DE4031154C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/04—Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
- H02G3/0406—Details thereof
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/10—Means for stopping flow from or in pipes or hoses
- F16L55/12—Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ
- F16L55/128—Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ introduced axially into the pipe or hose
- F16L55/132—Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ introduced axially into the pipe or hose the closure device being a plug fixed by radially deforming the packing
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G9/00—Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
- H02G9/06—Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in underground tubes or conduits; Tubes or conduits therefor
Description
Die Erfindung betrifft einen Abdichtstopfen für
Kabelkanalrohre bestehend aus einer hülsenförmigen, von zwei
koaxial im Kabelkanal einliegenden Flanschteilen getragenen
Dichtung und einem an der Vorderseite des Abdichtstopfens
vorragenden handbetätigten Spannknebel, der sich mit seiner
Stirnfläche gegen eine Stützfläche am einen Flanschteil
abstützt und über einen am anderen Flanschteil angeformten
Spannbolzen mit dem anderen Flanschteil derart gekoppelt
ist, daß beim Verdrehen des Spannknebels die Dichtung durch
Axialbewegung der Flanschteile zueinander unter Bildung
einer Abdichtung gegen die Innenwand des Kabelkanals
aufweitbar ist.
Ein Abdichtstopfen für Kabelkanalrohre ist aus der
GB 21 61 933 bekannt. Dieser besteht aus einer von zwei
Flanschteilen eingefaßten hülsenförmigen Dichtung, wobei ein
Spannknebel vorgesehen ist, bei dessen Verdrehung die
Flanschteile axial zueinander bewegbar sind.
Ein Abdichtstopfen für Kabelkanalrohre der eingangs
genannten Art ist aus der DE-PS 38 01 620 bekannt.
Abdichtstopfen dieser Art dienen zum gas- und wasserdichten
Verschließen der offenen Enden von Kabelkanalrohren, wobei
sich die hülsenförmige Dichtung unter Preßdruck der
Flanschteile an die Rohrinnenwand anlegt. Häufig kommt es
vor, daß die Rohrinnendurchmesser der abzudichtenden
Kabelkanalrohre in bestimmten Grenzen voneinander abweichen.
Um dennoch auch für unterschiedliche Rohrinnendurchmesser
Abdichtstopfen mit identischen konstruktiven Abmessungen
einsetzen zu können, ist der Abdichtstopfen der eingangs
genannten Art so ausgelegt, daß er an unterschiedliche
Rohrinnendurchmesser angepaßt werden kann. Hierzu wirkt der
vom Spannknebel betätigte Spannbolzen nicht direkt auf das
andere Flanschteil zu dessen axialer Verschiebung gegenüber
dem einen Flanschteil ein, sondern unter Zwischenschaltung
eines Federelementes, beispielsweise in Form einer
Gummihülse. Wird der bekannte Abdichtstopfen zur Abdichtung
von vergleichsweise kleinen Rohrinnendurchmessern verwendet,
so nimmt das Fehlerelement einen Großteil der durch den
mittels des Spannhebels betätigten Spannbolzen erzeugten
Axialbewegung auf, während bei im Vergleich dazu größeren
Rohrinnendurchmessern
das Federelement kaum gestaucht wird und die hülsenförmige
Dichtung sich entsprechend dem größeren
Rohrinnendurchmesser weiter auswölbt.
Im praktischen Einsatz des bekannten Abdichtstopfens hat
sich gezeigt, daß die Abdichtstopfen nur selten für
Rohrinnendurchmesser mit in bestimmten Grenzen beliebig
abgestuften Werten eingesetzt werden müssen, sondern sehr
viel häufiger für die Abdichtung von in bestimmten wenigen
Werten abgestuften Innendurchmessern. Zum anderen hat sich
gezeigt, daß der bekannte Abdichtstopfen konstruktiv
aufwendig gestaltet ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
konstruktiv vereinfachten Abdichtstopfen zu schaffen,
bei dessen Einsatz Rohrenden mit nur wenigen abgestuften
Innenabmessungen sicher verschließbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Spannknebel mit einem auf dem Spannbolzen ausgebildeten
Gewinde formschlüssig gekoppelt ist und daß die
Stützfläche als Kreisringfläche ausgebildet ist, auf deren
Umfang mindestens eine Vertiefung angeordnet ist, mittels
der mindestens ein an der Stirnseite des Spannknebels
ausgebildeter Rastnocken aufnehmbar ist.
