DE102005041053A1 - System und Verfahren zum Senden von Schrankensteuerungssignalen von einer drahtlosen Vorrichtung - Google Patents

System und Verfahren zum Senden von Schrankensteuerungssignalen von einer drahtlosen Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Ein Kommunikationsverfahren und -system zum Senden und Empfangen von drahtlosen Kommunikationen und zum Steuern einer Schrankenbetätigungseinheit enthalten einen Teil für drahtlose Kommunikation zum Liefern von drahtlosen Kommunikationen zwischen einem Anwender bei einer Kommunikationsvorrichtung und einer Ziel-Kommunikationsvorrichtung. Das Verfahren und das System verwenden auch einen Zusatzgeräteteil, der mit dem Teil für drahtlose Kommunikation verbunden ist, aber funktionsmäßig von diesem getrennt ist. Der Zusatzgeräteteil enthält einen Schrankensteuerungssender. Der Schrankensteuerungssender liefert ein Signal zum Aktivieren einer Schrankenbetätigungseinheit. Bei einigen Beispielen kann der Sender in den Teil für drahtlose Kommunikation eingebaut sein.

Description

  • Sender werden bei einer Vielfalt von Anwendungen verwendet, bei welchen die drahtlose Betätigung bzw. Bedienung einer Vorrichtung erwünscht ist. Beispielsweise verwenden die meisten Garagentoröffner, Torbedienungseinheiten und Rollladensysteme Sender zum Betätigen der beweglichen Schranke, die zu der Bedienungseinheit bzw. Betätigungseinheit gehört (z.B. zum Betätigen der Tür, des Tors oder des Rollladens). In diesen Fällen kann ein Anwender oder eine Anwenderin einen tragbaren Schrankensteuerungssender mit sich führen und den Sender aktivieren, um die bewegbare Schranke zu betätigen.
  • Allgemein sendet der Schrankensteuerungssender einen oder mehrere RF-Sicherheitscodes in Reaktion auf eine Anwenderinitiierung, wie beispielsweise ein Drücken einer Taste. Die RF-Übertragung wird bei einer Frequenz durchgeführt, die für Schrankenbewegungs-Betätigungssysteme bestimmt ist. Die Sicherheitscodes, die übertragen werden, können im Voraus bei einer Herstellung zugeordnet sein oder können durch einen Anwender änderbar sein. Ein Empfänger in der Schrankengestell-Betätigungseinheit kann für eine Verwendung mit einer begrenzten Anzahl von Schrankensteuerungssendern in einem Lernmode trainiert werden, der durch den Empfänger ausgeführt wird.
  • Auch Funktelefone, Funkrufempfänger und andere mobile drahtlose Vorrichtungen sind heutzutage allgemein im Einsatz. Die Vorrichtungen werden von Anwendern getragen und enthalten eine Vielfalt von Funktionen, einschließlich der Fähigkeit zum Kommunizieren mit anderen Anwendern, der Fähigkeit zum Zugreifen auf eine E-Mail und der Fähigkeit zum Zugreifen auf das Internet.
  • Weil viele Konsumenten wünschen, sowohl Sender als auch mobile drahtlose Vorrichtungen zu verwenden, ordnen einige frühere drahtlose Vorrichtungen die Schrankensteuerungsfunktion in der drahtlosen Kommunikationselektronik an. Das bedeutet, dass diese früheren Systeme aus gemeinsam genutzten elektrischen und softwaremäßigen Komponenten bestehen, die beide drahtlose Kommunikationsfunktionen und die Schrankensteuerungsfunktionen durchführen.
  • Obwohl diese früheren Systeme die Notwendigkeit eliminieren, separate Sender und mobile drahtlose Vorrichtungen zu tragen, erzeugt das gemeinsame Nutzen von Komponenten zwischen den drahtlosen Einheiten und den Schrankensteuerungseinheiten in einigen dieser vorherigen Systeme Probleme. Beispielsweise ist es aufgrund der Komplexität der drahtlosen Kommunikationselektronik oft teuer, die Schrankenübertragungsfunktion bzw. Schrankensendefunktion in die drahtlose Kommunikationselektronik einzufügen. Zusätzlich kann es dann, wenn die Schrankenübertragungstechnologie zu ändern wäre, nötig sein, eine wesentliche Menge an Komponenten zu modifizieren, die für die drahtlose Kommunikationsfunktionalität verantwortlich sind. Somit könnte selbst eine geringfügige Änderung bei der Schrankenübertragungselektronik große Änderungen bei der kombinierten Elektronik des Systems nötig machen.
  • Ein weiteres Problem bei diesen vorherigen Systemen besteht darin, dass das Hinzufügen des Schrankenbetätigungssenders durch den Telefonhersteller durchgeführt werden muss. Jede neue Änderung oder Eigenschaft, die in dem Schrankenbetätigungssender verwendet wird, muss mit dem Hersteller von drahtlosen Vorrichtungen koordiniert werden. In diesem Fall wird dem Anwender die Flexibilität nicht gefallen, die Eigenschaften eines Senders zu ersetzen oder zu modifizieren, da diese Handlungen normalerweise dann durchgeführt werden müssen, wenn die Einheit hergestellt wird.
  • Ein System und ein Verfahren zum Senden und Empfangen von drahtlosen Kommunikationen und zum Steuern einer Schrankenbetätigungseinheit hat separate Teile für eine drahtlose Kommunikation und einen Schrankensteuerungssender. Die Komponenten, die die Schrankensteuerungsfunktion und die drahtlose Kommunikationsfunktion durchführen, sind physikalisch miteinander verbunden. Jedoch sind die Komponenten auch separat und unterschiedlich voneinander, was es für ein System zulässt, dass es einfach modifizierbar ist, weniger teuer als vorherige Systeme ist und für einen bestimmten Anwender individuell anpassbar ist.
