DE3509310A1 - Schwenkrohrauslauf fuer armaturen - Google Patents

Schwenkrohrauslauf fuer armaturen

Info

Publication number
DE3509310A1
DE3509310A1 DE19853509310 DE3509310A DE3509310A1 DE 3509310 A1 DE3509310 A1 DE 3509310A1 DE 19853509310 DE19853509310 DE 19853509310 DE 3509310 A DE3509310 A DE 3509310A DE 3509310 A1 DE3509310 A1 DE 3509310A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groove
swivel
pipe end
outlet nozzle
outlet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853509310
Other languages
English (en)
Inventor
Horst 7622 Schiltach Flieger
Werner 7230 Schramberg Lorch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hansgrohe SE
Original Assignee
Hansgrohe SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hansgrohe SE filed Critical Hansgrohe SE
Priority to DE19853509310 priority Critical patent/DE3509310A1/de
Publication of DE3509310A1 publication Critical patent/DE3509310A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/0404Constructional or functional features of the spout
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C2001/0414Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths allowing different orientations of the spout or the outlet nozzle

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Schwenkrohrauslauf für Armaturen, bei dem ein in einen Auslaufstutzen eingreifendes Rohrende eine sich über mindestens einen Teil des Umfangs erstreckende Nut aufweist, in die ein axial gegenüber dem Auslaufstutzen festlegbares Halterungselement eingreift, das von der Innenseite des Auslaufstutzenr- nel einsetzbar ist.
  • Bei einem bekannten derartigen Schwenkrohrauslauf (FR-PS 15 34 039) greift das Halterungselement mit einem Ansatz durch eine Radialbohrung des Auslaufstutzens hindurch. Das Halterungselement besitzt an dem Ansatz angeformt zwei Flügel, die sich insgesamt über etwa 90" erstrecken. Dieses Halterungselement muß bei der Montage zuerst in den Auslaufstutzen eingesetzt werden, und damit anschließend das Rohrende eingeschoben werden kann, muß auf der Innenseite des Auslaufstutzens eine Nut vorhanden sein, in die das Halterungselement einschiebbar ist. Nach Einsetzen des Auslaufes wird das Halterungselement an dem Ansatz nach innen geschoben. In dieser Stellung muß es durch eine äußere auf den Auslaufstutzen aufsetzbare Hülse fixiert werden. Das Halterungselement bewirkt sowohl eine axiale Festlegung des Rohrauslaufes als auch eine Begrenzung der Drehbewegung. Es läßt sich jedoch nur schwer montieren und benötigt eine äußere Hülse.
  • Ebenfalls bekannt ist ein schwenkbar gelagertes Auslaufrohr (DE-OS 26 29 795), bei dem in einer Nut des Rohres ein Ring eingesetzt ist, der durch eine im Rohrauslaufstutzen angeordnete Schraube beaufschlagbar ist. Hier ist ein zusätzliches Bauteil, nämlich die Schraube nötig, und zur Halterung der Schraube muß ein Gewinde in den Auslaufstutzen eingebracht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwenkrohrauslauf für Armaturen zu schaffen, der bei möglichst einfachem Aufbau eine gute Halterung ermöglicht und der sich sowohl leicht montieren als auch, falls erwünscht, leicht zerlegen läßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Halterungselement als teilringförmiger, sich über mindestens 1200, vorzusgweise mindestens 1800, erstreckender ggf. vollständig oder annähernd geschlossener Bogen ausgebildet ist, der mindestens im Bereich seiner Mitte flächig an der Innenseite des Auslaufstutzens anliegt und derart elastisch deformierbar ausgebildet ist, daß seine Außenkontur nicht über die äußere Mantelfläche des Rohrendes vorspringt.
  • Aufgrund dieser von der Erfindung vorgeschlagenen Maßnahmen läßt sich das Halterungselement bei der Montage zunächst an dem Rohrende anbringen und deformieren, worauf das Rohrende in den Auslaufstutzen eingeschoben werden kann. Dann braucht das Halterungselement nicht weiter gehalten, sondern nur das Rohrende weiter eingeschoben zu werden. Da der Bogen mindestens im Bereich seiner Mitte flächig an der Innenseite des Auslaufstutzens anliegt, ist keine äußere Hülse mehr erforderlich, die die Beaufschlagung des Bogens nach innen übernehmen müßte.
