DE20211749U1 - Anschlussvorrichtung zum Verbinden einer Leitung an eine Wandöffnung - Google Patents

Anschlussvorrichtung zum Verbinden einer Leitung an eine Wandöffnung Download PDF

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Abstract

Anschlussvorrichtung zum Verbinden einer Leitung für fließfähige Stoffe an eine Wandöffnung (2), mit einem mit der Leitung verbindbaren Grundkörper (1) zum Einführen in die Wandöffnung (2), gekennzeichnet durch mindestens einen beweglichen Halteriegel (3) zum Fixieren der Anschlussvorrichtung in der Wandöffnung (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung zum Verbinden einer Leitung für fließfähige Stoffe an eine Wandöffnung, mit einem mit der Leitung verbindbaren Grundkörper zum Einführen in die Wandöffnung.
  • Anschlussvorrichtungen zum Verbinden einer Leitung für fließfähige Stoffe an eine Wandöffnung werden insbesondere dann benötigt, wenn in eine bereits bestehende Wand eine Wandöffnung eingebracht wird, um dort nachträglich eine Leitung anzuschließen. Diese Aufgabenstellung ergibt sich beispielsweise dann, wenn an ein bereits bestehendes Hauptabwasserrohr ein zusätzliches, kleineres Nebenabwasserrohr angeschlossen werden soll. Hierfür ist es notwendig, in die Wand des Hauptrohres eine Wandöffnung einzubringen, was beispielsweise durch Ausführen einer entsprechenden Bohrung erreicht werden kann. Zum Anschließen des Nebenrohres muss dieses so in die Wandöffnung eingebracht werden, dass es nicht verrutschen kann und dass die Verbindung zwischen Haupt- und Nebenrohr möglichst gut abgedichtet ist. Weiterhin sollte das Nebenrohr nicht zu weit in das Hauptrohr hineinragen, um nicht den Hauptstrom im Hauptrohr zu behindern.
  • Um das Herausrutschen der Leitung aus der Wandöffnung sicher zu verhindern, ist es erforderlich, dass die Leitung bzw. die verwendete Anschlussvorrichtung in die Wandöffnung mündet und gegebenenfalls zusätzlich die Berandung der Wandöffnung hintergreift. Hierzu muss die Leitung bzw. die Anschlussvorrichtung an ihrem einzuführenden Ende Halteelemente aufweisen, die nach außen gerichtet sind. Diese Halteelemente, die das Herausrutschen der Leitung oder der Anschlussvorrichtung verhindern sollen, führen auch dazu, dass die Leitung bzw. die Anschlussvorrichtung nicht eingeführt werden kann.
  • Bekannte Methoden benutzen deshalb eine Anschlussvorrichtung, die so zusammenfaltbar oder zumindest verformbar ist, dass sie ohne Behinderung durch die Halteelemente in die Wandöffnung eingeführt werden kann. Die Anschlussvorrichtung muss daher aus einem besonders elastischen Material geformt sein.
  • Um das Hineinrutschen der Anschlussvorrichtung in die Wandöffnung hinein zu verhindern und weiterhin um eine gute Abdichtung der Anschlussvorrichtung zur Umrandung der Wandöffnung zu gewährleisten, ist es erforderlich, die Anschlussvorrichtung von außen gegen die Wand, in der sich die Wandöffnung befindet, zu verspannen. Das Verspannen kann so erfolgen, dass eine Spannmutter, die auf einem Außengewinde der Anschlussvorrichtung angeordnet ist, zum Verspannen der Anschlussvorrichtung in Richtung der Wandöffnung geschraubt wird. Oft ist ein zusätzliches Ausgleichsstück zwischen der Spannmutter und der Wand angeordnet, um die unterschiedliche Oberflächenform der Spannmutter und der Wand im Bereich der Wandöffnung auszugleichen.
