DE4011756A1 - Kupplungsstueck - Google Patents

Kupplungsstueck

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/098Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kupplungsstück, welches zur Herstellung einer Fluid-Verbindung, insbesondere Hydrau­ lik-Verbindung zwischen einer ersten Fluidtechnik-Komponente und einer zweiten Fluidtechnik-Komponente an der ersten Komponente befestigbar und in einer Aufnahme der zweiten Fluidtechnik-Komponente wieder lösbar verankerbar ist.
Kupplungsstücke dieser Art sind insbesondere für Hydrau­ lik-Verbindungen zur Verwendung bei Hydrauliksystemen in den unterschiedlichsten Ausführungen bekannt. Die wieder lösbare Verankerung ist in der Regel durch eine Schraubverbindung realisiert, die von einem Außengewinde des Kupplungsstückes und einem passenden Innengewinde der betreffenden Aufnahme gebildet ist, so daß die bekannten Kupplungsstücke bzw. die mit ihnen hergestellte Verbindung auch als Schraubkupplung bezeichnet werden kann. Die ersten Fluidtechnik-Komponenten sind dabei z. B. hydraulische Verbindungs- oder Anschluß­ leitungen in Form von Schläuchen oder Rohren. Die zweiten Fluidtechnik-Komponenten sind Hydraulik-Bauteile, wie beispielsweise Hydraulik-Zylinder, Verkettungsblöcke, Ventile oder dgl. Elemente. Eine Schraubkupplung hat grundsätzlich den Vorteil einer hohen Zuverlässigkeit und Betriebssicher­ heit, verbunden auch mit dem Vorteil, daß diese Verbindung im Bedarfsfall, beispielsweise zu Reparaturzwecken, mit einem geeigneten Werkzeug wieder gelöst werden kann. Der Nachteil einer Schraubkupplung bzw. Schraubverbindung besteht im wesentlichen in dem relativ hohen Montageaufwand beim Herstellen der Verbindung, der in vielen Bereichen, so beispielsweise auch im Automobilbau den Erfordernissen einer rationellen Fertigung nicht entspricht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kupplungsstück aufzuzeigen, welches unter Beibehaltung der Vorteile eines Kupplungs­ stückes mit wieder lösbarer Verankerung, insbesondere Schraubkupplung, dem erforderlichen Montageaufwand beim Verbinden zweier Fluidtechnik-Komponenten, insbesondere auch solcher eines Hydraulik-Systems wesentlich reduziert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Kupplungsstück entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Die Erfindung schafft die Möglichkeit, das äußere, hülsen­ artige Element bereits bei der Herstellung der jeweiligen zweiten Fluidtechnik-Komponente in der dortigen Aufnahme vorzumontieren. Dies ist in der Regel ohne größeren Aufwand deswegen möglich, weil beim Hersteller der Fluidtechnik- Komponenten ohnehin die für eine rationelle Fertigung und Montage notwendigen Hilfsmittel vorhanden sind. Beim An­ wender, d. h. beispielsweise beim Hersteller von Maschinen oder Automobilen, der die Fluidtechnik-Komponenten mit den vormontierten Elementen des jeweiligen Kupplungsstückes bezieht, kann die Verbindung zwischen einer ersten und einer zweiten Fluidtechnik-Komponente durch einfaches Einführen bzw. Einschieben des inneren Elementes in das äußere Element, d. h. durch eine Steckmontage erfolgen, die sehr einfach ins­ besondere auch an solchen Bereichen beispielsweise an einem Automobil durchgeführt werden kann, die für ein Werkzeug nur schwer zugänglich sind.
Die wieder lösbare Verankerung ist bei der Erfindung durch eine Drehverbindung realisiert. Unter "Drehverbindung" ist dabei bevorzugt eine Schraubverbindung zwischen dem Kupp­ lungsstück und der zweiten Fluidtechnik-Komponente zu verstehen. Es sind hier aber auch andere Verbindungen denkbar, die durch Drehen bzw. Eindrehen bewirkt werden, so beispielsweise bajonettartige Verbindungen oder Verbindungen unter Verwendung einer an dem Kupplungsstück vorgesehenen Überwurfmutter usw.
