-
Technisches
Gebiet der Erfindung
-
Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufteilen eines röhrenartigen,
nachgiebigen Behältnisses,
das mit einem Erzeugnis gefüllt
ist, in Abschnitte, indem Verschlussklammern angebracht werden,
die das Behältnis
einschnüren
und die Enden der jeweiligen Abschnitte verschließen.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
Herstellungsprozesse
für Erzeugnisse,
die in nachgiebigen, röhrenartigen
Behältnissen
oder Schläuchen
verpackt werden, wie gekochte Gerichte oder Würste, bringen es normalerweise
mit sich, dass das Erzeugnis in das Behältnis, das an einem Ende geschlossen
ist, eingepresst und dann das andere Ende geschlossen wird, indem
eine Verschlussklammer angebracht wird.
-
Bei
kontinuierlichen Herstellungsprozessen presst die Düse des Füllrohrs,
die sich innerhalb des röhrenartigen
Behältnisses
befindet, das Erzeugnis in das Behältnis, dessen anderes Ende
bereits verschlossen wurde, füllt
das Behältnis
nach und nach und bildet einen vollen Abschnitt des Erzeugnisses. Dieser
Abschnitt eines gefüllten
Behältnisses
läuft dann über den
Schneideraum auf einer Tragplatte, die mit einem rotierenden Verschlussteil
ausgerüstet ist,
das die Schneideöffnung
schließt,
wenn eine vorbestimmte Länge
des Abschnitts darüber
hinweggelaufen ist, das mit einem Erzeugnis gefüllte Behältnis zusammendrückt, wodurch
sein Querschnitt reduziert wird, und es zu einem Verschließpunkt bringt,
an der das Behältnis
zwangsweise an einer feststehenden Matrize einer Klammervorrichtung
in Anlage gebracht wird, die zwei Verschlussklammern im Bereich des
eingeschnürten
Behältnisses
anbringt; diese Klammern bilden jeweils das Ende des Abschnitts des
vollen Behältnisses
und den Anfang des folgenden Abschnitts des Behältnisses, das befüllt werden soll,
wodurch aufeinanderfolgende verpackte Portionen des Erzeugnisses
hergestellt werden. Das darauffolgende Abschneiden des Behältnisses
in der Mitte des Abschnitts, der von diesen beiden Verschlussklammern
begrenzt ist, trennt die so hergestellten verpackten Portionen.
-
Wenn
das Füllrohr
das Erzeugnis in das Behältnis
mit dem geschlossenen Ende drückt,
dehnt sich der Abschnitt des vollen Behältnisses, das ausgebildet wird,
im Wesentlichen in der Richtung der Achse des Füllrohrs, aber bei der Anbringung
der Verschlussklammern wird der eingeschnürte Bereich des Behältnisses
durch die Verschlussvorrichtung zur feststehenden Matrize der Klammervorrichtung verfahren,
die notwendigerweise außer
Ausrichtung mit dem Ende der Achse des Füllrohrs ist, um den Durchlauf
des Abschnitts des gefüllten
Behältnisses nicht
zu behindern, auf dem die Klammern durch den Schneideraum in der
Tragplatte genau angebracht werden sollen.
-
Diese
Versatzsituation bewirkt eine übermäßige Belastung
an dem Abschnitt des Behältnisses, der
sich unmittelbar dem eingeschnürten
Bereich vorgeordnet befindet, da er zur selben Zeit in Richtung
auf die Matrize gedehnt wird, zu der das Erzeugnis, nachdem der
Querschnitt des Behältnisses
reduziert wurde, in ihn eingepresst wird, zusammengedrückt wird
und Druck auf die Innenfläche
der Sichtverpackung oder des Behältnisses
ausübt;
dies kann bewirken, dass die Verpackung aufbricht und in der Folge
der Produktionsprozess stillsteht.
-
Es
sind Maschinen bekannt, die dieses Problem lösen, bei denen die Matrize
für die
Klammervorrichtung nicht feststeht, so dass sie zurückgezogen
wird, um Raum für das
volle Behältnis
zu lassen, das verschlossen oder abgedichtet werden soll, während sich
die Matrize wieder bewegt, um die Klammern am Behältnis anzubringen,
sobald es eingeschnürt
und sein Querschnitt reduziert wurde.