  • Wenn die Anschlussvorrichtung aus einem besonders elastischen Material geformt ist, kann die Verspannung nur mit geringer Stärke erfolgen. Eine zu schwache Verspannung hat zur Folge, dass die Fähigkeit zum Abdichten dieser Anschlussvorrichtung sehr begrenzt ist. Eine weitere Folge ist, dass diese elastische Anschlussvorrichtung nur für Bereiche mit geringem Druck des durch die Verbindungsstelle zu führenden Mediums eingesetzt werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anschlussvorrichtung bereitzustellen, welche die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und insbesondere die Festigkeit und den Druckbereich, bei dem die Verbindung zwischen Leitung und Wandöffnung noch ausreichend abgedichtet werden kann, erhöht, und die sich einfach montieren lässt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anschlussvorrichtung der Eingangs genannten Art gelöst, die mindestens einen beweglichen Halteriegel zum Fixieren der Anschlussvorrichtung in der Wandöffnung aufweist.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, mittels beweglicher Halteriegel die Anschlussvorrichtung an eine Wandöffnung zu befestigen. Die Anschlussvorrichtung ist zur Gewährleistung einer hohen Stabilität aus einem im Wesentlichen starren Material gefertigt. Zum Einführen der Anschlussvorrichtung ist der Halteriegel bzw. sind die mehreren Halteriegel zunächst in einer passiven Stellung, und sie werden nach dem Einführvorgang – ggf. mit zusätzlichen Hilfsmitteln – derart bewegt, dass die Halteriegel in einer formschlüssigen oder reibschlüssigen Verbindung mit der Berandung der Wandöffnung zusammenwirken, so dass die gesamte Anschlussvorrichtung sicher an der die Wandöffnung begrenzenden Wand fixiert ist. Durch den Einsatz eines oder mehrerer beweglicher Halteriegel kann besonders vorteilhaft eine nachträgliche Montage an Leitungen, zum Beispiel Abwasserleitungen oder auch Behältern für Flüssigkeiten oder andere fließfähige Stoffe vorgenommen werden, da die beweglichen Halteriegel zunächst in eine passive Stellung und dann in eine aktive Befestigungsstellung bewegbar sind. Ferner ist gefunden worden, dass durch den Einsatz bewegbarer Halteriegel eine zuverlässige Abdichtung realisiert werden kann, die hohen Drücken standhält.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Anschlussvorrichtung ein Stützelement zum Bewegen und Stützen der Halteriegel auf. Nachdem die Anschlussvorrichtung in die Wandöffnung eingeführt ist, können mithilfe dieses Stützelementes die Halteriegel in die Halteposition gebracht werden, um somit die Anschlussvorrichtung zu fixieren. Das Stützelement wird daraufhin nicht wieder entfernt, sondern in dieser Endposition belassen, so dass die Halteriegel fest in der Halteposition verharren.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Stützelement durch einen Teil der Leitung gebildet. Hierdurch wird erreicht, dass die Halteriegel in ihrer Halteposition bewegt und dort gehalten werden können, ohne dass hierfür ein weiteres Element erforderlich ist. Es ist lediglich ein Dichtring erforderlich, um die Abdichtung zwischen der Anschlussvorrichtung und der Leitung zu erreichen.
  • Das Stützelement der Anschlussvorrichtung ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ein Rohrelement, das in eine Ausnehmung in dem Grundkörper der Anschlussvorrichtung einschiebbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist gewährleistet, dass das Stützelement auf einfache Weise gefertigt werden kann. Weiterhin ist diese Form der Anschlussvorrichtung und des Stützelementes an eine übliche runde Form einer Leitung angepasst und kann einfach in den Grundkörper eingeschoben und somit montiert werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Grundkörper der Anschlussvorrichtung als Rohrhülse ausgebildet. Auch hierbei wird eine einfache Herstellung der Anordnung gewährleistet und die Form einer üblichen Leitungsform angepasst.