  • Falls keine Begrenzung der Schwenk- bzw. Drehbewegung erforderlich ist, braucht das Halterungselement auch nicht radial an einem der Teile festgelegt zu sein.
  • Es kann sich dann beliebig in der Nut orientieren. Aufgrund der Tatsache, daß der Bogen sich über einen relativ großen Winkelbereich erstreckt, ergibt sich eine geringere Beanspruchung des Halterungselementes und damit eine längere Lebensdauer sowie eine vergrößerte Haltekraft.
  • Es kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß der Bogen radial an dem Rohrende und/oder dem Auslaufstutzen festlegbar ist. Während beim Stand der Technik die Festlegung gegenüber dem Auslaufstutzen erfolgen muß, kann bei der Erfindung der Bogen auch an dem verschwenkbaren Rohrende radial festgelegt sein. Falls ins Ausnahmefällen keine Verschwenkung erforderlich ist, sondern nur eine axiale Festlegung, so kann der Bogen auch beispielsweise sowohl an dem Rohrende als auch an dem Auslaufstutzen festlegbar sein. Er kann damit neben der axialen Festlegung des Rohrauslaufes gegenüber dem Auslaufstutzen auch deren radiale Festlegung übernehmen.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß der Bogen an mindestens einem seiner Enden einen Vorsprung o.dgl. aufweist, der mit mindestens einer Vertiefung vorzugsweise im Nutgrund zur Bildung einer Verrastung zusammenwirkt Dadurch kann ohne zusätzliche Teile mit relativ einfachen Mitteln eine Verrastung des Schwenkrohrauslaufes erreicht werden.
  • In Weiterbildung kann die Nut einen Anschlag zur Begrenzung der Drehbewegung aufweisen. Dieser Anschlag kann beispielsweise an einem oder beiden Enden des Bogens anliegen. Selbstverständlich ist auch eine andere Begrenzung der Schwenkbewegung möglich.
  • Um die Deformierung des Bogens zu erleichtern, kann vorgesehen sein, daß die Nut bzw. der Nutgrund einen sehnenartige Vertiefung aufweist. Dann läßt sich der Bogen an dieser Seite so weit verformen, daß der Rohrauslauf aus dem Auslaufstutzen entnommen werden kann.
  • Um eine definierte Verformung des Bogens zu ermöglichen, kann vorgesehen sein, daß die radiale Dicke des Bogens im Bereich seiner Mitte verringert ist. Dies führt nicht nur zu der gewünschten Verformung in diesem Bereich, sondern auch dazu, daß die Enden des Bogens besser federn, was insbesondere in Verbindung mit einer Rasteinrichtung von Vorteil ist. Gleichzeitig sorgt diese Ausbildung dafür, daß nur in einer bestimmten Relativstellung zwischen Bogen und Rohrende, in dem die Vertiefung des Nutgrundes angeordnet ist, eine Verformung zur Entnahme des Rohrendes oder zum Einsetzen des Rohrendes möglich ist.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß der Anschlußstutzen eine Durchgangsöffnung im Bereich der Nut des Rohrendes aufweist. Diese Durchgangsöffnung kann dazu dienen, mit Hilfe eines Stiftes oder ähnlichen Werkzeuges den Bogen so zu verformen, daß eine Entnahme des Rohrendes möglich wird.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß zur axialen Festlegung des Bogens dieser einen zylindrischen Ansatz aufweist, der in eine Öffnung des Auslaufstutzens eingreift Dieser zylindrische Ansatz kann im Querschnitt beispielsweise mit Vorteil rund sein, es ist jedoch auch möglich, daß er eine andere Querschnittsform aufweist. Die Öffnung des Auslaufstutzens kann beispielsweise langgestreckt ausgebildet sein, so daß der Ansatz sich in der Öffnung bewegen kann und damit eine begrenzte Schwenkbewegung des Auslaufes ermöglicht. Es ist jedoch ebenfalls möglich, daß die Form der Öffnung der Form des Ansatzes entspricht. Besonders günstig ist es, wenn der Ansatz in die Durchgangsöffnung eingreift und seine Länge etwa der entsprechenden Abmessung der Durchgangsöffnung gleich ist.
  • Dann kann der Bogen durch Druck auf den Ansatz von der Außenseite her verformt werden, wobei gleichzeitig dafür gesorgt ist, daß der Ansatz nicht über die Außen- seite vorsteht, sondern einen bündigen Abschluß bildet.
