DE4031154C2 - - Google Patents

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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0406Details thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
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    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/06Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in underground tubes or conduits; Tubes or conduits therefor

Description

Die Erfindung betrifft einen Abdichtstopfen für Kabelkanalrohre bestehend aus einer hülsenförmigen, von zwei koaxial im Kabelkanal einliegenden Flanschteilen getragenen Dichtung und einem an der Vorderseite des Abdichtstopfens vorragenden handbetätigten Spannknebel, der sich mit seiner Stirnfläche gegen eine Stützfläche am einen Flanschteil abstützt und über einen am anderen Flanschteil angeformten Spannbolzen mit dem anderen Flanschteil derart gekoppelt ist, daß beim Verdrehen des Spannknebels die Dichtung durch Axialbewegung der Flanschteile zueinander unter Bildung einer Abdichtung gegen die Innenwand des Kabelkanals aufweitbar ist.
Ein Abdichtstopfen für Kabelkanalrohre ist aus der GB 21 61 933 bekannt. Dieser besteht aus einer von zwei Flanschteilen eingefaßten hülsenförmigen Dichtung, wobei ein Spannknebel vorgesehen ist, bei dessen Verdrehung die Flanschteile axial zueinander bewegbar sind.
Ein Abdichtstopfen für Kabelkanalrohre der eingangs genannten Art ist aus der DE-PS 38 01 620 bekannt. Abdichtstopfen dieser Art dienen zum gas- und wasserdichten Verschließen der offenen Enden von Kabelkanalrohren, wobei sich die hülsenförmige Dichtung unter Preßdruck der Flanschteile an die Rohrinnenwand anlegt. Häufig kommt es vor, daß die Rohrinnendurchmesser der abzudichtenden Kabelkanalrohre in bestimmten Grenzen voneinander abweichen. Um dennoch auch für unterschiedliche Rohrinnendurchmesser Abdichtstopfen mit identischen konstruktiven Abmessungen einsetzen zu können, ist der Abdichtstopfen der eingangs genannten Art so ausgelegt, daß er an unterschiedliche Rohrinnendurchmesser angepaßt werden kann. Hierzu wirkt der vom Spannknebel betätigte Spannbolzen nicht direkt auf das andere Flanschteil zu dessen axialer Verschiebung gegenüber dem einen Flanschteil ein, sondern unter Zwischenschaltung eines Federelementes, beispielsweise in Form einer Gummihülse. Wird der bekannte Abdichtstopfen zur Abdichtung von vergleichsweise kleinen Rohrinnendurchmessern verwendet, so nimmt das Fehlerelement einen Großteil der durch den mittels des Spannhebels betätigten Spannbolzen erzeugten Axialbewegung auf, während bei im Vergleich dazu größeren Rohrinnendurchmessern das Federelement kaum gestaucht wird und die hülsenförmige Dichtung sich entsprechend dem größeren Rohrinnendurchmesser weiter auswölbt.
Im praktischen Einsatz des bekannten Abdichtstopfens hat sich gezeigt, daß die Abdichtstopfen nur selten für Rohrinnendurchmesser mit in bestimmten Grenzen beliebig abgestuften Werten eingesetzt werden müssen, sondern sehr viel häufiger für die Abdichtung von in bestimmten wenigen Werten abgestuften Innendurchmessern. Zum anderen hat sich gezeigt, daß der bekannte Abdichtstopfen konstruktiv aufwendig gestaltet ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen konstruktiv vereinfachten Abdichtstopfen zu schaffen, bei dessen Einsatz Rohrenden mit nur wenigen abgestuften Innenabmessungen sicher verschließbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spannknebel mit einem auf dem Spannbolzen ausgebildeten Gewinde formschlüssig gekoppelt ist und daß die Stützfläche als Kreisringfläche ausgebildet ist, auf deren Umfang mindestens eine Vertiefung angeordnet ist, mittels der mindestens ein an der Stirnseite des Spannknebels ausgebildeter Rastnocken aufnehmbar ist.
