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Die Erfindung betrifft ein Sprachkommunikationssystem (VoiceMail-System) sowie ein Verfahren zu dessen Betrieb. Bei einem Sprachkommunikationssystem handelt es sich üblicherweise um einen Anrufbeantworter mit erweiterter Funktionalität, der mit einem Telefon zusammenwirkt; ein Beispiel für ein Sprachkommunikationssystem ist die T-Net-Box der Deutschen Telekom AG.
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Im Stand der Technik sind sowohl Telefone wie auch Anrufbeantworter grundsätzlich bekannt; zum Teil sind die Anrufbeantworter in die Telefone integriert. Ein Beispiel für ein Telefon mit erweiterter Funktionalität ist das Produkt tiptel 195 der Deutschen Telekom AG. Es ermöglicht im Rahmen seiner Telefonfunktionalität nicht nur eine Rufumleitung, zum Beispiel auf ein Sprachkommunikationssystem, sondern auch die Erstellung einer Anruferliste. Die Anruferliste zeigt dem Benutzer des Telefons an, wer in seiner Abwesenheit angerufen hat. Mithilfe einer zusätzlichen Anruffilterfunktion können bestimmte Anrufer bzw. deren Rufnummern ausgewählt werden, so dass nur diese in der zuvor erwähnten Anruferliste gelistet werden. Eine sogenannte VIP-Anrufsignalisierungsfunktion ermöglicht es darüber hinaus, dass für bestimmte zuvor definierte Anrufer ein Anruf an das Endgerät eines Angerufenen auch dann durchgestellt wird, obwohl der Angerufene das Telefon zuvor grundsätzlich abgestellt hat. Zu beachten ist bei dieser bekannten Signalisierungsfunktion, dass die Entscheidung darüber, ob ein eingehender Anruf durchgestellt wird oder nicht, alleine bei dem Angerufenen liegt; der Anrufer hat darauf keinen Einfluss.
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Ähnliche Funktionalitäten weist auch das Telefon T-Conzept P721 der Deutschen Telekom AG auf.
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Aus der
DE 103 26 463 A1 ist ein Verfahren zum Betreiben eines Sprachkommunikationssystems bekannt, bei dem ein Aufgeben eines Anrufes an ein Endgerät eines Angerufenen durch einen Anrufer erfolgt und ein Umleiten des Anrufes von dem Endgerät an das Sprachkommunikationssystem. Danach erfolgt eine Aufforderung des Anrufers durch das Sprachkommunikationssystem, eine Kennung einzugeben, welche dem Sprachkommunikationssystem den Wunsch des Anrufers nach Rückumleitung seines Anrufes auf das Endgerät des Angerufenen anzeigt. Das Sprachkommunikationssystem veranlasst die Rückumleitung des Anrufes auf das Endgerät des Angerufenen im Falle dass der Anrufer dies wünscht.
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Entsprechende Verfahren sind auch aus den Veröffentlichungen
GB 2 185 363 A ,
WO 02/09402 A1 ,
WO 00/51328 A1 ,
US 5 668 853 A und
EP 0 485 980 A2 bekannt.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein bekanntes Verfahren und Computerprogramm zum Betreiben eines Sprachkommunikationssystems sowie ein entsprechendes Sprachkommunikationssystem dahingehend weiterzubilden, dass einem Anrufer eine Möglichkeit geboten wird, Einfluss darauf zu nehmen, ob ein von ihm aufgegebener Anruf an ein Endgerät eines Angerufenen nach einer erfolgten Umleitung des Anrufes an dass Sprachkommunikationssystem, wieder an das Endgerät rückumgeleitet werden soll.
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Diese Aufgabe wird durch das in Patentanspruch 1 beanspruchte Verfahren gelöst. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fall, dass eine derartige Rückumleitung des Anrufes von dem Sprachkommunikationssystem auf das Endgerät aufgrund einer voreingestellten Rufumleitung bei dem Endgerät blockiert ist, diese Blockade durch ein der Rufnummer des angerufenen Endgerätes vorangestelltes Präfix aufgehoben oder umgangen wird.