  • Die Anschlussvorrichtung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Halteriegel bewegbar an dem Grundkörper angeordnet sind und durch Einschieben des Stützelementes nach außen geschwenkt werden, um den Grundkörper in einer Fixierstellung in der Wandöffnung zu fixieren. Bei dieser Ausführungsform wird das Bewegen und Halten der Halteriegel durch das Stützelement auf einfache Weise erreicht. Um hierbei die Anschlussvorrichtung in die Fixierstellung zu bringen, braucht nur der Grundkörper in die Wandöffnung eingeführt und danach das Stützelement in den Grundkörper eingeschoben zu werden. Die Halteriegel, die das Einführen des Grundkörpers nicht behinderten, sind nun nach außen geklappt und verhindern das Wiederherausrutschen des Grundkörpers und sorgen für eine zuverlässige Befestigung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Anschlussvorrichtung hintergreifen die Halteriegel in der Fixierstellung formschlüssig die Berandung der Wandöffnung. Hierdurch wird eine besonders gleichmäßige Kraftübertragung zwischen den Halteriegeln und der Berandung der Wandöffnung in der Fixierstellung erreicht. Weiterhin wird hierdurch begünstigt, dass sich die Anschlussvorrichtung insgesamt der einen Seite der Berandung der Wandöffnung anpasst und somit möglichst gering durch die Wandöffnung hindurchragt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Anschlussvorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Dichtungselement zum Abdichten der Anschlussvorrichtung zur Wandöffnung aufweist und dass der Halteriegel in seiner Fixierstellung das Dichtungselement komprimiert. Hierdurch wird erreicht, dass die Anschlussvorrichtung – und damit letztendlich auch die Leitung zur Wandöffnung – abgedichtet werden kann, so dass hier kein Medium aus der Verbindungsanordnung austreten bzw. in die Verbindungsanordnung eintreten kann. Dadurch, dass der Halteriegel in seiner Fixierstellung das Dichtungselement komprimiert, wird die Dichtigkeit der Anordnung wesentlich erhöht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Dichtungselement aus Zellkautschuk mit einer äußeren, wasserundurchlässigen Schicht gebildet. Dieses Material gewährleistet eine gute Verformbarkeit des Dichtungselementes, so dass sich das Dichtungselement gut an die Oberfläche der Anschlussvorrichtung und auch der Berandung der Wandöffnung anpassen kann. Die wasserundurchlässige Schicht verhindert, dass ein Medium durch die Poren des Dichtungselementes tritt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, bilden mehrere, radial beabstandete Halteriegel einen ringförmigen Haltekragen. Hierdurch wird auf einfache Weise eine gleichmäßige Anordnung der Halteriegel erreicht. Durch das Einschieben eines rohrförmigen Stützelementes in den Grundkörper ergibt sich weiterhin eine einfache und gleichmäßige Bewegung der Halteriegel in ihre Fixierstellung. Ferner wird durch einen derartigen ringförmigen Haltekragen eine gleichmäßige und flächige Abdichtung zwischen der Anschlussvorrichtung und der Wandöffnung erzielt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Anschlussvorrichtung wird das Stützelement durch Führungsnuten axial geführt. Hierdurch wird erreicht, dass das Stützelement nur in einer Position eingeschoben werden kann. Die Gefahr einer Fehlmontierung wird dadurch erheblich verringert.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist die Einschiebtiefe des Stützelementes mittels eines Anschlagelementes begrenzt. Hierdurch wird ausgeschlossen, dass das Stützelement zu weit in die Anschlussvorrichtung hineingeschoben werden kann. In dem Fall, dass mittels der Anschlussvorrichtung eine Leitung an ein Hauptrohr angeschlossen wird, vermeidet dieses Anschlagelement, dass das Stützelement zu weit in besagtes Hauptrohr hineinragt. Eine Fehlmontierung der Anschlussvorrichtung, die zu einer Behinderung des Stroms im Hauptrohr führt, wird somit vermieden.
  • Die Anschlussvorrichtung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist ein Spannmittel zum Verspannen der Anschlussvorrichtung mit der Wandöffnung auf. Die Fixierung der Anschlussvorrichtung, die durch die Halteriegel erreicht wird, und im Wesentlichen das Wiederherausrutschen der Anschlussvorrichtung aus der Wandöffnung verhindert, wird durch das Spannmittel wesentlich verbessert. Das Spannmittel kann so angeordnet sein, dass die Berandung der Wandöffnung zwischen den Halteriegeln und dem Spannmittel durch das Spannen eingespannt wird. Hierdurch wird eine hohe Festigkeit der Verbindung zwischen der Anschlussvorrichtung und der Berandung der Wandöffnung erreicht. Entsprechend wird auch verhindert, dass die Anschlussvorrichtung weiter in die Wandöffnung hineinrutschen kann.
