DE4015196C2 - Presse mit piezoelektrischen Aktuatoren und Steuerung derselben - Google Patents

Presse mit piezoelektrischen Aktuatoren und Steuerung derselben

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Description

Die Erfindung betrifft eine Presse, insbesondere Stanzpresse, mit piezoelektrischen Aktuatoren.
Mittels Aktuatoren anderer Art kraftbetätigte Pressen sind in verschiedensten Ausführungsformen bekannt. So offenbart die US 2,776,540 eine hydraulisch betriebene Stanzpresse mit zwei Stanzstem­ peln, die in einem Niederhalter zum Festklemmen des zu stanzenden Materials an einer Matrize geführt sind. Eine kombinierte hydraulische Aktuatoranordnung dient dem gesonderten Antrieb einerseits der Stanzstempel und andererseits des Niederhalters.
Die US 3,643,483 offenbart eine Presse zum Tiefziehen von Metallblech, das in Form eines Bandes zugeführt wird. Der Kraftantrieb für den Stempel dieser Presse umfaßt zwei Teile, von denen nur einer in der Druckschrift näher beschrieben wird. Bei diesem einen Teil handelt es sich um einen piezoelektrischen Schall- oder Ultraschallwandler, der mit einer Wechselspannung beaufschlagt wird und eine Schall oder Ultraschallschwingung ausführt, die der von dem nicht näher erläuterten Teil des Kraftantriebs ausgeübten Preßkraft überlagert wird. Durch diese Schall- oder Ultraschallschwingung wird das zu bearbeitende Material zusätzlich zur Beauf­ schlagung mit einer statischen Preßkraft einer dynamischen Beanspruchung ausgesetzt, was die Verformbarkeit des Materials erleichtert und eine geringere statische Preßkraft erfordert.
Die US 1,716,414 offenbart eine Exzenterpresse, bei der die Antriebsbewegung über ein elastisch vorgespanntes Zwischenteil vermittels eines verstellbaren Keils von dem Exzenteran­ trieb auf den Stempel übertragen wird. Durch Justieren der Lage des Keils können der tiefste und der höchste Punkt des Stempels eingestellt werden.
Die Verwendung piezoelektrischer Elemente zur Erzeugung einer mechanischen Bewegung, allerdings nicht für den Antrieb einer Presse, ist ebenfalls bekannt. So offenbart die US 4,219,755 einen speziellen Linearantrieb auf der Basis piezoelektrischer Elemente, insbesondere als Stellglied eines Brennstoffventils. Die GB 2,193,386 A offenbart einen piezoelektrischen Aktuator als Stellglied eines Treibstoffeinspritzventils. Die Druckschrift VDI-Z125 (1983), Nr. 7- April (1), Seite 261 beschreibt in sehr allgemeiner Form piezokeramische Translatoren (Aktuato­ ren) und nennt eine Reihe von Einsatzmöglichkeiten, unter anderem die Feinjustage von Meßeinrichtungen oder Spiegeln, das präzise Positionieren mechanischer Bauteile mit großer Eigenmasse, das Nachregeln der Abtastköpfe von Magnetplattenspeichern sowie das Justieren mechanischer Bauteile mit kleiner Eigenmasse. Die Zeitschrift VDI-Z130 (1988), Nr. 6-Juni, Seite 90-96 befaßt sich mit der Anwendung von Piezotranslatoren im Werkzeugmaschinen­ bau. Neben dem grundsätzlichen Aufbau und den Eigenschaften der Translatoren werden als Anwendungsbeispiele in erster Linie Stellglieder zur Positionierung erwähnt.
Aus der Druckschrift Werkstatt und Betrieb 119 (1986) 5, Seite 380 ist eine Konterschneid­ presse zum Durchführen eines sogenannten dreistufigen Konterschneidens bekannt. Von zwei an gegenüberliegenden Seiten eines zu schneidenden Materials angreifenden Stanzstempeln wird zunächst einer zum Anschneiden angetrieben, dann der andere zum Gegenschneiden und schließlich der erste zum Durchschneiden.
Die Patentinhaberin selbst hat eine in den Fig. 14 und 15 schematisch dargestellte Presse mit piezoelektrischem Aktuator vorgeschlagen, bei der der Aktuator in einem zylindrischen Gehäuse 81 ein piezoelektrisches Element 82 enthält, dessen eine Seite direkt mit der Stirnfläche eines Stempels 83 der Presse gekoppelt ist, wobei der Stempel durch Schwingungen des Aktuators angetrieben wird. Dabei empfängt der Aktuator wiederholt Impulsspannungen von einer Spannungsquelle 87, um so das Bearbeitungsgut 86 zu stanzen, während es in einem Werk­ zeug 85 gehalten wird. Zwischen dem zylindrischen Gehäuse 81 und einem Flansch des Stempels 83, der an das geschichtet ausgeführte piezoelektrische Element 82 anstößt, ist eine Schraubenfeder 84 eingefügt. Die Schraubenfeder 84 spannt den Stempel 83 in die Ausgangs­ lage vor und beaufschlagt das piezoelektrische Element 82 außerdem mit einer konstanten Druckspannung. Der Grund dafür, daß die konstante Druckspannung auf das piezoelektrische Element 82 aufgebracht wird, besteht darin, daß dieses gegenüber Zugspannungen mechanisch schwach ist, da es aus einer Vielzahl piezoelektrischer Scheiben aufgebaut ist. Bei dieser Presse läßt sich die Hubbewegung des Stempels 83 bei gutem Ansprechverhalten (in der Größenordnung von µm) variabel steuern, indem von der Spannungsquelle 87 eine selektiv gesteuerte Spannung zugeführt wird, derzufolge eine Schlagschwingung mit hoher Geschwin­ digkeit auf das Bearbeitungsgut 86 einwirkt. Auf diese Weise werden an den Schnittflächen Brüche und Grate verhindert, und das Bearbeitungsgut läßt sich mit hoher Genauigkeit und glatter Schnittfläche abscheren und stanzen.
