DE102005043920A1

DE102005043920A1 - Wellenanordnung für einen Motor

Info

Publication number: DE102005043920A1
Application number: DE102005043920A
Authority: DE
Inventors: Alex Hong; Ching Shen Hong
Original assignee: Sunonwealth Electric Machine Industry Co Ltd
Current assignee: Sunonwealth Electric Machine Industry Co Ltd
Priority date: 2005-06-23
Filing date: 2005-09-14
Publication date: 2007-01-04
Also published as: TW200701605A; US20060291758A1; TWI325674B; JP4199761B2; JP2007006687A

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wellenanordnung für einen Motor. Die Wellenanordnung weist ein Wellenrohr, ein Lager, eine Welle und zumindest zwei Eingriffsringe auf. Die Welle hat ein Ende und einen Schlitz. In dem Schlitz der Welle sind zumindest zwei Eingriffsringe vorgesehen, nämlich ein erster Eingriffsring und ein zweiter Eingriffsring. Der erste Eingriffsring ist aus Metall, der zweite Eingriffsring ist aus nichtmetallischem Material. Die Materialfestigkeit des ersten Eingriffsringes ist höher als die des zweiten Eingriffsringes. Der erste Eingriffsring kann verwendet werden, um die Welle abzustützen und zu positionieren, der zweite Eingriffsring kann verwendet werden, um die Welle zu dämpfen. Daher können die Probleme des Motorgeräusches, der Rotorverschiebung oder sogar der Trennung von dem Lager gleichzeitig gelöst werden, um die Stabilität und Lebensdauer des Motors zu erhöhen.

Description

Bereich der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Motor. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Wellenanordnung für einen Motor.

In 1 ist eine konventionelle Rotorstruktur dargestellt, die in der taiwanesischen Anmeldung Nr. 088219447 mit dem Titel „Rotorstruktur für einen kleinen Motor" beschrieben ist. Die konventionelle Rotorstruktur weist ein Wellenrohr 3 aus Metall, ein Lager 32 und einen Rotor 4 auf. Das Wellenrohr 3 aus Metall ist auf einer Basis 1 montiert. Ein Stator 2 ist auf dem Wellenrohr 3 montiert. Das Lager 32 ist in dem Wellenrohr 3 gelegen. Der Rotor hat eine Welle 41, diwe durch das Lager 32 hindurch stößt. Ein Eingriffselement 43 wird benutzt, um die Welle 41 zu positionieren, sodass der Rotor 4 entsprechend dem Stator 2 rotieren kann, um das Problem der Trennung der Welle 41 von dem Lager 32 zu verhindern.

Das Eingriffselement 43 ist ein Eingriffsring aus Metall. Der Eingriffsring aus Metall ist genügend stark ausgebildet, um die Welle 41 abzustützen, um das Problem der Trennung zwischen dem Schaft 41 und dem Lager 32 zu verhindern. Jedoch ist die Welle 41 ebenfalls aus einem Metallmaterial, und die entsprechende Rotation und Vibration zwischen der Welle 41 und dem Eingriffselement 43 kann leicht einen mechanischen Lärm und Abnützungsprobleme erzeugen.

In 2 ist eine zweite übliche Rotorstruktur mit einem Mylarring dargestellt. Der Mylarring 44 hat eine bessere Elastizität, um die Vibrationen der Welle 41 zu dämpfen oder zu absorbieren, um den mechanischen Lärm zu unterdrücken. Wenn jedoch der Motor rüttelt oder vibriert, kann der Mylarring 44 durch die Rüttelkräfte verformt werden, sodass die Welle 41 nicht mehr positioniert werden kann, oder die Welle 41 kann sich verschieben oder sogar von dem Lager 32 trennen. Daher ist es notwendig, die oben genannten Probleme zu lösen

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wellenanordnung für einen Motor anzugeben. Die Wellenanordnung weist ein Wellenrohr, ein Lager, eine Welle und zumindest zwei Eingriffsringe auf. Das Wellenrohr ist auf einer Basis montiert. Das Lager ist in dem Wellenrohr montiert. Die Welle ist in dem Lager montiert und kann drehen, wobei die Welle ein Ende und einen Schlitz aufweist. Zumindest zwei Eingriffsringe sind in dem Schlitz der Welle angeordnet, wobei die beiden Eingriffsringe einen ersten Eingriffsring und einen zweiten Eingriffsring aufweisen. Der erste Eingriffsring ist aus einem Metallmaterial, und der zweite Eingriffsring ist aus einem nicht metallischen Material. Die Materialfestigkeit des ersten Eingriffsringes ist höher als die des zweiten Eingriffsringes. Da die beiden Eingriffsringe aus verschiedenen Materialien sind, kann der erste Eingriffsring benutzt werden, um die Welle abzustützen und zu positionieren, und der zweite Eingriffsring kann verwendet werden, um die Welle abzudämpfen. Daher können die Probleme des Motorgeräusches, der Rotorverschiebung oder sogar der Trennung des Rotors von dem Lager gleichzeitig gelöst werden, um dadurch die Stabilität des Motors zu erhöhen.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

