DE102005039302A1 - Rollenwickelvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rollenwickelvorrichtung (1) zum Aufwickeln einer Materialbahn (5), insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, auf eine Wickelhülse (6) zu einer Wickelrolle (7), wobei die in einem Wickelbett (4) zwischen zwei Tragwalzen (2, 3) liegende Wickelrolle (7) stirnseitig auf jeweils einem Führungskopf (8) gelagert ist und wobei die beiden Führungsköpfe (8) entsprechend der Durchmesserzunahme der Wickelrolle (7) während des Betriebs der Rollenwickelvorrichtung (1) jeweils mittels eines in einer Linearführung (9) geführten Führungsschlittens (10) in vertikaler Richtung (R) bewegbar angeordnet sind. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Rollenwickelvorrichtung (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsköpfe (8) jeweils stirnseitig auf einer vorzugsweise steuer-/regelbaren Bewegungseinrichtung (12) angeordnet sind, die wiederum mit dem entsprechenden in der Linearführung (9) bewegbar angeordneten Führungsschlitten (10) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rollenwickelvorrichtung zum Aufwickeln einer Materialbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, auf eine Wickelhülse zu einer Wickelrolle, wobei die in einem Wickelbett zwischen zwei Tragwalzen liegende Wickelrolle stirnseitig auf jeweils einem Führungskopf gelagert ist und wobei die beiden Führungsköpfe entsprechend der Durchmesserzunahme der Wickelrolle während des Betriebs der Rollenwickelvorrichtung jeweils mittels eines in einer Linearführung geführten Führungsschlittens vorzugsweise in vertikaler Richtung bewegbar angeordnet sind.
  • Materialbahnen müssen, bevor sie versandt werden können, zu Versand- oder Fertigrollen aufgewickelt werden. Als Rollenkerne werden hierfür üblicherweise Wickelhülsen verwendet, die vorzugsweise aus Pappe bestehen. Die Fertigrollen werden dadurch erzeugt, dass so genannte Mutter- oder Tambourrollen, die am Ausgang einer Papier- oder Kartonmaschine oder nach der Satinage der Materialbahn erzeugt werden, abgewickelt, in Längsrichtung geschnitten und dann jeweils auf Wickelhülsen aufgewickelt werden. Diese Wickelhülsen liegen in einem von zwei Tragrollen einer Doppeltragwalzen-Wickelmaschine gebildeten Wickelbett.
  • Im Fall einer Doppeltragwalzen-Wickelmaschine, wie sie beispielsweise in den beiden Druckschriften DE 200 13 319 U1 und EP 0 792 245 B1 beschrieben ist, ist mindestens eine der beiden Tragwalzen angetrieben. Auf diese Weise liegen entsprechend der Anzahl der aus der ursprünglichen Materialbahn durch Längsschnitte erzeugten einzelnen Materialbahnen mehrere Wickelhülsen nebeneinander in dem Wickelbett, auch wenn nachfolgend aus Gründen der einfachen Darstellung stets nur eine einzige Wickelhülse in Verbindung mit einem auf ihr aufgewickelten Materialbahnwickel angesprochen wird. Es ist jedoch auch möglich, lediglich eine einzige Wickelrolle in einer Doppeltragwalzen-Wickelmaschine zu wickeln.
  • Die Wickelhülsen werden über Führungsköpfe, welche mittels Führungsschlitten in Führungsschienen einer Linearführung in vertikaler Richtung geführt werden, axial im Wickelbett gehalten. Diese Ausgestaltung der Lagerung der Wickelrolle ist aufwendig und macht die Wickeleinheit unnötig schwer. Da man den Randwickel, das heißt die Wickelrolle an ihren stirnseitigen Enden, möglichst nicht beeinflussen will, wird ein in idealer Weise masseloses System zur Halterung der Wickelrolle angestrebt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Rollenwickelvorrichtung zu schaffen, in der die Wickelrolle auf einfache Weise gelagert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Führungsköpfe jeweils stirnseitig auf einer vorzugsweise steuer-/regelbaren Bewegungseinrichtung angeordnet sind, die wiederum mit dem entsprechenden in der Linearführung bewegbar angeordneten Führungsschlitten verbunden sind.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
  • Die Erfindung zeichnet sich also durch eine reduzierte Anzahl an Bauteilen bzw. -gruppen bei gänzlich verbesserter Funktionalität aus. Möglicherweise störende, gar kritische Schwingungen verursachende Bauteile bzw. -gruppen sind nicht mehr vorhanden, wodurch wiederum die Verwendungsmöglichkeit der Vorrichtung verbessert wird.