-
So
offenbaren die Patentschriften DE-A-2344226 und DE-A-2550042 zu
diesem Zweck zwei Paare von Bewegungsplatten, die sich zunächst in
der axialen Richtung des mit Erzeugnis befüllten Behältnisses während des Einschnürungsvorgangs nah
beieinander befinden, sich nach dem Einschnüren aber in einer axialen Richtung
trennen, wodurch eine Länge
eines Längsquerschnitts
im bezüglich
der Längsachse
des Füllrohrs
ausgerichteten Behältnis geschaffen
wird, die im Wesentlichen ohne Befüllung ist, und an diesem Punkt
die beiden Verschlussklammern angebracht werden. Zu diesem Zweck
ist die Verschlussvorrichtung auf eine Weise ausgelegt, dass sich
die Klammervorrichtung so bewegen kann, dass sie zuerst aus dem
Bereich zurückgezogen
werden kann, der vom Querschnitt des befüllten Behältnisses eingenommen wird,
und sie sich erst, nachdem das Einschnüren stattgefunden hat, zu der
Stelle bewegt, an der die Klammern angebracht werden. Natürlich muss
die Trennung zwischen den Platten nach dem Einschnüren ausreichend
weit sein, damit die Klammervorrichtung Zugang zur Länge des
eingeschnürten
Behältnisses
hat.
-
Die
Komplexität
dieser Maschinen bringt erhebliche Anstiege bei ihren Preisen mit
sich, und manchmal ist ihre Kalibrierung und Wartung schwierig;
dies bedeutet, dass ein offensichtlicher Bedarf nach einem Verfahren
und einer Vorrichtung besteht, die die vorstehenden Probleme löst, eines
einfacheren Aufbaus und einer einfacheren Ausführung bedarf als die bekannten
Verfahren und Maschinen, und deshalb weniger teuer ist.
-
Erläuterung
der Erfindung
-
Das
erfindungsgegenständliche
Verfahren zum Anbringen von Verschlussklammern zielt insbesondere
darauf ab, Verschlussklammern an röhrenartigen, nachgiebigen Behältnissen,
die mit einem Erzeugnis gefüllt
sind, anzubringen, die sich längs
in Bezug auf die Längsachse
des Füllrohrs
für das
Behältnis
dehnen, und die über
den Schneideraum auf der Platte laufen, die die Verschlussmatrize
für die Klammern haltert,
die mit einem rotierenden Verschlussarm ausgestattet ist, der den
Schneideraum verschließt,
wodurch ein Bereich des mit Erzeugnis befüllten Behältnisses zusammengedrückt wird, während er
dessen Querschnitt reduziert und es zum Verschließpunkt transportiert,
der in Bezug auf die Längsachse
des Füllrohrs
versetzt ist, wobei das Behältnis
an der Verschlussmatrize der Klammervorrichtung anliegt, damit anschließend mindestens
eine Verschlussklammer angebracht wird.
-
Das
Verfahren der Erfindung ist im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Düse des
Produkteinfüllrohrs
von ihrer ursprünglichen
Position zu einer Position bewegt, die sich näher an der feststehenden Verschlussmatrize
befindet, wodurch der Versatz zwischen dem Verschließpunkt und
der Längsachse
des Füllrohrs
vor dem Anbringen der Verschlussklammern zumindest teilweise behoben wird,
wobei die Düse
nach dem Anbringen der Verschlussklammern wieder zu ihrer ursprünglichen
Position zurückkehrt.
-
Diese
Verschiebung der Füllrohrdüse verhindert
unerwünschte übermäßige Belastung
in dem Abschnitt des Behältnisses,
der sich unmittelbar dem Bereich vorgeordnet befindet, der durch
den rotierenden Verschlussarm eingeschnürt wird. Das röhrenartige
Behältnis
wird im Wesentlichen in derselben Richtung gedehnt gehalten, wobei
jegliche Krümmung
und somit jegliche Produktansammlung in gekrümmten Bereichen ausgeschlossen
ist.
-
Ein
weiteres Merkmal des Verfahrens der Erfindung besteht darin, dass
sich die Düse
des Füllrohrs
vor dem Anbringen der Verschlussklammern bewegt, was gleichzeitig
mit dem Zusammendrücken der
vollen Verpackung durch den rotierenden Verschlussarm und der Bewegung
des Behältnisses zum
Verschließpunkt
stattfindet.