1 ist eine Schnittansicht einer ersten herkömmlichen Rotorstruktur;

2 ist eine Querschnittsansicht einer zweiten herkömmlichen Rotorstruktur, bei der ein Mylarring verwendet wird;

3 ist eine Schnittansicht einer Wellenanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und

4 ist eine Schnittansicht einer Wellenanordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
In 3 wird eine Wellenanordnung für einen Motor gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Wellenanordnung weist ein Wellenrohr 34, ein Lager 32, eine Welle 41 und zumindest zwei Eingriffsringe 45 und 46 auf. Das Wellenrohr 34 ist auf einer Basis 1 montiert. Im Übrigen kann das Wellenrohr 34 und die Basis 1 einstückig gefertigt werden. Ein Stator 2 ist auf dem Wellenrohr 34 montiert. Das Lager 32 ist in dem Wellenrohr 34 montiert. Ein Rotor 4 trägt die Welle 41, die durch das Lager 32 hindurch stößt. Die Welle 41 ist in dem Lager 32 gelegen und kann rotieren, wobei die Welle 41 ein Ende 421 und einen Schlitz 42 aufweist. Der Schlitz 42 liegt benachbart zu dem Ende 421, und der Durchmesser des Schlitzes 42 ist kleiner als derjenige der Welle 41.
Das Lager 32 ist in einer vorbestimmten Position durch einen Positionierring 33 und einen Deckel 17 fixiert. Zumindest zwei Eingriffsringe sind in dem Schlitz 42 der Welle 41 angeordnet und sind zwischen dem Lager 32 und dem Deckel 17 angeordnet. Die zwei Eingriffsringe weisen einen ersten Eingriffsring 45 und einen zweiten Eingriffsring 46 auf.
Der erste Eingriffsring 45 ist aus einem Metallmaterial und zwischen dem Lager 32 und dem zweiten Eingriffsring 46 gelegen. Der zweite Eingriffsring 46 ist aus einem nicht metallischen Material und zwischen dem ersten Eingriffsring 45 und dem Ende 421 angeordnet. Der zweite Eingriffsring 46 kann aus einem Polymermaterial oder Verbundmaterialien bestehen. Die Materialfestigkeit des ersten Eingriffsringes 45 ist höher als die des zweiten Eingriffsringes 46. Ferner ist der innere Durchmesser des ersten Eingriffsringes 45 größer als der oder gleich dem inneren Durchmesser des zweiten Eingriffsringes.
Da die zwei Ringe 45 und 46 aus unterschiedlichen Materialien bestehen, kann der erste Eingriffsring 45 dazu verwendet werden, die Welle 41 zu stützen und zu positionieren, um dadurch das Problem der Trennung der Welle 41 von dem Lager zu verhindern, und der zweite Eingriffsring 46 kann verwendet werden, um die Welle 41 zu dämpfen, um dadurch das Rotationsgeräusch zu unterdrücken.
In 4 ist eine Wellenanordnung für einen Motor gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Wellenanordnung weist ferner einen dritten Eingriffsring 47 auf, der zwischen dem ersten Eingriffsring 45 und dem Lager 32 angeordnet ist. Das bedeutet, dass drei Eingriffsringe 45, 46, 47 vorhanden sind, die zwischen dem Lager 32 und dem Deckel 17 angeordnet sind. Der erste Eingriffsring 45, der zweite Eingriffsring 46 und der dritte Eingriffsring 47 sind in dem Schlitz der Welle 41 gelegen.
Der erste Eingriffsring 45 ist aus Metallmaterial, der zweite Eingriffsring 46 und der der dritte Eingriffsring 47 sind aus einem nicht metallischen Material. Der dritte Eingriffsring 47 ist auf dem ersten Eingriffsring 45 gelegen, und der zweite Eingriffsring 46 ist unter dem ersten Eingriffsring 45 gelegen. Der zweite Eingriffsring 46 und der dritte Eingriffsring 47 können aus Polymermaterialien oder entsprechenden Verbundmaterialien sein. Die Materialstärke des ersten Eingriffsringes 45 ist höher als die des zweiten Eingriffsringes 46 und des dritten Eingriffsringes 47. Ferner ist der innere Durchmesser des dritten Eingriffsringes 47 größer als der oder gleich dem Innendurchmesser des zweiten Eingriffsringes 46. Das heißt, dass der innere Durchmesser des dritten Eingriffsringes 47 gleich dem des ersten Eingriffsringes 45 ist.
Daher kann der erste Eingriffsring 45 dazu verwendet werden, die Welle 41 zu unterstützen und zu positionieren, um eine Trennung der Welle 41 von dem Lager 32 zu verhindern, und der zweite Eingriffsring 46 und der dritte Eingriffsring 47 können dazu verwendet werden, die Welle 41 zu dämpfen, um das Rotationsgeräusch zu unterdrücken. Durch eine Verwendung einer Wellenanordnung gemäß der Erfindung können die Probleme des Motorgeräusches, der Rotorverschiebung oder sogar der Trennung von dem Lager gleichzeitig gelöst werden, sodass die Stabilität des Motors erhöht wird.
Obgleich die Prinzipien dieser Erfindung in Verbindung mit spezifischen Ausführungsbeispielen erläutert worden sind, ist es für einen Fachmann klar, dass diese Beschreibungen nicht beschränkend für die Erfindung sind, und dass Modifikationen und Variationen, die nicht von dem Gegenstand der Erfindung abweichen, durch diese Erfindung abgedeckt sind, die lediglich durch die anhängenden Ansprüche bestimmt ist.

