DE20216661U1 - Grillbausatz zum Integrieren in eine Getränkeverpackungseinheit - Google Patents

Grillbausatz zum Integrieren in eine Getränkeverpackungseinheit Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/22Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
    • B65D1/24Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents with moulded compartments or partitions
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    • B65D1/246Cover elements inserted in crates
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Abstract

Grillbausatz zum Integrieren in eine Getränkeverpackungseinheit, mit mehreren Flaschen (6), bestehend aus einer Bodenwanne (3) mit einer Öffnung (3c) zur Aufnahme von Grillkohle (5), einem Grillrost (7) sowie Grillkohle (5), dadurch gekennzeichnet, dass ein Kohlensack (4), der die Grillkohle (5) enthält, an der Bodenwanne (3) lösbar befestigt ist, wobei die Öffnung (3c) der Bodenwanne (3) den Flaschen (6) der Getränkeverpackungseinheit (1) zugewandt und in die Oberseite der Getränkeverpackungseinheit (1) integrierbar ist, wobei der Kohlensack (4) in die Zwischenräume zwischen den Flaschen (6) einfügbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Grillbausatz zum Integrieren in eine Getränkeverpackungseinheit bzw. eine Getränkeverpackungseinheit mit integriertem Grillbausatz.
  • Während der Sommermonate finden häufig Grillveranstaltungen im Freien statt, bei denen sämtliche Utensilien, wie Nahrungsmittel, Getränke und Grillausrüstung zu dem Grillplatz mitgenommen werden müssen. Meistens liegen diese Grillplätze in freier Natur, so dass keine Grills vorhanden sind. Selbst bei angelegten Grillplätzen sind die dort vorhandenen Grillanlagen meistens sehr schnell belegt, so dass ein eigener Grill mitgenommen werden muss. Die üblichen Grills sind jedoch sehr sperrig und damit schwer zu tragen, was sich besonders negativ bemerkbar macht, da die meisten Grillplätze nur zu Fuß zu erreichen sind. Zerlegbare Grills sind meist kompliziert auf- und abzubauen und es besteht immer die Gefahr, sich die Hände dabei zu verschmutzen. Des Weiteren ist damit zu rechnen, dass Einzelteile, wie z.B. kleine Schrauben, im Gras verloren gehen werden, was den Grill unbrauchbar macht oder zum Kauf von Ersatzteilen zwingt. Ein weiterer Nachteil von zerlegbaren Grills ist, dass diese bei häufigem Auf- und Abbauen immer instabiler werden, was dazu führen kann, dass das Grillgut von dem Grillrost herunterfällt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Grillbausatz bzw. eine Getränkeverpackungseinheit mit integriertem Grillbausatz zu schaffen, bei dem der Platzbedarf minimiert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 4 bzw. 12, 13 gelöst.
  • Die Erfindung schlägt vor, einen Grillbausatz zum Aufbewahren und Transportieren in eine Getränkeverpackungseinheit zu integrieren. Ein Kohlensack, der die Grillkohle enthält, ist zwischen den einzelnen Flaschen der Getränkeverpackungseinheit angeordnet und eine Bodenwanne zur Aufnahme der Kohlen und ein Grillrost sind oberhalb der Flaschen der Getränkeverpackungseinheit angeordnet, wobei der Begriff oberhalb nicht ausschließt, dass sich Seitenränder der Bodenwanne und ggf. auch des Grillrostes bis hinunter zum Flaschenkörper erstrecken können. Die Bodenwanne und der Grillrost sind derart oberhalb der Flaschen angeordnet, dass der Grillrost den Seitenrand der Getränkeverpackungseinheit nicht überragt, so dass die Stapelbarkeit der Bierkästen auch mit integriertem Grillbausatz weiterhin gegeben ist. Der Grillbausatz eignet sich somit insbesondere auch als Zugabe beim Kauf von in einem Getränkekasten verpackten Getränkeflaschen oder von anderen Getränkeverpackungseinheiten.
  • Der erfindungsgemäße Grillbausatz ist sehr einfach zu handhaben. Der Grillbausatz wird zusammen mit der Getränkeverpackungseinheit, die bis auf ein etwas erhöhtes Gewicht ihre sonstigen Trageeigenschaften weiterbehält, zu dem Grillplatz gebracht, dort aus der Getränkeverpackungseinheit herausgenommen und aufgebaut. Nach dem Transport stehen also Grill und Getränkeflaschen wie gewohnt zur Verfügung.
