DE102005053177A1 - Betätigungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Um eine Betätigungseinrichtung für eine Anhängekupplung, insbesondere zum Betätigen einer Anhängekupplung mit einem zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung bewegbaren Kugelhals, beispielsweise einer Verriegelungsvorrichtung einer derartigen Anhängekupplung, umfassend eine Vorrichtungsbasis, welche fahrzeugseitig montierbar ist, und einen an der Vorrichtungsbasis bewegbar gelagerten Hebel, der von einer Ausgangsstellung, in welcher keine Betätigung der Anhängekupplung erfolgt, in eine Betätigungsstellung bewegbar ist, wodurch mittels einer Bewegungsübertragungsvorrichtung eine Einwirkung auf die Anhängekupplung erfolgt, derart zu verbessern, dass diese möglichst günstig bedienbar ist, wird vorgeschlagen, dass an dem Hebel eine Sicherungseinrichtung vorgesehen ist, welche in der Ausgangsstellung den Hebel gegen eine Betätigung sichert.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung für eine Anhängekupplung, insbesondere zum Betätigen einer Anhängekupplung mit einem zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung bewegbaren Kugelhals, beispielsweise einer Verriegelungsvorrichtung einer derartigen Anhängekupplung, umfassend eine Vorrichtungsbasis, welche fahrzeugseitig montierbar ist und einen an der Vorrichtungsbasis bewegbar gelagerten Hebel, der von einer Ausgangsstellung, in welcher keine Betätigung der Anhängekupplung erfolgt, in eine Betätigungsstellung bewegbar ist, wodurch mittels einer Bewegungsübertragungsvorrichtung eine Einwirkung auf die Anhängekupplung erfolgt.
- Derartige Betätigungseinrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Bei diesen besteht das Problem, dass diese einerseits nicht ausreichend sicher und andererseits ergonomisch nicht günstig betätigbar sind.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungseinrichtung der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, dass diese möglichst günstig bedienbar ist.
- Diese Aufgabe wird bei einer Betätigungseinrichtung der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an dem Hebel eine Sicherungseinrichtung vorgesehen ist, welche in der Ausgangsstellung den Hebel gegen eine Betätigung sichert.
- Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass damit ein unbeabsichtigtes Betätigen des Hebels und somit der Betätigungseinrichtung ausgeschlossen werden kann.
- Damit besteht auch beispielsweise die Möglichkeit, den Hebel nicht in einem geschützten Bereich der Karosserie anzuordnen, sondern in jedem für eine Bedienung geeigneten Bereich.
- Grundsätzlich könnte die Sicherungseinrichtung in unterschiedlichster Art und Weise ausgebildet sein.
- Beispielsweise wäre es denkbar, die Sicherungseinrichtung so auszubilden, dass sie den Hebel abdeckt um ein unbeabsichtigtes Betätigen zu verhindern.
- Eine andere Lösung sieht vor, dass die Sicherungseinrichtung den Hebel beispielsweise gegenüber der Stoßfängereinheit festlegt.
- Eine besonders robuste Sicherung des Hebels in der Ausgangsstellung ist dadurch möglich, dass die Sicherungseinrichtung ein Sicherungselement umfasst, welches mit einer Sicherungselementaufnahme an der Vorrichtungsbasis in Wirkverbindung bringbar ist, um den Hebel in der Ausgangsstellung an der Vorrichtungsbasis festzulegen.
- Ein derartiges Sicherungselement und eine entsprechende Sicherungselementaufnahme können in unterschiedlichster Art und Weise ausgebildet sein.
- Um sicherzustellen, dass die beiden stets in ihre miteinander zusammenwirkende Stellung übergehen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Sicherungselement durch einen elastischen Kraftspeicher in Richtung seiner mit der Sicherungselementaufnahme zusammenwirkenden Stellung beaufschlagt ist.
- Um ein möglichst ergonomisches Lösen der Sicherungseinrichtung zu erreichen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Sicherungselement im Zusammenhang mit einem Einwirken auf den Hebel außer Wirkverbindung mit der Sicherungselementaufnahme bringbar ist.
- Ein derartiges Lösen der Wirkverbindung ist nun in unterschiedlichster Art und Weise denkbar.
- Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass die Sicherungseinrichtung ein Löseelement umfasst, mit welchem das Sicherungselement in eine außer Wirkverbindung mit der Sicherungselementaufnahme stehende Stellung bringbar ist.
