DE4114604A1 - Sicherheitsvorrichtung fuer getraenkefass - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer getraenkefass

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    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B67D1/0829Keg connection means
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    • B67D1/0838Keg connection means combined with valves comprising means for preventing blow-out on disassembly of the spear valve

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für den Einsatz in einer Auslaßöffnung eines unter Druck stehenden Getränkefasses, insbesondere Bierfasses, mit einem Gehäuse, einem Zentralrohr, einer Bajonettplatte, welche mit äußeren Vorsprüngen in L-Schlitze des Gehäuse­ teiles eingreift, ferner mit einer Druckfeder, die sich einerseits an der Bajonettplatte und andererseits an einer Dichtungsvorrichtung abstützt.
Sicherheitsvorrichtungen der vorgenannten Art sind in der Praxis in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie dienen dazu, ein unter Druck stehendes Getränkefaß, insbesondere ein Bierfaß, nach dem Füllen und während des Transports an der Auslaßöffnung abzudichten und beim späteren Abfüllen des Getränkes mit einem Zapfkopf verbunden zu werden. Bei der fabrikmäßigen Vorbereitung der Getrankefässer werden die Sicherheitsvorrichtungen in die jeweilige Auslaßöffnung des Getränkefasses eingesetzt. Der hier einfach als Auslaß­ öffnung bezeichnete Teil des Getränkefasses besitzt im all­ gemeinen einen Rohrstutzen, der zum Teil in das Getränkefaß hineinragt und nach dem äußeren oberen Ende zu mit einem Innengewinde versehen ist, so daß die Sicherheitsvorrich­ tung nach dem Einsatz mittels eines Außengewindes festge­ schraubt werden kann. Sodann wird das Getränkefaß weiteren Behandlungsvorgängen unterworfen, insbesondere Druckmessung auf Dichtigkeit, Reinigung usw. bis letztlich das Getränke­ faß gefüllt und an der Einlaßöffnung verschlossen wird.
In der Praxis haben sich nun zahlreiche Unfälle ereignet, und zwar meist durch unsachgemäße Behandlung der Sicher­ heitsvorrichtung. Wenn man nämlich die bisher allgemein üblichen Vorrichtungen herausgeschraubt hat, so hat der Innendruck im Getränkefaß bewirkt, daß die gesamte Vor­ richtung unter hoher Geschwindigkeit nach oben hinwegfliegt und dabei eine große Gefahr für die bedienende Person dar­ stellt. Um dieser Gefahr vorzubeugen, hat man bereits vor­ geschlagen, die früher allgemein bekannten Vorrichtungen dadurch als Sicherheitsvorrichtungen auszubilden, daß man an der Bajonettplatte einstückig mit dieser einen festste­ henden Haken vorgesehen hat, der in Betriebsstellung unter den unteren Rand des besagten Rohrstutzens an der Auslaß­ öffnung greift, so daß die Sicherheitsvorrichtung selbst beim unsachgemäßen Herausschrauben aus der Auslaßöffnung nicht nach oben hin wegfliegen kann. Diese Ausgestaltung hat aber den Nachteil, daß die Sicherheitsvorrichtung mit ihren Einzelteilen in demontiertem Zustand eingesetzt werden muß, weil die Abmessung der Bajonettplatte wegen des feststehenden Hakens größer als der Durchmesser der Auslaß­ öffnung bzw. des besagten Rohrstutzens ist. Die Bajonett­ platte muß daher zunächst einzeln in Schrägstellung durch die Auslaßöffnung auf die Innenseite gebracht und in die richtige Lage geschwenkt werden, wonach dann der eigent­ liche Zusammenbau der Sicherheitsvorrichtung mit Einrasten des Bajonettverschlusses usw. erfolgen muß. Bei der serien­ mäßigen Behandlung der Getränkefässer in der Getränkein­ dustrie sind diese Manipulationen in Anbetracht der großen Anzahl der anfallenden Fässer außerordentlich umständlich und zeitraubend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Sicherheitsvorrichtung zu schaffen, die im zusammengebauten Zustand durch einfaches Eindrücken in die Auslaßöffnung und anschließendes Festschrauben in Betriebsstellung gebracht werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß erreicht durch mindestens ein bewegliches Verriegelungselement, welches derart ausgebildet und angeordnet ist, daß es beim Einsatzvorgang gegenüber dem Rand der Auslaßöffnung ausweichen kann und in Betriebsstellung hinter den inneren Rand der Auslaßöffnung greift.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen mittleren Vertikalschnitt durch eine Sicherheitsvorrichtung,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel eines Verriegelungselementes in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Verriegelungselementes ebenfalls in Perspektive,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf die Sicherheitsvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt gemäß Schnittlinie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Sicherheitsvorrichtung entsprechend Fig. 4, jedoch mit einer Detailänderung und
Fig. 7 einen Horizontalschnitt gemäß Schnittlinie VII-VII in Fig. 6.