  • Vorzugsweise ist das Spannmittel als Spannring mit Spannmutter ausgebildet. Diese Ausgestaltungsform des Spannmittels ist besonders dann einfach zu fertigen, wenn der Grundkörper der Anschlussvorrichtung rohrförmig ist. In jedem Fall wird durch diese Anordnung eine Verspannung der Anschlussvorrichtung mit der Berandung der Wandöffnung erreicht, die eine hohe Festigkeit aufweist.
  • Die Anschlussvorrichtung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement die Wandöffnung so umfasst, dass das Dichtungselement auf der einen Seite der Wand zwischen der Berandung der Wandöffnung und den Halteriegeln und auf der anderen Seite der Wand zwischen der Berandung der Wandöffnung und dem Spannmittel liegt. Bei dieser Ausgestaltungsform kann das Dichtungselement in die Wandöffnung eingebracht werden und hält dort selbstständig, bevor die Anschlussöffnung eingeführt wird. Der Abschnitt des Dichtungselementes, der auf der Seite des Spannmittels liegt, ist insbesondere dafür notwendig, dass das zuvor in die Wandöffnung eingebrachte Dichtungselement beim Einführen der Anschlussvorrichtung nicht verrutscht. Der Rest des Dichtungselementes kommt zum Einen zwischen der Wandöffnung und dem Grundkörper der Anschlussvorrichtung zu liegen, und wird zum Anderen zwischen den Halteriegeln und der Berandung der Wandöffnung eingeklemmt. Diese beiden letztgenannten Teile des Dichtungselementes sind für die abdichtende Wirkung des Dichtungselementes vorteilhaft.
  • Die Anschlussvorrichtung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement zwischen dem Grundkörper und der Berandung der Wandöffnung angeordnet ist und zwischen der Berandung der Wandöffnung und den Halteriegeln flächig ausgebildet ist und flächig angepresst wird. Durch diese Ausbildung des Dichtungselementes kann eine besonders gute Dichtwirkung erreicht werden. Die flächige Ausbildung zwischen der Berandung der Wandöffnung und dem Halteriegel ist besonders dafür wichtig, dass trotz Unebenheiten der Berandung der Wandöffnung eine hohe Dichtwirkung erreicht werden kann.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der Endung wird die Aufgabe bei einer Vorrichtung der Eingangs genanten Art dadurch gelöst, dass der Grundkörper mindestens einen Halteriegel zum Fixieren der Anschlussvorrichtung in der Wandöffnung aufweist und der Grundkörper axial in mehrere Teile geteilt ist. Hierbei liegt der besondere Vorteil darin, dass die Elemente der Anschlussvorrichtung auf einfache und kostengünstige Weise gefertigt werden können. Weiterhin ist es nicht erforderlich, dass die Halteriegel beweglich ausgebildet sind. Die Verbindung der Anschlussvorrichtung mit der Wandöffnung wird hierbei so hergestellt, dass die Teile des Grundkörpers beispielsweise nacheinander in die Wandöffnung eingeführt werden und dann zusammengesetzt werden können. Durch das Zusammensetzen ergibt sich ein starres Element, bei dem die Halteriegel die Wandöffnung hintergreifen, so dass dieser Grundkörper nicht mehr aus der Wandöffnung herausrutschen kann. Ein Verspannen der Anschlussvorrichtung mit der Umrandung der Wandöffnung ist nun ohne weiteres und auch mit hoher Festigkeit möglich.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen axialen Schnitt durch eine Anschlussvorrichtung im eingeführten aber noch unfixierten Zustand,
  • 2 einen axialen Schnitt durch die eingeführte und fixierte Anschlussvorrichtung,
  • 3 einen axialen Schnitt durch den Grundkörper, der Anschlussvorrichtung
  • 4 einen radialen Schnitt durch den Grundkörper der Anschlussvorrichtung,
  • 5 einen axialen Schnitt durch das Stützelement der Anschlussvorrichtung,
  • 6 einen radialen Schnitt durch das Stützelement der Anschlussvorrichtung,
  • 7 eine Seitenansicht eines dreigeteilten Grundkörpers einer Anschlussvorrichtung einer weiteren erfindungsgemäßen Lösung,
  • 8 einen radialen Schnitt durch den dreigeteilten Grundkörper der Anschlussvorrichtung und
  • 9 einen radialen Schnitt durch einen zweigeteilten Grundkörper eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Lösung.