Im Bedarfsfall, d. h. beispielsweise für Reparaturzwecke, kann die mit dem erfindungsgemäßen Kupplungsstück hergestellte Verbindung jederzeit mit einem geeigneten Werkzeug wieder gelöst werden. Die Erfindung verbindet somit die Vorteile einer solchen Schraubkupplung mit dem Vorteil einer einfachen Steckmontage.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter­ ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und im Schnitt ein zweiteiliges, schraubbares Kupplungsstück gemäß der Erfindung;
Fig. 2 in vergrößerter Teildarstellung sowie teilweise im Schnitt das äußere und innere Element sowie die das innere Element im äußeren Element haltende Spreizhülse des zweiteiligen Kupplungsstückes nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 2;
Fig. 4 in vereinfachter Darstellung sowie im Schnitt eine zweite, mögliche Ausführung des erfindungsgemäßen Kupplungsstücks;
Fig. 5 und 6 in Seitenansicht und im Schnitt sowie in Blickrichtung des Pfeiles A eine dritte, mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kupplungs­ stückes.
In den Figuren ist 1 ein Fluidtechnik-Bauelement, d. h. beispielsweise ein hydraulisches Bauelement bzw. der Körper eines solchen Bauelementes, welches die unterschiedlichste Formgebung und/oder Funktion aufweisen kann, beispielsweise ein Zylinder, ein Verkettungsblock, ein Ventil, eine Hydrau­ likpumpe oder dgl. Fluidtechnik- bzw. Hydraulik-Komponente sein kann. An das Hydraulik-Bauelement 1 bzw. an eine in diesem Bauelement ausgebildete Flüssigkeitsführung 2, die z. B. ein Kanal, eine Kammer oder dgl. Flüssigkeitsführung für die unter Druck stehende hydraulische Flüssigkeit ist, ist das eine Ende einer Leitung die bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ein Schlauch 3 ist, angeschlossen, und zwar unter Verwendung eines Kupplungsstückes 4, an dem das eine Ende des Schlauches 3 in geeigneter Weise, beispielsweise unter Verwendung einer Quetsch-Hülse unlösbar befestigt ist.
Das Kupplungsstück 4 ist zweiteilig ausgebildet und besteht zunächst aus einem äußeren, hülsenartigen Element 5, welches an einem ersten, in der Fig. 1 oberen Abschnitt 5′ an seiner die Hülsenachse umschließenden Umfangsfläche eine Werkzeug­ angriffsfläche bildet, d. h. bei der dargestellten Ausfüh­ rungsform als Sechskant für übliche Maulschlüssel ausgebildet ist. Dieser Abschnitt 5′ weist auch die in der Fig. 1 obere Stirnseite 6 des hülsenartigen Elementes auf. An den Ab­ schnitt 5′ anschließend besitzt das hülsenartige Element den Abschnitt 5′′, der die in der Fig. 1 untere Stirnseite 7 des hülsenartigen aus Metall gefertigten Elementes 5 bildet und am Umfang mit einem Außengewinde 8 versehen ist, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der kleinste Durchmesser des Abschnittes 5′.
Das hülsenartige Element 5, welches mit seinem Außengewinde 8 von der Außenseite des Hydraulik-Bauelementes 1 her in ein lnnengewinde des im Querschnitt vergrößerten Abschnittes 2′ der Flüssigkeitsführung 2 eingeschraubt ist, besitzt eine durchgehende, d. h. von der Stirnseite 6 bis an die Stirnseite 7 reichende Bohrung 9, die über ihre gesamte Länge einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und achsgleich mit der Achse des hülsenartigen Elementes 5 liegt. Ausgehend von der Stirnseite 6 besitzt die Bohrung 9 zunächst einen Abschnitt 9′ und daran anschließend einen bis an die Stirnseite 7 reichenden Abschnitt 9′′, der einen im Vergleich zum Ab­ schnitt 9′ größeren Querschnitt aufweist. Am Übergang zwischen den Abschnitten 9′ und 9′′ ist eine ringförmige, die Achse des hülsenartigen Elementes 5 umschließende und im wesentlichen in einer Ebene senkrecht zu dieser Achse liegende Anlagefläche 10 gebildet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die axiale Länge der beiden Abschnitte 9′ und 9′′ etwa gleich. Dies ist jedoch nicht unbedingt er­ forderlich. Da der Abschnitt 9′ aber in der nachstehend noch näher beschriebenen Weise zu axialen Führung und radialen Fixierung des als Stecknippel ausgebildeten und ebenfalls aus Metall gefertigen inneren Elementes 11 des Kupplungsstückes 4 dient, ist es erforderlich, daß der Abschnitt 9′ eine für diese Funktion ausreichende Länge aufweist. Im Bereich der Stirnseite 6 bzw. an der dortigen Öffnung ist die Bohrung 9 bei 9′′′ angeschrägt, und zwar derart, daß sie sich im Bereich der dortigen Öffnung kegelförmig erweitert.