Im Gegensatz zum bekannten Abdichtstopfen, bei dem die Kraft
vom Spannknebel auf den mit dem anderen Flanschteil
verbundenen Spannbolzen über Schrägflächen im Bereich des
Handgriffs des Spannknebels eingeleitet werden, wird bei der
erfindungsgemäßen Lösung die Kraft vom Spannknebel über die
Gewindegänge auf den Spannbolzen übertragen, wodurch eine
wesentlich größere Kraftangriffsfläche entsteht und somit
der Stopfen zum einen leichter verschließbar und zum anderen
konstruktiv sicherer ist.
Gleichzeitig erhält gemäß der Erfindung die Stützfläche
des Spannknebels gegen das eine Flanschteil eine
zusätzliche Funktion: durch die in ihr vorgesehenen
Vertiefungen, die die entsprechenden Rastnocken aufnehmen,
werden bestimmte voreinstellbare Stellungen des Spannknebels
vorgegeben, die bestimmten abgestuften
Rohrinnendurchmesserwerten entsprechen. Durch die Verdrehung
des Spannknebels in die jeweilige Position ergibt sich der
an den abzudichtenden Rohrinnendurchmesser angepaßte axiale
Verschiebungsweg der Flanschteile zueinander mit der
entsprechenden optimalen Aufweitung der Dichtung.
Besonders einfach kann die konstruktive Gestaltung erfolgen,
wenn die Vertiefungen als zylindrische Ausnehmungen
gebildet sind, die mit zylindrischen Rastnocken auf der
Stirnseite des Spannknebels zusammenwirken.
Dadurch, daß das Querschnittsprofil der mindestens einen
Vertiefung eine steil abfallende erste Flanke und eine
flach abfallende andere Flanke aufweist, wird erreicht, daß
die jeweilige dem entsprechenden Rohrinnendurchmesser
angepaßte Drehstellung des Spannknebels auf der
Stützfläche zum einen kräftearm erreicht wird und zum
anderen die Nocken an der Stirnseite des Spannknebels nicht
durch die Rückstellkraft der hülsenförmigen Dichtung aus
dieser Position verdreht werden können.
Der erfindungsgemäße Abdichtstopfen kann für
drei verschiedene Rohrinnendurchmesser ausgelegt werden und weist
entsprechend auf der als Kreisringfläche ausgebildeten
Stützfläche drei Vertiefungen mit einer entsprechenden
Anzahl von Rastnocken auf.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, das
Gewinde auf dem Spannbolzen als schneckenförmiges
eingängiges Flachgewinde, auszugestalten. Hierdurch wird zum
einen ein größerer axialer Vorschub beim Verdrehen des
Spannknebels im Vergleich zu herkömmlichen metrischen
Gewinden erreicht, wobei die Steigung so gewählt ist, daß
bei einer Knebelumdrehung ein vorbestimmter Weg erreicht
wird, und zum anderen ergeben sich konstruktive Vorteile,
weil ein Flachgewinde stabil ist und kunststofftechnisch
einfach herzustellen ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines
Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Halbschnitt durch ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 2 den Halbschnitt gemäß Fig. 1 bei der Abdichtung
eines ersten Rohrinnendurchmessers,
Fig. 3 einen Ausschnitt des Halbschnittes gemäß Fig. 1
bei der Abdichtung gegen einen im Vergleich zur
Fig. 2 größeren Rohrinnendurchmesser,
Fig. 4 einen Halbschnitt durch den Spannknebel des in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 die Ansicht A in bezug auf Fig. 4,
Fig. 6 die Ansicht B in bezug auf Fig. 4,
Fig. 7 die Draufsicht auf das in Fig. 1 dargestellte
Ausführungsbeispiel bei herausgenommenem
Spannknebel in Richtung auf das eine Flanschteil,
Fig. 8 einen Halbschnitt des einen Flanschteils,
Fig. 9 eine Teilansicht von Fig. 7 (gesehen in Richtung
des in Fig. 7 dargestellten Pfeiles).
Fig. 1 zeigt das bevorzugte Ausführungsbeispiel der
Erfindung als Zusammenstellungszeichnung.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel besteht der
erfindungsgemäße Abdichtstopfen zunächst aus dem einen
ersten Flanschteil 3 und dem anderen Flanschteil 2. Zwischen
diesen beiden innerhalb des Kabelkanalrohres 11 (Fig. 2)
koaxial einliegenden Flanschteilen befindet sich eine
hülsenförmige Dichtung 1, welche bei axialer Bewegung der
beiden Flanschteile 2, 3 aufeinander zu zu größeren
Durchmessern hin unter ihre Wölbung aufweitbar ist. Das
andere Flanschteil 2 bildet das am weitesten im zu
verschließenden Kabelkanalrohr einliegende Bauteil des
Abdichtstopfens. Es ist an
seiner Stirnseite aus Gründen einer vollkommenen Abdichtung verschlossen.