  • Vorteilhafterweise ist der Grillrost wannenförmig mit einem umlaufenden Rand ausgebildet, so dass der Grillrost durch Aufschieben auf die Bodenwanne befestigt werden kann, und zwar sowohl während des Transports in der Getränkeverpackungseinheit, als auch bei dem aufgebauten Grill. Dann wird der Grillrost allerdings auf die andere Seite der Bodenwanne aufgeschoben.
  • Vorteilhafterweise enthält der Kohlensack mehrere Grillkohle enthaltende Taschen, die sich in die Leerräume zwischen den Flaschen erstrecken. Diese Taschen erlauben eine gezielte Anordnung der Grillkohle zwischen den Flaschen, was ein Herausnehmen und Wiedereinsetzen des Grillbausatzes erleichtert, da die Kohle sich automatisch zwischen den Flaschen anordnet und nicht zwischen diese gepresst werden muss.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist der Kohlensack an einem umlaufenden Seitenrand der Bodenwanne befestigt, was den Vorteil hat, dass die Grillkohle von dem Kohlensack und der Bodenwanne vollständig umschlossen ist, so dass keine Kohlen oder kein Kohlenstaub entweichen können. Natürlich ist es auch möglich, einen vollständig verschlossenen Kohlensack zu benutzen, aber die Verbindung des Kohlensacks mit der Bodenwanne hat den Vorteil, dass zum Betrieb des Grills die Bodenwanne auf den Boden gestellt wird, wodurch die Kohlen aus dem Kohlensack in die Bodenwanne fallen und dann nur noch der Kohlensack von der Bodenwanne abgezogen werden muss, um die Grillkohle anzünden zu können. Die Nachteile eines von der Bodenwanne getrennten Kohlensacks, wie das Danebenschütten von Grillkohle oder das unerwünschte Aufsteigen von Kohlenstaub, werden mit dieser Ausführungsform der Erfindung vermieden.
  • Vorzugsweise sind in den Seitenrändern der Bodenwanne Belüftungsöffnungen ausgebildet, durch die das Grillfeuer mit Luft versorgt wird, was zu einer besseren Glut führt. Falls der Grillrost die Belüftungsöffnungen der Bodenwanne überdeckende Seitenränder hat, so sind auch in den Seitenrändern des Grillrostes Belüftungsöffnungen ausgebildet, welche die Belüftungsöffnungen der Bodenwanne zumindest teilweise überdecken.
  • Vorteilhafterweise sind die Belüftungsöffnungen von dem Kohlesack verschlossen, so dass auch durch die Belüftungsöffnungen kein Kohlenstaub entweichen kann. Der Kohlensack kann die Belüftungsöffnungen der Bodenwanne oder die Belüftungsöffnungen des Grillrostes bedecken.
  • Die Bodenwanne kann auf den Kronkorken der Flaschen aufliegen, was den Vorteil hat, dass der Grillbausatz ohne weitere Hilfsmittel in der Getränkeverpackungseinheit fixiert ist und dass der Grillbausatz das Stapeln mehrerer Getränkekästen übereinander nicht behindern kann.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Bierkastens mit darin enthaltenem Grillbausatz gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie II–II in 1 und
  • 38 das schrittweise Aufbauen des Grillbausatzes.
  • In 1 ist ein handelsüblicher Getränkekasten, beispielsweise ein Bierkasten 1 perspektivisch dargestellt. Auf der Oberseite des Bierkastens 1 ist zum Transport oder zur Aufbewahrung ein Grillbausatz 2 integriert.
  • Anhand der in 2 gezeigten Schnittdarstellung wird nun der Grillbausatz 2 näher erläutert. Zu beachten ist, dass in 2 der Grillbausatz 2 im Verpackungszustand dargestellt ist. Der zum Grillen vorbereitete Grill ist in 8 gezeigt, worauf später noch eingegangen wird.