Das Element 11 besteht im wesentlichen aus einem als Rohr­ stück oder -hülse ausgebildeten Teil 12, welches eine kreis­ zylinderförmige Umfangsfläche aufweist und mit einem Kanal 13 versehen ist, der achsgleich mit der Achse des Teiles 12 liegt und am oberen Ende sowie am unteren Ende 12′ des Teiles 12 offen ist. Am oberen Ende des Teiles 12 ist ein auch als Schlauchtülle ausgebildeter Kopf 14 durch Hartlöten oder auf andere, geeignete Weise befestigt, und zwar derart, daß der Kanal 13 sich in einem im Kopf 14 vorgesehenen Kanal 15 nach außen hin abgedichtet fortsetzt. An dem in der Fig. 1 oberen Ende des Kopfes 14, der mit einem Teilbereich 14′ als Handstück mit einem im Vergleich zum Teil 12 vergrößerten Außendurchmesser ausgebildet ist, ist das eingangs erwähnte eine Ende des Schlauches 3 befestigt.
Zwischen dem oberen und unteren Ende des Teiles 12 sind an diesem, über den Umfang wegstehende, radial nach innen bewegbare federnde Rastelemente vorgesehen, mit denen das als Stecknippel ausgebildete innere Element 11 durch Einrasten in dem äußeren Element 5 gehalten ist. Bei der dargestellten Ausführungsform sind diese Rastelemente von einer einzigen Spreizhülse 16 gebildet, die aus einem Federstahl mit allen ihren Elementen einstückig durch Rollen und Stanzen herge­ stellt ist. Wie die Fig. 2 und 3 besonders deutlich zeigen, ist die Spreizhülse 16 bei 17 geteilt und besitzt u. a. einen hülsenartigen bzw. hohlzylinderartigen Abschnitt, der allerdings infolge der Teilung 17 ebenfalls nicht vollständig geschlossen ist. An einer gemeinsamen Seite des Abschnittes 18, d. h. bei der für die Fig. 1 und 2 gewählten Darstellung an der oberen Seite des Abschnittes 18 besitzt die Spreiz­ hülse 16 vier über diese Seite wegstehende Spreizflügel 19, die an ihrer bezogen auf die Achse der Spreizhülse 16 innen liegenden Seite konkav und an ihrer außen liegenden Seite konvex, jeweils in etwa kreisbogenförmig gekrümmt und derart radial nach außen gebogen sind, daß der radiale Abstand der Spreizflügel 19 von der Achse der Spreizhülse 16 mit zu­ nehmendem Abstand vom Abschnitt 18 zunimmt und die Spreiz­ flügel einen Winkel mit der Achse der Spreizhülse ein­ schließen. Die Spreizflügel 19 weisen in Umfangsrichtung der Spreizhülse 16 jeweils die gleiche Breite auf. Beidseitig von der Teilungsstelle 17 ist die Spreizhülse 16 mit jeweils einem Flügel 20 versehen. Die beiden Flügel 20 stehen über die gleiche Seite des Abschnittes 18 wie die Spreizflügel 19 weg, besitzen die gleiche Länge wie die Spreizflügel 19 und bilden an ihrer innen liegenden und außen liegenden Seite jeweils Zylinderflächen, die einen gleichbleibenden Abstand von der Achse der Spreizhülse 16 aufweisen und in die entsprechenden Innen- und Außenflächen des Abschnittes 18 übergehen. Diese nicht gespreizten Flügel 20 dienen in der nachstehend noch näher beschriebenen Weise zur Halterung bzw. Fixierung der Spreizhülse 16 an dem Element 11 bzw. dessen Teil 12.
