DE102005050450B4 - Einweggrill - Google Patents

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    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0763Small-size, portable barbecues
    • A47J37/0768Disposable barbecue packages containing a quantity of fuel, e.g. charcoal

Abstract

Einweggrill mit einer von der Unterseite her beheizbaren und an der Oberseite mit Grillgut belegbaren Grillgutauflage (10) und einem die Grillgutauflage (10) gegenüber der Standfläche tragenden, an der Unterseite der Grillgutauflage (10) positionierbaren Untergestell (12),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Grillgutauflage (10) als durchgehende Grillplatte ausgebildet ist, dass an der Unterseite der Grillgutauflage (10) ein eine Brennpaste (14) aufnehmender Behälter (52) positionierbar ist,
dass das Untergestell (12) zwei senkrecht zur Grillgutauflage positionierbare, im Wesentlichen rechteckige Stützplatten (24a, 24b) aufweist, die etwa X-förmig überkreuzt zusammensteckbar sind, wobei sich die Kreuzungslinie (K) der zusammengesteckten Stützplatten senkrecht zur Grillgutauflage (10) bzw. zur Standfläche erstreckt, und
dass im Bereich der Kreuzungslinie (K) der Stützplatten (24a, 24b) an jeder Stützplatte (24a, 24b) eine in Richtung (Pfeil G) senkrecht auf die Grillgutauflage (10) offene, im wesentlichen rechteckige Ausnehmung (50a, 50b) ausgeformt ist, wobei beide Ausnehmungen (50a, 50b) im etwa X-förmig zusammengesteckten Zustand der...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einweggrill mit einer von der Unterseite her beheizbaren und an der Oberseite mit Grillgut belegbaren Grillgutauflage. Der Einweggrill weist weiterhin ein die Grillgutauflage gegenüber der Standfläche tragendes, an der Unterseite der Grillgutauflage positionierbares Untergestell auf.
  • Ein derartiger Einweggrill ist beispielsweise aus der DE 102 14 346 A1 und der DE 201 07 932 U1 bekannt. Diese Einweggrills sind relativ kompliziert aus einer Vielzahl von Einzelteilen aufgebaut und deshalb in Ihrer Herstellung teuer. Zudem werden die bekannten Einweggrills mit Holzkohle betrieben, so dass neben dem Grill auch Holzkohle als Brennstoff bereitgestellt werden muss, die jedoch nur in relativ schweren und unhandlichen Gebinden angeboten wird.
  • Darüber hinaus sind auch holzkohle- oder gasbetriebene Gartengrillgeräte bekannt, die üblicherweise zu groß und unhandlich für den Transport im Freizeitbereich z.B. in Wandergepäck oder Motorradseitentaschen sind. Sie bestehen im einfachsten Fall aus einer großen Grillschale zur Aufnahme von Holzkohle, einem darüber angeordneten Grillgitter und Standbeinen. Oftmals ist für einen sicheren Betrieb im Freien auch ein Windschutz oder Deckel vorgesehen. Üblicherweise fehlt ein Transportbehälter, in dem die bekannten Grills bei Aktivitäten im Freien (Wanderungen, Motorradfahrten etc.) handlich verpackt mitgeführt werden können. Hinzu kommt, dass auch bei diesen Grills Holzkohle oder eine Gasflasche mitgeführt werden muss.
  • Aus der DE 29 26 540 A1 ist ein Grill bekannt, der in einer schachtelartigen Kiste aufgenommen ist. In der Kiste kann ein Feuerbehälter eingesetzt werden, der aus nicht brennbarem Material besteht. Auf den Feuerbehälter kann ein Rost für das Grillgut aufgelegt werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung einen Einweggrill bereitzustellen, der besonders kostengünstig herzustellen ist, zusammen mit dem Brennstoff klein und handlich zu verpacken ist und somit vom Benutzer beispielsweise bei Wanderungen leicht mitgeführt werden kann. Zudem soll der erfindungsgemäße Einweggrill Grillgutverkaufspackungen wie beispielsweise für Grillwürste auf einfache Weise und Platz sparend beigepackt werden können.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird durch einen Einweggrill gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Demgemäß ist die Grillgutauflage als durchgehende Grillplatte ausgebildet, wobei sich an der Unterseite der Grillgutauflage eine Brennpaste positionieren lässt. Durch diese Anordnung wird das Mitführen oder Bereitstellen von schwerem und großvolumigem Brennstoff vermieden, da bereits eine relativ geringe Menge Brennpaste für den Betrieb ausreichend ist. Der Grill ist auch im Freien unter Benutzung der Brennpaste voll funktionsfähig. Durch die Ausgestaltung der Grillgutauflage als durchgehende Platte wird vermieden, dass das Grillgut durch die Flammen der Brennpaste verbrennt bzw. Fett direkt in die Flamme tropft.