- Ergonomisch besonders günstig lässt sich eine derartige Sicherungseinrichtung dann betätigen, wenn das Löseelement gegenüber dem Hebel bewegbar ist.
- Im einfachsten Fall ist dabei vorgesehen, dass das Löseelement an dem Hebel bewegbar gelagert ist.
- Das Löseelement könnte beispielsweise ein Löseknopf sein, welcher bei Einwirken auf den Hebel mitbetätigbar ist.
- Eine besonders günstige Lösung sieht vor, dass das Löseelement ein Lösehebel ist, welcher beispielsweise schwenkbar an dem Hebel gelagert ist.
- Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn der Lösehebel zum Betätigen in Richtung des Hebels schwenkbar ist, so dass durch ein Aufeinanderzubewegen von Lösehebel und Hebel die Sicherungseinrichtung lösbar ist.
- Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass das Sicherungselement durch Einwirken auf den Hebel in einer quer zur von der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung führenden Bewegungsrichtung verlaufenden Löserichtung außer Wirkverbindung mit der Sicherungselementaufnahme bringbar ist.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel ist somit kein zusätzlicher Lösehebel erforderlich, sondern eine zusätzliche Bewegung des Hebels selbst und zwar in einer Richtung, die quer zu der für das Erreichen der Betätigungsstellung erforderlichen Bewegungsrichtung verläuft.
- Eine derartige komplexe Bewegung des Hebels ist einerseits ergonomisch besonders günstig und läßt andererseits noch die Wirksamkeit der Sicherungseinrichtung in der Ausgangsstellung des Hebels zu.
- Hinsichtlich der Anordnung des Hebels wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. So wäre es beispielsweise denkbar, den Hebel nach wie vor so anzuordnen, dass er beispielsweise in einem Inneren des Kofferraums zugänglich angeordnet ist.
- Es wäre auch beispielsweise denkbar, den Hebel so anzuordnen, dass er beispielsweise nach Öffnen einer Zugangsklappe zu der Karosserie, dies könnte eine Tür, eine Heckklappe oder eine Tankklappe sein, zugänglich ist.
- Eine besonders günstig Lösung sieht jedoch vor, dass der Hebel an einer Außenseite der Karosserie zugänglich angeordnet ist.
- Besonders günstig ist es dabei, wenn der Hebel an einer Außenseite der Karosserie ständig zugänglich angeordnet ist.
- Eine besonders günstige Anordnung des Hebels sieht vor, dass dieser im Bereich einer Stoßfängereinheit angeordnet ist, so dass sich der Hebel in ergonomisch günstiger Nähe zur Anhängekupplung anordnen lässt.
- Die Betätigung des Hebels lässt sich besonders günstig dann realisieren, wenn der Hebel im Bereich einer Unterseite der Stoßfängereinheit angeordnet ist.
- Prinzipiell kann der Hebel so bewegbar sein, dass die Bewegungsebene vertikal oder in beliebiger Neigung zu einer horizontalen oder einer vertikalen Ebene verlaufen.
- Eine besonders günstige Lösung sieht jedoch vor, dass der Hebel in einer Bewegungsebene bewegbar ist, die mit einer horizontalen Ebene maximal einen Winkel von ungefähr 30° einschließt.
- Noch besser ist es, wenn die Bewegungsebene mit einer horizontalen Ebene maximal einen Winkel von 20° noch besser maximale einen Winkel von 10° einschließt.
- Bei einem derartigen Verlauf der Bewegungsebene ist der Hebel ergonomisch für eine Bedienungsperson günstig bewegbar, insbesondere dann, wenn der Hebel im Bereich einer Stoßfängereinheit angeordnet ist, da es bei einer Betätigung des Hebels in diesem Bereich für eine Bedienungsperson zur Kraftentfaltung besonders günstig ist, wenn sie den Hebel in einer nur gering von der horizontalen Ebene abweichenden Ebene bewegen muss.
- Eine besonders vorteilhafte Lösung sieht dabei vor, dass die Bewegungsebene im Bereich einer Stoßfängereinheit angeordnet ist.
- Besonders günstig ist es, wenn die Bewegungsebene in einem unteren, einer Fahrbahn zugewandten Bereich der Stoßfängereinheit angeordnet ist.
- Um den Hebel möglichst optisch wenig auffällig zu gestalten, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass der Hebel eine Querschnittsform aufweist, welche in der Bewegungsebene eine größere Ausdehnung aufweist als senkrecht zu dieser.
