahn 12 ist
an einem Beckendeck 11 anbaubar. Das Beckendeck 11 weist
eine obere Befestigungsfläche 14 und
eine untere Befestigungsfläche 16 auf.
Der Einlassschlauch 22 ist an einem dem Wasseranschlussfitting 24 gegenüber liegenden
Ende an einer Wasserversorgungsquelle befestigt. Obwohl ein an dem
Wasseranschlussfitting 24 befestigter, flexibler Schlauch
dargestellt ist, sind auch andere Arten von Wasseranschlussleitungen,
beispielsweise ein starres Rohr oder ein Kunststoffrohr, durch die
Erfindung begünstigt.
Das Beckendeck 11 weist eine Öffnung 18 für das mit
Gewinde ausgestattete Wasserrohr 20 auf. Das mit Gewinde
ausgestattete Wasserrohr 20 erstreckt sich durch die Öffnung 18 hindurch
und gestattet es, dass der Wasserhahn 12 auf der oberen Befestigungsfläche 14 sitzt.
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Der
Wasseranschlussfitting 24 sorgt für eine sichere und wasserdichte
Abdichtung an dem mit Gewinde ausgestatteten Wasserrohr 20.
Eine Befestigungsmutter 26 befestigt den Wasserhahn 12 an dem
Beckendeck 11. Die Befestigungsmutter 26 weist
ein Scharnier 32 auf. Das Scharnier 32 sorgt für eine Aufweitung
der Befestigungsmutter 26, um ein Hinüberschieben über den
Wasseranschlussfitting 24 zu gestatten. Auf diese Weise
kann der Wasseranschlussfitting 24 an dem Wasserhahn 12 an
einer Stelle oberhalb der oberen Befestigungsfläche 14 installiert
werden. Die Installation des Wasserschlußfittings 24 oberhalb
der oberen Befestigungsfläche 14 erleichtert
und vereinfacht die Installation. Es ist erkennbar, dass die Handhabung
der für
das Anziehen des Wasseranschlussfittings 24 an dem mit
Gewinde ausgestatteten Einlassrohr 20 benötigten Werkzeuge in
der eingeengten Umgebung unter einem Becken, die typisch für solche
Installationen ist, schwierig ist. Die Befestigungsmutter 26 dieser
Erfindung gestattet es, dass der Wasseranschluss in seiner Gesamtheit oberhalb
der oberen Befestigungsfläche 14 durchgeführt wird.
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Wenn
zuerst der Schlauch 22 an der Wasserversorgungsquelle angeschlossen
wird, muss danach die Mutter 26 über den Schlauch 22 geschoben werden,
bevor der Fitting 24 durch die Öffnung 18 hindurch
zugeführt
wird. Wenn der Schlauch 22 nicht an der Wasserversorgungsquelle
angeschlossen ist, kann die Mutter 26 von dem Ende der
Wasserversorgungsquelle aus über
den Schlauch 22 geschoben werden.
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Die
Installation der Wasserhahnarmatur 10 gemäß dieser
Erfindung wird fortgesetzt, indem zunächst der Wasseranschlussfitting 24 durch
die Öffnung 18 in
dem Beckendeck 11 hindurch zugeführt wird. Das distale Ende
des Einlassschlauchs 22 ist bereits mit der Wasserversorgungsquelle
verbunden. Der Wasseranschlussfitting 24, der oberhalb
der oberen Befestigungsfläche 14 angeordnet
ist, wird auf das mit Gewinde ausgestattete Wasserrohr 20 aufgeschraubt.
Wenn dieser Anschluss fertig gestellt ist, kann das Wasser aufgedreht
werden, um das Testen des Wasseranschlusses zu gestatten. Das Testen
ist erwünscht,
um eine ordnungsgemäße, wasserdichte Abdichtung
und Funktionalität
des Wasserhahns zu gewährleisten.
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Wenn
der Wasseranschluss eingerichtet und getestet ist, wird der Wasserhahn 12 an
der oberen Befestigungsfläche 14 angebracht.
Dies wird durchgeführt,
indem der Wasseranschlussfitting 24 und das mit Gewinde
ausgestattete Wasserrohr 20 durch die Öffnung 18 in dem Beckendeck 11 hindurch
eingesetzt werden.
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Unter
Bezugnahme auf 2A ist das mit Gewinde ausgestattete
Wasserrohr 20 als durch die Öffnung 18 hindurch
derart eingesetzt dargestellt, dass der Wasserhahn 12 auf
der oberen Befestigungsfläche 14 in
einem unbefestigten Zustand sitzt. Die Befestigungsmutter 26 wird
dann nach oben entlang des Einlassschlauchs 22 in Richtung
zu der unteren Befestigungsfläche 16 bewegt.
Die Befestigungsmutter 26 weist einen Flansch 30 auf.
Der Flansch 30 ist größer als
die Öffnung 18,
um den Wasserhahn 12 gegenüber dem Beckendeck 11 zu befestigen.
Die Befestigungsmutter 26 weist ein Scharnier 32 auf,
das ein Aufbiegen entlang einer Mittellinie und eine Vergrößerung einer
inneren Öffnung
zu einer Größe gestattet,
die groß genug
zum Hinüberschieben über den
Wasseranschlussfitting 24 ist.
