DE102005049789A1 - Wässriges, alkylisches, cyanidfreies Bad zur galvanischen Abscheidung von Zink- und Zinklegierungsüberzügen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft wässrige, alkalische, cyanidfreie Bäder, enthaltend DOLLAR A I) eine Zinkionenquelle und gegebenenfalls eine Quelle für weitere Metallionen, DOLLAR A II) mindestens ein kationisches Polykondensationsprodukt, erhältlich durch Kondensation von DOLLAR A i) einem nichtcyclischen Amin (A1), hergestellt durch Umsetzung von DOLLAR A Mono(N,N-dialkylaminoalkyl)amin (A1a) DOLLAR A mit DOLLAR A einer bifunktionellen Verbindung (A1b), ausgewählt aus der Gruppe Harnstoff, Thioharnstoff, Dialkylcarbonate, aliphatische und aromatische Dicarbonsäuren und aliphatische und aromatische Diisocyanate, im Molverhältnis (A1a) zu (A1b) von 1,2 : 1 bis 2,1 : 1, DOLLAR A oder DOLLAR A ii) einer Mischung (A2) von mindestens einem nichtcyclischen Amin (A1) und mindestens einem cyclischen Amin (A3) im Molverhältnis (A1) zu (A3) von 10 : 1 bis 1 : 10 DOLLAR A mit DOLLAR A mindestens einer bifunktionellen Verbindung (B), ausgewählt aus der Gruppe der Halomethyloxirane und Bisepoxide und, sofern mindestens ein cyclisches Amin (A3) kondensiert wird, der Alkylendihalogenide und Dihalogenalkylether DOLLAR A in einem Molverhältnis (B) zu (A1) oder (B) zu (A2) von 0,6 : 1 bis 1,3 : 1.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein wässriges, alkalisches, cyanidfreies Bad enthaltend spezielle kationische Polykondensationsprodukte, ein Verfahren zur galvanischen Abscheidung von Zink- oder Zinklegierungsüberzügen sowie die Verwendung des speziellen kationischen Polykondensationsproduktes oder des wässrigen, alkalischen, cyanidfreien Bades zur galvanischen Abscheidung von Zink- oder Zinklegierungsüberzügen.
  • In der Technik ist es weit verbreitet, zur galvanischen Abscheidung von Zink- und Zinklegierungsüberzügen wässrige, alkalische, cyanidfreie Bäder zu verwenden. Problematisch bei dieser galvanischen Abscheidung ist jedoch, dass die abgeschiedenen Zink- oder Zinklegierungsschichten keine gleichmäßige Schichtdickenverteilung auf dem entsprechenden Gegenstand aufweisen. Weiterhin ist problematisch, dass die abgeschiedenen Schichten häufig keinen Glanz zeigen, sondern matt sind beziehungsweise leichte Schleier aufweisen. Diese Probleme treten insbesondere bei Beschichtungsteilen auf, die eine komplexere Form besitzen, da die Stromdichte im galvanischen Bad nicht konstant ist. So haben die zu beschichtenden Gegenstände im Bereich hoher Stromdichten eine dicke Zinkschicht, während in Bereichen mit niedriger Stromdichte nur eine relativ dünne Zinkschicht abgeschieden wird. Das Verhältnis von Zinkschichtdicke im hohen Stromdichtebereich zur Zinkschichtdicke im niedrigen Stromdichtebereiche wird als Schichtdickeverteilung bezeichnet.
  • Um auf den zu beschichtenden Gegenständen eine möglichst gleichmäßige Schichtdickenverteilung zu erzielen, ist es im Stand der Technik üblich, den Bädern spezielle Polymere (Polykondensationsprodukte) zuzugeben, die eine verbesserte Schichtdickenverteilung bewirken sollen.
  • So werden in US-A 5,405,523 wässrige, alkalische, cyanidfreie Bäder beschrieben, die Polymere enthalten, die aus Harnstoff und Mono(N,N-dialkylaminoalkyl)aminen hergestellt werden. Die in US-A 5,435,898 beschriebenen Polymere, die zum gleichen Zweck verwendet werden, weisen zusätzlich Etherbausteine auf. Solche Polymere werden beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Mirapol WT vertrieben. Die in DE-C 198 40 019 beschriebenen Polymere, die ebenfalls in einem wässrigen, alkalischen, cyanidfreien Bad eingesetzt werden, werden durch Umsetzung von N,N'-bis[3-(Dialkylamino)alkyl]harnstoffen mit Dihalogenalkan erhalten.
  • Kationische Polykondensationsprodukte, die durch Kondensation von i) nichtcyclischen Aminen oder ii) Mischungen aus nichtcyclischen Aminen und cyclischen Aminen mit bifunktionellen Verbindungen wie Halomethyloxirane und Bisepoxide hergestellt werden, sind bereits aus der deutschen Anmeldung mit der Anmelde-Nr. 10 2005 013 780.6 bekannt. Die in dieser Anmeldung beschriebenen kationischen Polykondensationsprodukte werden als farbfixierende und/oder farbübertragungsinhibierende Zusätze zu Waschmitteln und Wäschenachbehandlungsmitteln eingesetzt. Eine Verwendung dieser kationischen Polykondensationsprodukte in wässrigen, alkalischen, cyanidfreien Bädern wird jedoch nicht offenbart.