- Vorzugsweise ist dabei der Hebel im Querschnitt oval oder aus Flachmaterial ausgebildet. Dies hat insbesondere bei einem erfindungsgemäßen Verlauf der Bewegungsebene den Vorteil, dass bei einer Blickrichtung parallel zur Bewegungsebene die Dimensionen des Hebels optisch wenig auffällig sind.
- Hinsichtlich der Befestigung der Hebelbasis relativ zur Karosserie wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. So wäre es beispielsweise denkbar, die Hebelbasis unmittelbar an einer Oberfläche eines Karosserieteils anzuordnen und zu fixieren.
- Um jedoch die Hebelbasis möglichst stabil relativ zur Karosserie lagern zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Hebelbasis an einem an der Karosserie verankerten, für eine Lastbeaufschlagung vorgesehenen Träger gehalten ist.
- Der Träger könnte für eine beliebige Art der Lastbeaufschlagung vorgesehen sein. Eine besonders günstige Lösung sieht vor, daß der Träger einen die Anhängekupplung tragenden Querträger umfasst.
- Ein derartiger Querträger bietet den Vorteil, dass dieser ohnehin für ein starke Belastung ausgelegt und entsprechend stabil an der Karosserie verankert ist, so dass gleichzeitig eine stabile Lagerung der Hebelbasis gegeben ist.
- Insbesondere ist es dabei günstig, wenn die Hebelbasis unabhängig von einer Stoßfängereinheit angeordnet ist und somit durch die Stoßfängereinheit nicht gehalten oder stabilisiert ist.
- Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug umfassend eine Anhängekupplung mit einer fahrzeugfest angeordneten Lagereinheit, mit einem zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung gegenüber der Lagereinheit bewegbaren Kugelhals und mit einer manuellen Betätigungseinrichtung, mittels welcher über eine Bewegungsübertragungsvorrichtung die Anhängekupplung, insbesondere eine Verriegelungsvorrichtung einer derartigen Anhängekupplung, betätigbar ist.
- Bei derartigen Kraftfahrzeugen besteht das Problem, dass die Montage der Betätigungsvorrichtung aufwändig ist, da diese üblicherweise in einem Kofferraum des Fahrzeugs erfolgt.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit einer Anhängekupplung möglichst montagefreundlich auszubilden.
- Diese Aufgabe wird bei einem Kraftfahrzeug der vorstehend genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Betätigungseinrichtung in die Betätigungsübertragungsvorrichtung karosseriedurchbruchsfrei ausserhalb der Karosserie angeordnet sind.
- Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, dass damit die Montage der Anhängekupplung mit Betätigungseinrichtung erheblich vereinfacht wird, da damit eine Vormontage einer Einheit aus Anhängekupplung, Betätigungseinrichtung und Betätigungsübertragungsvorrichtung möglich ist, und somit die gesamte Einheit ohne weitere Maßnahmen an das Fahrzeug montiert werden kann.
- Dies ist auch ein erheblicher Vorteil bei einer Nachrüstung einer derartigen Anhängekupplung, da damit keinerlei zusätzliche Karosseriedurchbrüche aufwändig geschaffen und auch abgedichtet werden müssen.
- Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Betätigungseinrichtung und die Anhängekupplung an einem Querträger an der Fahrzeugkarosserie angeordnet sind, der zur Aufnahme der Anhängekupplung ohnehin vorgesehen ist.
- Dieser Querträger kann ausserhalb der Karosserie des Fahrzeugs in einfacher Weise montiert werden und somit auch mit diesem die Betätigungseinrichtung.
- Zweckmäßigerweise ist dabei vorgesehen, dass der Querträger von einer Stoßfängereinheit abgedeckt ist.
- Hinsichtlich der Anordnung der manuellen Betätigungseinrichtung relativ zur Lagereinheit wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
- Um einen ergonomisch günstigen Zugang zur Betätigungseinrichtung zu schaffen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Betätigungseinrichtung auf einer der Ruhestellung des Kugelhalses gegenüberliegenden Seite der Lagereinheit angeordnet ist.
- Ferner wurden hinsichtlich der Anordnung der Betätigungseinrichtung im Zusammenhang mit der Lagereinheit keine näheren Angaben gemacht.
- So wäre es beispielsweise denkbar, die Betätigungseinrichtung an der Lagereinheit anzuordnen.
- Noch günstiger ist es jedoch, wenn die Betätigungseinrichtung neben der Lagereinheit der Anhängekupplung angeordnet ist.