Im Gegensatz zum bekannten Abdichtstopfen, bei dem die Kraft vom Spannknebel auf den mit dem anderen Flanschteil verbundenen Spannbolzen über Schrägflächen im Bereich des Handgriffs des Spannknebels eingeleitet werden, wird bei der erfindungsgemäßen Lösung die Kraft vom Spannknebel über die Gewindegänge auf den Spannbolzen übertragen, wodurch eine wesentlich größere Kraftangriffsfläche entsteht und somit der Stopfen zum einen leichter verschließbar und zum anderen konstruktiv sicherer ist.
Gleichzeitig erhält gemäß der Erfindung die Stützfläche des Spannknebels gegen das eine Flanschteil eine zusätzliche Funktion: durch die in ihr vorgesehenen Vertiefungen, die die entsprechenden Rastnocken aufnehmen, werden bestimmte voreinstellbare Stellungen des Spannknebels vorgegeben, die bestimmten abgestuften Rohrinnendurchmesserwerten entsprechen. Durch die Verdrehung des Spannknebels in die jeweilige Position ergibt sich der an den abzudichtenden Rohrinnendurchmesser angepaßte axiale Verschiebungsweg der Flanschteile zueinander mit der entsprechenden optimalen Aufweitung der Dichtung.
Besonders einfach kann die konstruktive Gestaltung erfolgen, wenn die Vertiefungen als zylindrische Ausnehmungen gebildet sind, die mit zylindrischen Rastnocken auf der Stirnseite des Spannknebels zusammenwirken.
Dadurch, daß das Querschnittsprofil der mindestens einen Vertiefung eine steil abfallende erste Flanke und eine flach abfallende andere Flanke aufweist, wird erreicht, daß die jeweilige dem entsprechenden Rohrinnendurchmesser angepaßte Drehstellung des Spannknebels auf der Stützfläche zum einen kräftearm erreicht wird und zum anderen die Nocken an der Stirnseite des Spannknebels nicht durch die Rückstellkraft der hülsenförmigen Dichtung aus dieser Position verdreht werden können.
Der erfindungsgemäße Abdichtstopfen kann für drei verschiedene Rohrinnendurchmesser ausgelegt werden und weist entsprechend auf der als Kreisringfläche ausgebildeten Stützfläche drei Vertiefungen mit einer entsprechenden Anzahl von Rastnocken auf.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, das Gewinde auf dem Spannbolzen als schneckenförmiges eingängiges Flachgewinde, auszugestalten. Hierdurch wird zum einen ein größerer axialer Vorschub beim Verdrehen des Spannknebels im Vergleich zu herkömmlichen metrischen Gewinden erreicht, wobei die Steigung so gewählt ist, daß bei einer Knebelumdrehung ein vorbestimmter Weg erreicht wird, und zum anderen ergeben sich konstruktive Vorteile, weil ein Flachgewinde stabil ist und kunststofftechnisch einfach herzustellen ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Halbschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 den Halbschnitt gemäß Fig. 1 bei der Abdichtung eines ersten Rohrinnendurchmessers,
Fig. 3 einen Ausschnitt des Halbschnittes gemäß Fig. 1 bei der Abdichtung gegen einen im Vergleich zur Fig. 2 größeren Rohrinnendurchmesser,
Fig. 4 einen Halbschnitt durch den Spannknebel des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 die Ansicht A in bezug auf Fig. 4,
Fig. 6 die Ansicht B in bezug auf Fig. 4,
Fig. 7 die Draufsicht auf das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel bei herausgenommenem Spannknebel in Richtung auf das eine Flanschteil,
Fig. 8 einen Halbschnitt des einen Flanschteils,
Fig. 9 eine Teilansicht von Fig. 7 (gesehen in Richtung des in Fig. 7 dargestellten Pfeiles).