  • Da die zur galvanischen Abscheidung von Zink- oder Zinklegierungsüberzügen bisher verwendeten wässrigen, alkalischen, cyanidfreien Bäder das Problem der ungleichen Schichtdickenverteilung nicht zufriedenstellend lösen können, liegt der vorliegenden Erfindung somit die Aufgabe zugrunde, weitere wässrige, alkalische, cyanidfreie Bäder zur galvanischen Abscheidung bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein wässriges, alkalisches cyanidfreies Bad enthaltend
    • I) eine Zinkionenquelle und gegebenenfalls eine Quelle für weitere Metallionen,
    • II) mindestens ein kationisches Polykondensationsprodukt erhältlich durch Kondensation von
    • i) einem nichtcyclischen Amin (A1), hergestellt durch Umsetzung von Mono(N,N-dialkylaminoalkyl)amin (A1a) mit einer bifunktionellen Verbindungen (A1b), ausgewählt aus der Gruppe Harnstoff, Thioharnstoff, Dialkylcarbonate, aliphatische und aromatische Dicarbonsäuren und aliphatische und aromatische Diisocyanate, im Molverhältnis (A1a) zu (A1b) von 1,2 : 1 bis 2,1 : 1, oder
    • ii) einer Mischung von (A2) mindestens einem nichtcyclischen Amin (A1) und mindestens einem cyclischen Amin (A3) im Molverhältnis (A1) zu (A3) von 10 : 1 bis 1 : 10 mit mindestens einer bifunktionellen Verbindung (B), ausgewählt aus der Gruppe der Halomethyloxirane und Bisepoxide und, sofern mindestens ein cyclisches Amin (A3) kondensiert wird, der Alkylendihalogenide und Dihalogenalkylether in einem Molverhältnis (B) zu (A1) oder (B) zu (A2) von 0,6 : 1 bis 1,3 : 1.
  • Die erfindungsgemäßen wässrigen, alkalischen, cyanidfreien Bäder sind besonders vorteilhaft, da sie sowohl eine verbesserte Schichtdickenverteilung als auch eine verbesserte Glanzwirkung gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Bädern, die beispielsweise das Handelsprodukt Mirapol WT enthalten, bewirken.
  • Die wässrigen, alkalischen, cyanidfreien Bäder der vorliegenden Erfindung (nachfolgend als Bäder bezeichnet) enthalten zwingend als Komponente (I) zumindest eine Zinkionenquelle und als Komponente (II) mindestens ein kationisches Polykondensationsprodukt. Gegebenenfalls können die erfindungsgemäßen Bäder noch weitere Komponenten enthalten. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Bäder erfolgt nach dem Fachmann bekannten Methoden, beispielsweise durch Vermischen der einzelnen Komponenten mit Wasser. Der alkalische pH-Wert der erfindungsgemäßen Bäder wird durch Zugabe einer Hydroxidionenquelle eingestellt. Als Hydroxidionenquelle zur Einstellung des pH-Wertes werden üblicherweise Natriumhydroxid (NaOH) oder Kaliumhydroxid (KOH), vorzugsweise NaOH verwendet. Die Konzentration von NaOH beträgt üblicherweise 80 bis 250 g/l. Gegebenenfalls kann der pH-Wert auch durch andere Alkali- oder Erdalkalimetallhydroxide sowie Mischungen davon beziehungsweise mit weiteren, dem Fachmann bekannten Substanzen eingestellt werden. Vorzugsweise beträgt der pH-Wert in den erfindungsgemäßen Bädern 9 bis 13. Weiterhin können den erfindungsgemäßen Bädern auch Substanzen wie Natriumcarbonat (Na2CO3) zugegeben werden.
  • Die in den erfindungsgemäßen Bädern zwingend sowie gegebenenfalls vorliegenden Komponenten werden nachfolgend definiert. Die nachfolgenden Komponenten sind mit ihrer jeweiligen chemischen Struktur/Name in der Form aufgeführt, die vorliegt bevor sie mit den übrigen Komponenten zusammengebracht werden.
  • Komponente (I)
  • So enthalten die erfindungsgemäßen Bäder die üblichen Zinkionenquellen, wie beispielsweise Zinkmetall, Zinksalze und Zinkoxid, wobei aber Zinkoxid bevorzugt wird, das in alkalischer Lösung als Zinkat vorliegt.
  • Die Konzentration des Zinks in den erfindungsgemäßen Bädern liegt in dem für derartige Bäder üblichen Bereich von 0,2 bis 20 g/l, vorzugsweise 5 bis 20 g/l.
  • Wenn aus den erfindungsgemäßen Bädern Überzüge aus Zinklegierungen abgeschieden werden sollen, dann enthalten die Bäder eine Quelle für weitere Metallionen. Als solche kommen vorzugsweise Kobalt-, Nickel-, Mangan- und/oder Eisenionen in Betracht. Vorzugsweise werden als Quellen für diese zusätzlichen Metallionen Salze der entsprechenden Metalle, vorzugsweise der oben beschriebenen Metalle, gegebenenfalls auch im Gemisch, eingesetzt.
  • Einzelbeispiele geeigneter Salze sind Nickelsulfat, Eisensulfat, Kobaltsulfat und Manganchlorid.
  • Die Konzentration der Metallionen in den erfindungsgemäßen Bädern kann innerhalb eines weiten Bereichs variieren und beträgt vorzugsweise 0,01 bis 100 g/l. Da bei unterschiedlichen Legierungstypen auch ein unterschiedlicher Legierungsanteil erforderlich ist, um beispielsweise den Korrosionsschutz zu verbessern, ist diese Konzentration von Metallion zu Metallion verschieden. Vorzugsweise enthalten die Bäder Zink in einer Menge von 0,2 bis 20 g/l, Kobalt in einer Menge von 10 bis 120 mg/l, Nickel in einer Menge von 0,3 bis 3 g/l, Mangan in einer Menge von 10 bis 100 g/l und Eisen in einer Menge von 10 bis 120 mg/l. Diese Konzentrationen beziehen sich auf die in dem Bad enthaltene Menge an Metallionen. Entsprechende Umrechnungen liefern die Mengen der jeweils einzusetzenden Salze dieser Metalle.