  • Damit der Einweggrill besonders klein zusammengelegt werden kann, kann das Untergestell zerlegt werden. Zu diesem Zweck kann das Untergestell zwei senkrecht zur Grillgutauflage positionierbare, im Wesentlichen rechteckige Stützplatten aufweisen, die sich etwa X-förmig überkreuzt zusammenstecken lassen. Der Einweggrill besteht somit aus nur drei Teilen, nämlich der Grillgutauflage und den beiden Stützplatten. Der Einweggrill ist im zerlegten Zustand handlich zum Mitführen und auch zum Beipacken in Grillgutverpackungen geeignet, da sich die drei Teile flach und kompakt aneinanderlegen lassen und sehr einfach und schnell zusammengebaut werden können.
  • Damit das Grillgut nicht anklebt oder anbrennt kann die plattenförmige Grillgutauflage an der Oberseite mit einer speziellen Anordnung aus eingeprägten Noppen und/oder Rillen versehen sein.
  • Die Einprägungen können zusätzlich oder alternativ als zumindest teilweise am Randbereich der Oberseite umlaufende Fettsammelrinnen ausgebildet sein, wodurch das Auslaufen von Fett über die Grillplatte hinaus wirkungsvoll verhindert und eine umweltverträgliche Entsorgung ermöglicht wird.
  • Um die beiden Steckplatten auf besonders einfach Weise überkreuzt zusammenzustecken, können die Stützplatten jeweils sich senkrecht zur Grillgutauflage erstreckende, korrespondierende Einsteckausnehmungen aufweisen, die in der Kreuzungslinie beider Stützplatten verlaufen. Dabei ist die Einsteckausnehmung der einen Stützplatte in Richtung auf die Grillgutauflage und die Einsteckausnehmung der anderen Stützplatte in Richtung auf die Standfläche offen.
  • Um eine ausreichende Stabilität der Steckverbindung zu gewährleisten kann die Breite der Einsteckausnehmungen im Wesentlichen der Dicke der Stützplatten entsprechen oder im Hinblick auf eine leichtere Einsteckbarkeit geringfügig breiter ausgestaltet sein.
  • Eine besonders einfache und dennoch stabile Verbindung zwischen dem Untergestell und der Grillgutauflage lässt sich dadurch erreichen, dass zumindest an den der Grillgutauflage zugewandten Kantenbereichen der Stützplatten eine Mehrzahl von sich in Richtung auf die Grillgutauflage vorstehende Laschen angeformt sind. Diese können durch in der Grillgutauflage ausgeformte, im Wesentlichen schlitzförmige Aussparungen hindurch gesteckt werden. Ein Verschieben der Grillgutauflage relativ zum Untergestell wird hierdurch wirkungsvoll verhindert.
  • Eine zusätzliche Sicherung der Grillgutauflage gegen Abheben vom Untergestell lässt sich dadurch erreichen, dass die Laschen im durch die Aussparungen in der Grillgutauflage hindurch geführten Zustand zum Fixieren der Grillgutauflage am Untergestell manuell verformbar sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können die Laschen über einen Steg mit der jeweiligen Stützplatte einstückig verbunden sein, dabei lassen sich im durch die Aussparungen in der Grillgutauflage hindurch geführten Zustand die Laschen zum Fixieren der Grillgutauflage am Untergestell manuell verdrehen. Dabei erstreckt sich die Verdrehachse senkrecht zur Grillgutauflage und verläuft am Steg.
