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Sender
werden bei einer Vielfalt von Anwendungen verwendet, bei welchen
die drahtlose Betätigung
bzw. Bedienung einer Vorrichtung erwünscht ist. Beispielsweise verwenden
die meisten Garagentoröffner,
Torbedienungseinheiten und Rollladensysteme Sender zum Betätigen der
beweglichen Schranke, die zu der Bedienungseinheit bzw. Betätigungseinheit
gehört
(z.B. zum Betätigen
der Tür,
des Tors oder des Rollladens). In diesen Fällen kann ein Anwender oder
eine Anwenderin einen tragbaren Schrankensteuerungssender mit sich
führen
und den Sender aktivieren, um die bewegbare Schranke zu betätigen.
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Allgemein
sendet der Schrankensteuerungssender einen oder mehrere RF-Sicherheitscodes
in Reaktion auf eine Anwenderinitiierung, wie beispielsweise ein
Drücken
einer Taste. Die RF-Übertragung wird
bei einer Frequenz durchgeführt,
die für
Schrankenbewegungs-Betätigungssysteme
bestimmt ist. Die Sicherheitscodes, die übertragen werden, können im
Voraus bei einer Herstellung zugeordnet sein oder können durch
einen Anwender änderbar
sein. Ein Empfänger
in der Schrankengestell-Betätigungseinheit
kann für
eine Verwendung mit einer begrenzten Anzahl von Schrankensteuerungssendern
in einem Lernmode trainiert werden, der durch den Empfänger ausgeführt wird.
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Auch
Funktelefone, Funkrufempfänger
und andere mobile drahtlose Vorrichtungen sind heutzutage allgemein
im Einsatz. Die Vorrichtungen werden von Anwendern getragen und
enthalten eine Vielfalt von Funktionen, einschließlich der
Fähigkeit
zum Kommunizieren mit anderen Anwendern, der Fähigkeit zum Zugreifen auf eine
E-Mail und der Fähigkeit zum
Zugreifen auf das Internet.
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Weil
viele Konsumenten wünschen,
sowohl Sender als auch mobile drahtlose Vorrichtungen zu verwenden,
ordnen einige frühere
drahtlose Vorrichtungen die Schrankensteuerungsfunktion in der drahtlosen
Kommunikationselektronik an. Das bedeutet, dass diese früheren Systeme
aus gemeinsam genutzten elektrischen und softwaremäßigen Komponenten
bestehen, die beide drahtlose Kommunikationsfunktionen und die Schrankensteuerungsfunktionen
durchführen.
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Obwohl
diese früheren
Systeme die Notwendigkeit eliminieren, separate Sender und mobile drahtlose
Vorrichtungen zu tragen, erzeugt das gemeinsame Nutzen von Komponenten
zwischen den drahtlosen Einheiten und den Schrankensteuerungseinheiten
in einigen dieser vorherigen Systeme Probleme. Beispielsweise ist
es aufgrund der Komplexität
der drahtlosen Kommunikationselektronik oft teuer, die Schrankenübertragungsfunktion
bzw. Schrankensendefunktion in die drahtlose Kommunikationselektronik
einzufügen.
Zusätzlich
kann es dann, wenn die Schrankenübertragungstechnologie
zu ändern wäre, nötig sein,
eine wesentliche Menge an Komponenten zu modifizieren, die für die drahtlose
Kommunikationsfunktionalität
verantwortlich sind. Somit könnte
selbst eine geringfügige Änderung
bei der Schrankenübertragungselektronik
große Änderungen
bei der kombinierten Elektronik des Systems nötig machen.
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Ein
weiteres Problem bei diesen vorherigen Systemen besteht darin, dass
das Hinzufügen
des Schrankenbetätigungssenders
durch den Telefonhersteller durchgeführt werden muss. Jede neue Änderung
oder Eigenschaft, die in dem Schrankenbetätigungssender verwendet wird,
muss mit dem Hersteller von drahtlosen Vorrichtungen koordiniert
werden. In diesem Fall wird dem Anwender die Flexibilität nicht
gefallen, die Eigenschaften eines Senders zu ersetzen oder zu modifizieren,
da diese Handlungen normalerweise dann durchgeführt werden müssen, wenn
die Einheit hergestellt wird.
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Ein
System und ein Verfahren zum Senden und Empfangen von drahtlosen
Kommunikationen und zum Steuern einer Schrankenbetätigungseinheit hat
separate Teile für
eine drahtlose Kommunikation und einen Schrankensteuerungssender.
Die Komponenten, die die Schrankensteuerungsfunktion und die drahtlose
Kommunikationsfunktion durchführen, sind
physikalisch miteinander verbunden. Jedoch sind die Komponenten
auch separat und unterschiedlich voneinander, was es für ein System
zulässt,
dass es einfach modifizierbar ist, weniger teuer als vorherige Systeme
ist und für
einen bestimmten Anwender individuell anpassbar ist.