Die oben erläuterte von der Patentinhaberin vorgeschlagene Presse hat einen komplizierten, in den Figuren nicht näher dargestellten Werkzeugschließmechanismus und leidet außerdem an dem Problem, daß es Schwierigkeiten bereitet, den zeitlichen Ablauf des über den piezoelektri­ schen Aktuator elektrisch erfolgenden Antriebs des Stempels mit demjenigen des hydraulisch oder pneumatisch angetriebenen Werkzeugschließmechanismus in Einklang zu bringen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Presse mit einem das zu bearbeitende Material fixierenden Aktuator zu schaffen, der rasch auf elektrische Signale anspricht und mit dem der Preß- oder Stanzbetrieb der Presse in direktem zeitlichen Zusammenhang mit den elektrischen Signalen durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Presse gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Die Ansprechzeit ist viel kürzer als bei einer Maschine mit einem hydraulischen oder pneumati­ schen Zylinder zum Fixieren des Bearbeitungsguts, so daß der Betrieb der Maschine direkt und exakt von den elektrischen Signalen gesteuert werden kann.
In weiterer Ausgestaltung dieser Lösung ist es ferner Aufgabe der Erfindung, eine Presse zu schaffen, die austauschbare, leicht freilegbare Teile besitzt und baulich weiter ausgestaltet ist.
Bei Ausbildung der Presse gemäß Anspruch 2 können die Aktuatoren im Fall einer Beschädi­ gung oder Verschleißes ohne Freilegung der Werkzeuggruppe leicht ersetzt werden. Auch ein Ausbau des Stanzstempels etwa zum Nachschleifen ist leicht möglich. Weiterhin braucht der als Stanzantriebsquelle dienende Aktuator bei einem Werkzeugaustausch nicht entfernt zu werden, so daß mühelos Werkstücke unterschiedlicher Form abgeschert bzw. gestanzt werden können.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Aktuatoren in der Ausbildung gemäß Anspruch 3 in sich geschlossene Einheiten darstellen, die mit wenigen Handgriffen ohne weiteren Eingriff in die Presse selbst ersetzt werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung und die mit ihr erzielten Vorteile werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Detailansicht eines Einstellmechanismus zum Positionieren des Kolbens in dem in Fig. 1 dargestellten Aktuator;
Fig. 3 eine Schnittansicht, die die Unterbringung eines Isolierzylinders bei dem in Fig. 1 darge­ stellten Aktuator veranschaulicht;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Isolierzylinders nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittansicht des Aufbaus des Aktuators nach Fig. 1;
Fig. 6 ein Impulsdiagramm der an den in Fig. 1 dargestellten Aktuator angelegten Spannungsimpulse;
Fig. 7 eine Längsschnittansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 (A) und (B) Querschnittansichten, die den Aufbau der Anordnung nach Fig. 7 von der Seite darstellen;
Fig. 9 eine Längsschnittansicht, die im Detail einen Pressenmechanismus als Abwandlung der zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 10(A), (B) und (C) Schnittansichten, die einen einzelnen Stanzvorgang gemäß der Erfin­ dung darstellen;
Fig. 10(D), (E) und (F) Schnittansichten, die den durch die vorliegende Ausführungsform der Erfindung realisierten Flach-Stanzvorgang darstellen;
Fig. 11 eine Längsschnittansicht eines Teiles einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12 und 13 Längsschnittansichten von Abwandlungen der Ausführungsformen von Fig. 11;
Fig. 14 und 15 Längsschnittansichten, die den Aufbau anderer Pressen darstellen;
Fig. 16 eine Längsschnittansicht einer Abwandlung eines Aktuators, und
Fig. 17 eine Längsschnittansicht einer weiteren Abwandlung eines Aktuators.
Fig. 1 zeigt als eine erste Ausführungsform der Erfindung eine Stanzpresse, die zwei piezoelek­ trische Aktuatoren 100 für den Antrieb zweier Stanzstempel 12, 27 aufweist.
Zunächst soll der Aktuator 100 erläutert werden. An dem einen Ende eines hohlen zylindri­ schen Gehäuses oder Zylinders 1 ist ein Deckel 2 mit mehreren Schrauben 3 befestigt. Ein piezoelektrisches Element ist durch Aufeinanderschichten vieler piezoelektrischer Keramikschei­ ben aus beispielsweise Bariumtitanat-Porzellan gebildet. Das piezoelektrische Element 4 ist in dem Gehäuse 1 angeordnet. Wie an sich bekannt ist, zeigt ein piezoelektrisches Element bei Anlegen eines elektrischen Feldes eine Verformung abhängig von der Richtung des elektrischen Feldes. Wählt man den Aufbau so, daß die Richtung der Verformung, d. h. der auf den piezo­ elektrischen Effekt zurückzuführenden Längenänderung in Übereinstimmung mit der Schich­ tungsrichtung der piezoelektrischen Keramikscheiben ist, so addieren sich die Änderun­ gen der einzelnen Scheiben, und man erhält insgesamt eine relativ starke Längenänderung für das piezoelektrische Element insgesamt.
In dem Gehäuse 1 befindet sich ein axial verschiebbarer Kolben 5 mit einer Kolbenstange, die durch ein Durchgangsloch in einer Führungsplatte 7 herausgeführt ist, um eine Längenänderung des piezoelektrischen Elements 4 nach außen zu übertragen. Eine in dem Gehäuse 1 befindliche Feder 6 hält den Kolben 5 in enger Anlage an dem piezoelektrischen Element 4. Die Führungs­ platte 7 unterstützt die Führung von Kolben und Kolbenstange.
Nachdem der Kolben 5, die Feder 6 und ein noch zu beschreibendes bewegliches Positions- Justierelement in dem Gehäuse 1 untergebracht sind, wird die Führungsplatte 7 in eine Ausnehmung am Ende der Befestigungsseite des Gehäuses 1 eingesetzt und mit Schrauben befestigt. Damit steht ein Aktuator 100 zur Verfügung, der ein separates Teil ist, das völlig unabhängig von dem Mechanismus (hier der Stanzpresse) ist, an welchem es zu montieren ist. Da der Aktuator 100 mit dem in seinem Gehäuse 1 befindlichen piezoelektrischen Element 4 an einer Presse montiert werden kann, ist ein rasches Abmontieren möglich, wenn beispielsweise das piezoelektrische Element 4 beschädigt ist oder der Kolben 6 verschlissen ist. Der Aktuator 100 wird mit mehreren Schrauben 9 an dem Gestell 8 der Presse befestigt, wozu am montage­ seitigen Ende des Gehauses 1 ein Flansch vorgesehen ist.