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Unter
Bezugnahme auf 2B, 2C und 2D ist
die Befestigungsmutter 26 als über den Wasseranschlussfitting 24 geschoben
dargestellt. Wenn die Befestigungsmutter 26 über den
Wasseranschlussfitting 24 geschoben ist, wird sie nach
oben in Richtung zu der unteren Befestigungsfläche 16 geschoben.
Die Befestigungsmutter 26 kann noch um das Scharnier 32 gebogen
sein, um den Zusammenbau zu beschleunigen. Die Befestigungsmutter 26 muss
nicht mit den Gewindegängen
im Eingriff stehen, bis der Flansch 30 an der unteren Befestigungsfläche 16 anliegt.
Es ist ersichtlich, dass das mit Gewinde ausgestattete Wasserrohr 20 eine
Vielzahl von Gewindegängen
entlang seiner gesamten Länge
aufweist. Die gesamte Länge
des mit Gewinde ausgestatteten Wasserrohrs 20 ist häufig länger als
benötigt,
um unterschiedliche Konfigurationen des Beckendecks aufzunehmen.
Entsprechend kann die Befestigungsmutter 26 schnell nach
oben zur unteren Befestigungsfläche 16 bewegt
werden, bevor sie mit irgendeinem der Gewindegänge des mit Gewinde ausgestatteten
Wasserrohrs 20 zum Eingriff kommt.
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Unter
Bezugnahme auf 2E und 2F liegt,
wenn die Befestigungsmutter 26 die untere Befestigungsfläche 16 berührt, der
Flansch 30 an der unteren Befestigungsfläche 16 an
und bewegt die Befestigungsmutter 26 in eine zu einer zusammengelegten
oder installierten und befestigten Stellung. Um die Gewindegänge 28 an
dem mit Gewinde ausgestatteten Wasserrohr 20 anfänglich zum
Eingriff zu bringen, kann eine von der installierenden Person aufgebrachte
Kraft notwendig sein. In dieser zusammengelegten Stellung sind die
Seiten der Befestigungsmutter 26 um das mit Gewinde ausgestattete Wasserrohr 20 herum
zusammengedrückt.
Da die Seiten um das mit Gewinde ausgestattete Wasserrohr 20 herum
zusammengedrückt
sind, stehen die inneren Gewindegänge 28 der Befestigungsmutter 26 mit
den Gewindegängen
des mit Gewinde ausgestatteten Wasserrohrs 20 im Eingriff
und gestatten es, dass die Befestigungsmutter 26 nach oben
in Richtung zum Wasserhahn 12 geschraubt wird. Die Befestigungsmutter 26 wird
zunehmend gegen die untere Befestigungsfläche 16 derart angezogen, dass
Teile der Befestigungsmutter 26 weiter zusammengedrückt werden.
Das Zusammendrücken
der Befestigungsmutter 26 bewirkt den gewünschten Eingriff
an den Gewindegängen
des mit Gewinde ausgestatteten Wasserrohrs 20.
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Die
Installation der Befestigungsmutter 26 wird durch eine
Vielzahl von Ansätzen 34 unterstützt, die
um die Befestigungsmutter 26 herum angeordnet sind. Die
Ansätze 34 gestatten
ein manuelles Anziehen der Befestigungsmutter 26 an der
Befestigungsfläche 16.
Bei einigen Anwendungen kann die Befestigungsmutter 26 gegen
die untere Befestigungsfläche 16 ausreichend
von Hand angezogen werden. Jedoch ist die Befestigungsmutter 26 auch
in Hinblick darauf konfiguriert, ein Befestigungswerkzeug aufzunehmen,
um die Befestigungsmutter 26 über den Zustand hinaus anzuziehen,
der von Hand möglich
ist.
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Unter
Bezugnahme auf 3 ist ein beispielhafter Wasserhahn 12 dargestellt,
der an dem Beckendeck 11 befestigt ist. Die Befestigungsmutter 26 ist
an der unteren Befestigungsfläche 16 befestigt und
liegt an dieser an. Die Flansche 30 der Befestigungsmutter 26 stehen
vollständig
mit der unteren Befestigungsfläche 16 in
Berührung.
Weiter hat das Zusammendrücken
gegen die untere Befestigungsfläche 16 ein
Zusammendrücken
der inneren Gewindegänge
der Befestigungsmutter 26 bewirkt, um den gewünschten
Befestigungseingriff an dem mit Gewinde ausgestatteten Wasserrohr 20 zu
bewirken.
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Unter
Bezugnahme auf 4 ist ein Querschnitt der Befestigungsmutter 26 dargestellt,
und dieser zeigt die inneren Gewindegänge 28. Vorzugsweise
ist die Befestigungsmutter 26 aus einem flexiblen Kunststoffmaterial
hergestellt. Die Befestigungsmutter 26 weist den Scharnierbereich 32 auf.
Das Scharnier 32 besitzt eine Wanddicke geringer als die übrigen Bereiche
der Befestigungsmutter 26. Das Scharnier 32 verbindet
eine erste Seite 40 mit einer zweiten Seite 42.