Einstückig ausgebildet mit dem anderen Flanschteil 2 ist ein
als Spannbolzen 6 dienender zylindrischer Abschnitt, welcher
auf an seinem aus dem Rohrende herausragenden Bereich ein
eingängiges Flachgewinde 7 trägt. An der rohrauswärts
gerichteten Vorderseite des Spannbolzens 6 ist ein Deckel 4
vorgesehen, mittels dessen der als Hohlzylinder ausgebildete
mit dem Flachgewinde 7 versehene Spannbolzen 6 dicht
verschließbar ist.
Mit den Gewindegängen des Flachgewindes 7 formschlüssig im
Eingriff steht ein Spannknebel 5, welcher von Hand
betätigbar ist. Der Spannknebel 5 weist an seiner in das
Kabelkanalrohr gerichteten Stirnseite 8b, wie in Fig. 4
dargestellt ist, rastnockenförmige Auswölbungen 10 auf,
welche, wie weiter in Fig. 5 dargestellt ist, entlang des
Umfanges der Stirnseite des Spannknebels um 120° versetzt
sind.
Die Stirnseite 8b des Spannknebels 5 stützt sich gegen eine
Stützfläche 8a ab, welche an das eine Flanschteil 3
angeformt ist. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist die Stützfläche
8a als Kreisringfläche ausgebildet und erstreckt sich
innerhalb des Ringraumes, welcher zwischen dem zylindrischen
Bereich des Flanschteiles 3 und außerhalb des eingängigen
Flachgewindes 7 ausgebildet ist.
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, weist die Stützfläche 8a
Vertiefungen 9 auf, die entlang des Umfanges der
Kreisringfläche 3 um 120° zueinander versetzte Vertiefungen
bilden. Das Querschnittsprofil der Stützfläche 8a entspricht
dabei dem in Fig. 9 dargestellten Profil. Ausgehend von den
etwa zylinderförmigen Vertiefungen 9 für die Rastnocken 10
steigt das Profil zur einen Seite vergleichsweise steil an,
während es in die andere Richtung nur leicht ansteigt.
Entlang des Umfanges wechseln sich daher schwach und stark
ansteigende Flanken jeweils ab.
Auf dem ortsfesten Außenumfang des einen Flanschteils 3 sind
Markierungen vorgesehen, welche zur Vorgabe bestimmter
Winkelstellungen des Spannknebels 5, welcher auf seiner der
Bedienungsperson zugewandten Vorderfläche ebenfalls
Markierungen aufweist, dienen.
Die Wirkungsweise des dargestellten Ausführungsbeispiels der
Erfindung wird im folgenden erläutert:
Der Abdichtstopfen gemäß Ausführungsbeispiel dient zur
Abdichtung von Rohrinnendurchmessern von Kabelkanalrohren,
die bestimmte abgestufte Werte haben. Diese Werte können
beispielsweise innerhalb eines Bereichs von 98-120 mm
liegen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird zunächst die Funktion des
Ausführungsbeispiels bei einem kleineren Innendurchmesser
erläutert.
Zunächst wird der Abdichtstopfen lose in das Kabelkanalende
eingesetzt, wobei die hülsenförmige Dichtung 1 nicht
aufgeweitet ist. Der Abdichtstopfen wird soweit in das
Kabelkanalende eingesetzt, bis eine am einen Flanschteil 3
vorgesehene Schulter gegen die Berandung der
Rohrinnenwand 11 stößt. Anschließend wird der Spannknebel
gegenüber seiner Ausgangsposition, d. h., dem nicht
abdichtenden Zustand um einen bestimmten Winkel
verdreht. Dabei erfolgt durch den formschlüssigen Eingriff
des Spannknebels 5 in das eingängige Flachgewinde 7 eine
Axialverschiebung des anderen Flanschteils 2 gegenüber dem
einen Flanschteil 3, wobei sich das eine Flanschteil 3 mit
seiner Stützfläche 8a an der Stirnseite 8b des Spannknebels
5 abstützt. Hierdurch wird die Dichtung 1 in ihrem
Mittenbereich, wie in Fig. 2 dargestellt ist, aufgeweitet
und legt sich an die Innenwandung 11 des Kabelkanalrohres
an. Gegenüber dem nicht abdichtenden Zustand des
Abdichtstopfens werden zum Erreichen dieser Abdichtposition
die an der Stirnseite 8b des Spannknebels 5 vorgesehenen
zylinderförmigen Rastnocken 10 gegenüber den in der
Stützfläche 8a vorgesehenen Vertiefungen 9 um 120° verdreht.