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Bei
einem Beispiel enthält
ein System einen Teil für
drahtlose Kommunikation. Dieser Teil für drahtlose Kommunikation kann
beispielsweise ein Funktelefon oder ein Walkie-Talkie bzw. tragbares Funksprechgerät sein,
das Elemente zum Bereitstellen von drahtlosen Kommunikationen zwischen
einem Anwender bei dem System und anderen Anwendern, die mit dem
System verbunden sein können, enthält. Ein
Zusatzteil, wie beispielsweise eine Umhüllung oder eine Abdeckung,
ist mit dem Teil für drahtlose
Kommunikationen verbunden. Der Zusatzteil enthält einen Schrankensteuerungssender
und der Sender liefert ein Signal, das eine Schrankenbetätigungseinheit
aktiviert. Der Teil für
drahtlose Kommunikation und der Schrankensteuerungssender innerhalb
des Zusatzteils sind funktionsmäßig separat und
unterschiedlich.
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Bei
anderen Ausführungsbeispielen
kann der Schrankensteuerungssender in Teile der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung
integriert sein. Beispielsweise kann der Schrankensteuerungssender
in die Batterieabdeckung der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung
oder in die Außenverkleidung
der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung integriert sein. Wie in
dem Fall, in welchem der Schrankensteuerungssender zu einem Zusatzgerät gehört, sind der
Schrankensteuerungssender und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung
separat und unterschiedlich.
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Somit
stellt der vorliegende Ansatz ein System zur Verfügung, bei
welchem die Hardware- und Softwarekomponenten nicht kombiniert sind,
was in einem weniger komplexen und daher weniger teuren System resultiert.
Zusätzlich
sind Änderungen
oder Upgrades an entweder dem drahtlosen Teil oder dem Schrankensteuerungsteil
einfach durchzuführen,
da eine Modifikation in einem Teil keine Änderungen an dem anderen Teil
erfordert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass eher ein Anwender
die Upgrades durchführen
kann, als dass es erforderlich ist, dass die Änderungen in der Fabrik durchgeführt werden. Dies
lässt zu,
dass Anwender die Flexibilität
haben, alle möglichen Änderungen
oder Modifikationen einzubauen, die sie in ihren Systemen wüschen. Bei dem
vorliegenden Ansatz können
Anwender auch einen Zusatzteil mit einer beliebigen Funktionsweise auswählen, welche
sie erwünschen,
was in einem System resultiert, das an individuell angepasst ist, um
zu den genauen Notwendigkeiten des Anwenders zu passen.
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Es
folgt eine kurze Beschreibung der Zeichnungen.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer beweglichen Schrankenbetätigungseinheit
unter Verwendung eines Senders gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Blockdiagramm eines Senders mit einem Zusatzgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 ist
ein Blockdiagramm eines Senders gemäß der vorliegenden Erfindung;
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4a und 4b sind
Ansichten eines Senders mit einem Zusatzgerät gemäß der vorliegenden Erfindung;
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5a und 5b sind
Ansichten eines Senders, der an der Batterieabdeckung einer drahtlosen
Kommunikationsvorrichtung angeordnet ist, gemäß der vorliegenden Erfindung;
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6a und 6b sind
schematische Diagramme eines Beispiels eines Senders gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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7a und 7b sind
Ansichten des Senders der 6a und 6b in
Kombination mit einem Zusatzgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Fachleute
werden erkennen, dass Elemente in den Figuren der Einfachheit und
Klarheit halber dargestellt sind und nicht notwendigerweise im Maßstab gezeichnet
worden sind. Beispielsweise können die
Dimensionen von einigen der Elemente in den Figuren relativ zu anderen
Elementen übersteigert sein,
um dabei zu helfen, ein Verstehen von verschiedenen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung zu verbessern. Ebenso sind allgemeine,
aber wohlverstandene Elemente, die bei einem kommerziell möglichen
Ausführungsbeispiel
nützlich
sind, oft nicht gezeigt, um eine weniger im Dunkeln gelassene Ansicht
der verschiedenen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen.
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Während die
Erfindung in Verbindung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
beschrieben werden wird, wird es verstanden werden, dass es nicht
beabsichtigt ist, die Erfindung auf dieses Ausführungsbeispiel zu beschränken. Gegenteilig
dazu ist es beabsichtigt, alle Alternativen, Modifikationen und Äquivalente
abzudecken, wie sie innerhalb des Sinngehalts und Schutzumfangs
der Erfindung enthalten sein können,
wie sie durch die beigefügten
Ansprüche
definiert ist.
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Nimmt
man nun Bezug auf die Zeichnungen, und insbesondere auf 1,
ist darin eine bewegliche Schrankenbetätigungseinheit, die die vorliegende
Erfindung verkörpert,
allgemein gezeigt und durch ein Bezugszeichen 10 identifiziert.
Die bewegliche Schrankenbetätigungseinheit 10 enthält eine
Führungseinheit 12,
die innerhalb einer Garage 14 angebracht ist, und wird
zum Steuern des Öffnens
und Schließens
der Garage 14 verwendet. Spezifischer ist die Führungseinheit 12 an
der Decke 16 der Garage 14 angebracht und enthält eine
von ihr erstreckende Schiene 18 mit einer angebrachten
freigebbaren Kontaktrolle 20 mit einem Arm 22,
der sich zu einem mehrfach paneelierten Garagentor 24 erstreckt,
das zur Bewegung entlang einem Paar von Torschienen 26 und 28 positioniert
ist. Die bewegliche Schrankenbetätigungseinheit 10 transferiert
das Garagentor 24 zwischen der in 1 dargestellten
geschlossenen Position und einer offenen oder angehobenen Position,
welche einen Zugang bzw. Zutritt in die und aus der Garage 14 zulässt.