- Ein ergonomischer Zugang zur Betätigungseinrichtung ist besonders einfach dann realisierbar, wenn die Betätigungseinrichtung im Abstand von der Lagereinheit angeordnet ist.
- Ferner wurden hinsichtlich der Ausbildung der manuellen Betätigungseinrichtung keine näheren Angaben gemacht. Eine zweckmäßige Lösung sieht vor, dass die Betätigungseinrichtung eine von dem Querträger gehaltene Hebelbasis und einen bewegbaren Hebel umfasst.
- Besonders günstig ist es dabei ebenfalls, um die Betätigungseinrichtung unabhängig von der Karosserie und dem Stoßfänger montieren zu können, wenn die Hebelbasis unabhängig von der Stoßfängereinheit angeordnet ist.
- Eine besonders günstige Lösung sieht vor, dass der Hebel im Bereich der Stoßfängereinheit zugänglich angeordnet ist.
- Die Zugänglichkeit des Hebels lässt sich besonders zweckmäßig dann realisieren, wenn der Hebel im Bereich einer Unterseite der Stoßfängereinheit angeordnet ist.
- Der Hebel könnte grundsätzlich in verschiedenen Richtungen bewegbar sein. Eine hinsichtlich einer optisch günstigen Anordnung des Hebels und einer einfachen Betätigung optimale Lösung sieht vor, wenn der Hebel in einer Bewegungsebene bewegbar ist, die mit einer horizontalen Ebene maximal einen Winkel von ungefähr 30°, noch besser maximal 20° und noch günstiger maximal 10° einschließt.
- Noch vorteilhafter ist es, wenn die Bewegungsebene ungefähr horizontal verläuft.
- Eine weitere günstige Lösung sieht vor, dass die Bewegungsebene im Bereich einer Seite der Stoßfängereinheit angeordnet ist.
- Diese Seite ist beispielsweise die Unterseite der Stoßfängereinheit, so dass die Bewegungsebene ungefähr ähnlich ausgerichtet wie eine Unterseite der Stoßfängereinheit verläuft.
- Hinsichtlich der optischen Erscheinungsform des Hebels sind bislang ebenfalls keine näheren Angaben gemacht. Beispielsweise wäre es denkbar, den Hebel als runden Hebel auszuführen. Besonders günstig ist es jedoch, wenn der Hebel eine Querschnittsform aufweist, welche in seiner Bewegungsebene eine größere Ausdehnung aufweist als senkrecht zu dieser.
- Um eine möglichst geringe optische Beeinträchtigung des Aussehens des Kraftfahrzeugs zu erhalten, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Stoßfängereinheit mit einem Ausschnitt für die Betätigungseinrichtung versehen ist, so dass nicht die gesamte Stoßfängereinheit auf die Anordnung der Betätigungseinrichtung abgestimmt werden muss.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Stoßfängereinheit mit einem Ausschnitt für den Kugelhals und dem von diesem getrennten Ausschnitt für die Betätigungseinrichtung versehen ist, so dass eine möglichst geringe Beeinträchtigung der gesamten, das optische Aussehen des Fahrzeugs definierenden Elemente der Karosserie gegeben ist.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
- In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine Draufsicht auf eine Heckpartie einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs mit einer Stoßfängereinrichtung und einer Anhängekupplung mitsamt einer erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung; -
2 einen Schnitt längs Linie 2-2 in1 ; -
3 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils A in1 ; -
4 eine Darstellung einer Befestigung von Anhängekupplung und Betätigungseinrichtung an einem von der Stoßfängereinheit abgedeckten Querträger; -
5 eine Draufsicht ähnlich3 bei entfernter Stoßfängereinheit; -
6 einen Schnitt längs Linie 6-6 in5 ; -
7 eine Draufsicht ähnlich5 auf das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung in Betätigungsstellung; -
8 eine Draufsicht ähnlich5 auf das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung in Ausgangsstellung aber bei gelöster Sicherungseinrichtung; -
9 einen Schnitt entsprechend6 durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung und -
10 einen Schnitt ähnlich6 durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung. - Eine in