-
Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung offenbart,
um Klammern nach diesem Verfahren an einem nachgiebigen Behältnis, das
mit einem Erzeugnis befüllt
ist, anzubringen. Die Vorrichtung ist von der Art, die ein Füllrohr umfasst, das
mit einer Düse
versehen ist, die im Behältnis
ausgerichtet ist, durch welche das Erzeugnis eingepresst oder eingespritzt
wird, wodurch Abschnitte des Erzeugnisses in den Behältnissen
ausgebildet werden, die im Wesentlichen entlang der Richtung der Längsachse
der Füllrohrdüse hergestellt
werden, und die über
den Schneideraum auf einer Tragplatte laufen, die an der Verschlussmatrize
für die
Klammern in einer Klammervorrichtung befestigt ist. Die Tragplatte ist
mit einem rotierenden Verschlussarm ausgestattet, der, wenn er sich
dreht, einen vorbestimmten Bereich des Behältnisses, das mit eingepresstem
Erzeugnis befüllt
ist, einschnürt,
der die Länge
eines einzelnen Behältnisses,
das mit eingepresstem Erzeugnis befüllt ist, abgrenzt und bestimmt,
und gleichzeitig das volle Behältnis
zum Verschließpunkt transportiert,
der außer
Ausrichtung mit der Längsachse
des Füllrohrs
ist, um mindestens eine Verschlussklammer anzubringen, die die Länge des
vollen Behältnisses,
das die Portion des eingepressten Erzeugnisses darstellt, an der
Matrize der feststehenden Verschlussplatte anliegend verschließt.
-
Die
Vorrichtung ist im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die
Düse des
Füllrohrs
verfahrbar ist, und das Rohr mit Verfahreinrichtungen versehen ist,
um die Düse
von ihrer ursprünglichen Position – Befüllposition – zu einer
Endposition zu verfahren, die näher
an der Matrize ist, wobei der ursprüngliche Versatz zwischen dem
Verschließpunkt und
der Längsachse
der Füllrohrdüse vor dem
Anbringen der Verschlussklammern zumindest teilweise behoben wird.
-
Nach
einem anderen Merkmal der Vorrichtung umfassen die Verfahreinrichtungen
einen an der Füllrohrdüse befestigten,
elektrisch oder hydraulisch betriebenen Arm, der die Düse bei jedem
Betriebszyklus nach vorn oder hinten von ihrer ursprünglichen Position
zur ausgefahrenen Position und dann wieder zurück (näher zum Verschlussgesenk oder
weiter davon weg) verfährt.
-
Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Füllrohrdüse in einer angelenkten und
wasserdichten Weise am ersten Stück
des Füllrohrs
angeschlossen, durch dessen entgegengesetztes Ende das Erzeugnis,
das in das Behältnis
eingefüllt
werden soll, eingeführt
wird.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
-
Die
beigefügten
Zeichnungen stellen auf schematische Weise verschiedene Abfolgen
des Verfahrens zum Aufteilen eines röhrenartigen, mit einem Erzeugnis
gefüllten
Behältnisses
in Portionen dar, indem Verschlussklammern angebracht werden, die das
Behältnis
einschnüren,
sowie ein Detail einer Vorrichtung zum Ausführen dieses Verfahrens:
-
die 1 und 2 sind
Schemaansichten von vorn bzw. der Seite eines Abschnitts eines mit
einem Erzeugnis gefüllten
Behältnisses,
bevor dieses eingeschnürt
wird;
-
die 3 und 4 sind
Schemaansichten von von bzw. der Seite des Abschnitts des in 1 gezeigten
Behältnisses,
wobei das Behältnis
durch den rotierenden Verschlussarm in dem Stadium, bevor die Verschlussklammern
auf herkömmliche
Weise angebracht werden, eingeschnürt wird;
-
die 5 und 6 sind
Schemaansichten von von bzw. der Seite des Abschnitts des Behältnisses
von 1, wobei das Behältnis durch den rotierenden
Verschlussarm eingeschnürt
wird, bevor die Verschlussklammern angebracht werden, und die Düse des Füllrohrs
gezeigt ist, die aus ihrer ursprünglichen
Position verfahren ist; und
-
7 ist
eine Schemaansicht einer Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens dieser
Erfindung.
