DE102005053006B3 - Hackrotor mit einstellbarer Einschneidtiefe - Google Patents

Hackrotor mit einstellbarer Einschneidtiefe Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hackrotor (12), mit einem oder mehreren, den festen äußeren Umfang (13) des Rotorkörpers (2) nach außen hin vollständig oder abschnittsweise überragenden, bezüglich ihrer Positionen nicht veränderbaren Hackmessern (1) sowie mit einer oder mehreren Einrichtungen (14) zur variablen sowie stufenlosen oder abgestuften Einstellung der Einschneidtiefe (15) des Hackmessers (1) in das zu zerkleinernde Hackgut durch mittelbare oder unmittelbare sowie stufenlose oder abgestufte Veränderung des variablen Radius (16) des Rotorkörpers (2) in dem in Drehrichtung (3) mittelbar oder unmittelbar vor dem Hackmesser (1) befindlichen Bereich.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hackrotor mit einstellbarer Einschneidtiefe des Hackmessers in das zu zerkleinernde Hackgut, mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Markmalen.
  • Aus dem Stand der Technik sind Hackrotoren bekannt, welche jeweils zur Herstellung von Hackerzeugnissen einer einzigen bestimmten Größe geeignet sind.
  • Diese aus dem Stand der Technik bekannten Hackrotoren sind insbesondere deswegen nachteilig, weil sich mit ihnen nur Hackerzeugnisse einer einzigen hackrotorspezifischen Größe herstellen lassen.
  • Die DE 196 16 116 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Herstellung von Spänen, welche ein vorstehendes Messer und einen Messerträger umfasst, wobei der Abstand zwischen dem Messer und der Oberkante des Messerträgers durch Verstellung des Messers im Bereich von 3 mm bis 12 mm einstellbar ist.
  • Aus der DE 1 950 371 U geht ein Hackrotor zum Zerkleinern von Holz mit einer Rotor-Messertrommel und darauf einstellbar gehaltenen Schlag- oder Hackmessern hervor.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Hackrotors, welcher die Herstellung von Hackerzeugnissen mehrerer, voneinander verschiedener Größen erlaubt.
  • Erfindungsgemäß wir diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Hackrotor durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Besonders bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Hackrotor mit zwei schwenkbaren Keilen vor den beiden Hackmessern.
  • Wie bereits aus 1 hervorgeht, umfaßt der erfindungsgemäße Hackrotor (12) in der Regel ein oder mehrere, den festen äußeren Umfang (13) des Rotorkörpers (2) nach außen hin vollständig oder abschnittsweise überragende, bezüglich ihrer Positionen nicht veränderbare Hackmesser (1).
  • Darüber hinaus umfaßt der erfindungsgemäße Hackrotor (12) in der Regel eine oder mehrere Einrichtungen (14) zur variablen sowie stufenlosen oder abgestuften Einstellung der Einschneidtiefe (15) des Hackmessers (1) in das zu zerkleinernde Hackgut.
  • Diese Einrichtung (14) zur variablen sowie stufenlosen oder abgestuften Einstellung der Einschneidtiefe (15) des Hackmessers (1) in das zu zerkleinernde Hackgut basiert im wesentlichen auf dem Prinzip einer mittelbaren oder unmittelbaren sowie stufenlosen oder abgestuften Veränderung des variablen Radius (16) des Rotorkörpers (2) in dem in Drehrichtung (3) mittelbar oder unmittelbar vor dem Hackmesser (1) befindlichen Bereich.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Hackrotors (12) kann die Einrichtung (14) zur variablen Einstellung der Einschneidtiefe (15) des Hackmessers (1) in das zu zerkleinernde Hackgut beispielsweise einen schwenkbar an dem außenliegenden Umfangsbereich des Rotorkörpers (2) angebrachten Keil (4) umfassen.
  • Die Außenwange (6) dieses Keils (4) bildet in der Regel einen in Drehrichtung (3) des Hackrotors (12) mittelbar oder unmittelbar vor der in ihrer Position unveränderlich feststehenden Klinge des Hackmessers (1) befindlichen, im Hinblick auf den Radius (16) variabel einstellbaren Abschnitt (5) des äußeren variablen Umfanges (13) des Hackrotors (12).
  • Die exakt festlegbare Positionierung, Krümmung und Steigung der Außenwange (6) des Keils (4) bestimmt dann das Ausmaß des Überstandes (15) des Hackmessers (1) nach außen hin und damit die Einschneidtiefe (15) des Hackmessers (1) in das zu zerkleinernde Hackgut.