1 dargestellte, als Ganzes mit10 bezeichnete Heckpartie eines Kraftfahrzeugs ist mit einer Stoßfängereinheit12 versehen, welche einen unteren Abschluss der Heckpartie10 darstellt, wobei die Stoßfängereinheit12 eine sich von der Heckpartie10 weg erstreckende Oberseite14 , eine von der Oberseite14 ausgehend abfallende Rückseite16 und eine sich wieder von der Rückseite16 in Richtung der Heckpartie10 erstreckende Unterseite18 aufweist. - Ferner deckt die Stoßfängereinheit
12 einen Querträger20 ab, welcher sich quer zu einer Längsrichtung22 des Kraftfahrzeugs zu seitlich an der Karosserie vorgesehenen Aufnahmen erstreckt. - An dem Querträger
20 , und insbesondere unterhalb desselben ist eine als Ganzes mit24 bezeichnete Lagereinheit einer Anhängekupplung26 gehalten, wobei die Lagereinheit24 eine schwenkbare Lagerung für einen Kugelhals28 bildet, der an seinem der Lagereinheit abgewandten abgekröpften Ende30 eine Kupplungskugel32 trägt. - Wie in
3 dargestellt, ist die Lagereinheit24 so ausgebildet, dass der Kugelhals28 um eine Schwenkachse34 verschwenkbar ist, welche schräg zur Fahrzeuglängsrichtung22 und außerdem schräg zu einer horizontalen Richtung36 verläuft. - Die Lagereinheit
24 umfasst außerdem noch eine Verriegelungsvorrichtung38 , welche den Kugelhals28 in seiner Arbeitsstellung A und seiner Ruhestellung R verriegelt. - Um dem Kugelhals
28 die Möglichkeit zu eröffnen, sich durch Schwenken um die Schwenkachse34 von seiner in3 durchgezogen gezeichneten Arbeitsstellung A in seine in3 gestrichelt dargestellte Ruhestellung R zu bewegen, in welcher der Kugelhals28 mit nach unten, das heißt der Unterseite18 zugewandter Kupplungskugel32 unterhalb des Querträgers20 und ungefähr in gleicher Richtung wie dieser verlaufend und abgedeckt durch die Stoßfängereinheit12 angeordnet ist, ist die Unterseite18 der Stoßfängereinheit12 mit einem als Ganzes mit40 bezeichneten Ausschnitt versehen, welcher sich in der Unterseite18 von einer der Heckpartie10 zugewandten Endkante42 in Richtung der Rückseite16 erstreckt, jedoch im Abstand von der Rückseite16 endet und so bemessen ist, dass der gesamte sich von der Lagereinheit24 ausgehend erstreckende Kugelhals28 mit der Kupplungskugel32 durch den Ausschnitt40 in der Unterseite18 hindurch bewegbar ist. Zum Betätigen der Verriegelungsvorrichtung38 ist auf einer der Ruhestellung R des Kugelhalses28 gegenüberliegenden Seite der Lagereinheit24 eine ebenfalls zumindest teilweise von der Stoßfängereinheit12 verdeckte Betätigungseinrichtung50 außerhalb der Karosserie, das heisst in diesem Fall der Heckpartie10 , vorgesehen, welche eine Vorrichtungsbasis52 aufweist, an welcher ein Hebel54 um eine Achse56 schwenkbar gelagert ist. - Die Achse
56 steht dabei, wie in4 dargestellt, im wesentlichen senkrecht, so dass der Hebel54 in einer Ebene58 bewegbar ist, welche ungefähr parallel zur Horizontalen36 verläuft, jedoch mit zunehmendem Abstand von der Heckpartie10 geringfügig nach unten, das heißt in Richtung einer Fahrbahn abfällt. - Somit ist die Betätigungseinrichtung
50 , wie in1 dargestellt, zumindest teilweise von der Stoßfängereinheit12 abgedeckt, wobei um den Hebel54 zugänglich zu machen, die Unterseite18 ebenfalls mit einem Ausschnitt60 versehen ist, welcher von der Endkante42 der Unterseite16 in Richtung der Rückseite16 der Stoßfängereinheit12 verläuft, jedoch im Abstand von dieser endet, wobei über den Ausschnitt60 , wie insbesondere in1 dargestellt, im wesentlichen der Hebel54 zugänglich ist, während die Vorrichtungsbasis52 weitgehend von der Stoßfängereinheit12 verdeckt ist. - Zur selbständigen Fixierung ist die Vorrichtungsbasis
52 im Abstand von der Lagereinheit24 , wie in2 und4 dargestellt, über einen Träger62 mit dem Querträger20 verbunden, so dass die Vorrichtungsbasis52 völlig unabhängig von der Stoßfängereinheit12 relativ zur Heckpartie10 der Karosserie positioniert und gehalten ist. - Wie in
5 und6 dargestellt, ist der Hebel54 mit einem Führungskörper64 verbunden, welcher eine als Kreissegment ausgebildete Außenkontur66 aufweist, in welcher, wie in6 dargestellt, eine als Vertiefung ausgebildete Rille verläuft, die dazu dient, ein Zugseil70 eines als Ganzes mit72 bezeichneten Seilzugs aufzunehmen, der als Bewegungsübertragungsvorrichtung zwischen der Betätigungseinrichtung50 und der Verriegelungsvorrichtung38 wirksam ist, wobei auch die Betätigungsübertragungsvorrichtung72 ausserhalb der Karosserie10 und abgedeckt durch die Stoßfängereinheit12 verläuft. - Das Zugseil
70 ist dabei durch ein Halteelement74 mit dem Führungskörper64 verbunden, so dass durch ein Ziehen des Hebels54 weg von der Stoßfängereinrichtung12 dieser in einer Betätigungsrichtung76 verschwenkt und somit, wie in7 dargestellt, an dem Zugseil70 derart zieht, dass sich dieses im wesentlichen längs der Außenkontur66 in die Rille68 hineinlegt. - Um zu verhindern, dass der Hebel
54 unbeabsichtigt in Richtung der Betätigungsrichtung76 verschwenkt wird, ist die Betätigungseinrichtung50 noch mit einer als Ganzes mit80 bezeichneten Sicherungseinrichtung versehen, welche einerseits ein Sicherungselement82 sowie eine Sicherungselementaufnahme84 aufweist. - Das Sicherungselement
82 ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel als um eine Achse86 schwenkbare Rastklinke mit einer Rastnase88 ausgebildet, die zum Sichern des Hebels54 in der Ausgangsstellung eine als Zapfen90 ausgebildete Sicherungselementaufnahme84 hintergreift. Hierzu ist das Sicherungselement82 mit einer Feder92 so beaufschlagt, dass die Rastnase88 stets die Tendenz hat, in die den Zapfen90 hintergreifende Stellung überzugehen. - Zum Lösen des als Rastklinke ausgebildeten Sicherungselements
82 ist dieses mit einem Lösehebel94 verbunden, welcher in der Raststellung des Sicherungselements82 in einem spitzen Winkel zum Hebel54 verläuft und zum Lösen des Sicherungselements82 in Richtung des Hebels54 bewegbar ist, wobei in diesem Fall, wie in8 dargestellt, das als Rastklinke ausgebildete Sicherungselement82 so weit um die Achse86 verschwenkt, dass die Rastnase88 an dem Zapfen90 vorbei bewegbar ist, und folglich der Hebel54 in der Betätigungsrichtung76 von der in5 dargestellten Ausgangsstellung in die in7 dargestellte Betätigungsstellung verschwenkbar ist. Dieses Verschwenken des Hebels54 bewirkt ein Ziehen an dem Zugseil70 und somit eine Einwirkung auf die Verriegelungsvorrichtung38 dergestalt, dass die Verriegelung der Schwenkbewegung des Kugelhalses28 um die Schwenkachse34 gelöst wird und somit der Kugelhals28 zwischen der Ruhestellung R und der Arbeitsstellung A hin und her verschwenkbar ist. - Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel, dargestellt in
9 , ist die Sicherungseinrichtung80' derart ausgebildet, dass zur Sicherung des Hebels54 in der Ausgangsstellung ein Rastzapfen96 mit einer Rastausnehmung98 in der Vorrichtungsbasis52 in Eingriff steht. - Die Sicherungseinrichtung
80' ist nun dadurch lösbar, dass der Hebel54 mitsamt dem Führungskörper64 in einer Löserichtung100 soweit verschiebbar ist, bis der Rastzapfen96 außer Eingriff mit der Rastausnehmung98 steht und der Hebel54 mit dem Führungskörper64 um die Achse56 drehbar ist. - Hierzu ist der Hebel
54 mit dem Führungskörper64 an einem als Ganzes mit102 bezeichneten Lagerbolzen gehalten, der seinerseits drehbar in einem Lagerdurchbruch104 in der Vorrichtungsbasis52 gelagert ist und andererseits durch eine Feder106 derart beaufschlagt ist, dass der Hebel54 mit dem Führungskörper64 sich stets in Richtung der Vorrichtungsbasis52 beaufschlagt ist, so dass bei nicht erfolgender Einwirkung auf den Hebel54 der Rastzapfen96 in die Rastausnehmung98 eingreift und nur dann, wenn der Hebel54 in Löserichtung100 beaufschlagt ist, der Rastzapfen96 außer Eingriff mit der Rastausnehmung98 kommt. - Bei einem dritten Ausführungsbeispiel, dargestellt in
10 ist die Vorrichtungsbasis52 selbst mit einem Rastzapfen116 versehen, welcher mit einer Rastausnehmung118 im Hebel54 selbst in Eingriff bringbar ist, wobei die Rastausnehmung118 in einem zwischen einer Angriffsfläche120 des Hebels154 und der Achse56 liegenden Bereich angeordnet ist. - Durch Verkippen des Hebels
54 dadurch, dass dieser im Bereich der Handangriffsfläche120 beaufschlagt wird, lässt sich nun der Hebel so weit bewegen, dass die Rastausnehmung118 mit dem Rastzapfen96 außer Eingriff kommt. - Hierzu ist der Lagerbolzen