  • Wenn die erfindungsgemäßen Bäder die oben genannten zusätzlichen Metallionen enthalten, dann ist es zweckmäßig, den Bädern auch auf diese zusätzlichen Metallionen abgestimmte Komplexbildner zuzusetzen, um die Abscheidungspotentiale zu steuern und um eine gemeinsame Reduktion mit den vorhandenen Zinkionen zu ermöglichen.
  • Als solche Komplexbildner werden Chelatbildner bevorzugt. Beispiele für geeignete Chelatbildner sind Hydroxycarboxylate wie Natriumgluconat, Aminoalkohole wie Triethanolamin, Polyamine wie Polyethylendiamin, Aminocarboxylate wie EDTA, Aminophosphonate wie Amino-tris(methylenphosphonsäure) und mehrwertige Alkohole wie Sorbit oder Saccharose. Der Chelatbildner kann einzeln oder im Gemisch in den erfindungsgemäßen Bädern enthalten sein, wobei dessen Menge vorzugsweise im Bereich von 2 bis 200 g/l liegt.
  • Komponente (II)
  • Das erfindungsgemäße wässrige alkalische cyanidfreie Bad enthält als Komponente (II) mindestens ein kationisches Polykondensationsprodukt erhältlich durch Kondensation von:
    • i) einem nichtcyclischen Amin (A1), hergestellt durch Umsetzung von Mono(N,N-dialkylaminoalkyl)amin (A1a) mit einer bifunktionellen Verbindungen (A1b), ausgewählt aus der Gruppe Harnstoff, Thioharnstoff, Dialkylcarbonate, aliphatische und aromatische Dicarbonsäuren und aliphatische und aromatische Diisocyanate, im Molverhältnis (A1a) zu (A1b) von 1,2 : 1 bis 2,1 : 1, mit mindestens einer bifunktionellen Verbindung (B) ausgewählt aus der Gruppe der Halomethyloxirane und Bisepoxide, wobei das Molverhältnis (B) zu (A1) von 0,6 : 1 bis 1,3 : 1 beträgt, oder
    • ii) einer Mischung (A2) von mindestens einem nichtcyclischen Amin (A1), das hergestellt wird wie unter i) vorstehend beschrieben, und mindestens einem cyclischen Amin (A3) im Molverhältnis (A1) zu (A3) von 10 : 1 bis 1 : 10. mit mindestens einer bifunktionellen Verbindung (B) ausgewählt aus der Gruppe der Alkylendihalogenide, Dihalogenalkylether, Halomethyloxirane und Bisepoxide in einem Molverhältnis (B) zu (A2) von 0,6 : 1 bis 1,3 : 1.
  • Als Mono(N,N-dialkylaminoalkyl)amine (A1a), die zur Herstellung des nichtcyclischen Amins (A1) verwendet werden, eignen sich prinzipiell alle dem Fachmann bekannten Mono(N,N-dialkylaminoalkyl)amine, wobei die einzelnen Alkylfragmente dieser Verbindungen gegebenenfalls weitere Substituenten tragen können.
  • Zur Herstellung des nichtcyclischen Amins (A1) werden vorzugsweise Mono(N,N-dialkylaminoalkyl)amine (A1a) der allgemeinen Formel (I) R1R2N-(CH2)n-NH2 (I)eingesetzt, in der die Variablen folgende Bedeutung haben:
    R1, R2 unabhängig voneinander C1-C6-Alkyl, bevorzugt C1-C4-Alkyl, das durch Hydroxy substituiert sein kann;
    n 2 bis 6.
  • Besonders bevorzugt sind Dialkylaminoalkylamine der Formel (I), die gleiche Alkylreste am Stickstoffatom tragen. Unter diesen sind wiederum die Dimethylaminoalkylamine, vor allem Dimethylaminopropylamin, ganz besonders bevorzugt.
  • Als bifunktionelle Verbindung (A1b) werden Harnstoff, Thioharnstoff, Dialkylcarbonate, Dicarbonsäuren oder Diisocyanate eingesetzt.
  • Geeignete Dialkylcarbonate (A1b) weisen insbesondere C1-C3-Alkylreste auf, wobei Dimethylcarbonat und Diethylcarbonat als bevorzugte Beispiele genannt seien.
  • Die Dicarbonsäuren (A1b) können aliphatische gesättigte oder ungesättigte oder aromatische Dicarbonsäuren sein und weisen insbesondere 2 bis 10 Kohlenstoffatome auf.
  • Beispiele für geeignete Dicarbonsäuren sind: Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Korksäure, Sebacinsäure, Phthalsäure und Terephthalsäure.
  • Selbstverständlich können auch Mischungen verschiedener Dicarbonsäuren (A1b) eingesetzt werden.
  • Weiterhin können die Dicarbonsäuren (A1b) in Form der freien Säuren oder als Carbonsäurederivate, wie Anhydride, Ester, insbesondere Di-(C1-C2-alkyl)ester, Amide und Säurehalogenide, insbesondere Säurechloride, eingesetzt werden. Als Beispiele für geeignete Säurederivate seien genannt: Maleinsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhydrid, Itaconsäureanhydrid und Phthalsäureanhydrid; Adipinsäuredimethylester, Adipinsäurediethylester und Weinsäuredimethylester; Adipinsäurediamid, Adipinsäuremonoamid und Glutarsäurediamid; Adipinsäuredichlorid.
  • Vorzugsweise werden die freien Säure oder deren Anhydride eingesetzt.