  • In erster bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Bewegungseinrichtung eine mit einem Fluid betriebene Zylindereinheit, insbesondere ein Hydraulikzylinder, oder eine Spindeleinheit ist. Diese Arten der Bewegungseinrichtungen zeichnen sich durch eine hohe Funktionalität bei guter Runnability aus.
  • Damit ein mögliches Schwingen der Randrollen infolge wirkender Radialkräfte weitestgehend vermieden wird, weist die Bewegungseinrichtung bevorzugt mindestens eine Führung zur Aufnahme etwaiger radialer Kräfte auf. Das mögliche Schwingen der Randrollen kann Schwingungen auslösen, die die Wickelqualität der Einzelrollen beeinträchtigt und im schlimmsten Fall sogar so weit gehen, dass der gesamte Rollenwurf unabsichtlich und frühzeitig ausgeworfen wird.
  • Der Führungskopf kann mit der Bewegungseinrichtung auf vielerlei Arten kraft- oder formschlüssig verbunden sein:
    • – so kann er unmittelbar mit der Bewegungseinrichtung verbunden sein,
    • – er kann kraftschlüssig mit der Bewegungseinrichtung verbunden sein,
    • – er kann mindestens ein elastisches Element, insbesondere aus Gummi, aufweisen, über das er in einem Führungselement gelagert ist, wobei das Führungselement mit der Bewegungseinrichtung verbunden ist, und/oder
    • – er kann mit einem Führungselement verbunden sein, wobei das Führungselement mindestens ein elastisches Element, insbesondere aus Gummi, aufweist, über das es an der Bewegungseinrichtung gelagert ist.
  • Ferner kann die Bewegungseinrichtung anstatt oder ergänzend mindestens ein elastisches Element, insbesondere aus Gummi, aufweisen, über das sie mit dem in der Linearführung bewegbar angeordneten Führungsschlitten verbunden ist.
  • Durch die dargelegten Verbindungsarten wird auf einfache Weise ein radialer Freiheitsgrad in der Lagerung der Wickelrolle realisiert. Aufgrund von Schwingungen der Rollenwickelvorrichtung insgesamt und der Wickelrolle insbesondere kann auf diesen Freiheitsgrad nicht verzichtet werden. Die radiale Beweglichkeit der Achslosen oder des Führungskopfes wird durch federnde Elemente, vorzugsweise durch Gummielemente, erreicht. Die Elemente sind an der Linearachse, an dem Führungsrohr oder an dem Führungskopf befestigt. Die elastischen Elemente haben außerdem den Vorteil, dass sie die Schwingungen des Systems dämpfen. Deshalb können auch zusätzliche Dämpfer eingesetzt werden. Dadurch werden überdies Masse an Material und Kosten eingespart.
  • Ferner ist die Bewegungseinrichtung mit dem in der Linearführung bewegbar angeordneten Führungsschlitten leicht lösbar verbunden, so dass beste Voraussetzungen für ein leichtes Wechseln der zumindest aus der Bewegungseinrichtung und dem Führungskopf bestehenden Einheit gegeben sind. Die leicht lösbare Verbindung kann beispielsweise mindestens eine Schraubverbindung umfassen, die optional mit wenigstens einem Positionsstift zur besseren Positionierung der Einheit versehen ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
  • Es zeigen
  • 1 eine stirnseitige Ansicht einer Rollenwickelvorrichtung mit einer Linearführung zur Lagerung einer Wickelrolle;
  • 2 einen Ausschnitt einer längsseitigen Ansicht der Rollenwickelvorrichtung gemäß 1;
  • 3 bis 5 drei Ansichten der aus Führungskopf, Bewegungseinrichtung und Linearführung gebildeten Baugruppe;
  • 6 und 7 zwei Schnittdarstellungen der an der Linearführung angeordneten Bewegungseinrichtung; und
  • 8 eine waagrechte Schnittansicht durch einen Führungskopf mit einem anschließenden Führungselement.
  • Die in der 1 in stirnseitiger Ansicht dargestellte Rollenwickelvorrichtung 1 umfasst zwei nebeneinander liegend angeordnete Tragwalzen 2, 3, von denen mindestens eine angetrieben ist und die zusammen ein Wickelbett 4 zum Aufwickeln einer Materialbahn 5 auf eine Wickelhülse 6 zu einer Wickelrolle 7 bilden. Es versteht sich, dass anstelle einer einzigen Wickelrolle 7 eine Mehrzahl von in axialer Richtung nebeneinander liegenden Wickelrollen 7 in dem Wickelbett 4 aufgewickelt werden kann.