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Das
System enthält
eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30, die einen
zugehörigen Schrankensteuerungssender 31 hat.
Der Schrankensteuerungssender 31 ist dazu geeignet, Signale
zu einer Antenne 32 zu senden, die an der Führungseinheit 12 positioniert
ist und mit einem Empfänger
gekoppelt ist, der innerhalb der Führungseinheit 12 angeordnet
ist. Eine externe Steuertafel 34 ist an der Außenseite
der Garage mit einer Vielzahl von Tasten darauf positioniert und
kommuniziert über
eine Funkfrequenzübertragung
mit der Antenne 32 der Führungseinheit 12.
Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung kann ein Funktelefon, ein
Walkie-Talkie, ein Funkrufempfänger,
ein persönlicher
digitaler Assistent (PDA), ein persönlicher Laptop-Computer oder ähnliches
sein. Der Schrankensteuerungssender 31 enthält eine
Taste 62 zum Aktivieren des Schrankensteuerungssenders 31.
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Wie
es nachfolgend detaillierter beschrieben wird, kann der Schrankensteuerungssender 31 mit einem
Zusatzgerät 33 integriert
oder verbunden sein. Alternativ dazu kann der Sender 31 mit
Teilen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 integriert sein.
In jedem Fall ist der Sender 31 separat und unterschiedlich
von der Schaltung innerhalb der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30,
die drahtlose Kommunikationsfunktionen durchführt.
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Der
zu der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 gehörende Schrankensteuerungssender 31 und
die Steuertafel 34 können
eine Vielzahl von unterschiedlichen Codes bei einer Vielzahl von
unterschiedlichen Frequenzen senden, wie es hierin nachfolgend detaillierter
erkannt werden wird. Ein Schaltmodul 39 ist an einer Wand
der Garage angebracht. Das Schaltmodul 39 ist mit der Führungseinheit durch
ein Paar von Drähten 39A verbunden.
Das Schaltmodul 39 enthält
einen Lernschalter 39B, einen Lichtschalter 39C,
einen Verriegelungsschalter 39D und einen Befehlsschalter 39E.
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Ein
optischer Emitter bzw. Sender 42 und ein optischer Detektor 46 sind
mit der Führungseinheit 12 jeweils
durch ein Paar von Drähten 44 und 48 gekoppelt.
Der Emitter 42 und der Detektor 46 werden dazu
verwendet, die Anforderungen von Versicherer-Labors, der Verbraucherprodukt-Sicherheitskommission
und ähnlichem
zu erfüllen,
welche fordern, dass Garagentorbetätigungseinheiten, die in den Vereinigten
Staaten verkauft werden, zusätzlich
zum primären
Schutz sekundäre
Sicherheitssysteme haben müssen.
Der primäre
Schutz misst die Kraft und kehrt das Tor um und öffnet es, wenn der Kraftwert über der
Schwelle ist, um eine Beschädigung
an Besitz und eine Verletzung von Personen zu verhindern. Grenzen,
ein herkömmlicher
Durchlassstellendetektor oder ein Detektor für eine absolute Positionierung können auch
verwendet werden, um der Steuerung eine Torposition anzuzeigen.
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Nimmt
man nun Bezug auf 2, wird ein Beispiel eines Systems
beschrieben, das die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 und
den Schrankensteuerungssender 31 enthält. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 ist
mit einem Zusatzteil 33 verbunden. Der Zusatzteil 33 enthält den Schrankensteuerungssender 31 (der
detaillierter unter Bezugnahme auf die 3 und 6 beschrieben wird). Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 stellt
mobile Kommunikationsdienste zur Verfügung und ist eine derartige
Vorrichtung, wie beispielsweise ein Funktelefon oder ein Walkie-Talkie.
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Der
Zusatzteil 33 kann eine Austauschabdeckung, eine Austauschrückseite,
eine Austauschbatterie, eine Hülle
bzw. ein Jackett oder ein Handschuh sein. Bei einem anderen Ansatz
kann der Zusatzteil 33 eliminiert sein und kann der Sender
in dem Kommunikationsteil auf eine derartige Weise integriert sein,
dass der Sender separat und unterschiedlich von der Hardware und
der Software des Kommunikationsteils 64 ist.
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Bei
dem Beispiel der 2 ist der Schrankensteuerungssender 31 bei
dem oder innerhalb des Zusatzteils 33 angebracht, befestigt
oder angeordnet. Wenn der Zusatzteil 33 eine Telefonhülle oder -abdeckung
ist, kann der Sender 31 auf angenehme Weise in die Hülle platziert
oder eingefügt
werden, so dass sich jede Anwenderschnittstelle an dem Sender 31 von
der Hülle
erstreckt oder von dieser vorsteht. Ein Bediener kann dann auf die
Schnittstelle zugreifen, um den Sender zu betätigen. Der Sender 31 stellt
eine Modulation, ein Senden bzw. eine Übertragung, ein Empfangen und
andere auf Elektronik basierende Funktionen zur Verfügung.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, ist der Schrankensteuerungssender 31 innerhalb
des Zusatzteils 33 separat und unterschiedlich von der
drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30, was einen drahtlosen
Kommunikationssender 35 in der Vorrichtung 30 einschließt. Der
drahtlose Kommunikationssender 35 stellt Modulations-,
Sende- und Empfangsfunktionen für
die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 zur Verfügung. Das
bedeutet, dass der Schrankensteuerungssender 31 und seine
Hardware und Software nicht durch eine Hardware und Software in
der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 gemeinsam genutzt
werden und unabhängig
von dieser arbeitet. Der Zusatzteil 33 kann an der drahtlosen
Kommunikationsvorrichtung 30 angebracht sein oder der Zusatzteil 33 kann
die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 halten oder
enthalten (wie bei dem Beispiel des Zusatzteils, der ein Handschuh
ist).