  • Gemäß einer besonders einfachen Ausführungsform können die Laschen an den vier der Grillgutauflage zugewandten Eckbereichen der zusammengesteckten Stützplatten angeformt sein. Durch die Vierpunktauflage und -sicherung wird eine besonders stabile Verbindung zwischen Untergestell und Grillgutauflage geschaffen. Dabei kann die Grillgutauflage im Wesentlichen rechteckig ausgebildet und die im Wesentlichen schlitzförmigen Aussparungen in den vier Eckbereichen der Grillgutauflage angeordnet sein.
  • Um eine besonders gute Wärmeverteilung der Brennpastenflamme zu gewährleisten, können die Grillgutauflage und die beiden Stützplatten aus Aluminium oder dergleichen gut wärmeleitendem, hitzebeständigem Material bestehen. Zudem ist Aluminiumblech besonders einfach durch Stanzen zu bearbeiten und weist nur ein geringes Gewicht auf.
  • In besonders einfacher Ausgestaltung kann im Kreuzungsbereich der Stützplatten an jeder Stützplatte eine in Richtung auf die Grillgutauflage offene, im Wesentlichen rechteckige Ausnehmung ausgeformt sein. Dabei bilden die beiden Ausnehmungen im etwa X-förmig zusammengesteckten Zustand der Stützplatten in deren Kreuzungsbereich eine Aufnahme für einen die Brennpaste aufnehmenden Behälter. Ein derartiger Behälter ist relativ klein und kann flach, d.h. mit einem niedrigen Behälterrand versehen sein. Somit lässt sich auch der Brennpastenbehälter leicht mitführen und auch in einer Grillgutverpackung zusammen mit dem übrigen Grill verpacken.
  • Einen besonders festen Stand auf der Standfläche lässt sich dadurch erreichen, dass an den von der Grillgutauflage abgewandeten Kantenbereichen der Stützplatten Standfüße zur Abstützung gegenüber der Standfläche ausgebildet sind.
  • Um Material einzusparen, können an den Stützplatten weitere Aussparungen ausgeformt sein, wobei die Stabilität des Untergestells weiterhin gewährleistet ist.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann der die Brennpaste aufnehmende Behälter im unbenutzten Zustand mit einem lösbaren Schutzdeckel versehen sein. Der Behälter kann topfförmig aus Aluminium herstellt sein, wobei am Randbereich der Behälteröffnung ein mit einer Abziehlasche versehener Aluminiumdeckel aufgeklebt sein kann.
  • Zusammengefasst besteht der Grill aus nur drei Teilen, die vorteilhafter Weise gratfrei und mit gerundeten Ecken ausgebildet sein können, damit sich der Benutzer nicht an scharfen Vorsprüngen verletzt. Darüber hinaus ist der Einweggrill sehr kompakt, wobei er im zusammengelegten Zustand beispielsweise gemäß einer Wurstverpackung dimensioniert sein kann. Mit der Erfindung wird erreicht, dass bei Aktivitäten im Freien nicht auf das Grillen verzichtet werden muss, da der einfache und funktionsfähige Kleingrill alle wesentlichen Erfordernisse eines üblichen stationären Grillgerätes erfüllt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in schematischer und teilweise perspektivischer Ansicht einen Einweggrill, bei dem die Grillgutauflage und die zwei Stützplatten des Untergestells im demontierten Zustand dargestellt sind;
  • 2 in schematischer und perspektivischer Ansicht den in 1 dargestellten Einweggrill im zusammengesteckten Zustand, wobei die beiden Stützplatten über Kreuz zusammengesteckt und die Grillgutauflage aufgesetzt und durch Laschen fixiert ist; und
  • 3 in schematischer und teilweise transparenter perspektivischer Ansicht den in den 1 und 2 dargestellten Einweggrill in montiertem Zustand und mit eingesetztem Brennpastenbehälter.
  • 1 zeigt in schematischer und teilweise perspektivischer Ansicht einen Einweggrill, bei dem die Grillgutauflage 10 und die zwei Stützplatten 24a und 24b des Untergestells 12 in demontiertem Zustand dargestellt sind.