Von einer Energiequelleneinheit 10 wird eine impulsförmige Spannung an das piezoelektrische Element 4 gelegt. Wenn die Energiequelle 10 die impulsförmige Spannung über eine Leitung 11 an das piezoelektrische Element 4 legt, dehnt sich das piezoelektrische Element 4 in axialer Richtung des Gehäuses 1 aus bzw. es zieht sich zusammen. Bei der Ausdehnung des piezo­ elektrischen Elements 4 drückt es auf den Kolben 5, welcher seinerseits einen Stempel 12 in der Presse nach unten drückt. Wenn das piezoelektrische Element 4 sich zusammenzieht, kehrt der Kolben 5 durch die Federkraft der Feder 6 zurück, wobei er der Bewegung des piezoelektri­ schen Elements 4 folgt. Dadurch wird der Hub des piezoelektrischen Elements 4 exakt auf den Stempel 12 der Presse übertragen.
Eine plattenförmige Hubmeßzunge 20 dient zur Herausführung und zur Messung des Hubs der Linearbewegung des Kolbens 5. Das hintere Ende der Hubmeßzunge durchsetzt ein Durch­ gangsloch nutförmiger Gestalt in einem zylindrischen Abschnitt des Gehäuses 1 und ist annähernd horizontal am Kolben 5 oder der Kolbenstange befestigt. Ein Hubmesser 21 dient zum Messen des Bewegungshubs des Kolbens 5 über die Hubmeßzunge 20 und ist dazu an einem starren Arm 22 befestigt, der an der Außenwand des Gehäuses 1 montiert ist. Der Hubmesser 21 kann ein üblicher mechanischer oder elektrischer Mikrometer mit einem Meßfühler sein, der mit der Spitze der Hubmeßzunge 20 in Berührung steht. Es kann sich auch um einen berührungsfrei arbeitenden Luft-Mikrometer oder um ein Lasermeßgerät handeln. Da der Aufbau der Vorrichtung eine einfache und direkte Messung des Bewegungshubs des Kolbens 5 außerhalb des Gehäuses 1 gestattet, kann eine Bedienungsperson jederzeit prüfen, ob der Aktuator 100 korrekt arbeitet, und kann bei Bedarf die Position des Kolbens 5 bei gleichzeitiger Beobachtung von dessen Bewegung exakt einstellen.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Darstellung eines Einstellmechanismus, mit dessen Hilfe die innere Position des Kolbens 5 in dem in Fig. 1 gezeigten Aktuator 100 justiert werden kann. In dem Gehäuse 1 aufgenommen ist ein flaches Distanzstück 13, das auf dem Kopf des piezoelektri­ schen Elements 4 sitzt und vorab in verschiedenen Stärken hergestellt wird. Durch Variieren der Dicke des Distanzstücks 13 wird die Grundstellung des Kolbens 5 bezogen auf die Flansch- Ebene der Montageseite des Gehäuses 1 einstellt. Eine mit einem Innengewinde in der Mitte des Deckels 2 an dem Gehäuse 1 in Eingriff stehende Stellschraube 14 kann von einer Fixier­ mutter festgestellt werden. Ein Keil 16 besitzt einen trapezförmigen Querschnitt, und eine L- förmige sich verjüngende Brücke 17 besitzt eine schräge Fläche mit dem gleichen Schrägungs­ winkel wie der Keil 16, wobei die Brücke länger ist als der Durchmesser des Gehäuses 1. Eine Stellschraube 18 durchsetzt den aufrechtstehenden Kopf der Brücke und ist über einen Ring 19 und einen Stift 120 befestigt. Das Außengewinde an der Spitze der Stellschraube 18 paßt in ein Innengewinde, welches horizontal in dem Keil 16 ausgebildet ist, und dadurch läßt sich die Eindringtiefe der sich verjüngenden Brücke 17 einstellen, indem die Schraube gedreht wird.
In anderen Worten: Wenn man die Stellschraube 18 im Uhrzeigersinn oder nach vorn dreht, geht sie tiefer in das Innengewinde, so daß sich die Brücke 17 in der Zeichnung nach rechts bewegt. Wird die Stellschraube 18 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so bewegt sich die Brücke 17 nach links. Da die Kontaktflächen des Keils 16 einerseits und der Brücke 17 andererseits abgeschrägt sind, bewegt sich der Boden der Brücke 17 in axialer Richtung des Gehäuses 1 abhängig von der Eindringtiefe der Brücke 17, wodurch eine Feineinstellung der Grundstellung des Kolbens 5 über das Distanzstück 13 und das piezoelektrische Element vorgenommen werden kann.
Um die Position des piezoelektrischen Elements 4 und des Kolbens 5 einzustellen, wird die Stellschraube 14 zur Grobeinstellung gedreht und dann mit Hilfe der Mutter 15 am Deckel 2 fixiert. Ist eine weitere Einstellung erforderlich, so wird die Stellschraube 18 in den Keil 16 hineingeschraubt, um die Brücke 17 zu verschieben und die gewünschte Position einzustellen. Dann wird der Stift 120 in ein Loch an dem Ring 19 eingesetzt, und die Stellschraube 18 wird fixiert. Auf diese Weise ist es möglich, die Grundposition des Kolbens 5 nach Bedarf einzustel­ len, indem man die Grobeinstellung oder die Feineinstellung vornimmt, oder beides. Deshalb ist der Aktuator 100 vielseitig, wartungsfreundlich und gestattet eine hochpräzise Verarbeitung.