  • Besonders bevorzugte Dicarbonsäuren (A1b) sind Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure und Maleinsäure.
  • Als Diisocyanate (A1b) sind schließlich ebenfalls aliphatische, auch cyclische aliphatische, und aromatische Diisocyanate geeignet. Die Kohlenwasserstoffreste der Diisocyanate (A1b) weisen insbesondere 4 bis 12 Kohlenstoffatome auf.
  • Beispiele für geeignete Diisocyanate (A1b) sind: Tetramethylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat (HDI), 2,3,3-Trimethylhexamethylendiisocyanat, Dodecamethylendiisocyanat, 1,4-Cyclohexylendiisocyanat, Dicyclohexylmethandiisocyanat (H12MDI), Isophorondiisocyanat (IPDI), 2,2-Bis(4-isocyanatocyclohexyl)propan, 1,4-Phenylendiisocyanat, 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat (TDI) und deren Isomerengemische, 2,4'- und 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat (MDI), o- und m-Xylylendiioscyanat (XDI), 1,5-Naphthylendiisocyanat, Tetramethylxylylendiisocyanat (TMXDI) und die Isomere (trans/trans, cis/cis, cis/trans) des Bis(4-isocyanatocyclohexyl)methans und deren Gemische.
  • Selbstverständlich können auch Gemische verschiedener Diisocyanate (A1b) eingesetzt werden.
  • Bevorzugt sind die aliphatischen und cycloaliphatischen Diisocyanate (A1b), wobei Hexamethylendiisocyanat und Isophorondiisocyanat besonders bevorzugt sind.
  • Als bifunktionelle Verbindung (A1b) besonders bevorzugt sind Harnstoff, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Hexamethylendiisocyanat und Isophorondiisocyanat. Ganz besonders bevorzugt ist als bifunktionelle Verbindung (A1b) Harnstoff.
  • Das Molverhältnis von Dialkylaminoalkylamin (A1a) zu bifunktioneller Verbindung (A1b) beträgt 1,2 : 1 bis 2,1 : 1, vorzugsweise 1,5 : 1 bis 2,1 : 1.
  • Liegt ein Molverhältnis von (A1a) zu (A1b) von kleiner 2 : 1 vor, so entstehen Umsetzungsprodukte, die bei Verwendung von Harnstoff als Komponenten (A1b) eine freie Harnstoffendgruppe aufweisen und regulierend auf das Molekulargewicht der kationischen Polykondensationsprodukte wirken. Damit kann das Molekulargewicht durch geeignete Wahl dieses Molverhältnisses gezielt gesteuert werden.
  • Die Herstellung nicht cyclischer Amine (A1), die Harnstoff oder Dicarbonsäuren als bifunktionelle Komponente (A1b) enthalten, kann beispielsweise durch Umsetzung der Komponenten (A1a) und (A1b) in Masse bei 120 bis 180°C erfolgen, wobei im Fall der Dicarbonsäuren das entstehende Reaktionswasser zu entfernen ist.
  • Nichtcyclische Amine (A1), die auf Diisocyanaten als Komponente (A1b) basieren, können z.B. so hergestellt werden, dass man die bifunktionelle Komponente (A1b) in einem organischen Lösungsmittel, z.B. einem Carbonsäureester, wie Essigester, bei < 5°C vorlegt und das Amin (A1a) zutropft.
  • Anstelle der reinen nichtcyclischen Amine (A1) können auch Mischungen (A2) von mindestens einem nichtcyclischen Amin (A1) mit mindestens einem cyclischen Amin (A3) zur Herstellung der kationischen Polykondensationsprodukte eingesetzt werden.
  • Die cyclischen Amine (A3) können sowohl aromatisch als auch aliphatisch sein. Normalerweise wird ein cyclisches Amin (A3) verwendet, gegebenenfalls können jedoch auch Gemische aus zwei oder mehreren unterschiedlichen cyclischen Aminen (A3) eingesetzt werden. Vorzugsweise enthält die Mischung (A2) je ein cyclisches und ein nichtcyclisches Amin.
  • Als cyclische Amine (A3) eignen sich dabei insbesondere Imidazol und seine Alkylderivate, Piperazin und seine Alkylderivate, Pyrazin und Pyrimidin. Unter den Alkylderivaten sollen dabei auch Derivate verstanden werden, deren Alkylsubstituenten z.B. durch Amino- oder Hydroxygruppen funktionalisiert sind. Als Beispiele für Piperazin- und Imidazolderivate seien im einzelnen genannt: 1-, 2- und 4-(C1-C25-Alkyl)imidazole, vor allem 1-, 2- und 4-(C1-C6-Alkyl)imidazole, wie 1-Methylimidazol, 2-Methylimidazol, 2-Ethylimidazol, 4-Methylimidazol und 1-(3-Aminopropyl)imidazol; 2,4-Di(C1-C25-alkyl)imidazole, vor allem 2,4-Di(C1-C6-alkyl)imidazole, wie 2-Ethyl-4-methylimidazol; 1-(C1-C25-Alkyl)piperazine, vor allem 1-(C1-C6-Alkyl)piperazine, wie 1-Methylpiperazin; 1,4-Di(C1-C25-alkyl)piperazine, vor allem 1,4-Di(C1-C6-alkyl)piperazine, wie 1,4-Dimethylpiperazin, 1,4-Bis(3-aminopropyl)piperazin, 1-(2-Aminomethyl)piperazin und 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin.
  • Selbstverständlich können auch Mischungen verschiedener cyclischer Amine (A3) eingesetzt werden.