  • Vorzugsweise ist die Kontur der Außenwange (6) des schwenkbaren Keils (4) zumindest etwas gekrümmt, wobei der Krümmungsradius dieser Krümmung etwa dem Krümmungsradius des äußeren festen Umfangs (13) des Rotorkörpers (2) entspricht.
  • Wie bereits aus 1 hervorgeht, ist der Übergang von dem äußeren festen Umfang (13) des Rotorkörpers (2) zu der variabel in ihrer Position einstellbaren Außenwange (6) des Keils (4) vorzugsweise im wesentlichen stufenlos.
  • Entsprechend den vorstehenden Ausführungen kann im Falle des erfindungsgemäßen Hackrotors (12) der Keil (4) an dem Rotorkörper (2) zur Herbeiführung einer variabel einstellbaren Einschneidtiefe (15) des Hackmessers (1) in das zu zerkleinernde Hackgut schwenkbar angebracht sein.
  • In diesem Falle kann beispielsweise eine Drehachse (8) den hackmesserabgewandten Abschnitt (7) des schwenkbaren Keils (4) mit dem Rotorkörper (2) schwenkbar verbinden.
  • In der Regel kann der freie, hackmesserseitige Abschnitt (5) des schwenkbaren Keils (4) dann im Hinblick auf den variablen Radius (16) um die Drehachse (8) schwenkbar sein, wobei die Drehachse (8) vorzugsweise parallel zur Drehachse (17) des Hackrotors (12) ausgerichtet ist.
  • Wie aus 1 hervorgeht, kann im Falle des erfindungsgemäßen Hackrotors (12) der Keil (4) in seinem hackmesserseitigen Abschnitt (5) beispielsweise einen oder mehrere Verstellschlitze (9) aufweisen.
  • Durch diese Verstellschlitze (9) können beispielsweise eine oder mehrere Stellschrauben (10) – in den Rotorkörper (2) einschraubbar oder an den Rotorkörper (2) festziehbar – hindurchragen oder durchsteckbar sein, um den schwenkbaren Keil (4) in einer der gewünschten Einschneidtiefe (15) entsprechenden Position gegenüber dem Rotorkörper (2) reversibel festzulegen.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Hackrotors (12) kann der in dem schwenkbaren, vorzugsweise hackmesserseitigen Abschnitt (5) des Keils (4) vorgesehene Verstellschlitz (9) die Form eines Kreisbogensegmentes aufweisen, dessen Mittelpunkt beispielsweise die Drehachse (8) ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Hackrotor (12) kann der Rotorkörper (2) beispielsweise scheibenförmig, in Form mehrerer nebeneinander angeordneter Scheiben, walzenförmig oder trommelförmig ausgebildet sein.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Hackrotors (12) können im Bereich des äußeren Umfanges des Hackrotors (12) zwischen dem feststehenden Hackmesser (1) und dem variablen, schwenkbaren Keil (4) eine oder mehrere Einbuchtungen (11) zur teilweisen Aufnahme des während des Hackvorganges abgeschnittenen Hackgutes vorgesehen sein (siehe 1).
  • In der Regel weist die hackmesserabgewandte Begrenzung der Einbuchtung (11) einen geringeren Abstand zur Drehachse (17) des Hackrotors (12) auf als der äußere feste Umfang (13) des Rotorkörpers (2).
  • In der Regel kann der Abstand zwischen der Schneide des Hackmessers (1) und der Drehachse (17) des Rotorkörpers (2) etwas größer als der Abstand zwischen dem festen äußeren Umfang (13) des Rotorkörpers (2) und der Drehachse (17) des Rotorkörpers (2) sein.
  • Im Allgemeinen kann der radiale Abstand (16) zwischen der Tangente (18) entlang der Außenwange (6) des hackmesserseitigen Abschnitts (5) des schwenkbaren Keils (4) und der Drehachse (17) des Hackrotors (12) im Bereich von 0,2 cm bis 12,0 cm, vorzugsweise im Bereich von 0,3 cm bis 10,0 cm, insbesondere im Bereich von 0,5 cm bis 8,0 cm variabel kleiner als der Abstand zwischen dem festen äußeren Umfang (13) des Rotorkörpers (2) und der Drehachse (17) des Hackrotors (12) sein.