Die erste Seite 40 und die zweite Seite 42 sind
im Wesentlichen identisch. Das Scharnier 32 gestattet ein
Abbiegen der ersten Seite 40 relativ zur zweiten Seite 42.
Es ist ersichtlich, dass die spezifische Konfiguration des Kunststoffscharniers für die Befestigungsmutter 26,
die die erste und die zweite Seite 40, 42 befestigt,
von dem dargestellten Beispiel für
eine spezifische Anwendung variieren kann.
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4 zeigt
die Befestigungsmutter 26 in einer Position, bei der die
Gewindegänge 28 mit
dem mit Gewinde ausgestatteten Wasserrohr 20 im Eingriff
stehen würden.
In der befestigten Position befindet sich der innere Durchmesser 38 der
inneren Gewindegänge 28 in
einer Position, um mit dem mit Gewinde ausgestatteten Wasserrohr 20 in
Eingriff zu kommen. Dieser innere Durchmesser kann modifiziert werden,
um die Erfordernisse eines speziellen mit Gewinde ausgestatteten
Wasserrohrs zu erfüllen. Wie
ersichtlich ist, weist jedoch der Wasserhahn 12 typischerweise
ein Wasserrohr 20 üblicher
Größe auf.
Dieses Wasserrohr 20 üblicher
Größe ist Standard,
um den Standard-Einlasswasser-Anschlussfitting 24 anzubringen.
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Typischerweise
ist der Wasseranschlussfitting 24 eine bekannte Standardgröße, die
mit den meisten Wasserhahnarmaturen 12 kompatibel ist. Der
Wasseranschlussfitting 24 ist eine industrielle Standardgröße. Jedoch
kann die Befestigungsmutter 26 modifiziert werden, um die
günstigen
und vorteilhaften Merkmale dieser Erfindung bei anderen Anwendungen
vorzusehen. Obwohl diese Erfindung für die Installation eines Wasserhahns
dargestellt und beschrieben ist, ziehen ferner andere Anwendungen, die
die Anbringung einer Wasserregelarmatur an einer Fläche zusammen
mit der Befestigung eines Wasserversorgungsanschlusses erforderlich
machen, Vorteile aus der erfindungsgemäßen Befestigungsmutter 26 dieser
Erfindung.
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Unter
Bezugnahme auf 5 ist die Befestigungsmutter 26 in
einer offenen Stellung zum Hinüberschieben über den
Wasseranschlussfitting 24 (nicht dargestellt) gezeigt.
In der offenen Stellung ist die innere Öffnung 36 größer als
die innere Öffnung 38,
die in 4 dargestellt ist. Die innere Öffnung 36 schafft
den zusätzlichen
Raum, der zum Hinüberschieben
der Befestigungsmutter 26 über den Wasseranschlussfitting 24 erforderlich
ist. Die innere Öffnung 36 besitzt
einen mit Gewinde ausgestatteten Durchmesser, und die innere Öffnung 36 ist
eine sechseckig gestaltete Öffnung
innerhalb eines elliptischen Lochs. Ferner schafft die flexible
Konfiguration des Scharniers 32 und des Kunststoffmaterials,
mit dem es verbunden ist, eine gewisse Flexibilität, damit die
Befestigungsmutter 26 über
und um den Wasseranschlussfitting 24 herum gequetscht werden.
Die Befestigungsmutter 26 verschiebt sich über dem Wasseranschlussfitting 24 entweder
insgesamt auf einmal oder durch ruckweise Bewegung, wobei eine Seite
der ersten und der zweiten Seite 40, 42 an dem Wasseranschlussfitting 24 vorbei
bewegt wird, gefolgt von der anderen Seite.
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Die
Befestigungsmutter 26 dieser Erfindung ist vorzugsweise
aus einem Kunststoffmaterial hergestellt und schafft eine greiferförmige Konfiguration, die
flexibel genug ist, um die innere Öffnung 36, 38 zu verändern, und
zusammen gequetscht oder über
einem Wasseranschlussfitting verschoben und dann an dem mit Gewinde
ausgestatteten Wasserrohr 20 verschraubt zu werden. Dies
gestattet den Zusammenbau oberhalb des Beckendecks 11 und
das Testen des Wasseranschlusses an der Wasserhahnarmatur 12.
Dies verkürzt
die erforderliche Zeit und verringert die notwendigen Handlungen
innerhalb der eingeengten Umgebung unterhalb des Beckens. Die Verkürzung der
Zeit in der eingeengten Umgebung unterhalb des Beckens erleichtert
die Installation und schafft eine höhere Effizienz für professionelle
Installateure.
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Obwohl
eine bevorzugte Ausführungsform dieser
Erfindung offenbart worden ist, würde ein durchschnittlicher
Fachmann erkennen, dass bestimmte Modifikationen innerhalb des Umfangs
dieser Erfindung liegen würden.
Aus diesem Grund sollten die nachfolgend angegebenen Ansprüche studiert
werden, um den wahren Umfang und Gehalt dieser Erfindung zu bestimmen.