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Im Unterschied zu den Funktionalitäten eines bekannten Sprachkommunikationssystems bietet die hier beanspruchte Funktionalität den Vorteil, dass der Anrufer seinerseits Einfluss darauf nehmen kann, ob sein Anruf, nachdem er an ein Sprachkommunikationssystem umgeleitet wurde, an das Endgerät des Angerufenen rückumgeleitet werden soll oder nicht. Für den Angerufenen bietet das beanspruchte Verfahren den Vorteil, dass er trotz aktivierter Rufumleitung auf das Sprachkommunikationssystem für wichtige Anrufe jederzeit direkt erreichbar ist.
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Die beanspruchte Rückumleitung des Anrufes auf das Endgerät des Angerufenen, gemäß Verfahrensschritt d), kann gemäß eines ersten vorteilhaften Ausführungsbeispiel bedingungslos, d. h. allein bei Vorliegen eines entsprechenden Wunsches des Anrufers nach Rückumleitung erfolgen. Zur Äußerung dieses Wunsches genügt eine beliebige Eingabe durch den Anrufer an das Sprachkommunikationssystem. Alternativ zu einer bedingungslos durchgeführten Rückumleitung kann die Rückumleitung auch an eine Bedingung geknüpft sein. Dann ist es nicht ausreichend, wenn der Anrufer alleine einen entsprechenden Wunsch äußert, sondern es muss zusätzlich eine vorbestimmte Bedingung erfüllt sein. Diese Bedingung kann zum Beispiel dann erfüllt sein, wenn die von dem Anrufer eingegebene Kennung mit einer dem Sprachkommunikationssystem bekannten Sollkennung übereinstimmt. Bei dieser Kennung kann es sich zum Beispiel um eine Personal Identification Number PIN handeln, welche den Anrufer gleichzeitig identifiziert. Alternativ oder zusätzlich kann die Bedingung auch dann erfüllt sein, wenn das Sprachkommunikationssystem den Anrufer als zu einem vorbestimmten Personenkreis zugehörig erkennt, für den der Angerufene die Rückumleitung auf das Endgerät freigegeben hat.
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Vorteilhafterweise kann die Kennung auch die besondere Dringlichkeit eines Anrufes aus Sicht des Anrufers für das Sprachkommunikationssystem anzeigen.
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Parallel zu einer durchgeführten Rückumleitung des Anrufes gemäß Verfahrensschritt d) ist es vorteilhaft, wenn eine vorbestimmte, durch die Kennung repräsentierte Information, zum Beispiel für das Vorliegen einer Vorrangverbindung oder über die bekannte Identität des Anrufers, zumindest symbolisch auf einer Anzeigeeinrichtung des Endgerätes des Angerufenen angezeigt wird.
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Vorteilhafterweise wird eine eventuell voreingestellte Rufumleitung auf das Endgerät des Angerufenen zur Durchführung des Verfahrensschrittes d) zum Beispiel durch einen Präfix vor der Rufnummer des Endgerätes umgangen.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens, insbesondere zum Fortgang des Verfahrens, wenn der Angerufene nach erfolgerter Rückumleitung des Anrufes auf sein Endgerät diesen Anruf nicht bedient, oder zum Abbruch des Verfahrens unter bestimmten Bedingungen, sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die oben genannte Aufgabe wird weiterhin durch ein Computerprogramm und ein Sprachkommunikationssystem zum Durchführen des beanspruchten Verfahrens gelöst. Die Vorteile dieser Lösungen entsprechen im Wesentlichen den oben mit Bezug auf das beanspruchte Verfahren genannten Lösungen. Ergänzend sei angemerkt, dass das Sprachkommunikationssystem vorteilhafterweise einen Mitteilungsspeicher aufweist zum Aufzeichnen von Nachrichten des Anrufers an bzw. für den Angerufenen und eine Sprachanalyseeinrichtung zum Identifizieren des Anrufers aufgrund seiner Stimme. Bei dem Endgerät des Angerufenen handelt es sich vorteilhafterweise um ein Mobiltelefon.
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Ausführungsbeispiel
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Der Beschreibung sind insgesamt zwei Figuren beigefügt, wobei
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1 ein Verfahren zum Betreiben eines Sprachkommunikationssystems gemäß der Erfindung; und
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2 durchzuführende Detailschritte im Vorfeld einer von dem Anrufer gewünschten Rückumleitung seines Anrufes gemäß der Erfindung
veranschaulicht.
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Die Erfindung wird nachfolgend in Form von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiden Figuren detailliert beschrieben.