  • Der Grillbausatz 2 enthält eine Bodenwanne 3, die aus einem Boden 3a und einem umlaufenden Rand 3b besteht, welcher eine Öffnung 3c definiert. Die Bodenwanne 3 besteht vorzugsweise aus Metall, kann aber auch aus einem anderen hitzeunempfindlichen Material bestehen. An dem Rand 3b ist über die ganze Länge ein Kohlensack 4 befestigt. Der Kohlensack 4 hat mehrere Taschen 4a, in denen Grillkohle vorhanden ist. Die Bodenwanne 3 und der Kohlensack 4 bilden eine geschlossene Einheit, so dass weder die Grillkohle 5 noch Kohlenstaub entweichen kann. Der Kohlensack 4 besteht vorzugsweise aus einem festen oder flexiblen, mit ausgeformten Taschen versehenen Kunststoffmaterial und ist an dem Rand 3b der Bodenwanne 3 lösbar festgeklebt. Beispielsweise besteht der Kohlensatz aus einer vorgeformten Kunststofffolie.
  • Die Taschen 4a des Kohlesacks 4 sind in Position und Anzahl derart ausgebildet, dass jeweils eine Tasche 4a den Raum zwischen den Flaschen 6 des Bierkastens 1 ausfüllt. Ein zwischen zwei Taschen 4a befindlicher Übergangsbereich 4b des Kohlensacks 4 ist in seiner Länge derart bemessen, dass er oben auf dem Kronkorken der Flaschen 6 aufliegen kann, während die mit Kohle 5 gefüllten Taschen 4a zwischen den Flaschen 6 hängen. So ist sichergestellt, dass die Kohle 5 zwischen den Flaschen 6 verbleibt, so dass der Boden 3a der Bodenwanne 3 – nur durch die Folie des Übergangsbereichs 4b getrennt – auf den Kronkorken der Flaschen 6 aufliegt. Durch diese kompakte Anordnung wird erreicht, dass der Grillbausatz 2 den Seitenrand des Bierkastens 1 nicht überragt und in dem freien Abstand zwischen zwei übereinander gestapelten Bierkästen hineinpasst.
  • Zu dem Grillbausatz 2 gehört des Weiteren ein Grillrost 7, das beispielsweise aus Drahtgitter besteht und das wie die Bodenwanne 3 einen umlaufenden Rand 7a enthält. In Länge und Breite hat der Grillrost 7 eine etwas größere Abmessung als die Bodenwanne 3, so dass der Grillrost 7 auf die Bodenwanne 3 aufgeschoben werden kann, wo er relativ fest verbleibt, wodurch ein zufälliges Lösen der beiden Teile verhindert wird. Die Bodenwanne 3 und der Grillrost 7 sind in dem Bierkasten 1 derart angeordnet, dass die Öffnung 3c der Bodenwanne 3 den Flaschen 6 zugewandt ist und der Boden 3a der Bodenwanne 3 auf den Kronkorken der Flaschen 6 aufliegt, wobei der umlaufende Rand 3b sich bis in den Bereich der Hälse der Flaschen 6 erstreckt.
  • Der Rost 7 ist in derselben Orientierung wie die Bodenwanne 3 in dem Bierkasten 1 angeordnet. Der Rost 7 bildet also den oberen Abschluss des Grillbausatzes 2, wie in 1 gezeigt. In ihrer Dicke sind die Bodenwanne 3, der Grillrost 7 und die wegen ihrer geringen Dicke eher zu vernachlässigende Folie des Übergangsbereichs 4b des Kohlensacks 4 derart bemessen, dass sie zusammengeschoben nicht höher sind, als der Abstand zwischen einem Kronkorken einer Flasche 6 und dem oberen Rand des Bierkastens 1. Dies sind die maximalen, vom Bierkasten 1 vorgegebenen, Grenzen. Es ist natürlich auch möglich, die Bodenwanne 3 und den Grillrost 7 noch dünner auszubilden, so dass sich die Oberfläche des Grillrostes 7 unterhalb der Oberkante des Bierkastens 1 befindet.