  • Bevorzugte cyclische Amine (A3) sind unsubstituiertes Imidazol und mit C1-C6-Alkyl in 1-, 2- oder 4-Position zumindest monosubstituiertes Imidazol, wobei unsubstituiertes Imidazol besonders bevorzugt ist.
  • Die Mischungen (A2) weisen ein Molverhältnis von nichtcyclischem Amin (A1) zu cyclischem Amin (A3) von 10 : 1 bis 1 : 10, bevorzugt von 7 : 1 bis 1 : 7, besonders bevorzugt von 4 : 1 bis 1 : 4 und ganz besonders bevorzugt von 4 : 1 bis 1 : 2 auf.
  • Die im erfindungsgemäßen wässrigen, alkalischen, cyanidfreien Bad zu verwendenden kationischen Polykondensationsprodukte sind durch Kondensation des nichtcyclischen Amins (A1) bzw. der Mischungen (A2) von nichtcyclischem Amin (A1) und cyclischem Amin (A3) mit mindestens einer bifunktionellen Verbindung (B) erhältlich. Vorzugsweise wird eine bifunktionelle Verbindung (B) verwendet.
  • Als bifunktionelle Verbindungen (B) werden dabei Halomethyloxirane oder Bisepoxide oder Mischungen dieser Verbindungen eingesetzt. Sofern die Umsetzung in Gegenwart von mindestens einem cyclischen Amin (A3) erfolgt, können als bifunktionelle Verbindung (B) auch Alkylendihalogenide oder Dihalogenalkylether verwendet werden.
  • Als Alkylendihalogenide (B) sind vor allem die ω,ω'-Dichloride, -Dibromide und -Diiodide von unverzweigten Alkanen mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen geeignet, wobei die Bromide bevorzugt und die Chloride besonders bevorzugt sind.
  • Besonders geeignete Alkylendihalogenide (B) sind z.B.: 1,2-Dichlorethan, 1,2-Dibromethan, 1,3-Dichlorpropan, 1,4-Dichlorbutan, 1,5-Dichlorpentan und 1,6-Dichlorhexan, wobei 1,2-Dichlorethan, 1,4-Dichlorbutan und 1,6-Dichlorhexan bevorzugt sind.
  • Als Dihalogenalkylether (B) eignen sich vor allem Di(ω,ω'-Halogen-C2-C6-alkyl)ether und (ω-Halogen-C2-C6-alkoxy-C2-C6-alkyl)(ω-halogen-C2-C6-alkyl)ether, wobei Halogen wiederum Chlor, Brom oder Iod bedeuten kann, wobei Brom bevorzugt und Chlor besonders bevorzugt ist. Beispielhaft genannt seien Di(2-chlorethyl)ether und (2-Chlorethoxyethyl)(2-chlorethyl)ether.
  • Geeignete Halomethyloxirane (B) weisen vorzugsweise 3 bis 7 Kohlenstoffatome auf, wobei auch hier die Chlorverbindungen bevorzugt sind. Besonders bevorzugtes Halomethyloxiran (B) ist Epichlorhydrin.
  • Als Bisepoxide (B) eignen sich vor allem Bisepoxialkane mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen und Bisepoxide auf Basis von oligomeren und polymeren Alkylenglykolen, insbesondere C2-C3-Alkylenglykolen, wie Oligo- und Polyethylenglykolbisepoxide, Oligo- und Polypropylenglykolbisepoxide und Bisepoxide von EO/PO-Mischpolymerisaten. Bevorzugte Bisepoxide (B) sind Bisepoxibutan und Oligo- und Polyethylenglykolbisepoxide.
  • Als bifunktionelle Verbindung (B) bevorzugt sind Halogenethyloxirane und Bisepoxide, insbesondere Halomethyloxirane. Als bifunktionelle Verbindung (B) besonders bevorzugt ist Epichlorhydrin.
  • Das Molverhältnis von bifunktioneller Verbindung (B) zu Aminkomponente (A1) bzw. (A2) beträgt 0,6 : 1 bis 1,3 : 1, vorzugsweise 0,8 : 1 bis 1,1 : 1.
  • Die Wahl des Molverhältnisses von (B) zu (A1) bzw. (A2) stellt eine weitere Möglichkeit dar, das Molekulargewicht der kationischen Polykondensationsprodukte gezielt zu steuern.
  • Die Kondensationsreaktion kann ebenfalls wie für solche Reaktionen üblich vorgenommen werden. Als besonders vorteilhaft hat sich die Polykondensation von (B) mit (A1) bzw. (A2) in wässriger Lösung bei 80 bis 120°C erwiesen.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden vorzugsweise kationische Polykondensationsprodukte eingesetzt, die hergestellt werden durch Kondensation von einem nichtcyclischen Amin (A1) mit einer bifunktionellen Verbindung (B) ausgewählt aus Halomethyloxiran und Bisepoxid, vorzugsweise Epichlorhydrin.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält das kationische Polykondensationsprodukt das Fragment der Formel (II),
    Figure 00100001
    wobei n 1 bis 80 beträgt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden vorzugsweise kationische Polykondensationsprodukte eingesetzt, die hergestellt werden durch Kondensation aus einer Mischung von einem nichtcyclischen Amin, das hergestellt wird durch Umsetzung von N,N-Dimethylaminopropylamin und Harnstoff, und Imidazol mit Epichlorhydrin.
  • Gewünschtenfalls können die kationischen Polykondensationsprodukte, die noch tertiäre Aminogruppen enthalten, zusätzlich mit Alkylierungsmitteln, z.B. Dimethylsulfat, C1-C22-Alkylhalogeniden oder Benzylchlorid, umgesetzt werden, wodurch die tertiären Aminogruppen quaterniert werden.