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1 veranschaulicht den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betreiben eines Sprachkommunikationssystems 300, welches beispielhaft in Form der sogenannten T-Net Box der Deutschen Telekom AG realisiert sein könnte. Neben dem Sprachkommunikationssystem 300 mit dem Mitteilungsspeicher 310 und der Sprachanalyseeinrichtung 320 sind an dem Verfahren ein Anrufer beziehungsweise dessen Telefon 100 sowie das Endgerät 200 eines Angerufenen und eine Anzeigeeinrichtung 210 beteiligt.
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Das erfindungsgemäße Verfahren basiert auf einer Ausgangssituation, bei welcher der Anrufer 100 einen Anruf an das Endgerät 200 des Angerufenen aufgibt; siehe Verfahrenschritt a). Nachfolgend sieht das erfindungsgemäße Verfahren vor, dass dieser Anruf von dem Endgerät 200 des Angerufenen an das Sprachkommunikationssystem 300 weitergeleitet wird; siehe Verfahrensschritt b). Dabei ist es unerheblich, ob die Umleitung des Anrufes auf das Sprachkommunikationssystem 300 nur dann erfolgt, wenn der Angerufene nicht während einer vorbestimmten Zeitdauer auf den eingehenden Anruf antwortet oder ob eine permanente Rufumleitung von dem Angerufenen eingerichtet wurde; siehe Bezugszeichen a') b').
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Nach dem Empfang des umgeleiteten Anrufes erfordert das Sprachkommunikationssystem 300 den Anrufer auf, sprachlich oder über die Tastatur seines Telefons, eine Kennung einzugeben, welche dem Sprachkommunikationssystem 300 den Wunsch des Anrufers 100 nach Rückumleitung seines Anrufes auf das Endgerät 200 des Angerufenen anzeigt; siehe Verfahrensschritt c).
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Erfindungsgemäß veranlasst das Sprachkommunikationssystem 300 die Rückumleitung des Anrufes auf das Endgerät 200 des Angerufenen dann, wenn der Anrufer 100 dies wünscht; siehe Verfahrensschritt d).
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Sollte eine derartige Rückumleitung des Anrufes von dem Sprachkommunikationssystem 300 auf das Endgerät 200 aufgrund einer voreingestellten Rufumleitung bei dem Endgerät 200 blockiert sein, so wird diese Blockade erfindungsgemäß zum Beispiel durch ein der Rufnummer des angerufenen Endgerätes 200 vorangestelltes Präfix aufgehoben bzw. umgangen. Sollte der Angerufene den gemäß Verfahrensschritt d) rückumgeleiteten Anruf innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer nicht entgegennehmen, so sieht das erfindungsgemäße Verfahren vor, dass der Anruf erneut rückumgeleitet wird, diesmal von der Endeinrichtung 200 an die Sprachkommunikationseinrichtung 300, siehe Verfahrensschritt e) und dass anschließend die Schritte c), d) und/oder e) wiederholt werden.
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Wie bereits erwähnt, erfolgt die Rückumleitung gemäß Verfahrensschritt d) nur dann, wenn in Verfahrensachritt c) das Sprachkommunikationssystem einen entsprechenden Wunsch des Anrufers erkennt und wenn optional zusätzlich eine Bedingung erfüllt ist. Sollte der entsprechende Wunsch des Anrufers nicht erkannt werden oder die Bedingung nicht erfüllt sein, so bricht das Verfahren bereits nach Schritt c) ab; siehe Schritt G. Der Wunsch nach Rückumleitung des Anrufes wird insbesondere dann von dem Sprachkommunikationssystem 300 nicht erkannt und vollzogen, wenn der Anrufer nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer eine Eingabe vornimmt oder wenn der Anrufer 100 von einer ihm angebotenen Option, eine Mitteilung für den Angerufenen auf dem Mitteilungsspeicher 310 des Sprachkommunikationssystems zu hinterlassen, Gebrauch macht.
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In 2 sind verschiedene Varianten zur Durchführung des Verfahrensschrittes c) und seiner Teilschritte veranschaulicht.
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Eine erste Variante sieht vor, dass der Anrufer 100 auf die Aufforderung hin eine beliebige Sprach- oder Tasteneingabe vornimmt; Verfahrensschritt c1'. Die Vornahme dieser beliebigen Eingabe wird dann in Verfahrenschritt c2' von dem Sprachkommunikationssystem erkannt und als Wunsch des Anrufers 100 nach Rückumleitung seines Anrufes auf das Endgerät 200 des Angerufenen interpretiert. Das Verfahren verzweigt dann unmittelbar nach Verfahrensschritt d) und führt die gewünschte Rückumleitung aus.