  • Bei einem Beispiel enthält ein System einen Teil für drahtlose Kommunikation. Dieser Teil für drahtlose Kommunikation kann beispielsweise ein Funktelefon oder ein Walkie-Talkie bzw. tragbares Funksprechgerät sein, das Elemente zum Bereitstellen von drahtlosen Kommunikationen zwischen einem Anwender bei dem System und anderen Anwendern, die mit dem System verbunden sein können, enthält. Ein Zusatzteil, wie beispielsweise eine Umhüllung oder eine Abdeckung, ist mit dem Teil für drahtlose Kommunikationen verbunden. Der Zusatzteil enthält einen Schrankensteuerungssender und der Sender liefert ein Signal, das eine Schrankenbetätigungseinheit aktiviert. Der Teil für drahtlose Kommunikation und der Schrankensteuerungssender innerhalb des Zusatzteils sind funktionsmäßig separat und unterschiedlich.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen kann der Schrankensteuerungssender in Teile der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung integriert sein. Beispielsweise kann der Schrankensteuerungssender in die Batterieabdeckung der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung oder in die Außenverkleidung der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung integriert sein. Wie in dem Fall, in welchem der Schrankensteuerungssender zu einem Zusatzgerät gehört, sind der Schrankensteuerungssender und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung separat und unterschiedlich.
  • Somit stellt der vorliegende Ansatz ein System zur Verfügung, bei welchem die Hardware- und Softwarekomponenten nicht kombiniert sind, was in einem weniger komplexen und daher weniger teuren System resultiert. Zusätzlich sind Änderungen oder Upgrades an entweder dem drahtlosen Teil oder dem Schrankensteuerungsteil einfach durchzuführen, da eine Modifikation in einem Teil keine Änderungen an dem anderen Teil erfordert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass eher ein Anwender die Upgrades durchführen kann, als dass es erforderlich ist, dass die Änderungen in der Fabrik durchgeführt werden. Dies lässt zu, dass Anwender die Flexibilität haben, alle möglichen Änderungen oder Modifikationen einzubauen, die sie in ihren Systemen wüschen. Bei dem vorliegenden Ansatz können Anwender auch einen Zusatzteil mit einer beliebigen Funktionsweise auswählen, welche sie erwünschen, was in einem System resultiert, das an individuell angepasst ist, um zu den genauen Notwendigkeiten des Anwenders zu passen.
  • Es folgt eine kurze Beschreibung der Zeichnungen.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer beweglichen Schrankenbetätigungseinheit unter Verwendung eines Senders gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Senders mit einem Zusatzgerät gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines Senders gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4a und 4b sind Ansichten eines Senders mit einem Zusatzgerät gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5a und 5b sind Ansichten eines Senders, der an der Batterieabdeckung einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung angeordnet ist, gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6a und 6b sind schematische Diagramme eines Beispiels eines Senders gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 7a und 7b sind Ansichten des Senders der 6a und 6b in Kombination mit einem Zusatzgerät gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fachleute werden erkennen, dass Elemente in den Figuren der Einfachheit und Klarheit halber dargestellt sind und nicht notwendigerweise im Maßstab gezeichnet worden sind. Beispielsweise können die Dimensionen von einigen der Elemente in den Figuren relativ zu anderen Elementen übersteigert sein, um dabei zu helfen, ein Verstehen von verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung zu verbessern. Ebenso sind allgemeine, aber wohlverstandene Elemente, die bei einem kommerziell möglichen Ausführungsbeispiel nützlich sind, oft nicht gezeigt, um eine weniger im Dunkeln gelassene Ansicht der verschiedenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen.
  • Während die Erfindung in Verbindung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben werden wird, wird es verstanden werden, dass es nicht beabsichtigt ist, die Erfindung auf dieses Ausführungsbeispiel zu beschränken. Gegenteilig dazu ist es beabsichtigt, alle Alternativen, Modifikationen und Äquivalente abzudecken, wie sie innerhalb des Sinngehalts und Schutzumfangs der Erfindung enthalten sein können, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Nimmt man nun Bezug auf die Zeichnungen, und insbesondere auf 1, ist darin eine bewegliche Schrankenbetätigungseinheit, die die vorliegende Erfindung verkörpert, allgemein gezeigt und durch ein Bezugszeichen 10 identifiziert. Die bewegliche Schrankenbetätigungseinheit 10 enthält eine Führungseinheit 12, die innerhalb einer Garage 14 angebracht ist, und wird zum Steuern des Öffnens und Schließens der Garage 14 verwendet. Spezifischer ist die Führungseinheit 12 an der Decke 16 der Garage 14 angebracht und enthält eine von ihr erstreckende Schiene 18 mit einer angebrachten freigebbaren Kontaktrolle 20 mit einem Arm 22, der sich zu einem mehrfach paneelierten Garagentor 24 erstreckt, das zur Bewegung entlang einem Paar von Torschienen 26 und 28 positioniert ist. Die bewegliche Schrankenbetätigungseinheit 10 transferiert das Garagentor 24 zwischen der in 1 dargestellten geschlossenen Position und einer offenen oder angehobenen Position, welche einen Zugang bzw. Zutritt in die und aus der Garage 14 zulässt.
  • Das System enthält eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30, die einen zugehörigen Schrankensteuerungssender 31 hat. Der Schrankensteuerungssender 31 ist dazu geeignet, Signale zu einer Antenne 32 zu senden, die an der Führungseinheit 12 positioniert ist und mit einem Empfänger gekoppelt ist, der innerhalb der Führungseinheit 12 angeordnet ist. Eine externe Steuertafel 34 ist an der Außenseite der Garage mit einer Vielzahl von Tasten darauf positioniert und kommuniziert über eine Funkfrequenzübertragung mit der Antenne 32 der Führungseinheit 12. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung kann ein Funktelefon, ein Walkie-Talkie, ein Funkrufempfänger, ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), ein persönlicher Laptop-Computer oder ähnliches sein. Der Schrankensteuerungssender 31 enthält eine Taste 62 zum Aktivieren des Schrankensteuerungssenders 31.