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Nimmt
man nun Bezug auf 3, wird ein Beispiel eines Senders
beschrieben. Der Sender enthält
eine Vielzahl von Drucktasteneingabeeinheiten 300, einen
Mehrfachpositionsschalter (oder eine Konfigurationsschaltereingabeeinheit) 302,
eine Steuerung 304, einen Speicher 306 und eine
Senderschaltung 308. Die Drucktasteneingabeeinheiten 300 können irgendeine
Anzahl von Drucktasten aufweisen und arbeiten, um Energie zu der Steuerung 304 zu
senden (was anzeigt, dass ein Empfängeraktivierungssignal gesendet
werden sollte). Die Konfigurationsschaltereingabeeinheit 302 ist
ein Mehrfachpositionsschalter, der zulässt, dass der Anwender unter einer
Vielzahl von Sendercode-Modulationsschemen, -Bitmustern und -Frequenzen
auswählt,
die als Teil des Empfängeraktivierungssignals
gesendet werden.
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Die
Steuerung 304 bestimmt, welche Drucktaste 300 gedrückt worden
ist und welche Konfiguration und welches Bitmuster durch die Konfigurationseingabe 302 ausgewählt worden
ist. Die Steuerung 304 verarbeitet dann die ausgewählte Information,
speichert die Signalformateinstellung zu dem Speicher 306 und
gibt Daten zu der Senderschaltung 308 aus, die zum Senden
eines Empfängeraktivierungssignals
bei der Frequenz reagiert, die zu dem ausgewählten Signalformat oder der
ausgewählten Konfiguration
gehört.
Beispielsweise würde
die Steuerung 304 Daten zu der Senderschaltung 308 ausgeben,
wenn die spezifizierte Konfigurationseingabe 302 ein 8-Bit- oder 10-Bit-Empfängeraktivierungssignal
bei 310 Megahertz (MHz) sendet. Gleichermaßen würde die Steuerung 304 dann,
wenn die spezifizierte Konfigurationseingabe 302 ein 10-Bit-Empfängeraktivierungssignal
bei 310 MHz sendet, Daten zu der Senderschaltung 308 ausgeben.
Die Senderschaltung kann eine Mehrfrequenz-Senderschleife oder mehrere
Senderschleifen enthalten, die jeweils ein Empfängeraktivierungssignal bei
einer unterschiedlichen Frequenz erzeugen können.
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Nimmt
man nun Bezug auf die 4a und 4b, wird
ein Beispiel eines drahtlosen Kommunikationsvorrichtungszusatzes
beschrieben, der mit einem Sender verbunden ist. Eine Anordnung 100 enthält eine
Halterung 104 für
eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung und ein Funktelefon 102.
Teile der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 sind durch
ein Plastikfenster 106 sichtbar. Die Halterung 104 enthält ein Clip 108,
das zum Sichern der Halterung 104 zusammen mit der drahtlosen
Kommunikationsvorrichtung 102 an einer Person oder einem
Objekt verwendet wird.
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Die
Halterung 104 ist eine herkömmliche Halterung oder Hülle für eine drahtlose
Kommunikationsvorrichtung, in welcher Halterung oder Hülle ein Anwender
eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung anordnet. Anders ausgedrückt umgibt
die Halterung 104 die drahtlose Kommunikationsvorrichtung so,
dass die drahtlose Kommunikationsvorrichtung geschützt ist
und auf angenehme Weise an einer Person oder einem Objekt gesichert
werden kann.
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Wie
es in den 4a und 4b gezeigt
ist, enthält
die Halterung eine Öffnung 111,
durch welche eine Taste 110 vorsteht. Die Taste 110 ist
an einem Schrankensteuerungssender 112 angebracht und der
Schrankensteuerungssender 112 enthält eine Antenne 116.
Wenn die Taste 110 gedrückt
wird, veranlasst sie, dass ein Sendesignal innerhalb des Senders 112 ausgebildet
wird und über
die Antenne 116 gesendet wird. Das bei der Antenne 116 ausgebildete Signal
kann dann gesendet und von einer Schrankenbetätigungseinheit empfangen werden.
Wie es oben beschrieben ist, kann das Signal dann verarbeitet und
zum Betätigen
der Schrankenbetätigungseinheit
verwendet werden.
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Die
drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 ist von der Halterung 104 umgeben.