Fig. 1 zeigt das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung als Zusammenstellungszeichnung.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel besteht der erfindungsgemäße Abdichtstopfen zunächst aus dem einen ersten Flanschteil 3 und dem anderen Flanschteil 2. Zwischen diesen beiden innerhalb des Kabelkanalrohres 11 (Fig. 2) koaxial einliegenden Flanschteilen befindet sich eine hülsenförmige Dichtung 1, welche bei axialer Bewegung der beiden Flanschteile 2, 3 aufeinander zu zu größeren Durchmessern hin unter ihre Wölbung aufweitbar ist. Das andere Flanschteil 2 bildet das am weitesten im zu verschließenden Kabelkanalrohr einliegende Bauteil des Abdichtstopfens. Es ist an seiner Stirnseite aus Gründen einer vollkommenen Abdichtung verschlossen.
Einstückig ausgebildet mit dem anderen Flanschteil 2 ist ein als Spannbolzen 6 dienender zylindrischer Abschnitt, welcher auf an seinem aus dem Rohrende herausragenden Bereich ein eingängiges Flachgewinde 7 trägt. An der rohrauswärts gerichteten Vorderseite des Spannbolzens 6 ist ein Deckel 4 vorgesehen, mittels dessen der als Hohlzylinder ausgebildete mit dem Flachgewinde 7 versehene Spannbolzen 6 dicht verschließbar ist.
Mit den Gewindegängen des Flachgewindes 7 formschlüssig im Eingriff steht ein Spannknebel 5, welcher von Hand betätigbar ist. Der Spannknebel 5 weist an seiner in das Kabelkanalrohr gerichteten Stirnseite 8b, wie in Fig. 4 dargestellt ist, rastnockenförmige Auswölbungen 10 auf, welche, wie weiter in Fig. 5 dargestellt ist, entlang des Umfanges der Stirnseite des Spannknebels um 120° versetzt sind.
Die Stirnseite 8b des Spannknebels 5 stützt sich gegen eine Stützfläche 8a ab, welche an das eine Flanschteil 3 angeformt ist. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist die Stützfläche 8a als Kreisringfläche ausgebildet und erstreckt sich innerhalb des Ringraumes, welcher zwischen dem zylindrischen Bereich des Flanschteiles 3 und außerhalb des eingängigen Flachgewindes 7 ausgebildet ist.
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, weist die Stützfläche 8a Vertiefungen 9 auf, die entlang des Umfanges der Kreisringfläche 3 um 120° zueinander versetzte Vertiefungen bilden. Das Querschnittsprofil der Stützfläche 8a entspricht dabei dem in Fig. 9 dargestellten Profil. Ausgehend von den etwa zylinderförmigen Vertiefungen 9 für die Rastnocken 10 steigt das Profil zur einen Seite vergleichsweise steil an, während es in die andere Richtung nur leicht ansteigt. Entlang des Umfanges wechseln sich daher schwach und stark ansteigende Flanken jeweils ab.
Auf dem ortsfesten Außenumfang des einen Flanschteils 3 sind Markierungen vorgesehen, welche zur Vorgabe bestimmter Winkelstellungen des Spannknebels 5, welcher auf seiner der Bedienungsperson zugewandten Vorderfläche ebenfalls Markierungen aufweist, dienen.
Die Wirkungsweise des dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird im folgenden erläutert:
Der Abdichtstopfen gemäß Ausführungsbeispiel dient zur Abdichtung von Rohrinnendurchmessern von Kabelkanalrohren, die bestimmte abgestufte Werte haben. Diese Werte können beispielsweise innerhalb eines Bereichs von 98-120 mm liegen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird zunächst die Funktion des Ausführungsbeispiels bei einem kleineren Innendurchmesser erläutert.
Zunächst wird der Abdichtstopfen lose in das Kabelkanalende eingesetzt, wobei die hülsenförmige Dichtung 1 nicht aufgeweitet ist. Der Abdichtstopfen wird soweit in das Kabelkanalende eingesetzt, bis eine am einen Flanschteil 3 vorgesehene Schulter gegen die Berandung der Rohrinnenwand 11 stößt. Anschließend wird der Spannknebel gegenüber seiner Ausgangsposition, d. h., dem nicht abdichtenden Zustand um einen bestimmten Winkel verdreht. Dabei erfolgt durch den formschlüssigen Eingriff des Spannknebels 5 in das eingängige Flachgewinde 7 eine Axialverschiebung des anderen Flanschteils 2 gegenüber dem einen Flanschteil 3, wobei sich das eine Flanschteil 3 mit seiner Stützfläche 8a an der Stirnseite 8b des Spannknebels 5 abstützt. Hierdurch wird die Dichtung 1 in ihrem Mittenbereich, wie in Fig. 2 dargestellt ist, aufgeweitet und legt sich an die Innenwandung 11 des Kabelkanalrohres an. Gegenüber dem nicht abdichtenden Zustand des Abdichtstopfens werden zum Erreichen dieser Abdichtposition die an der Stirnseite 8b des Spannknebels 5 vorgesehenen zylinderförmigen Rastnocken 10 gegenüber den in der Stützfläche 8a vorgesehenen Vertiefungen 9 um 120° verdreht.