  • Im Falle des erfindungsgemäßen Hackrotors (12) ist es möglich, anstelle des schwenkbar an dem Rotorkörper (2) angebrachten Keils (4) eine die gleiche Funktion erfüllende Auflage im Bereich des außenliegenden Umfangs des Rotorkörpers (2) in Drehrichtung (3) mittelbar oder unmittelbar vor dem Hackmesser (1) anzubringen:
    In diesem Falle kann die Einrichtung (14) zur variablen Einstellung der Einschneidtiefe (15) des Hackmessers (1) in das zu zerkleinernde Hackgut in Form von an dem Rotorkörper (2) im außenseitigen Umfangbereich anbringbaren Auflagen ausgebildet sein, welche anhand ihrer Außenwange den variablen äußeren Umfang des Rotorkörpers (2) keilförmig oder rampenförmig zur Klinge des Hackmessers (1) unter Vergrößerung oder Verkleinerung des variablen Radius (16) des Rotorkörpers (2) ansteigen oder absinken lassen.
  • Im Falle des erfindungsgemäßen Hackrotors (12) kann die Einschneidtiefe (15) des Hackmessers (1) in das zu zerkleinernde Hackgut beispielsweise im Bereich von 0,5 cm bis 12,0 cm, vorzugsweise im Bereich von 0,6 cm bis 10,0 cm, insbesondere im Bereich von 0,7 cm bis 8,0 cm, variabel liegen.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Hackrotors (12) kann die Länge (19) der Außenwange (6) des schwenkbaren Keils (4) oder der an dessen Stelle zum Einsatz kommenden keil- oder rampenförmigen Auflage beispielsweise im Bereich von 3,0 cm bis 40,0 cm, vorzugsweise im Bereich von 5,0 cm bis 30,0 cm, insbesondere im Bereich von 6,0 cm bis 25,0 cm, liegen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Hackrotor (12) kann der Abstand zwischen dem festen äußeren Umfang (13) des Rotorkörpers (2) und der Drehachse (17) des Rotorkörpers (2) beispielsweise im Bereich von 2,0 cm bis 1,20 m, vorzugsweise im Bereich von 3,0 cm bis 100,0 cm, insbesondere im Bereich von 5,0 cm bis 80,0 cm, liegen.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Hackrotor (12) bereitgestellt wird, welcher dank des Einsatzes des schwenkbaren Keils (4) oder der an dessen Stelle verwendeten keil- oder rampenförmigen Auflage sowohl die Herstellung sehr klein dimensionierter Hackerzeugnisse als auch großdimensionierter Hackerzeugnisse sowie von Hackerzeugnissen dazwischenliegender Größen auf besonders einfache, schnelle, mühelose und kostengünstige Art und Weise sowie ohne Anschaffung separater, teurer Hackrotoren und ohne deren zeit- und kostenintensiven Austausch, gestattet.

Claims (14)

  1. Hackrotor (12), mit einem oder mehreren, den festen äußeren Umfang (13) des Rotorkörpers (2) nach außen hin vollständig oder abschnittsweise überragenden, bezüglich ihrer Positionen nicht veränderbaren Hackmessern (1), dadurch gekennzeichnet, daß er eine oder mehrere Einrichtungen (14) zur variablen sowie stufenlosen oder abgestuften Einstellung der Einschneidtiefe (15) des Hackmessers (1) in das zu zerkleinernde Hackgut durch mittelbare oder unmittelbare sowie stufenlose oder abgestufte Veränderung des variablen Radius (16) des Rotorkörpers (2) in dem in Drehrichtung (3) mittelbar oder unmittelbar vor dem Hackmesser (1) befindlichen Bereich, umfaßt.
  2. Hackrotor (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (14) zur variablen Einstellung der Einschneidtiefe (15) des Hackmessers (1) in das zu zerkleinernde Hackgut einen Keil (4) umfaßt, dessen Außenwange (6) einen in Drehrichtung (3) des Hackrotors (12) mittelbar oder unmittelbar vor der Klinge des Hackmessers (1) befindlichen, im Hinblick auf den Radius (16) variabel einstellbaren Abschnitt (5) des äußeren variablen Umfanges (13) des Hackrotors (12) bildet, wobei die Positionierung der Außenwange (6) des Keils (4) das Ausmaß des Überstandes (15) des Hackmessers (1) nach außen hin und damit die Einschneidtiefe (15) des Hackmessers (1) in das zu zerkleinernde Hackgut bestimmt.
  3. Hackrotor (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur der Außenwange (6) des schwenkbaren Keils (4) gekrümmt ist, wobei der Krümmungsradius dieser Krümmung etwa dem Krümmungsradius des äußeren festen Umfangs (13) des Rotorkörpers (2) entspricht und der Übergang von dem äußeren festen Umfang (13) des Rotorkörpers (2) zu der Außenwange (6) des Keils (4) stufenlos ist.