Fig. 3 und 4 zeigen die Einzelheiten eines in Fig. 1 dargestellten Isolierzylinders 23. Der Isolierzylinder 23 besteht aus einem ziemlich starren Isolierstoff und ist in einem Freiraum zwischen der Innenwand des Gehäuses 1 und dem piezoelektrischen Element 4 untergebracht. Er isoliert das piezoelektrische Element 4 von dem Gehäuse 1 und positioniert und hält das piezoelektri­ sche Element 4, wenn sich dieses zusammenzieht. Das piezoelektrische Element 4 enthält beispielsweise ein oberes und ein unteres piezoelektrisches Teilelement 135 und 136. Wenn jedes der Teilelemente durch Leitungen 137 bis 140 angeschlossen ist, besitzt der Isolierzylinder 23 an seiner Innenseite (siehe Fig. 4) eine Nut a, in der die Leitungen 138 und 139 verlaufen, eine Nut b, in der die Leitungen 137 und 140 verlaufen, eine Kerbe c, um diese Leitungen in Richtung auf den Deckel 2 zu führen, und eine Nut d, um die Leitungen zu führen und aufzunehmen. Damit verhindert der zwischen dem Gehäuse 1 und dem piezoelektrischen Element 4 liegende Isolierzylinder 23 einen Kurzschluß mit dem Gehäuse 1 im Fall eines Isolierungs-Durchbruchs und beseitigt die Gefahr eines elektrischen Schlags. Indem die axiale Länge des Isolierzylinders kürzer gewählt wird als diejenige des piezoelektrischen Elements 4 bei dessen Ausdehnung und indem der Isolierzylinder nicht kürzer ist als das piezoelektrische Element 4 bei dessen Verkürzung, ist ein Positionieren und Anschlagen des Kolbens 5 möglich. Hierdurch wird ferner die Möglichkeit eines Zusammenbruchs des piezoelektrischen Elements bei einer plötzlichen, durch die Feder 6 bewirkten Rückkehrbewegung des Kolbens 5 beseitigt.
Fig. 5 zeigt die Einzelheiten des in Fig. 1 dargestellten Zylindergehäuses 1. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, handelt es sich bei dem Gehäuse 1 um einen Körper, der durch Zusammenfügen eines oberen Gehäuseteils 134 und eines unteren Gehäuseteils 133 gebildet ist. Das Gehäuse­ teil 133 besteht beispielsweise aus einem Eisen-Material, das eine größere Wärmeausdehnung besitzt als das piezoelektrische Element 4. Das andere Gehäuseteil 134 besteht aus einem Material mit kleinerer Wärmeausdehnung als das piezoelektrische Element 4 (z. B. aus der Legie­ rung Invar, bei der es sich um eine Eisen-Nickel-Legierung handelt). Durch Verwendung solcher Stoffe ist es möglich, daß das Gehäuse 1 eine Verlängerung aufgrund einer Umgebungstempe­ raturschwankung erfährt, die genauso groß ist wie diejenige des piezoelektrischen Elements 4. Diese Maßnahme reduziert auch eine Änderung der Grundstellung des Kolbens 5 gegenüber dem Flanschende des Gehäuses 1 auf ein fast vernachlässigbares Maß, so daß die Justierung mit Hilfe der Schrauben 14 und 18 nicht nötig ist. Die Gehäuseteile 134 und 133 können mit Schrauben verbunden werden, sie können aber auch verschweißt werden. Verwendet man außerdem für das Gehäuseteil 134 anstelle einer Invar-Legierung Keramikmaterial (um die Längs-Elastizität höher zu machen als bei dem metallischen Material), so wird die Verlängerung des Gehäuses 1 aufgrund der Belastung beim Betrieb des Aktuators reduziert. Die Maßnahme verhindert auch eine Verkleinerung des Kolbenhubs und läßt eine kompakte bauliche Ausgestal­ tung des Aktuators zu. Die Verwendung von Keramikmaterial hat den weiteren Vorteil, daß keine Oberflächenbearbeitung nötig ist, um die Bildung von Rost zu vermeiden.
Wird weiterhin der Kolben 5 aus einem Stoff hergestellt, der eine höhere Längs-Elastizität besitzt als Stahl-Werkstoffe (verwendet man zum Beispiel zementiertes Karbid oder Keramikma­ terialien), so wird die Druck-Verformung des Kolbens 5 reduziert, die hervorgerufen wird durch die beim Betrieb des Aktuators hervorgerufene Belastung. Außerdem wird verhindert, daß der Kolbenhub kleiner wird.
Als nächstes soll der Pressenmechanismus, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, erläutert werden.
In einem Gestell 8 ist ein Werkzeug bzw. eine Werkzeuggruppe untergebracht, wobei das Gestell 8 auf freitragenden Füßen 34 an der Unterseite des Gestells 8 steht. Ein Paar Aktuatoren 100 wird an dem Gestell 8 mit Hilfe von Schrauben 9 sowohl oberhalb als auch unterhalb des Gestells 8 befestigt, wobei die Kolbenstange des Kolbens 5 jedes der Aktuatoren 100 das Gestell 8 so weit durchdringt bis sie das Werkzeug erreicht, damit eine Formänderung des piezoelektrischen Elements 4 bis dorthin übertragen wird. Die Füße 34 machen eine Spezialvorrichtung zum Halten und Fixieren der Arbeitsmaschine überflüssig. Das in dem Gestell 8 untergebrachte Werkzeug macht es überflüssig, die Aktuatoren 100 abzunehmen, wenn das Werkzeug ausgetauscht wird.
Das Werkzeug umfaßt ein Oberwerkzeug 25, ein Unterwerkzeug 26, die ein zu verarbeitendes Material 24 von oben bzw. von unten halten, sowie einen Oberstempel 12 und einen Unter­ stempel 27, die von den beiden Aktuatoren angetrieben werden, um das Material 24 einer Scherverformung zu unterziehen. In einer Kammer zwischen den Stempeln 12 und 27 und den Werkzeugteilen 25 und 26 befindet sich jeweils eine Feder 28, die den jeweiligen Stempel mit konstantem Druck gegen die jeweilige Kolbenstange drückt. Die Werkzeugteile oder Matrizen 25 und 26 werden gegen das Material 24 gepreßt, und sie sind elastisch gehal­ ten. Ein am Umfang der Stempel 12 und 27 befindlicher Flansch (Kragen) dient als Anschlag, der mit Abstufungen an den Werkzeugteilen 25 und 26 in Eingriff kommt. Durch diesen Aufbau werden die Stempel 12 und 27 in den Werkzeugteilen gehalten. Durch die Feder 28 werden die Kolbenstangen und die Stempel 12 und 27 in Berührung miteinander gehalten, wodurch die Bewegungsübertragung stattfindet. Dieser Aufbau erleichtert das ggfs. erforderli­ che Austauschen der Aktuatoren 100 und erleichtert außerdem das Freilegen und Zusammen­ bauen der Stempel 12 und 27 zum Zwecke des Neu-Schleifens, so daß sämtliche Wartungs- und Reparaturarbeiten rasch durchgeführt werden können.