  • Die Grillgutauflage 10 ist in der 1 nicht perspektivisch sondern mit der mit Grillgut belegbaren Oberseite in Richtung auf den Betrachter gekippt dargestellt. Die vom Betrachter abgewandte Unterseite der Grillgutauflage 10 kann durch eine brennende Brennpaste beheizt werden. Die Grillgutauflage 10 ist als durchgehende Grillplatte aus Aluminiumblech ausgebildet und weist an seiner Oberseite als Noppen 16 und Rillen 18 ausgebildete Einprägungen auf, die durch Prägestempel im Herstellungsverfahren eingebracht werden. Am Randbereich 20 der Oberseite ist eine umlaufende Fettsammelrinnen 22 ausgebildet, die ebenfalls eingeprägt ist.
  • An der Unterseite der Grillgutauflage 10 lässt sich ein Untergestell 12 positionieren, das die Grillgutauflage 10 gegenüber der Standfläche trägt. Das Untergestell 12 ist in 1 zerlegt dargestellt. Es besteht aus zwei senkrecht zur Grillgutauflage 10 positionierbaren, im Wesentlichen rechteckigen Stützplatten 24a und 24b, die sich etwa X-förmig überkreuzt zusammenstecken lassen.
  • Die Stützplatten 24a und 24b weisen jeweils sich senkrecht zur Grillgutauflage 10 erstreckende, korrespondierende Einsteckausnehmungen 26a und 26b auf. Die beiden Einsteckausnehmungen 26a und 26b lassen sich in der Kreuzungslinie K der X-förmigen Überkreuzung beider Stützplatten 24a und 24b ineinander stecken. Dabei ist die Einsteckausnehmung 26b der Stützplatte 24b in Richtung des Pfeils G zur Grillgutauflage 10 hin offen. Die Einsteckausnehmung 26a der Stützplatte 24a ist in Richtung des Pfeils S zur Standfläche hin offen. Die Breite der Einsteckausnehmungen 26a und 26b entspricht im Wesentlichen der Dicke der Stützplatten 24a und 24b, wobei jedoch so viel Spiel vorgesehen ist, dass sich beide Stützplatten 24a und 24b leicht zusammenstecken und auch in gewissen Grenzen gegeneinander verschwenken lassen, wobei die Kreuzungslinie K die Verschwenkachse bildet.
  • An den der Grillgutauflage 10 zugewandten Kantenbereichen 28a und 28b der Stützplatten 24a und 24b sind an den vier Eckbereichen 42a, 42b, 44a und 44b der Stützplatten 24a und 24b vier in Richtung des Pfeils G auf die Grillgutauflage 10 vorstehende Laschen 30a, 30b; 32a und 32b angeformt. Diese werden im Stanzverfahren aus einem Aluminiumblech einstückig mit den Stützplatten 24a und 24b ausgestanzt. Wie anhand der 1 deutlich wird, sind die Laschen 30a, 30b; 32a und 32b einerseits durch Stege 38a, 38b, 40a und 40b mit den Stützplatte 24a bzw. 24b einstückig verbunden, anderseits jedoch teilweise durch Einschnitte 60a, 60b, 62a und 62b in der Verlängerung der Stege 38a, 38b, 40a und 40b von diesen getrennt.
  • Die Grillgutauflage 10 ist im Wesentlichen rechteckig ausgebildet und weist in den vier Eckbereichen 46a, 46b, 48a und 48b schlitzförmigen Aussparungen 34a, 34b, 36a und 36b auf. Die vorstehenden Laschen 30a, 30b; 32a und 32b lassen sich in die vier korrespondierenden schlitzförmigen Aussparungen 34a, 34b, 36a und 36b einstecken und durch diese hindurchführen. Im durch die Aussparungen. 34a, 34b, 36a und 36b in der Grillgutauflage 10 hindurch gesteckten Zustand lassen sich die Laschen 30a, 30b; 32a und 32b zum Fixieren der Grillgutauflage 10 am Untergestell 12 manuell verformen.
  • 2 zeigt in schematischer und perspektivischer Ansicht den in 1 dargestellten Einweggrill im zusammengesteckten Zustand, wobei die beiden Stützplatten 24a und 24b über Kreuz X-förmig zusammengesteckt sind und die Grillgutauflage 10 aufgesetzt und durch die verformten Laschen 30a, 30b; 32a und 32b fixiert ist.
  • Dabei sind die Laschen 30a, 30b; 32a und 32b in Richtung der Pfeile V verdreht, wobei die Verdrehachse sich jeweils senkrecht zur Grillgutauflage 10 erstreckt und am Steg 38a, 38b, 40a und 40b verläuft. Durch die in 1 gezeigten Stege 38a, 38b, 40a und 40b und die in deren Verlängerung zwischen den Stützplatte 24a bzw. 24b und den Laschen 30a, 30b; 32a und 32b verlaufenden Einschnitte 60a, 60b, 62a und 62b ist eine Verdrehung überhaupt erst möglich.
  • 3 zeigt in schematischer und teilweise transparenter perspektivischer Ansicht den in den 1 und 2 dargestellten Einweggrill in montiertem Zustand und mit in eine Aufnahme 50 im Untergestell 12 eingesetztem Brennpastenbehälter 52. Wie in 1 näher gezeigt, sind im Kreuzungsbereich der beiden Stützplatten 24a und 24b an jeder Stützplatte 24a und 24b eine in Richtung des Pfeils G auf die Grillgutauflage 10 offene, im Wesentlichen rechteckige Ausnehmung 50a bzw. 50b ausgeformt.
  • Beide Ausnehmungen 50a und 50b bilden im etwa X-förmig zusammengesteckten Zustand der Stützplatten 24a und 24b in deren Kreuzungsbereich die Aufnahme 50 für den die Brennpaste 14 aufnehmenden Behälter 52. Der Behälter 52 ist etwa topfförmig ausgebildet und nach oben in Richtung auf die Unterseite der Grillgutauflage 10 offen. In dem offenen Behälter 52 befindet sich die mit offenem Feuer entzündbare, handelsübliche Brennpaste 14. Die Brennpaste 14 erzeugt eine breite Flamme auf der gesamten Öffnungsfläche des Behälters 52, wobei sich die Erhitzung im sehr gut Wärme leitenden Aluminiumblech der Grillgutaufla ge nahezu gleichmäßig verteilt und somit die Grillgutauflage 10 weitgehend gleichmäßig erhitzt wird.
  • An den von der Grillgutauflage 10 abgewandeten Kantenbereichen 54a und 54b der Stützplatten 24a und 24b können (nicht gezeigte) Standfüße zur Abstützung gegenüber der Standfläche ausgestanzt sein. Weiterhin können an den Stützplatten 24a und 24b weitere (nicht gezeigte) Aussparungen zur Materialeinsparung ausgeformt sein.

Claims (15)

  1. Einweggrill mit einer von der Unterseite her beheizbaren und an der Oberseite mit Grillgut belegbaren Grillgutauflage (10) und einem die Grillgutauflage (10) gegenüber der Standfläche tragenden, an der Unterseite der Grillgutauflage (10) positionierbaren Untergestell (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Grillgutauflage (10) als durchgehende Grillplatte ausgebildet ist, dass an der Unterseite der Grillgutauflage (10) ein eine Brennpaste (14) aufnehmender Behälter (52) positionierbar ist, dass das Untergestell (12) zwei senkrecht zur Grillgutauflage positionierbare, im Wesentlichen rechteckige Stützplatten (24a, 24b) aufweist, die etwa X-förmig überkreuzt zusammensteckbar sind, wobei sich die Kreuzungslinie (K) der zusammengesteckten Stützplatten senkrecht zur Grillgutauflage (10) bzw. zur Standfläche erstreckt, und dass im Bereich der Kreuzungslinie (K) der Stützplatten (24a, 24b) an jeder Stützplatte (24a, 24b) eine in Richtung (Pfeil G) senkrecht auf die Grillgutauflage (10) offene, im wesentlichen rechteckige Ausnehmung (50a, 50b) ausgeformt ist, wobei beide Ausnehmungen (50a, 50b) im etwa X-förmig zusammengesteckten Zustand der Stützplatten (24a, 24b) im Bereich der Kreuzungslinie (K) eine Aufnahme (50) für den die Brennpaste (14) aufnehmenden Behälter (52) bilden.