  • Wie es nachfolgend detaillierter beschrieben wird, kann der Schrankensteuerungssender 31 mit einem Zusatzgerät 33 integriert oder verbunden sein. Alternativ dazu kann der Sender 31 mit Teilen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 integriert sein. In jedem Fall ist der Sender 31 separat und unterschiedlich von der Schaltung innerhalb der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30, die drahtlose Kommunikationsfunktionen durchführt.
  • Der zu der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 gehörende Schrankensteuerungssender 31 und die Steuertafel 34 können eine Vielzahl von unterschiedlichen Codes bei einer Vielzahl von unterschiedlichen Frequenzen senden, wie es hierin nachfolgend detaillierter erkannt werden wird. Ein Schaltmodul 39 ist an einer Wand der Garage angebracht. Das Schaltmodul 39 ist mit der Führungseinheit durch ein Paar von Drähten 39A verbunden. Das Schaltmodul 39 enthält einen Lernschalter 39B, einen Lichtschalter 39C, einen Verriegelungsschalter 39D und einen Befehlsschalter 39E.
  • Ein optischer Emitter bzw. Sender 42 und ein optischer Detektor 46 sind mit der Führungseinheit 12 jeweils durch ein Paar von Drähten 44 und 48 gekoppelt. Der Emitter 42 und der Detektor 46 werden dazu verwendet, die Anforderungen von Versicherer-Labors, der Verbraucherprodukt-Sicherheitskommission und ähnlichem zu erfüllen, welche fordern, dass Garagentorbetätigungseinheiten, die in den Vereinigten Staaten verkauft werden, zusätzlich zum primären Schutz sekundäre Sicherheitssysteme haben müssen. Der primäre Schutz misst die Kraft und kehrt das Tor um und öffnet es, wenn der Kraftwert über der Schwelle ist, um eine Beschädigung an Besitz und eine Verletzung von Personen zu verhindern. Grenzen, ein herkömmlicher Durchlassstellendetektor oder ein Detektor für eine absolute Positionierung können auch verwendet werden, um der Steuerung eine Torposition anzuzeigen.
  • Nimmt man nun Bezug auf 2, wird ein Beispiel eines Systems beschrieben, das die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 und den Schrankensteuerungssender 31 enthält. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 ist mit einem Zusatzteil 33 verbunden. Der Zusatzteil 33 enthält den Schrankensteuerungssender 31 (der detaillierter unter Bezugnahme auf die 3 und 6 beschrieben wird). Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 stellt mobile Kommunikationsdienste zur Verfügung und ist eine derartige Vorrichtung, wie beispielsweise ein Funktelefon oder ein Walkie-Talkie.
  • Der Zusatzteil 33 kann eine Austauschabdeckung, eine Austauschrückseite, eine Austauschbatterie, eine Hülle bzw. ein Jackett oder ein Handschuh sein. Bei einem anderen Ansatz kann der Zusatzteil 33 eliminiert sein und kann der Sender in dem Kommunikationsteil auf eine derartige Weise integriert sein, dass der Sender separat und unterschiedlich von der Hardware und der Software des Kommunikationsteils 64 ist.
  • Bei dem Beispiel der 2 ist der Schrankensteuerungssender 31 bei dem oder innerhalb des Zusatzteils 33 angebracht, befestigt oder angeordnet. Wenn der Zusatzteil 33 eine Telefonhülle oder -abdeckung ist, kann der Sender 31 auf angenehme Weise in die Hülle platziert oder eingefügt werden, so dass sich jede Anwenderschnittstelle an dem Sender 31 von der Hülle erstreckt oder von dieser vorsteht. Ein Bediener kann dann auf die Schnittstelle zugreifen, um den Sender zu betätigen. Der Sender 31 stellt eine Modulation, ein Senden bzw. eine Übertragung, ein Empfangen und andere auf Elektronik basierende Funktionen zur Verfügung.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, ist der Schrankensteuerungssender 31 innerhalb des Zusatzteils 33 separat und unterschiedlich von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30, was einen drahtlosen Kommunikationssender 35 in der Vorrichtung 30 einschließt. Der drahtlose Kommunikationssender 35 stellt Modulations-, Sende- und Empfangsfunktionen für die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 zur Verfügung. Das bedeutet, dass der Schrankensteuerungssender 31 und seine Hardware und Software nicht durch eine Hardware und Software in der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 gemeinsam genutzt werden und unabhängig von dieser arbeitet. Der Zusatzteil 33 kann an der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 angebracht sein oder der Zusatzteil 33 kann die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 halten oder enthalten (wie bei dem Beispiel des Zusatzteils, der ein Handschuh ist).
  • Nimmt man nun Bezug auf 3, wird ein Beispiel eines Senders beschrieben. Der Sender enthält eine Vielzahl von Drucktasteneingabeeinheiten 300, einen Mehrfachpositionsschalter (oder eine Konfigurationsschaltereingabeeinheit) 302, eine Steuerung 304, einen Speicher 306 und eine Senderschaltung 308. Die Drucktasteneingabeeinheiten 300 können irgendeine Anzahl von Drucktasten aufweisen und arbeiten, um Energie zu der Steuerung 304 zu senden (was anzeigt, dass ein Empfängeraktivierungssignal gesendet werden sollte). Die Konfigurationsschaltereingabeeinheit 302 ist ein Mehrfachpositionsschalter, der zulässt, dass der Anwender unter einer Vielzahl von Sendercode-Modulationsschemen, -Bitmustern und -Frequenzen auswählt, die als Teil des Empfängeraktivierungssignals gesendet werden.
  • Die Steuerung 304 bestimmt, welche Drucktaste 300 gedrückt worden ist und welche Konfiguration und welches Bitmuster durch die Konfigurationseingabe 302 ausgewählt worden ist. Die Steuerung 304 verarbeitet dann die ausgewählte Information, speichert die Signalformateinstellung zu dem Speicher 306 und gibt Daten zu der Senderschaltung 308 aus, die zum Senden eines Empfängeraktivierungssignals bei der Frequenz reagiert, die zu dem ausgewählten Signalformat oder der ausgewählten Konfiguration gehört. Beispielsweise würde die Steuerung 304 Daten zu der Senderschaltung 308 ausgeben, wenn die spezifizierte Konfigurationseingabe 302 ein 8-Bit- oder 10-Bit-Empfängeraktivierungssignal bei 310 Megahertz (MHz) sendet. Gleichermaßen würde die Steuerung 304 dann, wenn die spezifizierte Konfigurationseingabe 302 ein 10-Bit-Empfängeraktivierungssignal bei 310 MHz sendet, Daten zu der Senderschaltung 308 ausgeben. Die Senderschaltung kann eine Mehrfrequenz-Senderschleife oder mehrere Senderschleifen enthalten, die jeweils ein Empfängeraktivierungssignal bei einer unterschiedlichen Frequenz erzeugen können.
  • Nimmt man nun Bezug auf die 4a und 4b, wird ein Beispiel eines drahtlosen Kommunikationsvorrichtungszusatzes beschrieben, der mit einem Sender verbunden ist. Eine Anordnung 100 enthält eine Halterung 104 für eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung und ein Funktelefon 102. Teile der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 sind durch ein Plastikfenster 106 sichtbar. Die Halterung 104 enthält ein Clip 108, das zum Sichern der Halterung 104 zusammen mit der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 102 an einer Person oder einem Objekt verwendet wird.
  • Die Halterung 104 ist eine herkömmliche Halterung oder Hülle für eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, in welcher Halterung oder Hülle ein Anwender eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung anordnet. Anders ausgedrückt umgibt die Halterung 104 die drahtlose Kommunikationsvorrichtung so, dass die drahtlose Kommunikationsvorrichtung geschützt ist und auf angenehme Weise an einer Person oder einem Objekt gesichert werden kann.
  • Wie es in den 4a und 4b gezeigt ist, enthält die Halterung eine Öffnung 111, durch welche eine Taste 110 vorsteht. Die Taste 110 ist an einem Schrankensteuerungssender 112 angebracht und der Schrankensteuerungssender 112 enthält eine Antenne 116. Wenn die Taste 110 gedrückt wird, veranlasst sie, dass ein Sendesignal innerhalb des Senders 112 ausgebildet wird und über die Antenne 116 gesendet wird. Das bei der Antenne 116 ausgebildete Signal kann dann gesendet und von einer Schrankenbetätigungseinheit empfangen werden. Wie es oben beschrieben ist, kann das Signal dann verarbeitet und zum Betätigen der Schrankenbetätigungseinheit verwendet werden.
  • Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 102 ist von der Halterung 104 umgeben. Der Schrankensteuerungssender 112 ist an der Innenfläche der Halterung 104 durch ein Befestigungsmittel, wie beispielsweise Klebstoff bzw. Leim oder irgendein anderes Klebemittel, angebracht. Der Schrankensteuerungssender 112 ist so angeordnet, dass die Taste 110 durch die Öffnung 111 ausgerichtet ist. Obwohl die Öffnung 111 derart gezeigt ist, dass sie eine geringe Größe hat, wird es realisiert werden, dass die Öffnung irgendeine Größe haben kann, oder keine Öffnung existieren kann, um irgendeinen Typ oder irgendeine Größe einer Anwenderschnittstelle an dem Schrankensteuerungssender 112 unterzubringen. Beispielsweise dann, wenn die Anwenderschnittstelle mehr als eine Taste enthält, würden alle Tasten aus der Öffnung 111 vorstehen und würde die Größe der Öffnung entsprechend eingestellt werden. Alternativ dazu kann überhaupt keine Öffnung 111 existieren. Stattdessen kann die Halterung flexibel sein, und zwar mit Anzeigen von dort, wo die Tasten sitzen, was eine Aktivierung durch Drücken auf die Halterung zulässt.
  • Nimmt man nun Bezug auf die 5a und 5b, wird ein Beispiel einer Batterieabdeckung einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung einschließlich eines an der Oberseite der Batterieabdeckung befestigten Senders beschrieben. Eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 152 enthält eine Batterieabdeckung 154. Die Batterieabdeckung 154 enthält einen Schrankensteuerungssender 156, der an der Außenfläche der Abdeckung befestigt ist. Der Schrankensteuerungssender 156 enthält eine Steuertaste 158. Die Taste 158 wird zum Aktivieren des Senders 156 verwendet. Infolge davon sendet der Schrankensteuerungssender 156 ein Signal, das eine Schrankensteuerungsbetätigungseinheit aktiviert.
  • Der Schrankensteuerungssender 156 ist so ausgebildet, dass er dünn ist und an der Abdeckung 154 mit einem Minimum an Klebemittel angeordnet werden kann, so dass der Sender keine Ausbauchung erzeugt. Bei einem anderen Ansatz kann der Sender in der Abdeckung selbst angeordnet werden, so dass die Taste von dem Sender vorsteht. Wenn der Anwender die Taste 158 drückt, wird ein Signal in dem Schrankensteuerungssender 156 erzeugt und wird das Signal zum Aktivieren der Schrankenbetätigungseinheit über die Antenne 160 gesendet. Bei einem weiteren Beispiel kann der Schrankensteuerungssender eine andere Schnittstelle (anstelle der Taste 158) enthalten, und diese Schnittstelle kann auch um die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 152 angeordnet sein. Bei einem weiteren Beispiel ist der Schrankensteuerungssender in das Funktelefon eingebaut oder mit diesem ausgebildet. Der Schrankensteuerungssender kann in der Außenverkleidung des Funktelefons oder innerhalb (was entgegengesetzt zu an einer Oberfläche ist) der Batterieabdeckung ausgebildet sein.
  • Wendet man sich nun der 6 zu, ist in dieser ein schematisches Diagramm eines Senders, der die vorliegende Erfindung verkörpert, allgemein bei einem Bezugszeichen 330 gezeigt. Es wird realisiert werden, dass der in Bezug auf 6 beschriebene Sender nur ein Beispiel eines Senders ist, der bei dem vorliegenden Ansatz verwendet werden kann. Anders ausgedrückt ist der in Bezug auf 6 beschriebene Sender als Beispiel angegeben, und andere Beispiele von Sendern sind möglich. Zusätzlich sind die Funktionen und Betriebsmoden, die in Bezug auf den Schrankensteuerungssender der 6 beschrieben sind, auch nur als Beispiele angegeben, und andere Funktionen und Betriebsmoden sind möglich. Der Sender 330 ist separat und unterschiedlich von den Komponenten einer drahtlosen Vorrichtung, die zum Durchführen von drahtlosen Kommunikationsfunktionen verwendet wird.
  • Der Schrankensteuerungssender 330 enthält eine Anwendereingabeeinheit 350, eine Signalkonfigurationseingabeeinheit (oder Konfigurationseingabeeinheit) 352, eine Steuerung 354, einen Speicher 356 und eine Senderschaltung 358. Energie wird über eine Batterie 360 und eine Energieschaltung 362, die die Spannungsversorgung auf +5 Volt (V) für ein Pin VDD in Bezug auf VSS der Steuerung 354 (die ein Mikrochip PIC16C63A sein kann) regelt, zum Sender 330 zugeführt. Ein 4-MHz-Kristalltaktgenerator (Oszillator) 364, wie beispielsweise ein Keramikresonator ist mit Pins CLKIN und CLKOUT gekoppelt, um eine Zeitgabe für die Steuerung 354 zur Verfügung zu stellen.
  • Die Konfigurationseingabeeinheit 352 enthält zwei Mehrfachpositions-DIP-Schalter S1 und S2, die mit Pins RA0, RA1, RA2 und RA3 der Steuerung 354 auf einer Seite und Pins RC4, RC5, RC6 und RC7 auf der anderen verbunden sind. Die Schalter S1 und S2 stellen 16 Schalter zur Verfügung, mit welchen der Anwender die Signalkonfiguration identifizieren kann. Die Steuerung 354 liest die Mehrfachpositions-Schaltereinstellungen durch zyklisches Abtasten der Pins RC7, RC6, RC5 und RC4, die gleichzeitig auf Eins sind. Aus der Sicht der Steuerung sind die Schalter angeordnet in einer Vier-Mal-Vier-Matrix mit Pins RA0, RA1, RA2 und RA3, die die Zeilen bilden, und Pins RC4, RC5, RC6 und RC7, die die Spalten bilden.
  • Der Schalter S2 enthält vier Schalter, die zum Identifizieren des Typs eines Senders verwendet werden, der durch den universellen Sender 330 zu emulieren ist. Die Schalter von S2 werden eingestellt, um die Kontakte des DIP-Schalters zu öffnen oder zu schließen, und sind alle mit einem Ausgangspin RC7 der Steuerung 354 verbunden. Die Steuerung 354 bestimmt die Position von jedem der vier Schalter im DIP-Schalter S2 durch Treiben des Ausgangspins RC7 auf Hoch und durch Lesen der an den Eingangspins RA0, RA1, RA2 und RA3 empfangenen Eingabe. Für jeden der vier Schalter im DIP-Schalter S2, die geschlossen sind, wird eine hohe Eingabe an dem Eingangspin empfangen werden, das mit dem geschlossenen Schalter gekoppelt ist. Die Einstellungen von diesen Schaltern werden zu der Steuerung 354 identifizieren, welcher Sender zu emulieren ist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der universelle Sender eingestellt, um acht unterschiedliche Sender zu emulieren. Diese können Sender von Stanley, MultiCode, Linear/Moore-O-Matic, Genie und Chamberlain sein.
  • Der Schalter S1 enthält zwölf Schalter, die zum Identifizieren des Sicherheitscodes (oder einer Bitsequenz) verwendet werden, der durch den universellen Sender 330 zu senden ist. Um die Einstellung des Schalters S1 zu lesen, sind die zwölf Schalter von S1 in drei Gruppen mit vier Schaltern in jeder Gruppe getrennt. Die drei Gruppen von Schaltern sind mit Ausgangspins RC6, RC5 und RC4 verbunden. Die Steuerung 354 bestimmt die Position von jedem der vier Schalter in der ersten Gruppe von Schaltern durch Treiben des Ausgangspins RC6 auf Hoch und durch Lesen der an den Eingangspins RA0, RA1, RA2 und RA3 empfangenen Eingabe. Für jeden geschlossenen Schalter wird eine hohe Eingabe an dem Eingangspin empfangen werden, das mit dem geschlossenen Schalter gekoppelt ist. Die Einstellungen von diesen Schaltern werden zu der Steuerung 354 die ersten vier Ziffern des Codes identifizieren, die durch den Sender 330 zu senden sind. Dann bestimmt die Steuerung 354 die Position von jedem der vier Schalter in der zweiten Gruppe von Schaltern durch Treiben des Ausgangspins RC5 auf Hoch und durch Lesen der an den Eingangspins RA0, RA1, RA2 und RA3 empfangenen Eingabe. Wiederum wird für jeden geschlossenen Schalter eine hohe Eingabe an dem Eingangspin empfangen werden, das mit dem geschlossenen Schalter gekoppelt ist. Die Einstellungen von diesen Schaltern werden zu der Steuerung 354 die fünften bis achten Ziffern des Codes identifizieren, die durch den Sender 330 zu senden sind. Als letztes bestimmt die Steuerung 354 die Position von jedem der vier Schalter in der dritten Gruppe von Schaltern durch Treiben des Ausgangspins RC4 auf Hoch und durch Lesen der an den Eingangspins RA0, RA1, RA2 und RA3 empfangenen Eingabe. Eine hohe Eingabe wird an den Eingangspins empfangen werden, die mit geschlossenen Schaltern gekoppelt sind. Die Einstellungen von diesen Schaltern werden zu der Steuerung 354 die übrigen Ziffern des Codes identifizieren, die durch den Sender 330 zu senden sind.
  • Um die Steuerung 354 die Konfigurationseingabeeinheits-Schaltereinstellungen lesen zu lassen, muss der Sender 330 in einen Lernmode versetzt werden. Der Sender 330 wird durch gemeinsames Drücken der Anwender-Eingabeschalter 350 (z.B. der momentanen Schalter S3 und S4) nach unten und durch Halten von ihnen auf unten für ein Minimum von 5 Sekunden in einen Lernmode versetzt, obwohl andere Anordnungen zum Eintreten in den Lernmode verwendet werden könnten, wie beispielsweise bestimmte Lernmodeschalter. Wenn die Steuerung 354 in den Lernmode eingetreten ist, wird sie das Pin RA4 zwischen Hoch und Niedrig ändern, was veranlasst, dass Bursts eines Stroms durch den Strombegrenzungskondensator R5 und durch die gelbe lichtemittierende Diode (LED) 366 fließt, was die LED 366 blinken lässt. Die Steuerung 354 wird für 10 Sekunden in dem Lernmode bleiben und wird die Signalkonfigurationseinstellungen in den Speicher 356 speichern, wenn eine Anwendereingabeeinheit 350 einmal gedrückt ist. Da die momentanen Schalter bzw. Augenblicksschalter S3 und S4 des Senders 330 mit der Batterie 360 auf einer Seite und mit Pins RB3 und RB7 auf der anderen gekoppelt sind, kann die Steuerung 354 bestimmen, wann eine Anwendereingabeeinheit 350 gedrückt worden ist, indem sie die Pins RB5 und RB7 abfragt, um zu sehen, ob jedes auf hoch getrieben worden ist. Wenn jedes Pin auf hoch getrieben worden ist, weiß die Steuerung 354, dass der Schalter (S2 oder S3), der mit dem auf hoch getriebenen Pin (RB5 oder RB7) verbunden ist, geschlossen worden ist. Die Speicherstelle, wo die Signalkonfigurationseinstellungen gespeichert werden, ist mit der Anwendereingabeeinheit verbunden, die gedrückt wurde, so dass die Steuerung 354 die richtige Signalkonfiguration jedes Mal wieder aufrufen wird, wenn die Eingabeeinheit gedrückt wird. Der Speicher 356 kann aus einem seriellen EEPROM, wie beispielsweise PIC16CR62, bestehen.
  • Eine zweite Signalkonfiguration kann durch Versetzen des Senders 330 zurück in den Lernmode (z.B. durch gleichzeitiges Drücken von beiden Anwendereingabeeinheiten 350 und durch Halten von ihnen für ein Minimum von fünf Sekunden) und durch Auswählen/Drücken einer Anwendereingabeeinheit 350, mit welcher die neue Signalkonfiguration zu verbinden ist, in den Sender 330 programmiert werden. Da der Sender 330 nur für zehn Sekunden in dem Lernmode bleibt, sollten die Signalkonfigurationseinstellungen vor einem Versetzen des Senders 330 in den Lernmode durchgeführt werden. Dadurch wird der Anwender nur die Anwendereingabeeinheit 350 auswählen müssen, mit welcher die Signalkonfigurationseinstellungen zu verbinden sind, während der Sender 330 im Lernmode ist. In 6 ist ein Schrankensteuerungssender mit zwei Tasten vorgesehen, wobei eine Signalkonfigurationseinstellung für den Schalter S3 der Anwendereingabeeinheit 350 gespeichert werden kann und eine andere Signalkonfigurationseinstellung für den Schalter S4 des Anwendereingabeeinheit 350 gespeichert werden kann. Bei anderen Ausführungsbeispielen können zusätzliche Anwendereingabeeinheitsschalter vorgesehen sein, um das Speichern von zusätzlichen Signalkonfigurationen zuzulassen (z.B. kann ein Sender mit drei Tasten vorgesehen sein, um zuzulassen, dass eine dritte Signalkonfigurationseinstellung gespeichert wird, kann ein Sender mit vier Tasten vorgesehen sein, um zuzulassen, dass eine vierte Signalkonfigurationseinstellung gespeichert wird, etc.).
  • Eine gespeicherte Signalkonfigurationseinstellung kann durch einfaches Einstellen der Signalkonfigurationseingabeeinheit 352 auf die erwünschte neue Signalkonfigurationseinstellung, durch Versetzen des Senders 330 in den Lernmode und durch Auswählen der Anwendereingabeeinheit 350, die zu der zu ersetzenden alten Signalkonfigurationseinstellung gehört, durch eine andere Signalkonfigurationseinstellung ersetzt werden. Diese Aktion wird veranlassen, dass die Steuerung 354 die neuen Signalkonfigurationseinstellungen (oder die aktuellen Einstellungen der Mehrfachpositionsschalter S1 und S2) anstelle der alten Signalkonfigurationseinstellungen speichert.
  • Bis nicht wieder in den Lernmode eingetreten wird, können die Mehrfachpositionsschaltereinstellungen auf irgendeine Weise geändert werden, ohne zu beeinflussen, wie der Sender 330 arbeitet. Dies ist aufgrund der Tatsache so, dass die für ein Senden durch den Sender 330 benötigten Signalkonfigurationseinstellungen aus dem Speicher 356 nicht direkt aus der Konfigurationseingabeeinheit 352 wiedergewonnen werden. Die Signalkonfigurationseingabeeinheit 352 dient einfach als Art zum Bekommen dieser in den Speicher 356 gespeicherten Signalkonfigurationseinstellungen.
  • Während eines normalen Betriebs (z.B. dann, wenn der Sender 330 nicht im Lernmode ist) wird die Steuerung 354 bei einer Anstrengung zum Sparen von Batterieleistung und zum Verlängern einer Batterielebensdauer nicht mit Energie versorgt. Die Steuerung 354 wird aus dem nicht mit Energie versorgten Zustand aufgeweckt, wenn entweder S3, S4 oder die Kombination gedrückt wird. Das Antreiben von einem der Eingangspins RB5 und RB7 zeigt der Steuerung an, bzw. signalisiert dieser, dass die Anwendereingabeeinheit 350 gedrückt worden ist. Im letzteren Fall zeigt das Antreiben von beiden Eingangspins RB5 und RB7 der Steuerung 354 an, dass in den Lernmode eingetreten werden sollte (unter der Voraussetzung, dass beide Eingabeeinheiten für ein Minimum von fünf Sekunden gedrückt werden). Wenn eine der Anwendereingabeeinheiten 350 gedrückt wird, gewinnt die Steuerung die Signalkonfigurationseinstellungen aus der Speicherstelle wieder, die zu der gedrückten Anwendereingabeeinheit (S3 oder S4) gehört, und bestimmt, zu welcher Senderschaltung 358 das Signal zur Sendung bzw. zur Übertragung ausgegeben werden sollte.
  • In Reaktion auf die Erfassung einer gedrückten Anwendereingabeeinheit 350, die zu einem Code gehört, der bei 390 MHz zu senden ist, wird die Steuerung 354 einen Transistor 368 über ein Pin RB0 auf eingeschaltet vorspannen, um die Oszillatorschaltung 370 zu modulieren und um das durch die gespeicherten Signalkonfigurationseinstellungen spezifizierte Signal (oder das gespeicherte Signal) zu senden. Der Transistor 368 und die Oszillatorschaltung 370 ermöglichen die RF-Übertragung des gespeicherten Signals bei etwa 390 MHz über die Antenne 372, die hierin eine Schleifen- bzw. Rahmenantenne auf einer gedruckten Leiterplatte (PCB = Printed Circuit Board) ist. Wenn die ausgewählten Signalkonfigurationseinstellungen einstellen, dass das gespeicherte Signal bei 300 MHz zu senden ist, wird die Steuerung 354 den Transistor 374 über das Pin RB1 auf eingeschaltet vorspannen, um die Oszillatorschaltung 376 zu modulieren und das gespeicherte Signal zu senden. Der Transistor 374 und die Oszillatorschaltung 376 ermöglichen die RF-Übertragung des gespeicherten Signals bei etwa 300 MHz über die Antenne 378. Wenn die ausgewählten Signalkonfigurationseinstellungen anzeigen, dass das gespeicherte Signal bei 310 MHz zu senden ist, wird die Steuerung 354 den Transistor 380 über das Pin RB2 auf eingeschaltet vorspannen, um die Oszillatorschaltung 382 zu modulieren und das gespeicherte Signal zu senden. Wie bei den anderen Senderschaltungen ermöglichen der Transistor 380 und die Oszillatorschaltung 382 die RF-Übertragung des gespeicherten Signals bei etwa 310 MHz über die Antenne 384. Wenn eine Eingabeeinheit 350 gedrückt worden ist und der Sender das gespeicherte Signal sendet, wird die Steuerung 354 das Pin RA4 auf Hoch setzen, was veranlasst, dass ein Strom durch den Strombegrenzungswiderstand R5 und durch die gelbe lichtemittierende Diode (LED) 366 fließt, was veranlasst, dass die Diode ständig erleuchtet bleibt, um dadurch dem Anwender anzuzeigen, dass die Sende- bzw. Übertragungsanforderung empfangen worden ist und dass der Sender arbeitet.
  • Nimmt man nun Bezug auf die 7a und b, wird ein Beispiel eines Zusatzgeräts, das den Schrankensteuerungssender der 6 enthält, beschrieben. Der Schrankensteuerungssender 330 einschließlich der Schalter S1 und S2, der LED 366 und der Anwendereingabeeinheiten 350 und 352 ist in einem tragenden Gehäuse 392 positioniert. Der Schrankensteuerungssender 330 ist innerhalb des tragenden Gehäuses positioniert, und das tragende Gehäuse enthält auch eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 390.
  • Die Schalter S1 und S2, die LED 366 und die Anwendereingabeeinheiten 350 und 352 stehen aus dem tragenden Gehäuse 392 vor, so dass ein Anwender diese Steuerungen auf einfache Weise bedienen kann. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 390 ist vom Sender 330 separat und unterschiedlich. Der Schrankensteuerungssender 330 kann auf einfache Weise aus dem Gehäuse entfernt werden, so dass Upgrades oder Änderungen am Sender durchgeführt werden können. Gegensätzlich dazu kann auch ein gänzlich neuer Sender eingetauscht werden, wann immer der Anwender dies wünscht.
  • Der Schrankensteuerungssender 330 der 6 kann auch in anderen Zusatzgeräten enthalten oder auf irgendeine Weise mit der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 390 integriert sein. Beispielsweise kann der Schrankensteuerungssender 330 mit der Abdeckung einer Abdeckung der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 390 integriert sein oder kann an einer Reservebatterie der Vorrichtung angebracht sein. In jedem dieser Fälle sind die Hardware und die Software des Schrankensteuerungssenders 330 separat und unterschiedlich von der Hardware und der Software, die die Kommunikationsfunktionen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 390 implementieren. Die einzige potentielle gemeinsame Nutzung würde darin bestehen, dass die Batterie, in der Reservebatterie, den Sender potentiell mit Energie versorgen könnte.
  • Während bestimmte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, wird es erkannt werden, dass Fachleuten auf dem Gebiet zahlreiche Änderungen und Modifikationen einfallen werden, und es ist beabsichtigt, in den beigefügten Ansprüchen alle diese Änderungen und Modifikationen abzudecken, die innerhalb des wirklichen Sinngehalts und Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung fallen.

Claims (15)

  1. Kommunikationssystem zum Senden und Empfangen von drahtlosen Kommunikationen und zum Steuern einer Zugangssteuerungsvorrichtungs-Betätigungseinheit, welches System folgendes aufweist: einen Teil für drahtlose Kommunikation mit einem drahtlosen Kommunikationssender zum Liefern von drahtlosen Kommunikationen zwischen einem Anwender bei einer Kommunikationsvorrichtung und einer Ziel-Kommunikationsvorrichtung; und einen Zusatzgeräteteil bzw. Zusatzteil, der mit dem drahtlosen Kommunikationssender verbunden ist, aber funktionsmäßig separat von diesem ist, wobei der Zusatzteil einen Zugangssteuerungssender enthält, wobei der Zugangssteuerungssender ein Signal zum Aktivieren einer Zugangsbetätigungseinheit liefert.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Zugangssteuerungsvorrichtung mit dem Zusatzteil integriert ist.
  3. System nach Anspruch 1, wobei der Teil für drahtlose Kommunikation für zellulare Kommunikationen sorgt.
  4. System nach Anspruch 1, wobei der Teil für drahtlose Kommunikation Drücken-zum-Sprechen-Dienste ermöglicht.
  5. System nach Anspruch 1, wobei der Zusatzteil aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Austauschabdeckung, einer Austauschrückseite, einer Austauschbatterie, einer Hülle bzw. einem Jackett und einem Handschuh besteht.
  6. System nach Anspruch 1, wobei der Sender eine Aktivierungstaste zum Initiieren der Übertragung eines Signals zur Ziel-Kommunikationsvorrichtung enthält.
  7. System zur Verwendung in einem drahtlosen Netzwerk, welches System folgendes aufweist: eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung mit einem drahtlosen Kommunikationssender zum Ermöglichen und Bereitstellen von Kommunikationen zwischen einem ersten Anwender und einem zweiten Anwender; und einen Zugriffs- bzw. Zugangssteuerungssender, wobei der Zugangssteuerungssender in einen Teil der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung integriert ist und ein Signal zum Aktivieren einer Zugriffs- bzw. Zugangsbetätigungseinheit liefert, wobei der Zugangssender Komponenten zum Ausbilden eines Signals zum Aktivieren einer Zugangsbetätigungseinheit für den Zugang hat, die separat und unterschiedlich von dem drahtlosen Kommunikationssender der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung sind.
  8. System nach Anspruch 7, wobei die drahtlose Kommunikationsvorrichtung eine Außenverkleidung enthält und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung den Sender derart unterbringt, dass er wenigstens teilweise innerhalb der Außenverkleidung angeordnet ist.
  9. System nach Anspruch 7, wobei die drahtlose Kommunikationsvorrichtung aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Funktelefon, einem Walkie-Talkie bzw. tragbaren Fernsprechgerät, einem persönlichen digitalen Assistenten und einem persönlichen Computer mit einem drahtlosen Zugriff aufweist.
  10. System zum Senden und Empfangen von drahtlosen Kommunikationen und zum Steuern einer Schrankenbetätigungseinheit, welches System folgendes aufweist: eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, die folgendes enthält: einen Teil für drahtlose Kommunikation mit einem drahtlosen Kommunikationssender zum Liefern von drahtlosen Kommunikationen zwischen einem Anwender bei einer Kommunikationsvorrichtung und einer Ziel-Kommunikationsvorrichtung; und einen Zusatzgeräteteil bzw. Zusatzteil, der mit dem drahtlosen Kommunikationssender verbunden ist, aber funktionsmäßig von diesem getrennt ist, wobei der Zusatzteil einen Zugriffs- bzw. Zugangssteuerungssender enthält, wobei der Schrankensteuerungssender ein Signal zum Aktivieren einer Zugangsbetätigungseinheit liefert; und eine Zugangsbetätigungseinheit, wobei die Zugangsbetätigungseinheit kommunikativ mit dem Zugangssteuerungssender gekoppelt ist und durch den Schrankensteuerungssender aktiviert wird.
  11. Verfahren zum Steuern einer Zugriffs- bzw. Zugangsbetätigungseinheit, das folgendes aufweist: Verbinden eines drahtlosen Kommunikationssenders mit einer mobilen Kommunikationsvorrichtung, wobei der Sender mit der mobilen Kommunikationsvorrichtung verbunden ist bzw. zu dieser gehört, aber funktionsmäßig von dieser getrennt ist, und Aktivieren des Zugriffs- bzw. Zugangssteuerungssenders in dem Zusatzgerät bzw. Zusatz zum Betätigen einer Zugriffs- bzw. Zugangsbetätigungseinheit.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei ein Aktivieren des Zugangssteuerungssenders ein Drücken einer Taste an dem Sender aufweist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei ein Verbinden eines Zugangssteuerungssenders ein Vorsehen eines Senders in einem Zusatzgerät bzw. Zusatz zu einem Funktelefon aufweist.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, wobei ein Verbinden eines Zugangssteuerungssenders ein Vorsehen eines Senders in einem Zusatzgerät für eine Drücken-zum-Sprechen-Vorrichtung aufweist.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, wobei ein Verbinden eines Zugangssteuerungssenders ein Integrieren des Zugangssteuerungssenders mit der mobilen Kommunikationsvorrichtung aufweist.
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