Für den Vorschub des zu verarbeitenden Materials 24 hebt ein Paar von unteren piezoelektri­ schen Aktuatoren 29 unterhalb des Gestells 8 das Oberwerkzeug 25, das hier als Niederhalter wirkt, nach oben an. Die Aktuatoren 29 enthalten je ein piezoelektrisches Element mit einem Anschluß 35. Wenn nach dem Vorschub das Material 24 fixiert werden soll, ziehen sich die Kolben der unteren Aktuato­ ren 29 zurück und gelangen in die Ausgangsposition. Federn 32 drücken das Oberwerk­ zeug 25 über ein Paar an dem Gestell 8 mittels Muttern 31 befestigter beweglicher Stütz­ schrauben 30 nach unten, um das Material 24 festzuklemmen. Damit hält die Feder 32 das Material 24 während des Schervorgangs nachgiebig fest, und die Stempel 12 und 27 scheren das Material ab. Dadurch wird bei dem Arbeitsvorgang die Materialverformung, insbesondere eine Verwerfung, reduziert. Da das Gestell 8 die unteren Aktuatoren 29 trägt, brauchen die Aktuatoren 100 das Oberwerkzeug 25 nicht anzutreiben. Dies vereinfacht die Verwendung der Aktuatoren 100 dahingehend, daß sie nur eine Funktion wahrnehmen müssen, nämlich die Stempel anzutreiben.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel eines Impulszugs der Spannungsimpulse, die an die piezoelektrischen Elemente 4 in dem Paar von Aktuatoren 100 anzulegen sind. Das Material 24 wird auf den Werkzeugteilen 25 und 26 positioniert, und eine Energiequelle 10 liefert wiederholt eine impuls­ förmige Spannung an den oberen und den unteren Aktuator, wobei die Impulse angenähert eine netzübliche Frequenz aufweisen. Indem man die beiden Aktuatoren mit einer Phasendifferenz 180 Grad ansteuert, gelangt an den oberen Aktuator eine Spannung, die ausgehend von einer Anfangsspannung nach und nach zunimmt, während der untere Aktuator eine ständig absin­ kende Spannung empfängt, wie aus Fig. 6 hervorgeht. Dies führt zu einer Folge von Schwin­ gungen, bei denen sich die piezoelektrischen Elemente 4 der Aktuatoren ausdehnen und zusammenziehen, so daß die Stempel 12 und 27 entsprechende Schwingungen vollziehen. Wenn die Stempel 12 und 27 abwechselnd die Schwingbewegung vollziehen, wird das Material 24 von oben und von unten, also von beiden Seiten, bearbeitet, wobei der Abwärtshub von oben nach und nach stärker wird. Als Folge davon findet der Schervorgang statt, ohne daß sich Brucherscheinungen im Material 24 bemerkbar machen, welches schließlich auf die Unterseite der Werkzeugteile 25 und 26 ausgestanzt wird. Es hat sich gezeigt, daß die Schnittfläche nach dem Verarbeitungsvorgang nur wenig Grate und eine kaum gebrochene Ebene aufweist. Der Preßvorgang führt zu einem Produkt mit glatter und genau gearbeiteter Schnittfläche.
Die Steuerung der Impulsspannung für die piezoelektrischen Elemente 4 in den Aktuatoren vermag den Betriebshub der Stempel 12 und 27 einfach und in der Größenordnung von Mikro­ metern zu regulieren.
Im folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
Fig. 7 zeigt den Gesamtaufbau der zweiten Ausführungsform. Ein beweglicher Niederhalter 33 plattenförmiger Gestalt ist in einer leeren Kammer zwischen dem Oberwerkzeug 25 und dem Unterwerkzeug 26 innerhalb des Gestells 8 angeordnet. Der Niederhalter besitzt ein Durch­ gangsloch für den Durchgang des Oberstempels 12 in der Mitte, und er wird durch eine mitt­ lere Feder 28 nach unten gepreßt. Ein Paar oberer Federn 32 befindet sich in konkaven Abschnitten des Oberwerkzeugs 25, um das zwischen dem Niederhalter und dem Unterwerk­ zeug 26 befindliche Material 24 zu halten. Ein Paar piezoelektrischer Aktuatoren 29 mit geschichteten piezoelektrischen Elementen dient zum Verstellen des Niederhalters 33 und ist dazu in einer Nut im Unterwerkzeug 26 angeordnet, um den Niederhalter 33 von unten abzu­ stützen. Die Stützschrauben 30 sind an dem Gestell 8 durch Muttern 31 befestigt und definie­ ren die Lage des Oberwerkzeugs 25 und des Unterwerkzeugs 26.
Auf eine weitere Erläuterung der übrigen Elemente der zweiten Ausführungsform soll hier verzichtet werden, da sie bereits oben in Verbindung mit der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 erläutert wurden.
Das bei dieser Ausführungsform verwendete Werkzeug ist gekennzeichnet durch einen Aufbau mit einem gesonderten Niederhalter. Wenn das Material 24 bewegt werden muß, kommen die Aktuatoren 29 zum Einsatz, die in dem Werkzeug angeordnet sind, und drücken den Niederhal­ ter 33 nach oben. Während des Schervorgangs ziehen die Aktuatoren 29 ihre Kolben in die Ausgangsposition zurück, so daß der Niederhalter 33 von den Federn 32 nach unten gedrückt wird und das Material 24 niederhält, damit eine Verformung des Materials beim Abscheren durch die Stempel 12 und 27 gering gehalten wird. Weiterhin kann das Werkzeug mit den piezoelektrischen Aktuatoren 29 den Aufbau des Pressenkörpers vereinfachen und eine Kompaktbauweise ermöglichen.