Zur Halterung und Fixierung der Spreizhülse 16 besitzt das Teil 12 an seiner Außenfläche eine ringförmige Ausnehmung bzw. Eindrehung 21, die axial, d. h. an beiden Seiten jeweils durch eine Schulter bzw. Ringfläche 22 bzw. 23 begrenzt ist, die in einer senkrecht zur Achse des Teiles 12 verlaufenden Ebene liegt. Im Bereich der in den Fig. 1 und 2 oberen Ringfläche 22 sowie im Bereich der in diesen Figuren unteren Ringfläche 23 besitzt die Eindrehung 21 eine Tiefe, die mindestens gleich, bevorzugt jedoch größer ist als die Dicke des für die Herstellung der Spreizhülse 16 verwendeten Flachmaterials. Weiterhin ist die Eindrehung 21 sowohl im Bereich der Ringfläche 22 als auch im Bereich der Ringfläche 23 jeweils im wesentlichen kreiszylinderförmig ausgebildet, und zwar mit einem Durchmesser, der geringfügig größer ist als der Durchmesser des Abschnittes 18 der Spreizhülse 16 im entspannten Zustand. Die axiale Breite der Eindrehung 21 insgesamt, d. h. der Abstand der Ringflächen 22 und 23 ist gleich der axialen Länge, die die Spreizhülse 16 im Bereich der Flügel 20 aufweist und damit gleich dem Abstand zwischen dem in der Fig. 2 unteren Rand des Abschnittes 18 und dem freien Ende der Flügel 20. Die in die Eindrehung 21 einge­ setzte Spreizhülse stützt sich somit mit den freien Enden der beiden Flügel 20 an der Ringfläche 22 und mit dem den Spreizflügeln 19 und den Flügeln 20 abgewendeten unteren Seite bzw. Rand gegen die Ringfläche 23 ab und ist damit auch axial nicht verschiebbar in der Eindrehung 21 bzw. am Teil 12 gehalten. Die axiale Breite des Abschnittes 21′′ entspricht der axialen Breite des Abschnittes 18 der Spreizhülse 16. Zwischen den beiden Abschnitten 21′ und 21′′ weist die Eindrehung 21 noch einen Abschnitt 21′′′ auf, an welchem sich der Außendurchmesser mit zunehmendem axialen Abstand vom Abschnitt 21′′ kegelstumpfförmig vergrößert, und zwar entsprechend der Neigung der Spreizflügel 19. Der Abschnitt 21′′′ bildet eine Anlage- und Stützfläche für die Spreiz­ flügel 19, die allerdings mit einer das freie Ende dieser Spreizflügel 19 aufweisenden Länge, die in etwa gleich der axialen Breite des Abschnittes 21′ ist, über die der Ring­ fläche 22 zugewendeten Seite des Abschnittes 21′′′ wegstehen und an ihren freien Enden auch radial über die Umfangsfläche des Teiles 12 vorstehen. Der maximale Durchmesser des Abschnittes 21′′′ ist auf jeden Fall mindestens um die doppelte Stärke des für die Herstellung der Spreizhülse 16 verwendeten Flachmaterials kleiner als der Außendurchmesser, den das Teil 12 außerhalb der Eindrehung 21 aufweist, so daß das als Stecknippel ausgebildete Element 11 in der nach­ folgend noch näher beschriebenen Weise durch Einführung und Einrasten im Element 5 verankert werden kann.
Um trotz des Abschnittes 21′′′ ein beidendiges Anliegen der Spreizhülse 16 im Bereich der Flügel 20 an den Ringflächen 22 und 23 zu Erreichen und außerdem auch ein Verdrehen der Spreizhülse 16 um die Achse des Teiles 12 zu verhindern, ist die Eindrehung 21 dort, wo bei montierter Spreizhülse 16 die Flügel 20 angeordnet sind, mit einer Abflachung 24 versehen, die sich über die gesamte axiale Breite der Eindrehung, d. h. über den gesamten Bereich zwischen den Ringflächen 22 und 23 in sämtlichen Abschnitten 21′-21′′′ erstreckt.
Im Bereich des Ende 12′ ist das Teil 12 mit einer die Achse dieses Teiles konzentrisch umschließenden ringförmigen Nut 25 versehen, die sowohl zum Umfang, als auch zum Ende 12′ hin derart offen ist, daß ein in dieser Nut 25 angeordneter Dichtungs- bzw. O-Ring 26 bei am Hydraulikbauteil 1 be­ festigtem Kupplungsstück 4 nicht nur an seinem radial außen liegenden Umfangsbereich, sondern auch stirnseitig jeweils gegen eine Dichtungsfläche 27 bzw. 28 anliegt, die in der Flüssigkeitsführung 2 des Hydraulik-Bauelementes 1 ausgebil­ det sind. Da die Nut 25 so ausgeführt ist, daß der O-Ring 26 auch an seinem in der Fig. 1 unteren Bereich teilweise von der Nut 25 aufgenommen ist, ist der O-Ring 26 unverlierbar am Teil 12 gehalten. Durch geeignete Materialauswahl sowie durch einen entsprechend großen Querschnitt ist dafür gesorgt, daß der O-Ring ein besonders großes Rückfedervolumen aufweist.
Die Dichtungsfläche 27, mit der der O-Ring 26 mit seinem radial außen liegenden Bereich zusammenwirkt, ist von der kreiszylinderförmigen Innenfläche eines Abschnittes 2′′ der Flüssigkeitsführung 2 gebildet, der (Abschnitt) einen im Vergleich zum Abschnitt 2′ kleineren Durchmesser aufweist, welcher in etwa gleich oder geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Teiles 12. Die Fläche 27 des Abschnittes 2′′ dient somit ebenfalls als Abstützfläche für eine radiale Abstützung bzw. Fixierung des Teiles 12 bzw. des Elementes 11. Die Dichtungsfläche 28 ist dadurch gebildet, daß die Flüssigkeitsführung 2 anschließend an den Abschnitt 2′′ einen Abschnitt 2′′′ mit einem im Vergleich zum Abschnitt 2′′ verkleinerten Durchmesser aufweist, so daß am Übergangsbe­ reich zwischen den Abschnitten 2′′ und 2′′′ als Schulter die ringförmige Dichtungsfläche 28 gebildet ist. Der Durchmesser des Abschnittes 2′′′ entspricht dem Durchmesser des Teiles 12 am Ende 12′.
Die Verwendung des vorstehend beschriebenen Kupplungsstückes 4 erfolgt in der Weise, daß beim Herstellen der später miteinander zu verbindenden Komponenten eines hydraulischen Systems, beispielsweise bei der Herstellung der Hydraulik- Bauteile 1 und der Schläuche 3, mit denen diese Hydraulik- Bauteile verbunden werden sollen, die Hydraulik-Bauteile 1 jeweils mit den Elementen 5 und die Leitungen 3 jeweils mit den Elementen 11 vormontiert werden. Dies ist bei der Fertigung der Hydraulik-Bauteile, aber auch bei der Fertigung der Schläuche 3 ohne Probleme rationell möglich. Nach dem Einbau der Hydraulik-Bauelemente 1 beispielsweise in ein Kraftfahrzeug oder in eine Maschine können dann diese Bauelemente 1 in besonders einfacher und montagefreundlicher Weise mit den Hydraulik-Leitungen 3 verbunden werden, und zwar durch Einstecken des jeweiligen Elementes 11 in das zugehörige Element 5. Bei diesem Einstecken werden die Spreizflügel 19 der Spreizhülse 16 des Elementes 11 jeweils federnd radial nach innen gedrückt. Nach dem Passieren der Schulter bzw. Ringfläche 10 spreizen sich die Spreizflügel 19 wieder auseinander und rasten mit ihren freien Enden hinter die Ringfläche 10 ein, so daß das jeweilige Element 11 durch Einrasten unlösbar am Element 5 gehalten und damit der Schlauch 3 mit dem entsprechenden Hydraulik-Bauteil 1 verbunden ist. Mit dem O-Ring 26, der beim Einstecken des Elementes 11 in das jeweilige Element 5 zunächst, d. h. bis zum Einrasten der Spreizflügel 19 hinter die Anlagefläche 10, stärker elastisch komprimiert wird und nach dem Einrasten der Spreizflügel 19 an der Anlagefläche 10 immer noch elastisch verformt dicht gegen die Dichtungsflächen 27 und 28 anliegt, ist nicht nur der Übergang zwischen dem Abschnitt 2′′′ der Flüssigkeitsführung und dem Kanal 13 nach außen hin abge­ dichtet, sondern die mit dem Kupplungsstück 4 zum Hydraulik- Bauteil 1 hergestellte Verbindung insgesamt. Dies bedeutet auch, daß durch das Zusammenwirken des O-Ringes 26 mit den Dichtungsflächen 27 und 28 am Hydraulik-Bauteil 1 keine weitere Abdichtung zwischen diesem Hydraulik-Bauteil 1 und dem hülsenartigen Element 5 und/oder zwischen den beiden Ele­ menten 5 und 11 erforderlich ist. Die gesamte Abdichtung wird also mit einem einzigen O-Ring 26 erreicht.
Durch die vorbeschriebene Fixierung der Spreizhülse 16 mittels der Flügel 20 und der Eindrehung 21 hat den Vorteil, daß die Spreizhülse 16 praktisch ohne Spiel auch in axialer Richtung des Teiles 12 an diesem befestigt ist, so daß das gesamte Rückstellvermögen des O-Ringes 26 für das Einrasten der Spreizflügel 19 an der Fläche 10 und das elastische Anliegen des O-Ringes 26 gegen die Dichtungsflächen 27 und 28 genutzt werden kann.
Um insbesondere bei dynamischen bzw. wechselnden Lasten einen Verschleiß der Anlagefläche 10 durch die Spreizflügel 19 zu vermeiden, weist die Spreizhülse 19 zumindest an diesen Spreizflügeln 19 leicht abgerundete Kanten auf. Weiterhin können die Spreizflügel an ihren freien Enden so abgeschrägt sein, daß sie dort möglichst großflächig gegen die Anlage­ fläche 10 anliegen. Um trotz großflächiger Anlage das Einrasten der Spreizflügel 19 hinter die Anlagefläche 10 zu erleichtern, kann es aber zweckmäßig sein, die Spreizflügel 19 an ihren freien Enden mit einer nicht abgeschrägten Kante herzustellen und anstelle hiervon die Anlagefläche 10 leicht abzuschrägen, d. h. als Kegelfläche auszubilden, um so die großflächige Anlage der Spreizflügel 19 an der Anlagefläche 10 zu erzielen. Weiterhin besteht das Element 5 zumindest im Bereich der Anlagefläche 10 aus einem harten, verschleiß­ festen Material, d. h. aus hochwertigem Stahl.
Die Montage der Spreizhülse 16 an dem Teil 12 ist in be­ sonders einfacher Weise durch Aufschieben der Spreizhülse 16 vom Ende 12′ her möglich. Die Durchmesser sind hierbei selbstverständlich so gewählt, daß die Spreizhülse 16 beim Aufschieben nicht überdehnt wird, d. h. nach dem Aufschieben das Teil 12 im Bereich der Eindrehung 21 fest anliegend umschließt.
Für das Einstecken des Elementes 11 in das jeweilige Element 5 ist wegen der hierbei notwendigen elastischen Verformung der Spreizflügel 19 eine gewisse Kraft erforderlich. Um diese Kraft aufbringen zu können und dabei insbesondere auch zu vermeiden, daß beim Einschieben des Elementes 11 in das Element 5 eine mechanische Krafteinwirkung auf den mit dem Element 11 verbundenen Schlauch 3 erfolgt und dieser mög­ licherweise durch übermäßiges Biegen bzw. Abknicken be­ schädigt wird, ist der Kopf 14 in der oben beschriebenen Weise als relativ großflächiges bzw. großvolumiges Handstück oder Angriffselement für ein Montagewerkzeug ausgebildet.
Fig. 4 zeigt ein Kupplungsstück 4a, welches sich von dem Kupplungsstück 4 im wesentlichen nur dadurch unterscheidet, daß das dem Element 11 entsprechende Element 11a den Kopf 14 nicht aufweist, und daß anstelle des Schlauches 3 mit dem Element 11a das eine Ende eines gekrümmten Rohrstückes 29 oder geradlinigen Rohrstückes 30 beispielsweise durch Hartlöten fest verbunden ist.
Die Fig. 5 und 6 zeigen das Kupplungsstück 4b, welches sich vom Kupplungsstück 4 wiederum nur hinsichtlich des dem Element 11 entsprechenden Elementes 11b unterscheidet, d. h. das Element 11b besitzt an seinem oberen Ende ein Winkelstück 31 mit einem Anschlußgewinde 32, mit dem eine in ihrer Art an sich beliebig ausgebildete Hydraulikleitung mit einer normalen Verschraubung befestigt werden kann. Bei dem Kupplungsstück 4b dient das zylinderförmig ausgebildete Winkelstück 31 gleichzeitig als Handhabe beim Einstecken des Elementes 11b in das Element 5.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Anderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der die Erfindung tragende Erfindungsgedanke verlassen wird. Unabhängig von der speziellen Ausgestaltung verbinden alle beschriebenen Ausführungsformen den Vorteil, daß beim Einbau der Hydraulik- Komponenten beispielsweise in ein Fahrzeug oder in eine Maschine die Verbindung zwischen den einzelnen Komponenten in einfache Weise lediglich durch eine Steckmontage durchgeführt werden kann, mit dem Vorteil einer Schraubverbindung, mit der es möglich ist, die betreffende Verbindung im Reparaturfalle wieder zu lösen, was dann allerdings nur mit einem ent­ sprechenden Werkzeug möglich ist. Die Kupplungsstücke 4, 4a, 4b weisen selbstverständlich solche Abmessungen auf, daß diese bei den üblichen Hydraulik-Komponenten verwendet werden können. Bei einer bevorzugten Verwendung für Komponenten der Mikrohydraulik beträgt die Länge der Elementes 5 (Abstand der Stirnflächen 6 und 7) beispielsweise nur 14 mm. Die übrigen Abmessungen sind dann ebenfalls entsprechend klein.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Hydraulik-Bauteil