Claims

Wellenanordnung für einen Motor, wobei die Wellenanordnung aufweist: ein Wellenrohr, das auf einer Basis montiert ist; ein Lager, das in dem Wellenrohr montiert ist; eine Welle, die in dem Lager montiert ist und rotieren kann, wobei die Welle ein Ende und einen Schlitz aufweist; und zumindest zwei Eingriffsringe, die in dem Schlitz der Welle angeordnet sind, wobei die zwei Eingriffsringe aus einem ersten Eingriffsring und einem zweiten Eingriffsring bestehen und die Materialfestigkeit des ersten Eingriffsringes höher ist als die des zweiten Eingriffsringes.
Wellenanordnung nach Anspruch 1, wobei der erste Eingriffsring zwischen dem Lager und dem zweiten Eingriffsring gelegen ist.
Wellenanordnung nach Anspruch 1, wobei der zweite Eingriffsring zwischen dem Ende der Welle und dem ersten Eingriffsring gelegen ist.
Wellenanordnung nach Anspruch 1, wobei der Innendurchmesser des ersten Eingriffsringes größer als der des zweiten Eingriffsringes oder gleich diesem ist.
Wellenanordnung nach Anspruch 1, wobei ferner ein dritter Eingriffsring vorgesehen ist, der zwischen dem ersten Eingriffsring und dem Lager angeordnet ist.
Wellenanordnung nach Anspruch 5, wobei die Materialfestigkeit des ersten Eingriffsringes höher als die des dritten Eingriffsringes ist.
Wellenanordnung nach Anspruch 5, wobei die Materialfestigkeit des dritten Eingriffsringes gleich derjenigen des zweiten Eingriffsringes ist.
Wellenanordnung nach Anspruch 5, wobei der Innendurchmesser des dritten Eingriffsringes gleich dem des ersten Eingriffsringes ist.
Wellenanordnung für einen Motor, wobei die Wellenanordnung aufweist: ein Wellenrohr, das auf einer Basis montiert ist; ein Lager, das in dem Wellenrohr montiert ist; eine Welle, die in dem Lager montiert ist und rotieren kann, wobei die Welle ein Ende und einen Schlitz aufweist; und zumindest zwei Eingriffsringe, die in dem Schlitz der Welle angeordnet sind, wobei die zwei Eingriffsringe einen ersten Eingriffsring und einen zweiten Eingriffsring aufweisen und der erste Eingriffsring aus einem metallischen Material und der zweite Eingriffsring aus einem nicht metallischen Material ist.
Wellenanordnung nach Anspruch 9, wobei der zweite Eingriffsring aus einem Polymermaterial oder aus einem entsprechenden Verbundmaterial ist.
Wellenanordnung nach Anspruch 9, wobei der erste Eingriffsring zwischen dem Lager und dem zweiten Eingriffsring gelegen ist.
Wellenanordnung nach Anspruch 9, wobei der zweite Eingriffsring zwischen dem Ende der Welle und dem ersten Eingriffsring gelegen ist.
Wellenanordnung nach Anspruch 9, wobei der Innendurchmesser des ersten Eingriffsringes größer ist als der des zweiten Eingriffsringes oder diesem gleich ist.
Wellenanordnung nach Anspruch 9, wobei ferner ein dritter Eingriffsring vorgesehen ist, der zwischen dem ersten Eingriffsring und dem Lager angeordnet ist.
Wellenanordnung nach Anspruch 14, wobei das Material des dritten Eingriffsringes das gleiche wie das des zweiten Eingriffsringes ist.
Wellenanordnung nach Anspruch 14, wobei der Innendurchmesser des dritten Eingriffsringes gleich dem des ersten Eingriffsringes ist.