Fig. 8(A) und (B) zeigen Seitenansichten der in Fig. 7 dargestellten Presse. Wie aus der Zeich­ nung hervorgeht, wird ein zu verarbeitendes Material auf einer Art Riemenscheibe 63 in Form eines Wickels bereitgestellt, den Spitzen der Stempel 12 und 27 in dem Gestell 8 zugeführt, verarbeitet und durch ein Paar Förderrollen 61 und 62 geführt, wobei die Förderrollen direkt mit einem Motor 60 gekoppelt sind, der von einem Motorantrieb 59 angetrieben wird.
Fig. 9 zeigt eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 7, wobei es speziell um die Einzelhei­ ten des in dem Gestell 8 aufgenommenen Werkzeugs geht.
Stempelhalter 42 und 53 stehen mit einem (nicht gezeigten) Kolben eines jeweiligen Aktuators derart in Berührung, daß dessen Hubbewegung auf einen Oberstempel 40 bzw. einen Unter­ stempel 50 übertragen wird. Eine obere Werkzeugträgerplatte 36 ist an einem oberen Werkzeug Satz 37 befestigt und fungiert als Anschlag für ein Paar Anschlagfedern 38 und den oberen Stempelhalter 42. Man kann die obere Werkzeugträgerplatte 36 und den oberen Werkzeug-Satz 37 einstückig ausbilden. Um allerdings die hoch präzise Verarbeitung der als Abstreifer dienenden Fläche zu gewährleisten, wird der Aufbau vorzugsweise separat vorge­ nommen, so daß die Abstreiferfläche unabhängig geschliffen werden kann. Der Oberstempel 40 wird an dem Stempelhalter 42 durch einen Stempelandrücker 41 gehalten, wobei der Stempel 40 von einer Stempelfeder 39 über den Stempelandrücker 41 elastisch gehalten wird.
Eine an einem unteren Werkzeugsatz befestigte untere Werkzeugträgerplatte 49 fungiert als Anschlag für ein Paar von piezoelektrischen Aktuatoren 45 und einen unteren Stempelhalter 53. Man kann die untere Werkzeugträgerplatte 49 und den unteren Werkzeug-Satz 48 einstückig ausbilden, getrennt kann man jedoch eine höhere Genauigkeit erreichen, und zwar aus den gleichen Gründen, wie sie für das obere Werkzeug gelten. Der untere Werkzeug-Satz 48 besitzt ein Paar Führungsstifte 44 in Vertikalnuten, wobei die Führungsstifte 44 den auch als Abstreifer wirkenden Niederhalter 43 führen. Der untere Werkzeug-Satz 48 trägt ein Unter­ werkzeug 47, der obere Werkzeug-Satz 37 bzw. der Niederhalter 43 trägt ein Oberwerkzeug 46.
Die Feder 38 hält den Niederhalter 43 niedergedrückt, und das zu verarbeitende Material 51 gelangt in den Zwischenraum zwischen Oberwerkzeug 46 und Unterwerkzeug 47, und die Feder 38 hält das Material 51 durch ihre Federkraft nieder. Die Kolbenstangen (nicht gezeigt) der Aktuatoren drücken auf den Stempelhalter 42 bzw. 53, und das Oberwerkzeug 46 oder das Unterwerkzeug 47 schert in Verbindung mit dem Stempel 40 oder 50 das Material 51. Das Oberwerkzeug 46 und das Unterwerkzeug 47 führen außerdem den oberen Stempel 40 bzw. den unteren Stempel 50. Zum Zuführen des Materials 51 zu dem nächsten Schervorgang wird von einer externen Energiequelle eine impuls­ förmige Spannung an die piezoelektrischen Aktuatoren 45 gelegt, um ihre piezoelektrischen Elemente auszudehnen, damit der Niederhalter 43 nach oben gedrückt wird und das Material 51 freikommt und von einer externen Vorschubvorrichtung bewegt werden kann.
Fig. 10 verdeutlicht den Unterschied zwischen einem herkömmlichen Einzel-Stanzvorgang und dem Flach-Stanzvorgang, wobei letzterer bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet wird.
Bei dem Einzelstanzverfahren, wie es in herkömmlichen Pressen angewendet wird (Fig. 10(A), (B) und (C)), entstehen Grate. Um die Entstehung von Graten zu vermeiden, wird das zu verar­ beitende Material in einen halb-gestanzten Zustand dem Werkzeug oder der Matrize zugeführt, wo ein Flach-Stanzvorgang durchgeführt ist, während ein beweglicher Niederhalter das Material niederhält, um so das Ausstanzen zu vervollständigen, wobei die gleiche Zeit wie beim Einzel- Stanzverfahren verbraucht wird, jedoch keine Grate entstehen. Dies wird als Flachstanzverfah­ ren bezeichnet.
Beim Flachstanzverfahren wird mit dem Oberstempel 40 das Material 51 zunächst halb gestanzt, wie in Fig. 10(D) zu sehen ist. Dann werden gemäß Fig. 10(E) der Oberstempel 40, das Oberwerkzeug 46 und der Unterstempel 50 angehoben, und das Unterwerkzeug 47 stößt das Material aus, so daß es bewegt werden kann. Anschließend bewegt eine externe Förder­ vorrichtung das Material zur nächsten Scherposition. Dann senkt sich gemäß Fig. 10(F) das Oberwerkzeug 46, um den halbgestanzten Teil des Materials zusammenzuquetschen, wobei Risse in einem noch nicht fertig abgescherten Teil entstehen. Es wird ein Stanzblock auf das Material gedrückt und der Abschervorgang beendet. Dann schließt sich wieder der in Fig. 10(D) dargestellte Schritt an, und der Zyklus wiederholt sich. Dieses Verfahren gestattet ein grat­ freies Abscheren ohne Ausstanzen von Material von oberhalb und unterhalb, wobei die gleiche Verarbeitungsgeschwindigkeit möglich ist wie beim Einzelstanzverfahren.