Der Schrankensteuerungssender 112 ist an der Innenfläche der Halterung 104 durch
ein Befestigungsmittel, wie beispielsweise Klebstoff bzw. Leim oder
irgendein anderes Klebemittel, angebracht. Der Schrankensteuerungssender 112 ist
so angeordnet, dass die Taste 110 durch die Öffnung 111 ausgerichtet
ist. Obwohl die Öffnung 111 derart
gezeigt ist, dass sie eine geringe Größe hat, wird es realisiert
werden, dass die Öffnung
irgendeine Größe haben
kann, oder keine Öffnung
existieren kann, um irgendeinen Typ oder irgendeine Größe einer
Anwenderschnittstelle an dem Schrankensteuerungssender 112 unterzubringen. Beispielsweise
dann, wenn die Anwenderschnittstelle mehr als eine Taste enthält, würden alle
Tasten aus der Öffnung 111 vorstehen
und würde
die Größe der Öffnung entsprechend
eingestellt werden. Alternativ dazu kann überhaupt keine Öffnung 111 existieren. Stattdessen
kann die Halterung flexibel sein, und zwar mit Anzeigen von dort,
wo die Tasten sitzen, was eine Aktivierung durch Drücken auf
die Halterung zulässt.
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Nimmt
man nun Bezug auf die 5a und 5b, wird
ein Beispiel einer Batterieabdeckung einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung
einschließlich
eines an der Oberseite der Batterieabdeckung befestigten Senders
beschrieben. Eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 152 enthält eine Batterieabdeckung 154.
Die Batterieabdeckung 154 enthält einen Schrankensteuerungssender 156,
der an der Außenfläche der
Abdeckung befestigt ist. Der Schrankensteuerungssender 156 enthält eine
Steuertaste 158. Die Taste 158 wird zum Aktivieren
des Senders 156 verwendet. Infolge davon sendet der Schrankensteuerungssender 156 ein
Signal, das eine Schrankensteuerungsbetätigungseinheit aktiviert.
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Der
Schrankensteuerungssender 156 ist so ausgebildet, dass
er dünn
ist und an der Abdeckung 154 mit einem Minimum an Klebemittel
angeordnet werden kann, so dass der Sender keine Ausbauchung erzeugt.
Bei einem anderen Ansatz kann der Sender in der Abdeckung selbst
angeordnet werden, so dass die Taste von dem Sender vorsteht. Wenn der
Anwender die Taste 158 drückt, wird ein Signal in dem
Schrankensteuerungssender 156 erzeugt und wird das Signal
zum Aktivieren der Schrankenbetätigungseinheit über die
Antenne 160 gesendet. Bei einem weiteren Beispiel kann
der Schrankensteuerungssender eine andere Schnittstelle (anstelle
der Taste 158) enthalten, und diese Schnittstelle kann auch
um die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 152 angeordnet
sein. Bei einem weiteren Beispiel ist der Schrankensteuerungssender
in das Funktelefon eingebaut oder mit diesem ausgebildet. Der Schrankensteuerungssender
kann in der Außenverkleidung des
Funktelefons oder innerhalb (was entgegengesetzt zu an einer Oberfläche ist)
der Batterieabdeckung ausgebildet sein.
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Wendet
man sich nun der 6 zu, ist in dieser
ein schematisches Diagramm eines Senders, der die vorliegende Erfindung
verkörpert,
allgemein bei einem Bezugszeichen 330 gezeigt. Es wird
realisiert werden, dass der in Bezug auf 6 beschriebene Sender
nur ein Beispiel eines Senders ist, der bei dem vorliegenden Ansatz
verwendet werden kann. Anders ausgedrückt ist der in Bezug auf 6 beschriebene Sender als Beispiel angegeben,
und andere Beispiele von Sendern sind möglich. Zusätzlich sind die Funktionen
und Betriebsmoden, die in Bezug auf den Schrankensteuerungssender
der 6 beschrieben sind, auch nur als
Beispiele angegeben, und andere Funktionen und Betriebsmoden sind möglich. Der
Sender 330 ist separat und unterschiedlich von den Komponenten
einer drahtlosen Vorrichtung, die zum Durchführen von drahtlosen Kommunikationsfunktionen
verwendet wird.
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Der
Schrankensteuerungssender 330 enthält eine Anwendereingabeeinheit 350,
eine Signalkonfigurationseingabeeinheit (oder Konfigurationseingabeeinheit) 352,
eine Steuerung 354, einen Speicher 356 und eine
Senderschaltung 358. Energie wird über eine Batterie 360 und
eine Energieschaltung 362, die die Spannungsversorgung
auf +5 Volt (V) für
ein Pin VDD in Bezug auf VSS der Steuerung 354 (die ein
Mikrochip PIC16C63A sein kann) regelt, zum Sender 330 zugeführt. Ein
4-MHz-Kristalltaktgenerator
(Oszillator) 364, wie beispielsweise ein Keramikresonator
ist mit Pins CLKIN und CLKOUT gekoppelt, um eine Zeitgabe für die Steuerung 354 zur
Verfügung
zu stellen.
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Die
Konfigurationseingabeeinheit 352 enthält zwei Mehrfachpositions-DIP-Schalter
S1 und S2, die mit Pins RA0, RA1, RA2 und RA3 der Steuerung 354 auf
einer Seite und Pins RC4, RC5, RC6 und RC7 auf der anderen verbunden
sind. Die Schalter S1 und S2 stellen 16 Schalter zur Verfügung, mit
welchen der Anwender die Signalkonfiguration identifizieren kann.
Die Steuerung 354 liest die Mehrfachpositions-Schaltereinstellungen
durch zyklisches Abtasten der Pins RC7, RC6, RC5 und RC4, die gleichzeitig
auf Eins sind. Aus der Sicht der Steuerung sind die Schalter angeordnet
in einer Vier-Mal-Vier-Matrix mit Pins RA0, RA1, RA2 und RA3, die
die Zeilen bilden, und Pins RC4, RC5, RC6 und RC7, die die Spalten
bilden.
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Der
Schalter S2 enthält
vier Schalter, die zum Identifizieren des Typs eines Senders verwendet
werden, der durch den universellen Sender 330 zu emulieren
ist. Die Schalter von S2 werden eingestellt, um die Kontakte des
DIP-Schalters zu öffnen oder
zu schließen,
und sind alle mit einem Ausgangspin RC7 der Steuerung 354 verbunden.
Die Steuerung 354 bestimmt die Position von jedem der vier Schalter
im DIP-Schalter S2 durch Treiben des Ausgangspins RC7 auf Hoch und
durch Lesen der an den Eingangspins RA0, RA1, RA2 und RA3 empfangenen
Eingabe. Für
jeden der vier Schalter im DIP-Schalter S2, die geschlossen sind,
wird eine hohe Eingabe an dem Eingangspin empfangen werden, das
mit dem geschlossenen Schalter gekoppelt ist. Die Einstellungen
von diesen Schaltern werden zu der Steuerung 354 identifizieren,
welcher Sender zu emulieren ist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der universelle Sender eingestellt, um acht unterschiedliche
Sender zu emulieren. Diese können
Sender von Stanley, MultiCode, Linear/Moore-O-Matic, Genie und Chamberlain
sein.
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Der
Schalter S1 enthält
zwölf Schalter,
die zum Identifizieren des Sicherheitscodes (oder einer Bitsequenz)
verwendet werden, der durch den universellen Sender 330 zu
senden ist. Um die Einstellung des Schalters S1 zu lesen, sind die
zwölf Schalter
von S1 in drei Gruppen mit vier Schaltern in jeder Gruppe getrennt.
Die drei Gruppen von Schaltern sind mit Ausgangspins RC6, RC5 und
RC4 verbunden. Die Steuerung 354 bestimmt die Position
von jedem der vier Schalter in der ersten Gruppe von Schaltern durch
Treiben des Ausgangspins RC6 auf Hoch und durch Lesen der an den
Eingangspins RA0, RA1, RA2 und RA3 empfangenen Eingabe. Für jeden
geschlossenen Schalter wird eine hohe Eingabe an dem Eingangspin
empfangen werden, das mit dem geschlossenen Schalter gekoppelt ist.
Die Einstellungen von diesen Schaltern werden zu der Steuerung 354 die
ersten vier Ziffern des Codes identifizieren, die durch den Sender 330 zu
senden sind. Dann bestimmt die Steuerung 354 die Position
von jedem der vier Schalter in der zweiten Gruppe von Schaltern
durch Treiben des Ausgangspins RC5 auf Hoch und durch Lesen der
an den Eingangspins RA0, RA1, RA2 und RA3 empfangenen Eingabe. Wiederum
wird für
jeden geschlossenen Schalter eine hohe Eingabe an dem Eingangspin
empfangen werden, das mit dem geschlossenen Schalter gekoppelt ist.
Die Einstellungen von diesen Schaltern werden zu der Steuerung 354 die
fünften
bis achten Ziffern des Codes identifizieren, die durch den Sender 330 zu
senden sind. Als letztes bestimmt die Steuerung 354 die
Position von jedem der vier Schalter in der dritten Gruppe von Schaltern
durch Treiben des Ausgangspins RC4 auf Hoch und durch Lesen der
an den Eingangspins RA0, RA1, RA2 und RA3 empfangenen Eingabe. Eine
hohe Eingabe wird an den Eingangspins empfangen werden, die mit
geschlossenen Schaltern gekoppelt sind. Die Einstellungen von diesen
Schaltern werden zu der Steuerung 354 die übrigen Ziffern
des Codes identifizieren, die durch den Sender 330 zu senden
sind.
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Um
die Steuerung 354 die Konfigurationseingabeeinheits-Schaltereinstellungen
lesen zu lassen, muss der Sender 330 in einen Lernmode
versetzt werden. Der Sender 330 wird durch gemeinsames Drücken der
Anwender-Eingabeschalter 350 (z.B. der momentanen Schalter
S3 und S4) nach unten und durch Halten von ihnen auf unten für ein Minimum
von 5 Sekunden in einen Lernmode versetzt, obwohl andere Anordnungen
zum Eintreten in den Lernmode verwendet werden könnten, wie beispielsweise bestimmte
Lernmodeschalter. Wenn die Steuerung 354 in den Lernmode
eingetreten ist, wird sie das Pin RA4 zwischen Hoch und Niedrig ändern, was veranlasst,
dass Bursts eines Stroms durch den Strombegrenzungskondensator R5
und durch die gelbe lichtemittierende Diode (LED) 366 fließt, was die
LED 366 blinken lässt.
Die Steuerung 354 wird für 10 Sekunden in dem Lernmode
bleiben und wird die Signalkonfigurationseinstellungen in den Speicher 356 speichern,
wenn eine Anwendereingabeeinheit 350 einmal gedrückt ist.
Da die momentanen Schalter bzw. Augenblicksschalter S3 und S4 des
Senders 330 mit der Batterie 360 auf einer Seite
und mit Pins RB3 und RB7 auf der anderen gekoppelt sind, kann die
Steuerung 354 bestimmen, wann eine Anwendereingabeeinheit 350 gedrückt worden
ist, indem sie die Pins RB5 und RB7 abfragt, um zu sehen, ob jedes
auf hoch getrieben worden ist. Wenn jedes Pin auf hoch getrieben
worden ist, weiß die
Steuerung 354, dass der Schalter (S2 oder S3), der mit
dem auf hoch getriebenen Pin (RB5 oder RB7) verbunden ist, geschlossen
worden ist. Die Speicherstelle, wo die Signalkonfigurationseinstellungen
gespeichert werden, ist mit der Anwendereingabeeinheit verbunden, die
gedrückt
wurde, so dass die Steuerung 354 die richtige Signalkonfiguration
jedes Mal wieder aufrufen wird, wenn die Eingabeeinheit gedrückt wird.
Der Speicher 356 kann aus einem seriellen EEPROM, wie beispielsweise
PIC16CR62, bestehen.
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Eine
zweite Signalkonfiguration kann durch Versetzen des Senders 330 zurück in den
Lernmode (z.B. durch gleichzeitiges Drücken von beiden Anwendereingabeeinheiten 350 und
durch Halten von ihnen für
ein Minimum von fünf
Sekunden) und durch Auswählen/Drücken einer
Anwendereingabeeinheit 350, mit welcher die neue Signalkonfiguration
zu verbinden ist, in den Sender 330 programmiert werden. Da
der Sender 330 nur für zehn
Sekunden in dem Lernmode bleibt, sollten die Signalkonfigurationseinstellungen
vor einem Versetzen des Senders 330 in den Lernmode durchgeführt werden.
Dadurch wird der Anwender nur die Anwendereingabeeinheit 350 auswählen müssen, mit
welcher die Signalkonfigurationseinstellungen zu verbinden sind,
während
der Sender 330 im Lernmode ist. In 6 ist
ein Schrankensteuerungssender mit zwei Tasten vorgesehen, wobei
eine Signalkonfigurationseinstellung für den Schalter S3 der Anwendereingabeeinheit 350 gespeichert
werden kann und eine andere Signalkonfigurationseinstellung für den Schalter
S4 des Anwendereingabeeinheit 350 gespeichert werden kann.
Bei anderen Ausführungsbeispielen
können
zusätzliche Anwendereingabeeinheitsschalter
vorgesehen sein, um das Speichern von zusätzlichen Signalkonfigurationen
zuzulassen (z.B. kann ein Sender mit drei Tasten vorgesehen sein,
um zuzulassen, dass eine dritte Signalkonfigurationseinstellung
gespeichert wird, kann ein Sender mit vier Tasten vorgesehen sein,
um zuzulassen, dass eine vierte Signalkonfigurationseinstellung
gespeichert wird, etc.).
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Eine
gespeicherte Signalkonfigurationseinstellung kann durch einfaches
Einstellen der Signalkonfigurationseingabeeinheit 352 auf
die erwünschte neue
Signalkonfigurationseinstellung, durch Versetzen des Senders 330 in
den Lernmode und durch Auswählen
der Anwendereingabeeinheit 350, die zu der zu ersetzenden
alten Signalkonfigurationseinstellung gehört, durch eine andere Signalkonfigurationseinstellung
ersetzt werden. Diese Aktion wird veranlassen, dass die Steuerung 354 die
neuen Signalkonfigurationseinstellungen (oder die aktuellen Einstellungen
der Mehrfachpositionsschalter S1 und S2) anstelle der alten Signalkonfigurationseinstellungen speichert.
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Bis
nicht wieder in den Lernmode eingetreten wird, können die Mehrfachpositionsschaltereinstellungen
auf irgendeine Weise geändert
werden, ohne zu beeinflussen, wie der Sender 330 arbeitet.
Dies ist aufgrund der Tatsache so, dass die für ein Senden durch den Sender 330 benötigten Signalkonfigurationseinstellungen
aus dem Speicher 356 nicht direkt aus der Konfigurationseingabeeinheit 352 wiedergewonnen
werden. Die Signalkonfigurationseingabeeinheit 352 dient
einfach als Art zum Bekommen dieser in den Speicher 356 gespeicherten
Signalkonfigurationseinstellungen.
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Während eines
normalen Betriebs (z.B. dann, wenn der Sender 330 nicht
im Lernmode ist) wird die Steuerung 354 bei einer Anstrengung
zum Sparen von Batterieleistung und zum Verlängern einer Batterielebensdauer
nicht mit Energie versorgt. Die Steuerung 354 wird aus
dem nicht mit Energie versorgten Zustand aufgeweckt, wenn entweder
S3, S4 oder die Kombination gedrückt
wird. Das Antreiben von einem der Eingangspins RB5 und RB7 zeigt der
Steuerung an, bzw. signalisiert dieser, dass die Anwendereingabeeinheit 350 gedrückt worden
ist. Im letzteren Fall zeigt das Antreiben von beiden Eingangspins
RB5 und RB7 der Steuerung 354 an, dass in den Lernmode
eingetreten werden sollte (unter der Voraussetzung, dass beide Eingabeeinheiten
für ein Minimum
von fünf
Sekunden gedrückt
werden). Wenn eine der Anwendereingabeeinheiten 350 gedrückt wird,
gewinnt die Steuerung die Signalkonfigurationseinstellungen aus
der Speicherstelle wieder, die zu der gedrückten Anwendereingabeeinheit
(S3 oder S4) gehört,
und bestimmt, zu welcher Senderschaltung 358 das Signal
zur Sendung bzw. zur Übertragung
ausgegeben werden sollte.
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In
Reaktion auf die Erfassung einer gedrückten Anwendereingabeeinheit 350,
die zu einem Code gehört,
der bei 390 MHz zu senden ist, wird die Steuerung 354 einen
Transistor 368 über
ein Pin RB0 auf eingeschaltet vorspannen, um die Oszillatorschaltung 370 zu
modulieren und um das durch die gespeicherten Signalkonfigurationseinstellungen
spezifizierte Signal (oder das gespeicherte Signal) zu senden. Der
Transistor 368 und die Oszillatorschaltung 370 ermöglichen
die RF-Übertragung
des gespeicherten Signals bei etwa 390 MHz über die Antenne 372,
die hierin eine Schleifen- bzw.
Rahmenantenne auf einer gedruckten Leiterplatte (PCB = Printed Circuit
Board) ist. Wenn die ausgewählten
Signalkonfigurationseinstellungen einstellen, dass das gespeicherte
Signal bei 300 MHz zu senden ist, wird die Steuerung 354 den
Transistor 374 über
das Pin RB1 auf eingeschaltet vorspannen, um die Oszillatorschaltung 376 zu
modulieren und das gespeicherte Signal zu senden. Der Transistor 374 und
die Oszillatorschaltung 376 ermöglichen die RF-Übertragung des
gespeicherten Signals bei etwa 300 MHz über die Antenne 378.
Wenn die ausgewählten
Signalkonfigurationseinstellungen anzeigen, dass das gespeicherte
Signal bei 310 MHz zu senden ist, wird die Steuerung 354 den
Transistor 380 über
das Pin RB2 auf eingeschaltet vorspannen, um die Oszillatorschaltung 382 zu
modulieren und das gespeicherte Signal zu senden. Wie bei den anderen
Senderschaltungen ermöglichen
der Transistor 380 und die Oszillatorschaltung 382 die
RF-Übertragung
des gespeicherten Signals bei etwa 310 MHz über die Antenne 384.
Wenn eine Eingabeeinheit 350 gedrückt worden ist und der Sender
das gespeicherte Signal sendet, wird die Steuerung 354 das
Pin RA4 auf Hoch setzen, was veranlasst, dass ein Strom durch den Strombegrenzungswiderstand
R5 und durch die gelbe lichtemittierende Diode (LED) 366 fließt, was
veranlasst, dass die Diode ständig
erleuchtet bleibt, um dadurch dem Anwender anzuzeigen, dass die
Sende- bzw. Übertragungsanforderung
empfangen worden ist und dass der Sender arbeitet.
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Nimmt
man nun Bezug auf die 7a und b, wird ein Beispiel
eines Zusatzgeräts,
das den Schrankensteuerungssender der 6 enthält, beschrieben.
Der Schrankensteuerungssender 330 einschließlich der
Schalter S1 und S2, der LED 366 und der Anwendereingabeeinheiten 350 und 352 ist
in einem tragenden Gehäuse 392 positioniert.
Der Schrankensteuerungssender 330 ist innerhalb des tragenden Gehäuses positioniert,
und das tragende Gehäuse
enthält
auch eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 390.
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Die
Schalter S1 und S2, die LED 366 und die Anwendereingabeeinheiten 350 und 352 stehen
aus dem tragenden Gehäuse 392 vor,
so dass ein Anwender diese Steuerungen auf einfache Weise bedienen
kann. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 390 ist vom
Sender 330 separat und unterschiedlich. Der Schrankensteuerungssender 330 kann
auf einfache Weise aus dem Gehäuse
entfernt werden, so dass Upgrades oder Änderungen am Sender durchgeführt werden
können.
Gegensätzlich dazu
kann auch ein gänzlich
neuer Sender eingetauscht werden, wann immer der Anwender dies wünscht.
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Der
Schrankensteuerungssender 330 der 6 kann
auch in anderen Zusatzgeräten
enthalten oder auf irgendeine Weise mit der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 390 integriert
sein. Beispielsweise kann der Schrankensteuerungssender 330 mit der
Abdeckung einer Abdeckung der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 390 integriert
sein oder kann an einer Reservebatterie der Vorrichtung angebracht
sein. In jedem dieser Fälle
sind die Hardware und die Software des Schrankensteuerungssenders 330 separat
und unterschiedlich von der Hardware und der Software, die die Kommunikationsfunktionen der
drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 390 implementieren.
Die einzige potentielle gemeinsame Nutzung würde darin bestehen, dass die
Batterie, in der Reservebatterie, den Sender potentiell mit Energie
versorgen könnte.
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Während bestimmte
Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind,
wird es erkannt werden, dass Fachleuten auf dem Gebiet zahlreiche Änderungen
und Modifikationen einfallen werden, und es ist beabsichtigt, in
den beigefügten
Ansprüchen
alle diese Änderungen
und Modifikationen abzudecken, die innerhalb des wirklichen Sinngehalts
und Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung fallen.