  • Entsprechend dem während des Betriebs der Rollenwickelvorrichtung 1 zunehmenden Durchmessers der Wickelrolle 7 sind zwei stirnseitig die Wickelrolle 7 aufnehmende Führungsköpfe 8 jeweils mittels eines in einer Linearführung 9 geführten Führungsschlittens 11 in vertikaler Richtung R (Doppelpfeil; Z-Achse) bewegbar angeordnet. Die dargestellte Linearführung 9 umfasst, wie dargestellt, eine einzige Führungsschiene 10.2 oder auch zwei Führungsschienen für die Führungsschlitten 11.
  • Die 2 zeigt einen Ausschnitt einer längsseitigen Ansicht der Rollenwickelvorrichtung 1 gemäß 1. Der jeweilige Führungskopf 8 ist stirnseitig und unmittelbar auf einer vorzugsweise steuer-/regelbaren Bewegungseinrichtung 12 (Y-Achse) angeordnet, die wiederum mit den entsprechenden in der Linearführung 9 bewegbar angeordneten Führungsschlitten 11 verbunden ist. Die unmittelbare Anordnung erfolgt vorzugsweise mittels einer leicht lösbaren und kraftschlüssigen Verbindung 13 (vgl. 6), beispielsweise mittels eines Morsekegels 13.1. Zum Lösen der Verbindung 13 wird die bewegte Einheit der Bewegungseinrichtung 12 soweit zurückgefahren, dass der Führungskopf 8 aus dem Morsekegel 13.1 gedrückt wird.
  • Die Bewegungseinrichtung 12 ist in der Darstellung der 1 eine mit einem Fluid betriebene Zylindereinheit 14, insbesondere ein Hydraulikzylinder. In weiterer Ausgestaltung kann sie auch eine Spindeleinheit oder dergleichen sein.
  • Die 3 bis 5 zeigen drei Ansichten der aus Führungskopf 8, Bewegungseinrichtung 12 und Linearführung 9 gebildeten Baugruppe 15.
  • Die Bewegungseinrichtung 12 und die Linearführung 9 samt Grundteil 10.1, Führungsschiene 10.2 und der zwei Führungsschlitten 11 der in der 3 in perspektivischer Ansicht dargestellten Baugruppe 15 sind leicht lösbar miteinander verbunden. Die leicht lösbare Verbindung 16 umfasst darstellungsgemäß mehrere zwischen der Bewegungseinrichtung 12 und den beiden Führungsschlitten 11 wirkende Schraubverbindungen 17, die optional mit wenigstens einem Positionsstift zur besseren Positionierung der Einheit versehen sein können.
  • Die beiden 4 und 5 zeigen die jeweils aus dem Führungskopf 8, der Bewegungseinrichtung 12 und der Linearführung 9 gebildete Baugruppe 15 in zwei verschiedenen Ansichten.
  • In der Darstellung der 4 ist wiederum erkennbar, dass der Führungskopf 8 unmittelbar, also direkt an der Bewegungseinrichtung 12 angeordnet ist.
  • Die beiden 6 und 7 zeigen zwei Schnittdarstellungen der an der Linearführung 9 angeordneten Bewegungseinrichtung 12.
  • Dabei zeigt die teilweise geschnittene Darstellung der 6 erneut, dass der nicht dargestellte Führungskopf unmittelbar, also direkt an der Bewegungseinrichtung 12 angeordnet ist. Die unmittelbare Anordnung erfolgt zum Beispiel mittels der leicht lösbaren und kraftschlüssigen Verbindung 13, deren Morsekegel 13.1 erkennbar ist.
  • Der Querschnitt der 7 zeigt, dass die Bewegungseinrichtung 12 zwei gegenseitig angebrachte Führungen 18 zur Aufnahme etwaiger radialer Kräfte aufweist. Die einzelne Führung 18 umfasst einen an dem Gehäuse 19 der Bewegungseinrichtung 12 ortsfest angeordneten Stift 20, der außenseitig in einem Führungsschlitten 11 der Linearführung 9 ortsfest angeordnet ist. Die ortsfeste Anordnung kann beispielsweise durch Klemmung mittels der vorbeschriebenen Schraubverbindungen 17 erfolgen. Überdies ist die X-Achse in die 7 eingezeichnet.
  • Die 8 zeigt eine waagrechte Schnittansicht durch einen Führungskopf 8 mit einem anschließenden Führungselement 23.
  • In dieser Ausführung weist der Führungskopf 8 über einen zylinderförmigen Vorsprung 21 ein diesen umgebendes elastisches und hohlzylinderförmiges Element 22, insbesondere aus Gummi, auf, über das er in dem Führungselement 23 gelagert ist. Das als Führungsrohr oder als Führungsbuchse, allgemein als Zwischenstück ausgebildetes Führungselement 23 ist wiederum mit der Bewegungseinrichtung 12 verbunden.