Im folgenden wird eine dritte Ausführungsform erläutert. Fig. 11, 12 und 13 zeigen diese dritte Ausführungsform der Erfindung und verschiedene Ausgestaltungen eines piezoelektrischen Aktuators zum Halten und Einstellen des zu verarbeitenden Materials oder eines Teils an einer vorbestimmten Position.
Gemäß Fig. 11 enthält das Unterwerkzeug 66 einen piezoelektrischen Aktuator 70, und das Oberwerkzeug 65 enthält einen piezoelektrischen Aktuator 69, wobei die Aktuatoren als Werkzeug-Öffnungsaktuatoren bzw. Werkzeug-Schließaktuatoren dienen. Die piezoelektrischen Aktuatoren 69 und 70 sind an Ausgangsanschlüsse einer Steuerung 71 angeschlossen.
Diese Anordnung betreibt eine Presse folgendermaßen: Wenn die Steuerung 71 einen Pressen­ betriebsbefehl erhält, veranlaßt die Steuerung die Energiequelle 72, eine Spannung an den Aktuator 70 innerhalb des Unterwerkzeugs 66 zu liefern. Hierdurch dehnt sich das piezoelektri­ sche Element des Aktuators 70 in Richtung der gebrochenen Pfeile, wodurch es als Antrieb zum Öffnen des Werkzeugs arbeitet und das Oberwerkzeug 65 anhebt.
Wenn der Vorschub des zwischen Unterwerkzeug 66 und Oberwerkzeug 65 befindlichen zu verarbeitenden Materials 68 beendet ist, beendet die Steuerung die Spannungszufuhr zu dem Aktuator 70 und liefert gleichzeitig eine Spannung an den im Oberwerkzeug 65 befindlichen Aktuator 69. Hierdurch wird das piezoelektrische Element des Aktuators 69 in Pfeilrichtung länger und arbeitet als Antriebsquelle beim Schließen des Werkzeugs, so daß das Material 68 zwischen Unterwerkzeug 66 und Oberwerkzeug 65 gehalten wird.
Als nächstes stößt in diesem Zustand des geschlossenen Werkzeugs der Stempel 67 in Pfeil­ richtung, um das Material 68 auszustanzen. Dieser Vorgang wird bei der Verarbeitung des Materials 68 laufend wiederholt.
Fig. 12 und 13 zeigen Abwandlungen der Ausführungsform nach Fig. 11. Gemäß Fig. 12 beinhaltet das Unterwerkzeug 66 den piezoelektrischen Aktuator 70 als Werkzeug-Öffnungs­ aktuator wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1, 7 und 9, wobei ein Federelement 73 im Oberwerkzeug 65 zum Schließen des Werkzeugs dient. Fig. 13 zeigt den Fall, daß das Oberwerkzeug 65 den piezoelektrischen Aktuator 69 als Werkzeug-Schließaktuator enthält, während eine in dem Unterwerkzeug 66 befindliche Feder dazu dient, das Werkzeug zu öffnen.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 12 und 13 werden ebenfalls piezoelektrische Aktua­ toren 69 und 70 verwendet, ähnlich wie bei Fig. 11, um das Pressenwerkzeug zu öffnen und zu schließen. Diese Aktuatoren sprechen sofort an, wenn von einer externen Energiequelle eine Spannung angelegt wird. Dies hat den Vorteil, daß eine Kopplung mit dem Hauptpressenme­ chanismus gesteuert werden kann, um den zeitlichen Ablauf in einfacher Weise mit Hilfe elektrischer Signale zu steuern.
Da als Aktuator ein piezoelektrischer Aktuator verwendet wird, um die durch den piezoelektri­ schen Effekt hervorgerufene Längenänderung dazu zu benutzen, ein Material oder ein Teil an einer vorbestimmten Stelle einzustellen, ist der Aufbau in der Konstruktion einfacher und ist der Betrieb schneller als bei einem herkömmlichen mechanischen Aktuator, der mit Hydraulik- oder Luftzylinder arbeitet. Mit Hilfe von elektrischen Signalen läßt sich der zeitliche Betriebsablauf exakter beherrschen.
Im folgenden werden Abwandlungen des piezoelektrischen Aktuators erläutert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 16 sind mehrere dünne piezoelektrische Keramikscheiben zu einem Stapel geschichtet angeordnet, in jeder Schicht des Schichtpakets befinden sich innere Elektrodenfolien, in einem zylindrischen Gehäuse 112 befindet sich ein geschichtetes piezoelek­ trisches Element 111, dessen piezoelektrische Keramikelemente elektrisch parallel an eine externe Elektrode geschaltet sind, während ein Kolben 113 zum Übertragen des Bewegungs­ hubs an eine äußere Stelle an dem piezoelektrischen Element 111 befestigt ist. Eine Schrauben­ feder 114 (Zugfeder) ist entweder durch Bolzen oder durch Verschweißung zwischen dem Kolben 113 und dem Boden des zylindrischen Gehäuses 112 angeordnet und mit einer geeigneten Länge entspannt, und das piezoelektrische Element 111 befindet sich im Inneren der Schraubenfeder 114.
Bei dieser Ausführungsform wird das piezoelektrische Element 111 konstant mit einer Druck­ kraft beaufschlagt, und darüber hinaus ist die Gesamtlänge des piezoelektrischen Aktuators mit einem geschichteten piezoelektrischen Element der gleichen Form wie herkömmliche Elemente offenbar kürzer als in dem Fall, bei dem eine Schraubenfeder in Reihe mit dem piezoelektrischen Element angeordnet ist.
Untersuchungsergebnisse haben gezeigt, daß eine hochgenaue Steuerung der Versetzung möglich war, in der Größenordnung von Mikrometern, ähnlich wie bei herkömmlichen Anord­ nungen, wenn eine gesteuerte Spannungsquelle 115 eine angemessene Spannung an das geschichtete piezoelektrische Element 111 liefert.
Fig. 17 zeigt eine weitere Abwandlung eines piezoelektrischen Aktuators, welche etwa die gleiche Funktionsweise hat wie die Ausführungsform nach Fig. 16.