  • Die Umsetzung mit dem Alkylierungsmittel kann direkt in dem bei der Kondensation anfallenden Reaktionsgemisch nach allgemein bekannten Methoden durchgeführt werden.
  • Das mittlere Molekulargewicht Mw der kationischen Polykondensationsprodukte kann 500 bis 1000000 betragen. Bevorzugt sind mittlere Molekulargewichte Mw von 1000 bis 100000 und besonders bevorzugt von 1500 bis 50000.
  • Die kationischen Polykondensationsprodukte sind wasserlöslich oder leicht in Wasser dispergierbar.
  • Das Polymere der Formel (I) ist in dem erfindungsgemäßen Bad in einer Menge von 0,01 bis 50 g/l, vorzugsweise 0,05 bis 10 g/l enthalten.
  • Weitere Komponenten
  • Die erfindungsgemäßen Bäder enthalten gegebenenfalls eine oder mehrere der nachstehend aufgeführten weiteren Komponenten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält das Bad als weiteres Additiv ein quaternäres Derivat einer Pyridin-3-carbonsäure der Formel (III) und/oder ein quaternäres Derivat einer Pyridin-3-carbonsäure der Formel (IV),
    Figure 00110001
    worin R6 für einen gesättigten oder ungesättigten, aliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen steht. Vorzugsweise wird als weiteres Additiv ein quaternäres Derivat der Formel (III) eingesetzt, insbesondere Benzylpyrimidiniumcarboxylat, das unter der Handelsbezeichnung Lugalvan BPC 48 erhältlich ist.
  • Die Menge dieses zusätzlichen Additivs in dem erfindungsgemäßen Bad beträgt 0,005 bis 0,5 g/l, vorzugsweise 0,01 bis 0,2 g/l.
  • Die als weitere Additive in dem erfindungsgemäßen Bad verwendeten quaternären Derivate einer Pyridin-3-carbonsäure der Formel (III) oder (IV) sind an sich bekannte Verbindungen und beispielsweise in B.S. James, M Phil Thesis, Aston Univ. 1979 beziehungsweise DE 40 38 721 beschrieben. Die Herstellung dieser Derivate erfolgt im Allgemeinen durch Umsetzung von Nikotinsäure mit aliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Halogenwasserstoffen.
  • Der Zusatz des weiteren Additivs (III) und/oder (IV) ergibt eine weitere Verbesserung der Schichtdickenverteilung. Als weiterer Vorteil des Zusatzes der genannten Derivate (III) und (IV) zu dem erfindungsgemäßen Bad ist die Verbesserung des Glanzes zu nennen.
  • Schließlich können die erfindungsgemäßen Bäder zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen kationischen Polykondensationsprodukten (Komponente II) weitere Polymere, wie beispielsweise die in den oben genannten Druckschriften ( DE 198 40 019 C , US-A 5,435,898 und US-A 5,405,523) genannten Polymeren enthalten.
  • Abgesehen von dem erfindungsgemäß erfolgenden Zusatz des Polymeren der allgemeinen Formel (I) sowie gegebenenfalls des quaternären Derivats einer Pyridin-3-carbonsäure der Formel (III) und/oder (IV) entsprechen die erfindungsgemäßen cyanidfreien Zinkbäder den üblichen wässrigen alkalischen cyanidfreien Bädern, wie sie zur Abscheidung von Zink- oder Zinklegierungsüberzügen auf verschiedenen Substraten verwendet werden. Standardbäder dieses Typs werden beispielsweise in DE 25 25 264 und US 3,884,774 beschrieben.
  • Weiterhin können die erfindungsgemäßen Bäder bekannte Einebner wie 3-Mercapto-1,2,4-triazol und/oder Thioharnstoff enthalten, wobei Thioharnstoff bevorzugt wird. Die Konzentration des Einebners ist die übliche Konzentration von Zinkbädern und beträgt beispielsweise 0,01 bis 0,50 g/l. Weitere Zusätze für die erfindungsgemäßen Bäder sind aromatische Aldehyde oder deren Bisulfitaddukte.
  • Bevorzugte aromatische Aldehyde werden aus der Gruppe 4-Hydroxybenzaldehyd, 4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd (Vanillin), 3,4-Dimethoxybenzaldehyd, 3,4-Methylendioxybenzaldehyd, 2-Hydroxybenzaldehyd und 4-Hydroxybenzaldehyd oder Gemischen davon ausgewählt. Diese Additive, deren Konzentration im Bereich von 0,005 bis 1,0 g/l, vorzugsweise von 0,01 bis 0,50 g/l liegt, wirken in an sich bekannter Weise als Glanzbildner. Ein besonders bevorzugtes Beispiel für einen derartigen Glanzbildner ist Vanillin. Daneben kann das erfindungsgemäße Bad als Glanzbildner auch andere Substanzen, wie beispielsweise Substanzen, ausgewählt aus der Gruppe Schwefelverbindungen, Aldehyde, Ketone, Amine, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Proteine oder Reaktionsprodukte von Halogenhydrinen mit aliphatischen oder aromatischen Aminen, Polyaminen oder heterocyclischen Stickstoffverbindungen und Gemische davon, enthalten.
  • Schließlich können die erfindungsgemäßen Bäder noch wasserenthärtende Mittel enthalten, da durch derartige Zusätze die Empfindlichkeit des erfindungsgemäßen Bades gegenüber Fremdmetallionen, insbesondere Calcium und Magnesium aus Leitungswasser, verringert wird. Beispiele für derartige wasserenthärtende Mittel sind EDTA, Natriumsilikate und Weinsäure.
  • Unter Verwendung der erfindungsgemäßen Bäder können nach dem Fachmann bekannten Verfahren (übliche) Gegenstände, beispielsweise leitende Substrate aus Metall, mit einem Überzug aus Zink oder einer Zinklegierung versehen werden (galvanische Abscheidung von Zinküberzügen oder Zinklegierungsüberzügen). Demzufolge betrifft die vorliegende Erfindung weiterhin die Verwendung der vorstehend beschriebenen wässrigen, alkalischen, cyanidfreien Bäder sowie der Komponente (II) als solche zur Abscheidung von Zink- oder Zinklegierungsüberzügen sowie ein Verfahren zur galvanischen Abscheidung von Zink- oder Zinklegierungsüberzügen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur galvanischen Abscheidung von Zinküberzügen oder von Zinklegierungsüberzügen umfasst die Positionierung eines Gegenstandes, dem der Zink- oder Zinklegierungsüberzug abgeschieden werden soll in einem der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Bäder, wobei im erfindungsgemäßen Bad ein Strom angelegt wird. Die galvanischen Abscheidungsverfahren sowie die mit einem Überzug zu versehenen Gegenstände sind dem Fachmann bekannt.
  • Vorzugsweise erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Abscheidung der Überzüge bei einer Stromdichte im Bereich von 0,01 bis 10 A/dm2 und/oder bei einer Temperatur im Bereich von 15 bis 45 °C.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann bei Anwendung für Massenteile beispielsweise als Trommelgalvanisierverfahren und zur Abscheidung auf größeren Werkstücken als Gestellgalvanisierverfahren durchgeführt werden. Dabei werden Anoden verwendet, die löslich sein können, wie beispielsweise Zinkanoden, die gleichzeitig als Zinkionenquelle dienen, damit das auf der Kathode abgeschiedene Zink durch Auflösung von Zink an der Anode zurückgewonnen wird. Andererseits können auch unlösliche Anoden wie beispielsweise Eisenanoden eingesetzt werden, wobei die dem Elektrolyten entzogenen Zinkionen auf andere Weise wieder zugesetzt werden müssen, zum Beispiel unter Verwendung eines Zinklösebehälters.
  • Wie bei der galvanischen Abscheidung üblich, kann auch das erfindungsgemäße Verfahren unter Lufteinblasung mit Warenbewegung oder ohne Bewegung betrieben werden, ohne dass sich hierdurch irgendwelche Nachteile für die erhaltenen Überzüge ergeben.
  • Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert.
  • Beispiele:
  • Herstellung der Polykondensate 1-3 (Komponente II)
  • 1. Umsetzung von N,N-Dimethylaminopropylamin mit Harnstoff (Vorstufe 1)
  • Eine Mischung von 916,6 g (9,0 mol) N,N-Dimethylaminopropylamin (Verbindung (A1a)) und 300,5 g (5,0 mol) Harnstoff (Verbindung (A1b)) wird unter Stickstoffeinleitung zunächst in 35 min auf 122°C und dann in 4 h auf 155°C erhitzt und anschließend weitere 12 h bei dieser Temperatur gerührt.
  • Das Amin (A1) (Vorstufe 1) wird in Form einer gelblichen, klaren Flüssigkeit erhalten.
  • 2. Herstellung der Polykondensate 1 bis 3
  • Zu einer auf 80 °C erhitzten, etwa 38 gew.-%igen wässrigen Lösung von x1 g (y1 mol) des Amins (A1) und x3 g (y3 mol) des Amins (A3) werden x2 g (y2 mol) der bifunktionellen Verbindung (B) in etwa 8 min zugetropft. Die Mischung wird t h bei 100 °C gerührt und dann einer zweistündigen Wasserdampfdestillation unterzogen.
  • Weitere Einzelheiten zu diesen Versuchen sowie Feststoffgehalt und pH-Wert der erhaltenen wässrigen Polykondensatlösungen und K-Wert der Polykondensate sind in Tabelle 1 zusammengestellt. Die Bestimmung der angegebenen K-Werte erfolgt nach H. Fikentscher, Cellulose-Chemie, Band 13, Seite 58–64 und 761–774 (1932) als 1 gew.-%ige Lösung in 3 gew.-%iger Kochsalzlösung bei 25°C. Die K-Werte liefern einen Hinweis auf das Molekulargewicht sowie die Viskosität.
  • Figure 00160001
  • 2. Anwendungsbeispiele
  • Allgemeine Arbeitsvorschrift:
  • In einer 250 ml Hullzelle mit einer Zinkanode wird ein Stahlblech 10 Minuten lang bei einer Stromstärke von 1 A beschichtet. Anschließend wird das Blech mit Wasser gespült, 15 s lang in eine Lösung aus 4 mL konz. HNO3 in einem Liter Wasser getaucht, nochmals gespült und unter Pressluft getrocknet. Es werden je Elektrolyt drei Bleche hintereinander beschichtet (Blech 1-3).
  • Die Schichtdickenmessung erfolgt mit dem Röntgenfluoreszenzspektrometer. Zur Bestimmung der Schichtdickenverteilung wird an 2 Punkten 3 cm vom unteren Rand und 2,5 cm vom rechten und linken seitlichen Rand bei hoher (3,0 A/dm2) und niedriger Stromdichte (0,6 A/dm2) gemessen. Die Schichtdickenverteilung ergibt sich aus dem Verhältnis der gemessenen Werte für die Schichtdicke bei hoher (HJ) und niedriger Stromdichte (LJ). Die optische Beurteilung der Bleche erfolgt visuell.