102 mit Spiel in dem Lagerdurchbruch104 gelagert und ebenfalls durch die Feder106 so beaufschlagt, dass dieser die Tendenz hat, den Führungskörper64 mit seiner Auflageseite122 an einer Anlageseite124 der Vorrichtungsbasis52 anzulegen, während bei Beaufschlagung der Handangriffsfläche120 in der Löserichtung102' der Führungskörper64 zumindest mit Teilen seiner Auflageseite122 von der Anlageseite124 abhebbar ist, um die Rastausnehmung118 zumindest teilweise außer Eingriff mit dem Rastzapfen116 zu bringen.
Claims (40)
- Betätigungseinrichtung für eine Anhängekupplung (
26 ), insbesondere zum Betätigen einer Anhängekupplung (26 ) mit einem zwischen einer Arbeitsstellung (A) und einer Ruhestellung (R) bewegbaren Kugelhals (28 ), beispielsweise einer Verriegelungsvorrichtung (38 ) einer derartigen Anhängekupplung (26 ), umfassend eine Vorrichtungsbasis (52 ), welche fahrzeugseitig montierbar ist und einen an der Vorrichtungsbasis (52 ) bewegbar gelagerten Hebel (54 ), der von einer Ausgangsstellung, in welcher keine Betätigung der Anhängekupplung (26 ) erfolgt, in eine Betätigungsstellung bewegbar ist, wodurch mittels einer Bewegungsübertragungsvorrichtung (72 ) eine Einwirkung auf die Anhängekupplung (26 ) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hebel(54 )eine Sicherungseinrichtung (80 ) vorgesehen ist, welche in der Ausgangsstellung den Hebel (54 ) gegen eine Betätigung sichert. - Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (
80 ) ein Sicherungselement (82 ,96 ,116 ) umfasst, welches mit einer Sicherungselementaufnahme (84 ,98 ,118 ) an der Vorrichtungsbasis (52 ) in Wirkverbindung bringbar ist, um den Hebel (54 ) in der Ausgangsstellung an der Vorrichtungsbasis (52 ) festzulegen. - Betätigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (
82 ,96 ,116 ) durch einen elastischen Kraftspeicher (92 ,106 ) in Richtung seiner mit der Sicherungselementaufnahme (84 ,98 ,118 ) zusammenwirkenden Stellung beaufschlagt ist. - Betätigungseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (
82 ,96 ,116 ) im Zusammenhang mit einem Einwirken auf den Hebel (54 ) außer Wirkverbindung mit des Sicherungselementaufnahme (84 ,98 ,118 ) bringbar ist. - Betätigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (
80 ) ein betätigbares Löseelement (94 ) umfasst, mit welchem das Sicherungselement (82 ) in eine außer Wirkverbindung mit der Sicherungselementaufnahme (84 ) stehende Stellung bringbar ist. - Betätigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Löseelement (
94 ) gegenüber dem Hebel (54 ) bewegbar ist. - Betätigungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Löseelement (
94 ) an dem Hebel (54 ) bewegbarbar gelagert ist. - Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Löseelement ein Lösehebel (
94 ) ist. - Betätigungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lösehebel (
94 ) zum Betätigen in Richtung des Hebels (54 ) schwenkbar ist. - Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (
96 ,116 ) durch Einwirken auf den Hebel (54 ) in einer quer zur von der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung führenden Bewegungsrichtung (76 ) verlaufenden Löserichtung (100 ) außer Wirkverbindung mit der Sicherungselementaufnahme (98 ,118 ) bringbar ist. - Betätigungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
54 ) an einer Außenseite der Karosserie (10 ) zugänglich angeordnet ist. - Betätigungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
54 ) von einer Außenseite der Karosserie (10 ) ständig zugänglich angeordnet ist. - Betätigungseinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
54 ) im Bereich einer Stoßfängereinheit (12 ) angeordnet ist. - Betätigungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
54 ) im Bereich einer Unterseite (18 ) der Stoßfängereinheit angeordnet ist. - Betätigungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
54 ) in einer Bewegungsebene (58 ) bewegbar ist, die mit einer horizontalen Ebene maximal einen Winkel von ungefähr 30° einschließt. - Betätigungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsebene (
58 ) ungefähr horizontal verläuft. - Betätigungseinrichtung nach Anspruch 15 oder 16 dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsebene (
58 ) im Bereich einer Stoßfängereinheit (12 ) angeordnet ist. - Betätigungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsebene (
58 ) in einem unteren, einer Fahrbahn zugewandtem Bereich der Stoßfängereinheit (12 ) angeordnet ist. - Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
54 ) eine Querschnittsform aufweist, welche in der Bewegungsebene (58 ) eine größere Ausdehnung aufweist als senkrecht zu dieser. - Betätigungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelbasis (
52 ) an einem an der Karosserie (10 ) verankerten, für eine Lastbeaufschlagung vorgesehenen Träger (20 ,62 ) gehalten ist. - Betätigungseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger einen die Anhängekupplung (
26 ) tragenden Querträger (20 ) umfasst. - Betätigungseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelbasis (
52 ) unabhängig von einer Stoßfängereinheit (12 ) angeordnet ist. - Kraftfahrzeug umfassend eine Anhängekupplung (
26 ) mit einer fahrzeugfest angeordneten Lagereinheit (24 ), mit einem zwischen einer Arbeitsstellung (A) und einer Ruhestellung (R) gegenüber der Lagereinheit (24 ) bewegbaren Kugelhals (28 ) und mit einer manuellen Betätigungseinrichtung (50 ), mittels welcher über eine Bewegungsübertragungsvorrichtung (72 ) die Anhängekupplung (26 ), insbesondere eine Verriegelungsvorrichtung (38 ) einer derartigen Anhängekupplung (26 ), betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (50 ) und die Betätigungsübertragungsvorrichtung (72 ) karosseriedurchbruchsfrei ausserhalb der Karosserie (10 ) angeordnet sind. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (
50 ) und die Anhängekupplung (26 ) an einem Querträger (20 ) angeordnet sind. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (
20 ) von einer Stoßfängereinheit (12 ) abgedeckt ist. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (
50 ) auf einer der Ruhestellung (R) des Kugelhalses (28 ) gegenüberliegenden Seite der Lagereinheit (24 ) angeordnet ist. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (
50 ) neben der Lagereinheit (24 ) der Anhängekupplung (26 ) angeordnet ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (
50 ) im Abstand von der Lagereinheit (24 ) angeordnet ist. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (
50 ) eine von dem Querträger (20 ) gehaltene Hebelbasis (52 ) und einen bewegbaren Hebel (54 ) umfasst. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelbasis (
52 ) unabhängig von einer Stoßfängereinheit (12 ) angeordnet ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
54 ) im Bereich der Stoßfängereinheit (12 ) zugänglich angeordnet ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
54 ) im Bereich einer Unterseite (18 ) der Stoßfängereinheit angeordnet ist. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
54 ) in einer Bewegungsebene (58 ) bewegbar ist, die mit einer horizontalen Ebene maximal einen Winkel von ungefähr 30° einschließt. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsebene (
58 ) ungefähr horizontal verläuft. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsebene (
58 ) im Bereich einer Seite (18 ) der Stoßfängereinheit (12 ) angeordnet ist. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsebene (
58 ) in einem unteren, einer Fahrbahn zugewandtem Bereich der Stoßfängereinheit (12 ) angeordnet ist. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
54 ) eine Querschnittsform aufweist, welche in seiner Bewegungsebene (58 ) eine größere Ausdehnung aufweist als senkrecht zu dieser. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 25 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßfängereinheit (
12 ) mit einem Ausschnitt (60 ) für die Betätigungseinrichtung (50 ) versehen ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßfängereinheit (
12 ) mit einem Ausschnitt (40 ) für den Kugelhals (28 ) und dem von diesem getrennten Ausschnitt (60 ) für die Betätigungseinrichtung (50 ) versehen ist. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet ist.
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