  • Die Höhe der umlaufenden Ränder 3b der Bodenwanne 3 und 7a des Rostes 7 sind von der Geometrie des Bierkastens 1 relativ unbeeinflusst und können daher der jeweiligen Aufgabe entsprechend optimiert werden. Der Rand 3b der Bodenwanne 3 muss eine Minimalhöhe aufweisen, um im aufgestellten Zustand des Grills 2 die Grillkohle 5 sicher halten zu können. Darüber hinaus kann der Rand 3b in der Höhe erweitert werden, um den Abstand zwischen der Grillkohle 5 und dem Grillrost 7 zu erhöhen, so dass eine übermäßige Erhitzung des Grillguts vermieden werden kann. Zur Erhöhung dieses Abstands kann alternativ auch der Rand 7a des Grillrostes 7 erhöht werden, was dann zur Folge hat, dass der Grillrost 7 bei aufgestelltem Grillbausatz nicht mehr auf dem Rand 3b der Bodenwanne 3 aufliegt, sondern mit seinem Rand 7a auf dem Boden aufliegt.
  • In dem Rand 3b der Bodenwanne 3 können nicht dargestellte Belüftungsöffnungen ausgenommen sein, durch die zur Verbesserung des Brennvorganges der Grillkohle 5 Luft zugeführt wird. Diese Belüftungsöffnungen können im unteren Bereich des Randes 3b angeordnet sein, wo sie nicht von dem Rand 7a des Grillrostes 7 bedeckt sind (8) oder in dem Rand 7a des Grillrostes 7 sind ebenfalls entsprechende Belüftungsöffnungen ausgebildet.
  • Wie in 1 gut zu sehen ist, sind die Längen- und Breitenabmessungen der Bodenwanne 3 und des Grillrostes 7 derart bemessen, dass sie sich nicht über den kompletten Innenraum des Bierkastens 1 erstrecken. Die Bodenwanne 3 und der Grillrost 7 haben geringere Abmessungen, damit Füße eines weiteren, auf den gezeigten Bierkasten 1 zu stapelnden Bierkastens zwischen der Innenwand des Bierkastens 1 und dem Rand 7a des Grillrostes 7 Platz finden. Vorzugsweise werden die Abmessungen noch geringer gewählt, so dass das Hineingreifen in die Trageöffnungen des Bierkastens nicht behindert wird und das Herausnehmen des Grillbausatzs 2 aus dem Bierkasten 1 erleichtert wird.
  • Im Folgenden wird anhand der 38 das Aufstellen des Grills beschrieben. Zunächst wird der Grillbausatz 2 aus dem Bierkasten 1 herausgehoben, bis er, wie in 3 dargestellt, von dem Bierkasten 1 getrennt ist. Der Grillrost 7 umgibt die nicht sichtbare Bodenwanne 3 und der Kohlensack 4 hängt mit seinen Taschen 4a, in denen sich die Grillkohle 5 befindet, unter dem Grillrost 7.
  • In den 4 und 5 ist gezeigt, wie der Grillrost 7 von der Bodenwanne 3 getrennt wird.
  • Dann wird, wie 6 zeigt, die Bodenwanne 3 mit dem daran befindlichen Kohlensack 4 umgedreht, wobei die Grillkohle aus den Taschen 4a herausfällt und in der Bodenwanne 3 gesammelt wird. Nun wird die Bodenwanne 3 auf den Boden gestellt. Alternativ ist es auch möglich, nicht dargestellte Beine für die Bodenwanne 3 vorzusehen, diese zwischen die Flaschen 6 des Bierkastens 1 zu legen oder an den Seitenwänden des Grillrostes 7 vorzusehen, und beim Aufbauen des Grills an der Bodenwanne 3 zu befestigen.
  • Nachdem die Grillkohle aus dem Kohlensack 4 in die Bodenwanne 3 gefallen ist, kann der Kohlensack 4, wie in 7 dargestellt, von der Bodenwanne 3 abgezogen werden, woraufhin die Grillkohle 5 zum Anzünden bereit ist. Die Grillkohle 5 kann mit einem brandbeschleunigenden Mittel versetzt sein oder es können Grillanzünder zwischen die Grillkohle 5 gemischt sein, um das Anzünden der Grillkohle 5 zu vereinfachen. Nach Anzünden der Grillkohle 5 kann, wie in 8 gezeigt, der Grillrost 7 auf die Bodenwanne 3 aufgesetzt werden, womit der Grill funktionsfähig ist.
  • Die Erfindung stellt einen Grillbausatz 2 bereit, der komfortabel in einen Bierkasten 1 integriert werden kann, welcher fast immer zu einer Grillveranstaltung mitgenommen wird. Neben dem einfachen Transport ist der Grill auch auf sehr leicht und saubere Art und Weise aufzubauen.
