DE102005045607A1 - Mehrfachanzeigeeinrichtung - Google Patents

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    • B60K35/60
    • B60K35/22
    • B60K35/53

Abstract

Mehrfachanzeigeeinrichtung mit einer ersten Anzeige, die in einer vorgegebenen Position angeordnet ist, einer zweiten Anzeige (10B), die vor der ersten Anzeige (10A) angeordnet ist, und aus einer ersten Position, in der sich die zweite Anzeige mit der ersten Anzeige überdeckt, in eine zweite Position, in der sich die zweite Anzeige nicht mit der ersten Anzeige überdeckt, beweglich ist, und einem Verlagerungselement zum Bewegen der zweiten Anzeige. Wenn hauptsächlich die erste Anzeige überwacht wird, wird die zweite Anzeige in die zweite Position verlagert, und wenn hauptsächlich die zweite Anzeige überwacht wird, wird die zweite Anzeige in die erste Position verlagert.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht keine Priorität der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-148796, deren Offenlegung jedoch hiermit durch den Bezug darauf in die vorliegende Anmeldung einbezogen wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrfachanzeigeeinrichtung und insbesondere eine Mehrfachanzeigeeinrichtung, die an einem sich bewegenden Objekt, wie beispielsweise einem Kraftwagen, einem Motor-Zweirad, einem Schiff, einem Flugzeug oder dergleichen, eingebaut ist und in die eine Vielzahl von Anzeigen, die verschiedene Zustände des sich bewegenden Objektes entsprechend anzeigen, integriert sind.
  • Üblicherweise ist eine Mehrfachanzeigeeinrichtung, die in einer Fahrzeugkabine angebracht ist, in einem Instrumentenbrett vor dem Sitz des Fahrers angeordnet, um dem sitzenden Fahrer zu ermöglichen, durch ein Lenkrad hindurch entsprechende Anzeigen einzusehen. Eine solche Mehrfachanzeigeeinrichtung weist eine Mehrzahl von Anzeigebereichen für die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Motordrehzahl, den Kraftstoffstand in einem Kraftstofftank, die Temperatur des Motorkühlwassers und dergleichen auf. Diese Anzeigebereiche sind effizient in einem Gehäuse angeordnet, so dass der Fahrer den Zustand des Fahrzeugs auf einen Blick erfahren kann.
  • In letzter Zeit haben sich die Angaben, die der Fahrzeugführer während des Fahrens erfahren möchte, verändert und erhöht, und die Anzahl der Anzeigebereiche, die in die Mehrfachanzeigeeinrichtung eingebunden sind, ist erhöht worden. Da jedoch die anzeigenden Bereiche, die eingebunden werden können, begrenzt sind, sind verschiedene Mehrfachanzeigeeinrichtung zur Anzeige weiterer Angaben vorgeschlagen worden.
  • Zum Beispiel offenbart die JP-A 2001-83913 eine Mehrfachanzeigeeinrichtung, die eine Hauptanzeige an der Rückseite und eine durchsichtige Anzeige an der Vorderseite aufweist. Diese Mehrfachanzeigeeinrichtung erhöht den Umfang der Angaben, die in der Anzeigeeinrichtung durch Überdecken der Anzeigen dargestellt werden können.
  • Allerdings kann das Anzeigeinstrument andere Anzeigeinstrumente behindern, wenn ein bezüglich der Anzeige großes Anzeigeinstrument, wie beispielsweise ein Drehzahlmesser oder ein Tachometer, in der oben beschriebenen Mehrfachanzeigeeinrichtung angeordnet ist. Die einander überdeckenden Anzeigeinstrumente können ein Sicherheitsproblem zur Folge haben. Andererseits kann außerdem ein Sicherheitsproblem auftreten, falls die Anzeigen des Drehzahlmessers oder des Tachometers verkleinert werden.
  • Dementsprechend ist es ein Ziel dieser Erfindung, eine Mehrfachanzeigeeinrichtung bereitzustellen, in der eine Vielzahl von Anzeigen effektiv eingebaut sind.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrfachanzeigeeinrichtung vorgesehen mit einer ersten Anzeige, die an einer vorgegebenen Position angeordnet ist, einer zweiten Anzeige, die in Front der ersten Anzeige angeordnet ist, wobei die zweite Anzeige aus einer ersten Position, in der sich die zweite Anzeige mit der ersten Anzeige überdeckt, in eine zweite Position bewegbar ist, in der sich die zweite Anzeige nicht mit der ersten Anzeige überdeckt, und einem Verlagerungselement zum Verlagern der zweiten Anzeige in die zweite Position, wenn hauptsächlich die erste Anzeige überwacht wird, und zum Verlagern der zweiten Anzeige in die erste Position, wenn hauptsächlich die zweite Anzeige überwacht wird.
  • Bevorzugt weist die Mehrfachanzeigeeinrichtung einen Positionsauswahlschalter auf, mit dem der Fahrzeugführer eine Position der zweiten Anzeige aus der ersten oder der zweiten Position auswählt, wobei das Verlagerungselement die zweite Anzeige zu der ersten oder der zweiten Position entsprechend des Auswahlschalters verlagert.
  • Bevorzugt werden bei der Mehrfachanzeigeeinrichtung von der ersten Anzeige Symbole, die verschiedene Zustände abbilden, und/oder graphische Darstellungen angezeigt, und von der zweiten Anzeige wird eine gemessene Größe angezeigt durch eine Kombination eines Ziffernblatts, Skaleneinteilungen des Ziffernblatts und eines Zeiger, der vor dem Ziffernblatt angeordnet ist.
  • Bevorzugt hat das Ziffernblatt der Mehrfachanzeigeeinrichtung, das an der zweiten Anzeige angebracht ist, einen durchsichtigen Bereich, durch welchen die erste Anzeige zum Teil sichtbar ist.
  • Bevorzugt weist die Mehrfachanzeigeeinrichtung ferner eine dritte Anzeige hinter der zweiten Anzeige auf, wobei sich die zweite Anzeige mit der dritten Anzeige überdeckt, wenn sie in die zweite Position verlagert ist, und wobei die dritte Anzeige zum Teil durch den durchsichtigen Bereich des Ziffernblattes sichtbar ist, wenn die zweite Anzeige in der zweiten Position ist.
  • Das obige und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und der Beschreibung beschrieben und erläutert.
  • 1A ist eine Vorderansicht, die eine erste Ausführungsform einer Mehrfachanzeigeeinrichtung zeigt, die eine geschlossene Position einnimmt;
  • 1B ist eine Vorderansicht, die eine Mehrfachanzeigeeinrichtung zeigt, die eine geöffnete Position gemäß der vorliegenden Erfindung einnimmt;
  • 2 ist eine erklärende Ansicht zur Erläuterung einer Bewegungsvorrichtung einer zweiten Anzeige, die in 1 gezeigt ist;
  • 3 ist eine erklärende Ansicht zur Erläuterung eines Anordnungsbeispiels der in 2 gezeigten Bewegungsvorrichtung;
  • 4 ist ein Blockdiagramm einer Verlagerungssteuerung für die zweite Anzeige;
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Steuerungsvorgangs in geschlossenen Positionen, die mittels der in 4 gezeigten Verlagerungssteuerung ausgeführt werden, zeigt;
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Steuerungsvorgangs in geöffneten Positionen, die mittels der in 4 gezeigten Verlagerungssteuerung ausgeführt werden, zeigt;
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das ein weiteres Beispiel eines Steuerungsvorgangs in geöffneten Positionen, die mittels der in 4 gezeigten Verlagerungssteuerung ausgeführt werden, zeigt;
  • 8A ist eine Vorderansicht, die eine zweite Ausführungsform der Mehrfachanzeigeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die in geschlossenen Positionen angeordnet ist;
  • 8B ist eine Vorderansicht, die eine zweite Ausführungsform der Mehrfachanzeigeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die in geöffneten Positionen angeordnet ist; und
  • 9 ist eine Vorderansicht, die eine verbesserte Ausführungsform der in 8 gezeigten Mehrfachanzeigeeinrichtung zeigt.
  • Eine erste Ausführungsform einer Mehrfachanzeigeeinrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend in Bezug auf 1 bis 9 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, sind eine Mehrzahl von Anzeigen 10 zum Anzeigen verschiedener Zustände eines Fahrzeugs in ein Gehäuse 2 in der Mehrfachanzeigeeinrichtung 1, die in ein Instrumentenbrett eines Fahrzeugs eingebaut ist, eingebunden.
  • Die Anzeige 10 hat eine erste Anzeige 10A, die an einer vorgegebenen Position an einer Frontplatte 3 in dem Gehäuse 2 angeordnet ist, und zweite Anzeigen 10B, die in Front der ersten Anzeige 10A angeordnet sind und aus ersten Positionen P1, bei denen sich die zweiten Anzeigen 10B mit der ersten Anzeige 10A entsprechend überdecken, zu zweiten Positionen P2, bei denen sich die zweiten Anzeigen 10B nicht mit der ersten Anzeige 10A überdecken, bewegbar sind.
  • Die erste Anzeige 10A ist in der Mitte der Frontplatte 3 angeordnet und zeigt einen Pfeil oder dergleichen zum Führen, wie beispielsweise eine bekannte Funktion einer Autonavigation, die mittels einer nichtgezeigten elektronischen Steuereinheit (ECU) gesteuert wird. Im Übrigen kann ferner die erste Anzeige 10A einen Strecken-/Tageskilometerzähler und ein Bild rund um den Vordergrund des Fahrzeugs anzeigen.
  • Die zweiten Anzeigen 10B zeigen einen Drehzahlanzeiger und ein Tachometer an. Die zweiten Anzeigen weisen ein Ziffernblatt, Skaleneinteilungen oder dergleichen, und einen Zeiger auf, der vor dem Ziffernblatt angeordnet ist. Die zweiten Anzeigen zeigen gemessene Größen an im Zusammenspiel eines Ziffernblatts, Skaleneinteilungen auf dem Zifferblatt und eines Zeigers, der vor dem Ziffernblatt angeordnet ist.
  • Die Anzeigen 10 weisen ferner dritte Anzeigen 10C auf, die in der Nähe des rechten und des linken Endes der Frontplatte 3 angeordnet sind. Eine LCD-Einheit oder dergleichen wird für die dritten Anzeigen 10C zum Anzeigen wie zum Beispiel einer Fernlichtanzeige oder einer Bremsflüssigkeitsstandswarnung verwendet.
  • In der ersten Ausführungsform sind geschlossene Positionen der zweiten Anzeigen 10B als erste Positionen P1, gezeigt in 1A, definiert. Geöffnete Positionen der zweiten Anzeigen 10B sind als zweite Positionen P2, gezeigt in 1B, definiert. Ein Drittel jeder zweiten Anzeige 10B überdeckt sich mit der ersten Anzeige 10A in jeder ersten Position P1. Keine der zweiten Anzeigen 10B überdeckt sich mit der ersten Anzeige 10A oder der dritten Anzeige 10C in den zweiten Positionen P2. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht durch das obige beschränkt. Zum Beispiel kann sich die einzelne zweite Anzeige 10B vollständig mit der ersten Anzeige 10A überdecken.
  • In 2 weist eine Bewegungsvorrichtung 20 zum Bewegen von zwei der zweiten Anzeigen 10B zwei Motoren 21, vier Zahnräder 22 und vier Zahnstangen 23 auf. Ein Schneckengetriebe 21b ist an einem Ende der Abtriebswelle 21a jedes Motors 21 angebracht. Das Schneckengetriebe 21b dreht zusammen mit der Abtriebswelle 21a. Die zwei Zahnräder 22 stehen entsprechend mit dem Schneckengetriebe 21b in Eingriff. Die Zahnräder 22 stehen entsprechend mit den Zahnstangen 23, die sich wenigstens von den ersten Positionen P1 zu den zweiten Positionen P2 erstrecken, in Eingriff.
  • Gemäß dem obigen verlagert die Drehbewegung jedes Motors 21 die Zahnstangen 23 in die durch Pfeile in 2 gezeigten Richtungen.
  • Wie in 3 gezeigt, sind jeder Motor 21 und die Zahnräder 22 der Bewegungsvorrichtung 20 an der Mehrfachanzeigeeinrichtung 1 angebracht, und die Zahnstangen 23 sind entsprechend an den zweiten Anzeigen 10B angebracht. Im Innenbereich des Gehäuses 2 ist eine Steuertafel 30 an einem Befestigungselement 2a, das von einer Innenwand des Gehäuses 2 herausragt, befestigt. Eine Steuereinheit zum Steuern der Bewegungsvorrichtung 20 (Drehbewegung des Motors 21) und dergleichen sind an der Steuertafel 30 angebracht. Wellen 2b zur drehbaren Abstützung der Zahnräder 22 sind an dem Befestigungselement 2a angebracht. Die Motoren 21 sind an einer vorderen Innenwand des Gehäuses 2 an den Seiten der zweiten Anzeigen 10B angebracht und werden durch nichtgezeigte elektrische Leitungen, die mit der Steuertafel 30 verbunden sind, angetrieben.
  • Jede zweite Anzeige 10B weist ein Ziffernblatt 11, einen Zeiger 12, der vor dem Ziffernblatt 11 angeordnet ist, eine Zeigersteuerung 13, die einen nicht gezeigten, an der Rückseite des Ziffernblattes 11 angebrachten Motor zum Drehen des Zeigers 12 und eine nicht gezeigte Motorsteuerung hat, und das Paar der Zahnstangen 23 auf. Die Zahnstangen 23 sind so an einem Gehäuse der zweiten Anzeigen 10B angebracht, dass sie entsprechend mit den Wellen 2b, die an dem Gehäuse 2 angebracht sind, in Eingriff stehen, wenn die zweiten Anzeigen 10B mit dem Gehäuse 2 zusammengebaut sind.
  • Nachdem die zweiten Anzeigen 10B mit dem Gehäuse 2 zusammengebaut sind, verlagert die Drehbewegung des Motors 21 die zweiten Anzeigen 10B in die erste Position P1 oder die zweite Position P2, da die Zahnstangen 23 mit den Zahnrädern 22 in Eingriff stehen.
  • Wie in 4 gezeigt, wird jeder Motor 21 mittels eines Steuerkreises 24 gesteuert, wobei der Steuerkreis 24 mittels einer Verlagerungssteuerung 25 gesteuert wird. Die Verlagerungssteuerung 25 ist mit einer ersten Anzeigesteuerung 10A1 zur Steuerung der ersten Anzeige 10A verbunden. Identisch steuert in dieser ersten Ausführungsform die Verlagerungssteuerung 25 entsprechend zwei Motoren 21 für zwei der zweiten Anzeigen 10B. Jedoch können verschiedene Ausführungsformen verwendet werden, beispielsweise können zwei Verlagerungssteuerungen 25 verwendet werden.
  • Die erste Anzeigesteuerung 10A1 gibt ein Warnanzeigesignal an die Verlagerungssteuerungen 25 aus, bevor eine Warnung in einem großen Bereich angezeigt wird, und sie gibt ein Warnstopsignal nach Beenden der Anzeige aus. Ferner gibt die erste Anzeigesteuerung 10A1 ein Datenanzeigesignal an die Verlagerungssteuerungen 25 aus, bevor Daten in einem großen Bereich angezeigt werden, und sie gibt ein Datenanzeigestopsignal nach Beenden der Anzeige aus.
  • Die Verlagerungssteuerung 25 ist mit einem Auswahlschalter 5 zum Wählen, ob die zweiten Anzeigen 10B in der geöffneten oder der geschlossenen Position angeordnet werden sollen, und zwar in der ersten Positionen P1 oder in der zweiten Positionen P2, verbunden. Wenn ausgewählt wird, gibt der Schalter 5 ein Öffnungssignal oder ein Schließungssignal aus.
  • Wenn eines der Warnanzeigesignale, der Datenanzeigesignale oder der Öffnungssignale der Verlagerungssteuerungen 25 zugeführt wird, während die zweiten Anzeigen 10B in den geschlossenen Positionen sind, steuert die Verlagerungssteuerung 25 den Steuerkreises 24, um die Motoren 21 zum Bewegen der zweiten Anzeigen 10B in die geöffneten Positionen zu verlagern.
  • Als nächstes werden Beispiele des Steuerungsvorgangs, der von der Verlagerungssteuerung 25 verarbeitet wird, für die geschlossenen und die geöffneten Positionen entsprechend in Bezug auf die 5 und 6 beschrieben. Hierin speichert ein Speicher 26, der beispielsweise RAM, ROM aufweist, auf welchen die Verlagerungssteuerung 25 verweist, verschiedene Daten, die eine Offenbetriebsmarkierung, Warnanzeigemarkierung und Datenanzeigemarkierung haben. Diese Markierungen zeigen entsprechende Ein/Aus-Zustände an.
  • Wenn der Steuerungsvorgang bei der in 5 gezeigten geschlossenen Position startet, wird im Schritt S11 bewertet, ob das Öffnungssignal von dem Auswahlschalter 5 eingegeben wird oder nicht. Falls bewertet wird, dass das Öffnungssignal eingegeben wird („J" bei S11), wird innerhalb der Offenbetriebsmarkierung des Speichers 26 im Schritt S11 „EIN" eingestellt, und dann geht der Vorgang zu Schritt S17.
  • Falls bewertet wird, dass das Öffnungssignal im Schritt S11 („N" bei S11) nicht eingegeben wird, wird im Schritt S13 bewertet, ob das Warnanzeigesignal der ersten Anzeigesteuerung 10A1 eingegeben wird oder nicht. Falls bewertet wird, dass das Warnanzeigesignal eingegeben wird („J" bei S13), wird in der Warnanzeigemarkierung des Speichers 26 im Schritt S14 „EIN" eingestellt, und dann geht der Vorgang zu Schritt S17.
  • Falls bewertet wird, dass das Warnanzeigesignal im Schritt S13 nicht eingegeben wird („N" bei S13), wird im Schritt S15 bewertet, ob das Datenanzeigesignal von der ersten Anzeigesteuerung 10A1 eingegeben wird oder nicht. Falls bewertet wird, dass das Datenanzeigesignal nicht eingegeben wird („N" bei S15), kehrt der Vorgang zu Schritt S11 zurück und wiederholt sich nochmals. Falls bewertet wird, dass das Datenanzeigesignal im Schritt S15 eingegeben wird („J" bei S15), wird innerhalb der Datenanzeigemarkierung des Speichers 26 „EIN" eingestellt, und dann geht der Vorgang zu Schritt S17.
  • Im Schritt S17 wird eine Anforderung zur Bewegung der zweiten Anzeigen 10B in die geöffneten Positionen an den Steuerkreises 24 ausgegeben. Dementsprechend drehen sich die Motoren 21, um die zweiten Anzeigen 10B in die geöffneten Positionen zu verlagern. Dann startet im Schritt S18 der Steuerungsvorgang in den geöffneten Positionen und der Steuerungsvorgang endet in den geschlossenen Positionen.
  • Wenn der Steuerungsvorgang in den geöffneten Positionen, der in 6 gezeigt ist, startet, wird im Schritt S51 bewertet, ob das Schließungssignal von dem Auswahlschalter 5 eingegeben wird oder nicht. Falls bewertet wird, dass das Schließungssignal eingegeben wird („J" bei S51), wird in der Offenbetriebsmarkierung des Speichers 26 im Schritt S51 „AUS" eingestellt, und dann geht der Vorgang zu dem in 7 gezeigten Schritt S64.
  • Falls bewertet wird, dass das Schließungssignal im Schritt S51 nicht eingegeben wird („N" bei S51), wird im Schritt S53 bewertet, ob das Warnanzeigesignal von der ersten Anzeigesteuerung 10A1 eingegeben wird oder nicht. Falls bewertet wird, dass das Warnanzeigesignal nicht eingegeben wird („N" bei S53), geht der Vorgang zu Schritt S55. Falls bewertet wird, dass das Warnanzeigesignal eingegeben wird („J" bei S53), wird in der Warnanzeigemarkierung des Speichers 26 im Schritt S54 „EIN" eingestellt, und dann geht der Vorgang zu Schritt S55.
  • Im Schritt S55 wird bewertet, ob das Datenanzeigesignal von der ersten Anzeigesteuerung 10A1 eingegeben wird oder nicht. Falls bewertet wird, dass das Datenanzeigesignal nicht eingegeben wird („N" bei S55), geht der Vorgang zu dem in 7 gezeigten Schritt S57. Falls bewertet wird, dass das Datenanzeigesignal eingegeben wird („J" bei S55), wird in der Datenanzeigemarkierung des Speichers 26 im Schritt S56 „EIN" eingestellt, und dann geht der Vorgang zu dem in 7 gezeigten Schritt S57.
  • Im Schritt S57 wird bewertet, ob das Warnstopsignal von der ersten Anzeigesteuerung 10A1 eingegeben wird oder nicht. Falls bewertet wird, dass das Warnstopsignal nicht eingegeben wird („N" bei S57), geht der Vorgang zu dem in 7 gezeigten Schritt S60. Falls bewertet wird, dass das Warnstopsignal eingegeben wird („J" bei S57), wird in der Warnstopmarkierung des Speichers 26 im Schritt S58 „EIN" eingestellt, und dann geht der Vorgang zu Schritt S59.
  • Im Schritt 59 wird bewertet, ob die Datenanzeigemarkierung des Speichers 26 auf „EIN" ist oder nicht. Falls bewertet wird, dass die Datenanzeigemarkierung nicht auf „EIN" ist („N" bei S59), und zwar wenn die Daten nicht angezeigt werden, geht der Vorgang zu Schritt S63. Falls bewertet wird, dass die Datenanzeigemarkierung auf „EIN" ist („J" bei S59), und zwar wenn die Daten angezeigt werden, geht der Vorgang zu Schritt S60.
  • Im Schritt S60 wird bewertet, ob das Datenanzeigestopsignal von der ersten Anzeigesteuerung 10A1 eingegeben wird oder nicht. Falls bewertet wird, dass das Datenanzeigestopsignal nicht eingegeben wird („N" bei S60), geht der Vorgang zu dem in 6 gezeigten Schritt S51 und der Steuerungsvorgang bei der geöffneten Position wiederholt sich. Falls bewertet wird, dass das Warnstopsignal eingegeben wird („J" bei S60), wird in der Datenanzeigemarkierung des Speichers 26 im Schritt S61 „AUS" eingestellt, und dann geht der Vorgang zu Schritt S62.
  • Im Schritt 62 wird bewertet, ob die Warnanzeigemarkierung des Speichers 26 auf „EIN" ist oder nicht. Falls bewertet wird, dass die Warnanzeigemarkierung auf „EIN" ist („J" in S62), und zwar wenn die Warnung angezeigt wird, geht der Vorgang zu Schritt S51 zurück, und der Steuerungsvorgang in der geöffneten Position wiederholt sich. Falls bewertet wird, dass die Warnanzeigemarkierung nicht auf „EIN" ist („N" bei S62), und zwar wenn die Warnung nicht angezeigt wird, geht der Vorgang zu Schritt S63.
  • Im Schritt 63 wird bewertet, ob die Offenbetriebsmarkierung des Speichers 26 auf „EIN" ist oder nicht. Falls bewertet wird, dass die Offenbetriebsmarkierung auf „EIN" ist („J" bei S63), und zwar wenn die zweiten Anzeigen 10B in den geöffneten Positionen sind, geht der Vorgang zu Schritt S51 zurück, und der Steuerungsvorgang in der geöffneten Position wiederholt sich. Falls bewertet wird, dass die Offenbetriebsmarkierung nicht auf „EIN" ist („N" bei S63), geht der Vorgang zu Schritt S64.
  • Im Schritt S64 wird eine Anforderung zum Bewegen der zweiten Anzeigen 10B in die geschlossenen Positionen an den Steuerkreis 24 ausgegeben. Dementsprechend drehen sich die Motoren 21, um die zweiten Anzeigen 10B in die geschlossenen Positionen zu verlagern. Dann startet im Schritt S65 der Steuerungsvorgang in den geschlossenen Positionen und der Steuerungsvorgang endet in den offenen Positionen.
  • Als nächstes wird ein Beispiel eines Vorgangs der Mehrfachanzeigeeinrichtung 1 wie oben beschrieben erklärt. Wenn die Mehrfachanzeigeeinrichtung 1 mittels eines beispielsweise Zündschlüssels eines Fahrzeugs eingeschaltet wird, sind die zweiten Anzeigen 10B in den geschlossenen Positionen (die ersten Positionen P1) angeordnet, wie in 1A gezeigt, so dass die zweiten Anzeigen 10B, die rund um die Mitte des Gehäuses 2 angeordnet sind, hauptsächlich beobachtet werden. Zu diesem Zeitpunkt zeigt die erste Anzeige 10A ein kleines Rechtsabbiegesymbol, das das Annähern an eine Rechtsabbiegeecke andeutet, in einem Anzeigebereich an, der von den zweiten Anzeigen 10B nicht überdeckt wird.
  • Wenn sich ferner die rechte Ecke entsprechend der Bewegung eines Fahrzeug nähert, werden die dritten Anzeigen 10C in die offenen Positionen (die zweiten Positionen P2) verlagert, so dass die erste Anzeige 10A hauptsächlich beobachtet wird, wie in 1B gezeigt. Die erste Anzeige 10A zeigt dann ein größeres Rechtsabbiegesymbol an, so dass ein Fahrzeugführer die Rechtsabbiegung mit einem Blick erkennt.
  • Wenn eine Notsituation bei einem Fahrzeug eintritt, während die zweiten Anzeigen 10B in den geschlossenen Positionen sind, werden die zweiten Anzeigen 10B in die offenen Positionen, wie oben beschrieben, verlagert, und die erste Anzeige 10A zeigt ein großes Warnsymbol an, so dass der Fahrer rasch die Notsituation erkennt.
  • Wenn der Fahrer die geschlossene Position mittels des Auswahlschalters 5 anwählt, während die zweiten Anzeigen 10B in den offenen Positionen sind, ungeachtet der Rangordnung in der Mehrfachanzeigeeinrichtung 1, werden die zweiten Anzeigen 10B zu den ersten Positionen P1 (bei den geschlossenen Positionen) verlagert. Auf die gleiche Weise, wenn der Fahrer die offenen Positionen mittels des Auswahlschalter 5 anwählt, werden die zweiten Anzeigen 10B zwingend in die offenen Positionen verlagert.
  • Gemäß dem obigen ermöglicht die Mehrfachanzeigeeinrichtung 1 der vorliegenden Erfindung den zweiten Anzeigen 10B mittels der Bewegung der zweiten Anzeigen 10B aus den ersten Positionen P1 in die zweiten Positionen P2, sich mit der ersten Anzeige 10A zu überdecken, wenn die zweiten Anzeigen 10B hauptsächlich beobachtet werden sollen, und sich nicht mit der ersten Anzeige 10A zu überdecken, wenn die erste Anzeige 10A hauptsächlich beobachtet werden soll.
  • Dementsprechend ist eine Vielzahl von Anzeigen effektiv in dem Gehäuse 2 der Mehrfachanzeigeeinrichtung 1 angeordnet. Ferner ist, da die zweiten Anzeigen 10B entsprechend der Rangfolge bewegbar sind, eine neue Konstruktion für eine Anzeigeeinheit bereitgestellt.
  • Ferner hat sich der Handelswert der Mehrfachanzeigeeinrichtung 1 verbessert, da ein Fahrer Hauptanzeigen zum Sehen mittels eines Auswahlschalters 5 anwählen kann.
  • Ferner kann, da die erste Anzeige 10A wenigstens eines der Symbole darstellt, die verschiedene Zustände oder grafische Darstellungen anzeigen, und jede zweite Anzeige 10B eine gemessene Größe als Zusammenspiel eines Ziffernblatts, Skaleneinteilungen des Ziffernblatts und eines Zeigers, der vor dem Ziffernblatt angeordnet ist, darstellt, eine große Anzeige als erste Anzeige 10A verwendet werden.
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform einer Mehrfachanzeigeeinrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung nachstehend mit Bezug zu 8 beschrieben. Um Wiederholungen zu vermeiden, sind identische Ziffern durch identischen Bezugszeichen vorgesehen und lediglich Unterschiede, die im Vergleich zu dem ersten Ausführungsbeispiel bestehen, werden beschrieben.
  • Wie in 8 gezeigt, weist die Mehrfachanzeigeeinrichtung 1 eine erste Anzeige 10A, ein Paar von zweiten Anzeigen 10B und ein Paar von dritten Anzeigen 10C auf. Anzeigen, die für die dritten Anzeigen 10C verwendet werden, sind größer als jene der ersten Ausführungsform, um vergrößerte Angaben darzustellen. Dementsprechend, überdecken sich die zweiten Anzeigen 10B zum Teil mit den dritten Anzeigen 10C, wenn die zweiten Anzeigen 10B in den zweiten Positionen P2 sind.
  • Ein durchsichtiger Bereich 11a ist an einem Ziffernblatt 11 an jeder der zweiten Anzeigen 10B ausgebildet, um zu ermöglichen, das die erste Anzeige 10A teilweise durch die zweiten Anzeigen 10B hindurch überwacht werden kann, wenn die zweiten Anzeigen 10B in den ersten Positionen P1 sind. Dieser durchsichtige Bereich 11a ist im wesentlichen als halbkreisförmige Öffnung entlang der Skaleneinteilungen oder dergleichen, die an dem Ziffernblatt 11 ausgebildet sind, ausgebildet. Wie in 8A gezeigt zeigt die erste Anzeige 10A entsprechend den durchsichtigen Bereichen 11a Symbole an, die die Luftrichtung einer Klimaanlage abbilden, wenn die zweiten Anzeigen 10B in den ersten Positionen P1 sind. Zusätzlich zeigt ferner die erste Anzeige 10A unterhalb dieser Bereiche Strecken- und Tageskilometer an.
  • Zum größeren Anzeigen eines Rechtsabbiegesymbols, wie in 8B gezeigt, werden dann die zweiten Anzeigen 10B in die zweiten Positionen verlagert, und die erste Anzeige 10A ändert die Größen und Positionen der Symbole, die die Luftrichtung der Klimaanlage und das Rechtsabbiegesymbol andeuten, mit größeren Symbolen. Folglich verändert die erste Anzeige 10A die Größen und Positionen der Symbole entsprechend der Positionen der zweiten Anzeigen 10B, um Sichtbarkeit und Raumbedarfseffizienz zu vergrößern.
  • Das Ziffernblatt 11 jeder zweiten Anzeige 10B weist ferner einen zweiten durchsichtigen Bereich 11b auf, um den dritten Anzeigen 10C zu ermöglichen, durch die zweiten Anzeigen 10B überwacht zu werden, wenn die zweiten Anzeigen 10B in der zweiten Position P2 sind. Der zweite durchsichtige Bereich 11b ist ferner als eine im wesentlichen halbkreisförmige Öffnung wie der durchsichtige Bereich 11a ausgebildet. Wie in 8B gezeigt, zeigen die dritten Anzeigen 10C entsprechend ein Bremssymbol und ein Fernlichtsymbol in Bereichen an, die den zweiten durchsichtigen Bereichen 11b entsprechen, wenn die zweiten Anzeigen 10B in den zweiten Positionen P2 angeordnet sind.
  • Ferner zeigen die dritten Anzeigen 10C größere Brems- und Fernlichtsymbole in der Mitte der dritten Anzeigen 10C an, wenn die zweiten Anzeigen 10B in die ersten Positionen P1 verlagert sind. Folglich verändern die dritten Anzeigen 10C die Positionen und Größen der Symbole entsprechend der Positionen der zweiten Anzeigen 10B, um die Sichtbarkeit zu erhöhen.
  • Ferner sind, da der Verlagerungsbereich 11a und der zweite durchsichtige Bereich 11b geöffnet sind, die Antriebselemente jedes Zeigers 12 so angeordnet, dass sie nicht durch die durchsichtigen Bereiche 11a, 11b an einer Rückseite des Ziffernblatts 11 gesehen werden. Identisch sind die durchsichtigen Bereiche 11a, 11b in der zweiten Ausführungsform geöffnet, jedoch können verschiedene Gestaltungen verwendet werden. Zum Beispiel kann das Ziffernblatt 11 aus einem durchsichtigen Material hergestellt sein und Bereiche, ausgenommen die durchsichtigen Bereiche 11a, 11b, können mittels opaken Materials abgedeckt oder bedruckt sein.
  • Wie oben beschrieben, werden die Anzeigen 10A, 10B, 10C dank der durchsichtigen Bereiche 11a, 11b effektiv verwendet und die Raumbedarfseffizienz wird erhöht.
  • Da die Anzeigen 10A, 10C zum Teil durch die durchsichtigen Bereiche der Anzeige 10C gesehen werden können, wenn die dritten Anzeigen 10C sich mit ihnen überdecken, kann eine größere Anzeige für die erste Anzeige 10A und die dritte Anzeige 10C verwendet werden.
  • Identisch sind bei der zweiten Ausführungsform zwei Paare von durchsichtigen Bereichen 10a, 10b verwendet, wobei jedoch Anzahl oder Größe der durchsichtigen Bereiche nicht beschränkt sind. Entweder kann der durchsichtige Bereich 11a oder der zweite durchsichtige Bereich 11b verwendet werden.
  • Als nächstes wird eine verbesserte Ausführungsform einer Mehrfachanzeigeeinrichtung, die in 8 (zweite Ausführungsform) gezeigt ist, mit Bezug zu 9 beschrieben. Wie in 9 gezeigt ist ein Paar von vierten Anzeigen vom Typ eines Zeigers in das Ziffernblatt 11 jeder zweiten Anzeige 11B eingebunden. Folglich verringert sich die Sichtbarkeit der ersten Anzeige 10A nicht, selbst wenn die Anzahl der Anzeigen sich erhöht. Da die Mehrfachanzeigeeinrichtung 1 der verbesserten Ausführungsform große und kleine Messinstrumente wie beispielsweise eine Chronographenalarmuhr aufweist, ist eine neue Konstruktion bereitgestellt.
  • Identisch zeigen bei der oben beschriebenen Ausführungsform die erste Anzeige 10A und die dritten Anzeigen 10C grafische Symbole an, und die zweiten Anzeigen 10B zeigen zeigerartige Messinstrumente an. Jedoch können verschiedene Kombinationen innerhalb des Anwendungsbereichs der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform schaltet, wie in dem Flussdiagramm von 6 gezeigt, die Offenbetriebsmarkierung auf „AUS" und die zweiten Anzeigen 10B werden in die ersten Positionen P1 verlagert, wenn der Fahrer die geschlossenen Positionen mittels des Auswahlschalters 5 wählt, während die Warnung oder die Daten auf der ersten Anzeige 10A („J" im Schritt S51) angezeigt werden.
  • Jedoch wird in diesem Fall das Überwachen der Warnung oder der Daten, die auf der ersten Anzeige 10A zum Teil angezeigt werden, schwer, da die zweiten Anzeigen 10B sich mit der ersten Anzeige 10A überdecken. Folglich kann der Steuerungsvorgang die erste Anzeigesteuerung 10A1 anweisen, gezeigt in 4, die Symbole auf der ersten Anzeige 10A in kleinere Symbole zu ändern, um die Sichtbarkeit zu erhalten, wenn die zweiten Anzeigen 10B in die ersten Positionen P1 verlagert werden. Speziell kann ein neuer Schritt zum Ändern der Symbole der ersten Anzeige 10A im Schritt S52 in 6 eingefügt werden.

Claims (5)

  1. Mehrfachanzeigeeinrichtung mit: – einer ersten Anzeige, die in einer vorgegebenen Position angeordnet ist; – einer zweiten Anzeige, die in Front der ersten Anzeige angeordnet ist, wobei die zweite Anzeige aus einer ersten Position, in der sich die zweite Anzeige mit der ersten Anzeige wenigstens teilweise überdeckt, in eine zweite Position, in der sich die zweite Anzeige nicht mit der ersten Anzeige überdeckt, beweglich ist; und – einem Verlagerungselement zum Verlagern der zweiten Anzeige in die zweite Position, wenn hauptsächlich die erste Anzeige überwacht wird, und zum Verlagern der zweiten Anzeige in die erste Position, wenn hauptsächlich die zweite Anzeige überwacht wird.
  2. Mehrfachanzeigeeinrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner einen Positionsauswahlschalter aufweist, mit dem eine Position der zweiten Anzeige aus der ersten oder der zweiten Position auswählbar ist, wobei das Verlagerungselement die zweite Anzeige in die erste bzw. die zweite Position entsprechend der Stellung des Auswahlschalters verlagert.
  3. Mehrfachanzeigeeinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die erste Anzeige wenigstens eines von Symbolen anzeigt, die verschiedene Zustände oder graphische Darstellungen darstellen., und die zweite Anzeige eine gemessene Größe anzeigt, die von einer Kombination aus einem Ziffernblatt, Skaleneinteilungen des Ziffernblatts und einem Zeiger, der vor dem Ziffernblatt angeordnet ist, dargestellt wird.
  4. Mehrfachanzeigeeinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Ziffernblatt, das an der zweiten Anzeige angebracht ist, einen durchsichtigen Bereich aufweist, durch welchen die erste Anzeige zum Teil sichtbar ist.
  5. Mehrfachanzeigeeinrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner eine dritte Anzeige hinter der zweiten Anzeige aufweist, – wobei sich die zweite Anzeige mit der dritten Anzeige wenigstens teilweise überdeckt, wenn sie in die zweite Position verlagert ist, – wobei die dritte Anzeige teilweise durch den durchsichtigen Bereich des Ziffernblattes sichtbar ist, wenn die zweite Anzeige in der zweiten Position ist.
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