Nach Erreichen dieser Position wird die Lage der Rastnocken 10 in den Vertiefungen 9 stabil eingehalten, da die elastische Rückstellkraft der aufgewölbten Dichtung 1 durch die steil ansteigende Flanke der Stützfläche 8a im Bereich der Vertiefung 9 eine weitere Verdrehung des Spannknebels nicht ermöglicht.
Fig. 3 zeigt die oben beschriebene Funktionsweise für den Fall, daß ein größerer Innendurchmesser 11 des Kabelkanalrohres 10 abzudichten ist.
Entsprechend ist eine größere Axialverschiebung der beiden Flanschteile 2, 3 zueinander erforderlich, um die hülsenförmige Dichtung 1 weiter aufzuweiten als in der in Fig. 2 dargestellten Stellung. Dies geschieht dadurch, daß der Spannknebel 5 gegenüber seiner Ausgangslage und der seiner Stellung in Fig. 2 entsprechenden Lage um weitere 120° gegenüber dem einen Flanschteil 3 verdreht wird und dabei wiederum in die durch die Nocken 10 bzw. Vertiefungen 9 definierte Relativlage einrastet.
Um der Bedienungsperson eine leichtere Zuordnung der Stellungen des Spannknebels 5 gegenüber dem einen Flanschteil 3 zu erleichtern, kann das eine Flanschteil 3 an seinem nach außen gerichteten Umfang mit Markierungen versehen sein, so daß der Spannknebel 5 in die dem jeweiligen Rohrinnendurchmesser entsprechende Stellung gebracht werden kann.

Claims (5)

1. Abdichtstopfen für Kabelkanalrohre bestehend aus einer hülsenförmigen, von zwei koaxial im Kabelkanal einliegenden Flanschteilen (2, 3) getragenen Dichtung (1) und einem an der Vorderseite des Abdichtstopfens vorragenden handbetätigten Spannknebel (5), der sich mit seiner Stirnfläche (8b) gegen eine Stützfläche (8a) an dem einen Flanschteil (3) abstützt und über einen am anderen Flanschteil (2) angeformten Spannbolzen (6) mit dem anderen Flanschteil (2) derart gekoppelt ist, daß beim Verdrehen des Spannknebels (5) die Dichtung (1) durch Axialbewegung der Flanschteile (2, 3) zueinander unter Bildung einer Abdichtung gegen die Innenwand des Kabelkanals (11) aufweitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannknebel (5) mit einem auf dem Spannbolzen (6) ausgebildeten Gewinde (7) formschlüssig gekoppelt ist und daß die Stützfläche (8a) als Kreisringfläche ausgebildet ist, auf deren Umfang mindestens eine Vertiefung (9) angeordnet ist, mittels der mindestens ein an der Stirnseite (8b) des Spannknebels (5) ausgebildeter Rastnocken (10) aufnehmbar ist.
2. Abdichtstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen zylindrische Ausnehmungen (9) sind, mit denen zylindrische Rastnocken zusammenwirken.
3. Abdichtstopfen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil der mindestens einen Vertiefung (9) eine steil abfallende erste Flanke und eine flach abfallende andere Flanke aufweist.
4. Abdichtstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß drei auf der Stützfläche (8a) symmetrisch versetzte Vertiefungen (9) vorgesehen sind.
5. Abdichtstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde ein schneckenförmiges eingängiges Flachgewinde (7) ist.
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