  2. Einweggrill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmige Grillgutauflage (10) an der Oberseite als Noppen (16) und/oder Rillen (18) ausgebildete Einprägungen aufweist.
  3. Einweggrill nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einprägungen als zumindest teilweise am Randbereich (20) der Oberseite umlaufende Fettsammelrinnen (22) ausgebildet sind.
  4. Einweggrill nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell (12) zerlegbar ist.
  5. Einweggrill nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatten (24a, 24b) jeweils sich senkrecht zur Grillgutauflage (10) erstreckende, korrespondierende Einsteckausnehmungen (26a, 26b) aufweisen, die in der Kreuzungslinie (K) beider Stützplatten (24a, 24b) verlaufen, wobei die Einsteckausnehmung (26b) der einen Stützplatte (24b) in Richtung (Pfeil G) auf die Grillgutauflage (10) offen ist und die Einsteckausnehmung (26a) der anderen Stützplatte (24a) in Richtung auf die Standfläche (Pfeil S) offen ist.
  6. Einweggrill einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Einsteckausnehmungen (26a, 26b) im Wesentlichen der Dicke der Stützplatten (24a, 24b) entspricht oder geringfügig breiter ausgebildet ist.
  7. Einweggrill nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an den der Grillgutauflage (10) zugewandten Kantenbereichen (28a, 28b) der Stützplatten (24a, 24b) eine Mehrzahl von sich in Richtung (Pfeil G) auf die Grillgutauflage (10) vorstehende Laschen (30a, 30b; 32a, 32b) angeformt sind, die durch in der Grillgutauflage (10) ausgeformte, im wesentlichen schlitzförmige Aussparungen (34a, 34b, 36a, 36b) hindurch steckbar sind.
  8. Einweggrill nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (30a, 30b; 32a, 32b) im durch die Aussparungen (34a, 34b, 36a, 36b) in der Grillgutauflage (10) hindurch gesteckten Zustand zum Fixieren der Grillgutauflage (10) am Untergestell (12) manuell verformbar sind.
  9. Einweggrill nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (30a, 30b; 32a, 32b) über einen Steg (38a, 38b, 40a, 40b) mit der jeweiligen Stützplatte (24a, 24b) einstückig verbunden sind und im durch die Aussparungen (34a, 34b, 36a, 36b) in der Grillgutauflage (10) hindurchgesteckten Zustand zum Fixieren der Grillgutauflage (10) am Untergestell (12) manuell verdrehbar sind, wobei die Verdrehachse (Pfeil V) sich senkrecht zur Grillgutauflage (10) erstreckt und am Steg (38a, 38b, 40a, 40b) verläuft.
  10. Einweggrill nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (30a, 30b; 32a, 32b) an den vier der Grillgutauflage (10) zugewandten Eckbereichen (42a, 42b, 44a, 44b) der zusammengesteckten Stützplatten (24a, 24b) angeformt sind.
  11. Einweggrill nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Grillgutauflage (10) im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und die im wesentlichen schlitzförmigen Aussparungen (34a, 34b, 36a, 36b) in den vier Eckbereichen (46a, 46b, 48a, 48b) der Grillgutauflage (10) angeordnet sind.
  12. Einweggrill nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Grillgutauflage (10) und die beiden Stützplatten (24a, 24b) aus Aluminium oder dergleichen gut Wärme leitenden, hitzebeständigen Material bestehen.
  13. Einweggrill nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an den von der Grillgutauflage (10) abgewandeten Kantenbereichen (54a, 54b) der Stützplatten (24a, 24b) Standfüße zur Abstützung gegenüber der Standfläche ausgebildet sind.
  14. Einweggrill nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stützplatten (24a, 24b) weitere Aussparungen zur Materialeinsparung ausgeformt sind.
  15. Einweggrill nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der die Brennpaste (14) aufnehmende Behälter (52) im unbenutzten Zustand mit einem lösbaren Schutzdeckel versehen ist.
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