-
Ausführliche
Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt
eine Vorderansicht eines Abschnitts 5 eines Behältnisses 2,
das mit einem Erzeugnis 3 gefüllt ist, das durch die Düse 4 eines
Füllrohrs 9 in
das Behältnis 2 eingepresst
wurde.
-
Dieser
Abschnitt 5 des mit einem Erzeugnis 3 gefüllten Behältnisses 2 erstreckt
sich längs
im Hinblick auf die Längsachse 6 des
Füllrohrs 9 und
seiner Düse 4,
wie in 2 gezeigt ist, wobei seine Länge zunimmt, wenn die Düse 4 zur
Herstellung eines Presserzeugnisses wie einer Wurst das Erzeugnis 3 in
das Behältnis 2 einspritzt
oder einpresst.
-
Die
Verlängerung
des Abschnitts 5 läuft
ohne irgendwelche Hindernisse durch den Schneideraum 7 der
Tragplatte 8 der Verschlussmatrize 13 an einer herkömmlichen
Klammervorrichtung 14, wobei die Tragplatte 8 mit
einem rotierenden Verschlussarm 10 ausgestattet ist, der,
wenn er aktiviert wird, wenn eine vorbestimmte Länge des Abschnitts 5 den
Schneideraum 7 durchlaufen hat, die der Länge eines
einzelnen Stücks
Presserzeugnis entspricht, sich in die durch den Pfeil in 1 gezeigte
Richtung dreht, wodurch der Bereich 11 des Behältnisses
eingeschnürt wird,
der die Länge
des herzustellenden Stücks
begrenzt, indem er sich vom Bereich 11 zum Verschließpunkt 12 bewegt,
wobei der eingeschnürte Bereich 11 des
Behältnisses 2 an
der Matrize 13 für die
Verschlussklammern anliegt. Diese Verschlussmatrize 13 ist
feststehend und so gestaltet, dass die am Bereich 11 des
Behältnisses
von der Kammervorrichtung 14 angebrachten Verschlussklammern durch
Druck gegen die Matrize geschlossen werden. Die Verschlussklammern
schnüren
das Behältnis dauerhaft
ein und verschließen
die Enden der hergestellten Stücke.
Genauer ausgedrückt
werden zwei Klammern angebracht, die jeweils das obere Ende des
zuvor befüllten
Behältnisses
und das untere Ende des nächsten
Abschnitts des zu befüllenden Behältnisses
bilden, wodurch aufeinanderfolgende Stücke des Presserzeugnisses ausgebildet
werden. Anschließendes
Abschneiden des Behältnisses
in der Mitte des durch diese Klammern begrenzten Abschnitts trennt
die so hergestellten Stücke
des Presserzeugnisses.
-
Weil
die Verschlussmatrize 13 feststehend ist, muss der Behältnisbereich 11 zum
Verschließpunkt 12 bewegt
werden, damit er an der Verschlussmatrize 13 anliegen kann.
Es ist jedoch so, dass der Verschließpunkt 12 im Hinblick
auf die Längsachse 6 des
Füllrohrs 9 versetzt
und deshalb außer
Ausrichtung mit der Längsachse
des mit einem Erzeugnis 3 befüllten Abschnitts 5 ist,
auf dem die Verschlussklammern angebracht werden sollen. Folglich
wird der Behältnisbereich 11,
wenn ihn der rotierende Verschlussarm 10 zusammendrückt, mit
Belastung beaufschlagt und er durch den Verschlussarm 19 gedehnt,
was eine unerwünschte übermäßige Belastung
bewirkt, die das Einreißen
des Behältnisses 2 beschleunigen
kann.
-
Die 3 und 4 zeigen
den Abstand, der zwischen dem Verschließpunkt 12 und der Längsachse 6 des
Füllrohrs 9 besteht.
Insbesondere zeigt 3 die Umlaufbahn des Behältnisses 2 im Bereich
unmittelbar vor dem Bereich 11, der durch den rotierenden
Verschlussarm 10 eingeschnürt wird. In 3 ist
zu sehen, dass der Abschnitt des Behältnisses 2, der seiner
oberen Hälfte
entspricht, länger
ist als der Abschnitt, der seiner unteren Hälfte entspricht, da sich die
obere Hälfte
der Düse 4 weiter weg
vom Verschließpunkt
befindet als ihre untere Hälfte.