  4. Hackrotor (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (4) an dem Rotorkörper (2) zur Herbeiführung einer variabel einstellbaren Einschneidtiefe (15) des Hackmessers (1) in das zu zerkleinernde Hackgut schwenkbar angebracht ist, wobei eine Drehachse (8) den hackmesserabgewandten Abschnitt (7) des Keils (4) mit dem Rotorkörper (2) schwenkbar verbindet und der freie, hackmesserseitige Abschnitt (5) des schwenkbaren Keils (4) im Hinblick auf den variablen Radius (16) variabel um die Drehachse (8) schwenkbar ist, wobei die Drehachse (8) parallel zur Drehachse (17) des Hackrotors (12) ausgerichtet ist.
  5. Hackrotor (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (4) in seinem hackmesserseitigen Abschnitt (5) einen oder mehrere Verstellschlitze (9) aufweist, durch welche eine oder mehrere Stellschrauben (10) – in den Rotorkörper (2) einschraubbar oder an den Rotorkörper (2) festziehbar – hindurchragen oder durchsteckbar sind, um den schwenkbaren Keil (4) in einer der gewünschten Einschneidtiefe (15) entsprechenden Position gegenüber dem Rotorkörper (2) reversibel festzulegen.
  6. Hackrotor (12) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem schwenkbaren, hackmesserseitigen Abschnitt (5) des Keils (4) vorgesehene Verstellschlitz (9) die Form eines Kreisbogensegmentes aufweist, dessen Mittelpunkt die Drehachse (8) ist.
  7. Hackrotor (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotorkörper (2) scheibenförmig, in Form mehrerer nebeneinander angeordneter Scheiben, walzenförmig oder trommelförmig ausgebildet ist.
  8. Hackrotor (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des äußeren Umfanges des Hackrotors (12) zwischen dem Hackmesser (1) und dem Keil (4) eine oder mehrere Einbuchtungen (11) zur teilweisen Aufnahme des während des Hackvorganges abgeschnittenen Hackgutes vorgesehen sind.
  9. Hackrotor (12) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hackmesserabgewandte Begrenzung der Einbuchtung (11) einen geringeren Abstand zur Drehachse (17) des Hackrotors (12) aufweist als der äußere feste Umfang (13) des Rotorkörpers (2).
  10. Hackrotor (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Schneide des Hackmessers (1) und der Drehachse (17) des Rotorkörpers (2) etwas größer als der Abstand zwischen dem festen äußeren Umfang (13) des Rotorkörpers (2) und der Drehachse (17) des Rotorkörpers (2) ist und daß der radiale Abstand (16) zwi schen der Tangente (18) entlang der Außenwange (6) des hackmesserseitigen Abschnitts (5) des schwenkbaren Keils (4) und der Drehachse (17) des Hackrotors (12) im Bereich von 0,2 cm bis 12,0 cm, vorzugsweise im Bereich von 0,3 cm bis 10,0 cm, insbesondere im Bereich von 0,5 cm bis 8,0 cm variabel kleiner als der Abstand zwischen dem festen äußeren Umfang (13) des Rotorkörpers (2) und der Drehachse (17) des Hackrotors (12) ist.
  11. Hackrotor (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (14) zur variablen Einstellung der Einschneidtiefe (15) des Hackmessers (1) in das zu zerkleinernde Hackgut in Form von an dem Rotorkörper (2) im außenseitigen Umfangbereich anbringbaren Auflagen ausgebildet ist, welche anhand ihrer Außenwange den variablen äußeren Umfang des Rotorkörpers (2) keilförmig oder rampenförmig zur Klinge des Hackmessers (1) unter Vergrößerung oder Verkleinerung des variablen Radius (16) des Rotorkörpers (2) ansteigen oder absinken lassen.
  12. Hackrotor (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschneidtiefe (15) des Hackmessers (1) in das zu zerkleinernde Hackgut im Bereich von 0,5 cm bis 12,0 cm, vorzugsweise im Bereich von 0,6 cm bis 10,0 cm, insbesondere im Bereich von 0,7 cm bis 8,0 cm, variabel liegt.
  13. Hackrotor (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (19) der Außenwange (6) des Keils (4) oder der an dessen Stelle zum Einsatz kommenden keil- oder rampenförmigen Auflage im Bereich von 3,0 cm bis 40,0 cm, vorzugsweise im Bereich von 5,0 cm bis 30,0 cm, insbesondere im Bereich von 6,0 cm bis 25,0 cm, liegt.
  14. Hackrotor (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem festen äußeren Umfang (13) des Rotorkörpers (2) und der Drehachse (17) des Rotorkörpers (2) im Bereich von 2,0 cm bis 1,20 m, vorzugsweise im Bereich von 3,0 cm bis 100,0 cm, insbesondere im Bereich von 5,0 cm bis 80,0 cm, liegt.
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