  • Anstelle oder zusätzlich zu der Lagerung des Bogens mit einem Ansatz in einer Öffnung kann vorgesehen sein, daß der Bogen in eine mindestens teilweise ausgebildete Quernut des Auslaufstutzens eingreift und im Bereich seiner Mitte an dessen Nutgrund anliegt. Bei dieser Ausbildung, bei der der zylindrische Ansatz nicht erforderlich ist, schneidet der Bogen zwei Mal die Trennstelle zwischen dem Auslaufstutzen und dem Rohrende schräg, und zwar relativ flach. Dadurch vergrößert sich die Fläche, an der bei axialer Beanspruchung des Rohrendes Scherkräfte auftreten können, so daß dieses Merkmal zu einer besonders beanspruchbaren axialen Festlegung des Rohrauslaufes führt. Auch hier wieder ist durch Drücken des Bogens auf dessen Außenseite der Bogen so verformbar, daß er vollständig in die Nut des Rohrendes hineingedrückt wird, so daß er nicht mehr über die Außenfläche des Rohrendes vorspringt Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Ende eines Auslaufstutzens mit einem darin eingesetzten Rohrende; Fig. 2 einen Schnitt längs Linie ll-ll in Fig. 1; Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt bei verdrehtem Rohrende; Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch eine zweite Ausführungsform; Fig. 5 einen der Fig.4 entsprechenden Schnitt mit deformiertem Halterungselement.
  • Wie in dem Schnitt der Fig. ist das obere Ende eines Auslaufstutzens 11 zu erkennen. Dieser Auslaufstutzen 11 kann beispielsweise zu einem Mischventil gehören. In den Auslaufstutzen 11 ist das Rohrende 12 eines schwenkbaren Auslaufes 13 eingesetzt. Die Außenkontur des Rohrendes 12 ist derart geformt, daß sie der Innenkontur des Auslaufstutzens 11 entspricht Das Rohrende 12 weist im Bereich seiner Unterseite eine Nut 14 mit einem darin eingesetzten O-Ring 15 auf.
  • Damit wird das Rohrende 12 abgedichtet. Unmittelbar oberhalb der Dichtung 15, d.h. in Strömungsrichtung des Wassers gesehen, stromab, weist das Rohrende 12 eine zweite sich längs des Umfangs erstreckende im Querschnitt rechteckige Nut 16 auf. In diese Nut 16 ist ein Halterungselement 17 eingesetzt, das die Nut 16 der Höhe nach fast vollständig ausfüllt und das mit einem Ansatz 18 durch eine Öffnung 19 des Auslaufstutzens hindurchgreift. Die Öffnung 19 verläuft radial bzgl. des Auslaufstutzens 11 und wird von dem Ansatz 18 ausgefüllt. Dadurch, daß der Ansatz 18 des Halterungselementes 17 in der Öffnung 19 axial und radial festgelegt ist und das Halterungselement 17 die Nut 16 des Rohrendes 12 ausfüllt, ist eine axiale Festlegung des Rohrendes 12 am Auslaufstutzen 11 gegeben. Hierzu reicht es im übrigen aus, daß das Halterungselement 17 auf der Unterseite der Nut 16 aufliegt, wenn die Einschubbewegung des Rohrendes 12 mit anderen Mitteln begrenzt ist.
  • Die Innenseite des Auslaufstutzens 11 weist im Bereich seines Endes eine sich nach oben erweiternde konische Fläche 38 auf, die zur Erleichterung des Einführens des Rohrendes dient. Das in die Nut 16 eingesetzte Halterungselement 17 erhält seine zur Deformation erforderliche Vorspannung bei dem Einschieben des Rohrendes 12 an dieser Fläche 38.
  • Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist das Halterungselement 17 in Form eines ringförmigen Bogens 20 ausgebildet, der sich über mehr als 1800 erstreckt und den Ansatz 18 etwa in seiner Mitte an seiner Außenseite aufweist. Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform liegt der Bogen 20 praktisch mit seiner gesamten Außenfläche an der Innenwandung 21 des Rohrstutzens 11 an.
  • In der Nut 16 des Rohrendes 12 ist ein die Nut teilender, in Axialrichtung der Anordnung verlaufender Steg 22 angeordnet, der eine Verschwenkbewegung des Rohrendes 12 dadurch begrenzt, daß er bei der Darstellung in Fig. 2 an dem einen Ende 23 des Bogens 20 anliegt. Verdreht man bei der Anordnung in Fig. 2 das Rohrende 12 im Uhrzeigersinn, so gelangt der Steg 22 zur Anlage an dem anderen Ende 24 des Bogens 20.