Die Fig. 1, 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Sicherheitsvorrichtung für den Einsatz in eine zeichnerisch nicht dargestellte Auslaßöffnung eines unter Druck stehen­ den Getränkefasses, insbesondere Bierfasses. Die Vorrich­ tung besitzt ein Gehäuse 1 mit einem Außengewinde 2, welches, wie beschrieben, zum Einschrauben und endgültigen Festschrauben in einem Innengewinde in der Auslaßöffnung versehen ist. Ferner ist am oberen Ende ein Außenflansch 3 mit einer Abschrägung 4 oder einer Abrundung am Rand ein­ stückig mit dem oberen Ende des Gehäuses 1 vorgesehen. Dieser Außenflansch 3 dient einmal zum Einschrauben der Sicherheitsvorrichtung und zum anderen zur Verbindung mit einem bekannten, zeichnerisch nicht dargestellten Schank­ hahn. Nach unten hin ist das Gehäuseteil 5 im Durchmesser verringert, und zwar zur Anpassung an den an sich bekannten nicht gezeichneten Rohrstutzen an der Auslaßöffnung des Getränkefasses. Zur Abdichtung diesem gegenüber dient ein Dichtungsring 6. In dem unteren Gehäuseteil 5 sind ferner Öffnungen 7 für den Durchtritt von Druckgas, insbesondere CO2 vorgesehen, wenn ein Zapfhahn installiert ist. Nach dem unteren Ende des Gehäuseteiles 5 hin befinden sich drei nach unten öffnende L-Schlitze 8 mit axialen Schlitzteilen 9 und tangentialen Schlitzteilen 10, die zusammen mit einer Bajonettplatte 11 einen Bajonettverschluß bilden. Zu diesem Zweck ist die Bajonettplatte mit drei am Umfang verteilten äußeren Vorsprüngen 12, 13 und 14 versehen.
Die Sicherheitsvorrichtung besitzt ferner ein Zentralrohr 15, welches in bekannter Weise mit seinem unteren Ende bis nahe an den Boden des Getränkefasses reicht. Das obere Rohrteil 16 ist gegenüber dem unteren etwas verjüngt, d. h. im Durchmesser kleiner gehalten, es ist aber einstückig mit dem übrigen Teil des Zentralrohres gefertigt. In dem ver­ jüngten Rohrteil 16 befinden sich Bohrungen 17. Am oberen Ende des Zentralrohres 15 ist eine Stirnplatte 18 befe­ stigt. Ferner ist das obere Ende des Rohrteiles 16 von einem Dichtungsring 19 sowie einem Stützring 20 umgeben. Im Gehäuse befindet sich ferner eine Druckfeder 21 in Form einer Schraubenfeder, die sich einerseits, nämlich am unteren Ende an der Bajonettplatte 11 und andererseits mit dem obere Ende an dem Stützring 20 und damit an dem Dich­ tungsring 19 und der Stirnplatte 18 dieser gesamten Dich­ tungsvorrichtung abstützt.