Bei dieser Ausführungsform sind in einem zylindrischen Gehäuse 122 geschichtete piezoelektri­ sche Elemente 121 untergebracht, während ein Kolben 123 an dem einen geschichteten piezo­ elektrischen Element 121 wie bei der Ausführungsform von Fig. 16 befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform wird die Seitenwand des zylindrischen Gehäuses als elastisches Element eingesetzt, indem die Wand dünn genug gemacht wird, um eine Federkonstante zu haben, die etwa den zehnten Teil des Werts der Federkonstanten des geschichteten piezoelektrischen Elements besitzt. Weiterhin ist ein Anschlag 124 für den Kolben 123 an dem zylindrischen Gehäuse 122 angeschweißt, um den Kolben 123 an dem Gehause zu fixieren, während die piezoelektrischen Elemente 121 durch den Kolben in Verbindung mit dem Gehäuse 122, 123 unter Druckbeanspruchung gehalten wird.
Bei dieser Ausführungsform wird das geschichtete piezoelektrische Element 121 konstant auf Druck beansprucht, die Gesamtlänge des piezoelektrischen Aktuators wird noch kürzer als bei Verwendung einer Schraubenfeder, die in Reihe mit dem piezoelektrischen Element angeordnet ist, wie es bislang üblich war.
Eine Untersuchung hat gezeigt, daß sich ein Hub in der Größenordnung von Mikrometern mit hoher Genauigkeit steuern ließ, wenn man eine angemessene Spannung an die piezoelektrischen Elemente 121 legt, wie es beim Ausführungs­ beispiel von Fig. 16 der Fall ist.

Claims (16)

1. Presse, insbesondere Stanzpresse, für dünnes Material (24, 51, 68, 86) in der Größenordnung von Mikrometern mit einem ersten piezoelektrischen Aktuator (100) zum Antrieb des Pressen- bzw. Stanzstempels (12, 27) und mit einem von einem zweiten piezoelektrischen Aktuator (29, 45, 69, 70) bewegbaren Niederhalter (25, 33, 43, 65) zum Festklemmen des Materials (24, 51, 68, 86).
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktuatoren (100, 29, 45, 69, 70) außen an dem Pressengestell (8), das die Werkzeuggruppe (12, 25, 26, 27, 33, 40, 43, 46, 47, 48, 50) umfaßt, anmontiert sind, wobei die Druckkräfte von den Aktuatoren durch Berührungsschluß auf das oder die bewegten Werkzeuge (12, 27, 40, 50) bzw. den Niederhalter (25, 33, 43, 65) wirken.
3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aktuator (100, 29, 45, 69, 70) in einem Zylinder (1), der an seinem einen Ende mit einem Befestigungsflansch versehen ist, piezoelektrische Elemente (4), die sich nach Maßgabe einer angelegten Spannung in Axialrichtung des Gehäuses (1) ausdehnen bzw. zusammenziehen, und einen Kolben (5, 113, 123) enthält, der von einem federelastischen Element (6, 114, 122) gegen die dem Flanschende des Gehäuses zugewandte Seite der piezoelektrischen Elemente vorgespannt ist, wobei der Zylinder an dem Flanschende mit einer eine Kolbenstange des Kolbens führenden, lösbar befestigten Führungsplatte (7) versehen ist.
4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenwand des Zylinders (1) und den piezoelektrischen Elementen (4) ein Isolierelement (23) vorgesehen ist, welches zugleich als Anschlag für die Axialbewegung des Kolbens (5) in der Richtung von dessen Vorspannung wirkt.
5. Presse nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kolben (5) des ersten Aktuators (100) eine Hubmeßzunge (20) zum Messen des Hubs des Kolbens (5) vorgesehen ist und aus einem Schlitz in der Zylinderwand nach außen vorsteht.
6. Presse nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Aktuator (100) an dem dem Befestigungsflansch abgewandten Ende des Zylinders (1) einen Positions-Justiermechanismus (14-19) zur Justierung der Grundposition des Kolbens (5) im Zusammenwirken mit dem federelastischen Element (6, 114, 122) aufweist.
7. Presse nach einem der Anspruche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine temperaturbedingte Längenänderung des Zylinders (1) etwa genauso groß ist wie die temperaturbedingte Längenänderung der piezoelektrischen Elemente (4), wobei der Zylinder (1) teilweise aus einem Material mit einem geringeren Wärmeausdehnungskoeffizienten und teilweise aus einem Material mit einem höheren Wärmeausdehnungskoeffizienten als dem der piezoelektrischen Elemente (4) besteht.
8. Presse nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Zylinders (1) aus einem Keramikmaterial besteht, welches eine Verlängerung des Zylinders beim Betrieb des Aktuators gering hält.
9. Presse nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (5) aus einem Material besteht, welches zu einer geringeren Druckverformung des Kolbens (5) als ein Stahlmaterial beim Betrieb des Aktuators führt.
10. Presse nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische Element (114) eine die piezoelektrischen Elemente (111) umschließende Schraubenfeder (114) ist.
11. Presse nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die piezoelektrischen Elemente (121) innerhalb eines Gehäuses (122) befinden, dessen Seitenwände das federelastische Element darstellen.
12. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (25, 33, 43, 46, 65) von dem zweiten Aktuator (29, 70) gegen eine elastische Vorspannung zurückstellbar ist.
13. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (65) von dem zweiten Aktuator (69) gegen eine elastische Vorspannung in die Klemmstellung bewegbar ist.
14. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Gegenrichtung auf den Niederhalter (65) wirkende Aktuatoren (69, 70) vorgesehen sind.
15. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei von gegenüberliegenden Seiten auf das Material (24) einwirkende Stempel (12, 27) vorgesehen sind, die von einem jeweiligen ersten Aktuator (100) antreibbar sind.
16. Steuerung einer Presse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ersten Aktuatoren (100) zur Durchführung eines Preß- oder Stanzvorgangs jeweils mit einer Folge von gegeneinander um 180° phasenversetzten Spannungsimpulsen beaufschlagt werden, wobei die Spannungshöhe der den einen Aktuator beaufschlagenden Impulse zunimmt, während die der den anderen Aktuator beaufschlagenden Impulse abnimmt.
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