Nach Erreichen dieser Position wird die Lage der Rastnocken
10 in den Vertiefungen 9 stabil eingehalten, da die
elastische Rückstellkraft der aufgewölbten Dichtung 1 durch
die steil ansteigende Flanke der Stützfläche 8a im Bereich
der Vertiefung 9 eine weitere Verdrehung des Spannknebels
nicht ermöglicht.
Fig. 3 zeigt die oben beschriebene Funktionsweise für den
Fall, daß ein größerer Innendurchmesser 11 des
Kabelkanalrohres 10 abzudichten ist.
Entsprechend ist eine größere Axialverschiebung der beiden
Flanschteile 2, 3 zueinander erforderlich, um die
hülsenförmige Dichtung 1 weiter aufzuweiten als in der in
Fig. 2 dargestellten Stellung. Dies geschieht dadurch, daß
der Spannknebel 5 gegenüber seiner Ausgangslage und der
seiner Stellung in Fig. 2 entsprechenden Lage um weitere
120° gegenüber dem einen Flanschteil 3 verdreht wird und
dabei wiederum in die durch die Nocken 10 bzw.
Vertiefungen 9 definierte Relativlage einrastet.
Um der Bedienungsperson eine leichtere Zuordnung der
Stellungen des Spannknebels 5 gegenüber dem einen
Flanschteil 3 zu erleichtern, kann das eine Flanschteil 3 an
seinem nach außen gerichteten Umfang mit Markierungen
versehen sein, so daß der Spannknebel 5 in die dem
jeweiligen Rohrinnendurchmesser entsprechende Stellung
gebracht werden kann.
Claims (5)
1. Abdichtstopfen für Kabelkanalrohre bestehend aus
einer hülsenförmigen, von zwei koaxial im Kabelkanal
einliegenden Flanschteilen (2, 3) getragenen Dichtung (1)
und einem an der Vorderseite des Abdichtstopfens
vorragenden handbetätigten Spannknebel (5), der sich mit
seiner Stirnfläche (8b) gegen eine Stützfläche (8a) an dem
einen Flanschteil (3) abstützt und über einen am anderen
Flanschteil (2) angeformten Spannbolzen (6) mit dem anderen
Flanschteil (2) derart gekoppelt ist, daß beim Verdrehen
des Spannknebels (5) die Dichtung (1) durch Axialbewegung
der Flanschteile (2, 3) zueinander unter Bildung einer
Abdichtung gegen die Innenwand des Kabelkanals (11)
aufweitbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Spannknebel (5) mit einem auf dem Spannbolzen (6)
ausgebildeten Gewinde (7) formschlüssig
gekoppelt ist und daß die Stützfläche (8a) als
Kreisringfläche ausgebildet ist, auf deren Umfang mindestens
eine Vertiefung (9) angeordnet ist, mittels der mindestens
ein an der Stirnseite (8b) des Spannknebels (5)
ausgebildeter Rastnocken (10) aufnehmbar ist.
2. Abdichtstopfen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vertiefungen zylindrische Ausnehmungen (9) sind, mit denen
zylindrische Rastnocken zusammenwirken.
3. Abdichtstopfen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Querschnittsprofil der mindestens einen Vertiefung (9) eine
steil abfallende erste Flanke und eine flach abfallende
andere Flanke aufweist.
4. Abdichtstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß drei
auf der Stützfläche (8a) symmetrisch versetzte
Vertiefungen (9) vorgesehen sind.
5. Abdichtstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gewinde ein schneckenförmiges eingängiges Flachgewinde (7)
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904031154 DE4031154A1 (de) | 1990-10-03 | 1990-10-03 | Abdichtstopfen fuer kabelkanalrohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904031154 DE4031154A1 (de) | 1990-10-03 | 1990-10-03 | Abdichtstopfen fuer kabelkanalrohre |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4031154A1 DE4031154A1 (de) | 1992-04-09 |
DE4031154C2 true DE4031154C2 (de) | 1992-08-20 |
Family
ID=6415428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904031154 Granted DE4031154A1 (de) | 1990-10-03 | 1990-10-03 | Abdichtstopfen fuer kabelkanalrohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4031154A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9004304B2 (en) * | 2013-07-16 | 2015-04-14 | Lincoln Industrial Corporation | Device for at least partially blocking an opening and forming a seal in the opening |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2161993B (en) * | 1984-07-20 | 1987-11-18 | Raws Shariff Bin B M Shariff | Duct seal |
DE3801620A1 (de) * | 1987-09-15 | 1989-04-20 | Stewing Beton & Fertigteilwerk | Abdichtstopfen fuer kabelkanalrohre |
-
1990
- 1990-10-03 DE DE19904031154 patent/DE4031154A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4031154A1 (de) | 1992-04-09 |
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