Von wesentlicher Bedeutung ist nun, daß die Sicherheits­ vorrichtung ein bewegliches Verriegelungselement 22 auf­ weist, welches derart ausgebildet und angeordnet ist, daß es während des Einsatzvorganges gegenüber dem nicht ge­ zeichneten Rand der Auslaßöffnung bzw. dem Rohrstutzen an der Auslaßöffnung ausweichen kann und sodann in Betriebs­ stellung hinter den inneren Rand der Auslaßöffnung greift. Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, ist das Verriegelungs­ element 22 vorzugsweise zwischen einem Teil der Bajonett­ platte 11 und der Druckfedern 21 gehalten, und es ragt in Betriebsstellung nach außen über das Gehäuseteil 5 hinaus. Wesentlich ist dabei, daß das Verriegelungselement nach irgendeiner Richtung hin beweglich ist. Es könnte also beispielsweise auch innerhalb der Ebene, die senkrecht zu der Bildebene von Fig. 1 verläuft, mittels einer Führung oder dergleichen bewegt werden. Bei dem bevorzugten Aus­ führungsbeispiel nach Fig. 1 ist das Verriegelungselement 22 am inneren Ende schwenkbar gelagert, so daß es über einen Winkelbereich 23 nach oben hin in die strichpunktiert eingezeichnete Lage schwenken kann, d. h. in eine Lage, in der sich das Verriegelungselement vollständig innerhalb des unteren Gehäuseteiles 5 befindet und beim Eindrücken der Sicherheitsvorrichtung in die Auslaßöffnung des Getränke­ fasses nicht hindert. Die Schwenkbewegung wird dadurch ver­ ursacht, daß sich die äußere Kante des Verriegelungs­ elementes an die betreffende Innenwand der Auslaßöffnung anlegt, so daß das Verriegelungselement automatisch nach oben hin geschwenkt wird. Sobald die Sicherheitsvorrichtung insgesamt soweit nach unten in die Auslaßöffnung eingescho­ ben und durch das Einschrauben auch noch nach unten hin bewegt wird bis das Verriegelungselement in den Bereich unterhalb des Randes des Rohrstutzens an der Auslaßöffnung gelangt, wird es durch den Druck der Druckfeder 21 wieder zurück in die ausgezogen gezeichnete Lage nach Fig. 1 geschwenkt, so daß es mit dem äußeren Ende dann die Verrie­ gelungsfunktion ausführen kann.
Vorteilhafterweise ist in dem unteren Gehäuseteil 5 ein genügend großes Fenster 24 vorgesehen, welches insbesondere in Fig. 4 sichtbar ist. Das Verriegelungselement 22 ragt zu einem Teil durch dieses Fenster nach außen hindurch, wobei die Fensterunterkante 25 und/oder die Bajonett­ platte 11 als Anschlag für die Verriegelungsstellung wirkt.
Um eine noch bessere Führung des Verriegelungselementes 22 bei der Ausführung nach Fig. 1 zu erhalten, ist dieses in Betriebsstellung in einer Vertiefung 34 der Bajonettplatte 11 geführt, wobei die Oberfläche der Vertiefung mit der Fensterunterkante 25 fluchtet, also in der Höhe überein­ stimmt. Ein besonders einfaches Ausführungsbeispiel für das Verriegelungselement ist in Fig. 2 perspektivisch darge­ stellt, und zwar besteht dieses aus einem Rechtecksteg 26 mit einem abgewinkelten Teil 27, welches hinter den inneren Rand oder in eine Ausnehmung der Bajonettplatte 11 greift, so daß das Verriegelungselement auch in radialer Richtung und gleichzeitig unter dem Druck der Druckfeder 21 gehalten ist. Das Verriegelungselement kann aber auch eine andere Ausbildung erhalten. So kann es beispielsweise nach Fig. 3 aus einem Rechtecksteg 28 mit einer T-förmigen Verbrei­ terung 29 am inneren Ende bestehen. Der querverlaufende T- Balken 29, der entweder rechteckig oder auch zylindrisch ausgebildet sein kann, greift dann zweckmäßigerweise in Vertiefungen der Bajonettplatte ein. Dem gleichen Zweck kann auch ein kugelförmig ausgebildetes inneres Ende des Verriegelungselementes dienen. Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist das beschriebene Fenster 24 allseitig ge­ schlossen.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 stimmt im wesentlichen mit demjenigen nach den Fig. 4 und 5 überein. Es sind daher für gleiche oder gleichwirkende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet worden. Bei diesem letzteren Ausführungsbeispiel ist das Fenster 30 je­ doch zum Teil nach unten geöffnet, d. h. neben einem Ende der Fensterunterkante 33, die in tangentialer Richtung verläuft und wieder als Anschlagfläche für das Verriege­ lungselement 22 dient, ist ein axial nach unten verlau­ fender offener Schlitz 32 in dem unteren Gehäuseteil 5 vorgesehen. Die Breite dieses Schlitzes 32 entspricht etwa der Breite des Verriegelungselementes 22, so daß dieses durch den Schlitz nach unten geführt werden kann. Die in Verriegelungsstellung als Anschlag wirkende Fensterunter­ kante 33 weist jedoch eine größere Breite auf als die tangentialen Bajonettschlitze 10, so daß das Verriegelungs­ element auch nach dem Öffnen des Bajonettverschlusses zu­ nächst noch gehalten wird und erst bei Weiterdrehen durch den axialen Schlitzteil 32 der Fensteröffnung 31 austreten kann.
Bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel ist das Prinzip nur eines Verriegelungselementes beschrieben worden. Im allgemeinen genügt auch ein einziges Verriegelungselement. Um die Sicherheit noch zu erhöhen, ist es jedoch von Vorteil, daß eine Mehrzahl von Verriegelungselementen in bezug auf den Gehäuseumfang verteilt vorgesehen ist. Besonders zweckmäßig sind drei Verriegelungselemente, die unter einem Winkel von je 120° zueinander angeordnet sind. Auf diese Weise ergibt sich gewissermaßen eine Dreipunktabstützung, wodurch eine eventuelle Schrägstellung der Sicherheitsvorrichtung im Gefahrenfalle vermieden wird. Aus konstruktiven Gründen ist es dabei vorteilhaft, die drei Verriegelungselemente jeweils etwa in der Mitte zwischen den äußeren Vorsprüngen der Bajonettplatte anzuordnen.
Während es bei der Erfindung, die oben ausführlich erläu­ tert worden ist, im wesentlichen darauf ankommt, daß die gesamte Sicherheitsvorrichtung in vollständig zusammenge­ setzter Form durch die Auslaßöffnung des Getränkefasses eingesetzt werden kann, ist auch die spätere Demontage, d. h. das Herausnehmen der Sicherheitsvorrichtung aus der Öffnung des Getränkefasses, einfach durchzuführen.

Claims (12)

1. Sicherheitsvorrichtung für den Einsatz in einer Aus­ laßöffnung eines unter Druck stehenden Getränkefasses, insbesondere Bierfasses, mit einem Gehäuse (1), einem Zentralrohr (15), einer Bajonettplatte (11), welche mit äußeren Vorsprüngen (12, 13, 14) in L-Schlitze (8) des Gehäuseteiles (5) eingreift, ferner mit einer Druckfeder (21), die sich einerseits an der Bajonett­ platte (11) und andererseits an einer Dichtungsvor­ richtung (18, 19, 20) abstützt, gekennzeichnet durch mindestens ein bewegliches Verriegelungselement (22), welches derart ausgebildet und angeordnet ist, daß es beim Einsatzvorgang gegenüber dem Rand der Auslaßöffnung ausweichen kann und in Betriebsstellung hinter den inneren Rand der Auslaßöffnung greift.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (22) zwischen der Bajonettplatte (11) und der Druckfeder (21) gehalten ist.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (22) am inneren Ende über einen Winkelbereich (23) schwenkbar gelagert ist.
4. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriege­ lungselement (22) zu einem Teil durch ein Fenster (24; 30) des Gehäuses (1) hindurchragt und die Fenster­ unterkante (25) und/der die Bajonettplatte (11) als Anschlag für die Verriegelungsstellung wirkt.
5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (22) in Betriebsstellung in einer Vertiefung (34) der Bajonettplatte (11) geführt ist und die Oberfläche der Vertiefung mit der Fensterunterkante (25) fluchtet.
6. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verrie­ gelungselement (22) aus einem Rechtecksteg (26) mit einem abgewinkelten Teil (27) besteht, welches hinter den inneren Rand oder einer Ausnehmung der Bajonett­ platte (11) greift.
7. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungs­ element (22) aus einem Rechtecksteg (26) mit einer T- förmigen Verbreiterung (29) am inneren Ende besteht.
8. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (24) all­ seitig geschlossen ist.
9. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (30) neben einem Ende der Fensterunterkante (33) einen axial nach unten verlaufenden und offenen Schlitz (32) aufweist, welcher der Breite des Verriegelungselementes (22) entspricht, und daß die in Verriegelungsstellung als Anschlag wirkende Fensterunterkante (33) eine größere Breite als die tangentialen Bajonettschlitze (10) auf­ weist.
10. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Verriegelungselementen in bezug auf den Gehäuseumfang verteilt vorgesehen ist.
11. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß drei Verriegelungselemente unter einem Winkel von je 120° zueinander angeordnet sind.
12. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Verriegelungselemente jeweils etwa in der Mitte zwischen den äußeren Vorsprüngen der Bajonettplatte angeordnet sind.
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