  • Dieses zweite Ende 24 weist auf seiner Innenseite einen abgerundeten Vorsprung 25 auf, der auf dem Nutgrund 26 der Nut 16 mit einer gewissen Vorspannung aufliegt.
  • Da der Nutgrund 26 drei Vertiefungen 27 aufweist, bildet der Vorsprung 25 des Bogens 20 eine Verrastung.
  • Der Nutgrund 26 der Nut 16 des Rohrendes 12 weist in dem in Fig. 2 nach rechts unten zeigenden Bereich eine Vertiefung 28 auf, die nach innen hin durch den sehnenartigen Verlauf der Wandung 29 des Rohrendes 12 begrenzt ist Der Bogen 20 ist in seinem mittleren Bereich 30 symmetrisch zu der Anordnung des Ansatzes 18 in radialer Richtung verdünnt ausgebildet. Dieser verdünnte Bereich 30 bildet die Stelle, an der sich der Boden 20 am leichtesten deformieren läßt. Wird die sehnenartige Vertiefung 28 des Rohrendes 12 so weit verdreht, daß sie mit dem verbiegbaren Bereich 30 des Bogens 20 zusammenfällt, siehe Fig. 3, so läßt sich durch Druck auf den Ansatz 18 von außen her in radialer Richtung der Bogen 20 derart verformen, daß die Außenseite 31 des Ansatzes 18 vollständig innerhalb der Nut 16 zu liegen kommt. Damit ist die axiale Festlegung des Rohrendes 12 aufgehoben, so daß das Rohrende 12 aus dem Auslaufstutzen herausgezogen werden kann. Das gleiche gilt selbstverständlich für das erstmalige Zusammensetzen, wenn also das Rohrende 12 noch außerhalb des Auslaufstutzens 11 liegt Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform, bei der der Bogen 20' sich über knapp 1800 erstreckt. Seine beiden Enden 23', 24' weisen jeweils einen nach innen gerichteten abgerundeten Vorsprung auf. Der Bogen 20' besitzt keinen Ansatz 18.
  • Die Nut 32 des Rohrendes 12 besitzt in diesem Fall drei Vorsprünge 33, die im linken Bereich der Fig. 4 jeweils einen rechten Winkel zueinander bilden, während sie im rechten Bereich der Fig. 4 einen Winkel von 1800 bilden. Dadurch ist der Bogen 20', der sich über knapp 1800 erstreckt, zwischen dem oberen und dem unteren Ansatz 33 in radialer Richtung festgelegt, so daß bei Verschwenkung des Rohrendes 12 der Bogen 20' mitgenommen wird.
  • Der Nut 32 gegenüberliegend ist in der Innenseite der Wand des Auslaufstutzens 11 ebenfalls eine Nut 34 eingebracht. In axialer Richtung der Anordnung ist die Nut 34 genauso breit wie die Nut 32 des Rohrendes 12. Der Bogen 20 besitzt eine etwas stärkere Krümmung als die Nut 34, so daß er aufgrund seiner Elastizität und Krümmung mit seinem mittleren Bereich 35 in der Nut 34 und mit seinen Endbereichen in der Nut 32 des Rohrendes 12 liegt. Er schneidet die Trennstelle 36 zwischen dem Auslaufstutzen 11 und dem Rohrende 12 schräg, wobei die Trennstelle 36 von einem sehr langen Bereich des Bogens 20 abgedeckt ist. Dadurch verteilen sich bei Beanspruchung des Rohrendes 12 in axialer Richtung die entstehenden Kräfte auf eine sehr große Fläche, was zu einer besonders günstigen und haltbaren Belastbarkeit in axialer Richtung führt.
  • Zum Einführen des Rohrstutzens 12 in den Auslaufstutzen 11 oder zur umgekehrten Entfernung des Rohrendes 12 wird das Rohrende 12 in die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Stellung gebracht, in der der mittlere Bereich 35 des Bogens 20' im Bereich der Durchgangsöffnung 19 des Anschlußstutzens 11 liegt. Dann kann durch Druck mit Hilfe eines Zapfens, Stiftes o. dgl. der Ring 20 in die in Fig. 5 dargestellte Form deformiert werden, in der er vollständig innerhalb der Nut 32 des Rohrendes 12 untergebracht ist, so daß das Rohrende 12 nunmehr entfernt oder eingeführt werden kann.
  • Bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform könnte der Bogen beispielsweise auch im Bereich seiner Mitte 35 an der Außenseite einen kleinen Vorsprung aufweisen, der zu einer Verrastung mit Vertiefungen im Nutgrund 37 der Nut 34 des Auslaufstutzens 11 zusammenwirken könnte. Eine Begrenzung der Schwenkbewegung könnte auch dadurch erreicht werden, daß die Nut 34 des Auslaufstutzens 11 sich nicht über den Gesamtumfang, sondern nur über einen Teil des Umfangs erstreckt.
  • - Leerseite -

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Schwenkrohrauslauf für Armaturen, bei dem ein in einen Auslaufstutzen (11) eingreifendes Rohrende eine sich über mindestens einen Teil des Umfanges erstreckende Nut (16) aufweist, in die ein axial gegenüber dem Auslaufstutzen (11) festlegbares Halterungselement (17) eingreift, das von der Innenseite des Auslaufstutzens (11) her einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungselement (17) als teilringförmiger, sich über mindestens 1200, vorzugsweise mindestens 1800, erstrekkender ggf. geschlossener oder annähernd geschlossener Bogen (20,20') ausgebildet ist, der mindestens im Bereich seiner Mitte (30, 35) flächig an der Innenseite (21) des Auslaufstutzens (11) anliegt und derart elastisch deformierbar ausgebildet ist, daß seine Außenkontur nicht über die äußere Mantelfläche des Rohrendes (12) vorspringt.
  2. 2. Schwenkrohrauslauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen (20, 20') radial an dem Rohrende (12) und/oder dem Auslaufstutzen (11) festlegbar ist.
  3. 3. Schwenkrohrauslauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen (20,20') mindestens einen Vorsprung (25) o.dgl. aufweist, der mit mindestens einer Vertiefung (27) vorzugsweise im Nutgrund (26) zur Bildung einer Verrastung zusammenwirkt, wobei der Vorsprung (25) vorzugsweise an einem Ende (23, 24) des Bogens (20, 20') angeordnet ist.
  4. 4. Schwenkrohrauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (16) einen Anschlag zur Begrenzung der Drehbewegung aufweist.
  5. 5. Schwenkrohrauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutgrund (26) eine sehnenartige Vertiefung (28) aufweist.
  6. 6. Schwenkrohrauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Dicke des Bogens (20) im Bereich seiner Mitte (30) verringert ist.
  7. 7. Schwenkrohrauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (11) eine Durchgangsöffnung (19) im Bereich der Nut (16) des Rohrendes (12) aufweist.
  8. 8. Schwenkrohrauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Festlegung der Bogen (20, 20') einen zylindrischen in eine Öffnung (19) des Auslaufstutzens (11) eingreifenden Ansatz (18) aufweist.
  9. 9. Schwenkrohrauslauf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (18) in die Durchgangsöffnung (19) eingreift und seine Länge vorzugsweise etwa der entsprechenden Abmessung der Durchgangsöffnung (19) gleich ist.
  10. 10. Schwenkrohrauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen (20, 20') in eine mindestens teilweise ausgebildete Quernut (34) des Auslaufstutzens (11) eingreift und im Bereich seiner Mitte (35) an dessen Nutgrund anliegt.
  11. 11. Schwenkrohrauslauf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet. daß die Quernut (34) des Auslaufstutzens (11) einen Anschlag zur Begrenzung der Drehbewegung aufweist.
DE19853509310 1985-03-15 1985-03-15 Schwenkrohrauslauf fuer armaturen Withdrawn DE3509310A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853509310 DE3509310A1 (de) 1985-03-15 1985-03-15 Schwenkrohrauslauf fuer armaturen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853509310 DE3509310A1 (de) 1985-03-15 1985-03-15 Schwenkrohrauslauf fuer armaturen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3509310A1 true DE3509310A1 (de) 1986-09-18