  • Statt des Einsatzes des elastischen Elements 22 bei einem Führungskopf 8, der einen Ansatz 24 zum Aufschieben einer Wickelhülse umfasst, lässt sich die Erfindung auch bei Spannköpfen einsetzen, auf die die Wickelhülsen aufgespannt werden und die im Sinne der Erfindung ebenfalls als Führungsköpfe angesehen werden.
  • In der Ausführung weist auch das Führungselement 23 ein entsprechendes elastisches Element 25, insbesondere aus Gummi, auf, über das es an einem aus der Bewegungseinrichtung 12 herausragenden zylindrischen Vorsprung 26 gelagert ist.
  • In weiterer Ausführung weist, wie in 7 dargestellt, die Bewegungseinrichtung 12 zwei elastische Elemente 27, insbesondere aus Gummi, auf, über die sie jeweils mit dem in der Linearführung 9 bewegbar angeordneten Führungsschlitten 11 verbunden ist. Das jeweilige elastische und hohlzylindrische Element 27 ist dabei am dazugehörigen Stift in dessen Klemmbereich angeordnet.
  • Zusammenfassend ist festzuhalten, dass durch die Erfindung eine Rollenwickelvorrichtung der eingangs genannten Art derart weitergebildet wird, dass die Wickelrolle auf einfache Weise gelagert wird.
  • 1
    Rollenwickelvorrichtung
    2
    Tragwalze
    3
    Tragwalze
    4
    Wickelbett
    5
    Materialbahn
    6
    Wickelhülse
    7
    Wickelrolle
    8
    Führungskopf
    9
    Linearführung
    10.1
    Grundteil
    10.2
    Führungsschiene
    11
    Führungsschlitten
    12
    Bewegungseinrichtung
    13
    Verbindung
    13.1
    Morsekegel
    14
    Zylindereinheit
    15
    Baugruppe
    16
    Verbindung
    17
    Schraubverbindung
    18
    Führung
    19
    Gehäuse
    20
    Stift
    21
    Vorsprung
    22
    Elastisches Element
    23
    Führungselement
    24
    Ansatz
    25
    Elastisches Element
    26
    Vorsprung
    27
    Elastisches Element
    R
    Vertikale Richtung (Doppelpfeil)
    X
    X-Achse
    Y
    Y-Achse
    Z
    Z-Achse

Claims (9)

  1. Rollenwickelvorrichtung (1) zum Aufwickeln einer Materialbahn (5), insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, auf eine Wickelhülse (6) zu einer Wickelrolle (7), wobei die in einem Wickelbett (4) zwischen zwei Tragwalzen (2, 3) liegende Wickelrolle (7) stirnseitig auf jeweils einem Führungskopf (8) gelagert ist und wobei die beiden Führungsköpfe (8) entsprechend der Durchmesserzunahme der Wickelrolle (7) während des Betriebs der Rollenwickelvorrichtung (1) jeweils mittels eines in einer Linearführung (9) geführten Führungsschlittens (11) vorzugsweise in vertikaler Richtung (R) bewegbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsköpfe (8) jeweils stirnseitig auf einer vorzugsweise steuer-/regelbaren Bewegungseinrichtung (12) angeordnet sind, die wiederum mit dem entsprechenden in der Linearführung (9) bewegbar angeordneten Führungsschlitten (11) verbunden sind.
  2. Rollenwickelvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung (12) eine mit einem Fluid betriebene Zylindereinheit (14), insbesondere ein Hydraulikzylinder, oder eine Spindeleinheit ist.
  3. Rollenwickelvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung (12) mindestens eine Führung (18) zur Aufnahme etwaiger radialer Kräfte aufweist.
  4. Rollenwickelvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskopf (8) unmittelbar mit der Bewegungseinrichtung (12) verbunden ist.
  5. Rollenwickelvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskopf (8) kraftschlüssig mit der Bewegungseinrichtung (12) verbunden ist.
  6. Rollenwickelvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskopf (8) mindestens ein elastisches Element (22), insbesondere aus Gummi, aufweist, über das er in einem Führungselement (23) gelagert ist, wobei das Führungselement (23) mit der Bewegungseinrichtung (12) verbunden ist.
  7. Rollenwickelvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskopf (8) mit einem Führungselement (23) verbunden ist und dass das Führungselement (23) mindestens ein elastisches Element (25), insbesondere aus Gummi, aufweist, über das es an der Bewegungseinrichtung (12) gelagert ist
  8. Rollenwickelvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung (12) mindestens ein elastisches Element (27), insbesondere aus Gummi, aufweist, über das sie mit dem in der Linearführung (9) bewegbar angeordneten Führungsschlitten (11) verbunden ist.
  9. Rollenwickelvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung (12) mit dem in der Linearführung (9) bewegbar angeordneten Führungsschlitten (11) leicht lösbar verbunden ist.
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