-
Um
zu verhindern, dass dies eintritt, und in Übereinstimmung mit dem Verfahren
der Erfindung, bewegt sich die Düse 4 des
Füllrohrs 9 von
ihrer ursprünglichen
Füllposition,
die in den 1 und 2 gezeigt
ist, zu einer Position, die näher
an der Verschlussmatrize 13 liegt, wie durch den Pfeil
in 6 gezeigt ist, wodurch zumindest teilweise der
Versatz zwischen dem Verschließpunkt 12 und
der Längsachse 6 des
Füllrohrs
behoben wird. Diese Situation ist in den 5 und 6 gezeigt,
worin die Verlängerung
der Längsachse 6 der
Düse 4 mit
dem Verschließpunkt 12 und
der Verschlussmatrize 13 zusammenfällt.
-
Das
Verfahren der Düse 4 des
Füllrohrs 9 findet
vorzugsweise zur selben Zeit statt wie das durch den rotierenden
Dreharm 10 hervorgerufene Zusammendrücken und Transportieren des
Bereichs 11 des Behältnisses 2 stattfindet,
wobei beide Bewegungen koordiniert sind.
-
Sobald
sich die Düse 4 in
Position befindet und das Behältnis 2 zusammengeschnürt ist,
werden die Verschlussklammern am Behältnis angebracht, und dann
kehren der rotierende Verschlussarm 10 und die Düse 4 des
Füllrohrs 9 zu
ihrer ursprünglichen,
wie in den 1 und 2 gezeigten
Position zurück.
-
Zur
Ausführung
des Erfahrens der Erfindung ist vorgesehen, dass die Düse 4 dazu
ausgelegt und mit einer Vorrichtung versehen wird, um Verschlussklammern
so an einem mit einem Erzeugnis 3 befüllten, nachgiebigen Behältnis 2 anzubringen,
dass sie aktiv verfahren werden kann. Dazu umfasst die Vorrichtung,
die als Beispiel ihrer Ausführungsform
in 7 dargestellt ist, Verfahreinrichtungen 15,
die dazu ausgelegt sind, die Düse 4,
bevor die Verschlussklammern angebracht werden, von einer ursprünglichen
Position A des Einfüllens
zu einer Endposition B zu verfahren, die sich näher an der Verschlussmatrize
befindet. Diese Verfahreinrichtungen 15 umfassen einen
auf feste Weise mit der Düse 4 des
Füllrohrs 9 verbundenen
Bewegungsarm 16, der elektrisch oder hydraulisch betrieben
wird, wie beispielsweise etwa durch einen Hydraulikkolben, und der
die Düse 4 des
Füllrohrs 9 bei
jedem Betriebszyklus der Vorrichtung in einer Vorwärts- und
Rückwärtsbewegung
von der ursprünglichen
Position A, der Einfüllposition,
zur Endposition B und umgekehrt transportiert.
-
Die
Düse 4 des
Füllrohrs 9 ist
auf angelenkte und wasserdichte Weise an eine feststehende Länge des
Füllrohrs 9 angeschlossen,
an dessen anderem Ende das Erzeugnis 3, das in das Behältnis 2 eingefüllt werden
soll, durch einen Vorratsbehälter
eingebracht wird. Diese Gelenkverbindung kann beispielsweise durch
eine flexible Schlauchbahn hergestellt werden, wobei ein Ende von
dieser verschiebbar an die Düse 4 angeschlossen
würde,
solange das entgegengesetzte Ende mit dem offenen Ende der feststehenden
Länge des
Füllrohrs 9 verbunden
wäre. Wie
in 7 gezeigt ist, wird das offene Ende 17 der feststehenden
Länge 18 des
Füllrohrs 9 mit
einer außenliegenden
Kugelmuffe 19 befestigt, und ein in der Richtung des Erzeugnisses 3 zunehmender
Querschnitt rückt
in dem Rohr vor, wobei die Düse 4 gleichzeitig
mit einem Verbindungskörper 20 ausgestattet
ist, um einstellbar mittels Klemmverbindung und mit der Möglichkeit
zu drehen die außenliegende Kugelmuffe 19 der
feststehenden Länge 18 des
Füllrohrs 9 aufzunehmen,
dessen Querschnitt den zunehmende Querschnitt des offenen Endes 17 des feststehenden
Endes des Füllrohrs
zumindest teilweise umschließt.