  • Selbstverständlich ist der Grillbausatz 2 auch in eine Getränkeverpackungseinheit mit mehreren Flaschen 6 einsetzbar, die von einer Schrumpffolie zusammengehalten wird. In diesem Fall kann sogar mit Hilfe des Grillbausatzes eine Plattform auf der Oberseite der Flaschen erzeugt werden, die die Stapelbarkeit derartiger Getränkeverpackungseinheiten verbessert.

Claims (13)

  1. Grillbausatz zum Integrieren in eine Getränkeverpackungseinheit, mit mehreren Flaschen (6), bestehend aus einer Bodenwanne (3) mit einer Öffnung (3c) zur Aufnahme von Grillkohle (5), einem Grillrost (7) sowie Grillkohle (5), dadurch gekennzeichnet, dass ein Kohlensack (4), der die Grillkohle (5) enthält, an der Bodenwanne (3) lösbar befestigt ist, wobei die Öffnung (3c) der Bodenwanne (3) den Flaschen (6) der Getränkeverpackungseinheit (1) zugewandt und in die Oberseite der Getränkeverpackungseinheit (1) integrierbar ist, wobei der Kohlensack (4) in die Zwischenräume zwischen den Flaschen (6) einfügbar ist.
  2. Grillbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (3a) der Bodenwanne (3) den Grillrost (7) trägt.
  3. Grillbausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (3a) der Bodenwanne (3) in den in die Getränkeverpackungseinheit integrierten Zustand einen Abstand von weniger als 15 mm, vorzugsweise weniger als 10 mm, von der Oberkante der Flaschen (6) aufweist.
  4. Grillbausatz zum Integrieren in eine Getränkeverpackungseinheit (1) mit mehreren Flaschen (6), mit einem Grillrost (7), einer offenen Bodenwanne (3) zur Aufnahme von Grillkohle (5) und einem die Grillkohle (5) enthaltenen Kohlensack (4), der die Öffnung (3c) der Bodenwanne (3) lösbar verschließt, wobei die Bodenwanne (3) mit der Öffnung (3c), den Flaschen (6) des Getränkekastens (1) zugewandt im oberen Bereich der Flaschen (6) angeordnet ist, der Kohlensack (5) sich zwischen den Flaschen (6) befindet und der Grillrost (7) auf dem Boden (3a) der Bodenwanne (3) aufliegt, ohne dass der Grillrost (7) den Rand der Getränkeverpackungseinheit (1) überragt.
  5. Grillbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grillrost (7) wannenförmig mit einem umlaufenden Rand (7a) ausgebildet ist, so dass der Grillrost (7) auf die Bodenwanne (3) aufschiebbar ist.
  6. Grillbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kohlensack (4) mehrere Grillkohle (5) enthaltene Taschen (4a) aufweist, die in den Leerräumen zwischen den Flaschen (6) angeordnet sind.
  7. Grillbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kohlensack (4) mit dem Saum der Sacköffnung an einem umlaufenden Seitenrand (3b) der Bodenwanne (3) befestigt ist.
  8. Grillbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Seitenrand (3b) der Bodenwanne (3) oder in den Seitenrändern (3b, 7a) der Bodenwanne (3) und des Grillrostes (7) Belüftungsöffnungen ausgebildet sind.
  9. Grillbausatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungsöffnungen von dem Kohlensack (4) verschlossen sind.
  10. Grillbausatz nach einem der Ansprüche 1 – 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwanne (3) auf den Flaschen (6) des Bierkastens (1) aufliegt.
  11. Getränkekasten mit transportablem Grillbausatz (2) bestehend aus einem Grillrost (7), einer Bodenwanne (3) zur Aufnahme von Grillkohle (5) und mindestens einem Grillkohle (5) enthaltenen Kohlensack (4), wobei der Grillrost (7) und die Bodenwanne (3) oberhalb der Flaschen (6) des Getränkekastens (1) angeordnet sind, ohne dass sie den Seitenrand des Getränkekastens (1) überragen und wobei der Kohlensack (5) sich in die Zwischenräume zwischen den Flaschen (6) erstreckt.
  12. Getränkekasten mit einem Grillbausatz (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  13. Getränkeverpackungseinheit mit einem Grillbausatz (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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