Family

ID=6265294

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853509310 Withdrawn DE3509310A1 (de) 1985-03-15 1985-03-15 Schwenkrohrauslauf fuer armaturen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3509310A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4102132C1 (en) * 1991-01-25 1992-07-16 Hansa Metallwerke Ag, 7000 Stuttgart, De Dewatering device partic for sludge of paper fibres - has system of horizontally dewatering rotating drum with screen form conveyor belt and pressure belt passing around drum at specific angle AB DE4101856C Sludge, partic. of paper fibres, is dewatered in an arrangement of a horizontally rotating dewatering drum (2) with a conveyor belt (3) in the form of a screen and a pressure belt (4), which pass round the drum with an arc of contact of 180 deg. max. Inlet (5) and outlet (6) drums are connected to the dewatering drum, the belts passing under these drums and over the dewatering drum, which is enclosed by a jacket with drainage channels. ADVANTAGE - Continuous dewatering with high efficiency is obtd.. AN 92235346 TI Sanitary fitting with swivelable outlet - has two stops, one with rated break point for separation into two independent parts
DE4102133A1 (de) * 1991-01-25 1992-07-30 Hansa Metallwerke Ag Sanitaerarmatur mit schwenkauslauf
EP1081296A1 (de) * 1999-09-02 2001-03-07 Hansa Metallwerke Ag Sanitärarmatur
EP1143077A3 (de) * 2000-04-06 2003-08-27 Friedrich Grohe AG & Co. KG Wasserzapfarmatur mit schwenkbarem Wasserauslasskörper
DE19844627B4 (de) * 1998-09-29 2004-09-02 Meloh Armaturen Ruppel & Meloh Gmbh Wasserarmatur
DE102007009409A1 (de) * 2007-02-23 2008-09-04 Grohe Ag Armatur mit Schwenkauslauf
DE102015219175A1 (de) 2015-10-05 2017-04-06 Hansgrohe Se Anschlussrohrstutzen für eine Sanitärarmatur

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1213457A (fr) * 1958-06-10 1960-04-01 Dispositif de raccords articulés et éléments de tuyauterie en comportant application
DE2948474A1 (de) * 1979-12-01 1981-06-04 Friedrich Grohe Armaturenfabrik Gmbh & Co, 5870 Hemer Drehlagerung fuer sanitaerarmaturen-auslaufarm
DE3324603C1 (de) * 1983-07-08 1984-10-25 Knebel & Röttger GmbH & Co, 5860 Iserlohn Auslaufarmatur mit schwenkbarem Auslaufarm zur Anordnung an Waschbecken oder ähnlichem

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1213457A (fr) * 1958-06-10 1960-04-01 Dispositif de raccords articulés et éléments de tuyauterie en comportant application
DE2948474A1 (de) * 1979-12-01 1981-06-04 Friedrich Grohe Armaturenfabrik Gmbh & Co, 5870 Hemer Drehlagerung fuer sanitaerarmaturen-auslaufarm
DE3324603C1 (de) * 1983-07-08 1984-10-25 Knebel & Röttger GmbH & Co, 5860 Iserlohn Auslaufarmatur mit schwenkbarem Auslaufarm zur Anordnung an Waschbecken oder ähnlichem

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4102132C1 (en) * 1991-01-25 1992-07-16 Hansa Metallwerke Ag, 7000 Stuttgart, De Dewatering device partic for sludge of paper fibres - has system of horizontally dewatering rotating drum with screen form conveyor belt and pressure belt passing around drum at specific angle AB DE4101856C Sludge, partic. of paper fibres, is dewatered in an arrangement of a horizontally rotating dewatering drum (2) with a conveyor belt (3) in the form of a screen and a pressure belt (4), which pass round the drum with an arc of contact of 180 deg. max. Inlet (5) and outlet (6) drums are connected to the dewatering drum, the belts passing under these drums and over the dewatering drum, which is enclosed by a jacket with drainage channels. ADVANTAGE - Continuous dewatering with high efficiency is obtd.. AN 92235346 TI Sanitary fitting with swivelable outlet - has two stops, one with rated break point for separation into two independent parts
DE4102133A1 (de) * 1991-01-25 1992-07-30 Hansa Metallwerke Ag Sanitaerarmatur mit schwenkauslauf
FR2672101A1 (fr) * 1991-01-25 1992-07-31 Hansa Metallwerke Ag Robinet sanitaire a sortie orientable.
DE19844627B4 (de) * 1998-09-29 2004-09-02 Meloh Armaturen Ruppel & Meloh Gmbh Wasserarmatur
EP1081296A1 (de) * 1999-09-02 2001-03-07 Hansa Metallwerke Ag Sanitärarmatur
EP1143077A3 (de) * 2000-04-06 2003-08-27 Friedrich Grohe AG & Co. KG Wasserzapfarmatur mit schwenkbarem Wasserauslasskörper
DE102007009409A1 (de) * 2007-02-23 2008-09-04 Grohe Ag Armatur mit Schwenkauslauf
DE102007009409B4 (de) * 2007-02-23 2010-10-14 Grohe Ag Armatur mit Schwenkauslauf
DE102015219175A1 (de) 2015-10-05 2017-04-06 Hansgrohe Se Anschlussrohrstutzen für eine Sanitärarmatur
DE102015219175B4 (de) 2015-10-05 2024-05-08 Hansgrohe Se Anschlussrohrstutzen für eine Sanitärarmatur

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2518001C2 (de) Rohrabdichtung für die Abdichtung zwischen zwei zusammenfügbaren Rohrenden
EP0687822B1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE2856069A1 (de) Anschlussvorrichtung fuer bremsleitungen unter verwendung eines adapters
EP0728979A1 (de) Abdichtende Verbindung eines Kunststoffrohres mit einem aus Metall gefertigten Anschlussstück
EP0592823A1 (de) Lösbarer Steckverbinder für Kunststoffrohrleitungen
EP1870526A1 (de) Sanitärarmatur
WO1999001691A1 (de) Steckverbindung für rohrleitungen und kombination aus steckverbindung und lösewerkzeug
DE2822643A1 (de) Kabeldurchfuehrung mit zugentlastung
DE4430114C2 (de) Anschlußstück für einen Kunststoffschlauch einer Badezimmer-Handbrause
DE10147141A1 (de) Abgedichtete, verstellbare und selbsthemmende Schraubverbindung
DE3806492C2 (de) Manschette zum Befestigen einer Rosette an einem Mischventil
DE3509310A1 (de) Schwenkrohrauslauf fuer armaturen
DE19837803A1 (de) Rohrverbindung
DE4409765C2 (de) Rohrbefestigungsvorrichtung
DE3141416C2 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Deckels auf einem Gehäuse, insbesondere einem Ventilgehäuse
DE19848216A1 (de) Verschraubung zur Ein- und Durchführung sowie Abdichtung von Kabeln, Leitungen, Schläuchen und dergleichen
DE19504821A1 (de) Einrichtung zur Festlegung eines elektrischen oder elektronischen Bauteiles mit einem Gehäuse
EP0451739A2 (de) Kupplungsstück
DE4114604C2 (de) Sicherheitsvorrichtung für Getränkefaß
DE3235059C2 (de)
EP0905425B1 (de) Befestigungselement
DE4104009C2 (de) Kupplungsstück .
DE3223356C2 (de) Ventil
DE3721354A1 (de) Anschlussarmatur fuer flexible wellschlaeuche
DE4011756A1 (de) Kupplungsstueck

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal