DE4114604C2 - Sicherheitsvorrichtung für Getränkefaß - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung für GetränkefaßInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung
für den Einsatz in einer Auslaßöffnung eines unter Druck
stehenden Getränkefasses, insbesondere Bierfasses, mit ei
nem Gehäuse, einem Zentralrohr, einer Bajonettplatte, wel
che mit äußeren Vorsprüngen in L-Schlitze des Gehäuseteiles
eingreift, ferner mit einer Druckfeder, die sich einerseits
an der Bajonettplatte und andererseits an einer Dichtungs
vorrichtung abstützt, und mit einem Verriegelungselement,
welches von der Druckfeder gehalten ist und in Betriebs
stellung hinter den inneren Rand der Faß-Auslaßöffnung
greift.
Eine solche zuvor angegebene Sicherheitsvorrichtung ist aus
der GB-OS 21 88 040 bekannt. Das eigentliche Verriegelungs
element ist in Form eines radial nach außen ragenden Hakens
einstückig an der Bajonettplatte angeformt. Aus diesem
Grunde kann zunächst nur eine Teilmontage der Sicherheits
vorrichtung vorgenommen werden, nämlich eine Teilmontage
des Zentralrohres mit Dichtungskranz, Druckfeder und
zunächst loser Bajonettplatte. Wegen des radialen Vor
sprunges des Verriegelungselementes kann das Einführen
durch die Auslaßöffnung des Fasses nur in Schrägstellung
der Bajonettplatte und des Zentralrohres erfolgen. Danach
erfolgt der endgültige Zusammenbau der Sicherheitsvor
richtung durch Aufsetzen eines separaten Kopfteil es mit
einem zylindrischen Rohrstutzen, an dessen inneren Ende
L-förmige Schlitze vorgesehen sind, in welche radiale Vor
sprünge der Bajonettplatte zum Einsatz gebracht werden
müssen. Erst danach kann das endgültige Einschrauben der
Sicherheitsvorrichtung in die Auslaßöffnung des Fasses
erfolgen. Auch hier sind die Montagevorgänge recht umständ
lich und zeitraubend, zumal die Druckfeder bei der Montage
am Faß zusammengedrückt werden muß, um die Bajonettplatte
zum Einrasten zu bringen.
Weitere Sicherheitsvorrichtungen sind aus der WO 91/026 94-A1
bekannt. Bei der Konstruktion nach einem Ausführungsbei
spiel besteht das Verriegelungselement aus einer verhält
nismäßig langen sich axial erstreckenden Zunge, an deren
oberen Ende ein Ring angeformt ist, der seinerseits von dem
oberen Ende der Druckfeder gehalten ist. Das untere Ende
der Zunge ist nach außen umgebogen und weist einen radial
nach außen gerichteten Steg auf. Wegen dieser Formgestal
tung des Verriegelungselementes muß auch hier die Montage
zunächst in einer Schrägstellung des Zentralrohres und der
umgebenden Teile erfolgen, bevor das Gehäuse gerade gerich
tet, axial eingeschoben und schließlich festgeschraubt
werden kann. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist
wiederum ein langgestreckter mit einer Knickstelle ver
sehener aus Federstahl bestehender Finger vorgesehen, an
dessen oberem Ende ein eingespannter Ring angeformt ist.
Das freie untere Ende des Fingers drückt gegen ein U-för
miges Schwenkelement, das innerhalb einer Ausnehmung des
Ventilgehäuses von dem Stahlfinger bis zu einem Anschlag in
eine Außenstellung geschwenkt wird. Die Schwenklagerung
erfolgt durch Kerben in den Unterseiten der Schenkel des
U-förmigen Elementes, in die der untere Rand der Ausnehmung
eingreift. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die gesamte
zusammengebaute Vorrichtung durch axiales Eindrücken in die
Auslaßöffnung und durch anschließendes Festschrauben in
Betriebsstellung gebracht werden, weil das Schwenkelement
entgegen der Federkraft des Stahlfingers nach innen ein
schwenken kann.
Ferner ist aus der DE-OS 38 44 428 eine aufbruchsichere
Verankerung für Zapfrohre an Bierbehältern bekannt. Hierbei
sind an einem oberen Verschlußstück drei auf dem Umfang
verteilte achsparallel verlaufende Stäbe vorgesehen, an
deren unterem Ende mittels Gelenken od. dgl. schräg nach
oben und außen führende abgewinkelte Arme angelenkt sind,
welche durch Fenster in der Rohrwand des Kopfstückes grei
fen. Die freien Enden dieser Arme sind auf die Innenfläche
des Gefäßhalses gerichtet, so daß ein Lösen des Kopfstückes
vom Faß durch Drehen verhindert wird.
Ein weiterer Stand der Technik ist aus der GB-OS 22 09 740
bekannt. Hierbei ist zwischen dem einstückig angeformten
Boden des in die Auslaßöffnung des Getränkefasses ein
schraubbaren Gehäuses einerseits und dem unteren Ende einer
im Gehäuse angeordneten Druckfeder andererseits eine ring
förmige Scheibe angeordnet, die mit einem nach außen aus
dem Gehäuse herausragenden Vorsprung versehen ist. Beim
Einschrauben des Gehäuses in die Auslaßöffnung des Geträn
kefasses nimmt die Scheibe mit dem Vorsprung unter einsei
tigem Zusammendrücken der Druckfeder eine Schrägstellung
ein, bis der Vorsprung unter die untere Kante der Auslaß
öffnung gelangt und unter dem Druck der Feder in Betriebs
stellung gebracht wird.
Mit dem Erfindungsgegenstand vergleichbar gelagerte und schwenkbare
Verriegelungselemente sind aus der GB-PS 1 003 447 bekannt.
Diese dienen jedoch nicht der Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der
Faßarmatur, sondern werden beim Aufschrauben derselben unwirksam.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu
Grunde, den konstruktiven Teil der Sicherheitsvorrichtung,
welcher dem Absichern gegen unkontrolliertes Herausschleu
dern der Armatur bei unsachgemäßer Demontage dient, wesent
lich zu vereinfachen, damit den Bau- und Kostenaufwand zu
verringern und gleichzeitig eine Sicherheit bei Vorhandensein eines
sehr großen Druckes im Getränkefaß zu gewährleisten.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Verriegelungselement aus einem Rechtecksteg mit
einem abgewinkelten Teil besteht, welches hinter den inne
ren Rand oder in eine Ausnehmung der Bajonettplatte greift.
Eine Alternative zur Lösung der gestellten Aufgabe ist
dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement aus
einem Rechtecksteg mit einer T-förmigen Verbreiterung am
inneren Ende besteht, und daß die T-förmige Verbreiterung
in Vertiefungen der Bajonettplatte eingreift.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im
Schema dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen mittleren Vertikalschnitt durch eine Si
cherheitsvorrichtung,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform des Verriegelungsele
mentes in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Verriege
lungselementes ebenfalls in Perspektive,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf die Sicherheitsvorrichtung
gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt gemäß Schnittlinie V-V in
Fig. 4,
Fig. 6 eine Sicherheitsvorrichtung entsprechend Fig. 4,
jedoch mit einer Detailänderung und
Fig. 7 einen Horizontalschnitt gemäß Schnittlinie
VII-VII in Fig. 6.
Die Fig. 1, 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer
Sicherheitsvorrichtung für den Einsatz in eine zeichnerisch
nicht dargestellte Auslaßöffnung eines unter Druck stehen
den Getränkefasses, insbesondere Bierfasses. Die Vorrich
tung besitzt ein Gehäuse 1 mit einem Außengewinde 2, wel
ches zum Einschrauben und endgültigen
Festschrauben in einem Innengewinde in der Auslaßöffnung
versehen ist. Ferner ist am oberen Ende ein Außenflansch 3
mit einer Abschrägung 4 oder einer Abrundung am Rand ein
stückig mit dem oberen Ende des Gehäuses 1 vorgesehen.
Dieser Außenflansch 3 dient einmal zum Einschrauben der
Sicherheitsvorrichtung und zum anderen zur Verbindung
einem bekannten, zeichnerisch nicht dargestellten Zapfkopf.
Nach unten hin ist das Gehäuseteil 5 im Durchmesser
verringert, und zwar zur Anpassung an den an sich bekannten
nicht gezeichneten Rohrstutzen an der Auslaßöffnung des
Getränkefasses. Zur Abdichtung diesem gegenüber dient ein
Dichtungsring 6. In dem unteren Gehäuseteil 5 sind ferner
Öffnungen 7 für den Durchtritt von Druckgas, insbesondere
CO2 vorgesehen, wenn ein Zapfkopf installiert ist. Nach dem
unteren Ende des Gehäuseteiles 5 hin befinden sich drei
nach unten öffnende L-Schlitze 8 mit axialen Schlitzteilen 9
und tangentialen Schlitzteilen 10, die zusammen mit einer
Bajonettplatte 11 einen Bajonettverschluß bilden. Zu diesem
Zweck ist die Bajonettplatte 11 mit drei am Umfang verteilten
äußeren Vorsprüngen 12, 13 und 14 versehen.
Die Sicherheitsvorrichtung besitzt ferner ein Zentralrohr
15, welches in bekannter Weise mit seinem unteren Ende bis
nahe an den Boden des Getränkefasses reicht. Das obere
Rohrteil 16 ist gegenüber dem unteren etwas verjüngt, d. h.
im Durchmesser kleiner gehalten, es ist aber einstückig mit
dem übrigen Teil des Zentralrohres 15 gefertigt. In dem ver
jüngten Rohrteil 16 befinden sich Bohrungen 17. Am oberen
Ende des Zentralrohres 15 ist eine Stirnplatte 18 befe
stigt. Ferner ist das obere Ende des Rohrteiles 16 von
einem Dichtungsring 19 sowie einem Stützring 20 umgeben. Im
Gehäuse befindet sich ferner eine Druckfeder 21 in Form
einer Schraubenfeder, die sich einerseits, nämlich am
unteren Ende an der Bajonettplatte 11 und andererseits mit
dem obere Ende an dem Stützring 20 und damit an dem Dich
tungsring 19 und der Stirnplatte 18 dieser gesamten Dich
tungsvorrichtung abstützt.
Von wesentlicher Bedeutung ist nun, daß die Sicherheits
vorrichtung ein bewegliches Verriegelungselement 22 auf
weist, welches derart ausgebildet und angeordnet ist, daß
es während des Einsatzvorganges gegenüber dem nicht ge
zeichneten Rand der Auslaßöffnung bzw. dem Rohrstutzen an
der Auslaßöffnung ausweichen kann und sodann in Betriebs
stellung hinter den inneren Rand der Auslaßöffnung greift.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, ist das Verriegelungs
element 22 zwischen einem Teil der Bajonettplatte 11 und
der Druckfeder 21 gehalten, und es ragt in Betriebs
stellung nach außen über das Gehäuseteil 5 hinaus.
Das Verriegelungselement 22 ist am inneren Ende schwenkbar gelagert,
so daß es über einen Winkelbereich 23 nach oben hin in die strich
punktiert eingezeichnete Lage schwenken kann, d. h. in eine
Lage, in der sich das Verriegelungselement 22 vollständig
innerhalb des unteren Gehäuseteiles 5 befindet und beim
Eindrücken der Sicherheitsvorrichtung in die Auslaßöffnung
des Getränkefasses nicht hindert. Die Schwenkbewegung wird
dadurch verursacht, daß sich die äußere Kante des Verrie
gelungselementes 22 an die betreffende Innenwand der Auslaß
öffnung anlegt, so daß das Verriegelungselement 22 automatisch
nach oben hin geschwenkt wird. Sobald die Sicherheitsvor
richtung insgesamt soweit nach unten in die Auslaßöffnung
eingeschoben und durch das Einschrauben auch noch nach
unten hin bewegt wird, bis das Verriegelungselement 22 in den
Bereich unterhalb des Randes des Rohrstutzens an der
Auslaßöffnung gelangt, wird es durch den Druck der Druck
feder 21 wieder zurück in die ausgezogen gezeichnete Lage
nach Fig. 1 geschwenkt, so daß es mit dem äußeren Ende
dann die Verriegelungsfunktion ausführen kann.
In dem unteren Gehäuseteil 5 ist ein
genügend großes Fenster 24 vorgesehen, welches insbesondere
in Fig. 4 sichtbar ist. Das Verriegelungselement 22 ragt vorteil
hafterweise zu einem Teil durch dieses Fenster nach außen hindurch,
wobei die Fensterunterkante 25 und die Bajonett
platte 11 als Anschlag für die Verriegelungsstellung wirken.
Um eine noch bessere Führung des Verriegelungselementes 22
bei der Ausführung nach Fig. 1 zu erhalten, ist dieses in
Betriebsstellung in einer Vertiefung 34 der Bajonettplatte
11 geführt, wobei die Oberfläche der Vertiefung 34 mit der
Fensterunterkante 25 fluchtet, also in der Höhe überein
stimmt.
Eine erste Ausführungsform für das
Verriegelungselement 22 ist in Fig. 2 perspektivisch darge
stellt, und zwar besteht dieses aus einem Rechtecksteg 26
mit einem abgewinkelten Teil 27, welches hinter den inneren
Rand oder in eine Ausnehmung der Bajonettplatte 11 greift,
so daß das Verriegelungselement 22 auch in radialer Richtung
und gleichzeitig unter dem Druck der Druckfeder 21 gehalten
ist. Eine zweite Ausführungsform für das Verriegelungselement 22
ist in Fig. 3 dargestellt. Dieses Verriegelungselement 22
besteht aus einem Rechtecksteg 28 mit einer T-förmigen Verbrei
terung 29 am inneren Ende. Der querverlaufende T-
Balken 29, der entweder rechteckig oder auch zylindrisch
ausgebildet sein kann, greift dann zweckmäßigerweise in
Vertiefungen der Bajonettplatte 11 ein. Nach dem Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 4 ist das beschriebene Fenster 24
allseitig geschlossen.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 stimmt im
wesentlichen mit demjenigen nach den Fig. 4 und 5
überein. Es sind daher für gleiche oder gleichwirkende
Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet worden. Bei
diesem letzteren Ausführungsbeispiel ist das Fenster 30 je
doch zum Teil nach unten geöffnet, d. h. neben einem Ende
der Fensterunterkante 33, die in tangentialer Richtung
verläuft und wieder als Anschlagfläche für das Verriege
lungselement 22 dient, ist ein axial nach unten verlau
fender offener Schlitz 32 in dem unteren Gehäuseteil 5
vorgesehen. Die Breite dieses Schlitzes 32 entspricht etwa
der Breite des Verriegelungselementes 22, so daß dieses
durch den Schlitz nach unten geführt werden kann. Die in
Verriegelungsstellung als Anschlag wirkende Fensterunter
kante 33 weist jedoch eine größere Breite auf als die
tangentialen Bajonettschlitze 10, so daß das Verriegelungs
element 22 auch nach dem Öffnen des Bajonettverschlusses zu
nächst noch gehalten wird und erst bei Weiterdrehen durch
den-axialen Schlitzteil 32 der Fensteröffnung 31 austreten
kann.
Bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel ist das
Prinzip nur eines Verriegelungselements 22 beschrieben
worden. Im allgemeinen genügt auch ein einziges Ver
riegelungselement 22. Um die Sicherheit noch zu erhöhen, ist
es jedoch von Vorteil, daß eine Mehrzahl von Verrie
gelungselementen 22 in Bezug auf den Gehäuseumfang verteilt
vorgesehen ist. Besonders zweckmäßig sind drei Verrie
gelungselemente 22, die unter einem Winkel von je 120°
zueinander angeordnet sind. Auf diese Weise ergibt sich
gewissermaßen eine Dreipunktabstützung, wodurch eine
eventuelle Schrägstellung der Sicherheitsvorrichtung im
Gefahrenfalle vermieden wird. Aus konstruktiven Gründen ist
es dabei vorteilhaft, die drei Verriegelungselemente 22
jeweils etwa in der Mitte zwischen den äußeren Vorsprüngen 12, 13, 14
der Bajonettplatte 11 anzuordnen.
Claims (8)
1. Sicherheitsvorrichtung für den Einsatz in einer Aus
laßöffnung eines unter Druck stehenden Getränkefasses,
insbesondere Bierfasses, mit einem Gehäuse (1), einem
Zentralrohr (15), einer Bajonettplatte (11), welche
mit äußeren Vorsprüngen (12, 13, 14) in L-Schlitze (8)
des Gehäuseteiles (5) eingreift, ferner mit einer
Druckfeder (21), die sich einerseits an der Bajonett
platte (11) und andererseits an einer Dichtungsvor
richtung (18, 19, 20) abstützt, und mit einem Ver
riegelungselement (22), welches von der Druckfeder
(21) gehalten ist und in Betriebsstellung hinter den
inneren Rand der Faß-Auslaßöffnung greift, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (22) aus
einem Rechtecksteg (26) mit einem abgewinkelten Teil
(27) besteht, welches hinter den inneren Rand oder in
eine Ausnehmung der Bajonettplatte (11) greift.
2. Sicherheitsvorrichtung für den Einsatz in einer Aus
laßöffnung eines unter Druck stehenden Getränkefasses,
insbesondere Bierfasses, mit einem Gehäuse (1), einem
Zentralrohr (15), einer Bajonettplatte (11), welche
mit äußeren Vorsprüngen (12, 13, 14) in L-Schlitze (8)
des Gehäuseteiles (5) eingreift, ferner mit einer
Druckfeder (21), die sich einerseits an der Bajonett
platte (11) und andererseits an einer Dichtungsvor
richtung (18, 19, 20) abstützt, und mit einem Ver
riegelungselement (22), welches von der Druckfeder
(21) gehalten ist und in Betriebsstellung hinter den
inneren Rand der Faß-Auslaßöffnung greift, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (22) aus
einem Rechteckssteg (28) mit einer T-förmigen
Verbreiterung (29) am inneren Ende besteht, und daß
die T-förmige Verbreiterung (29) in Vertiefungen der
Bajonettplatte (11) eingreift.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (22) zu
einem Teil durch ein Fenster (24; 30) des Gehäuses (1)
hindurchragt und die Fensterunterkante (25) und die
Bajonettplatte (11) als Anschlag für die
Verriegelungsstellung wirken.
4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (22) in
Betriebsstellung in einer Vertiefung (34) der
Bajonettplatte (11) geführt ist und die Oberfläche der
Vertiefung mit der Fensterunterkante (25) fluchtet.
5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fenster (30) neben einem Ende
der Fensterunterkante (33) einen axial nach unten
verlaufenden und offenen Schlitz (32) aufweist,
welcher der Breite des Verriegelungselementes (22)
entspricht, und daß die in Verriegelungsstellung als
Anschlag wirkende Fensterunterkante (33) eine größere
Breite als die tangentialen Bajonettschlitze (10) auf
weist.
6. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl
von Verriegelungselementen (22) in Bezug auf den Gehäuse
umfang verteilt vorgesehen ist.
7. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß drei Verriegelungselemente (22) unter
einem Winkel von je 120° zueinander angeordnet sind.
8. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die drei Verriegelungselemente (22)
jeweils etwa in der Mitte zwischen den äußeren Vor
sprüngen (12, 13, 14) der Bajonettplatte (11) angeordnet sind.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: D.S.I. JOSEF BREITWISCH & CO. GMBH, 50996 KOELN, D |
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8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |