DE102005045315B4 - Mikrotisch, der ein piezoelektrisches Element verwendet - Google Patents

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Abstract

Mikrotisch, der umfasst:
einen Körper mit einer vertikal durchlochten Durchgangsbohrung, die durch einen Mittelabschnitt davon verläuft;
eine Rolle, die einen Spitzenabschnitt mit einer in ihrer Mitte eingelassenen Elektronenemissionsspitze enthält und die durch die Durchgangsbohrung des Körpers verläuft, um in der Durchgangsbohrung entlang einer ersten Achse senkrecht zu der vertikalen Richtung bewegt zu werden;
ein erstes piezoelektrisches Element, das an dem Körper angeordnet ist und verlängert wird, wenn daran eine Spannung angelegt wird, um die Rolle in einer Richtung entlang der ersten Achse zu schieben;
ein zweites piezoelektrisches Element, das an dem Körper angeordnet ist und verlängert wird, wenn daran eine Spannung angelegt wird, um die Rolle in der anderen Richtung entlang der ersten Achse zu schieben; und
eine obere Abdeckung, die mit einem oberen Abschnitt des Körpers gekoppelt ist und eine Durchgangsbohrung aufweist, durch die die Rolle verläuft, wobei sie mit der Durchgangsbohrung des...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2004-0107224, eingereicht am 16. Dezember 2004 beim koreanischen Patentamt, deren Offenbarung hier in ihrer Gesamtheit durch Literaturhinweis eingefügt ist.
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mikrotisch und insbesondere auf einen Mikrotisch, der in einer Mikrosäulen-Elektronenstrahlvorrichtung genutzt wird, die in eine Ultrahochvakuumkammer eingebaut ist und eine Elektronenemissionsspitze an einem Elektronenlinsenmodul ohne Kopplungseffekte stabil positionieren kann.
  • 2. Beschreibung des verwandten Gebiets
  • Weltweit werden Anstrengungen unternommen, Mikrotische, die in Mikrosäulen-Elektronenstrahlvorrichtungen genutzt werden, zu miniaturisieren. Die Mikrotische werden auf Rastertunnelmikroskope angewendet, die eine Emissionsspitze, d. h. eine Elektronenstrahlquelle, die für alle Elektronenstrahlvorrichtungen wesentlich ist, entlang einer optischen Achse ausrichten und die Emissionsspitze in einer Feldemissionsbetriebsart betreiben.
  • Die 1 und 2 sind eine perspektivische Ansicht bzw. eine perspektivische Explosionsdarstellung eines herkömmlichen Mikrotischs, der Piezoelemente nutzt, die dazu verwendet werden, ein Elektronenstrahlquellenspitzenmodul entlang der X-, Y- und Z-Achse zu bewegen (siehe S. Kleindiek et al., J. Vac. Sci. Technol. B 13(6), s. 2653–2656, Nov/Dec 1995).
  • Ein Tischmodul 100, das in einer herkömmlichen Mikrosäulen-Elektronenstrahlvorrichtung genutzt wird, funktioniert als eine Dreiachsen-Positionierungseinrichtung. Das Tischmodul 100 enthält vier Tische aus rostfreiem Stahl, d. h. einen Grundrahmen 101, einen Y-Achsen-Gleitstand 110, einen X-Achsen-Gleitstand 120 und einen Z-Achsen-Gleitstand 130.
  • Diese Konstruktion ist instrumentell kompliziert und erfordert physikalisch verschiedene Zusatzfunktionen, die jeweils Betriebsprobleme verursachen. Außerdem führt die langsame Bewegung der piezoelektrischen Aktuatoren (PZT-Aktuatoren) 102 zur Reibung zwischen den Tischen, während die schnelle Bewegung der PZT-Aktuatoren 102 veranlasst, dass die Tische wegen ihrer Trägheit aus ihren gewünschten Lagen gleiten.
  • Im Allgemeinen bewegt jeder der PZT-Aktuatoren 102 die Tische etwa um 10 µm, wenn an die PZT-Aktuatoren 102 100 V angelegt werden. Um zu veranlassen, dass die beweglichen Tische gleiten, sollten sowohl ein starres Lager als auch eine glatte Gleitfläche verwendet werden. Für das gleichmäßig gleitende Lager können Stahl und Saphir verwendet werden, die eine glatte Gleitfläche haben. In dem beweglichen Grundrahmen 101 kann unter einem Winkel von 90 Grad ein Führungslager angeordnet sein, das V-Nuten 112 von mehreren Millimetern aufweist. In den V-Nuten 112 können Kugelgleitlager angeordnet sein, die als Führungslager wirken.
  • In dem herkömmlichen Tischmodul 100 wird auf die Berührungsflächen eine große Kraft ausgeübt, so dass die V-Nuten 112 über einen Halbstab 114 gleiten können, um die Berührungsflächen zu drücken und die an den Berührungsflächen erzeugte Reibung zu verringern. Allerdings besitzt diese Konstruktion Nachteile der schlechten Ausrichtung der V-Nuten 112, wenn die V-Nuten 112 mechanisch verarbeitet werden. Außerdem wird ein höherer Druck als durch die Kugellager erzeugt, während die Berührungsflächen zunehmen.
  • Zum Drücken der beweglichen Tische wird eine Blattfeder 113 und keine Schraubenfeder verwendet. Die Blattfeder 113 ist in einer Richtung senkrecht zu einer Richtung, in der sie biegsam ist, recht steif.
  • Weiterhin offenbart die Patentschrift DE 724 183 A eine Anordnung zum Justieren von Objektträgern und Blenden, in welcher eine runde Objektblende entlang einer Achse durch einen Piezoaktuator positioniert wird. Auf der gegenüberliegenden Seite entlang dieser Achse ist ein Lager vorgesehen, welches eine Feder umfasst, die immer mit einer Federkraft auf die Objektblende einwirkt. Dabei ist das Lager immer in Kontakt mit der Objektblende und positioniert die Objektblende bis zu der Position, zu der der Piezo entweder zurückgezogen oder ausgefahren ist. Durch den ständigen Kontakt von Piezo bzw. Lager mit der Objektblende können jedoch longitudinale Schwingungen der Feder oder elektronisches Rauschen bzw. elektronischer Drift des Piezos in die positionierte Objektblende einkoppeln, wodurch die justierte Position nicht konstant gehalten werden kann.
  • Ähnlich nachteilig aufgebaute Positioniervorrichtungen sind aus den Druckschriften DE 761 373 A , DE 40 23 311 A1 und JP 01-210 672 A bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen Mikrotisch, an dem piezoelektrische Elemente einfach angebracht werden können und der eine Emissionsspitze lediglich unter Verwendung der beweglichen piezoelektrischen Elemente ohne Kopplungseffekte stabil positionieren kann.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Mikrotisch geschaffen, der umfasst: einen Körper mit einer vertikal durchlochten Durchgangsbohrung, die durch einen Mittelabschnitt davon verläuft; eine Rolle, die einen Spitzenabschnitt mit einer in ihrer Mitte eingelassenen Elektronenemissionsspitze enthält und die durch die Durchgangsbohrung des Körpers verläuft, um in der Durchgangsbohrung entlang einer ersten Achse senkrecht zu der vertikalen Richtung bewegt zu werden; ein erstes piezoelektrisches Element, das an dem Körper angeordnet ist und verlängert wird, wenn daran eine Spannung angelegt wird, um die Rolle in einer Richtung entlang der ersten Achse zu schieben; ein zweites piezoelektrisches Element, das an dem Körper angeordnet ist und verlängert wird, wenn daran eine Spannung angelegt wird, um die Rolle in der anderen Richtung entlang der ersten Achse zu schieben; und eine obere Abdeckung, die mit einem oberen Abschnitt des Körpers gekoppelt ist und eine Durchgangsbohrung aufweist, durch die die Rolle verläuft, wobei sie mit der Durchgangsbohrung des Körpers in Verbindung steht, wobei die Rolle durch Einstellen der an das erste piezoelektrische Element und an das zweite piezoelektrische Element angelegten Spannungen wie gewünscht entlang der ersten Achse positioniert werden kann; und wobei das erste und das zweite piezoelektrische Element wieder verkürzt werden, um sich von der Rolle zu trennen, wenn die an das erste und an das zweite piezoelektrische Element angelegte Spannung entfernt wird.
  • Ferner kann der Mikrotisch umfassen: eine erste Stellschraube, die außerhalb des ersten piezoelektrischen Elements angeordnet ist, um die Lage des ersten piezoelektrischen Elements entlang der ersten Achse einzustellen; und eine zweite Stellschraube, die außerhalb des piezoelektrischen Elements angeordnet ist, um die Lage des zweiten piezoelektrischen Elements entlang der ersten Achse einzustellen.
  • Ferner kann der Mikrotisch umfassen: ein drittes piezoelektrisches Element, das an dem Körper angeordnet ist und verlängert wird, wenn daran eine Spannung angelegt wird, um die Rolle in einer Richtung entlang einer zweiten Achse, die senkrecht sowohl zu der vertikalen Richtung als auch zu der ersten Achse ist, zu schieben; und ein viertes piezoelektrisches Element, das an dem Körper angeordnet ist und verlängert wird, wenn daran eine Spannung angelegt wird, um die Rolle in der anderen Richtung entlang der zweiten Achse zu schieben, wobei die Rolle durch Einstellen der an das dritte piezoelektrische Element und an das vierte piezoelektrische Element angelegten Spannung entlang der zweiten Achse wie gewünscht positioniert werden kann.
  • Wenn die an das dritte und an das vierte piezoelektrische Element angelegte Spannung entfernt wird, können das dritte und das vierte piezoelektrische Element wieder verkürzt werden, um sich von der Rolle zu trennen.
  • Die Breite einer Oberfläche sowohl des ersten als auch des zweiten piezoelektrischen Elements, die der Rolle zugewandt ist, kann nicht kleiner als ein maximaler Abstand sein, in dem die Rolle durch das dritte oder durch das vierte piezoelektrische Element entlang der zweiten Achse bewegt werden kann, und die Breite einer Oberfläche sowohl des dritten als auch des vierten piezoelektrischen Elements, die der Rolle zugewandt ist, kann nicht kleiner als ein maximaler Abstand sein, in dem die Rolle durch das erste oder durch das zweite piezoelektrische Element entlang der ersten Achse bewegt werden kann, wobei die Bewegung der Rolle entlang der zweiten Achse wegen des dritten und des vierten piezoelektrischen Elements durch die Lage der Rolle entlang der ersten Achse nicht beeinflusst werden kann und die Bewegung der Rolle entlang der ersten Achse wegen des ersten und des zweiten piezoelektrischen Elements durch die Lage der Rolle entlang der zweiten Achse nicht beeinflusst werden kann.
  • Ferner kann der Mikrotisch umfassen: einen ersten Stützvorsprung, der zwischen der ersten Achse und einer ersten Geraden parallel zu der ersten Achse angeordnet und näher zu der ersten Geraden ist; einen ersten Hebel der sowohl das erste piezoelektrische Element als auch die Rolle berührt und sich um den ersten Stützvorsprung dreht; einen zweiten Stützvorsprung, der zwischen der ersten Achse und einer zweiten Geraden parallel zu der ersten Achse angeordnet ist und näher zu der zweiten Geraden ist; und einen zweiten Hebel, der sowohl das zweite piezoelektrische Element als auch die Rolle berührt und sich um den zweiten Stützvorsprung dreht, wobei das erste piezoelektrische Element entlang der ersten Geraden angeordnet ist und das zweite piezoelektrische Element entlang der zweiten Geraden angeordnet ist, wobei die Rolle einen Abstand bewegt wird, der gleich dem Abstand, den das erste piezoelektrische Element verlängert und bewegt wird, mal dem Verhältnis des Abstands zwischen der ersten Achse und dem ersten Stützvorsprung zu dem Abstand zwischen dem ersten Stützvorsprung und der ersten Geraden ist, wenn das erste piezoelektrische Element verlängert und bewegt wird, wobei die Rolle einen Abstand bewegt wird, der gleich dem Abstand, den das zweite piezoelektrische Element verlängert und bewegt wird, mal dem Verhältnis des Abstands zwischen der ersten Achse und dem zweiten Stützvorsprung zu dem Abstand zwischen dem zweiten Stützvorsprung zu dem Abstand zwischen dem zweiten Stützvorsprung und der zweiten Geraden ist, wenn das zweite piezoelektrische Element verlängert und bewegt wird.
  • Ferner kann der Mikrotisch umfassen: einen dritten Stützvorsprung, der zwischen der zweiten Achse und einer dritten Geraden parallel zu der zweiten Achse angeordnet und näher zu der dritten Geraden ist; einen dritten Hebel der sowohl das dritte piezoelektrische Element als auch die Rolle berührt und sich um den dritten Stützvorsprung dreht; einen vierten Stützvorsprung, der zwischen der zweiten Achse und einer vierten Geraden parallel zu der zweiten Achse angeordnet ist und näher zu der vierten Geraden ist; und einen vierten Hebel, der sowohl das vierte piezoelektrische Element als auch die Rolle berührt und sich um den vierten Stützvorsprung dreht, wobei das dritte piezoelektrische Element entlang der dritten Geraden angeordnet ist und das vierte piezoelektrische Element entlang der vierten Geraden angeordnet ist, wobei die Rolle einen Abstand bewegt wird, der gleich dem Abstand, den das dritte piezoelektrische Element verlängert und bewegt wird, mal dem Verhältnis des Abstands zwischen der zweiten Achse und dem dritten Stützvorsprung zu dem Abstand zwischen dem dritten Stützvorsprung und der dritten Geraden ist, wenn das dritte piezoelektrische Element verlängert und bewegt wird, wobei die Rolle einen Abstand bewegt wird, der gleich dem Abstand, den das vierte piezoelektrische Element verlängert und bewegt wird, mal dem Verhältnis des Abstands zwischen der zweiten Achse und dem vierten Stützvorsprung zu dem Abstand zwischen dem vierten Stützvorsprung und der vierten Geraden ist, wenn das vierte piezoelektrische Element verlängert und bewegt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die obigen und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die ausführliche Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen davon anhand der beigefügten Zeichnung klarer, in der:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Mikrotischs ist;
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des herkömmlichen Mikrotischs aus 1 ist;
  • 3 eine Draufsicht eines Mikrotischs, der piezoelektrische Elemente gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nutzt, in einem Zustand ist, in dem eine obere Abdeckung entfernt ist und ein Flansch einer Rolle mit einer Strichpunktlinie gekennzeichnet ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht des Mikrotischs aus 3 ist;
  • 5 eine Ansicht zur Erläuterung der Bedingungen für die Breite jedes piezoelektrischen Elements des Mikrotischs aus 3 ist;
  • 6A bis 6F Ansichten zur Erläuterung der Bewegung einer Rolle gemäß einer Änderung der an zwei piezoelektrische Elemente in dem Mikrotisch aus 3 angelegten Spannung sind; und
  • 7 eine Draufsicht eines Mikrotischs ist, der piezoelektrische Elemente nutzt, deren Bewegung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch Hebel verstärkt wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nun umfassender anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben, in der bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt sind.
  • 3 ist eine Draufsicht eines Mikrotischs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der piezoelektrische Elemente nutzt. Gemäß 3 enthält der Mikrotisch 1 einen Körper 10, eine Rolle 20, ein erstes, ein zweites, ein drittes und ein viertes piezoelektrisches Element 30, 32, 34 und 36 und eine obere Abdeckung 40.
  • Der Körper 10 weist eine vertikal durchlochte Durchgangsbohrung 12 auf, die durch seinen Mittelabschnitt verläuft. Der Körper 10 kann aus rostfreiem Stahl hergestellt sein, um ihn in ein Ultrahochvakuum zu laden. Die Durchgangsbohrung 12 weist einen Durchmesser auf, der groß genug ist, um zwischen der Durchgangsbohrung 12 und der Rolle 20 einen Raum derart zu bilden, dass die Rolle 20 entlang der ersten und der zweiten Achse 91 und 92 bewegt werden kann.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht des Mikrotischs aus 3. Wie in 4 gezeigt ist, ist die Rolle 20 in die Durchgangsbohrung 12 des Körpers 10 eingeführt. Die Rolle 20 enthält einen Spitzenabschnitt 22 mit einer Elektronenemissionsspitze und einen Flansch 24 mit einem größeren Durchmesser. Der Spitzenabschnitt 22 ist entlang der Mittelachse der Rolle 20 angeordnet, während der Flansch 24 in einem oberen Abschnitt der Rolle 20 gebildet ist.
  • Obgleich der Spitzenabschnitt 22 nicht gezeigt ist, ist er auf eine geeignete Stelle an einem (nicht gezeigten) Elektronenlinsenmodul ausgerichtet, das ein elektrostatisches Quelllinsenmodul zum Entnehmen von Elektronen aus der Emissionsspitze und zum Beschleunigen der Elektronen, ein Objektivfokuslinsenmodul zum Fokussieren eines Strahls und ein Einzel- oder Doppelablenkmodul zum Beugen des Strahls umfasst.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die Berührungsflächen zwischen der Rolle 20 und dem Körper 10 auf Hochglanz poliert, so dass die Rolle 20 lediglich unter Verwendung der piezoelektrischen Elemente 30, 32, 34 und 36, die an vier Seiten der Rolle 20 angeordnet sind, an einer gewünschten Stelle genau angeordnet werden kann.
  • Die Rolle 20 ist vertikal in der Durchgangsbohrung 12 angeordnet. Da der Spitzenabschnitt 22 entlang der Mittelachse der Rolle 20 festgestellt ist, wird der Spitzenabschnitt 22 zusammen mit der Rolle 20 bewegt.
  • Die Rolle 20 ist mit dem Körper 10 gekoppelt, damit sie entlang der ersten Achse 91, die senkrecht zu der vertikalen Richtung ist, bewegt werden kann. Da der Durchmesser der Rolle 20, wie in 4 gezeigt ist, etwas kleiner als der Durchmesser der Durchgangsbohrung 12 des Körpers 10 ist, ist zwischen der Außenfläche der Rolle 20 und der Oberfläche der Durchgangsbohrung 12 des Körpers 10 der Raum 19 gebildet. Die Rolle 20 kann in dem Raum 19 entlang der ersten Achse 91 bewegt werden.
  • Der Flansch 24 der Rolle 20 ist über der Durchgangsbohrung 12 des Körpers 10 angeordnet und weist einen Außendurchmesser auf, der größer als der Durchmesser der Durchgangsbohrung 12 ist. Der Flansch 24 ist in 3 durch eine strichpunktierte Linie gekennzeichnet. Der Flansch 24 steht unter einem Druck, der durch eine Druckeinrichtung 42 erzeugt wird. Dementsprechend kann eine obere Oberfläche des Flanschs 24 eine Fläche haben, die groß genug ist, um den Druck aufzunehmen. Die Rolle 20 kann allein durch die piezoelektrischen Elemente 30, 32, 34 und 36 bewegt werden.
  • Das erste bis vierte piezoelektrische Element 30, 32, 34 und 36 sind an dem Körper 10 angeordnet. Jedes der piezoelektrischen Elemente 30, 32, 34 und 36 wird mit einer nicht linearen Hysteresecharakteristik verlängert, während eine daran angelegte Spannung erhöht wird. Die Länge des piezoelektrischen Elements wird bei einer maximalen Spannung von 100 V um 10 µm erhöht. Zum Beispiel wird die Länge des piezoelektrischen Elements bei einer Spannung von 10 V um 1 µm, bei einer Spannung von 20 V um 2 µm und bei einer Spannung von 30 V um 3 µm erhöht. Es ist bekannt, dass diese piezoelektrischen Elemente auf die Mikrotischtechnologie angewendet werden und in einer Ultrahochvakuumbedingung verwendet werden.
  • Wenn an das erste piezoelektrische Element 30 eine Spannung angelegt wird, wird das erste piezoelektrische Element 30 verlängert und so bewegt, dass es die Rolle 20 in einer Richtung (nach rechts in 3) entlang der ersten Achse 91 schiebt. Wenn die an das erste piezoelektrische Element 30 angelegte Spannung entfernt wird, wird das erste piezoelektrische Element 30 verkürzt und trennt sich von der Rolle 20. Wenn in der vorliegenden Ausführungsform eine Spannung an die piezoelektrischen Elemente angelegt wird, gelangen die piezoelektrischen Elemente mit der Rolle 20 in Kontakt, um die Rolle 20 in eine gewünschte Lage zu schieben, während sich die piezoelektrischen Elemente von der Rolle 20 trennen, wenn die an die piezoelektrischen Elemente angelegte Spannung entfernt wird.
  • Somit beeinflusst ein instabiles Rauschen, das möglicherweise durch die an die piezoelektrischen Elemente angelegte Spannung erzeugt wird, die Bewegung der Rolle 20 kaum.
  • Außerhalb des ersten piezoelektrischen Elements 30 ist eine erste Stellschraube 31 angeordnet, um die Lage des ersten piezoelektrischen Elements 30 entlang der ersten Achse 91 einzustellen. Die erste Stellschraube 31 wird verwendet, um die Anfangslage des ersten piezoelektrischen Elements 30 zu bestimmen. Das heißt, die erste Stellschraube 31 wird verwendet, um einen Anfangsabstand zwischen dem ersten piezoelektrischen Element 30 und der Rolle 20 einzustellen.
  • Das zweite piezoelektrische Element 32 schiebt die Rolle 20 entlang der ersten Achse 91 in der entgegengesetzten Richtung (in 3 nach links). Das zweite piezoelektrische Element 32 und das erste piezoelektrische Element 30 sind symmetrisch in Bezug auf die Rolle 20. An einer Seite des zweiten piezoelektrischen Elements 32 ist eine zweite Stellschraube 33 angeordnet.
  • Da die Operationen des zweiten piezoelektrischen Elements 32 und der zweiten Stellschraube 33 die gleichen wie die des ersten piezoelektrischen Elements 30 und der ersten Stellschraube 31 sind, wird hiervon keine Erläuterung gegeben.
  • Das dritte und das vierte piezoelektrische Element 34 und 36 bewegen die Rolle 20 in der vorliegenden Ausführungsform entlang einer zweiten Achse 92, die senkrecht zu der ersten Achse 91 und zu der vertikalen Richtung, in der die Rolle 20 angeordnet ist, ist.
  • Das dritte piezoelektrische Element 34 ist an dem Körper 10 angeordnet. Wenn an das dritte piezoelektrische Element 34 eine Spannung angelegt wird, wird das dritte piezoelektrische Element 34 verlängert und bewegt, so dass es die Rolle 20 in einer Richtung (nach unten in 3) entlang der zweiten Achse 92 schiebt. Das vierte piezoelektrische Element 36 kann die Rolle 20 in der anderen Richtung (nach oben in 3) entlang der zweiten Achse 92 schieben. Wenn die an das dritte und an das vierte piezoelektrische Element 34 und 36 angelegte Spannung entfernt wird, werden das dritte und das vierte piezoelektrische Element 34 und 36 wieder verkürzt, wobei sie sich von der Rolle 20 trennen. Dementsprechend kann die Rolle 20 in einer gewünschten Lage entlang der zweiten Achse 92 angeordnet werden, indem die an das dritte piezoelektrische Element 34 und an das vierte piezoelektrische Element 36 angelegten Spannungen eingestellt werden.
  • Außerhalb des dritten piezoelektrischen Elements 34 und des vierten piezoelektrischen Elements 36 sind eine dritte Stellschraube 35 bzw. eine vierte Stellschraube 37 angeordnet.
  • Die Breite einer Oberfläche sowohl des ersten als auch des zweiten piezoelektrischen Elements 30 und 32, die der Rolle 20 zugewandt ist, ist nicht kleiner als ein maximaler Abstand, den die Rolle 20 durch das dritte piezoelektrische Element 34 oder durch das vierte piezoelektrische Element 36 entlang der zweiten Achse 92 bewegt werden kann. Die Breite einer Oberfläche sowohl des dritten als auch des vierten piezoelektrischen Elements 34 und 36, die der Rolle 20 zugewandt ist, ist nicht kleiner als ein maximaler Abstand, den die Rolle 20 durch das erste piezoelektrische Element 30 oder durch das zweite piezoelektrische Element 32 entlang der ersten Achse 91 bewegt werden kann. Dementsprechend wird die Bewegung der Rolle 20 entlang der zweiten Achse 92 wegen des dritten und des vierten piezoelektrischen Elements 34 und 36 nicht durch die Lage der Rolle 20 entlang der ersten Achse 91 beeinflusst und wird die Bewegung der Rolle 20 entlang der ersten Achse 91 wegen des ersten und des zweiten piezoelektrischen Elements 30 und 32 nicht durch die Lage der Rolle 20 entlang der zweiten Achse 92 beeinflusst.
  • 5 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Bedingungen für die Breite jedes piezoelektrischen Elements des Mikrotischs aus 3. Wie in 5 gezeigt ist, sind die Breite W1 des ersten piezoelektrischen Elements 30, die der Rolle 20 zugewandt ist, und die Breite W2 des zweiten piezoelektrischen Elements 32 nicht kleiner als ein maximaler Abstand 12, den die Rolle 20 durch das dritte piezoelektrische Element 34 oder durch das vierte piezoelektrische Element 36 entlang der zweiten Achse 92 bewegt werden kann. Da der maximale Abstand 12, den die Rolle 20 entlang der zweiten Achse bewegt werden kann, in der vorliegenden Ausführungsform auf 10 µm eingestellt ist, ist jede der Breiten W1 und W2 gleich oder größer 10 µm. Da die Breite W1 des ersten piezoelektrischen Elements 30 größer als der maximale Abstand 12 ist, kann das erste piezoelektrische Element 30, wie in 5 gezeigt ist, die Rolle 20 an einer bestimmten Lage zwischen den zwei Kontaktpunkten 302 und 304 berühren, selbst wenn die Rolle 20 durch das dritte und durch das vierte piezoelektrische Element 34 und 36 in den maximalen Abstand 12 bewegt wird. Folglich kann das erste piezoelektrische Element die Rolle 30 unabhängig von der Lage der Rolle 20 entlang der zweiten Achse 92 in eine gewünschte Lage entlang der ersten Achse 91 schieben. Das Gleiche betrifft die Bewegung der Rolle 20 entlang der zweiten Achse.
  • Die obere Abdeckung 40 weist eine Durchgangsbohrung 41 auf, die mit der Durchgangsbohrung 12 des Körpers 10 in Verbindung steht, wobei die Rolle 20 durch die Durchgangsbohrung 41 der oberen Abdeckung 40 verläuft. Die Durchgangsbohrung 41 weist einen ausreichenden Durchmesser auf, um zwischen der oberen Abdeckung 40 und der Rolle 20 einen Raum 49 derart zu bilden, dass die Rolle 20 entlang der ersten und der zweiten Achse 91 und 92 bewegt werden kann. Die obere Abdeckung 40 ist mit einem oberen Abschnitt des Körpers 10 gekoppelt.
  • Die obere Abdeckung 40 enthält die Druckeinrichtung 42, die den Flansch 24 der Rolle 20 drückt, um die Bewegung der Rolle 20 zu begrenzen.
  • Die Druckeinrichtung 42 drückt die Rolle 20 derart, dass die Rolle 20 durch das erste, zweite, dritte und vierte piezoelektrische Element 30, 32, 34 und 36 entlang der ersten Achse 91 oder entlang der zweiten Achse 92 geschoben werden kann. Das heißt, wenn der in die Rolle 20 eingelassene Spitzenabschnitt 22 ausgerichtet ist, drückt die Druckeinrichtung 42 die Rolle 20 derart, dass die Rolle 20 durch die piezoelektrischen Elemente 30, 32, 34 und 34, jedoch nicht durch unerwartete äußere Kräfte wie etwa jene, die sich aus Schwingungen ergeben, geschoben werden kann. Zu dieser Zeit sollte die durch die piezoelektrischen Elemente 30, 32, 34 und 36 erzeugte Schubkraft höher als die Gleitreibung zwischen der Rolle 20 und dem Körper 10 sein.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Druckeinrichtung eine unter der oberen Abdeckung 40 angeordnete Feder 42. Ferner kann mit der Feder 42 eine Druckplatte 44 verwendet werden. Das heißt, zwischen der Feder 42 und der Rolle 20 kann die Druckplatte 44 angeordnet sein, um die Kraft von der Feder 42 gleichmäßig auf die Rolle 20 zu verteilen.
  • Anhand der 6A bis 6F wird nun ein Verfahren zum Positionieren der Rolle 20 in einer gewünschten Lage entlang der ersten Achse 91 unter Verwendung des ersten und des zweiten piezoelektrischen Elements 30 und 32 erläutert. Genauer wird ein Verfahren zum Positionieren der Rolle 20 2 µm links von der Mitte erläutert.
  • Wie in 6A gezeigt ist, ist die Rolle 20 praktisch entlang einer Mittelachse angeordnet, wobei sowohl an das erste piezoelektrische Element 30 als auch an das zweite piezoelektrische Element 32 50 V angelegt werden. Jedes der piezoelektrischen Elemente 30, 32, 34 und 36 wird bei einer Spannung von 100 V 10 µm bewegt. Zu dieser Zeit werden die Lagen des ersten und des zweiten piezoelektrischen Elements 30 und 32 durch die erste und durch die zweite Stellschraube 31 und 33 derart gesteuert, dass zwischen der Rolle 20 und dem ersten und dem zweiten piezoelektrischen Element 32 und 34 kein Raum vorhanden ist.
  • Anhand von 6B wird nun die an das erste und an das zweite piezoelektrische Element 30 und 32 angelegte Spannung entfernt. Daraufhin wird zwischen der Rolle 20 und sowohl dem ersten als auch dem zweiten piezoelektrischen Element 30 und 32 ein Raum von 5 µm gebildet.
  • Obgleich dies in den 6A bis 6F nicht gezeigt ist, wird die Rolle 20 durch die Druckplatte 44 und durch die Feder 42, die die Druckeinrichtung bilden, nach unten gedrückt, wodurch zwischen der Rolle 20, der Druckplatte 44 und dem Körper 10 Reibung erzeugt wird. Im Ergebnis wird die Rolle 20 allein durch die piezoelektrischen Elemente 30 und 32 bewegt. Das heißt, die durch die piezoelektrischen Elemente 30 und 32 ausgeübte Kraft zum Schieben der Rolle 20 ist höher als die durch die Berührungsflächen zwischen der Rolle 20, dem Körper 10 und der Druckplatte 44 der oberen Abdeckung 40 erzeugte Reibung.
  • Wie in 6C gezeigt ist, wird an das zweite piezoelektrische Element 32 eine Spannung von 100 V angelegt. Daraufhin wird die Rolle 20 5 µm nach links bewegt.
  • Wie in 6D gezeigt ist, wird daraufhin die an das zweite piezoelektrische Element 32 angelegte Spannung wieder entfernt. Daraufhin wird zwischen der Rolle 20 und dem zweiten piezoelektrischen Element 32 ein Abstand von 10 µm gebildet. Wie in 6E gezeigt ist, wird an das erste piezoelektrische Element 30 eine Spannung von 30 V angelegt, um die Rolle 20 3 µm nach rechts zu schieben. Wie in 6F gezeigt ist, wird die an das erste piezoelektrische Element 30 angelegte Spannung entfernt. Im Ergebnis trennt sich die Rolle 20 3 µm von dem ersten piezoelektrischen Element 30 und 7 µm von dem zweiten piezoelektrischen Element 32 und befindet sich 2 µm links von der Mittelachse. Wenn sich die Rolle 20 in der gewünschten Lage befindet, wird die an das erste und an das zweite piezoelektrische Element 30 und 32 angelegte Spannung entfernt, wodurch eine Spannungsinstabilität verhindert wird. Da die Rolle 20 durch die Druckeinrichtung befestigt ist, wird die Rolle 20 außerdem nicht durch äußere Schwingungen beeinflusst und kann sich somit stabil in der gewünschten Lage befinden.
  • 7 ist eine Draufsicht eines Mikrotischs 1a, der piezoelektrische Elemente verwendet, gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Im Folgenden werden lediglich Unterschiede zwischen der in 7 veranschaulichten vorliegenden Ausführungsform und der in den 3 bis 6 veranschaulichten vorangehenden Ausführungsform erläutert. Gleiche Elemente mit den gleichen oder ähnlichen Konstruktionen und Operationen haben gleiche Bezugszeichen.
  • Um die Bewegung der piezoelektrischen Elemente in Bezug auf die Rolle zu verstärken, werden in dieser in 7 veranschaulichten Ausführungsform zusätzlich einfache Hebel und Stützvorsprünge verwendet. Durch effektive Nutzung des Innenraums des Mikrotischs ist die gesamte Größe des kleinen Mikrotischs so wenig wie möglich vergrößert.
  • Wie in 7 gezeigt ist, ist das erste piezoelektrische Element 30 entlang einer ersten Geraden 93 parallel zu der ersten Achse 91 angeordnet. Zwischen der ersten Achse 91 und der ersten Geraden 93 ist näher zu der ersten Geraden 93 ein erster Stützvorsprung 50 angeordnet. Sowohl das erste piezoelektrische Element 30 als auch die Rolle 20 berühren einen ersten Hebel 52, der sich um den ersten Stützvorsprung 50 dreht. Das heißt, wenn das erste piezoelektrische Element 30 verlängert wird und sich bewegt, bewegt es ein Ende des ersten Hebels 52, während das andere Ende des ersten Hebels 52 die Rolle 20 schiebt.
  • Wenn bei dieser Konstruktion das erste piezoelektrische Element 30 verlängert und bewegt wird, wird die Rolle 20 dadurch, dass sich der erste Hebel 52 um den ersten Stützvorsprung 50 bewegt, in 7 nach rechts bewegt. Der Abstand, den die Rolle 20 bewegt wird, ist hier gleich dem Abstand, den sich das erste piezoelektrische Element 30 bewegt, mal dem Verhältnis des Abstands zwischen der ersten Achse 91 und dem ersten Stützvorsprung 50 zu dem Abstand zwischen dem ersten Stützvorsprung 50 und der ersten Geraden 93.
  • Ein Punkt F1, wo eine Kraft ausgeübt wird, und ein Ausübungspunkt F2 sind in 7 durch Pfeile gekennzeichnet. Wenn die an das erste piezoelektrische Element 30 angelegte Spannung entfernt wird, wird das erste piezoelektrische Element 30 wieder verkürzt, wobei die durch den ersten Hebel 52 auf die Rolle 20 ausgeübte Kraft entfernt wird. Außerdem kann zusätzlich eine Konstruktion zum Trennen des ersten Hebels 52 von der Rolle 20 angewendet werden.
  • Dieser Mechanismus wird ebenfalls für das zweite, dritte und vierte piezoelektrische Element 32, 34 und 36 verwendet.
  • Das heißt, zwischen dem zweiten piezoelektrischen Element 32 und der Rolle 20 sind ein zweiter Stützvorsprung 54 und ein zweiter Hebel 56 angeordnet, zwischen dem dritten piezoelektrischen Element 34 und der Rolle 20 sind ein dritter Stützvorsprung 57 und ein dritter Hebel 58 angeordnet und zwischen dem vierten piezoelektrischen Element 36 und der Rolle 20 sind ein vierter Stützvorsprung 59 und ein vierter Hebel 60 angeordnet. Da der Betrieb und die Wirkung jedes von diesen die Gleichen wie oben sind, wird keine weitere Erläuterung gegeben.
  • Der Mikrotisch, der die piezoelektrischen Elemente nutzt, ist in eine Ultrahochvakuumkammer eingebaut und kann die Emissionsspitze an einem Elektronenlinsenmodul, das ein elektrostatisches Quelllinsenmodul zum Entnehmen von Elektronen aus der Emissionsspitze und zum Beschleunigen der Elektronen, ein Objektivfokuslinsenmodul zum Fokussieren eines Strahls und ein Einzel- oder Doppelablenkmodul zum Beugen des Strahls enthält, umfasst, genau positionieren.
  • Insbesondere, da die piezoelektrischen Elemente als Aktuatoren angebracht sind und verwendet werden, treten keine Kopplungseffekte auf, wenn die piezoelektrischen Elemente entlang der ersten Achse und der zweiten Achse bewegt werden. Außerdem kann lediglich unter Verwendung der beweglichen piezoelektrischen Elemente eine hochstabile Ausrichtung erzielt werden. Da die an die piezoelektrischen Elemente angelegte Spannung entfernt wird und die Rolle lediglich durch die obere Abdeckung festgestellt wird, nachdem die Rolle wie gewünscht positioniert worden ist, wird die Rolle nicht durch Spannungsänderungen und Schwingungen beeinflusst. Im Ergebnis kann die Emissionsspitze gemäß der vorliegenden Erfindung stabil positioniert und festgestellt werden.
  • Darüber hinaus kann die Bewegung der Rolle durch die piezoelektrischen Elemente verstärkt werden, falls zusätzlich Hebel genutzt werden.
  • Die Emissionsspitze kann ohne verschiedene Bedenken und Probleme des herkömmlichen Gebiets allein unter Verwendung der beweglichen piezoelektrischen Elemente ohne Kopplungseffekte stabil ausgerichtet werden. Darüber hinaus kann die Spitze stabil positioniert und festgestellt werden, ohne durch Spannungsänderungen und Schwingungen beeinflusst zu werden. Während die Spannungen an die piezoelektrischen Elemente angelegt werden, die bewegt werden sollen, wird eine Spannungsversorgung zu anderen piezoelektrischen Elementen abgeschaltet, wodurch die sich bewegenden piezoelektrischen Elemente nicht unterbrochen werden.
  • Da die Breite der Berührungsflächen zwischen der Rolle und den piezoelektrischen Elementen ausreichend groß ist, kann die Bewegung entlang einer der Achsen unabhängig von der Lage der Rolle entlang der anderen Achse sichergestellt werden, wodurch Probleme einer nicht linearen Bewegung wegen Kopplungseffekten verhindert werden.
  • Dementsprechend ist der Mikrotisch der vorliegenden Erfindung für die weltweit verwendeten miniaturisierten Mikrosäulen-Elektronenstrahlvorrichtungen geeignet.
  • Obgleich die Rolle 20 in den oben erwähnten Ausführungsformen entlang der ersten Achse und entlang der zweiten Achse bewegt werden kann, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, wobei die Rolle 20 entlang nur einer der ersten und der zweiten Achse bewegt werden können kann. Das heißt, die Rolle 20 kann entlang einer Geraden auf einer einzelnen Achse und nicht in einer Ebene mit zwei Achsen bewegt werden. In diesem Fall werden das dritte und das vierte piezoelektrisch Element nicht genutzt.
  • Obgleich als die Druckeinrichtung in den hier beschriebenen Ausführungsformen die Feder verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt, wobei irgendeine Druckeinrichtung verwendet werden kann, falls sie die Bewegung der Rolle 20 derart einschränken kann, dass die Rolle 20 allein durch die piezoelektrischen Elemente bewegt werden kann.
  • Obgleich in den oben erwähnten Ausführungsformen die zweidimensionale Bewegung der Rolle 20 begrenzt ist, kann eine ähnliche Struktur verwendet werden, um die vertikale Bewegung der Rolle zu begrenzen.
  • Wie oben beschrieben wurde, kann der Mikrotisch, der die piezoelektrischen Elemente der vorliegenden Erfindung nutzt, die Emissionsspitze durch Bewegen der piezoelektrischen Elemente genau und stabil ausrichten.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung insbesondere anhand beispielhafter Ausführungsformen davon gezeigt und beschrieben wurde, versteht der Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, dass daran in Bezug auf die Form und die Einzelheiten verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem wie durch die folgenden Ansprüche definierten Erfindungsgedanken und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (7)

  1. Mikrotisch, der umfasst: einen Körper mit einer vertikal durchlochten Durchgangsbohrung, die durch einen Mittelabschnitt davon verläuft; eine Rolle, die einen Spitzenabschnitt mit einer in ihrer Mitte eingelassenen Elektronenemissionsspitze enthält und die durch die Durchgangsbohrung des Körpers verläuft, um in der Durchgangsbohrung entlang einer ersten Achse senkrecht zu der vertikalen Richtung bewegt zu werden; ein erstes piezoelektrisches Element, das an dem Körper angeordnet ist und verlängert wird, wenn daran eine Spannung angelegt wird, um die Rolle in einer Richtung entlang der ersten Achse zu schieben; ein zweites piezoelektrisches Element, das an dem Körper angeordnet ist und verlängert wird, wenn daran eine Spannung angelegt wird, um die Rolle in der anderen Richtung entlang der ersten Achse zu schieben; und eine obere Abdeckung, die mit einem oberen Abschnitt des Körpers gekoppelt ist und eine Durchgangsbohrung aufweist, durch die die Rolle verläuft, wobei sie mit der Durchgangsbohrung des Körpers in Verbindung steht, wobei die Rolle durch Einstellen der an das erste piezoelektrische Element und an das zweite piezoelektrische Element angelegten Spannungen wie gewünscht entlang der ersten Achse positioniert werden kann; und wobei das erste und das zweite piezoelektrische Element wieder verkürzt werden, um sich von der Rolle zu trennen, wenn die an das erste und an das zweite piezoelektrische Element angelegte Spannung entfernt wird.
  2. Mikrotisch nach Anspruch 1, der ferner umfasst: eine erste Stellschraube, die außerhalb des ersten piezoelektrischen Elements angeordnet ist, um die Lage des ersten piezoelektrischen Elements entlang der ersten Achse einzustellen; und eine zweite Stellschraube, die außerhalb des piezoelektrischen Elements angeordnet ist, um die Lage des zweiten piezoelektrischen Elements entlang der ersten Achse einzustellen.
  3. Mikrotisch nach einem der Ansprüche 1 bis 2, der ferner umfasst: ein drittes piezoelektrisches Element, das an dem Körper angeordnet ist und verlängert wird, wenn daran eine Spannung angelegt wird, um die Rolle in einer Richtung entlang einer zweiten Achse, die senkrecht sowohl zu der vertikalen Richtung als auch zu der ersten Achse ist, zu schieben; und ein viertes piezoelektrisches Element, das an dem Körper angeordnet ist und verlängert wird, wenn daran eine Spannung angelegt wird, um die Rolle in der anderen Richtung entlang der zweiten Achse zu schieben, wobei die Rolle durch Einstellen der an das dritte piezoelektrische Element und an das vierte piezoelektrische Element angelegten Spannung entlang der zweiten Achse wie gewünscht positioniert werden kann.
  4. Mikrotisch nach Anspruch 3, bei dem das dritte und das vierte piezoelektrische Element wieder verkürzt werden, um sich von der Rolle zu trennen, wenn die an das dritte und an das vierte piezoelektrische Element angelegte Spannung entfernt wird.
  5. Mikrotisch nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die Breite einer Oberfläche sowohl des ersten als auch des zweiten piezoelektrischen Elements, die der Rolle zugewandt ist, nicht kleiner als ein maximaler Abstand ist, in dem die Rolle durch das dritte oder durch das vierte piezoelektrische Element entlang der zweiten Achse bewegt werden kann, und bei dem die Breite einer Oberfläche sowohl des dritten als auch des vierten piezoelektrischen Elements, die der Rolle zugewandt ist, nicht kleiner als ein maximaler Abstand ist, in dem die Rolle durch das erste oder durch das zweite piezoelektrische Element entlang der ersten Achse bewegt werden kann, wobei die Bewegung der Rolle entlang der zweiten Achse wegen des dritten und des vierten piezoelektrischen Elements durch die Lage der Rolle entlang der ersten Achse nicht beeinflusst wird und die Bewegung der Rolle entlang der ersten Achse wegen des ersten und des zweiten piezoelektrischen Elements durch die Lage der Rolle entlang der zweiten Achse nicht beeinflusst wird.
  6. Mikrotisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, der ferner umfasst: einen ersten Stützvorsprung, der zwischen der ersten Achse und einer ersten Geraden parallel zu der ersten Achse angeordnet und näher zu der ersten Geraden ist; einen ersten Hebel der sowohl das erste piezoelektrische Element als auch die Rolle berührt und sich um den ersten Stützvorsprung dreht; einen zweiten Stützvorsprung, der zwischen der ersten Achse und einer zweiten Geraden parallel zu der ersten Achse angeordnet ist und näher zu der zweiten Geraden ist; und einen zweiten Hebel, der sowohl das zweite piezoelektrische Element als auch die Rolle berührt und sich um den zweiten Stützvorsprung dreht, wobei das erste piezoelektrische Element entlang der ersten Geraden angeordnet ist und das zweite piezoelektrische Element entlang der zweiten Geraden angeordnet ist, wobei die Rolle einen Abstand bewegt wird, der gleich dem Abstand, den das erste piezoelektrische Element verlängert und bewegt wird, mal dem Verhältnis des Abstands zwischen der ersten Achse und dem ersten Stützvorsprung zu dem Abstand zwischen dem ersten Stützvorsprung und der ersten Geraden ist, wenn das erste piezoelektrische Element verlängert und bewegt wird, wobei die Rolle einen Abstand bewegt wird, der gleich dem Abstand, den das zweite piezoelektrische Element verlängert und bewegt wird, mal dem Verhältnis des Abstands zwischen der ersten Achse und dem zweiten Stützvorsprung zu dem Abstand zwischen dem zweiten Stützvorsprung zu dem Abstand zwischen dem zweiten Stützvorsprung und der zweiten Geraden ist, wenn das zweite piezoelektrische Element verlängert und bewegt wird.
  7. Mikrotisch nach einem der Ansprüche 3 bis 6, der ferner umfasst: einen dritten Stützvorsprung, der zwischen der zweiten Achse und einer dritten Geraden parallel zu der zweiten Achse angeordnet und näher zu der dritten Geraden ist; einen dritten Hebel der sowohl das dritte piezoelektrische Element als auch die Rolle berührt und sich um den dritten Stützvorsprung dreht; einen vierten Stützvorsprung, der zwischen der zweiten Achse und einer vierten Geraden parallel zu der zweiten Achse angeordnet ist und näher zu der vierten Geraden ist; und einen vierten Hebel, der sowohl das vierte piezoelektrische Element als auch die Rolle berührt und sich um den vierten Stützvorsprung dreht, wobei das dritte piezoelektrische Element entlang der dritten Geraden angeordnet ist und das vierte piezoelektrische Element entlang der vierten Geraden angeordnet ist, wobei die Rolle einen Abstand bewegt wird, der gleich dem Abstand, den das dritte piezoelektrische Element verlängert und bewegt wird, mal dem Verhältnis des Abstands zwischen der zweiten Achse und dem dritten Stützvorsprung zu dem Abstand zwischen dem dritten Stützvorsprung und der dritten Geraden ist, wenn das dritte piezoelektrische Element verlängert und bewegt wird, wobei die Rolle einen Abstand bewegt wird, der gleich dem Abstand, den das vierte piezoelektrische Element verlängert und bewegt wird, mal dem Verhältnis des Abstands zwischen der zweiten Achse und dem vierten Stützvorsprung zu dem Abstand zwischen dem vierten Stützvorsprung und der vierten Geraden ist, wenn das vierte piezoelektrische Element verlängert und bewegt wird.
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