2 Flüssigkeitsführung
2′, 2′′, 2′′′ Abschnitt
3 Schlauch
4, 4a, 4b Kupplungsstück
5 Element
5′, 5′′ Abschnitt
6 Stirnseite
7 Stirnseite
8 Außengewinde
9 Bohrung
9′, 9′′ Abschnitt
9′′′ Abschrägung
10 Anlagefläche
11, 11a, 11b Element
12 Teil
12′ Ende
13 Kanal
14 Kopf
15 Kanal
16 Spreizhülse
17 Teilung
18 Abschnitt
19 Spreizflügel
20 Flügel
21 Eindrehung
21′, 21′′, 21′′′ Abschnitt
22 Ringfläche
23 Ringfläche
24 Abflachung
25 Nut
26 O-Ring
27 Dichtungsfläche
28 Dichtungsfläche
29 Rohrstück
30 Rohrstück
31 Winkelstück
32 Anschlußgewinde

Claims (19)

1. Kupplungsstück, welches zum Herstellen einer Fluid- Verbindung, insbesondere Hydraulik-Verbindung zwischen einer ersten Fluidtechnik-Komponente und einer zweiten Fluidtechnik-Komponente an der ersten Komponente be­ festigbar und in einer an der zweiten Komponente ge­ bildeten Aufnahme wieder lösbar verankerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (4, 4a, 4b) wenigstens zweiteilig mit einem äußeren Element (5) und einem inneren Element (11) ausgebildet ist, daß das äußere Element (5) hülsenartig mit einer durchgehenden Öffnung (9) ausgeführt ist, an seiner Außenfläche die Mittel (8) für die wieder lösbare Verankerung besitzt sowie auch eine Werkzeugangriffsfläche bildet, und daß das innere Element (11, 11a, 11b) zumindest in einem das eine Ende (12′) dieses Elementes bildenden Teilbereich (12) ebenfalls hülsenartig mit einem an diesem einen Ende (12′) offenen Kanal (13) ausgebildet ist, daß der Kanal (13) des inneren Elementes (11, 11a, 11b) an einem anderen Ende dieses Elementes (11, 11a, 11b) ebenfalls offen ist und dort Mittel (14, 31, 32) zum Befestigen der ersten Fluid­ technik-Komponente (3, 29, 30) vorgesehen sind, und daß das innere Element (11, 11a, 11b) mit seinem hülsenartigen Teilabschnitt (12) von einer Stirnseite (6) des äußeren Elementes (5) her in dessen Ausnehmung (9) einführbar und dort durch Einrasten wenigstens eines federnden Rastele­ menten (19) hinter wenigstens eine Rastfläche (10) verriegelbar ist.
2. Kupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerung des äußeren Elementes (5) in der Aufnahme der zweiten Fluidtechnikkomponente (1) eine Dreh­ verbindung, vorzugsweise eine Schraubverbindung vorgesehen ist.
3. Kupplungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das äußere Element (5) zur Bildung der Werkzeugangriffsfläche in einem Teilbereich (5′) mit einer einen Vierkant oder einen Sechskant bildenden Umfangs­ fläche versehen ist.
4. Kupplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element (11, 11a, 11b) an seinem anderen Ende Mittel zum Anschluß eines Schlauches (3) oder eines Rohrstückes (29, 30) aufweist.
5. Kupplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element (11, 11a, 11b) nach dem Verbinden mit dem äußeren Element (5) mit seinem einen Ende (12′) innerhalb der Aufnahme (2) der zweiten Fluid­ technik-Komponente (1) aus dem äußeren Element (5) vorsteht.
6. Kupplungsstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung wenigstens einer Dichtung (26) ein nach außen hin abgedichteter Übergang zwischen dem einen Ende (12′) des inneren Elementes (11, 11a, 11b) bzw. dem dort offenen Kanal (13) des inneren Elementes (11, 11a, 11b) und einer in der zweiten Fluidtechnik-Komponente (1) ausgebildeten Flüssigkeitsführung (2) gebildet ist.
7. Kupplungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung ein an dem einen Ende (12′) des inneren Elementes (11, 11a, 11b) vorgesehener Dichtungs- oder O-Ring (26) aus elastischem Material mit besonders großem Rückfedervolumen ist, und daß bei miteinander verbundenen Elementen (5; 11, 11a, 11b) der Dichtungsring (26) gegen wenigstens eine in der Aufnahme (2′, 2′′) gebildete Dichtungsfläche (27, 28) anliegt.
8. Kupplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme von einer Ausnehmung oder von wenigstens einem Abschnitt (2′, 2′′) einer Flüssig­ keitsführung (2) in der zweiten Fluidtechnik-Komponente gebildet ist.
9. Kupplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente von Spreizflügeln (19) einer mit solchen Spreizflügeln (19) einstückig hergestellten und am inneren Element (11, 11a, 11b) bzw. an dessen hülsenartigem Teilabschnitt (12) befestigten Spreizhülse (16) gebildet sind, daß die Spreizflügel (19) gegenüber der Achse der Spreizhülse (16) geneigt sind, und daß die Spreizhülse (16) vorzugsweise geteilt ist.
10. Kupplungsstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizhülse (16) einen hülsen- oder hohlzylinder­ artigen Abschnitt (18) aufweist, daß die Spreizflügel (19) über das eine Ende des hülsenartigen Abschnittes (18) wegstehen, daß die Spreizhülse (16) an ihren beiden, in Richtung der Achse der Spreizhülse gegeneinander versetzten Enden jeweils wenigstens eine Anlagefläche bildet, die zur axialen Sicherung der Spreizhülse (16) auf dem inneren Element (11, 11a, 11b) jeweils gegen eine von wenigstens zwei an diesem Element (11, 11a, 11b) ausgebildeten Gegenflächen (22, 23) anliegt, und daß der Abstand der Gegenflächen (22, 23) gleich dem Abstand der beiden Anlageflächen ist.
11. Kupplungsstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizhülse (16) zusätzlich zu den gegenüber der Achse der Spreizhülse (16) geneigten Spreizflügeln (19) wenigstens einen weiteren Flügel (20) aufweist, der vorzugsweise zusammen mit den Spreizflügeln (19) über eine gemeinsame Seite des hülsenartigen Abschnittes (18) wegsteht, jedoch im wesentlichen parallel zur Achse der Spreizhülse (16) liegt und an seinem freien Ende eine der wenigstens zwei Anlageflächen der Spreizhülse (16) bildet.
12. Kupplungsstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei weitere Flügel (20) vorgesehen sind, und zwar bevorzugt jeweils ein solcher weiterer Fügel (20) an jeder Seite der Teilungsstelle (17) der geteilten Spreizhülse (16).
13. Kupplungsstück nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element (11, 11a, 11b) an dem hülsenartigen Teilabschnitt (12) eine Eindrehung (21) aufweist, deren Rand- bzw. Begrenzungs­ flächen (22, 23) die Gegenflächen bilden.
14. Kupplungsstück nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Element (11, 11a, 11b) eine, vorzugsweise als Kegelfläche ausgeführte Anlage­ fäche (21′′′) gebildet ist, und zwar für eine Abstützung der Spreizflügel (19) im Bereich einer sich an den hülsenartigen Abschnitt (18) anschließenden Teillänge.
15. Kupplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Rastfläche (10) von einer Schulter in der Ausnehmung (9) des äußeren Elementes (5) gebildet ist.
16. Kupplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (9) des äußeren Elementes (5) an derjenigen Stirnseite (6), von der das innere Element (11, 11a, 11b) her in das äußere Element (5) eingeführt wird, eine Abschrägung (9′′′) aufweist.
17. Kupplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element (11, 11b) an einer Teillänge, die nach dem Einführen des inneren Elementes (11, 11b) über die eine Stirnseite (6) des äußeren Elementes (5) vorsteht, mit einem im Querschnitt ver­ breiterten Kopfstück (14, 31) ausgebildet ist, wobei dieses Kopfstück vorzugsweise im Bereich des anderen Endes des inneren Elementes (11, 11b) vorgesehen ist.
18. Kupplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element (11) an seinem anderen Ende einen Schlauchnippel oder ein Anschlußstück (31) mit Anschlußgewinde (32) aufweist.
19. Kupplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element (11a) am anderen Ende für einen Anschluß eines Rohrstücks (29, 30) ausgebildet ist.
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