  • 1 zeigt einen axialen Schnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung im eingeführten aber noch unfixierten Zustand. Hier ist der Grundkörper 1 zu erkennen, der in die Wandöffnung 2 eingeführt ist. Die Halteriegel 3 sind an dem einen Ende des Grundkörpers 1 angeordnet und dabei in dieser Darstellung so im Wesentlichen axial bezogen auf eine zentrale Längsachse L der Anschlussvorrichtung ausgerichtet, dass der Grundkörper 1 mühelos durch die Wandöffnung 2 geführt werden kann. Das Stützelement 4 befindet sich bereits in dem Grundkörper 1, ist jedoch noch nicht vollständig eingeschoben. Das Stützelement 4, welches als Rohrelement ausgebildet ist, berührt die Halteriegel 3 noch nicht. Das Stützelement 4 ist jedoch bereits axial in den als Rohrhülse ausgebildeten Grundkörper 1 eingeschoben worden. In den Grundkörper 1 ist ein Anschlagelement 5 eingearbeitet, von dem eine zugehörige Anschlagkante 6, die in das Stützelement eingearbeitet ist, noch mit etwas Abstand entfernt ist. Die vollständige Einschiebtiefe des Stützelements 4 ist damit noch nicht erreicht.
  • Die Wandöffnung 2 ist bei dieser Ausführungsform der Anschlussvorrichtung in einem Rohr 2a ausgebildet. Die Berandung 2b der Wandöffnung 2 ist von einem Dichtungselement 7 eingefasst. Dabei besteht das Dichtelement 7 im Wesentlichen aus drei Abschnitten. Der innenliegende Abschnitt 7a des Dichtungselementes 7 ist im inneren Bereich des Rohres 2a bei den Halteriegeln 3 angeordnet. Der mittlere Teil 7b des Dichtungselementes 7 ist zwischen der Berandung 2b der Wandöffnung 2 und dem Grundkörper 1 der Anschlussvorrichtung angeordnet. Der außenliegende Teil 7c des Dichtungselementes 7 liegt an der Außenseite des Rohres 2a zu einem Ausgleichsstück 8 des Spannmittels gewand. In 1 ist die Anschlussvorrichtung in einer noch nicht fixierten Stellung dargestellt. Für diesen Fall ergibt sich die abdichtende Wirkung des Dichtungselementes 7 nur durch seinen mittleren Abschnitt 7b zwischen der Berandung 2b der Wandöffnung 2 und dem Grundkörper 1 der Anschlussvorrichtung.
  • Das Spannmittel der dargestellten Anschlussvorrichtung besteht aus einem Spannring 8 und einer Spannmutter 9. Die Spannmutter 9 kann auf einem Außengewinde 10, das auf der Außenseite des Grundkörpers 1 angeordnet ist, in Richtung der Wandöffnung 2 geschraubt werden. Der Spannring 8 gleicht den grundsätzlichen Unterschied zwischen der im Wesentlichen flachen Oberfläche der Spannmutter 9 und der gewölbten Oberfläche des Rohres 2a aus.
  • Weil die Anschlussvorrichtung in der Wandöffnung an einer gewölbten Oberfläche befestigt werden soll, ist die richtige Position der Anschlussvorrichtung in der Wandöffnung von Vorteil. Die Anschlussvorrichtung wird vorzugsweise nicht verdreht eingesetzt. Die vorteilhafte Position der Anschlussvorrichtung kann anhand der Positionierungsvorsprünge 13 erkannt werden. Schließlich ist in 1 noch ein Positionierungsvorsprung 13 dargestellt.
  • 2 zeigt einen Axialschnitt der eingeführten und fixierten Anschlussvorrichtung. Die Halteriegel 3 sind umgeklappt, dass heißt sie stehen nunmehr im Wesentlichen radial nach außen bezogen auf die Längsachse L und sind formschlüssig hintergreifend in Eingriff mit der Berandung 2b der Wandöffnung, so dass die Anschlussvorrichtung nicht mehr aus der Wandöffnung 2 herausrutschen kann. Weiterhin ist zu erkennen, dass das Stützelement 4 soweit in den Grundkörper 1 eingeschoben ist, dass die Anschlagkante 6 an dem Anschlagelement 5 anliegt. Das Stützelement 4 ist somit vollständig eingeschoben. Durch das Einschieben ist das Umklappen der Halteriegel 3 dadurch bewirkt worden, dass das Stützelement 4 die zuvor weiter nach innen in die Bewegungsbahn des Stützelementes 4 hineinragenden inneren Abschnitte der Halteriegel 3 mechanisch nach außen drückt, genauer gesagt verschwenkt. Das Stützelement 4 liegt nun so neben den Halteriegeln 3, dass die Halteriegel 3 in dieser Position, in der sie die Anschlussvorrichtung fixieren, durch das Stützelement 4 gehalten werden.
  • Weiterhin wird deutlich, dass der innenliegende Teil 7a des Dichtungselementes 7 von den Halteriegeln 3 gegen die Innenseite der Berandung 2b der Wandöffnung gepresst wird. Der innenliegende Teil 7a des Dichtungselementes 7 wird hierdurch stark komprimiert, so dass sich eine hohe Dichtwirkung ergibt, wobei eine gleichmäßige flächige Anpressung des Dichtelementes 7 erreicht wird.
  • Die Spannmutter 9 drückt das Ausgleichsstück 8 gegen die Berandung 2b der Wandöffnung 2, wobei der außenliegende Abschnitt 7c des Dichtungselements 7 noch dazwischen liegt. In dieser Position ist die Berandung 2b der Wandöffnung 2 durch die umgeklappten Halteriegel 3 und das Spannmittel, dass durch das Ausgleichstück 8 und die Spannmutter 9 gebildet wird, eingeklemmt, wobei das Dichtungselement 7 zum Abdichten der Verbindung noch dazwischen liegt. In dieser Position gewährleistet die Anschlussvorrichtung eine sehr feste und dichte Verbindung zwischen dem Rohr 2a und einer Leitung, die mit der Anschlussvorrichtung verbunden wird und hier nicht dargestellt ist.
  • 3 zeigt einen axialen Schnitt durch den Grundkörper 1, wobei sich die Halteriegel 3 in einer Position befinden, in der der Grundkörper 1 in eine Wandöffnung 2 eingeführt werden könnte. In dieser Figur ist deutlich zu erkennen, dass eine Vielzahl von Halteriegeln 3 einen im Wesentlichen ringförmigen Haltekragen 11 bilden. Weiterhin weist der Grundkörper 1 eine Feder 12 zum Führen des Stützelementes auf. Das Ende dieser Feder 12 bildet gleichzeitig das Anschlagelement 5. Als weiteres ist in dieser Darstellung noch der Positionierungsvorsprung 13 zu erkennen.
  • 4 zeigt einen Radialschnitt des Grundkörpers der Anschlussvorrichtung. Diese Darstellung verdeutlicht die rohrförmige Ausgestaltung des Grundkörpers 1 mit dem außen angeordneten Gewinde 10. Weiterhin sind die Positionierungsvorsprünge 13 und die Feder 12 zum Führen des Stützelementes dargestellt. Diese Art der Feder 12 ist zweckmäßig und einfach zu fertigen. Es sind jedoch zum Führen des Stützelementes auch andere Varianten denkbar, wie zum Beispiel das Anbringen zweier paralleler Federn oder die Verwendung einer oder mehrerer Nuten in dem Grundkörper 1. Die hier dargestellte Feder 12 hat den weiteren Vorteil, dass das Stützelement nicht verdreht werden kann.
  • 5 zeigt das Stützelement 4 in einem axialen Schnitt. Das Stützelement 4 weist eine Nut 14 auf, die an der Anschlagskante 6 endet. Die Nut 14 sowie die Anschlagskante 6 sind an die Form der Feder 12 mit ihrem Anschlagselement 5 des Grundkörpers angepasst.
  • 6 zeigt einen radialen Schnitt durch das Stützelement 4. Aus dieser Darstellung wird die Ausgestaltung der Nut 14 deutlich. Sie ist an die Feder 12 des Grundkörpers 1 angepasst. Damit kann das Stützelement 4 beim Einschieben in den Grundkörper 1 axial geführt werden. Ein Verdrehen des Stützkörpers 4 ist ausgeschlossen.
  • 7 zeigt in einer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer weiteren erfindungsgemäßen Lösung. Dabei ist in 7 nur der dreigeteilte Grundkörper 1 der Anschlussvorrichtung dargestellt. Die Halteriegel 3 sind in dieser Ausführungsform mit dem jeweiligen Teil des Grundkörpers 1 unbeweglich verbunden und stehen radial – bezogen auf die Längsachse L nach außen ab. Das Einführen des Grundkörpers 1 wird dadurch ermöglicht, dass er vor dem Einführen in seine drei Elemente zerlegt wird. Jedes Element für sich passt auch mit unbeweglichen Haltekragen 3 ohne Probleme durch die Wandöffnung 2. Nach dem Einführen können die Elemente wieder zu einen starren Grundkörper 1 zusammengesetzt werden. Der zusammengesetzte Grundkörper 1 entspricht dann im Wesentlichen den oben beschriebenen Grundkörper 1 mit abgeklappten Halteriegeln 3. Auch hier weist der Grundkörper 1 ein Außengewinde 10 für eine Spannmutter 9 auf. Ebenfalls sind Positionierungsvorsprünge 13 enthalten, um eine korrekte Positionierung der Anschlussvorrichtung sicherzustellen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist jedoch kein Stützelement erforderlich. Dementsprechend weist der Grundkörper 1 auch keine Feder zum Führen und auch kein Anschlagelement auf.
  • In 8 ist ein radialer Schnitt durch den dreigeteilten Grundkörper 1 dargestellt. Der Grundkörper 1 ist im Wesentlichen axial in drei, etwa gleich große Teilschalen unterteilt. Die Unterteilung in genau drei Teilschalen ist nicht zwingend erforderlich. Es ist auch denkbar, dass eine Unterteilung in beispielsweise zwei oder auch vier Teilschalen erfolgt. Die Unterteilung in drei Teilschalen ist jedoch besonders zweckmäßig, weil hierbei lediglich drei Teilschalen zu fertigen sind, die aber dennoch klein genug sind, um problemlos durch eine Wandöffnung 2 geführt werden zu können.
  • In 8 sind weiterhin die Positionierungsvorsprünge 13 dargestellt, die auch bei dieser Ausführungsform erforderlich sind, um eine korrekte Positionierung der Anschlussvorrichtung zu gewährleisten. Eine Feder weist dieser Grundkörper 1 nicht auf, was den Produktionsaufwand der Teilschalen verringert.
  • 9 zeigt einen zweigeteilten Grundkörper 1 einer erfindungsgemäßen Ausführungsform im radialen Querschnitt. Es ist zu erkennen, dass der Grundkörper 1 aus zwei gleichen Teilschalen gebildet ist. Diese Ausgestaltungsform hat den Vorteil, dass zur Fertigung dieses Grundkörpers 1 als Spritzgussteil nur ein Werkzeug benötigt wird.
  • Zusammenfassend ist die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung so ausgebildet, dass sie trotz ihres starren Materials in eine Wandöffnung 2 eingeführt werden kann und danach die Halteriegel 3 in ihrer Position so verändert, dass die Anschlussvorrichtung aus der Wandöffnung 2 nicht wieder herausrutschen kann und eine feste Verbindung zur Berandung 2b der Wandöffnung 2 erreicht werden kann. Dabei werden die Halteriegel 3 nach dem Einführen des Grundkörpers 1 in die Wandöffnung 2 relativ zum Grundkörper 1 bewegt. Bei der anderen Lösung wird die Position der Halteriegel 3 mitsamt der Teilschalen, an den sie jeweils befestigt sind, verändert.

Claims (19)

  1. Anschlussvorrichtung zum Verbinden einer Leitung für fließfähige Stoffe an eine Wandöffnung (2), mit einem mit der Leitung verbindbaren Grundkörper (1) zum Einführen in die Wandöffnung (2), gekennzeichnet durch mindestens einen beweglichen Halteriegel (3) zum Fixieren der Anschlussvorrichtung in der Wandöffnung (2).
  2. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Stützelement (4) zum Bewegen und Stützen der Halteriegel (3) bzw. des Halteriegels.
  3. Anschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (4) durch einen Teil der Leitung gebildet ist.
  4. Anschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (4) ein Rohrelement ist, das in eine Ausnehmung in dem Grundkörper (1) einschiebbar ist.
  5. Anschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) als Rohrhülse ausgebildet ist.
  6. Anschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteriegel (3) bewegbar an dem Grundkörper (1) angeordnet sind und durch Einschieben des Stützelementes (4) nach außen geschwenkt werden, um den Grundkörper (1) in einer Fixierstellung in der Wandöffnung (2) zu fixieren.
  7. Anschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteriegel (3) in der Fixierstellung formschlüssig die Berandung (2b) der Wandöffnung (2) hintergreifen.
  8. Anschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung ein Dichtungselement (7) zum Abdichten der Anschlussvorrichtung zur Wandöffnung (2) aufweist und dass der Halteriegel (3) in seiner Fixierstellung das Dichtungselement (7) komprimiert.
  9. Anschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (7) aus Zellkautschuk mit einer äußeren, wasserundurchlässigen Schicht gebildet ist.
  10. Anschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, radial beabstandete Halteriegel (3) einen ringförmigen Haltekragen (11) bilden.
  11. Anschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (4) durch Führungsnuten (14) axial geführt wird.
  12. Anschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschiebtiefe des Stützelementes (4) mittels eines Anschlagelementes (5) begrenzt ist.
  13. Anschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Spannmittel zum Verspannen der Anschlussvorrichtung mit der Wandöffnung (2).
  14. Anschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel als Spannring (8) mit Spannmutter (9) ausgebildet ist.
  15. Anschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (7) die Wandöffnung (2) so umfasst, dass das Dichtungselement (7) auf der einen Seite der Wand zwischen der Berandung (2b) der Wandöffnung (2) und den Halteriegeln (3) und auf der anderen Seite der Wand zwischen der Berandung (2b) der Wandöffnung (2) und dem Spannmittel liegt.
  16. Anschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (7) zwischen dem Grundkörper (1) und der Berandung (2b) der Wandöffnung (2) angeordnet ist und zwischen der Berandung (2b) der Wandöffnung (2) und den Halteriegeln (3) flächig ausgebildet ist und flächig angepresst wird.
  17. Anschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandöffnung (2) in der Außenwand eines Rohres (2a) ausgebildet ist.
  18. Anschlussvorrichtung zum Verbinden einer Leitung für fließfähige Stoffe an eine Wandöffnung (2), mit einem mit der Leitung verbindbaren Grundkörper (1) zum Einführen in die Wandöffnung (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) mindestens einen Halteriegel (3) zum Fixieren der Anschlussvorrichtung in der Wandöffnung (2) aufweist und der Grundkörper (1) axial in mehrere Teile geteilt ist.
  19. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) in drei separate, zu einer Rohrhülse zusammenfügbare Teile geteilt ist und jedem Teil ein bezogen auf eine Längsachse der Rohrhülse im Wesentlichen radial nach außen abstehenden, starren Halteriegel (3) aufweist, welcher im montierten Zustand in der Fixierstellung die Berandung (2b) der Wandöffnung (2) formschlüssig hintergreifen.
DE20211749U 2002-07-30 2002-07-30 Anschlussvorrichtung zum Verbinden einer Leitung an eine Wandöffnung Expired - Lifetime DE20211749U1 (de)

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