  • Für die Beschichtungen werden folgende Elektrolyte verwendet: Elektrolyt A:
    Na2CO3 35 g/l
    NaOH 135 g/l
    ZnO 9,3 g/l
    Zusatz Polykondensat 1 g/l (bezogen auf den Feststoffgehalt des Polykondensats) Elektrolyt B:
    Na2CO3 35 g/l
    NaOH 135 g/l
    ZnO 9,3 g/l
    Lugalvan BPC 48 50 ppm
    Zusatz Polykondensat 1 g/l (bezogen auf den Feststoffgehalt des Polykondensats)
    Figure 00180001
  • Wie Tabelle 2 zu entnehmen ist, bewirkt die Verwendung der erfindungsgemäßen Bäder eine verbesserte Schichtdickenverteilung des Überzugs auf dem Blech. Die Schichtdickenverteilung ist umso gleichmäßiger (besser), je mehr sich der Wert von HJ:LJ 1 annähert. In den Vergleichsbeispielen 1 a–c sowie 5 wird anstelle der erfindungsgemäßen Bäder als Komponente II ein Polykondensationsprodukt mit der Bezeichnung Mirapol WT verwendet. Mirapol WT ist ein kommerziell erhältliches, in wässrigen, alkalischen, cyanidfreien Bädern gängiges Polymer, hergestellt durch Umsetzung des Reaktionsproduktes aus N,N-Dimethylaminopropylamin und Harnstoff mit Dichlorethylether. Solche Polymere werden beispielsweise in US-A 5,435,898 offenbart.
  • Neben einer verbesserten Schichtdickenverteilung ermöglicht die Verwendung der erfindungsgemäßen galvanischen Bäder auch eine verbesserte Glanzwirkung als die Verwendung von entsprechenden Bädern gemäß dem Stand der Technik.

Claims (12)

  1. Wässriges, alkalisches, cyanidfreies Bad enthaltend I) eine Zinkionenquelle und gegebenenfalls eine Quelle für weitere Metallionen, II) mindestens ein kationisches Polykondensationsprodukt erhältlich durch Kondensation von i) einem nichtcyclischen Amin (A1), hergestellt durch Umsetzung von Mono(N,N-dialkylaminoalkyl)amin (A1a) mit einer bifunktionellen Verbindungen (A1b), ausgewählt aus der Gruppe Harnstoff, Thioharnstoff, Dialkylcarbonate, aliphatische und aromatische Dicarbonsäuren und aliphatische und aromatische Diisocyanate, im Molverhältnis (A1a) zu (A1b) von 1,2 : 1 bis 2,1 : 1, oder ii) einer Mischung (A2) von mindestens einem nichtcyclischen Amin (A1) und mindestens einem cyclischen Amin (A3) im Molverhältnis (A1) zu (A3) von 10 : 1 bis 1 : 10 mit mindestens einer bifunktionellen Verbindung (B), ausgewählt aus der Gruppe der Halomethyloxirane und Bisepoxide und, sofern mindestens ein cyclisches Amin (A3) kondensiert wird, der Alkylendihalogenide und Dihalogenalkylether in einem Molverhältnis (B) zu (A1) oder (B) zu (A2) von 0,6 : 1 bis 1,3 : 1.
  2. Wässriges, alkalisches, cyanidfreies Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mono(N,N-dialkylaminoalkyl)amin (A1a) ein Dimethylaminoalkylamin ist, die bifunktionelle Verbindung (A1b) Harnstoff, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Hexamethylendiisocyanat oder Isophorondiisocyanat ist, das cyclische Amin (A3) unsubstituiertes oder mit C1-C6-Alkyl in 1-, 2- oder 4-Position zumindest monosubstituiertes Imidazol ist und/oder die bifunktionelle Verbindung (B) ein Halomethyloxiran ist.
  3. Wässriges, alkalisches, cyanidfreies Bad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das kationische Polykondensationsprodukt das Fragment der Formel (II)
    Figure 00210001
    mit n = 1 bis 80 enthalt.
  4. Wässriges, alkalisches, cyanidfreies Bad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mittlere Molekulargewicht Mw des kationischen Polykondensationsproduktes 1000 bis 1 000 000 beträgt.
  5. Wässriges, alkalisches, cyanidfreies Bad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkionenquelle Zinkoxid ist.
  6. Wässriges, alkalisches, cyanidfreies Bad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Quelle für weitere Metallionen Nickelsulfat, Eisensulfat, Kobaltsulfat und/oder Manganchlorid ist.
  7. Wässriges, alkalisches, cyanidfreies Bad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der pH-Wert des Bades 9 bis 13 beträgt und/oder der pH-Wert des Bades mit KOH oder NaOH eingestellt wird.
  8. Wässriges, alkalisches, cyanidfreies Bad nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da durch gekennzeichnet, dass die Zinkionenquelle zu 0,2 bis 20 g/l und/oder die Komponente (II) zu 0,05 bis 10 g/l im Bad enthalten sind.
  9. Verfahren zur galvanischen Abscheidung von Zinküberzügen oder von Zinklegierungsüberzügen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gegenstand, auf dem Zink- oder Zinklegierungsüberzug abgeschieden werden soll, in einem wässrigen, al kalischen, cyanidfreien Bad gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 positioniert und im wässrigen, alkalischen, cyanidfreien Bad Strom angelegt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bad bei einer Stromdichte von 0,01 bis 10 A/dm2 und/oder bei einer Temperatur von 15 bis 45 °C betrieben wird.
  11. Verwendung eines wässrigen, alkalischen, cyanidfreien Bades gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 zur galvanischen Abscheidung von Zinküberzügen oder Zinklegierungsüberzügen.
  12. Verwendung eines kationischen Polykondensationsproduktes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 zur galvanischen Abscheidung von Zinküberzügen oder Zinklegierungsüberzügen.
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