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Bei dieser ersten Variante wird die festgestellte Eingabe lediglich als Wunsch des Anmelders zur Durchführung der Rückumleitung interpretiert. Die Erfüllung einer zusätzlichen Bedingung für die Durchführung der Rückumleitung ist nicht erforderlich und wird auch nicht überprüft.
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Demgegenüber sieht eine zweite Variante vor, dass der Anrufer 100 auf die Aufforderung des Sprachkommunikationssystems 300 gemäß Verfahrensschritt c) hin, nicht eine beliebige, sondern eine vorbestimmte Kennung für das Sprachkommunikationssystem 300 eingibt; siehe Verfahrensschritt c1''. Bei dieser Kennung kann es sich zum Beispiel um eine Personal Identification Number PIN des Anrufers 100 handeln, welche diesen identifiziert. In dem nachfolgenden Verfahrensschritt c2'' wird dann nicht lediglich eine beliebige Eingabe festegestellt, sondern es wird stattdessen überprüft, ob die eingegebene Kennung mit einer dem Sprachkommunikationssystem 300 bekannten Sollkennung übereinstimmt. Es wird dann entweder direkt nach Verfahrensschritt d) verzweigt und die Rückumleitung eingeleitet oder es wird zunächst, bei erfolgter Eingabe einer PIN, nach Verfahrensschritt c3) verzweigt, wo die Identität des Anrufers 100 festgestellt wird. Es erfolgt dann die Durchführung der Rückumleitung gemäß Verfahrensschritt d) bei optional gleichzeitiger Anzeige beziehungsweise Signalisierung der Person des Anrufers auf der Anzeigeeinrichtung 210 des Endgerätes 200 gemäß Verfahrensschritt c4).
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Eine dritte Variante zur Durchführung des Verfahrensschrittes c) sieht vor, dass die Aufforderung des Sprachkommunikationssystems 300 von dem Anrufer 100 durch eine Spracheingabe c1''' beantwortet wird. Nachfolgend wird diese Spracheingabe von einer dem Sprachkommunikationssystem 300 zugeordneten Sprachanalyseeinrichtung 320 mit Sprachmustern von bekannten Personen verglichen. Sollte sich bei diesem Vergleich eine zumindest annähernde Übereinstimmung des eingegebenen Sprachmusters mit einem der gespeicherten Sprachmuster zeigen, so wird auf diese Weise die Identität des Anrufers 100 ermittelt; siehe Verfahrensschritt c2'''. Für das weitere Verfahren bieten sich dann dieselben Vorgehensmöglichkeiten wie bei der zweiten Variante an.
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Die Rückumleitung gemäß Verfahrensschritt d) kann entweder gar nicht, als solche, in Verbindung mit der Angabe der Identität des Anrufers oder in Form eines Hinweises auf die besondere Dringlichkeit des Anrufes, zum Beispiel dass eine Vorrangverbindung vorliegt, auf der Anzeigeeinrichtung 210 angezeigt werden. Die Anzeige als Vorrangverbindung kann zum Beispiel durch eine geeignete Modifikation der sogenannten Initial Address Massage des Anrufes realisiert werden.
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Bei der eingegebenen Kennung kann es sich um eine von dem Sprachkommunikationssystem 300 dem Anrufer vorgeschlagene Ziffernfolge handeln. Wenn der Anrufer dagegen von dem Sprachkommunikationssystem aufgefordert wird, seine PIN einzugeben, wird diese typischerweise nicht vorher von dem Sprachkommunikationssystem genannt; vielmehr handelt es sich bei den PIN's um z. B. von dem Angerufenen individuell für bestimmte Anrufer vergebene Kennungen, die in Ihrer Anzahl begrenzt sind und nur einem begrenzten Personenkreis bekannt gemacht werden.
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Der Vorteil des Verfahrens, insbesondere bei Abfrage der PIN, besteht darin, dass der Angerufene auch dann noch von einem begrenzten Personenkreis erreichbar bzw. anrufbar ist, wenn er eine permanente Rufumleitung auf das Sprachkommunikationssystem geschaltet hat.
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Das beanspruchte Verfahren wird typischerweise in Form eines Computerprogramms für das Sprachkommunikationssystem 300 realisiert.